DE102005062677A1 - System und ein Verfahren zum Verwalten von Musik-Daten - Google Patents

System und ein Verfahren zum Verwalten von Musik-Daten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Verwalten von Musik-Daten sowie eine für ein derartiges System und/oder ein derartiges Verfahren verwendbare Vorrichtung. Das Verfahren zum Verwalten von Musik-Daten kann die folgenden Schritte umfassen:
- Vergleichen von aufgezeichneten Musik-Daten eines Musikstücks oder eines Teils eines Musikstücks mit mehreren verschiedenen jeweils einem von mehreren verschiedenen Musik-Stücken zugeordneten, vorab in einer Datenbank (10) abgespeicherten Daten-Sätzen;
- Ermitteln desjenigen Daten-Satzes, dessen Daten-Satz-Daten bzw. bei dem ein Teil der Daten-Satz-Daten die größte Übereinstimmung mit den aufgezeichneten Musik-Daten aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Verwalten von Musik-Daten, sowie eine für ein derartiges System und/oder ein derartiges Verfahren verwendbare Vorrichtung, insbesondere eine USB-Vorrichtung zum Anschluss an einen Computer, insbesondere einen portablen USB-MP3-Player zum Anschluss an einen Computer.
  • In jüngerer Zeit werden vermehrt portable MP3-Player verkauft, die teilweise eine relativ große Speicherkapazität (z.B. bis zu 60 GB) besitzen. Diese MP3-Player bieten dadurch Platz für bis zu 20.000 Musikstücke.
  • Durch diese relativ große Kapazität wird es immer schwieriger eine Auswahl der Musikstücke zu treffen, die man momentan hören möchte, sowie diese Kapazität auszunutzen.
  • Zwar lässt sich über die momentan sehr populären Musik-Downloadshops oder Musikabonnements, bei denen man einen festen monatlichen Betrag an den Betreiber bezahlt, und dann eine unbegrenzte Anzahl an Musikstücken herunterladen und unbegrenzt anhören kann, bis das Abonnement abläuft, nahezu jeglichen verfügbarere Musiktitel kaufen und downloaden. Jedoch fällt es zunehmend schwerer überhaupt zu identifizieren, welchen Musiktitel man gerne downloaden oder momentan hören möchte.
  • Meist fällt einem dass gerade dann auf, wenn man einen Musiktitel hört, in diesem Moment möchte man diesen Titel gerne haben und auch downloaden um ihn später auf z.B. einem portablen MP3-Player verfügbar zu haben.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein neuartiges System und ein neuartiges Verfahren zum Verwalten von Musik-Daten zur Verfügung zu stellen, sowie eine für ein derartiges System und/oder ein derartiges Verfahren verwendbare Vorrichtung, insbesondere USB-Vorrichtung.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand der Ansprüche 1, 13 und 16. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe im Wesentlichen dadurch gelöst, dass eine Vorrichtung geschaffen wird, insbesondere ein MP3-Player, die einen Teil eines abgespielten Musikstückes, insbesondere mittels eines Mikrofons, als Datei (z.B. im MP3 oder .wav Format) aufzeichnen und abspeichern kann und diese Datei bei späterem Anschluss an einen Computer an diesen übertragen kann. Nach der Übertragung an den Computer wird die Aufzeichnung mittels einer Software auf dem Computer oder einem angeschlossenen Server mit einer auf einer Datenbank gespeicherten Musikstücken verglichen und das Ergebnis, insbesondere der Titel und Interpret des Musikstückes, an den Benutzer der Vorrichtung übermittelt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird anstatt des Vergleiches der Aufzeichnung mit in einer Datenbank gespeicherten Musikstücken, die Aufzeichnung an weitere Benutzer, insbesondere weitere solcher Vorrichtungen, zur Erkennung übermittelt. Das Ergebnis, insbesondere um welchen Titel bzw. Interpreten es sich handelt wird dann von einem der weiteren Benutzer direkt oder mittels eines Servers an den Benutzer der Vorrichtung übermittelt, insbesondere durch Anzeige auf einer Internetseite oder innerhalb eines Computerprogramms.
