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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vermittlungseinheit, die folgendes
umfasst:
- – Einen
Koppelbaustein,
- – Ein
Eingangs-Anschluss-Modul, das mit dem Koppelbaustein gekoppelt ist
- – Ein
Ausgangs-Anschluss-Modul, das mit dem Koppelbaustein gekoppelt ist,
wobei das Eingangs-Anschluss-Modul folgendes umfasst:
- – Mindestens
eine Eingangs-Warteschlange, die so angepasst ist, dass sie Dateneinheiten
speichert, die für
das Ausgangs-Anschluss-Modul
bestimmt sind,
wobei die Vermittlungseinheit als Bestandteil
des Eingangs-Anschluss-Moduls
und des Koppelbausteins mindestens Punkt-zu-Punkt-Übertragungs-Mittel enthält, die
so angepasst sind, dass sie Dateneinheiten von mindestens der einen
Eingangs-Warteschlange
zu mindestens dem Ausgangs-Anschluss-Modul übermitteln, wobei die mindestens
Punkt-zu-Punkt-Übertragungs-Mittel bezüglich der
mindestens einen Eingangs-Warteschlange und des Ausgangs-Anschluss-Moduls
als virtuelle Eingangs-Ausgangs-Pipe
betrachtet werden, welche die mindestens eine Eingangs-Warteschlange
mit dem Ausgangs-Anschluss-Modul verbindet.
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Eine
solche Vermittlungseinheit ist bereits in der Technik bekannt, z.B.
aus der Patentanmeldung mit dem Titel "Method for Sharing Internal Excess Bandwidth
between Output and Input Termination Modules of a Switching Network", Nr. 00402753, veröffentlicht
vom Europäischen
Patentamt (EPO) am 10. April 2002.
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Um
eine Vermittlungseinheit effizient zu betreiben und eine kontrollierte
Dienstgüten-(Quality
of Service, QoS)-Differenzierung
in einer Umgebung mit impulsartigen, unvorhersagbaren Verkehrsmustern
zu unterstützen,
muss die Vermittlungseinheit um einen Flusssteuerungs-Mechanismus
ergänzt
werden. Die Granularität
der einzelnen Mengen von Teilnehmer-Verkehr, für die eine Flusssteuerungs-Entscheidung
getroffen werden muss, die Anzahl von Zielen und der zu unterscheidenden
Dienstklassen (Classes of Service, CoS) und der Stand der Technik,
der zur Implementation der Flusssteuerung verwendet werden kann,
bestimmen die Rate und die Präzision
der Flusssteuerungs-Entscheidungen, und ob diese Flusssteuerung
auf zentralisierte oder verteilte Weise realisiert werden kann.
Wenn die Größe der Vermittlungseinheit
und die Granularität des
angelegten Flusses wachsen, sind entweder eine höhere Verarbeitungs- und Kommunikationsgeschwindigkeit
oder mehr Berechnungs- und Kommunikations-Ressourcen erforderlich.
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Eine
auf Guthaben basierende Flusssteuerung gewährt jeder möglichen Verkehrsquelle in der
Vermittlungseinheit eine gegebene begrenzte Verkehrsmenge, die im
Koppelbaustein zugelassen wird. Die Quelle kann das erhaltene Guthaben
nach eigenem Ermessen benutzen. Das Guthaben wird auf Anforderung
oder regelmäßig erneuert.
Die Berechnungs-Regel für
das Gewähren
des Guthabens muss über
der Zeit gerecht sein, um es zu vermeiden, dass ein bestimmter physikalischer
Pfad durch die Vermittlungseinheit einen unberechtigten Vorteil
bekommt.
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Internal
Dynamic Rate-based Flow Control (IDRFC) ist eine auf Guthaben basierende
Flusssteuerung, die eine Bandbreitenzuweisung zwischen jedem und
allen Eingangs- und Ausgangs-Anschluss-Modulen innerhalb eines festen
Zeitplans (IDRFC-Zyklen) umfasst.
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Im
zitierten Dokument wird eine Vermittlungseinheit offen gelegt, die
einen gewichteten IDRFC-Algorithmus zur gemeinsamen Nutzung einer
internen überschüssigen Bandbreite
durch die Eingangs-Anschluss-Module entsprechend der Bandbreiten-Anforderungen
von den Eingangs-Anschluss-Modulen implementiert. Die Bandbreiten-Anforderungen
und Gewährungen
bezüglich
eines Eingangs-Anschluss-Moduls, das durch eine virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe
mit einem Ausgangs-Anschluss-Modul
verbunden ist, werden beide für
eine bestimmte Anzahl relativer administrativer Gewichte berechnet,
die jedes zu einer anderen CoS gehören, wobei für jedes
Gewicht eine andere Anforderung und eine zugehörige Gewährung verwendet werden.
