DE10102356A1 - Archivierungssystem - Google Patents

Archivierungssystem

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DE10102356A1 DE2001102356 DE10102356A DE10102356A1 DE 10102356 A1 DE10102356 A1 DE 10102356A1 DE 2001102356 DE2001102356 DE 2001102356 DE 10102356 A DE10102356 A DE 10102356A DE 10102356 A1 DE10102356 A1 DE 10102356A1
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Abstract

Vorgeschlagen wird nach einem Erfindungsaspekt ein Archivierungssystem (10) zum Archivieren von Datenträgern, insbesondere Audio/Video/Multimedia/Software-Datenträgern (16), wie beispielsweise CDs, DVDs, MiniDisks, Bandkassetten, CD-ROMs, DVD-ROMs, Halbleiter-Speichern und dergleichen, umfassend: eine Mehrzahl von in wenigstens einem Halter ausgebildeten Archivierungsplätzen (24), in die jeweils wenigstens ein gegebenenfalls in eine Datenträgerhülle aufgenommener Datenträger (16) aufgenommen werden kann; wenigstens eine Speichereinheit, in der Archivierungsdaten über den Archivierungsplätzen (24) zugeordnete, gegebenenfalls darin aufgenommene Datenträger (16) abspeicherbar sind; eine den Archivierungsplätzen zugeordnete Anzeigeeinrichtung (26; 42), mittels der die Archivierungsplätze (24) jeweils für sich identifizierbar sind; eine Eingabeeinheit (48), mittels der sich auf Datenträger (16) oder/und deren Inhalte beziehende Daten eingebbar sind; und eine Steuereinheit, die dafür ausgelegt ist, auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit eingegebenen Daten und unter Berücksichtigung von in der Speichereinheit abgespeicherten Archivierungsdaten die Anzeigeeinrichtung (26; 42) zur Identifizierung von Archivierungsplätzen (24) anzusteuern.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft nach einem ersten Aspekt ein Archivie­ rungssystem zum Archivieren von Datenträgern, insbesondere Audio/Vi­ deo/Multimedia/Software-Datenträgern, wie beispielsweise CDs, DVDs, MiniDisks, Bandkassetten, CD-ROMs, DVD-ROMs, Halbleiter-Speichern und dergleichen.
Bekannt sind verschiedenste Archivierungsregale und Archivierungsständer etwa für Musik-CDs, die eine Mehrzahl von in wenigstens einem Halter ausgebildeten Archivierungsplätzen aufweisen, in die jeweils wenigstens ein ggf. in eine Datenträgerhülle aufgenommener Datenträger, etwa wenig­ stens eine in einer CD-Hülle aufgenommene CD, aufgenommen werden kann. Bei den meisten bekannten Lösungen werden die CDs, genauer die CD-Hüllen, derart in die Archivierungsplätze aufgenommen, dass ein in der Regel die jeweilige CD identifizierende Angaben zeigender Rücken der CD- Hülle ohne Entnahme der CD-Hülle aus dem jeweiligen Archivierungsplatz zum Lesen der Angaben zugänglich ist, so dass die Suche nach einer gewünschten CD erleichtert ist. Jedenfalls in dem Falle, dass ein Nutzer eine größere Zahl an CDs besitzt, ist es gleichwohl häufig für den Nutzer schwierig, den Überblick über seine CDs zu behalten und eine gesuchte CD schnell aufzufinden.
Manche, mit Computern und Standard-Computersoftware vertraute Perso­ nen mögen sich möglicherweise dadurch geholfen haben, dass sie auf Basis eines Personal Computers (PC) ein Datenbanksystem zur Verwaltung ihrer CD-Sammlung verwendet haben. So ist beispielsweise bei der Soft­ ware MICROSOFT ACCESS FÜR WINDOWS 95, Version 7.00, eine wohl als Beispiel für die Anwendung dieser Datenbank-Software dienende Datenbank "Musiksammlung" vorprogrammiert, die zur Katalogisierung von Magnetband-Aufnahmen ausgelegt ist und sich für den mit der Datenbank ACCESS Vertrauten wohl für die Archivierung von CDs oder anderen Datenträgern adaptieren lassen dürfte.
Die genannte Version der ACCESS-Datenbank weist ferner als vorprogram­ mierte Datenbank auch eine Datenbank mit dem Titel "Videosammlung" auf, die zur Katalogisierung von Video-Kassetten dient. Den einzelnen, mittels der Datenbank zu katalogisierenden Videokassetten ist jeweils eine Videokassettennummer zugeordnet, die zur Identifizierung der jeweiligen Videokassette dient. Hat der Nutzer eine große Videosammlung, so wird es mitunter schwierig sein, eine jeweilige, durch die Kassettennummer be­ zeichnete Videokassette aufzufinden, jedenfalls dann, wenn die Kassetten nicht in der Reihenfolge ihrer Nummerierung archiviert sind.
Ausweislich einer in einer Computerzeitschrift veröffentlichten Übersicht werden ferner verschiedene spezialisierte Verwaltungsprogramme zur Verwaltung von CDs und anderen Datenträgern sowie von Musik-Dateien angeboten.
So wird offenbar von der Firma asknet AG ein von der Firma TMC/Matell Interactive hergestelltes Musikverwaltungsprogramm angeboten, das zur Archivierung von CD-, LP- oder Videosammlungen dienen soll. Bei der Archivierung einer CD soll die Gesamtspielzeit und Zeit der einzelnen Stücke automatisch erfasst werden, und es soll eine direkte Anwahl von Liedern aus einer Datenbank möglich sein.
Ferner wird offenbar von der Francis Verlag GmbH unter der Bezeichnung "CD-Organizer" ein Programm des Herstellers Francis angeboten, das zur Verwaltung und Katalogisierung von CD-Inhalten dienen soll. Das Pro­ gramm soll auch zur Verwaltung von Audio-CDs geeignet sein und soll die Vergabe eigener Schlagworte und Rubriken ermöglichen. Es sollen Such­ funktionen vorgesehen sein.
Von der asknet AG wird offenbar unter der Bezeichnung "MP3 Archiv" ein Programm des Herstellers Piereck Datentechnik angeboten, das zur Verwal­ tung von MP3 Dateien dienen soll. Das Programm soll eine Suchfunktion zur Suche nach MP3-Dateien aufweisen.
Demgegenüber ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen einfachen Zugriff auf archivierte Datenträger zu ermöglichen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass das Archivierungssystem um­ fasst: eine Mehrzahl von in wenigstens einem Halter ausgebildeten Ar­ chivierungsplätzen, in die jeweils wenigstens ein gegebenenfalls in eine Datenträgerhülle aufgenommener Datenträger aufgenommen werden kann; wenigstens eine Speichereinheit, in der Archivierungsdaten über den Ar­ chivierungsplätzen zugeordnete, gegebenenfalls darin aufgenommene Datenträger abspeicherbar sind; eine den Archivierungsplätzen zugeordnete Anzeigeeinrichtung, mittels der die Archivierungsplätze jeweils für sich identifizierbar sind; eine Eingabeeinheit, mittels der sich auf Datenträger oder/und deren Inhalte beziehende Daten eingebbar sind; und eine (ggf. zutreffend auch als Datenverarbeitungseinheit bezeichenbare) Steuerein­ heit, die dafür ausgelegt ist, auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit eingegebenen Daten und unter Berücksichtigung von in der Speichereinheit abgespeicherten Archivierungsdaten die Anzeigeeinrichtung zur Identifizie­ rung von Archivierungsplätzen anzusteuern.
Nach dem Erfindungsvorschlag sind die Archivierungsplätze mittels der Anzeigeeinrichtung identifizierbar. Damit ist ein einfacher Zugriff auf die archivierten Datenträger möglich. Es brauchen zur Suche nach einer CD oder dergleichen nicht die CD-Rücken gelesen werden oder eine Videokas­ settennummer, etwa auf dem Rücken der Kassettenhülle, gesucht werden, sondern der gesuchte Datenträger ist dadurch auffindbar, dass die Anzeigeeinrichtung den Archivierungsplatz identifiziert, in welchem der Datenträger aufgenommen ist.
Umgekehrt ermöglicht der Erfindungsvorschlag, dass beim Archivieren von Datenträgern diesen ein jeweiliger Archivierungsplatz zugewiesen wird, wobei der zugewiesene Archivierungsplatz vermittels der Anzeigeeinrich­ tung dem Benutzer zur Kenntnis gebracht werden kann.
Das Archivierungssystem kann zusätzlich zum Archivieren von Audio/- Video/Multimedia/Software-Dateien, wie beispielsweise MP3-Dateien (einschließlich Abarten wie MP3-Pro-Dateien), MP4-Dateien, WAV-Dateien, WMA-Dateien, MPEG-Dateien, EXE-Dateien und dergleichen, ausgelegt sein. Es wird auf die folgenden Ausführungen zum Archivierungssystem nach dem zweiten Aspekt der Erfindung verwiesen.
Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung stellt die Erfindung ein Archivie­ rungssystem zum Archivieren von Audio/Video/Multimedia/Software-Datei­ en, wie beispielsweise MP3-Dateien (einschließlich Abarten wie MP3-Pro- Dateien), MP4-Dateien, WAV-Dateien, WMA-Dateien, MPEG-Dateien, EXE- Dateien und dergleichen bereit. Für dieses System wird vorgeschlagen, dass es umfasst: wenigstens eine Speichereinheit, in der Audio/Video/Mul­ timedia/Software-Dateien und diesen zugeordnete Archivierungsdaten abspeicherbar sind; eine Eingabeeinheit, mittels der sich auf die Audio/Vi­ deo/Multimedia/Software-Dateien oder/und deren Inhalte beziehende Daten eingebbar sind; eine (ggf. zutreffend auch als Datenverarbeitungseinheit bezeichenbare) Steuereinheit, die dafür ausgelegt ist, auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit eingegebenen Daten und unter Berücksichtigung von in der Speichereinheit abgespeicherten Archivierungsdaten vermittels der Speichereinheit auf archivierte Audio/Video/Multimedia/Software-Da­ teien zur Bereitstellung entsprechender Audio/Video/Multimedia/Software- Daten zuzugreifen.
Das Archivierungssystem nach dem zweiten Aspekt kann zusätzlich für die Archivierung von Datenträgern, insbesondere Audio/Video/Multimedia/Soft­ ware-Datenträgern, wie beispielsweise CDs, DVDs, MiniDisks, Bandkasset­ ten, CD-ROMs, DVD-ROMs, Halbleiter-Speichern und dergleichen, ausge­ legt sein. Es wird auf die Ausführungen zum Archivierungssystem nach dem ersten Aspekt verwiesen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Archivierungssysteme nach den beiden Aspekten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. So wird betreffend das Archivierungssystem mit den Archivierungsplätzen vor­ geschlagen, dass jedem Archivierungsplatz eine eigene Anzeige der An­ zeigeeinrichtung zugeordnet ist (Anspruch 5). Beispielsweise kann jeder Archivierungsplatz mit einer LED ausgeführt sein, die zu Identifizierung des Archivierungsplatzes dient. Eine andere Möglichkeit ist, dass eine Mehrzahl der Archivierungsplätze oder allen Archivierungsplätzen wenigstens eine gemeinsame Anzeige zugeordnet ist (Anspruch 6). Beispielsweise kann die Anzeige ein alphanumerisches Anzeigefeld zum Anzeigen einer den jeweili­ gen Archivierungsplatz identifizierenden Kennung aufweisen (Anspruch 7). Im Falle eines Reihen und Spalten aufweisenden Felds von Archivierungs­ plätzen können die einzelnen Archivierungsplätze beispielsweise durch ihre Spalten- und Reihennummer identifiziert werden.
Vorzugsweise ist das Archivierungssystem mit einer Datenkommunikations­ einheit ausgeführt (Anspruch 14), um sich auf Datenträger oder/und deren Inhalte beziehende Daten bzw. sich auf Audio/Video/Multimedia/Software- Dateien oder/und deren Inhalte beziehende Daten oder/und Audio/Vi­ deo/Multimedia/Software-Dateien abzurufen und zu empfangen.
Ein im Unteranspruch 19 vorgeschlagener Datenträger-Suchmodus ermög­ licht vorteilhaft die Suche nach Datenträgern nach verschiedenen Kriterien. Auf Grundlage des Datenträger-Suchmodus kann auch ein Modus realisiert sein, der Musik oder andere Inhalte dem Nutzer vorschlägt. In diesem Fall gibt der Benutzer beispielsweise einen gewünschten Musikstil und eine gewünschte Stimmungslage ein, auf deren Grundlage dann geeignete Musik-Datenträger, etwa CDs, gesucht werden. Entsprechendes kann auch für archivierte Audio/Video/Multimedia/Software-Dateien vorgesehen sein (Anspruch 21). Vorzugsweise sind der Datenträger-Suchmodus und der Audio/Video/Multimedia/Software-Datei-Suchmodus in einen übergeord­ neten Suchmodus integriert, der sowohl archivierte Datenträger als auch archivierte Audio/Video/Multimedia/Software-Dateien berücksichtigt (An­ spruch 23).
Die in Anspruch 24 vorgeschlagene Ausbildung des Archivierungssystems ermöglicht eine vorläufige Dearchivierung eines jeweiligen Datenträgers, etwa wenn dieser aus seinem Archivierungsplatz entnommen ist, beispiels­ weise um ihn abzuspielen oder an eine andere Person zu verleihen. Im letzten Falle können die Zusatzdaten beispielsweise die Person, an den der Datenträger entliehen wurde, identifizieren, um den Überblick über entlie­ hene Datenträger zu behalten und die Rückgabe des Datenträgers über­ wachen zu können.
Die in Anspruch 25 vorgeschlagene Ausbildung des Archivierungssystems ermöglicht eine einfache Wiederaufnahme eines entnommenen, beispiels­ weise abgespielten oder verliehenen Datenträgers, in seinem Archivierungs­ platz. Der richtige Archivierungsplatz kann durch die Anzeigeeinrichtung identifiziert werden.
Manchmal wird es auch vorkommen, dass ein Datenträger endgültig aus dem Archivierungssystem entnommen wird. Es ist dann vorteilhaft, wenn der Archivierungsplatz für die Neuarchivierung von Datenträgern gemäß dem Vorschlag von Anspruch 26 freigegeben werden kann.
Bevorzugt weist das Archivierungssystem (nach dem ersten Aspekt oder/­ und nach dem zweiten Aspekt) wenigstens eine Zusatzfunktionalität auf, die nicht unbedingt im unmittelbaren Zusammenhang mit der Archivierung von Datenträgern bzw. Audio/Video/Multimedia/Software-Dateien in Ver­ bindung stehen muss. Einige in Frage kommende Zusatzfunktionalitäten sind in Anspruch 27 angegeben.
Nach einem dritten Aspekt stellt die Erfindung ein System zum Archivieren von Datenträgern oder/und zum Bereitstellen und Archivieren von Audio/Vi­ deo/Multimedia/Software-Dateien bereit, das umfasst: i) wenigstens ein Archivierungssystem nach dem ersten oder/und dem zweiten Aspekt, welches eine Datenkommunikationseinheit für die Datenkommunikation, vorzugsweise über das Internet, aufweist, und ii) wenigstens ein eine Datenserverfunktionalität aufweisendes Dienstleistungssystem, das wenigs­ tens eine Speichereinheit, wenigstens eine Datenverarbeitungseinheit und wenigstens eine Datenkommunikationseinheit für die Datenkommunikation, vorzugsweise über das Internet, aufweist. Das Dienstleistungssystem ist erfindungsgemäß dafür ausgelegt, auf eine per Datenkommunikation einge­ hende Anforderung von einem Archivierungssystem sich auf wenigstens einen Datenträger oder/und dessen Inhalt beziehende Daten oder/und sich auf wenigstens eine Audio/Video/Multimedia/Software-Datei oder/und deren Inhalte beziehende Daten oder/und wenigstens eine Audio/Vi­ deo/Multimedia/Software-Datei per Datenkommunikation an das anfor­ dernde Archivierungssystem zum übermitteln. Das System kann wenigs­ tens eine Zusatzfunktionalität aufweisen, die zu einer der in Anspruch 27 genannten Funktionalitäten des Archivierungssystems komplementär ist.
Vorzugsweise ist ein jeweiliges Archivierungssystem unter einer eindeuti­ gen, dieses Archivierungssystem identifizierenden Kennung beim Dienst­ leistungssystem angemeldet oder anmeldbar. Hierdurch wird beispielsweise die Abwicklung von Bestellungen, von Bezahlvorgängen und von gegen Bezahlung erfolgende Übermittlungen von Audio/Video/Multimedia/Soft­ ware-Dateien usw. vereinfacht.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein System zum Archivieren von Daten­ trägern und zum Bereitstellen und Archivieren von Inhalte- Dateien (beispielsweise Audio-Dateien), das von wenigstens einem eine Datenserverfunktionalität aufweisenden Dienst­ leistungssystem und wenigstens einem Archivierungssystem gebildet ist, die über das Internet in Datenkommunikationsver­ bindung stehen.
Fig. 2 zeigt das Archivierungssystem der Fig. 1 in einer vergrößerten Ansicht.
Fig. 3 zeigt eine Variante des Archivierungssystems gemäß Fig. 2 in einer Basisausführung ohne Funktionalität zum Archivieren von Inhalte-Dateien.
Fig. 4 zeigt eine Erweiterungseinheit zur Erweiterung des Systems der Fig. 2 oder der Fig. 3 um zusätzliche Archivierungsplätze für Datenträger.
Fig. 5 zeigt eine Variante des Archivierungssystems ohne Archivie­ rungsplätze zur Archivierung von Datenträgern.
Fig. 6 zeigt schematisch einen möglichen Aufbau eines erfindungs­ gemäßen Archivierungssystems hinsichtlich möglicher Hardware- und Software-Komponenten.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel, wie ein Hauptmenü eines erfindungsgemä­ ßen Archivierungssystems gegliedert sein könnte.
Fig. 8-25 zeigen Beispiele, wie die einzelnen in Fig. 7 gezeigten Menü­ punkte weiter aufgegliedert und welche Funktionen hierüber aufrufbar sein könnten.
Fig. 26 zeigt ein Beispiel für eine Struktur einer Datenbank des Dienst­ leistungssystems der Fig. 1.
