DE60302651T2 - Schnelles hash-basiertes metadatenretrieval für multimediaobjekte - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein computer-implementiertes Verfahren zum Erhalten von Metadaten für ein Multimediaobjekt durch Zusammenpassung eines Objekt-Fingerabdrucks für das Multimediaobjekt mit Eingaben, die in einer primären Datei gespeichert sind, die Fingerabdrucke und betreffende assoziierte Sätze mit Multimedien enthält.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Computersystem, vorgesehen zum Erhalten von Metadaten für ein Multimediaobjekt, mit Zusammenpassungsmitteln zum Zusammenpassen eines Fingerabdrucks eines Objektes für das Multimediaobjekt mit Eingaben, die in einer primären Datei gespeichert sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sieh weiterhin auf ein Computerprogrammprodukt.
  • Fingerabdrucke von Menschen werden bereits seit Hunderten von Jahren verwendet zum Identifizieren von Personen. Im Grunde kann ein Fingerabdruck als eine kurze Zusammenfassung gesehen werden, die für jeden Menschen einzigartig ist. Neulich ist im Bereich der Multimediaverarbeitung ein wachsendes Interesse entstanden um Fingerabdrucke von Multimediaobjekten, wie Liedern, Musik, Bildern oder Filmen zu berechnen. Um zwei Multimediaobjekte gleichzeitig zu qualifizieren, stattdessen, dass die Multimediaobjekte miteinander verglichen werden. Ein Fingerabdruck eines Multimediaobjektes ist eine Darstellung der relevantesten Wahrnehmungsmerkmale des betreffenden Objektes. Derartige Fingerabdrucke werden manchmal auch als "(robuste) Hashes" bezeichnet.
  • Bei den meisten Systemen, bei denen die Fingerabdrucktechnologie angewandt wird, werden die Fingerabdrucke einer Vielzahl von Multimediaobjekten zusammen mit ihren assoziierten betreffenden Metadaten in einer Datei gespeichert. Der Ausdruck "Metadaten" bezieht sich auf Information wie den Titel, den Interpreten, die Gattung usw. für ein Multimediaobjekt. Die Metadaten eines Multimediaobjektes werden durch Berechnung des Fingerabdrucks und durch Durchführung eines Nachschlags oder eine Abfrage in der Datei abgerufen, und zwar unter Verwendung des berechneten Fingerabdrucks als Nachschlagschlüssel oder als Abfrageparameter. Der Nachschlag kehrt danach zu den Metadaten zurück, die mit dem Fingerabdruck assoziiert sind.
  • Es gibt viele Vorteile bei der Speicherung von Fingerabdrucken für Multimediaobjekte in einer Datei statt des Multimedia-Contents selber. Um einige zu nennen:
    • 1. Die Speicheranforderungen für die Datei werden verringert.
    • 2. Der Vergleich von Fingerabdrucken ist effizienter als der Vergleich der Multimediaobjekten selber, da Fingerabdrucke im Wesentlichen kürzer sind als die Objekte.
    • 3. Suche in einer Datei für einen passenden Fingerabdruck ist effzienter als die Suche nach einem kompletten Multimediaobjekt, da es sich nun um das Zusammenpassen kürzerer Items handelt.
    • 4. Die Suche nach einem passenden Fingerabdruck ist wahrscheinlich mehr erfolgreich, da geringfügige Änderungen in einem Multimediaobjekt (wie Codierung in ein anderes Format oder eine Änderung der Bitrate) den Fingerabdruck nicht beeinträchtigen.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens zum Erzeugen eines Fingerabdrucks für ein Multimediaobjekt ist in der internationalen Patentanmeldung WO 02/065782 (Aktenzeichen der Anmelderin PHN010110), sowie in dem Artikel von Jaap Haitsma, Ton Kalker und Job Oostveen: "Robust Audio Hashing For Content Identification", "International Workshop on Content-Based Multimedia Indexing", Brescia, September 2001 beschrieben worden.
  • Dieses Verfahren kann angewandt werden zum Anbieten eines Musikerkennungsdienstes. Gesetzt den Fall, eine Person hört ein Lied und möchte Metadaten wissen, wie den Titel und den Interpreten des Liedes. Er nimmt sein Handy und macht Kontakt mit dem Server. Unter Verwendung dieser Verbindung benutzt der Benutzer danach das Mikrophon seines Handys um das Lied aufzunehmen, so dass der Server auf der anderen Seite es hören kann. Der Server berechnet dann einen Fingerabdruck für das Lied und führt dann eine Dateiuntersuchung durch zum Erhalten der mit diesem Fingerabdruck assoziierten Metadaten. Der Server sendet dann eine Nachricht mit den Metadaten zu dem Handy des Benutzers, beispielsweise per SMS.
  • Die Metadaten können auch einer E-Mailadresse für den Benutzer zugeführt werden, oder sie können dem Benutzer über einen augenblicklichen Nachrichtendienst als eine Nachricht zugesendet werden. Auf diese Art und weise kann umfangreichere Information geliefert werden als von den etwaigen begrenzten Fähigkeiten des Handys möglich ist. Das Handy könnte dann beispielsweise eine SMS-Nachricht empfangen, die den Titel und den Interpreten angibt, sowie eine Angabe, dass der E-Mailadresse des Benutzers mehr Information zugesendet worden ist.
  • Damit eine größere Anzahl Multimediaobjekte erkannt werden können, muss die Datei mit Fingerabdrucken und Metadaten sehr groß sein, und zwar in der Größenordnung von Hunderttausenden Eingaben. Dies macht die Verwaltung der Datei sehr kompliziert. Oft muss bei derart großen Systemen die Fingerabdruckdatei über eine beträchtliche Anzahl Fingerabdruckserversysteme verteilt werden, damit es möglich ist, alle Suchanträge zu meistern und alle Fingerabdrucke zu speichern. Weiterhin soll die Datei aktualisiert werden. Im Falle beispielsweise von Audio-Fingerabdrucken sollen die Fingerabdrucke neu veröffentlichter Lieder hinzugefügt werden. Die erforderlichen Server und die Aktualisierung machen das System sehr aufwendig.
  • Außerdem kann wegen der Vielzahl von Eingaben in die Datei die Abfragereaktionszeit sehr lang werden.