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Eine
auf Guthaben basierende Flusssteuerung hat den Nachteil, dass bei
einem abrupten Anstieg des Verkehrs Verzögerungszeiten auftreten. Diese
Verzögerungszeiten
sind die Folge der festen Messungs- und Berechungs-Zeit-Zyklen,
die benötigt
werden, um die gerechte Aufteilung und optimale Ausnutzung der verfügbaren Bandbreite
sicherzustellen.
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Kehrt
man zurück
zu IDRFC, sind 3 IDRFC-Zyklen erforderlich, um eine Änderung
eines Verkehrsmusters zu berücksichtigen:
- – Zyklus
n: Messung des eintreffenden Verkehrs an jedem Eingangs-Anschluss-Modul,
- – Zyklus
n+1: Berechung und Zuweisung der Bandbreite zwischen jedem und allen
Eingangs- und Ausgangs-Anschluss-Modulen,
- – Zyklus
n+2: Neues Bandbreiten-Verteilungs-Schema an jedem Eingangs-Anschluss-Modul.
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Wenn
z.B. ein stufenförmiges
Verkehrsmuster an einem bestimmten Eingangs-Anschluss angelegt wird,
werden eintreffende Dateneinheiten für bis zu 2 IDRFC-Zyklen gespeichert,
bevor sie zum Koppelbaustein weitergegeben werden und ungeachtet
der Tatsache, dass Bandbreite sofort verfügbar sein könnte.
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Wegen
der quasi-linear ansteigenden Berechnungszeit, die für steigende
Anzahlen von Anschlüssen und
CoS-Anforderungen pro Anschluss benötigt werden, muss eine Skalierbarkeit
einerseits durch Verbesserungen der Berechnungs-Technologie und
andererseits durch Erhöhung
der Zyklus-Dauer realisiert werden, was der einzige verbleibende
Freiheitsgrad ist, der es erlaubt, die Anforderungen an die Berechnungs-Geschwindigkeit
zu erleichtern.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verkehrs-Verzögerung durch
die Vermittlungseinheit zu verkleinern, indem eine kurzfristige
Aktion eingeführt
wird, die kurzzeitige Änderungen
der Verkehrsmuster ermöglicht,
wobei die gerechte Verteilung zeitweise nicht beachtet wird.
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Gemäß der Erfindung
wird dieses Ziel durch die Tatsache erreicht, dass das Eingangs-Anschluss-Modul
weiterhin einen Verkehrs-Analysator enthält, der mit mindestens einer
Eingangs-Warteschlange gekoppelt und so angepasst ist, dass er mindestens
einen Warteschlangen-Parameter der mindestens einen Eingangs-Warteschlange
misst und daraus einen kurzzeitigen Anstieg des Verkehrs erkennt,
und
dass die Vermittlungseinheit weiterhin ein Mittel zur Bandbreiten-Verteilung
enthält,
dass mit dem Verkehrs-Analysator
gekoppelt und so angepasst ist, dass es bei Erkennung des kurzfristigen
Anstiegs des Verkehrs eine Menge an restlicher Bandbreite an die
virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe
verteilt, die durch das mindestens Punkt-zu-Punkt-Übertragungs-Mittel zur Verfügung steht,
und dadurch die Bandbreite der virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe
erhöht.
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Die
Menge des eintreffenden Verkehrs wird über eine gegebene Zeitdauer
an jeder und allen Eingangs-Warteschlangen gemessen. Die Messungen
werden als Grundlage dafür
verwendet, für
die nächste Zeitdauer
den Bandbreitenbedarf der virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Pipes
zu berechnen, an die diese Menge eintreffenden Verkehrs weitergeleitet
wird.
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Die
Bandbreite einer virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe ist als die
Anzahl von Dateneinheiten definiert, die diese virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe
pro Zeiteinheit übermitteln
kann.
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Der
Bandbreitenbedarf bezüglich
derselben Zeitdauer wird gespeichert und gerecht verarbeitet. Eine Menge
der gesamten System-Bandbreite wird im Verhältnis zu ihrem jeweiligen Bandbreitenbedarf
gerecht an jede virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe verteilt.
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Wenn
ein Verkehrsfluss, der in eine bestimmte virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe
eintritt, in einem ausreichend großen Maß ansteigt, wird eine Bandbreiten-Erhöhung für diese
virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe getrennt zugewiesen, wobei die
gerechte Verteilung zeitweise nicht beachtet wird, und vorausgesetzt,
dass die entsprechenden Eingangs- und Ausgangs-Anschluss-Module noch über verfügbare Bandbreite verfügen, d.h.
die Bandbreite ist noch nicht allen virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Pipes
zugeordnet.