Fig. 27-31 zeigen Beispiele für Tabellen-Datenstrukturen, die Datenträ­ gern (etwa CDs) und Musik-Dateien zugeordnete Archivie­ rungsdaten aufnehmen können.
Fig. 32 zeigt ein Beispiel für ein Suchergebnis aufgrund einer Suche nach bestimmten Kriterien entsprechenden Musiktiteln.
Fig. 1 zeigt ein Archivierungssystem 10 zum Archivieren von Datenträgern und von Inhalte-Dateien (allgemein Audio/Video/Multimedia/Software- Dateien), das in Fig. 2 in einer vergrößerten Darstellung gezeigt ist. Fig. 1 zeigt ferner ein dem Archivierungssystem 10 zugeordnetes Dienstleistungs­ system 12, das Datenserverfunktionalitäten aufweist. Über das Internet 14 ist eine Datenkommunikationsverbindung zwischen dem Archivierungs­ system 10 und dem Dienstleistungssystem 12 herstellbar. Ohne Beschrän­ kung der Allgemeinheit wird im Folgenden davon ausgegangen, dass das Archivierungssystem 10 zur Archivierung von CDs, DVDs, CD-ROMs oder DVD-ROMs dient. Ein entsprechender Datenträger 16 ist in Fig. 1 sym­ bolhaft dargestellt. Das Archivierungssystem kann aber ohne Weiteres auch für die Archivierung anderer Datenträger, beispielsweise MiniDisks, Bandkassetten, Halbleiter- oder Chip-Speicher usw. ausgebildet sein. Ferner wird ohne Beschränkung der Allgemeinheit im Folgenden davon ausgegan­ gen, dass das Archivierungssystem für die Archivierung von Musik-Dateien, wie MP3-Dateien, MP4-Dateien, WAV-Dateien oder WMA-Dateien vor­ gesehen ist. Es wird speziell an komprimierte, verschlüsselte oder nicht verschlüsselte Musik-Dateien gedacht. Das Archivierungssystem kann aber auch für die Archivierung beliebiger anderer Dateien, beispielsweise Video-, Multimedia- oder Software-Dateien vorgesehen sein.
Bevor die Interaktion des Archivierungssystems 10 und des Dienstleis­ tungssystems 12 näher beschrieben wird, wird zuerst das Archivierungs­ system 10 als solches näher erläutert. Es wird auf Fig. 2 Bezug genommen.
Das Archivierungssystem 10 weist ein turmartiges Gehäuse 20 mit einer Standbasis 22 auf. In einem unteren Bereich ist ein Feld von als Archivie­ rungsplätze für CDs oder dergleichen Datenträgern dienenden CD-Einschub­ fächern 24 ausgebildet, die jeweils eine eigene Leuchtdiode 26 aufweisen. Im Beispielsfall sind 3 × 20 (CD-)Einschubfächer 24 vorgesehen, die in einem Feld mit drei Spalten und 20 Zeilen angeordnet sind. Jedes CD- Einschubfach kann genau eine CD-Hülle samt Inhalt aufnehmen.
Oberhalb der CD-Einschubfächer weist das Archivierungssystem 10 eine Musikdatei-Abteilung 30 auf, die eine Festplatte 32 zur Abspeicherung von Musikdateien, beispielsweise MP3-Dateien, aufweist. Ferner weist die Musikdatei-Abteilung einen Lautsprecher 34 und einen CD/DVD-Brenner 36 auf. Es können beispielsweise sowohl einmal beschreibbare als auch wie­ derbeschreibbare CDs oder DVDs gebrannt und wieder abgespielt werden. Ferner können normale Musik-CDs und Musik-DVDs abgespielt und mittels des Lautsprechers 34 oder/und mittels einer am System 10 angeschlosse­ nen Audio-Anlage wiedergegeben werden.
Die Musikdatei-Abteilung kann weitere Komponenten bzw. Aufnahme­ schächte für nachrüstbare Komponenten aufweisen. Komponenten, die in Frage kommen, sind beispielsweise: eine oder mehrere weitere Festplatten, ein weiterer DVD-Brenner, ein Minidisk-Player (mit Aufnahmefunktion), eine Schreib/Lese-Einheit für Halbleiterspeicher (etwa sog. Multimediacard-Spei­ cher).
Oberhalb der Musikdatei-Abteilung weist das Archivierungssystem 10 eine Bedienungs- und Steuerabteilung 40 auf, die eine hochauflösende LCD- Graphik-Anzeige 42 (vorzugsweise hintergrundbeleuchtet und ggf. berüh­ rungsempfindlich), eine Reihe von Menü- und Bedienungstasten 44 und 46, eine Tastatur 48, ein Diskettenlaufwerk 50 und eine Reihe von digitalen oder/und analogen Ein/Ausgängen 52 aufweist. Ferner kann die Bedie­ nungs- und Steuerabteilung 40 ein Ablagefach etwa für ein Musikdatei- Abspielgerät (sogenannter MP3-Player), für ein MiniDisk-Gerät oder ein Musikkassetten-Gerät aufweisen. Die Ein/Ausgänge 52 sind beispielsweise für den Anschluss derartiger externer Geräte am Archivierungssystem zur Überspielung von Dateien/Daten vorgesehen.
Die Bedienungs- und Steuerabteilung 40 weist ferner im Inneren des Ge­ häuses 20 verschiedene Hardware-Komponenten auf, unter anderem bei­ spielsweise die im Blockdiagramm der Fig. 6 dargestellten Hardware-Kom­ ponenten. Ein eigener Massenspeicher der Bedienungs- und Steuerabteilung 40 ist allerdings nicht zwingend erforderlich, da die Festplatte 32 auch zur Speicherung von anderen, der Bedienungs- und Steuerabteilung 40 zu­ geordneten Daten dienen kann. Vorteilhaft weist die Bedienungs- und Steuerabteilung 40 einen nicht-flüchtigen Halbleiter-Speicher (beispiels­ weise Flash-Speicher) auf, beispielsweise um verschiedene Funktionalitäten des Archivierungssystems bereitstellende Betriebssystem- und Anwen­ dungssoftware zu speichern. Es können auch sich auf Datenträger oder/- und Musik-Dateien beziehende Archivierungsdaten in einem derartigen Halbleiterspeicher abgespeichert werden, um einen besonders schnellen Zugriff auf diese Daten zu ermöglichen.
Die Bedienungs- und Steuerabteilung 40 kann ferner wenigstens einen von der Musikdatei-Abteilung unabhängigen Lautsprecher aufweisen, beispiels­ weise zur Realisierung einer Sprachausgabe-Nutzerschnittstelle oder/und zur Audioausgabe.
Das Archivierungssystem 10 weist ferner einen Ausgang 60 zum An­ schluss einer Audio-Anlage, beispielsweise Stereo-Anlage, einen Kopfhörer­ anschluss 62, einen Anschluss 64 zum Anschluss wenigstens einer Ar­ chivierungs-Erweiterungseinheit, etwa das in Fig. 4 gezeigte Modul, und einen Datenkommunikationsanschluss 66 für die Datenkommunikation mit dem Dienstleistungssystem 12 über das Internet auf. Die Datenkommunika­ tion kann beispielsweise über eine normale (analoge) Telefonverbindung oder per ISDN oder DSL/ADSL erfolgen. Das Archivierungssystem kann hierfür beispielsweise ein Analogmodem, ein DSL/ADSL-Modem oder eine ISDN-Karte enthalten. Es kann auch ein drahtloser Anschluss des Archivie­ rungssystems an einer zugeordneten Telekommunikationsschnittstelle, beispielsweise per DECT-Verbindung oder UMTS-Verbindung, vorgesehen sein. Neben dem Kopfhöreranschluss 62 für einen drahtgebundenen Kopf­ hörer kann auch ein Infrarot- oder Funk-Sender für die drahtlose Übertra­ gung von Audio-Signalen zu einem drahtlosen Kopfhörer vorgesehen sein.
Das Archivierungssystem 10 stellt, ggf. im Zusammenwirken mit dem Dienstleistungssystem 12, unter anderem die folgenden Funktionen zur Verfügung:
Ist eine (ggf. neu gekaufte) CD zu archivieren, so gibt der Nutzer den Titel dieser CD mittels der Tastatur 48 ein und baut unter Vermittlung des Archivierungssystems 10 eine Verbindung mit dem auf eine Datenbank zugreifenden Dienstleistungssystem 12 auf. Vom Archivierungssystem 10 werden die CD identifizierende Daten an das Dienstleistungssystem 12 übermittelt. Das Dienstleistungssystem übermittelt die CD näher kenn­ zeichnende Daten zurück an das Archivierungssystem 10. Ein entsprechen­ der Datensatz kann beispielsweise Informationen über den oder die Inter­ preten, sowie Titel- und Track-Informationen enthalten.
Die übermittelten Informationen werden auf der Anzeige 42 angezeigt und dem Nutzer zur Bestätigung angeboten. Der Nutzer kann die Daten überprüfen, die CD nach verschiedenen Kriterien, beispielsweise Musikstil und Stimmungslage (schnell, mittel, langsam) attributieren und die entsprechen­ den Daten zur Abspeicherung freigeben. In Antwort hierauf weist das Archivierungssystem 10 einen freien Archivierungsplatz 24 zu, indem die diesem Archivierungsplatz zugeordnete Leuchtdiode aufleuchtet. Der Nut­ zer kann die CD in dem entsprechenden Einschubfach 24 ablegen.