  • WO01/62004 beschreibt ein Verfahren und ein System zum Identifzieren von Media-Content, präsentiert über eine Media-Wiedergabeanordnung. Eine Kostprobe des Contents wird mit einer Sammlung des abgetasteten Contents verglichen um sie zu Identifizieren und um Information in Bezug auf die Kostprobe zu bestätigen.
  • Der Artikel: "Content-based identification of audio material using MPEG-7 low level description" von Allamanche u.a. "Proceedings second annual international symposium on music information retrieval 2001", beschreibt die Verwendung von Fingerabdrucken zum identifizieren unbekannter Audio-Werte in dem Kontext von MPEG-7.
  • Der Artikel: "Feature-based indexing for media tracking" von Hampapur u.a. "Proceedings international conference on multimedia and expo 200", August 2000 beschreibt das Zusammenpassen von Videosegmenten auf Basis eines Merkmalvergleichs.
  • US 5.918.223 analysiert Audiodaten zum Klassifizieren und zum Einstufen von Ähnlichkeit zwischen Audiodateien in einer Datei.
  • WO01/88900 beschreibt ein Verfahren zum Erzeugen von Audio-Fingerabdrucken, die zum Identifizieren von Audio mit Hilfe einer Datei verwendet werden können.
  • EP-A 0 955 592 beschreibt ein Verfahren zum Abtragen einer Datei zum Suchen von Metadaten unter Anwendung eines Merkmalvergleichsverfahrens.
  • Es ist nun u.a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren dereingangs beschriebenen Art zu schaffen, wobei die mittlere Zeit zum Erhalten der Metadaten verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung erfüllt durch ein Verfahren, gekennzeichnet durch Berechnung eines Übertragungsfingerabdrucks für einen Teil eines weiteren Multimediaobjektes, das über einen Übertragungskanal übertragen wird, durch Zusammenpassung des Übertragungsfingerabdrucks mit den in der primären Datei gespeicherten Fingerabdrucken, durch Hinzufügung einer Eingabe mit wenigstens einem Fingerabdruck für das weitere Multimediaobjekt in einer zweiten Datei bei einer erfolgreichen Zusammenpassung, und durch Erhaltung der Metadaten durch Zusammenpassung des Fingerabdrucks mit Eingaben, die in der zweiten Datei gespeichert sind und nur mit der primären Datei übereinstimmen, wenn die genannte Zusammenpassung mit der sekundären Datei misslingt.
  • Wenn auf diese Art und Weise gefüllt, enthält die sekundäre Datei eine geringe Anzahl Eingaben, alle für Objekte, die über den (die) überwachten Kanal (Kanäle) übertragen worden sind. Das Zusammenpassen mit der sekundären Datei wird auf diese Art und weise schneller gehen als das Zusammenpassen mit der primären Datei. Nur dann, wenn keine Übereinstimmung in der sekundären Datei gefunden wird, wird eine Zusammenpassung in der primären Datei durchgeführt. Weil erwartet wird, dass viele Anträge für Multimediaobjekte, die über die überwachten Übertragungskanäle übertragen worden sind, eintreffen werden, folgt, dass unter Verwendung nur der kleineren und schnelleren Datei viele Anträge beantwortet werden können. Auf diese Weise wird im Schnitt die Zeit, erforderlich zum Zusammenpassen eines Fingerabdrucks reduziert.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren weiterhin das Empfangen wenigstens eines Teils des Multimediaobjekts und das Berechnen des Fingerabdrucks über den empfangen Teil. In vielen Fällen wird das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durch eine entfernte dritte Partie ausgelöst, die ein Multimediaobjekt, das diese Partie hört, identifizieren möchte. Weil das Verfahren Metadaten durch Zusammenpassen eines Fingerabdrucks für das Multimediaobjekt in einer Datei enthält, ist es notwendig, irgendwie einen Fingerabdruck für das Objekt zu erhalten.
  • Bei dieser Ausführungsform liefert der Benutzer einen Teil des Multimediaobjekts, so dass der Fingerabdruck über diesen Teil berechnet werden kann. So könnte bei spielsweise der Benutzer mehrere Sekunden Audio aufnehmen und diese übertragen, oder mehrere Sekunden Audio über eine Telefonverbindung übertragen. Eine Alternative wäre, dass der Benutzer den Fingerabdruck selber zunächst berechnet und danach den Fingerabdruck zu dem Server überträgt, bei dem die Zusammenpassung durchgeführt wird, aber diese Alternative erfordert einen komplexeren Kunden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst die Eingabe für das weitere Multimediaobjekt den Übertragungsfingerabdruck. Während vier Übertragung wird ein Multimediaobjekt immer etwas modifiziert. Dies bedeutet, dass ein Übertragungsfingerabdruck auch immer etwas anders sein wird als die Fingerabdrucke in der primären Datei, obschon nicht anders genug um eine Übereinstimmung zu vermeiden. Der Objektfingerabdruck wird höchstwahrscheinlich über einen Teil geringer Qualität des Multimediaobjekts berechnet, beispielsweise aufgezeichnet über eine Handy-Verbindung, nachdem das Objekt in einem Handy durch die Luft von einer Funkübertragung mit schlechter Empfangsqualität empfangen worden ist. Es ist klar, dass dies viele extra Fehler in die Aufzeichnung einführen wird, und dass dies zu einem mehr abweichenden Objektfingerabdruck führen wird. Dies steigert die Gefahr, dass der Objektfingerabdruck zu viel von den Fingerabdrucken in der primären Datei abweicht um erfolgreich zusammenzupassen, und zwar wegen Fehler, die einer Funkübertragung anhaften und Fehler aus der Aufzeichnung geringer Qualität.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der Objektfingerabdruck mit den Übertragungsfingerabdrucken verglichen, statt mit den Fingerabdrucken, die in der primären Datei vorhanden sind. Dies eliminiert wenigstens einige Zusammenpassungen, weil der Objektfingerabdruck weniger von den Fingerabdrucken in der sekundären Datei abweicht als von den Fingerabdrucken in der primären Datei.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst die Eingabe für das weitere Multimediaobjekt einen Fingerabdruck für eine Eingabe in die primäre Datei, die mit dem Übertragungsfingerabdruck übereinstimmt. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass der Übertragungsfingerabdruck nun nicht über das ganze weitere Multimediaobjekt berechnet zu werden braucht. Nachdem eine Übereinstimmung gefunden worden ist, wird die Eingabe in die primäre Datei wenigstens teilweise in die sekundäre Datei kopiert, so dass Objektfingerabdrucke miteinander verglichen werden können.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform wird ein Übertragungsfingerabdruck für mehrere weitere Multimediaobjekte berechnet, die über betreffende Übertragungskanäle übertragen worden sind. Durch Überwachung von vielen Kanälen wird die Chance, dass ein Kanal überwacht wird, dem ein Benutzer auch zuhört, größer. Nach Hinzufügung einer entsprechenden Eingabe in die sekundäre Datei kann ein Antrag für Metadaten durch diesen Benutzer dann schneller beantwortet werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren das Aufzeichnen wenigstens eines Teils der erhaltenen Metadaten und eines Identifizierers für den Übertragungskanal in einer Übertragungsüberwachungsprotokolldatei. Durch Abfragung der sekundären Datei für alle Eingaben, die mit einem bestimmten Übertragungskanal assoziiert sind, kann eine Liste mit Übertragungen über diesen Kanal erhalten werden. Diese Liste kann von einer Copyright-Verrechnungsstelle benutzt werden um zu ermitteln, wie viel Tantiemen den betreffenden Inhabern des Urheberrechtes zugehen sollen.