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Die
Entscheidung zur Auslösung
einer solchen doppelseitigen Bandbreitenerhöhung kann auch von der Phase
des kurzfristigen Anstiegs des Verkehrs bezüglich des Augenblicks, von
dem an die Bandbreite wieder gerecht verteilt wird, abhängen.
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Eine
doppelseitige Bandbreitenverringerung kann bei Erkennung einer kurzfristigen
Verringerung des Verkehrs auf die gleiche Weise ausgelöst werden,
wodurch System-Bandbreite frei gemacht wird, die wieder verwendet
werden kann, um einen weiteren kurzfristigen Anstieg des Verkehrs
zu behandeln.
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Ein
nicht einschränkendes
Beispiel für
eine Dateneinheit ist ein Internet-Protokoll-(IP)-Datagramm, das über ein
auf IP basierendes Netzwerk, wie z.B. das Internet, übermittelt
wird.
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Ein
weiteres nicht einschränkendes
Beispiel für
eine Dateneinheit ist ein Multi-Path Label Switched (MPLS) Paket,
das über
ein auf MPLS basierendes Netzwerk, wie z.B. ein Backbone-Netzwerk, übermittelt wird.
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Ein
weiteres nicht einschränkendes
Beispiel für
eine Dateneinheit ist eine Asynchronous-Transfer-Mode-(ATM)-Zelle,
die über
ein auf ATM basierendes Netzwerk, wie z.B. ein öffentliches Breitbandnetz, übermittelt
wird.
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Ein
nicht einschränkendes
Beispiel für
eine Vermittlungseinheit ist ein IP-Router, der so angepasst ist, dass
er IP-Datagramme zum richtigen Ziel mit differenzierten Dienstklassen
(diffserv) weiterleitet.
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Ein
weiteres nicht einschränkendes
Beispiel für
eine Vermittlungseinheit ist ein Label Switched Router (LSR), der so
angepasst ist, dass er MPLS-Pakete zum richtigen Ziel mit differenzierter
Weiterleitungs-Behandlung weiterleitet.
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Ein
weiteres nicht einschränkendes
Beispiel für
eine Vermittlungseinheit ist eine ATM-Breitbandvermittlung, die
so angepasst ist, dass sie ATM-Zellen zum richtigen Ziel mit einer
garantierten QoS vermittelt.
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Ein
nicht einschränkendes
Beispiel für
mindestens Punkt-zu-Punkt-Übertragungs-Mittel
ist ein Koppelbaustein, der aus modularen Vermittlungselementen
hergestellt ist, wobei jedes einen kleinen internen Pufferspeicher
hat, zusammen mit Mitteln in den Eingangs-Anschluss-Modulen, um
Dateneinheiten zum Koppelbaustein zusammenzufassen.
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Eine
verteilte und skalierbare Implementation der Bandbreiten-Verteilungs-Mittel
kann in Betracht gezogen werden, wobei Bandbreiten-Erhöhungs-Anforderungs-Mittel über jedes
Eingangs-Anschluss-Modul verteilt sind und Bandbreiten-Erhöhungs-Gewährungs-Mittel über jedes
Ausgangs-Anschluss-Modul
verteilt sind.
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Das
Bandbreiten-Erhöhungs-Anforderungs-Mittel
ist mit dem Verkehrs-Analysator gekoppelt und so angepasst, dass
es bei Erkennung des kurzfristigen Anstiegs des Verkehrs für die virtuelle
Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe einen ersten Teil einer restlichen Eingangs-Bandbreite
anfordert, die an dem Eingangs-Anschluss-Modul
zur Verfügung
steht.
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Das
Bandbreiten-Erhöhungs-Gewährungs-Mittel
ist mit dem Bandbreiten-Erhöhungs-Anforderungs-Mittel
gekoppelt und so angepasst, bei Anforderung des ersten Teils der
virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe im Verhältnis zum ersten Teil einen
zweiten Teil einer restlichen Ausgangs-Bandbreite zu gewähren, die
an dem Ausgangs-Anschluss-Modul zur Verfügung steht.
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In
einer anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung sind die zur Erkennung eines kurzfristigen Anstiegs
des Verkehrs benutzten Warteschlangen-Parameter die folgenden:
- – Warteschlangen-Füllstand
Q, definiert als die Anzahl von Dateneinheiten, die zu einem bestimmten
Zeitpunkt in einer Eingangs-Warteschlange gespeichert sind,
- – Ankunftsrate
A, definiert als die Anzahl von Dateneinheiten, die pro Zeiteinheit
in eine Eingangs-Warteschlange
gestellt werden,
- – Die
Schedule-Rate S, definiert als die Anzahl von Dateneinheiten, die
pro Zeiteinheit aus einer Eingangs-Warteschlange entnommen werden.
