DE60304854T2 - Vorrichtung zur durchführung einer zytologischen vorbereitung auf einem objektträger - Google Patents

Vorrichtung zur durchführung einer zytologischen vorbereitung auf einem objektträger Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines zytologischen Präparates auf einem Objektträger ausgehend von einer in Form von Zellsuspension vorliegenden Probe. Die Vorrichtung umfasst einen Behälter, der dazu bestimmt ist, eine Zellsuspension zu enthalten, wobei der Boden des Behälters mit einem Ansaug-/Filtersystem verbunden ist, das eine Filtermembran, eine Auflage für die Membran und Ansaugmittel umfasst.
  • Stand der Technik
  • Eine Vorrichtung der vorgenannten Art dient zur Automatisierung der Herstellung eines zytologischen Präparates auf einem Objektträger ausgehend von einer in Form einer Zellsuspension vorliegenden Probe bei Verbesserung seiner Qualität.
  • Ein solches Präparat hat nämlich nur Wert für die Beobachtung durch das Mikroskop, wenn die Zellen auf dem Träger entsprechend angeordnet sind, d.h. wenn sie voneinander in ausreichender aber nicht übermäßiger Zahl getrennt und nicht zerstört werden.
  • Da die Ausgangssuspensionen eine große Variation in der Zellkonzentration (Zellen/ml) aufweisen, ist es nützlich, eine Vorrichtung vorzusehen, die sich an diese Konzentration anpasst, um qualitativ hochwertige Präparate zu liefern.
  • Das Patent US 4 395 493 von COULTER ELECTRONICS, INC. schlägt eine Vorrichtung zur Herstellung eines zytologischen Präparates auf einem Objektträger ausgehend von einer in Form einer Zellsuspension vorliegenden Probe vor.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Druckquelle, die dazu bestimmt ist, einen Fluss der Suspension von einem ersten Behälter in Richtung eines zweiten Behälters einzuleiten, wobei der Weg mit einem Zellenzähler versehen ist. Wenn der zweite Behälter die Zellsuspension empfängt, wird er mit einem Bruchteil einer Filtermembranwalze in Kontakt gebracht. Während dieser Zeit wird ein Vakuum durch den Filter angelegt, um auf diesem letztgenannten nur das Filtrat zurückzuhalten. Wenn die Suspension gefiltert ist, wird der Bruchteil der mit dem Filtrat beaufschlagten Walze in Richtung einer Presse verschoben, die das Filtrat von der Filtermembranwalze zu einem Objektträger weiterleitet.
  • Diese komplexe Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie mehrere Elemente besitzt, die die Suspension zwischen dem ersten Behälter und der das Filtrat aufnehmenden Filtermembran führen. Dies hat eine Kontamination all dieser Elemente bei einem zytologischen Präparat zur Folge. Aus diesem Grund muss die Reinigung zwischen jedem zytologischen Präparat sehr umfassend sein, was Zeit und erhebliche Mittel erfordert.
  • Das Patent US 5 143 627 von CYTYC CORPORATION beschreibt eine Vorrichtung zur Herstellung eines zytologischen Präparats auf einem Objektträger ausgehend von einer in Form einer Zellsuspension vorliegenden Probe. Die Vorrichtung umfasst eine Filtervorrichtung, die in die Zellsuspension eintaucht.
  • Diese Vorrichtung muss einerseits einer umfassenden Reinigung zwischen jedem Präparat unterzogen werden, wobei dies auf Komplikationen bei der Funktion der Vorrichtung zurückzuführen ist, andererseits ist sie für die Analyselabors vorgesehen, die regelmäßig eine große Anzahl von zu präparierenden Proben haben. Da diese Vorrichtung nämlich relativ komplex ist, hat sie einen hohen Preis.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 743 542 von COSTAR ITALIA S.r.l. beschreibt ebenfalls eine Vorrichtung zur Herstellung eines zytologischen Präparats auf einem Objektträger ausgehend von einer in Form einer Zellsuspension vorliegenden Probe.