  • Derartige Tantiemen basieren oft auf einer Schätzung der Anzahl Male, dass ein bestimmtes Lied gesendet wird, und diese Liste schafft eine genaue Schätzung durch einen unparteiischen Dritten. Eine Sendeanstalt könne die Anzahl Male, dass sie ein bestimmtes Lied sendet, unter- oder überschätzen, oder es könnte sein, dass sie nicht genügend Einzelheiten geben möchte. Selbstverständlich kann diese Liste für viele andere Zwecke nützlich sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren weiterhin das Entfernen einer vorhergehenden Eingabe, die mit einem bestimmten Übertragungskanal assoziiert ist, aus der sekundären Datei, und zwar beim Hinzufügen der Eingabe für das weitere Multimediaobjekt, das mit diesem bestimmten Übertragungskanal assoziiert ist, zu der sekundären Datei. Auf diese Weise wird die sekundäre Datei nur mit Eingaben für Multimediaobjekte gefüllt, die über wenigstens einen Übertragungskanal übertragen worden sind. Auf diese Weise wird die sekundäre Datei möglichst klein gehalten.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, wobei die mittlere Zeit zum Erhalten der Metadaten reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung mit einem System erreicht, das gekennzeichnet ist durch Übertragungsüberwachungsmittel zum Aufzeichnen eines Teils eines weiteren Multimediaobjektes, das über einen Übertragungskanal übertragen worden ist, und durch Fingerabdruckmittel zum Berechnen eines Übertragungefingerabdrucks für diesen Teil, wobei die Zusammenpassungsmittel dazu vorgesehen sind, den Übertragungsfingerabdruck mit Fingerabdrucken zu vergleichen, die in der primären Datei gespeichert sind, das Hinzufügen einer Eingabe mit wenigstens einem Fingerabdruck für das weitere Multimediaobjekt in eine sekundäre Datei, und zwar bei einer erfolgreichen Zusammenpassung, und das Erhalten der Metadaten durch Vergleich des Fingerabdrucks mit Eingaben, die in der sekundären Datei gespeichert sind und nur durch einen vergleich mit der primären Datei, wenn der genannte Vergleich mit der sekundären Date misslingt.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das System weiterhin Empfangsmittel zum Empfangen wenigstens eines Teils des Multimediaobjektes, wobei die Fingerabdruckmittel dazu vorgesehen sind, den Objektfingerabdruck über den empfangenen Teil zu berechnen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Computerprogrammprodukt, vorgesehen um dafür zu sorgen, dass ein Prozessor das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung durchführt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Systems, vorgesehen zum Identifizieren von Multimediaobjekten,
  • 2 eine detaillierte schematische Darstellung des Servers und der Datei, wie diese in diesem System verwendet werden,
  • 3 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Servers.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen entsprechende oder ähnliche Elemente. Einige der in der Zeichnung angegebenen Elemente sind typischerweise in Software implementiert und als solche stellen sie Software-Entitäten dar, wie Software-Module oder Objekte.
  • 1 zeigt schematisch ein System, vorgesehen zum Identifizieren von Multimediaobjekten. Das System umfasst eine Quelle 100, ein Handy 110, ein Telefonnetzwerk 115, einen Server 120 und eine Datei 121. Die Quelle 100 erbringt ein Multimediaobjekt 101. Vorzugsweise umfasst das Multimediaobjekt 101 ein Audiosignal, obschon es auch ein Videosignal sein kann. Der Term Multimediaobjekt, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Sachen, wie Musik, Lieder, Filme, Fernsehprogramme, Bilder und dergleichen.
  • Bei der Ausführungsform nach 1 ist die Quelle ein Lautsprecher, obschon sie selbstverständlich jede Art von Signalquelle sein kann. So kann beispielsweise die Quelle 100 eine Audioanlage, wie ein Rundfunkgerät, oder eine Quelle von Videosignalen sein. Die Quelle 100 erhält meistens das Multimediaobjekt 101, das sie macht, von einer anderen Quelle. So würde beispielsweise ein Rundfunkgerät eine ausgestrahlte Sendung aus der Luft oder von einer Kabelverbindung aufnehmen und daraus hörbare Signale erzeugen/machen.
  • Ein Benutzer hört das Multimediaobjekt 101 und möchte mehr darüber wissen, d.h. er möchte Metadaten für das Multimediaobjekt 101 haben. Der Ausdruck "Metadaten" bezieht sich auf Information, wie den Titel, den Interpreten, die Gattung usw. für ein Multimediaobjekt. In vielen Situationen werden diese Metadaten nicht zusammen mit dem Multimediaobjekt 101 geliefert. So könnte beispielsweise das Multimediaobjekt 101 Hintergrundmusik in einer Bar oder in einem Einkaufzentrum sein, oder es könnte ein Teil einer Rindfunksendung sein. Im Falle einer Rundfunksendung ist es oft schwer, die Metadaten, wie diese von dem Moderator mitgeteilt werden, genau mitzubekommen, insofern diese Metadaten überhaupt gegeben werden.
  • Zum Erhalten diese Metadaten nimmt der Benutzer dazu sein Handy 110, und wählt eine spezielle Nummer, die ihn mit einem Server 120 verbindet. Meistens handelt es sich dabei um einen Vermittler, wie ein Telefonnetzwerk 115. Wenn es eine Verbindung mit dem Server 120 gibt, hält der Benutzer sein Handy 110 derart, dass es das Audiosignal 110 aufnimmt. Das Signal 101 wird dann über die Telefonverbindung zu dem Server 120 übertragen.