Der
Warteschlangen-Füllstand
Q, die Ankunftsrate A und die Schedule-Rate S erfüllen die
Beziehung d / dtQ(t)=A(t)-S(t).
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Jede
zeitliche Ableitung n-ter Ordnung des Warteschlangen-Füllstandes Q kann ebenso zur
Erkennung einer kurzfristigen Erhöhung des Verkehrs verwendet
werden.
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In
einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung vergleicht der Verkehrs-Analysator die
Warteschlangen-Parameter
mit konfigurierbaren Schwellwerten.
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Diese
Vergleichs-Schwellwerte können
absolut (z.B. der Warteschlangen-Füllstand erreicht eine bestimmte
Höhe) oder
relativ (z.B. die Ankunftsrate ist 25% höher als die Schedule-Rate) sein.
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In
noch einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung hat die zusätzliche Bandbreite zur Behandlung
einer kurzfristigen Erhöhung
des Verkehrs einen festen Wert. In einer anderen Ausführung ist
sie eine Funktion des Verkehrsanstiegs, wie durch die entsprechenden
Warteschlangen-Parameter
gemessen.
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In
noch einer weiteren Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird ein begrenzter Versuch unternommen,
die gerechte Verteilung der restlichen Bandbreite an mehrere quasi-simultan
sich ändernde
Flüsse
sicherzustellen.
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Dieses
Ziel wird durch die Tatsache erreicht, dass die Bandbreiten-Erhöhungs-Gewährungs-Mittel
weiterhin so angepasst sind, dass sie während einer kurzen vorher festgelegten Zeitdauer
mindestens zwei Anforderungen nach einer Bandbreitenerhöhung von
entsprechenden von mindestens zwei Eingangs-Anschluss-Modulen zu
dem Ausgangs-Anschluss-Modul zwischenspeichern und die restliche
Ausgangs-Bandbreite gerecht für
die mindestens zwei Eingangs-Anschluss-Module gewähren.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass der in den Ansprüchen verwendete
Begriff "enthält" nicht als Einschränkung der
danach aufgelisteten Mittel interpretiert werden darf. Somit ist
der Umfang des Ausdrucks "Eine
Einrichtung, die Mittel A und B enthält" nicht auf Einrichtungen begrenzt, die
nur aus den Komponenten A und B bestehen. Er bedeutet, dass bezogen
auf die vorliegende Erfindung die einzigen relevanten Komponenten
der Einrichtung A und B sind.
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Auf ähnliche
Weise muss darauf hingewiesen werden, dass der ebenfalls in den
Ansprüchen
verwendete Begriff "gekoppelt" nicht auf direkte
Verbindungen begrenzt ist. Somit ist der Umfang des Ausdrucks "Eine Einrichtung
A, die mit einer Einrichtung B gekoppelt ist" nicht auf Einrichtungen oder Systeme
begrenzt, in denen ein Ausgang von Einrichtung A direkt mit einem
Eingang von Einrichtung B verbunden ist. Er bedeutet, dass ein Pfad
zwischen einem Ausgang von A und einem Eingang von B vorhanden ist,
wobei der Pfad andere Einrichtungen oder Mittel enthalten kann.
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Die
obigen und andere Aufgaben und Eigenschaften der Erfindung werden
deutlicher und die Erfindung selbst wird am besten verstanden, wenn
auf die folgende Beschreibung einer Ausführung in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
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1 eine
Vermittlungseinheit SU nach dem bisherigen Stand der Technik zeigt,
-
2 dieselbe
Vermittlungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die
Vermittlungseinheit SU enthält
die folgenden Funktionsblöcke:
- – Einen
Koppelbaustein SW (siehe 1 und 2),
- – N
Eingangs-Anschluss-Module I1 bis IN (siehe 1 und 2),
wobei N eine positive ganze Zahl ungleich Null ist,
- – M
Ausgangs-Anschluss-Module O1 bis OM (siehe 1 und 2),
wobei M eine positive ganze Zahl ungleich Null ist.
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Die
Eingangs-Anschluss-Module I1 bis IN sind mit Eingangs-Zugangs-Anschlüssen des
Koppelbausteins SW gekoppelt. Die Ausgangs-Anschluss-Module O1 bis
OM sind mit Ausgangs-Zugangs-Anschlüssen des
Koppelbausteins SW gekoppelt.
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Die
Vermittlungseinheit SU ist so angepasst, dass sie Nicht-Echtzeit-Verkehr
von Echtzeit-Verkehr unterscheidet und letzterem durch die Vermittlungseinheit
den Vorrang gibt.