  • Vorteilhaft wird dazu dem weiteren Benutzer auf einer Internetseite oder innerhalb eines Computerprogramms die Möglichkeit gegeben eine oder mehrere Aufzeichnungen anzuhören um diese ggf. zu identifizieren (ggf. nachdem vorher durch eine Vergleichs-Software eine Vorauswahl getroffen bzw. ein Identifizierungs-Vorschlag gemacht wurde). Das Ergebnis des weiteren Benutzers kann dieser vorzugsweise direkt auf der Internetseite oder innerhalb des Computerprogramms mittels einer an den Computer angeschlossenen Tastatur eingeben.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über einen USB Anschluss zur einfachen Verbindung mit einem Computer.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über einen speziellen Druckknopf, der eine automatische Aufzeichnung, insbesondere mittels eines eingebauten Mikrofons, insbesondere eines Musikstückes für eine bestimmte Dauer, z.B. 10 oder 20 Sekunden startet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird nach der Aufzeichnung, insbesondere durch einen Mikrocontroller der Vorrichtung, automatisch eine Umwandlung der Aufzeichnung in ein computerlesbares Format bzw. in ein anderes Format, als bei der ursprünglichen Aufzeichnung (z.B. MP3 oder .wav) veranlasst.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird jede Aufzeichnung als Datei im Speicher der Vorrichtung abgespeichert. Vorteilhafter Weise erhält jede datei automatisch einen Namen, insbesondere mit aufsteigenden Ziffern (z.B. aufzeichnung1.wav; aufzeichnung2.wav...). Besonders vorteilhaft wird zusätzlich der Zeitpunkt (mit Datum und Uhrzeit) der Aufnahme abgespeichert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Speicher der Vorrichtung zum Abspeichern der Aufzeichnungen um einen so genannten Flash Speicher, wie er bei sog. USB-Memory-Sticks oder portablen MP3-Playern Verwendung findet.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Speicher um einen Festplattenspeicher, insbesondere um einen Festplattenspeicher kleiner Baugröße wie er in MP3-Playern Verwendung findet (z.B. in der Größe 1'' oder 1.8''), mit dem Vorteil eine relativ große Kapazität bieten zu können.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung so ausgebildet, dass diese bei Anschluss an einen Computer, insbesondere mittels USB, als so genanntes „Mass storage Device" oder „Massenspeichermedium" erkannt wird. Dies ermöglicht den Zugriff auf die Vorrichtung z.B. von Windows Betriebssystemen ohne Verwendung einen separaten Treibers, und ermöglicht einem Benutzer oder einer speziellen Software auf dem Computer direkt auf die abgespeicherten Files zuzugreifen, insbesondere diese zu lesen, zu schreiben, oder zu löschen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden nach Anschluss der Vorrichtung an einen Computer alle und/oder ausgewählte Aufzeichnungen automatisch an den Computer und/oder einen mit diesem verbundenen Server übertragen.
  • Vorteilhafter Weise werden die übertragenen Aufzeichnungen nach der Übertragung – ggf. automatisch – von der Vorrichtung gelöscht, um Speicherplatz für weitere Aufzeichnungen freizugeben.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden vor der Übermittlung der Aufzeichnungen an einen Server aus den Aufzeichnungen sog. Fingerprints generiert. Die Generierung der Fingerprints kann auf der Vorrichtung oder auf dem mit der Vorrichtung verbundenen Computer geschehen. Dies hat den Vorteil, dass zum einen nur die im Verhältnis zu den Dateien der Aufzeichnungen sehr kleinen Fingerprints zum Server übertragen werden müssen, und dass andererseits eine n geringerer Rechenleistung des Servers erforderlich ist, das dieser nicht das erstellen der Fingerprints übernehmen muss.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die an einen Computer übertragenen Aufzeichnungen zur Erkennung mittels des Internets an einen Server übertragen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das Ergebnis nach der Erkennung, insbesondere Interpret und/oder Titel der Aufzeichnung auf dem Computer des Benutzers, insbesondere in einem Softwareprogramm und/oder einer Internetseite angezeigt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird zusätzlich zu der Information über Titel und/oder Interpret noch die Option des Anhörens, insbesondere des Probehörens z.B. der ersten Sekunden des Musiktitels angeboten, dazu wird insbesondere zu einem Internet-Musik-Downloadshop verlinkt – bzw. zu einem von diesem betriebenen Server –, dies ist insbesondere vorteilhaft um zu überprüfen ob es sich bei dem erkannten Musiktitel um jenen handelt dessen Teil zuvor aufgezeichnet wurde.