  • Der Server 120 erzeugt dann einen Fingerabdruck für das empfangene Signal 101. Es gibt verschiedene Techniken, die angewandt werden können um einen derartigen Multimediafingerabdruck zu berechnen.
  • Das internationale Patent WO 02/065782 (Aktenzeichen der Anmelderin PHNL010110) beschreibt ein Verfahren, das Multimediafingerabdrucke für Multimediaobjekte, wie beispielsweise Audioclips, erzeugt. Der Audioclip wird in aufeinander folgende (vorzugsweise einander überlappende) Zeitintervalle aufgeteilt. Für jedes Zeitintervall wird das Frequenzspektrum in Bänder aufgeteilt. Es wird eine starke Eigenschaft jedes Bandes (beispielsweise Energie) berechnet und durch ein betreffendes Fingerabdruckbit dargestellt.
  • Ein Multimediaobjekt wird auf diese Weise durch einen Fingerabdruck mit einer Verkettung binärer Werte dargestellt, einen für jedes Zeitintervall. Zum Identifizieren des Multimediaobjektes wird ein Fingerabdruck berechnet, wenn ein Teil mit einer bestimmten Länge, typischerweise etwa zwei Sekunden, empfangen worden ist. Dieser kleine Fingerabdruck wird danach (beispielsweise unter Anwendung einer Schiebefenstertechnik) mit dem Fingerabdruck für das komplette Multimediaobjekt verglichen. Es sei bemerkt, dass ein Multimediaobjekt mehrere assoziierte Fingerabdrucke haben kann.
  • Unter Verwendung des berechneten Fingerabdrucks führt der Server 120 danach eine Dateinachschlagvorgang in der Datei 121 durch, die eine Anzahl vorher berechneter Fingerabdrucke und assoziierte Sätze mit Metadaten enthält, und zwar zum Erhalten der mit dem Fingerabdruck assoziierten Metadaten. Die von dem Server 120 durchzuführenden Vorgänge werden anhand der 2 nachstehend erläutert.
  • Der Server 120 sendet danach eine Nachricht, wie eine SMS-Nachricht, mit den Metadaten zu dem Handy 110 des Benutzers. Die Metadaten können auch per E-Mail an die Adresse des Benutzers gesendet werden, oder als eine Nachricht an den Benutzer über einen augenblicklichen Nachrichtendienst. Auf diese Art und Weise kann mehr Information zugeführt werden als von den etwaigen begrenzten Fähigkeiten des Handys 110 gemeistert werden kann. Das Handy 110 können dann beispielsweise eine SMS-Nachricht empfangen, die den Titel und den Interpreten angibt, und eine Mitteilung, dass mehr Information an die E-Mailadresse des Benutzers gesendet worden ist.
  • Selbstverständlich kann das Handy 110 auf einfache Art und Weise durch andere Anordnungen, welche die Übertragung von Audio- und/oder Videodaten zu dem Server 120 ermöglichen, ersetzt werden. So könnte beispielsweise ein mit einem PV verbundenes Mikrophon verwendet werden. Der Computer zeichnet dann Schall von dem Mikrophon auf und überträgt die Aufzeichnung zu dem Server 120, beispielsweise übers Internet, als eine E-Mailnachricht oder unter Verwendung von FTP, HTTP Datei-Upload oder eines ähnlichen Mechanismus. Es könnte auch eine tragbare Anordnung mit Aufzeichnungsmitteln verwendet werden um eine derartige Aufzeichnung zu verwirklichen. Die tragbare Anordnung kann dann über eine Telefonleitung oder über ein Netzwerk mit dem Server verbunden werden. Andere Übertragungskanäle, wie Internet-Radio, ermöglichen die direkte Aufzeichnung und Übertragung eines Teils eines Multimediaobjektes, da das Objekt dann in digitaler Form übertragen wird.
  • 2 zeigt detailliert schematisch den Server 120 und die Datei 121. Der Server umfasst in diesem Fall ein Eingangsmodul 201, ein Fingerabdruckmodul 202, ein Dateiverwaltungssystem (DBMS) Endmodul 203 und ein Reaktionsmodul 204.
  • Das Eingangsmodul 201 wird aktiviert, wenn der Benutzer den Server 120 kontaktiert zum Erhalten von Metadaten für ein bestimmtes Multimediaobjekt. Das Modul wird vorzugsweise mit dem Telefonnetzwerk 115 verbunden, so dass Benutzer den Server 120 einfach durch die Wahl einer bestimmten Nummer mit dem Handy 110 kontaktieren können.
  • Das Eingangsmodul 201 empfängt einen Audioclip 201 über die Verbindung mit Hilfe des Handys 110 und liefert diesen Audioclip an das Fingerabdruckmodul 202. Das Fingerabdruckmodul 202 berechnet einen Fingerabdruck aus dem empfangenen Audioclip. Wie oben erwähnt, ist ein Verfahren zum Berechnen eines Multimediatingerabdrucks in der internationalen Patentanmeldung WO 02/065782 (Aktenzeichen der Anmel-derin PHNL010110) beschrieben, obschon selbstverständlich jedes beliebige Verfahren zum Berechnen eines Multimediafingerabdrucks angewandt werden kann. Das Fingerabdruckmodul 202 liefert danach den berechneten Fingerabdruck zu dem DBMS Modul 203.
  • Das DBMS Modul 203 führt eine Suche in der Datei 121 durch um einen Satz mit Metadaten zu finden, die mit dem berechneten Fingerabdruck aus der Datei 121 assoziiert ist. Wie in 2 dargestellt, umfasst die Datei 121 Fingerabdrucke FP1, FP2, FP3, FP4 und FP5 und betreffende assoziierte Sätze mit Metadaten MDS1, MDS2, MDS3, < DS4 bzw. MDS5. Die oben genannte internationale Patentanmeldung WO 02/065782 (Aktenzeigen der Anmelderin PHNL010110) beschreibt mehrere Strategien zum Suchen von Fingerabdrucken, die für einen Audioclip in einer Datei mit Fingerabdrucken für komplette Multimediaobjekte berechnet wurden. Ein beschriebenes Verfahren zum Suchen eines Fingerabdrucks in einer Datei benutzt Zuverlässigkeitsinformation der extrahierten Fingerabdruckbits. Die Fingerabdruckbits werden durch Berechnung von Merkmalen einer Informationssignals und dadurch, dass eine bestimmte Schwelle für die genannten Merkmale gelegt wird, ermittelt, und zwar zum Erhalten der Fingerabdruckbits. Wenn ein Merkmal einen Wert hat, der sehr nahe bei der Schwelle liegt, kann eine kleine Änderung in dem Signal zu einem Fingerabdruckbit mit einem entgegengesetzten Wert führen. Der absolute Wert der Differenz zwischen dem Merkmalwert und der Schwelle wird benutzt zum Mar kieren jedes Fingerabdruckbits als zuverlässig oder unzuverlässig. Die Zuverlässigkeiten werden danach zum Verbessern der augenblicklichen Suchprozedur benutzt.