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Der
Koppelbaustein SW ist ein Multi-Path Self Routing (MPSR) Switch,
der so angepasst ist, dass er Pakete mit fester Länge von
jedem Eingangs-Zugangs-Anschluss zu jedem Ausgangs-Zugangs-Anschluss weiterleitet.
Dies wird erreicht, indem interne Leitweglenkungs-Daten an die durchlaufenden
Pakete angehängt werden.
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Das
Eingangs-Anschluss-Modul In, wobei n eine ganze Zahl im Bereich
von 1 bis N ist, enthält
die folgenden Funktionsblöcke:
- – Einen
Eingangs-Anschluss ITPn (siehe 1 und 2),
- – 2 × M Eingangs-Warteschlangen
IQn_O1_nRT bis IQn_OM_nRT und IQn_O1_RT bis IQn_OM_RT (siehe 1 und 2),
- – M
Eingangs-Scheduler ISn1 bis ISnM (siehe 2),
- – Einen
Verkehrs-Analysator ANALn (siehe 2),
- – Ein
Bandbreiten-Erhöhungs-Anforderungs-Mittel
REQn (siehe 2).
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Die
Eingangs-Scheduler ISnm sind mit den Eingangs-Warteschlangen IQn_Om_nRT und IQn_Om_RT
gekoppelt. Der Verkehrs-Analysator ANALn ist den Eingangs-Warteschlangen
IQn_O1_nRT bis IQn_OM_nRT und IQn_O1_RT bis IQn_OM_RT gekoppelt.
Das Bandbreiten-Erhöhungs-Anforderungs-Mittel REQn
ist mit dem Verkehrs-Analysator ANALn gekoppelt.
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Das
Ausgangs-Anschluss-Modul Om, wobei m ein Index im Bereich von 1
bis M ist, enthält
die folgenden Funktionsblöcke:
- – Einen
Ausgangs-Anschluss OTPm (siehe 1 und 2),
- – 2
Ausgangs-Warteschlangen EQm_nRT und EQm_RT (siehe 1 und 2),
- – Einen
Ausgangs-Scheduler ESm (siehe 2),
- – Ein
Bandbreiten-Erhöhungs-Gewährungs-Mittel
GRANTm (siehe 2).
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Der
Ausgangs-Scheduler ESm ist mit dem Ausgangs-Anschluss OTPm und mit
den Ausgangs-Warteschlangen EQm_nRT und EQm_RT gekoppelt. Das Bandbreiten-Erhöhungs-Gewährungs-Mittel
GRANTm ist extern mit den Bandbreiten-Erhöhungs-Anforderungs-Mitteln
REQ1 bis REQN gekoppelt.
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Der
Eingangs-Anschluss In ist so angepasst, dass er ein elektrisches
oder optisches Signal von einer gleichrangigen Vermittlungseinheit
abschließt,
wie z.B. ein Gigabit-Ethernet-Signal,
und eintreffende Dateneinheiten in ein Format decodiert, das für ihre Verarbeitung
in der Vermittlungseinheit SU geeignet ist.
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Der
Ausgangs-Anschluss Om ist so angepasst, dass er ein elektrisches
oder optisches Signal zu einer gleichrangigen Vermittlungseinheit
sendet und abgehende Dateneinheiten in ein Format codiert, das für ihre Übertragung
zur gleichrangigen Vermittlungseinheit geeignet ist.
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Die
Eingangs-Warteschlangen IQn_O1_nRT bis IQn_OM_nRT, bzw. IQn_O1_RT
bis IQn_OM_RT sind First-In-First-Out-(FIFO)-Warteschlangen, die so angepasst sind,
dass sie eintreffende Nicht-Echtzeit-, bzw. Echtzeit-Dateneinheiten
zwischenspeichern, die an entsprechende Ausgangs-Anschluss-Module O1 bis OM
gerichtet sind.
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Die
Ausgangs-Warteschlangen EQm_nRT, bzw. EQm_RT sind FIFO-Warteschlangen,
die so angepasst sind, dass sie abgehende Nicht-Echtzeit-, bzw.
Echtzeit-Dateneinheiten zwischenspeichern.
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Die
Eingangs-Scheduler ISnm sind so angepasst, dass sie Dateneinheiten
von den Eingangs-Warteschlangen IQn_Om_nRT und IQn_Om_RT zum Koppelbaustein
SW im Verhältnis
zu ihrem jeweiligen Dienst-Anteil weiterleiten.