Wenn der Nutzer eine CD sucht, so kann er diese durch Eingabe von auf die CD hinweisenden Daten, beispielsweise Interpret, CD-Titel, Track-Titel, Musikstil usw. abrufen. Das Archivierungssystem 10 vergleicht die mittels der Tastatur 48 eingegebenen Daten mit im Archivierungssystem abgespei­ cherten Archivierungsdaten. Wird eine zugehörige CD gefunden, so wird der dieser CD zugeordnete Archivierungsplatz per Leuchtdiodenanzeige angezeigt. Ist keine eindeutige Zuordnung nur einer CD möglich, so werden in Frage kommende CDs auf der Anzeige 42 angezeigt und zur Auswahl angeboten. Hat der Nutzer eine CD ausgewählt, so wird das dieser CD zugeordnete Einschubfach vermittels seiner Leuchtdiode angezeigt.
Im Falle von zu archivierenden CDs, für die das Dienstleistungssystem 12 keine Daten zur Verfügung stellen kann, beispielsweise für selbstgebrannte CDs, können die die CD identifizierenden und näher beschreibenden Daten manuell vermittels der Tastatur 48 eingegeben werden. Betreffend gekaufte CDs, für die das Dienstleistungssystem 12 Daten zur Verfügung stellen kann, kann auch vorgesehen sein, dass vermittels des eine Lese-Funktiona­ lität aufweisenden CD/DVD-Brenners 36 die CD kennzeichnende Daten von der CD gelesen werden, die dann an das Dienstleistungssystem 12 zum Abruf der für die Archivierung benötigten Daten übermittelt werden. Es kann sich um die CD eindeutig identifizierende Daten auf Grundlage der auf der CD abgespeicherten Audiodaten (also auf Grundlage der die eigentliche Musik kodierenden Daten) handeln oder/und um auf der CD abgespeicherte Zusatzdaten, etwa CD-Text-Daten. Es kann auch vorgesehen sein, Archivierungsdaten unmittelbar auf Grundlage derartiger Zusatzdaten zu generieren.
Gemäß Vorstehendem ist ein wesentlicher Bestandteil des in Fig. 1 darge­ stellten, das Archivierungssystem 10 und das Dienstleistungssystem 12 umfassenden Gesamtsystems eine auf Seiten des Dienstleistungssystems bereitgehaltene Datenbank, die CDs oder/und andere Datenträger und deren Inhalte näher kennzeichnende Informationen, beispielsweise Inter­ preten-, Titel- und Track-Informationen, enthält, und für ein Herunterladen zum Archivierungssystem bereithält. Die heruntergeladenen Informationen sowie ggf. vom Nutzer zusätzlich eingegebene Informationen ermöglichen, dass jede archivierte CD ohne Weiteres vermittels einer Suchfunktionalität des Archivierungssystems 10, beispielsweise auf Grundlage von sich auf den Interpreten, den Titel, den Musikstil oder auf die Tracks der CD bezie­ hender Information, in der CD-Sammlung aufgefunden werden kann. Die aufgefundene CD wird dem Nutzer durch Aufleuchtenlassen der dem jeweiligen Archivierungsplatz zugeordneten LED angezeigt.
Es kann vorgesehen sein, dass das Dienstleistungssystem 12 einen Daten­ bankbereich für von Nutzern des Systems unter Vermittlung eines jeweili­ gen Archivierungssystems 10 zum Dienstleistungssystem 12 hochgeladene Informationen aufweist, die sich beispielsweise auf Datenträger (im Bei­ spielsfall CDs) bezieht, für die die Datenbank keinen oder keinen vollständi­ gen Datensatz enthält. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Datenbank von Seiten der Nutzer vervollständigt wird.
Im Folgenden wird auf die Musikdatei-Abteilung 30 des Archivierungs­ systems 10 Bezug genommen. Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Abteilung um ein optional vorgesehenes Modul, das nicht zwingend erfor­ derlich ist, ggf. aber nachrüstbar ist. Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Archivierungssystems 10 ohne dieses Musikdatei-Modul 30 (und ohne Diskettenlaufwerk 50). Fig. 5 zeigt eine Ausführung des Archivierungssystems 10, die keine Archivierungsplätze für Datenträger (etwa CDs), dafür aber die Musikdatei-Abteilung 30 aufweist.
In einem unteren Bereich weist das Archivierungssystem 10 der Fig. 5 zwei Lautsprecher 70 und einen die Lautsprecher ansteuernden Audio-Verstärker auf. Das Archivierungssystem 10 der Fig. 5 ist mit den Anschlüssen 60, 62 und 66 sowie - vorzugsweise - mit dem Anschluss 64 zum Anschluss wenigstens einer Erweiterungseinheit (etwa mit dem Erweiterungsturm der Fig. 4) ausgeführt. Letzteres ermöglicht, dass auf Grundlage des Archivie­ rungssystems 10 der Fig. 5 sowie wenigstens eines Erweiterungsturms der Fig. 4 ein Archivierungssystem aufgebaut wird, das alle Funktionalitäten und Archivierungsmöglichkeiten wie das Archivierungssystem der Fig. 2 aufweist.
Auf Basis der Musikdatei-Abteilung 30 des Archivierungssystems 10 der Fig. 2 bzw. des Archivierungssystems 10 der Fig. 5 ist eine Archivierung von Musik-Dateien, wie etwa MP3-Dateien oder WMA-Dateien (Window- Media-Dateien) usw. möglich. Diese Dateien werden zur Archivierung auf der Festplatte 32 abgespeichert. Musikdateien können per Datenkommuni­ kation vom Dienstleistungssystem 12 abgerufen und zum Archivierungs­ system 10 zur Abspeicherung auf der Festplatte 32 oder/und zur Wieder­ gabe mittels der in das Archivierungssystem 10 integrierten Lautsprecher­ anordnung bzw. mittels einer daran angeschlossenen Audio-Anlage her­ untergeladen werden. Das Herunterladen von Musikdateien kann kostenlos oder gegen Entgelt erfolgen. Im Falle kostenpflichtiger Downloads kann vorgesehen sein, dass ein Teilstück einer jeweiligen Musikdatei, beispiels­ weise eines Liedes, kostenlos probegehört werden kann.
Für die Archivierung von Musikdateien werden neben den Musikdateien selbst noch die jeweilige Datei bzw. deren Inhalt näher kennzeichnenden Daten im Archivierungssystem 10, beispielsweise auf der Festplatte 32 oder in einer eigenen Speichereinheit der Bedienungs- und Steuerabteilung 40, abgespeichert, die beispielsweise Informationen zum Interpreten, zum Titel, zum Musikstil usw. geben. Soweit derartige Informationen nicht vom Dienstleistungssystem heruntergeladen werden können, ist eine manuelle Eingabe mittels der Tastatur 48 möglich.
Für im Archivierungssystem 10 abgespeicherte Musikdateien bestehen die folgenden Möglichkeiten. Die Musikdateien können mit der eingebauten Lautsprecheranordnung direkt gehört werden oder über eine an dem Ar­ chivierungssystem angeschlossene Audioanlage oder per drahtgebundenen oder drahtlosen Kophörer wiedergegeben werden. Ferner können die Da­ teien vermittels des Brenners 36 auf CD gebrannt werden, beispielsweise im MP3-Format für spezielle CD-Player oder im normalen Audio-Format für normale CD-Player. Zur Formatwandlung kann eine entsprechende Konver­ sionsfunktionalität des Archivierungssystems 10 softwaremäßig oder hardwaremäßig realisiert sein.
Archivierte Musik-Dateien, beispielsweise MP3-Dateien, können ferner an externe Geräte, etwa mobile Musikdatei-Player (etwa MP3-Player) oder im Audio-Format an andere Audio-Player, etwa MiniDisk-Player oder Kasset­ ten-Player (Walkman), übermittelt und dort abgespeichert werden. Ferner können mittels des eine Lesefunktionalität aufweisenden Brenners 36 auch gekaufte oder gebrannte CDs abgespielt werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass auf Grundlage der mittels des Brenners 36 gelesenen Daten Dateien für die Übermittlung zu einem externen Gerät (MP3-Player, MiniDisk-Player usw.) bereitgestellt werden können.