  • Obwohl diese Vorrichtung auf Grund ihrer Einfachheit und ihrer Anordnung grob der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ähnlich ist, ist sie ihrerseits nicht sehr weit entwickelt für die Herstellung von konstanten und qualitativ hochwertigen Objektträgern. Sie ermöglicht nämlich beispielsweise nicht die Filterung eines vordefinierten Bruchteils einer Zellsuspension, was den Bediener dazu verpflichtet, die genaue Menge, die er für das Präparat verwenden möchte, in die Pipette zu füllen. Andererseits beschreibt diese Vorrichtung kein System zur Weiterleitung des Filtrats zum Objektträger, wobei die Weiterleitung im Wesentlichen manuell erfolgt, was kein Beweis für Qualität und Konstanz ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet den Vorteil, dass sie insbesondere die vorgenannten Probleme löst, wobei sie eine einfache Vorrichtung vorschlägt, die die Bereitstellung einer funktionellen Vorrichtung für Labors von kleinerem Ausmaß zu gemäßigten Preisen ermöglicht.
  • Genauer betrifft die Erfindung eine Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Herstellung eines zytologischen Präparats auf einem Objektträger ausgehend von einer in Form einer Zellsuspension vorliegenden Probe.
  • Der mit der Herstellung eines zytologischen Präparats beauftragte Bediener beobachtet die in Form einer Zellsuspension erhaltene Probe. Je nach dem Opazitätsgrad der Suspension, der der Zellkonzentration der Probe entspricht, definiert er den Bruchteil der Suspension, der zu präparieren ist. Wenn somit die Suspension normal (klar oder leicht trüb) ist, definiert er einen Bruchteil von 6 ml. Wenn die Suspension sehr opak ist (zu große Zelldichte), definiert er einen Bruchteil von 3 ml.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ein schwenkbares System umfassen, das so beschaffen ist, dass es ein Schwenken des Behälters und/oder der Filtermembran ermöglicht. Das Schwenken des Behälters gemeinsam mit der Filtermembran dient dazu, den Suspensionsüberschuss nach dem Ansaugen/Filtern des vordefinierten Bruchteils der Suspension rückzugewinnen. Die Suspension kann in dem Originalflakon, der die zu analysierende Probe enthalten hat, rückgewonnen werden; so können weitere Analysen an derselben Probe durchgeführt werden. Weitere Mittel zur Rückgewinnung der Suspension durch Kippen des Behälters können vorgesehen sein.
  • Das schwenkbare System kann ferner die Weiterleitung des auf der Filtermembran enthaltenen Filtrats zu dem Objektträger ermöglichen. Dieses zusätzliche Mittel ermöglicht die Herstellung von konstanten und qualitativ hochwertigen Präparaten, da zu bedenken ist, dass die manuelle Weiterleitung des Filtrats auf einen Objektträger stark von der Arbeit des Bedieners abhängig ist. So werden beispielsweise Zellen zerstört, wenn der Bediener eine seitliche Bewegung ausführt, wenn die Filtermembran den Objektträger berührt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine Objektträgerabstützung umfassen, die derart angeordnet ist, dass die Membran nach ihrem Kippen darüber positioniert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner über Mittel zum Einspritzen von Luft verfügen, um die Membran von ihrer Auflage zu lösen und/oder die Membran auf einen auf der Objektträgerabstützung befindlichen Objektträger zu kleben, wenn sich die Membran auf der Objektträgerabstützung befindet.
  • Es kann eine Masse vorgesehen sein, um das Filtrat der Suspension auf einen auf der Objektträgerabstützung befindlichen Objektträger zu pressen. Dieses Element ermöglicht ein besseres Anhaften des Filtrats am Objektträger. Es können auch Mittel vorgesehen sein, um diese Masse während einer vordefinierten Zeitdauer auf einen Objektträger zu drücken und die Masse nach Ablauf der Zeitdauer automatisch zurückzuziehen.