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Der
Ausgangs-Scheduler ESm ist so angepasst, dass er Dateneinheiten
von den Ausgangs-Warteschlangen EQm_nRT und EQm_RT im Verhältnis zu
ihrem jeweiligen Dienst-Anteil zum Ausgangs-Anschluss OTPm weiterleitet.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung sind der Eingangs-Scheduler ISnm und der
Ausgangs-Scheduler ESm arbeitserhaltende Weighted Fair Queueing
(WFQ) Scheduler. Jeder Warteschlange wird ein Dienst-Anteil oder
Gewicht zugeteilt: Je höher
das Gewicht, umso mehr Dateneinheiten werden aus der Warteschlange
weitergegeben.
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Das
Eingangs-Anschluss-Modul In enthält
weiterhin Fragmentierungs-Mittel (nicht gezeigt), um die eintreffenden
Dateneinheiten an einem Punkt während
des Durchlaufens des Eingangs-Anschluss-Moduls in Richtung zum Koppelbaustein
in Datenpakete fester Länge
zu fragmentieren.
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Das
Ausgangs-Anschluss-Modul Om enthält
weiterhin Wiederzusammenfügungs-Mittel
(nicht gezeigt), um die Datenpakete fester Länge vom Koppelbaustein SW an
einem Punkt während
des Durchlaufens des Ausgangs-Anschluss-Moduls in Richtung zum Ausgangs-Anschluss
wieder in Dateneinheiten variabler Länge zusammenzufügen.
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Es
wird angenommen, dass eine auf Guthaben basierende Flusssteuerung,
wie z.B. IDRFC, die System-Bandbreite alle T1 Sekunden gerecht neu
verteilt.
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Der
Verkehrs-Analysator ANALn ist für
folgendes angepasst:
- – Zählen der Anzahl von Dateneinheiten,
die in jeder der Eingangs-Warteschlangen IQn_O1_nRT bis IQn_OM_nRT
und IQn_O1_RT bis IQn_OM_RT zwischengespeichert werden und dabei
Unterhalten von 2 × M
Warteschlangen-Füllständen Q_IQn_O1_nRT
bis Q_IQn_OM_nRT, bzw. Q_IQn_O1_RT bis Q_IQn_OM_RT.
- – Zählen der
Anzahl von Dateneinheiten, die seitdem die letzte gerechte Neuverteilung
der System-Bandbreite auftrat, in jede der Eingangs-Warteschlangen
IQn_O1_nRT bis IQn_OM_nRT und IQn_O1_RT bis IQn_OM_RT gestellt wurden,
und dabei Unterhalten von 2 × M
Zählern
a_IQn_O1_nRT bis a_IQn_OM_nRT, bzw. a_IQn_O1_RT bis a_IQn_OM_RT.
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Eine
mittlere Ankunftsrate A_IQn_Om_nRT, bzw. A_IQn_Om_RT der Eingangs-Warteschlange IQn_Om_nRT,
bzw. IQn_Om_RT, seitdem die letzte gerechte Neuverteilung der System-Bandbreite
auftrat, wird wie folgt bestimmt:
wobei
t die Zeit bezeichnet, die verstrichen ist, seitdem die letzte gerechte
Neuverteilung der System-Bandbreite auftrat.
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Die
Schedule-Rate S_IQn_Om_nRT, bzw. S_IQn_Om_RT der Eingangs-Warteschlange IQn_Om_nRT,
bzw. IQn_Om_RT wird aus dem Dienst-Anteil bestimmt, der der Eingangs-Warteschlange
zugeteilt wurde, aus der Dienst-Rate, die dem Ausgangs-Scheduler ISnm zugeteilt
wurde und aus dem Scheduling-Algorithmus,
zurzeit WFQ.
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Der
Verkehrs-Analysator ANALn ist weiterhin für folgendes angepasst:
- – Alle
T2 Sekunden, wobei 1/T2 ein ganzzahliges Vielfaches von 1/T1 ist,
Vergleich der Warteschlangen-Füllstände Q_IQn_O1_nRT
bis Q_IQn_OM_nRT und Q_IQn_O1_RT bis Q_IQn_OM_RT mit den entsprechenden
der konfigurierbaren Schwellwerte T_IQn_O1_nRT bis T_IQn_OM_nRT
und T_IQn_O1_RT bis T_IQn_OM_RT.
- – Triggern
der Bandbreiten-Erhöhungs-Anforderungs-Mittel
REQn immer dann, wenn einer der Schwellwerte T_IQn_O1_nRT bis T_IQn_OM_nRT
und T_IQn_O1_RT bis T_IQn_OM_RT erreicht ist.
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Der
Trigger wird zusammen mit der Kennung der Eingangs-Warteschlange gesendet,
deren Schwellwert erreicht wurde, und mit dem Warteschlangen-Füllstand,
der mittleren Ankunftsrate und der Schedule-Rate der Eingangs-Warteschlange,
wie durch den Verkehrs-Analysator ANALn bestimmt.