Es kann auch vorgesehen sein, dass das die Musikdatei-Funktionalitäten aufweisende Archivierungssystem 10 per Datenkommunikation, beispiels­ weise mittels eines entsprechenden Mobil-Telefons, angewählt werden kann, um Musikdateien in das beispielsweise MP3-fähige Mobiltelefon (beispielsweise ein UMTS-Mobiltelefon) oder ein daran angeschlosenes Gerät herunterzuladen. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Dienstleistungssystem 12 von einem Mobiltelefon direkt anwählbar ist, um Musik­ dateien direkt hieraus herunterzuladen. Vorzugsweise ist dieses Herunter­ laden von Musikdateien zu einem Mobiltelefon oder ein daran angeschlos­ senes Gerät vom Dienstleistungssystem direkt, d. h. ohne Vermittlung des Archivierungssystems 10 möglich. Im Falle von kostenpflichtigen Down­ loads ist es zweckmäßig, wenn die betreffende Musikdatei zusätzlich ohne Zusatzkosten zu einem dem Nutzer zugeordneten Archivierungssystem übermittelt wird, beispielsweise per Email oder durch durch das Dienst­ leistungssystem initiiertes Herabladen. Vorzugsweise ist das Archivierungs­ system 10 dafür ausgelegt, dass es in einem Bereitschaftsmodus entspre­ chende Musikdateien empfangen kann. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass derartige Musikdateien erst beim nächsten Einschalten des Archivie­ rungssystems herabgeladen werden. Was vorstehend in Bezug auf das Herabladen von Musikdateien unter Vermittlung eines Mobiltelefons ausge­ führt ist, kann in entsprechender Weise auch für unter Vermittlung anderer Endgeräte (beispielsweise PCs mit Internet-Anschluss, mobile und statio­ näre Internet-Terminals und dergleichen) herabgeladene Musikdateien gelten.
Betreffend die in den Fig. 2, 3 und 5 gezeigten Archivierungssysteme 10 und den in Fig. 4 gezeigten Erweiterungsturm 11 ist zu ergänzen, dass hier für gleiche oder analoge Komponenten die gleichen Bezugszeichen ver­ wendet werden, so dass auf Grundlage der obigen Beschreibung der Fig. 2 und unter Berücksichtigung der zusätzlichen Ausführungen zu den Fig. 3 bis 5 diese Figuren (Fig. 3 bis 5) ohne Weiteres verständlich sind. Betref­ fend Fig. 4 ist noch zu ergänzen, dass ein Anschluss 80 zum Anschluss des Erweiterungsturms an einem zugeordneten Archivierungssystem und ein Anschluss 82 zum Anschluss weiterer Erweiterungseinheiten vorgese­ hen ist. Die Leuchtdioden 26 des Erweiterungsturms 11 können über den Anschluss 80 von einer Steuereinheit der Bedienungs- und Steuerabteilung 40 des zugeordneten Archivierungssystems angesprochen werden, um dem Nutzer einen jeweiligen Archivierungsplatz bzw. Archivierungsplätze zu identifizieren.
Ein möglicher, auf üblicher PC-Technologie basierender Aufbau eines Ar­ chivierungssystems 10 ist in Fig. 6 schematisch in einem Blockdiagramm dargestellt, das wesentliche Hardware-Komponenten und Software-Komp­ onenten des Archivierungssystems als Blöcke zeigt.
Die Hardware 100 entspricht beispielsweise einem üblichen Personal Com­ puter nach dem sogenannten "Industriestandard" mit Intel-Prozessoren. Es ist ein Prozessor 102 (etwa ein Intel-Prozessor aus der Pentium-Serie; häufig wird auch ein "einfacherer" Prozessor, etwa ein 386 EX mit 33 MHz, ausreichen), Direktzugriffsspeicher (RAM) 104, eine Anzeige- bzw. Bildschirmanordnung 106, eine Tastatur- und Funktionstastenanordnung 108, eine Massenspeicheranordnung 110, beispielsweise in Form wenig­ stens einer Festplatte oder/und wenigstens eines optischen Speicherlauf­ werks, sowie Hardware 112 zum Anschluss an einem Computernetzwerk, insbesondere dem Internet, vorgesehen. Die genannten Komponenten sind nur exemplarisch zu verstehen. Beispielsweise kann die Massenspeicher­ anordnung auch auf Grundlage von Flash-Speicherbausteinen aufgebaut sein, alternativ oder zusätzlich zu den schon genannten Massenspeicher­ komponenten. Es bietet sich beispielsweise an, Musikdateien oder der­ chern, während die zu Datenträgern oder Musikdateien zugehörigen Ar­ chivierungsdaten im Flash-Speicher gespeichert werden.
Weitere Hardware-Komponenten, beispielsweise eine LED-Ansteuerung zur Ansteuerung von Leuchtdioden, sind durch den Block 114 repräsentiert.
Die beispielsweise ein Analog-Modem, eine ISDN-Karte, ein DSL/ADSL- Modem, eine ETHERNET-Karte oder dergleichen umfassende Datenkom­ munikations-Hardware 112 kann in einem Schichtenmodell der Datenkommunikation in Computernetzen der sogenannten "Bit-Übertragungs- und - Sicherungsschicht" zugeordnet werden. Es wird hierzu auf das OSI-Schich­ tenmodell und das TCP/IP-Schichtenmodell Bezug genommen.
Auf die Datenkommunikations-Hardware 112 bauen für eine Datenkom­ munikation über das Internet Software-Funktionalitäten 120 nach dem TCP/IP-Protokoll auf, umfassend das einer sogenannten "Internet-Schicht" entsprechende, hardwarenähere IP-Protokoll (Internet-Protokoll) 122 sowie hierauf aufsetzende, einer sogenannten "Transport-Schicht" zugeordnete weitere Protokolle, etwa das TCP-Protokoll (transmission control protocol) 123 und das zum Austausch von Dateien zwischen Computern dienende FTP-Protokoll (file transfer protocol) 124.
Auf den TCP/IP-Software-Funktionalitäten setzen dann Computernetzwerk- Funktionalitäten, im Beispielsfall Internet-Funktionalitäten, auf Anwen­ dungsebene auf, die einer sogenannten Anwendungsschicht zugeordnet werden können und in Fig. 6 durch den Block 126 repräsentiert sind. Es kann sich um Funktionalitäten eines sogenannten Browsers handeln, die insbesondere zum Herabladen nach dem "Pull"-Prinzip (Pull-Download) bzw. nach dem "Push"-Prinzip (Push-Download) dienen. Ferner können Email-Funktionalitäten und dergleichen vorgesehen sein.
Die Computernetzwerk- bzw. Internet-Funktionalitäten 126 stellen nur einen Teil der softwaremäßigen Funktionalitäten auf Anwendungsebene eines erfindungsgemäßen Archivierungssystems 10 dar. Weitere Funktiona­ litäten sind Funktionalitäten 128, die im Zusammenspiel mit einem Betriebs­ system 130 weitere Funktionen des erfindungsgemäßen Aktivierungssys­ tems 10 bereitstellen, und zwar speziell die schon angesprochenen bzw. im Folgenden noch anzusprechenden Archivierungs-, Dearchivierungs- und Identifizierungs-Funktionalitäten einschließlich zugeordneten Datenbank- Funktionalitäten. Als Betriebssystem kann ein im Prinzip beliebiges Standard-Betriebssystem oder ein proprietäres Betriebssystem eingesetzt wer­ den.
Verschiedene wichtige oder zumindest vorteilhafte Funktionalitäten eines erfindungsgemäßen Archivierungssystems ergeben sich aus dem beispiel­ haften Hauptmenü eines Archivierungssystems gemäß Fig. 7 und den zugehörigen Struktur- bzw. Funktionsdiagrammen der Fig. 8 bis 25. Da die Struktur- bzw. Funktionsdiagramme weitgehend selbsterklärend sind, werden im Folgenden nur wenige zusätzliche Erläuterungen gegeben.
Unter dem Menüpunkt CD SUCHEN wird eine vorhandene, im Archivie­ rungssystem archivierte CD gesucht. Der Nutzer gibt beispielsweise Infor­ mationen über Titel, Track, Interpret in eine Suchmaske oder dergleichen ein und bestätigt die eingegebenen Informationen. Die eingegebenen Infor­ mationen werden mit den in der Archivierungsdatenbank abgespeicherten Informationen (Archivierungsdaten) verglichen. Eine gefundene CD wird per Display und LED angezeigt. Vorzugsweise ist auch eine Suche auf Grund­ lage von Stimmungsattributen (etwa fröhlich, normal, langsam) oder Musik­ stil- und Genre-Attributen (etwa Klassik, Jazz, Rock, Pop, Techno usw.) möglich. Werden mehrere in Frage kommende CDs aufgefunden, so könn­ ten diese in einer bestimmten Reihenfolge entsprechend einem Überein­ stimmungskriterium mit den Suchattributen angezeigt werden.
Unter dem Menüpunkt NEUE CD ARCHIVIEREN kann eine bisher noch nicht archivierte CD archiviert werden. Hierzu gibt der Nutzer per Tastatur CD- Titel oder Interpret-Informationen (beispielsweise nur Stichpunkte) in eine Suchmaske ein und bestätigt die Eingaben. Diese Eingaben oder alternativ mittels des Brenners 36 von der CD gelesene Daten werden über das Internet an das Dienstleistungssystem 12 übermittelt. Hier werden auf Grundlage der übermittelten Daten zur CD zugehörige Datensätze ermittelt und über das Internet zurück zum Archivierungssystem übermittelt. Auf Bestätigung des übermittelten Datensatzes durch den Nutzer bzw. nach Auswahl eines von mehreren angebotenen Datensätzen wird der Datensatz im Archivierungssystem dauerhaft abgespeichert und der CD per Anzeiger oder/und LED ein freier Archivierungsplatz zugewiesen. Die CD kann dann in diesen Archivierungsplatz eingeschoben werden.