  • Diese Mittel sind nützlich, um den Bediener zu entlasten, der somit nicht anwesend sein muss, um die erforderliche Zeitdauer einzustellen und die Masse zurückzuziehen. Die vorgeregelte Zeitdauer beträgt vorzugsweise ungefähr 20 Sekunden.
  • Die Masse kann einen abtrennbaren Teil umfassen, um gegebenenfalls eine kleinere Masse verwenden zu können. Es wurde nämlich festgestellt, dass die Masse für die Herstellung eines optimalen Präparats ungefähr 150 g für die gynäkologischen Präparate und ungefähr 50 g für die anderen Präparate beträgt.
  • Der Behälter, der ein Element der Erfindung ist, hat vorzugsweise eine kegelstumpfartige Form, wobei sich sein Querschnitt in Richtung des Bodens verkleinert, wobei der Boden eine Öffnung umfasst, die an ihrer Außenseite von einer Verstärkung eingefasst ist, die dazu bestimmt ist, einen dichten Kontakt zwischen dem Behälter und dem Ansaugsystem sicherzustellen.
  • Es wurde nämlich festgestellt, dass eine leicht kegelstumpfartige Form ein besseres Abfließen der Suspension in Richtung der am Boden des Behälters vorhandenen Öffnung ermöglicht.
  • Andererseits weist die Verdickung, die dazu bestimmt ist, einen dichten Kontakt zwischen dem Behälter und dem Ansaugsystem herzustellen, eine Verbesserung im Vergleich mit dem Behälter der europäischen Patentanmeldung EP 743 524 von COSTAR ITALIA S.r.l. auf.
  • Ein System zur Einleitung eines Fixiermittels in den Behälter kann in der vorliegenden Vorrichtung vorgesehen sein. So ist das erhaltene zytologische Präparat verwendungsbereit, sobald die Weiterleitung des Filtrats zum Objektträger stattgefunden hat.
  • Die Gesamtheit der Vorrichtungen kann an ein und demselben Gerät angeordnet sein.
  • Die Vorrichtung oder Einheit kann in einem mit einem Deckel versehenen Gehäuse angeordnet sein.
  • Die Herstellung eines zytologischen Präparats auf einem Objektträger ausgehend von einer in Form einer Zellsuspension vorliegenden Probe erfolgt durch das Verfahren nach Anspruch 13, umfassend einen Schritt, in dem eine Suspension in einen Behälter gegossen und anschließend durch eine auf einer Auflage angeordnete Filtermembran hindurch durch eine im Boden des Behälters angeordnete Öffnung angesaugt/gefiltert wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass ein vordefinierter Bruchteil der in dem Behälter enthaltenen Zellsuspension angesaugt/gefiltert wird.
  • Vor dem Ansaugen/Filtern kann ein Fixiermittel in die in dem Behälter enthaltene Suspension eingeleitet werden.
  • Nach dem Ansaugen/Filtern kann der Behälter geschwenkt und sein Inhalt in Mitteln zur Rückgewinnung zurückgewonnen werden.
  • Nachdem der Behälter abgenommen wurde, kann die Membran geschwenkt werden, so dass sie auf einem Objektträger, der sich auf seiner Abstützung befindet, positioniert wird.
  • Um die Membran von ihrer Auflage zu lösen und/oder die Membran auf den Objektträger zu kleben, kann Luft eingespritzt werden.
  • Dann kann eine Masse während einer vordefinierten Zeitdauer auf die Membran gedrückt werden, um deren Haftung auf dem Objektträger zu verbessern; die Masse kann automatisch zurückgezogen werden, wenn die vordefinierte Zeitdauer abgelaufen ist.