  • Die Datei 121 kann verschiedenartig organisiert sein um die Abfragezeit und/oder die Datenorganisation zu optimieren. Das Ausgangssignal des Fingerabdruckmoduls 202 soll berücksichtigt werden, wenn die Tabellen in der Datei 121 entworfen werden. In der in 2 dargestellten Ausführungsform umfasst die Datei 121 eine einzige Tabelle mit Eingaben (Aufzeichnungen) mit den betreffenden Fingerabdrucken und Sätzen mit Metadaten.
  • Eine andere Art und Weise zum Verwirklichen der Datei 121 ist, dass mehrere Tabelle aufgestellt werden. Eine erste Tabelle umfasst eine Anzahl einzigartiger Identifizierer (primäre Schlüssel), die je mit betreffenden Sätzen mit Metadaten assoziiert sind. Derartige Tabellen können aus mehreren Musikidentifikationsquellen erhalten werden. Die Kombination von Interpret, Titel und Erscheinungsjahr könnten kombiniert werden zum Bilden eines einzigartigen Identifizierers, obschon die nicht eine Gewähr ist, dass er einzigartig ist, so dass vorzugsweise ein wirklich völlig einzigartiger Wert verwendet wird.
  • Danach wird eine zweite Tabelle aufgestellt mit Eingaben, die für jedes Multimediaobjekt seine Fingerabdrucke und seinen einzigartigen Identifizierer aus der ersten Tabelle enthält. Wenn mehrere Fingerabdrucke für ein Multimediaobjekt möglich sind, werden all diese Fingerabdrucke in der zweiten Tabelle gespeichert, die alle mit dem einen einzigartigen Identifizierer für dieses Multimediaobjekt assoziiert sind.
  • Das DBMS Modul 203 vergleicht danach den von dem Fingerabdruckmodul 202 berechneten Fingerabdruck mit den Fingerabdrucken in der zweiten Tabelle, erhält einen Identifizierer und vergleicht den Identifizierer mit der ersten Tabelle um die Metadaten zu erhalten. Wenn die Datei 211 eine SQL Datei ist, könnten die zwei Tabellen mit dem Identifizierer (in SQL Termen) "gekoppelt" sein.
  • Das DBMS Modul 203 führt die Ergebnisse der Abfrage dem Reaktionsmodul 204 zu, das die Ergebnisse dem Benutzer zuführt, beispielsweise als SMS Nachricht oder per E-Mail. Wenn das in dem Eingangsmodul 201 empfangene Audiofragment von einem Handy gesendet wurde, kann die Telefonnummer über (aller ID oder über automatische Nummeridentifikation oder aber über ähnliche Mittel erhalten werden. Das Eingangsmodul 201 liefert dann die anrufende Nummer an das Reaktionsmodul 204, so dass eine SMS Nachricht zu dieser Nummer gesendet werden kann.
  • Auf alternative Weise könnte das Eingangsmodul 201 ein anderes Mittel zum Identifizieren des Benutzers empfangen, wie einen Benutzername oder eine E-Mailadresse, die von dem Benutzer geliefert wird, wenn dieser den Server 210 kontaktiert. Registrierung könnte erforderlich sein um den Dienst zu benutzen und dann kann die Bestimmungsadresse durch Überprüfung der Einzelheiten der Registrierung des Benutzers erhalten werden, und zwar beispielsweise auf Basis des von dem Benutzer gelieferten Benutzernamens.
  • Ein wichtiger Aspekt der Beibehaltung der Date 121 ist, wie eine ausreichende Anzahl Fingerabdrucke und assoziierter Sätze mit Metadaten angesammelt werden kann um imstande zu sein, eine akzeptierbare Anzahl Multimediaobjekte einwandfrei zu identifizieren.
  • Es ist selbstverständlich möglich, eine Vielzahl Aufzeichnungsträger wie CDs zu erwerben um Fingerabdruck direkt von den CDs zu berechnen. Dies ist ein aufwendiger Vorgang, da Berechnung der Fingerabdrucke und das Hinzufügen der Metadaten zu der Datei 121 sich nur schwer automatisieren lässt. Weiterhin kann es sein, dass man nicht immer an CD Qualität interessiert ist, sondern auch in geringerer Qualität, wenn dies besser zu der Applikation passt. Dies würde einen zusätzlichen Vorverarbeitungsschritt bedeuten, bevor Fingerabdrucke in die Datei 121 eingeführt werden können. Auch muss man die Metadaten für alle Lieder, für die Fingerabdrucke in der Datei 121 gespeichert sind, erhalten. Dies ist eine noch größere Aufforderung als das Erhalten der Fingerabdrucke selber.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 03/042867 (Aktenzeichen der Anmelderin PHNL010844) beschreibt ein Verfahren zum Beibehalten einer Datei mit Fingerabdrucken und assoziierten Sätzen mit Metadaten. Multimediaobjekte und ein assoziierter Satz mit Metadaten werden von Kunden in einem Netzwerk mit gemeinsamer Dateiverwendung erhalten. Ein Fingerabdruck für das Multimediaobjekt wird berechnet und zusammen mit dem Satz mit Metadaten zu der Datei hinzugefügt. Auf diese Art und Weise können viele Sätze mit Metadaten für ein einziges Multimediaobjekt gesammelt werden. Unter Anwendung von Techniken, wie Mehrheitsbeschluss, Entscheidungsbaumbeschneidung oder Vergleichsprüfung kann ein endgültiger Satz mit Metadaten berechnet werden.