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Ein
typischer Wert für
T_IQn_Om_nRT, bzw. T_IQn_Om_RT ist 80% der Größe der Eingangs-Warteschlange
IQn_Om_nRT, bzw. IQn_Om_RT.
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Es
wird angenommen, dass M virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipes VIEPn1 bis
VIEPnM die Eingangs-Warteschlangen IQn_O1_nRT bis IQn_OM_nRT und
IQn_O1_RT bis IQn_OM_RT mit entsprechenden der Ausgangs-Anschluss-Module
O1 bis OM verbinden (siehe 1).
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Das
Bandbreitenerhöhungs-Anforderungs-Mittel
REQn ist für
folgendes angepasst:
- – Bei Triggerung durch den
Verkehrs-Analysator ANALn bezüglich
einer der Eingangs-Warteschlangen IQn_Om_nRT und IQn_Om_RT Bestimmung
eines zusätzlichen
Bandbreitenbedarfs BWNnm für
die virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe
VIEPnm,
- – Bestimmung
eines zusätzlichen
Bandbreitenbedarfs BWRnm für
die virtuelle Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe,
- – Senden
des so bestimmten Bandbreitenbedarfs zum geeigneten Ausgangs-Anschluss-Modul.
Der Bedarf an zusätzlicher
Bandbreite BWNnm wird wie folgt
bestimmt: - – Wenn
der Trigger sich auf die Eingangs-Warteschlange IQn_Om_nRT bezieht,
dann ist
- – Wenn
der Trigger sich auf die Eingangs-Warteschlange IQn_Om_RT bezieht,
dann ist
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K
ist ein Skalierungsfaktor größer oder
gleich 1. Je größer K ist,
umso schneller wird die Eingangs-Warteschlange geleert, umso kleiner
ist die Verkehrs-Verzögerungszeit
und umso mehr Bandbreite wird benötigt. Ein typischer Wert für K ist
1,20.
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BWRIn
möge eine
restliche Eingangs-Bandbreite bezeichnen, die im Eingangs-Anschluss-Modul
In zur Verfügung
steht und noch keiner virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe zugeordnet
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird BWRIn bestimmt als die restliche Bandbreite,
die am Eingangs-Zugangs-Anschluss zur Verfügung steht, über den
das Eingangs-Anschluss-Modul In mit dem Koppelbaustein SW gekoppelt
ist.
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Der
zusätzliche
Bandbreitenbedarf BWRnm wird wie folgt bestimmt:
- – Wenn BWNnm ≤ BWRIn, dann
BWRnm = BWNnm.
- – Wenn
BWNnm > BWRIn, dann
BWRnm = BWRIn.
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Das
Bandbreitenerhöhungs-Gewährungs-Mittel
GRANTm ist für
folgendes angepasst:
- – Bestimmung einer Gewährung zusätzlicher
Bandbreite BWGnm bei Empfang einer Anforderung nach zusätzlicher
Bandbreite BWRnm,
- – Senden
der so bestimmten zusätzlichen
Bandbreiten-Gewährung an
das geeignete Eingangs-Anschluss-Modul. BWREm möge eine restliche Ausgangs-Bandbreite
bezeichnen,
die im Ausgangs-Anschluss-Modul Om zur Verfügung steht
und noch keiner virtuellen Eingangs-zu-Ausgangs-Pipe zugeordnet
ist.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird BWREm bestimmt als die restliche Bandbreite,
die am Ausgangs-Zugangs-Anschluss zur Verfügung steht, über den
das Ausgangs-Anschluss-Modul Om mit dem Koppelbaustein SW gekoppelt
ist.
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Die
zusätzlich
gewährte
Bandbreite BWGnm wird wie folgt bestimmt:
- – Wenn BWRnm ≤ BWREm, dann
BWGnm = BWRnm.
- – Wenn
BWRnm > BWREm, dann
BWGnm = BWREm.
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Die
restliche Ausgangs-Bandbreite wird entsprechend aktualisiert: BWREm' = BWREm – BWGnm.
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Das
Bandbreitenerhöhungs-Anforderungs-Mittel
REQn ist weiterhin so angepasst, bei Empfang einer zusätzlichen
Bandbreiten-Gewährung
BWGnm folgendes zu tun:
- – Entsprechende Aktualisierung
der restlichen Eingangs-Bandbreite:
BWRIn' = BWRIn – BWGnm,
- – Erhöhung der
Service-Rate des Schedulers ISnm um die zusätzlich gewährte Bandbreite BWGnm,
- – Inkraftsetzen
dieser neuen Service-Rate und dadurch Erreichen des Ziels der vorliegenden
Erfindung.
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In
einer alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist das Bandbreitenerhöhungs-Gewährungs-Mittel
GRANTm weiterhin so angepasst, dass es Anforderungen nach einer
zusätzlichen
Bandbreite für T3
Sekunden speichert.