  • Überdies kann die Betätigung der Masse die Reinigung der Membranauflage auslösen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsart ist nachstehend im Detail zum besseren Verständnis/zur Darstellung der Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsart beschränkt keineswegs die Reichweite der Erfindung.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Eine nicht einschränkende Ausführungsart der Erfindung ist nachstehend mit Hilfe der folgenden Figuren beschrieben:
  • Die 1, 2, 3 und 4 stellen eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Phasen ihrer Funktion dar.
  • Die 5, 6 und 7 stellen eine Vorderansicht der Mittel zum Drücken der Masse auf den Objektträger dar.
  • Die 8 und 9 stellen eine perspektivische Ansicht des Behälters dar, der dazu bestimmt ist, eine Zellsuspension zu enthalten. 8 stellt eine Draufsicht dar, während 9 eine Ansicht von unten, die den Boden des Behälters zeigt, darstellt.
  • Jedes jeder Figur gemeinsame Element trägt dasselbe Zahlenbezugszeichen.
  • 1 stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) dar, umfassend einen Objektträger (2), der auf einer Objektträgerabstützung (9) angeordnet ist. Ein Mittel (8) zur Rückgewinnung der Suspension ist auf einer Seite der Abstützung (9) vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Masse (10) und Mittel (11), um die Masse auf den Objektträger (2) zu drücken. Ein schwenkbares System (7) ermöglicht das Schwenken des Behälters (3) und/oder der Filtermembran (in dieser Figur nicht sichtbar). Die Vorrichtung ist mit einem System zur Einleitung eines Fixierproduktes (15) versehen. Diese Figur stellt den Schritt dar, bei dem eine Zellsuspension in den Behälter (3) gegossen werden kann, um durch eine Filtermembran (in dieser Figur nicht sichtbar) hindurch angesaugt/gefiltert zu werden.
  • 2 stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) während des Schrittes des Schwenkens des Behälters (3) nach dem Ansaugen/Filtern der Suspension dar. Dieser Schritt soll den Inhalt des Behälters in Rückgewinnungsmitteln (8) zurückgewinnen.
  • 3 stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) während des folgenden Schrittes dar, bei dem der leere Behälter (3) angenommen und das schwenkbare System (7) wieder in die Horizontale gebracht wurde. Die Filtermembran (5) und ihre Auflage (6) sind nun sichtbar.
  • 4 stellt die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) während des folgenden Schrittes dar, bei dem die Filtermembran (in dieser Figur nicht sichtbar) mit Hilfe des schwenkbaren Systems (7) geschwenkt wird, um sie auf der Objektträgerabstützung (9) anzuordnen.
  • In diesem Stadium wird Luft eingespritzt, um die Membran von ihrer Auflage zu lösen und/oder die Membran auf den Objektträger zu kleben.
  • Die 5 bis 7 stellen den folgenden Schritt dar, der darin besteht, während einer definierten Zeitdauer eine Masse (1d) auf die Membran (5) zu drücken. 5 stellt die Position vor dem Andrücken der Masse dar, 6 während des Andrückens der Masse und 7 nach dem automatischen Zurückziehen der Masse. Die Masse kann mit einem abtrennbaren Teil (12) versehen sein.
  • 8 stellt den kegelstumpfartigen Behälter (3) gemäß der Erfindung dar.
  • 9 stellt den erfindungsgemäßen Behälter (3) dar, umfassend einen Boden (4), der mit einer Öffnung (13) versehen ist, die an ihrer Außenseite mit einer Verdickung (14) eingefasst ist.

Claims (19)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung eines zytologischen Präparates auf einem Objektträger (2) ausgehend von einer in Form einer Zellsuspension vorliegenden Probe, wobei die Vorrichtung einen Behälter (3) umfasst, der dazu bestimmt ist, eine Zellsuspension zu enthalten, wobei der Boden (4) des Behälters mit einem Ansaug-/Filtrationssystem verbunden ist, das eine Filtermembran (5), eine Auflage (6) für die Membran und Ansaugmittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Ansaugen/Filtern eines vordefinierten Bruchteils einer in dem Behälter enthaltenen Zellsuspension durch die Membran hindurch umfasst, wobei der Bruchteil der Menge entspricht, die präpariert werden soll.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ein schwenkbares System (7) umfasst, das so beschaffen ist, dass es eine Schwenkung des Behälters und/oder der Filtermembran ermöglicht.