Sollte auf Seiten des Dienstleistungssystems kein zugehöriger Datensatz vorhanden sein, kann der Nutzer den für die Archivierung benötigten Da­ tensatz selbst per Tastatur erstellen und speichern. Sofern das Dienst­ leistungssystem eine entsprechende Funktionalität aufweist, kann der Nutzer den selbst erstellten Datensatz an das Dienstleistungssystem zur Aufnahme in der dortigen Datenbank übermitteln, um so die auf Seiten des Dienstleistungssystems bereitgehaltenen Daten zu vervollständigen.
Ist kein freier Archivierungsplatz vorhanden, so kann eine archivierte CD dauerhaft dearchiviert werden, um den zugehörigen Archivierungsplatz freizugeben. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Nutzer eine Erweite­ rung beispielsweise entsprechend dem Erweiterungstower der Fig. 4 zu seinem Archivierungssystem hinzufügt.
Unter dem Menüpunkt ENTNOMMENE CD ARCHIVIEREN kann eine Liste der zuletzt entnommenen/gesuchten, möglicherweise ausdrücklich vorläufig dearchivierten CDs aufgerufen werden. Nach Auswahl einer bestimmten CD wird der Archivierungsplatz per LED oder/und Anzeige angezeigt. Im Falle von ausdrücklich deaktivierten CDs können diese erneut archiviert werden.
Eine andere Möglichkeit ist, Informationen über Titel, Interpret und der­ gleichen einzugeben, um eine Suche nach einem zugehörigen Archivie­ rungsplatz auszulösen.
Unter dem Menüpunkt CD SPEICHERPLATZ LÖSCHEN können einzelne CDs aus der Sammlung oder die gesamte Sammlung an CDs dearchiviert werden durch Löschen der zugehörigen Archivierungsdaten und Freigabe der zugehörigen Archivierungsplätze.
Unter dem Menüpunkt MUSIK VORSCHLAGEN kann in einem Untermenü ausgewählt werden, ob ein Musikvorschlag Musik-Dateien (im Beispielsfall MP3-Dateien) auf der Festplatte oder/und CDs aus der Sammlung der archivierten CDs einschließen soll. Nach Eingabe von Stimmungsattributen oder Musikstil werden die CDs oder/und Musik-Dateien in einer durch ein Übereinstimmungskriterium (Übereinstimmung zwischen den Such-Attribu­ ten und den Attributen der gefundenen CDs bzw. Musik-Dateien) bestimm­ ten Reihenfolge angezeigt. Angezeigte Musik-Dateien können sogleich gespielt werden.
Unter dem Menüpunkt CD VERLEIHEN kann eine CD ausgewählt werden, die verliehen werden soll. Es kann vorzugsweise in eine Maske eingegeben werden, wann und an wen die CD verliehen wird bzw. wurde. Der CD zugeordnete Archivierungsplatz wird nicht wieder freigegeben (nur vor­ läufige Dearchivierung).
Es kann eine Liste verliehener CDs eingesehen werden, aus der entnommen werden kann, welche CD an wen verliehen wurde. Bei Rückgabe der CD kann über einen Untermenüpunkt die zurückerhaltene CD wieder in die Sammlung integriert werden, d. h. neu archiviert (rearchiviert) werden.
Unter dem Menüpunkt E-MAIL/SMS kann eine Email-Adresse des Nutzers eingetragen werden. Ferner können Emails gesendet und empfangen wer­ den. Vorzugsweise werden empfangene Emails automatisch auf einem Startbildschirm des Archivierungssystems angezeigt. Ferner kann vorgese­ hen sein, dass SMS-Nachrichten an Mobilfunk-Telefonnummern (vorzugs­ weise aller Mobilfunknetze) gesendet werden können. Die Emails und SMS- Nachrichten betreffenden Funktionen werden unter Vermittlung des Dienst­ leistungssystems 12 ausgeführt.
Unter dem Menüpunkt SERVICE CENTER können unter Vermittlung des Dienstleistungssystems technische Fragen oder sonstige Fragen per Email an eine zugehörige Serviceeinheit gestellt werden. Vorzugsweise sind über entsprechende Menüpunkte bestimmte Kategorien von Fragen auswählbar, denen jeweils eine eigene Email-Adresse zugeordnet ist. Über den Music Search-Service können Angaben zu einem gesuchten Musikstück gemacht werden und per Email an eine zugehörige Serviceeinheit geschickt werden. Kann ein Musikstück identifiziert werden, wird das Ergebnis per Email mitgeteilt. Ein weiterer Untermenüpunkt betrifft die Anforderung von Ab­ rechnungsinformationen.
Betreffend die Suche von Musikstücken oder Songs kann vorgesehen sein, dass der Nutzer eigenen Gesang oder eine auf andere Weise erzeugte Melodie mit einem Mikrofon des Archivierungssystems aufnimmt. Die Aufnahme wird dann in eine digitale Datei konvertiert und per Email an die Serviceeinheit geschickt, wo versucht wird, auf Grundlage der übermittel­ ten Datei das gesuchte Musikstück zu ermitteln.
Unter dem Menüpunkt MUSIK SUCHEN CD/MP3 kann ebenfalls Musik gesucht werden (vgl. den Menüpunkt CD SUCHEN), wobei die Suche wahlweise die archivierte CD-Sammlung oder/und die auf der Festplatte archivierten Musik-Dateien einschließt (vgl. Fig. 16).
Unter dem Menüpunkt MUSIC INFOS können allgemeine Informationen zum Thema Musik vom Dienstleistungssystem 12 abgerufen werden. Es kann vorgesehen sein, dass unter dem Menüpunkt GRUNDEINSTELLUNGEN eingegebene persönliche Preferenzen hierbei berücksichtigt werden, bei­ spielsweise derart, dass gemäß den persönlichen Preferenzen besonders relevante Informationen auf dem Bildschirm 42 hervorgehoben dargestellt werden.
Unter diesem Menüpunkt können ggf. auch Inhalte von Musikzeitschriften zur Einsicht bereitgestellt werden. Ferner kann ein kostenloser Download­ bereich zugänglich sein, in dem Musikdateien zum kostenlosen Herunter­ laden angeboten werden.
Im Zusammenhang mit der Darstellung von nationalen oder/und internatio­ nalen Charts kann vorgesehen sein, dass die verschiedenen Titel unmittel­ bar aus dem betreffenden Untermenü als Musikdatei kostenpflichtig her­ untergeladen oder/und entsprechende Datenträger bestellt werden können. Es kann auch die Möglichkeit gegeben sein, Ausschnitte der Titel kostenlos probezuhören. Betreffend das kostenpflichtige Herabladen von Musikda­ teien kann speziell die Möglichkeit gegeben sein, nur die betreffende Musik­ datei gegen Entgelt herunterzuladen oder zusätzlich zum Herunterladen einen den betreffenden Titel enthaltenen Datenträger (etwa Single-CD oder Album-CD) gegen entsprechendes Entgelt zu bestellen.
Unter einem weiteren Unterpunkt des Menüs können Konzertpläne abgeru­ fen und Bestuhlungsübersichten eingesehen werden. Es kann auch vor­ gesehen sein, dass Konzertkarten bestellt werden können.
Es kann vorgesehen sein, dass eine Liste von CD-Geschäften oder allge­ mein Musikinhalte anbietenden Geschäften in der Nähe des Standorts des Archivierungssystems abrufbar ist. Der betreffende Standort ist unter dem Menüpunkt GRUNDEINSTELLUNGEN definierbar.
Unter dem Menüpunkt GRUNDEINSTELLUNGEN können verschiedene für Bestellungen, Zahlungsabwicklungen usw. relevante Daten eingegeben werden, etwa Name, Vorname, Straße, Hausnummer, Postleitzahl und Wohnort des Nutzers. Ferner können Zahlungspreferenzen wie Kreditkar­ tennummer, Kontonummer und Bankleitzahl bei Abbuchung, Nachnahme usw. angegeben werden, um Käufe und Bestellungen und das kostenpflich­ tige Herabladen von Musikdateien zahlungsmäßig abwickeln zu können.
In einem anderen Menü-Unterpunkt kann die eigene Email-Adresse eingege­ ben werden als Grundlage für die Email/SMS-Funktionalitäten des Archivie­ rungssystems.
Betreffend die Wohnort-Angabe ist darauf hinzuweisen, dass diese Informa­ tion auch von der RadioCatch/VideoCatch-Funktionalität des Archivierungs­ systems verwendet wird.
Unter dem Menüpunkt GRUNDEINSTELLUNGEN kann gewünschtenfalls auch eine eindeutige, nicht veränderbare Geräte-ID-Nummer oder derglei­ chen zur Anzeige auf dem Bildschirm 42 aufgerufen werden.
Unter dem Menüpunkt RADIOCATCH/VIDEOCATCH können betreffend einen Standort von lokalen oder/und überregionalen Radiostationen ge­ spielte Musiktitel oder/und von regionalen oder/und überregionalen Fernseh­ stationen gespielte Musik-Videos abgefragt werden. Es werden die betref­ fenden Titel in Form von Listen auf dem Bildschirm 42 angezeigt. Es wer­ den nur für den im GRUNDEINSTELLUNGEN-Menüpunkt definierten Stand­ punkt relevante Radiostationen und Fernsehstationen berücksichtigt.