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T3
sollte bezogen auf T1 klein genug gewählt werden, so dass die Gesamtzeit,
die zur Zwischenspeicherung und Verarbeitung solcher Anforderungen
benötigt
wird, bezogen auf die gewünschte
Verkehrs-Verzögerungszeit
klein genug gehalten wird.
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Bei
Empfang der ersten Anforderung nach zusätzlicher Bandbreite startet
das Bandbreitenerhöhungs-Gewährungs-Mittel
GRANTm einen Zeitgeber, dessen Dauer T3 Sekunden ist, und speichert
die für
die nachfolgende Verarbeitung der Anforderung benötigten Informationen.
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Weitere
zusätzliche
Bandbreiten-Anforderungen werden auf die gleiche Weise gespeichert,
bis der Zeitgeber abgelaufen ist.
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Beim
Ablaufen des Zeitgebers verteilt das Bandbreitenerhöhungs-Gewährungs-Mittel
GRANTm die restliche Ausgangs-Bandbreite BWREm gerecht an die Eingangs-Anschluss-Module, die zusätzliche
Bandbreite angefordert haben.
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In
noch einer alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung löst
das Bandbreitenerhöhungs-Anforderungs-Mittel
REQn eine solche doppelseitige Bandbreitenzuweisung nicht aus, wenn
die verstrichene Zeit t zu nahe an T1 liegt, z.B. wenn t > 0,80 × T1.
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In
noch einer alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird eine Erhöhung der vorhandenen gewährten Bandbreite
von einem Eingangs-Anschluss-Modul In zu einem Ausgangs-Anschluss-Modul Om
angefordert und möglicherweise
gewährt.
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Die
Schnittstelle zwischen dem Bandbreitenerhöhungs-Anforderungs-Mittel REQn und dem Bandbreitenerhöhungs-Gewährungs-Mittel
GRANTm wird ihrer Funktionalität
entsprechend geändert.
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In
noch einer alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird der Verkehrs-Analysator ANALn weiterhin
so angepasst, dass er eine kurzzeitige Verringerung des Verkehrs
erkennt, z.B. durch Vergleich der Ankunftsrate A_IQn_Om_nRT, bzw.
A_Iqn_Om_RT mit der Schedule-Rate S_IQn_Om_nRT, bzw. S_IQn_Om_RT.
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Wenn
die Ankunftsrate zu klein ist, z.B. wenn A_IQn_Om_nRT < 0,80 × S_IQn_Om_nRT,
bzw. wenn A_Iqn_Om_RT < 0,80 × S_IQn_Om_RT,
wird eine doppelseitige Bandbreitenverringerung auf die gleiche
Weise ausgeführt,
um diese unbenutzte Bandbreite freizugeben, die z.B. gleich S_IQn_Om_nRT – A_IQn_Om_nRT
= 0,20 × S_IQn_Om_nRT,
bzw. S_IQn_Om_RT – A_Iqn_Om_RT
= 0,20 × S_IQn_Om_RT
ist.
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In
noch einer alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung implementiert die Vermittlungseinheit
eine andere Verkehrs-Differenzierung, z.B. auf der Basis der IP
Differentiated Service Classes (diffserv).
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Die
Eingange- und Ausgangs-Anschluss-Module enthalten so viele Warteschlangen
wie Verkehrsklassen zu differenzieren sind, wobei jede dieser Warteschlangen
gemäß der vorliegenden
Erfindung überwacht wird.
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In
noch einer alternativen Ausführung
der vorliegenden Erfindung sind die Bandbreitenerhöhungs-Anforderungs-Mittel
REQ1 bis REQn und/oder die Bandbreitenerhöhungs-Gewährungs-Mittel GRANT1 bis GRANTm teilweise/ganz
zentral implementiert.
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Eine
abschließende
Bemerkung ist, dass Ausführungen
der vorliegenden Erfindung oben in Form von Funktionsblöcken beschrieben
werden. Aus der oben angegebenen funktionalen Beschreibung dieser
Blöcke wird
es für
einen Fachmann für
die Entwicklung elektronischer Geräte offensichtlich sein, wie
Ausführungen dieser
Blöcke
mit wohlbekannten elektronischen Bauelementen hergestellt werden
können.
Eine detaillierte Architektur des Inhalts der Funktionsblöcke wird
daher nicht angegeben.
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Obwohl
die Prinzipien der Erfindung oben in Verbindung mit einer speziellen
Vorrichtung beschrieben wurden, muss deutlich verstanden werden,
dass diese Beschreibung nur als Beispiel erfolgt und nicht als Einschränkung des
Umfangs der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.