  3. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, welche Mittel (8) zur Rückgewinnung der Suspension umfasst, die so angeordnet sind, dass die in dem Behälter enthaltene Suspension bei der Kippbewegung desselben zurückgewonnen wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, welche eine Objektträgerabstützung (9) umfasst, die so angeordnet ist, dass sich die Membran nach ihrer Kippbewegung auf ihr befindet.
  5. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, welche Mittel zum Einspritzen von Luft umfasst, um die Membran von ihrer Auflage zu lösen und/oder die Membran auf einen auf der Objektträgerabstützung befindlichen Objektträger zu kleben, wenn sich die Membran auf der Objektträgerabstützung befindet.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, welche eine Masse (10) umfasst, um das Filtrat der Suspension auf einen auf der Objektträgerabstützung befindlichen Objektträger zu pressen.
  7. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, welche Mittel (11) zum Drücken der Masse während einer vordefinierten Zeitdauer auf einen Objektträger und zum automatischen Zurückziehen der Masse nach Ablauf der Zeitdauer umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse einen abtrennbaren Teil (12) umfasst, derart, dass gegebenenfalls eine kleinere Masse verwendet werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) kegelstumpfförmig ist, wobei sich sein Querschnitt in Richtung des Bodens (4) verkleinert, wobei der Boden eine Öffnung (13) umfasst, die an ihrer Außenseite von einer Verstärkung (14) eingefasst ist, die dazu bestimmt ist, einen dichten Kontakt zwischen dem Behälter und dem Ansaugsystem sicherzustellen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ein System zur Einleitung von Fixiermittel (15) in den Behälter umfasst.
  11. Gesamtheit von Vorrichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die an ein und demselben Gerät angeordnet sind.
  12. Vorrichtung oder Gesamtheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in einem mit einer Abdeckung versehenen Gehäuse enthalten ist.
  13. Verfahren zur Herstellung eines zytologischen Präparates auf einem Objektträger (2) ausgehend von einer in Form einer Zellsuspension vorliegenden Probe, wobei das Verfahren einen Schritt umfasst, in welchem eine Suspension in einen Behälter (3) gegossen und anschließend durch eine auf einer Auflage (6) angeordnete Filtermembran (5) hindurch durch eine im Boden (4) des Behälters angeordnete Öffnung (13) angesaugt/gefiltert wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass ein vordefinierter Bruchteil der in dem Behälter enthaltenen Zellsuspension angesaugt/gefiltert wird, wobei der Bruchteil der Menge entspricht, die präpariert werden soll.
  14. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Schritt des Ansaugens/Filterns der Behälter (3) geschwenkt und sein Inhalt in Mitteln zur Rückgewinnung (8) zurückgewonnen wird.
  15. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermembran (5) so geschwenkt wird, dass sie in eine Position auf einer Objektträgerabstützung (9) gelangt.
  16. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Luft eingespritzt wird, um die Membran (5) von ihrer Auflage (6) zu lösen und/oder die Membran auf einen auf der Objektträgerabstützung (9) befindlichen Objektträger (2) zu kleben.
  17. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Masse (10) während einer vordefinierten Zeitdauer auf die Membran (5) gedrückt wird, um deren Haftung auf dem Objektträger (2) zu verbessern, und dass, nachdem die vordefinierte Zeitdauer abgelaufen ist, die Masse automatisch zurückgezogen wird.
  18. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Masse die Reinigung der Membranauflage (6) auslöst.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt des Ansaugens/Filterns ein Fixiermittel in die in dem Behälter enthaltene Suspension eingeleitet wird.
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