  • Auf diese Art und Weise ist es nicht länger notwendig, hinaus zu gehen und Content zu kaufen, beispielsweise auf CD, oder die Metadaten für Content zu suchen. Dadurch, dass Objekte und Metadaten durch die Datentausch-Kunden in dem Netzwerk zur Verfügung gestellt werden, können Signaturen und Metadaten auf eine sehr effiziente Art und Weise gesammelt werden. Diese Kunden stellen bereits die Objekte zusammen mit Metadaten verfügbar, so dass jeder sie herunterladen kann, so dass das Kaufen dieser Objekte unnötig wird. Dadurch, dass viele Sätze mit Metadaten gesammelt werden und dadurch, dass eine Filter- oder Wahltechnik angewandt wird, kann ein genauer Satz mit Metadaten aus vielen möglicherweise unzuverlässigen Sätzen konstruiert werden.
  • 3 zeigt schematisch eine andere Ausführungsform des Servers 120. Nebst der Datei 121, die nachstehend als primäre Datei 121 bezeichnet wird, gibt es nun auch eine sekundäre Datei 122, ebenfalls unter der Ansteuerung des DBMS Moduls 203. Die Organisation der sekundären Datei 122 ist vorzugsweise dieselbe wie bei der primären Datei 121. Die sekundäre Datei 122 kann auf einem anderen Speichermedium als die primäre Datei 121 gespeichert sein, obschon dies nicht unbedingt notwendig ist.
  • Der Server 120 ist in dieser Ausführungsform mit einem Übertragungsüberwachungsmodul 205 versehen, das mit einem Empfänger 301 verbunden ist, der zum Empfangen einer Übertragung von einem Medium, wie einem Audio-Senderkanal (Rundfunk), einem Video-Senderkanal, einem Streaming Internetübertragungskanal, oder einem Multicast Internetübertragungskanal. Unter Verwendung des Empfängers 301 zeichnet das Übertragungsüberwachungsmodul 205 wenigstens einen Teil eines Multimediaobjekts auf, das über ein Übertragungsmedium übertragen wird. Das Modul 205 könnte beispielsweise auf einen bestimmten Rundfunk- oder Fernsehsender abgestimmt sein, oder mit einem bestimmten Internetgastgeber verbunden sein, der Streaming Audio liefert.
  • Der aufgezeichnete Teil wird danach dem Fingerabdruckmodul 202 zuge-führt, so dass ein Übertragungsfingerabdruck für den aufgezeichneten Teil berechnet wird. Der Übertragungsfingerabdruck wird danach mit den Eingaben in der primären Datei 121 verglichen. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wird eine Eingabe in eine sekundäre Date 122 für die identifizierte Übertragung geschaffen. Es gibt viele Möglichkeiten dies zu verwirklichen.
  • Eine Möglichkeit zum Schaffen einer Eingabe in die sekundäre Datei 122 ist, wenigstens einen Teil der passenden Eingabe in die sekundäre Datei 122 hinein zu kopieren. So kann beispielsweise der Fingerabdruck und der einzigartige Identifizierer einer übereinstimmenden Eingabe in der zweiten Tabelle der primären Datei 121, wie oben erwähnt, in die sekundäre Datei 122 hinein kopiert werden, wodurch es ermöglicht wird, dass nötigenfalls Metadaten aus der ersten Tabelle erhalten werden. Dadurch bleibt die sekundäre Datei 122 möglichst klein, was den Nachteil hat, das nachfolgende Fingerabdrucke dennoch mit den ursprünglichen Fingerabdrucken verglichen werden.
  • Eine andere Ausführungsform ist möglich, wenn der Übertragungsfingerabdruck die Übertragung im Wesentlichen als Ganzes darstellt. Der Übertragungsfingerabdruck befindet sich dann in der Eingabe, die zu der sekundären Date 122 hinzugefügt werden soll. Selbstverständlich bedeutet dies, dass das Übertragungsüberwachungsmodul 205 (fast) die ganze Übertragung aufzeichnen und diese dem Fingerabdruckmodul 202 zuführen muss. Der Objektfingerabdruck wird danach in der sekundären Datei 122 mit dem Übertragungsfingerabdruck vergleichen.
  • Vorzugsweise wird eine vorhergehende Eingabe, die mit einem bestimmten Übertragungskanal assoziiert ist, aus der sekundären Datei 122 entfernt, und zwar beim Hinzufügen einer Eingabe, die mit diesem bestimmten Übertragungskanal assoziiert ist, in die sekundäre Datei 122. Auf diese Weise wird die sekundäre Datei 122 nur mit Eingaben für Multimediaobjekte, die nun über wenigstens einen Übertragungskanal übertragen werden, gefüllt. Dies kann dadurch verwirklicht werden, dass in der sekundären Datei auch ein Identifizierer für den Übertragungskanal gespeichert wird, mit dem die Eingaben assoziiert sind, und dass eine Eingabe mit demselben Identifizierer wie die Eingabe, die dupliziert werden soll, entfernt wird.
  • In der Ausführungsform nach 3 werden drei Übertragungskanäle überwacht und die zusammenpassenden Eingaben für FP1, FP2 und FP3 sind in die sekundäre Datei 122 dupliziert worden. Außerdem sind Übertragungskanalidentifizierer TC1, TC2 und TC3 zu den Eingaben in der sekundären Datei 122 für die betreffenden Übertragungskanäle hinzugefügt worden.
  • Durch eine derartige Sammlung von Eingaben in die sekundäre Datei 122 wird eine Übersicht geschaffen und beibehalten der Multimediaobjekte, die über den (die) Übertragungskanal(äle) übertragen werden, der (die) durch das Übertragungsüberwachungsmodul 205 überwacht wird (werden). Wenn außerdem ein identifizierer für die Übertragungskanäle und ggf. eine Zeitmarkierung, wo die Eingabe dupliziert wurde, zusammen mit den Eingaben gespeichert wird, wird es möglich, eine Übertragungs-Protokolldatei für jeden überwachten Kanal zu schaffen.