Es kann vorgesehen sein, dass Titel aus den Listen probegehört und kos­ tenpflichtig in Fom von Musikdateien heruntergeladen werden können. Ferner kann die Möglichkeit gegeben sein, entsprechende Datenträger (etwa Single-CD oder Album-CD) zu bestellen.
Unter dem Menüpunkt SHOPPING CENTER können verschiedene Artikel, insbesondere Datenträger wie CDs, DVDs, Videos, Konzertkarten und andere in irgendeiner Weise mit Musik in Verbindung stehende Produkte bestellt werden. Das angebotene Sortiment kann auch wesentlich größer als in Fig. 20 angedeutet sein und auch gänzlich andere, ggf. von Musik unabhängige Produkte einschließen.
Unter dem Menüpunkt MP3-DOWNLOAD können nach verschiedenen Kri­ terien Musikstücke in einer Datenbank des Dienstleistungssystems gesucht und kostenpflichtig zum Archivierungssystem heruntergeladen werden. Gegebenenfalls ist die Möglichkeit gegeben, die Musikstücke kostenlos probezuhören. Nach dem Herunterladen der betreffenden Musikdateien erfolgt eine Archivierung der Musikdatei im Archivierungssystem, wobei die Datei bzw. deren Inhalt vom Nutzer attributiert werden kann. Neben vom Benutzer eingegebenen Attributierungsdaten können auch vom Dienst­ leistungssystem übermittelte Archivierungsdaten abgespeichert werden.
Es kann vorgesehen sein, dass auf Seiten des Dienstleistungssystems kostenpflichtige Downloads von Musikdateien protokolliert werden, um feststellen zu können, welcher Nutzer bzw. welches Archivierungssystem welche Musikdateien empfangen hat. Die Identifizierung des Archivierungs­ systems kann auf Grundlage einer eindeutigen Kennung des Archivierungs­ systems erfolgen. Die Protokollierung dieser Downloads ermöglicht, dass im Falle von Datenverlust auf Seiten des Nutzers bzw. Archivierungssys­ tems die Musikdateien kostenlos oder gegen ein reduziertes Entgelt für einen erneuten Download freigegeben werden können.
Unter dem Menüpunkt MP3 FESTPLATTEN ARCHIV kann auf die eigene Sammlung an Musikdateien auf der Festplatte zugegriffen werden. Es können Musikstücke gesucht und abgespielt werden. Die gespeicherten (archivierten) Musikdateien bzw. Musikstücke können nach Titel oder Interpret alphabetisch geordnet oder nach der Attributierung usw. geordnet angezeigt werden. Ferner ist es möglich, auf Grundlage von etwa in einer Suchmaske eingegebenen Suchbegriffen auf Musikdateien zuzugreifen.
Unter dem Menüpunkt DATEIEN SENDEN/EMPFANGEN können Dateien, insbesondere Musikdateien (etwa im MP3-Format oder in anderen Forma­ ten) per USB, Parallelport, serieller Schnittstelle, Infrarot, Firewire und anderen Schnittstellen empfangen oder gesendet werden, z. B. an ein externes Gerät wie etwa ein MP3-Player, ein MP3-Handy usw..
Musikstücke im Audioformat können über einen Soundkarten-Ausgang an ein entsprechendes Gerät, etwa an ein Kassettengerät (Walkman), ein MiniDisk-Gerät, einen Kopfhörer usw. übertragen werden. Es kann auch ein Funkadapter (Sender/Empfänger) vorgesehen sein, um Daten an ein exter­ nes Gerät (Stereoanlage, Desktop-PC, usw.) zu senden.
Unter dem Menüpunkt CD PLAYER/DVD PLAYER können gekaufte oder selbst gebrannte CDs, DVDs und dergleichen abgespielt werden. Es können auch CDs usw. abgespielt werden, die Dateien im MP3-Format oder in einem anderen Musikdatei-Format enthalten.
Im Falle einer Ausführung des CD-Brenners mit DVD-Lesefunktionalität kann vorgesehen sein, dass entsprechende DVD-Daten über einen An­ schluss des Archivierungssystems an ein Fernsehgerät übermittelbar sind.
Unter dem Menüpunkt CD BRENNEN können CDs und ggf. DVDs im Audio oder in einem Musikdatei-Format (etwa MP3-Format) gebrannt werden. Hierzu können die auf die CD zu brennenden Titel aus dem auf der Fest­ platte abgespeicherten Musikdateien ausgewählt werden. Falls gewünscht, kann auch eine CD/DVD-Kopier-Funktionalität bereitgestellt sein.
Die vorstehenden Ausführungen beziehen sich auf ein Archivierungssystem mit einer Mehrzahl von Archivierungsplätzen für Datenträger und mit der Musikdatei-Abteilung. Im Falle eines Archivierungssystems ohne Musikda­ tei-Abteilung 30 (vgl. Fig. 3) stehen die sich auf Musikdateien beziehenden Funktionen nicht oder nicht vollständig zur Verfügung. Beipielsweise kann die Bedienungs- und Steuerabteilung 40 eine Probehör-Funktionalität bie­ ten, ohne dass die Musikdatei-Abteilung erforderlich wäre. Umgekehrt stehen im Falle eines Archivierungssystems ohne Archivierungsplätze (vgl. Fig. 5) die sich auf die Archivierung von Datenträgern (im Beispielsfall CDs) beziehenden Funktionen nicht oder nicht vollständig zur Verfügung.
Das Dienstleistungssystem kann dafür ausgelegt sein, auch mit anderen Einheiten neben wenigstens einem zugeordneten Archivierungssystem in Datenkommunikationsverbindung zu treten und Daten zu liefern. Vorzugs­ weise sind die an die anfragenden Systeme übermittelten Daten an das jeweilige Anfragersystem hinsichtlich Art und Größe einer jeweiligen An­ zeige oder/und dem jeweils verarbeitbaren Datenformat usw. angepasst. Fig. 26 zeigt schematisch eine Struktur des Dienstleistungssystems, ge­ nauer dessen Datenbank, aus Sicht verschiedener Anfragersysteme. So stellt das Dienstleistungssystem eine allgemeine Internet-Datenbank bereit, auf die vermittels Personal Computern, Internet-Organizern, Laptops usw., in Kraftfahrzeugen eingebaute Internet-Endgeräte und - ggf. über ein Mobil­ funkportal (ggf. WAP-Portal) - Mobiltelefone zugreifen können.
Betreffend letzten Punkt wird vor allem an Mobiltelefone mit angeschlosse­ nem oder integriertem Musikdatei-Player (ggf. MP3-Player) gedacht, die durch Anwählen des Dienstleistungssystems bzw. eines vermittelnden Portals mit Musikdateien zum Abspielen versorgt werden können.
Ferner stellt das Dienstleistungssystem Daten in auf die Anzeige 42 des Archivierungssystems 10 optimierter Aufbereitung bereit, um die Größe der Anzeige 42 und deren Graphikfähigkeit auszunutzen und so eine hohe Nutzerfreundlichkeit zu erzielen.
Es ist nicht zwingend erforderlich, dass - entsprechend der Darstellung in Fig. 26 - tatsächlich zwei verschiedene Datenbanken, nämlich eine "all­ gemeine Internet-Datenbank" und eine "für das Display (des Archivierungs­ systems) optimierte Datenbank" vorgesehen sind. Es kann auch eine ge­ meinsame Datenbank vorhanden sein, deren Daten entsprechend dem anfragenden System aufbereitet und ggf. gefiltert werden, wobei verschiedenen anfragenden Systemen ggf. unterschiedliche Zugriffsberechtigungen auf die Datenbankinhalte zugeordnet sind.
Im Folgenden soll noch einmal auf die Archivierung von Datenträgern und Musikdateien im Archivierungssystem 10 eingegangen werden. Vorzugs­ weise ist das Archivierungssystem mit einer vielfältige Verknüpfungen ermöglichenden Datenbank, beispielsweise einer relationalen oder/und objektorientierten Datenbank, ausgeführt, die die Archivierungsdaten auf­ nimmt. Fig. 27 zeigt ein Beispiel für eine Archivierungsdaten aufnehmende Datenbanktabelle für CDs, in der jede Zeile einer archivierten CD bzw. einer ggf. mehrere CDs aufweisenden CD-Einheit zugeordnet ist. In der ersten Spalte der Tabelle ist eine die jeweilige CD-Einheit identifizierende Ken­ nung, im Beispielsfall einfach eine fortlaufende Nummer, angegeben. In der zweiten Spalte ist die Zahl der Einzel-CDs der jeweiligen CD-Einheit angege­ ben. Die Tabelle der Fig. 27 enthält nur übergeordnete Angaben, die die gesamte CD bzw. die CD-Einheit betreffen. Durch den Eintrag in der dritten Spalte wird auf eine zugeordnete, weitere Details enthaltende Tabelle, nämlich eine der Tabellen der Fig. 28 bis 30 verwiesen. Diese Tabellen enthalten unterschiedlich detaillierte und strukturierte Informationen je nach Typ des Inhalts der betreffenden CD-Einheit. So kann es zweckmäßig sein, für Klassik-CDs, Jazz-CDs und Rock/Pop/Blues-CDs eigene Datenbanktabel­ len zur Aufnahme der interessierenden bzw. für die Archivierung benötigten Informationen zu definieren.