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird zusätzlich zu der Information über Titel und/oder Interpret noch die Option des Downloads des Titels angeboten, dazu wird insbesondere zu einem Internet-Musik-Downloadshop verlinkt – bzw. zu einem von diesem betriebenen Server -.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird zusätzlich zu der Information über Titel und/oder Interpret noch die Option der Aufnahme dieses Musikstückes in eine oder mehrere Playlists des Benutzers angeboten (z.B. in eine entsprechende Playlist-Datei auf dem Computer des Benutzers), dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Benutzer das aufgezeichnete Musikstück bereits als Datei (z.B. als MP3 Datei vorliegen hat). Dazu kann insbesondere eine auf dem Computer des Benutzers installierte Software die Information über Titel und/oder Interpret mit den Informationen über Titel und/oder Interpret mit bereits auf der Festplatte des Benutzers gespeicherten Musikstücken vergleichen. Besonders Vorteilhaft wird dem Benutzer bei Nichtvorliegen des in eine Playlist aufzunehmenden Musikstückes ein Kauf und/oder Download des Musikstückes, insbesondere auf einer Internetseite angeboten.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird zusätzlich zu der Information über Titel und/oder Interpret des ersten Musikstückes, die einem ersten Benutzer angezeigt werden, noch die Option der Anzeige von Titel und/oder Interpret von weiteren Musikstücken angeboten, die weitere Benutzer aufgezeichnet haben (oder lediglich besitzen), die auch das erste Musikstück aufgezeichnet haben. Dies ist deshalb vorteilhaft, da der Musikgeschmack des ersten und des weiteren Benutzers ähnlich sein könnte wenn diese beide das gleiche Musikstück aufgezeichnet haben, deshalb besteht auch die Wahrscheinlichkeit, dass weitere Musikstücke des weiterem Benutzers auch dem Musikgeschmack des ersten Benutzers entsprechen. Dem ersten Benutzer können dadurch Musikstücke die auch der weitere Benutzer aufgezeichnet hat oder besitzt zum kauf und/oder Download angeboten werden
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Statistik erstellt welche Musikstücke von allen Benutzern oder von bestimmten Benutzergruppen, insbesondere zusammengefasst nach Parametern wie Alter, Geschlecht etc., am häufigsten aufgezeichnet wurden. Dies erlaubt die Erstellung von Ranglisten der beliebtesten Musikstücken dessen einzelne Musikstücke wiederum Benutzern zum Kauf und/oder Download angeboten werden können.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung zusätzlich über eine Möglichkeit zum Abspielen von Musikstücken, insbesondere von MP3 codierten Musikstücken.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung zur Speicherung von Musikstücken über einen größeren und/oder einen separaten Speicher, insbesondere einen Flash oder einen Festplattenspeicher.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über ein Display, um insbesondere die Anzahl der momentanen und/oder verbleibenden Aufzeichnungen anzuzeigen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Display um ein LCD-Schwarzweißdisplay, was eine kostengünstige Herstellung der Vorrichtung ermöglicht.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Display um ein Farbdisplay, vorzugsweise um ein TFT oder ein LTPS Farbdisplay, welches eine verbesserte Wiedergabequalität bieten.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über eine Wiedergabe- bzw. Anzeigemöglichkeit von auf einem internen Speicher abgespeicherten Bildern, insbesondere im JPEG oder GIF Format.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über eine Wiedergabe- bzw. Anzeigemöglichkeit auch von auf einem extern an die Vorrichtung, insbesondere mittels eines integrierten USB Anschlusses, angeschlossenen Speicher abgespeicherten Bildern, insbesondere im JPEG oder GIF Format, und insbesondere von sog. „Massenspeicher kompatiblen" Medien (z.B. sog USB-Memory-Sticks, Digitalen Kameras mit USB Anschluss oder externen USB Festplatten).
  • Gemäß einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über eine Wiedergabe- bzw. Anzeigemöglichkeit von auf einem internen Speicher abgespeicherten Filmen und/oder Videos, insbesondere im AVI oder MPEG Format.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über eine Wiedergabe- bzw. Anzeigemöglichkeit auch von auf einem extern an die Vorrichtung angeschlossenen Speicher abgespeicherten Filmen und/oder Videos, insbesondere im AVI oder MPEG Format, und insbesondere von sog. „Massenspeicher kompatiblen" Medien (z.B. sog USB-Memory-Sticks, Digitalen Kameras mit USB Anschluss oder externen USB Festplatten).