  • Durch Befragung der sekundären Datei 122 für alle Eingaben mit einem bestimmten Übertragungskanal, kann eine Liste mit Übertragungen über diesen Kanal erhalten werden. Diese Liste kann von einer Urheberrecht-Verrechnungsstelle, wie "American Society of Composers, Authors and Publishers" (ASCAP) oder der niederländischen BUMA/Stemra benutzt werden um zu ermitteln, wie viel Tantiemen bestimmten Inhabern von Urheberrechten zugeteilt werden sollen. Derartige Tantiemen basieren oft auf einer Schätzung der Anzahl Male, dass ein bestimmtes Lied oder ein bestimmter Film gesendet worden ist, und diese Liste schafft eine genaue Schätzung durch einen unparteiischen Dritten. Ein Rundfunk- oder Fernsehsender könnte die Anzahl Male, dass ein bestimmtes Lied ausgesendet wird, unter- oder überschätzen, oder es kann sein, dass ein derartiger Sender nicht genügend Einzelheiten mitteilen möchte.
  • Selbstverständlich kann diese Liste für mehrere Zwecke wertvoll sein. Wenn die überwachten Multimediaobjekte Werbematerial enthalten, dann kann die Liste dazu verwendet werden, zu beweisen (oder zu widerlegen), dass eine bestimmte Werbemitteilung oder -nachricht zu einem bestimmten Zeitpunkt gesendet wurde. Auf diese Weise kann ein Sender dem Werbungsbetreibenden zeigen, dass er seinen vertraglichen Verpflichtungen nachgekommen ist.
  • Die Vergleichsprozedur für Multimediaobjekte, die durch das Eingabemodul 201 empfangen worden sind, ist nun einigermaßen geändert. Der Fingerabdruck wird noch immer wie oben berechnet, aber dieser Fingerabdruck wird durch das DBMS Modul 201 mit den Eingaben verglichen, die in der sekundären Datei 122 gespeichert wurden, bevor ein Vergleich mit der primären Datei 121 stattfand.
  • Selbstverständlich wird es, wenn in der sekundären Datei 122 eine Übereinstimmung gefunden wird, nicht länger notwendig sein, überhaupt einen Vergleich mit der primären Datei 121 durchzuführen, da die sekundäre Datei 122 nur Eingaben enthält, die aus der primären Datei 121 kopiert wurden. Aber wenn keine Übereinstimmung in der sekundären Datei 122 gefunden wurde, könnte die (größere) primäre Datei 121 dennoch eine passende Eingabe enthalten.
  • Der Server 120 ist vorzugsweise mit einem Emhfänger 301 hoher Qualität versehen, so dass die aufgezeichneten Übertragungen ebenfalls von hoher Qualität sind. Dies macht einen Vergleich der Übertragungsfingerabdrucke mit der primären Datei 121 zuverlässiger. Während der Übertragung über ein Übertragungsmedium, wie Rundfunk, wird ein Multimediaobjekt immer etwas modifiziert. Dies bedeutet, dass der Übertragungsfingerabdruck etwas anders sein wird als die Fingerabdrucke in der primären Datei 121, obschon nicht anders genug um eine Übereinstimmung zu vermeiden.
  • Der Objektfingerabdruck wird andererseits höchstwahrscheinlich auf Basis einer Aufzeichnung einer niedrigen oder sehr niedrigen Qualität berechnet. Wie oben erläutert, könnte das Handy 110 verwendet werden um eine Aufzeichnung eines Multimediaobjekts zu dem Server 120 zu übertragen. Wegen der sehr geringen Qualität von Übertragungen mit einem Handy wird dies viele zusätzliche Fehler in die Aufzeichnung einführen und folglich wird der Objektfingerabdruck einen größeren Abweichungsgrad haben gegenüber Fingerabdrucken in der primären Datei 121. Dies verringert die Möglichkeiten einer erfolgreichen Übereinstimmung mit den Eingaben in der primären Datei 121.
  • Wenn der Übertragungsfingerabdruck in der Eingabe drin ist, die zu der sekundären Datei hinzugefügt wurde, wie oben erläutert, dann stimmt der Objektfingerabdruck mit den Übertragungsfingerabdrucken überein, statt mit den Fingerabdrucken, die sich in der primären Datei 121 befinden. Dies eliminiert wenigstens einige der erfolglosen Zusammenpassungen, weil der Objektfingerabdruck weniger von den Fingerabdrucken in der sekundären Datei abweicht als von den Fingerabdrucken in der primären Datei.
  • Ein über eine Aufzeichnung geringer Qualität gerechneter Fingerabdruck enthält wahrscheinlich viele Fehler, wodurch die Möglichkeit einer erfolgreichen und einwandfreien Übereinstimmung in einer großen Datei, wie der primären Datei 121, reduziert wird. Wenn aber eine kleine Datei, wie die sekundäre Datei 112 verwendet wird, um den Fingerabdruck zu vergleichen, kann eine geringere Zuverlässigkeit in der Übereinstimmung erlaubt werden. Die Eingaben in der sekundären Datei 122 sind wahrscheinlich nicht dieselben, so dass es, sogar wenn es eine Vielzahl unzuverlässiger Bits in dem Fingerabdruck gibt, wahrscheinlich höchstens eine Eingabe gibt, die auf geeignete Weise passt.
  • Das DBMS Modul 203 führt die Ergebnisse der Abfrage zu dem Reaktionsmodul 204, das sie verarbeitet, wie oben anhand der 2 erläutert wurde.
  • Es sei bemerkt, dass die oben genannten Ausführungsformen die vorliegende Erfindung erläutern, statt begrenzen, und dass der Fachmann imstande sein wird, viele alternative Ausführungsformen im Rahmen der beiliegenden Patentansprüche zu schaffen.
  • So kann beispielsweise der Fingerabdruck für das Multimediaobjekt 101 auf alternative Weise von einem Fingerabdruckmodul in dem Handy 110 statt von dem Finger abdruckmodul 202 in dem Server 120 berechnet werden. Auf diese Weise braucht nur der Fingerabdruck selber zu dem Server 120 übertragen zu werden und auf das Fingerabdruckmodul 202 in dem Server kann verzichtet werden. Da der Fingerabdruck meistens kleiner ist als der Teil des Multimediaobjektes 101, aus dem er berechnet wurde, ergibt dies eine wesentliche Bandbreitenreduktion. Die Konstruktion und die Wirkungsweise eines Handys mit einem Fingerabdruckmodul ist in der internationalen Patentameldung WO 02/17135 (Aktenzeichen der Anmelderin PHNL000469) beschrieben worden.
  • Die Datei 121 könnte über mehrere physikalische Computersysteme verteilt werden, und zwar zum reduzieren der Arbeitsbelastung jedes einzelnen Systems. Der Inhalt der Datei 121 könnte auch über eine Anzahl Kunden in einem Datentauschnetzwerk verteilt werden, wie in der internationalen Patentanmeldung WO 03/046760 (Aktenzeichen der Anmelderin PHNL010874) erläutert.
  • Der Inhalt der Datei 121 kann gratis oder nur bezahlenden Abonnenten zur Verfügung gestellt werden. Auf alternative Weise könnte ein Entgelt berechnet werden für jede durchgeführte Abfrage in der Datei 121. Der Betrag an Metadaten, die zu dem Kunden in Reaktion auf die Zufügung eines Fingerabdrucks zurückgesendet werden, könnte auch variiert werden: der freie Kundendienst sendet nur Interpret und Titel zurück, und der Dienst auf Basis bezahlender Abonnenten sendet beispielsweise alle Metadaten zurück, die in der Datei verfügbar sind.
  • Die sekundäre Datei 122 kann in der Praxis als eine oder mehrere Tabellen in der primären Datei 121 verwirklich werden, obschon dies die Zugriffszeiten auf die Datei länger machen kann, da die Größe der Datei (vorzugsweise in dem Arbeitsspeicher) nun zunimmt.
  • In den Patentansprüchen sollen eingeklammerte Bezugszeichen nicht als den Anspruch begrenzend betrachtet werden. Das Wort "enthalten" schließt das Vorhandensein von Elementen oder Verfahrensschritte anders als die in dem Anspruch genannten nicht aus. Das Wort "ein" vor einem Element schließt das Vorhandensein einer Anzahl derartiger Elemente nicht aus.
  • Die vorliegende Erfindung kann mit Hilfe von Hardware mit vielen einzelnen Elementen, und mit Hilfe eines auf geeignete Art und Weise programmierten Computers implementiert werden. In dem Vorrichtungsanspruch, worin viele Mittel mit einer Nummer versehen sind, können viele dieser Mittel von ein und demselben Item aus Hard ware ausgebildet sein. Die Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in untereinander verschiedenen Unteransprüchen genannt werden bedeutet nicht, dass eine Kombination dieser Maßnahmen nicht mit Vorteil angewandt werden könnte.

Claims (10)

  1. Computer-implementiertes Verfahren zum Erhalten von Metadaten für ein Multimediaobjekt in Reaktion auf einen Antrag, empfangen von einem Kunden (110) über ein Netzwerk (115) durch Zusammenpassung eines Objekt-Fingerabdrucks für das Multimediaobjekt mit Eingaben, die in einer primären Datei (121) gespeichert sind, die Fingerabdrucke und betreffende assoziierte Sätze mit Multimedien enthält, gekennzeichnet durch Berechnung eines Übertragungsfingerabdrucks für einen Teil eines weiteren Multimediaobjektes, das über einen überwachten Übertragungskanal übertragen worden ist, durch Zusammenpassung des Übertragungsfingerabdrucks mit den Fingerabdrücken, die in der primären Datei (121) gespeichert sind, Hinzufügung einer Eingabe mit wenigstens einem Fingerabdruck für das weitere Multimediaobjekt in einer sekundären Datei (122) bei einer erfolgreichen Zusammenpassung und Erhaltung der Metadaten durch Zusammenpassung des Objektfingerabdrucks mit Eingaben, die in der sekundären Datei (122) gespeichert sind und nur mit der primären Datei (121) zusammenpassen, wenn die genannte Zusammenpassung mit der sekundären Datei (122) missglückt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin das Empfangen wenigstens eines Teils des Multimediaobjektes und das Berechnen des Objektfingerabdrucks über den empfangenen Teil umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Eingabe für das weitere Multimediaobjekt den Übertragungsfingerabdruck enthält.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Eingabe für das weiter Multimediaobjekt einen Fingerabdruck für eine Eingabe in die primäre Datei (121) enthält, die mit dem Übertragungsfingerabdruck übereinstimmt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Übertragungsfingerabdruck für mehrere weitere Multimediaobjekte berechnet wird, die über betreffende Übertragungskanäle übertragen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: das Aufzeichnen wenigstens eines Teils der erhaltenen Metadaten und eines Identifizierers für den Übertragungskanal in einer die Übertragung überwachenden Protokolldatei.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: das Entfernen einer vorhergehenden Eingabe, die mit einem bestimmten Übertragungskanal assoziiert ist, aus der sekundären Datei (122) bei Hinzufügung der Eingabe für das weitere Multimediaobjekt, assoziiert mit diesem bestimmten Übertragungskanal zu der sekundären Datei (122).
  8. Computersystem (120) vorgesehen zum Erhalten von Metadaten für ein Multimediaobjekt, das die nachfolgenden Elemente umfasst: – Empfangsmittel (201) zum Empfangen eines Antrags von einem Kunden (110) über ein Netzwerk (115) Zusammenpassungsmittel (203) zur Zusammenpassung eines Objekt-Fingerabdrucks für das Multimediaobjekt mit Eingaben, die in einer primären Datei (121) gespeichert sind, die Fingerabdrucke und betreffende assoziierte Sätze mit Multimedien enthält, gekennzeichnet durch Überwachungsmittel (205) zur Aufzeichnung eines Teils eines weiteren Multimediaobjektes, das über einen überwachten Übertragungskanal übertragen worden ist, und Fingerabdruckmittel (202) zum Berechnen eines Übertragungsfingerabdrucks für den Teil, wobei die Zusammenpassungsmittel vorgesehen sind zum Zusammenpassen des Übertragungsfingerabdrucks mit den Fingerabdrücken, die in der primären Datei (121) gespeichert sind, zum Hinzufügen einer Eingabe mit wenigstens einem Fingerabdruck für das weitere Multimediaobjekt in einer sekundären Datei (122) bei einer erfolgreichen Zusammenpassung, und zum Erhalten der Metadaten durch Zusammenpassung des Objektfingerabdrucks mit Eingaben, die in der sekundären Datei (122) gespeichert sind und nur mit der primären Datei (121) zusammenpassen, wenn die genannte Zusammenpassung mit der sekundären Datei missglückt.
  9. System nach Anspruch 8, wobei die Empfangsmittel (201) vorgesehen sind zum Empfangen wenigstens eines Teils des Multimediaobjekts, wobei die Fingerabdruck mittel (202) dazu vorgesehen sind, den Objektfingerabdruck über den empfangen Teil zu berechnen.
  10. Computerprogrammprodukt, vorgesehen, damit ein Prozessor das Verfahren nach Anspruch 1 durchführt.
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