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über einen integrierten Bluetooth Transceiver, um Verbindungen, insbesondere zum Datenaustausch und insbesondere mit Computern und/oder Mobiletelefonen herzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden nach Verbindung der Vorrichtung mittels Bluetooth mit einem Computer alle und/oder ausgewählte Aufzeichnungen oder Fingerprints automatisch an den Computer übertragen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über ein Mikrofon, welches insbesondere im Gehäuse der Vorrichtung integriert ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Mikrofon in den Ohrhörern, insbesondere in dessen Verbindungskabel integriert.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über einen integrierten Bluetooth Transceiver, um Verbindungen, insbesondere zu Mobiletelefonen herzustellen, und dabei als drahtlose Freisprecheinrichtung für das Mobiltelefon zu fungieren, insbesondere unter Benutzung der Bluetooth Profile „Headset" und/oder „Handsfree" und/oder „A2DP". Insbesondere werden hierbei die Ohrhörer sowie das Mikrofon der Vorrichtung zu Aus- bzw. Eingabe der vom Mobiltelefon übertragenen Audiodaten verwendet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Bluetooth Transceiver zum Empfang von Stereo Audiosignalen, insbesondere unter Verwendung des Bluetooth Profils A2DP und unter Ausgabe der empfangenen Signale über die Ohrhörer der Vorrichtung, verwendet. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn Musikdaten (z.B. im aac oder MP3 Format) die auf einem Verbundenen Mobiltelefon gespeichert sind zur Vorrichtung übertragen und durch diese wiedergegeben werden sollen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Bluetooth Transceiver zum Empfang von Daten bzw. Files, insbesondere von Musiktiteln (z.b. im aac oder MP3 Format) von einem verbundenen Mobiltelefon verwendet. Dies ist besonders dann vorteilhaft wenn diese Daten bzw. Files zuvor mittels (mobilem) Internet von einem Server auf das Mobiltelefon heruntergeladen wurden, insbesondere von einem Musikdownload-Server eines Mobilfunkanbieters.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt die Spannungsversorgung der Vorrichtung über eine Batterie, lediglich beim Anschluss an einen Computer kann die Spannungsversorgung über den angeschlossenen Computer erfolgen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt die Spannungsversorgung der Vorrichtung über eine aufladbare Batterie.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die aufladbare Batterie beim Anschluss der Vorrichtung an einem Computer aufgeladen.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel verfügt die Vorrichtung über eine eingebaute Uhr.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird zusätzlich zu jeder Aufzeichnung das Datum sowie die Uhrzeit der Aufzeichnung abgespeichert.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird bei Anschluss der Vorrichtung an einen Computer auch die Uhr bzw. das Zeitgabesignal, das der Zeitgeber der Vorrichtung erzeugt, mit der Uhr des angeschlossenen Computers synchronisiert. Dadurch ist sichergestellt, dass die Uhr der Vorrichtung mit der Uhr des Computers übereinstimmt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zur automatischen Übertragung der im Speicher der Vorrichtung abgespeicherten Aufzeichnungen an den angeschlossenen Computer. Die Ausführung der Funktionalität dieser Einrichtung kann beispielsweise auch durch eine automatische Aufrufprozedur nach Anschluss der Vorrichtung an den Computer ausgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass bei jedem Anschluss an den Computer automatisch die Aufzeichnungen an den Computer oder einen verbundenen Server übermittelt werden. Gegebenenfalls kann vor Durchführung der Übertragung noch eine Bestätigung durch den Benutzer abgefragt werden.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung so ausgebildet, dass sie eine Einrichtung zur automatischen Übermittlung der Aufzeichnungen verfügt. Dies kann mittels einer so genannten "Autorun-Datei" geschehen, die beim automatischen Anschluss der Vorrichtung an den Computer ausgeführt wird und somit die entsprechende Funktionalität des Computerprogramms startet. Dabei kann das Synchronisationsprogramm als ausführbare Datei im Speicher der Vorrichtung abgespeichert sein, das dann vom Computer, an den die Vorrichtung angeschlossen wird, zur Übermittlung der Aufzeichnungen ausgeführt wird. Es kann jedoch auch als ständig auf dem anzuschließenden Computer ablaufendes Programm ausgestaltet sein, das dann nach Anschluss der Vorrichtung und Erkennung derselben durch das Betriebssystem auf die im ersten Speicher der Vorrichtung abgespeicherten Aufnahmen zugreift und eine Übertragung zum angeschlossenen Computers ausführt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung einen ersten Speicher, auf den der angeschlossene Computer als externer Speicher zugreifen kann, daneben einen zweiten Speicher, auf dem die Firmware zur Abspeicherung und ggf. Umwandlung der Aufzeichnungen abgespeichert ist. Auf dieses kann nur die Mikrocontrollereinheit der Vorrichtung zugegriffen werden. Dadurch wird sichergestellt, dass das Programm zur Abspeicherung und ggf. Umwandlung der Aufzeichnungen nicht versehentlich oder auch willentlich durch den Benutzer, der auf den externen Speicher zugreift, modifiziert oder gar gelöscht werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Aufzeichnungen in einem festgelegten Format in einem dafür vorgesehenen Teilbereich des ersten Speichers abgespeichert. Bei dem ersten Speicher handelt es sich dabei um den vom Computer zugreifbaren Speicher, von dem ein Teil für Aufzeichnungen reserviert sein kann. In diesem Teilbereich sind die Aufzeichnungen in einem festgelegten Format abgespeichert, das es dem Mikrocontroller in vergleichsweise einfacher Art und Weise ermöglicht, auf die Daten zuzugreifen, diese zu verwalten um insbesondere die Anzahl der verbleibenden Aufzeichnungen auf einem Display anzuzeigen.
  • Daneben kann auch die Firmware, insbesondere des Mikrocontrollers der Vorrichtung, so ausgebildet sein, dass sie dem Benutzer eine Editierung der Aufzeichnungen, insbesondere ein Abspielen oder Löschen, ermöglicht Die Editierung kann dabei in "reduzierter Form" vorgesehen sein, d.h. anstelle einer Editierung mittels einer vollständigen Tastatur sind nur einige Knöpfe für vorgegebene Editierfunktionen wie „scrollen up/down", Löschen" oder "Abspielen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel speichert die Vorrichtung, wenn diese über eine Abspielmöglichkeit für Musikstücke verfügt, beim Abspielen von Musikstücken, insbesondere beim Abspielen von Musikstücken im MP3, wmp oder aac Format, ab, wann, insbesondere relativ zum Beginn des Musikstückes und/oder mit absoluter Zeitangabe, und/oder wie oft beim Abspielen eines bestimmten Musikstückes die sog. „skip" und/oder „fast forward" Taste betätigt wurde. Die „skip"Taste ermöglicht es ein Musikstück während des Abspielens zu Überspringen und das Abspielen des nächsten Musikstückes zu beginnen. Die „fast forward" Taste ermöglicht den schnellen Vorlauf eines Musikstückes (also das Abspielen mit erhöhter Geschwindigkeit).
  • Besonders Vorteilhaft wird zusätzlich zur Anzahl des Einsatzes der „skip" bzw. „fast forward" Funktion auch die Anzahl der Abspielungen gespeichert, dies ermöglich später ein Verhältnis zu bilden, insbesondere in wie viel Prozent der Abspielungen einen Musikstückes dieses nicht vollständig angehört sondern übersprungen wurde. Auch kann beispielsweise eine Information über den Zeitpunkt des Einsatzes der „skip" bzw. „fast forward" Funktion in Relation zur Anzahl der Abspielungen gebildet werden, beispielsweise könnte ermittelt werden, in wie viel Prozent aller Abspielungen das Musikstück bereits nach unter 10 Sekunden Abspieldauer übersprungen wurde.
  • Ein Abspeichern dieser Information (über den Einsatz der „skip" bzw. „fast forward" Funktion) erfolgt vorteilhafterweise auf dem Speicher der Vorrichtung, der auch zum Abspeichern der Musikstücke dient. Alternativ können diese Informationen auch in einem speziellen Speicher (z.B. einem Flash-Speicher) abgespeichert werden.
  • Besonderes vorteilhaft werden die Informationen über den Einsatz der „skip" bzw. „fast forward" Funktion so abgespeichert, dass sowohl die Vorrichtung selbst, wie auch ein an die Vorrichtung, insbesondere zum Zweck der Synchronisation von Musikstücken, angeschlossener Computer diese Daten auslesen können.
  • Nach dem Auslesen dieser Informationen kann dann die Vorrichtung bzw. ein an diese angeschlossener Computer Rückschlüsse auf die Beliebtheit der einzelnen Musikstücke ziehen. Wird beispielsweise bei einem Musikstück in über 70% der Abspielungen das Musikstück bereits vor Ende des Abspielens übersprungen, ist höchstwahrscheinlich die Beliebtheit des Musikstückes beim Benutzer nicht besonders hoch.
  • Besonders vorteilhaft kann auf Basis dieser Informationen eine Priorisierung und/oder Bewertung durch die Vorrichtung und/oder einen angeschlossenen Computer vorgenommen werden.
  • Besonders vorteilhaft kann auf Basis dieser Informationen auch erkannt werden welche Genres an Musik der Benutzer hören möchte. Da z.B. in einem MP3 File auch das Genre des jeweiligen Musikstückes hinterlegt ist kann z.B. beim mehrmaligen Überspringen von Musikstücken eines gleichen oder ähnlichen Genres davon ausgegangen werden, dass der Benutzer dieses Genre an Musik (momentan) nicht hören möchte. Beispielsweise kann der Benutzer daraufhin gefragt werden ob das entsprechende Genre, für diese oder auch optional für alle Abspielvorgänge automatisch übersprungen werden soll bzw. lediglich noch solche Musik gespielt werden soll, dessen Genres der Benutzer nicht übersprungen hat.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass beliebige verschiedene Kombinationen beliebiger der o.g. Merkmale denkbar, möglich und vorteilhaft sind. Der Anmelder behält sich ausdrücklich vor, zukünftige Ansprüche auf beliebige Kombinationen der o.g. Merkmale zu richten (die somit explizit mit offenbart sind).
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Systems zur Erkennung von Musikstücken gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild den internen Aufbau einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 3-6 zeigen Vorrichtungen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt den Aufbau eines Systems zur Erkennung von Musikstücken.
  • Dieses weist eine Vorrichtung (1) auf, die über ein Mikrofon (2), sowie über einen Speicher (3) und über einen USB-Anschluss (4) sowie einen Druckknopf (5) verfügt.
  • Nach Betätigen des Druckknopfes (5) zeichnet die Vorrichtung (1) durch das Mikrofon (2) die durch das Mikrofon empfangenen Geräusche, insbesondere ein Teil eines Musikstückes, auf und speichert die Aufnahme als Datei im Speicher (3).
  • Beim jeweils nächsten Betätigen des Druckknopfes (5) erfolgt jeweils eine weitere Aufnahme, die jeweils als weitere Datei im Speicher (3) abgespeichert wird.
  • Bei Verbindung der Vorrichtung (1) mit einem Computer (6), insbesondere einem PC, insbesondere mittels einer über den USB-Anschluss (4) geschaffenen USB Verbindung werden die Dateien die sich auf dem Speicher (3) der Vorrichtung (1) befinden manuell durch den Benutzer, insbesondere durch Angeben des Pfades zu den Dateien auf der Vorrichtung (1) auf einer Internetseite oder in einem Computerprogramm, oder automatisch, durch ein auf dem Computer (6) befindliches Computerprogramm auf den Computer (6) übertragen. Vorteilhaft erfolgt nach dem Übertragen auf den Computer (6) – ggf. automatisch – ein Löschen der Dateien vom Speicher (3) um Platz für zukünftige Aufzeichnungen freizugeben. Die übertragenen Dateien bzw. darin enthaltende Daten können auf einem an den Computer (6) angeschlossenen Monitor (7) betrachtet werden, insbesondere die Aufnahmezeit und Datum, welches zuvor von der Vorrichtung (1) der Datei hinzugefügt wurde. Zusätzlich ist ein Löschen der Datei sowie ein Abspielen der Aufnahme durch den Computer (6) und eine Wiedergabe durch an den Computer (6) angeschlossene Lautsprecher (8) möglich. Das Abspielen erfolgt vorzugsweise durch einen auf dem Computer (6) befindlichen Mediaplayer (z.B. dem Microsoft Windows media Player). Die Möglichkeit des Abspielens gibt dem Benutzer die Möglichkeit zu selektieren, ob es sich um eine gelungene Aufnahme von guter Qualität handelt oder nicht, insbesondere auch, ob ein Teil des Musikstückes aufgenommen wurde, wie beabsichtigt, oder nicht.
  • Anschließend können die Dateien automatisch oder manuell durch einen Benutzer, insbesondere mittels einer Internetverbindung vom Computer (6) zu einem Server (9) übertragen werden. Dieser Server ist mit einer Datenbank (10) verbunden. In dieser Datenbank (10) ist eine Grosse Anzahl von Musikstücken oder sog. (Audio-) Fingerprints deren, also kleinerer Dateien die das jeweilige Musikstück genau charakterisieren und durch die Analyse eines Musikstückes oder einer Aufzeichnung erzeugt werden, sowie die genaue Bezeichnung des Musikstückes mit Interpret, Titel, Album, Genre etc, gespeichert. Der Server (9) vergleicht nun die übermittelten Dateien bzw. deren Charakteristik mit den in der Datenbank gespeicherten Musikstücken bzw. Fingerprints – z.B. unter Verwendung entsprechender, an sich bekannter Mustererkennungsverfahren -. Bei Übereinstimmung der Charakteristik einer Datei mit einem gespeicherten Musikstück übermittelt die Datenbank die genaue Bezeichnung des zu der Datei passenden Musikstückes an den Server (9). Der Server (9) übermittelt diese Bezeichnung, insbesondere mittels der Internetverbindung, an den Computer (6). Der Computer (6) kann nun mittels des Monitors (7) dem Benutzer die Bezeichnung anzeigen. Zusätzlich ist eine Verlinkung zu einem Internetshop eines Internetmusikanbieters möglich, der das entsprechende Musikstück zum Download, insbesondere als MP3, WMP oder aac Datei, oder den Versand des entsprechenden Tonträgers, insbesondere einer CD, anbietet. Zusätzlich können einem ersten Benutzer auch Bezeichnungen von Musikstücken angezeigt werden welche weitere Benutzer des Systems angezeigt bekommen haben, insbesondere nur von solchen weiteren Benutzern, die mindestens eine Bezeichnung angezeigt bekommen haben, die identische mit einer Bezeichnung des weiteren Benutzers ist.
  • 2 zeigt die Vorrichtung (1), die zusätzlich noch über ein Display (11), insbesondere ein LCD Display, verfügt. Auf diesem Display (11) können insbesondere die Anzahl der bereits aufgezeichneten Dateien und/oder die verbleibenden Aufzeichnungen, bis der Speicher (3) erschöpft ist, angezeigt werden. Zusätzlich kann eine Erinnerung für den Benutzer angezeigt werden, dass bereits Aufzeichnungen gespeichert wurden und die Vorrichtung (1) an einen Computer angeschlossen werden sollte, um die Aufzeichnungen zu übertragen. Diese Erinnerung kann alternativ auch über eine einfache optische Anzeige (12) erfolgen, insbesondere über eine Leuchtdiode, die beispielsweise blinkt, sobald Aufzeichnungen auf dem Speicher vorhanden sind.
  • 3 zeigt einen Mediaplayer (14), insbesondere einen Audio-Player, insbesondere zum Abspielen von Musikstücken im MP3, wma oder acc Format, in den die Funktionalität der Vorrichtung (1) integriert ist. Dazu verfügt der Mediaplayer (14) über ein Mikrofon (15) und ein Schnittstelle (16), insbesondere eine USB-Schnittstelle zum Anschluss an einen Computer. Vorzugsweise verfügt der Mediaplayer (14) über einen eigenen Druckknopf zum Starten der Aufzeichnung durch das Mikrofon und Abspeichern der Aufnahme als Datei, vorzugsweise auf dem selben Speicher, der auch zum Abspeichern der Mediadaten, insbesondere MP3, WMA oder aac Dateien verwendet wird.
  • 4 zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung (1). Hierbei werden die Aufzeichnungen vorzugsweise auf einem Flash-Speicher (3) abgespeichert.
  • 5 zeigt den schematischen Aufbau einer Vorrichtung (1), jedoch zusätzlich mit einer real-time-clock (15), die das Hinzufügen von Zeit- und Datumsinformationen zu den Aufzeichnungsdateien ermöglicht. Die in 5 gezeigte Vorrichtung (1) weist zusätzlich außerdem ein Display auf zum Anzeigen der Aufnahme. Hierbei werden die Aufzeichnungen vorzugsweise auf einem Flash-Speicher (16) abgespeichert.
  • 6 zeigt den schematischen Aufbau eines mediaplayers, der über die Funktionalität der Vorrichtung (1) verfügt. Hierbei werden die Aufzeichnungen vorzugsweise auf dem Speicher abgespeichert, der auch zur Speicherung der mediadaten, z.B. MP3, mwa, aac Dateien verwendet wird. Dieser kann insbesondere ein Flash-Speicher oder ein Festplattenspeicher (HDD) sein.
  • Für den Fachmann sind weitere Modifikationen der vorgenannten Ausführungsbeispiele, die lediglich als erläuternde Ausführungsbeispiele dienen sollen, denkbar.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Verwalten von Musik-Daten, umfassend den folgenden Schritt: a) Vergleichen von aufgezeichneten Musik-Daten eines Musikstücks oder eines Teils eines Musikstücks oder hieraus gewonnener Daten mit mehreren verschiedenen jeweils einem von mehreren verschiedenen Musik-Stücken zugeordneten, vorab in einer Datenbank (10) abgespeicherten Daten-Sätzen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, welches außerdem den Schritt aufweist: b) Ermitteln desjenigen Daten-Satzes, dessen Daten-Satz-Daten bzw. bei dem ein Teil der Daten-Satz-Daten die größte Übereinstimmung mit den aufgezeichneten Musik-Daten oder den hieraus gewonnenen Daten aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei zum Ermitteln desjenigen Daten-Satzes, der die größte Übereinstimmung mit den Musik-Daten oder den hieraus gewonnenen Daten aufweist ein Mustererkennungsverfahren eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Aufzeichnen der Musik-Daten ein Mikrophon (2), insbesondere ein an eine Vorrichtung (1) angeschlossenes Mikrophon (2) verwendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, welches außerdem den Schritt aufweist: Übertragen der aufgezeichneten Musik-Daten oder hieraus gewonnener Daten an einen mit der Datenbank (10) verbundenen Rechner (9).
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Übertragen unter Verwendung des Internet erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, welches außerdem den Schritt aufweist: Anschließen der Vorrichtung (1) an einen weiteren Rechner (6), insbesondere zum Übertragen der aufgezeichneten Musik-Daten oder hieraus gewonnener Daten an den weiteren Rechner (6), und/oder zum Übertragen der aufgezeichneten Musik-Daten oder hieraus gewonnener Daten an den weiteren Rechner (6), und von dort aus dann an den mit der Datenbank (10) verbundenen Rechner (9).
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, welches außerdem den Schritt aufweist: Übermitteln des ermittelten Daten-Satzes, und/oder von diesem zugeordneten Daten an die Vorrichtung (1) und/oder den weiteren Rechner (6).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die dem ermittelten Daten-Satz zugeordneten Daten den Titel des zugeordneten Musik-Stücks kennzeichnende Daten sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei die dem ermittelten Daten-Satz zugeordneten Daten den Interpreten des zugeordneten Musik-Stücks kennzeichnende Daten sind.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die dem ermittelten Daten-Satz zugeordneten Daten das Genre des zugeordneten Musik-Stücks kennzeichnende Daten sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei die Vorrichtung (1) eine Betätigungs-Einrichtung (5) aufweist, nach deren Betätigung das Musikstück automatisch über eine vordefinierte Zeitdauer aufgezeichnet wird.
  13. System zum Verwalten von Musik-Daten, welches aufweist: eine Einrichtung (9) zum Vergleichen von aufgezeichneten Musik-Daten eines Musikstücks oder eines Teils eines Musikstücks mit mehreren verschiedenen jeweils einem von mehreren verschiedenen Musik-Stücken zugeordneten, vorab in einer Datenbank (10) abgespeicherten Daten-Sätzen.
  14. System nach Anspruch 13, bei welchem die Einrichtung (9) so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass diese denjenigen Daten-Satz ermittelt, dessen Daten-Satz-Daten bzw. bei dem ein Teil der Daten-Satz-Daten die größte Übereinstimmung mit den Musik-Daten aufweist.
  15. System nach Anspruch 13 oder 14, welche außerdem eine Vorrichtung (1) aufweist zum Aufzeichnen der Musik-Daten.
  16. Vorrichtung (1), welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass sie als Vorrichtung (1) in einem System nach einem der Ansprüche 13 bis 15 und/oder als Vorrichtung (1) in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verwendbar ist.
  17. Vorrichtung (1), insbesondere nach Anspruch 16, welche eine Betätigungs-Einrichtung (5) aufweist, nach deren Betätigung ein Musikstück – zur Aufzeichnung von Musik-Daten – automatisch über eine vordefinierte Zeitdauer aufgenommen wird.
  18. Vorrichtung (1), insbesondere nach Anspruch 16 oder 17, welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass nach Anschluß der Vorrichtung (1) an einen weiteren Rechner (6) automatisch die aufgezeichneten Musik-Daten oder hieraus gewonnene Daten an den weiteren Rechner (6) und/oder an einen mit diesem verbundenen Rechner (9), insbesondere an einen mit einer Datenbank (10) verbundenen Rechner (9) übertragen werden.
  19. Vorrichtung (1) nach Anspruch 18, welche eine Speichereinrichtung zur Speicherung der Musik-Daten aufweist, wobei die Vorrichtung (1) so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass nach Übertragung der Musik-Daten oder der hieraus gewonnenen Daten an den weiteren Rechner (6) und/oder den Rechner (9) die auf der Speichereinrichtung gespeicherten Musik-Daten automatisch gelöscht werden.
  20. Rechner (6), insbesondere Rechner (6), welcher so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass er als weiterer Rechner (6) in einem System nach einem der Ansprüche 13 bis 15 und/oder als weiterer Rechner (6) in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder als mit der Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 16 bis 19 zusammenwirkender weiterer Rechner (6) verwendbar ist, bzw. Vorrichtung (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 16 bis 19, welcher/welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass nach Übertragung von aufgezeichneten Musik-Daten oder hieraus gewonnenen Daten an einen mit einer Datenbank (10) verbundenen Rechner (9) einem zu den übertragenen Musik-Daten ermittelten Daten-Satz zugeordnete Daten, insbesondere den Titel und/oder den Interpreten des zugeordneten Musik-Stücks kennzeichnende Daten an dem Rechner (6) und/oder der Vorrichtung (1) angezeigt werden.
  21. Rechner (6) bzw. Vorrichtung (1) nach Anspruch 20, welcher/welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass die Daten, insbesondere der Titel und/oder der Interpret in einer auf dem Rechner bzw. der Vorrichtung abgespeicherten Playlist-Datei abgespeichert werden, und/oder mit dort abgespeicherten Daten verglichen werden.
  22. Rechner (6) bzw. Vorrichtung (1) nach Anspruch 20 oder 21, welcher/welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass das dem ermittelten Daten-Satz zugeordnete Musik-Stück oder ein Teil hiervon am Rechner (6) bzw. der Vorrichtung (1) abgespielt wird.
  23. Rechner (6) bzw. Vorrichtung (1) nach Anspruch 20, 21 oder 22, welcher/welche so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass das dem ermittelten Daten-Satz zugeordnete Musik-Stück bzw. die entsprechenden Daten auf den Rechner bzw. die Vorrichtung heruntergeladen werden.
  24. Rechner (6) bzw. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 20 bis 23, welcher/welche zum Abspielen des Musik-Stücks oder des Teils des Musik-Stücks, und/oder zum Herunterladen des Musik-Stücks mit einem weiteren Server verlinkt wird, auf dem die entsprechenden Daten gespeichert sind.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Daten-Satz für einen ersten Benutzer ermittelt wurde und bei dem die dem ermittelten Datensatz zugeordneten Daten mit einem weiteren Benutzer zugeordneten Daten verglichenen werden.
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