In Spalte 4 der Tabelle der Fig. 27 ist ein die CD-Einheit charakterisierender Titel aufgenommen. In Spalte 5 ist für jede CD-Einheit wenigstens ein den Inhalt der CD besonders kennzeichnender Künster angegeben, beispiels­ weise ein Dirigent, ein Bandleader usw.. Im Falle von Sampler-CDs kann ein derartiger Künstler nicht angegeben werden. In diesem Falle wird die An­ gabe "Sampler" aufgenommen. In der fünften Spalte wird ein den Inhalt der CD-Einheit besonders charakterisierender Musikstil angegeben. In der sechsten Spalte können den Inhalt der CD-Einheit insgesamt kennzeichnende Attribute, etwa langsam/ruhig, schnell, mittelschnell usw. aufgenom­ men werden. Die Tabelle kann auch weitere Spalten enthalten, wie durch Punkte angedeutet ist. In der vorletzten Spalte ist der die CD-Einheit auf­ nehmende Archivierungsplatz angegeben. In der letzten Spalte kann eine Angabe aufgenommen werden, ob eine an sich archivierte CD-Einheit zurzeit entnommen (beispielsweise verliehen) ist (vorläufige Dearchivie­ rung).
Die Tabelle der Fig. 28 ist dafür vorgesehen, den Inhalt einer CD-Einheit des "Klassik-Typs" näher kennzeichnende Angaben aufzunehmen, wobei für jeden Track einer Einzel-CD eine eigene Zeile vorgesehen ist, in der Angaben zum Komponisten, zum Werk, zum Satz, zum Dirigenten, zum Orchester, zu ggf. auftretenden Solisten, zu einem ggf. auftretenden Chor usw. aufgenommen werden können. Zu jedem Track können auch Angaben zu einem Attribut in der Zeile aufgenommen werden. Ferner ist die Dauer des jeweiligen Tracks angegeben.
Fig. 29 und Fig. 30 zeigen entsprechende Tabellen für CD-Einheiten des "Jazz-Typs" und des "Rock/Pop/Blues-Typs". Es ist wiederum für jeden Track einer Einzel-CD eine eigene Zeile vorgesehen.
Im Falle eines Archivierungssystems mit Musikdatei-Abteilung kann zur Aufnahme von den Musikdateien zugeordneten Archivierungsdaten eine eigene Datenbank vorgesehen sein. Sind sowohl Datenträger als auch Musikdateien zu archivieren, so ist es bevorzugt, dass für die Datenträgern zugeordneten Archivierungsdaten und die Musikdateien zugeordneten Archivierungsdaten eine gemeinsame Datenbank vorgesehen ist, so dass eine Suche nach Musiktiteln, die sowohl Musikdateien als auch Datenträger erfasst, erleichtert ist.
Die Ausbildung der den Musikdateien zugeordnete Archivierungsdaten aufnehmenden Datenbank wird davon abhängen, ob eine Musikdatei jeweils nur einen einzigen Titel oder ein einzelnes Stück oder Werk enthält ohne Zugriffsmöglichkeit auf Teilstücke (etwa Sätze von klassischen Musik­ werken) oder ob Musikdateien mehrere Stücke (Titel) enthalten können bzw. im Falle von längeren Stücken oder Werken ein Zugriff auf Teilstücke (etwa Sätze von klassischen Werken) möglich ist. Fig. 31 zeigt ein Beispiel für eine Datenbanktabelle für archivierte Musikdateien, die Einzeltiteln bzw. Einzelstücken ohne einzeln adressierbare Teilstücke entsprechen. In der ersten Spalte ist eine Kennung, im Beispielsfall eine einfache Durchnumme­ rierung, der Musikdateien vorgesehen, um Verknüpfungen mit anderen Tabellen zu erleichtern. In der letzten Spalte der Tabelle ist ein Dateiname der jeweiligen Musikdatei aufgenommen, über den vermittels eines Ver­ zeichnisses der die Musikdateien speichernden Festplatte auf die Musikda­ teien zugegriffen werden kann. Eine Spalte der Tabelle gibt das Format der jeweiligen Musikdatei an. Der Einfachheit halber sind in der Tabelle der Fig. 31 die gleichen Musiktitel wie in der Tabelle der Fig. 30 als Beispiele ver­ wendet. Dieses Beispiel ist sinnvoll auch insofern, als dass es für den Nutzer in Betracht kommt, ausgewählte, auf seinen CDs enthaltene Musik­ titel zusätzlich in Form von Musikdateien zu archivieren, um hierauf schnel­ ler zugreifen zu können oder um die Stücke mittels eines transportablen Musikdatei-Players (insbesondere MP3-Players) hören zu können.
Fig. 32 zeigt ein Beispiel, wie ein Suchergebnis einer Suche durch die Datenbank des Archivierungssystems, bei der sowohl archivierte CDs als auch archivierte Musikdateien berücksichtigt sind, dem Nutzer auf der Anzeige des Archivierungssystems dargeboten werden könnte. Das Kürzel FP gibt an, dass der betreffende Musiktitel als Musikdatei vorliegt. Der dem Kürzel FP ist eine Angabe nachgestellt, die angibt, um was für eine Art von Musikdatei es sich handelt. In gleicher Weise wird durch das Kürzel CD angegeben, dass der betreffende Titel auf einer archivierten CD enthalten ist. Der dem Kürzel CD nachgestellten Angabe kann entnommen werden, ob es sich um eine normale Audio-CD handelt oder ob es sich um eine CD mit abgespeicherten, ggf. komprimierten Musikdateien handelt. In der vierten Tabellenspalte wird betreffend die CDs der der CD zugeordnete Archivierungsplatz (Fach) angegeben. In den weiteren Spalten der Tabelle sind Track-Informationen und Informationen zur Länge des Musikstücks bzw. zur Größe der jeweiligen Musikdatei aufgenommen.
Es sollte noch erwähnt werden, dass das Herunterladen von Informationen bzw. Daten vom Dienstleistungssystem zum Archivierungssystem vorzugs­ weise unter Anwendung von Komprimierungs- und Dekomprimierungs­ techniken erfolgt, um kurze Herunterladezeiten zu gewährleisten. Vorzugs­ weise ist das Archivierungssystem zwar auf Grundlage von Standard- Personal Computer-Komponenten aufgebaut, es ist aber durch Verwendung von auf die bereitzustellenden Funktionen optimierter Betriebs- und Anwen­ dungssoftware dafür gesorgt, dass das System als Einheit bedienbar ist, ohne dass Computerkenntnisse auf Seiten des Nutzers erforderlich wären.
Gegenüber existierenden Internet-Seiten, auf denen Interpret, Titel und Track-Informationen abrufbar sind, bietet die Integration des Dienstleis­ tungssystems und des Archivierungssystems in ein aus aufeinander abge­ stimmten Teilsystemen bestehenden Gesamtsystem den wesentlichen Vorteil, dass einerseits dafür Sorge getragen werden kann, dass der Abruf der benötigten Daten im Wesentlichen vollautomatisiert erfolgt, ohne dass es Computer- oder Internet-Kenntnisse auf Seiten des Nutzers bedarf, und dass andererseits die abgerufenen Daten ohne weitere Bearbeitung durch den Nutzer als Archivierungsdaten in das Archivierungssystem übernom­ men werden können.

Claims (33)

1. Archivierungssystem zum Archivieren von Datenträgern (16), ins­ besondere Audio/Video/Multimedia/Software-Datenträgern, wie beispielsweise CDs, DVDs, MiniDisks, Bandkassetten, CD-ROMs, DVD-ROMs, Halbleiter-Speichern und dergleichen, umfassend:
eine Mehrzahl von in wenigstens einem Halter ausgebildeten Archivierungsplätzen (24), in die jeweils wenigstens ein gege­ benenfalls in eine Datenträgerhülle aufgenommener Daten­ träger (16) aufgenommen werden kann;
wenigstens eine Speichereinheit (110), in der Archivierungs­ daten über den Archivierungsplätzen zugeordnete, gegebenen­ falls darin aufgenommene Datenträger abspeicherbar sind;
eine den Archivierungsplätzen zugeordnete Anzeigeeinrich­ tung (114, 26; 42), mittels der die Archivierungsplätze (24) jeweils für sich identifizierbar sind;
eine Eingabeeinheit (48; 108), mittels der sich auf Datenträger oder/und deren Inhalte beziehende Daten eingebbar sind;
eine Steuereinheit (128, 102), die dafür ausgelegt ist, auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingege­ benen Daten und unter Berücksichtigung von in der Speicher­ einheit (110) abgespeicherten Archivierungsdaten die An­ zeigeeinrichtung (114, 26; 42) zur Identifizierung von Archi­ vierungsplätzen anzusteuern.
2. Archivierungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zum Archivieren von Audio/Video/Multimedia/Software- Dateien, wie beispielsweise MP3-Dateien, MP4-Dateien, WAV-Datei­ en, WMA-Dateien, MPEG-Dateien, EXE-Dateien und dergleichen, ausgelegt ist, wobei das Archivieren von Audio/Video/Multimedia/­ Software-Dateien das Abspeichern der Dateien und von den Dateien zugeordneten Archivierungsdaten in der Speichereinheit (110) um­ fasst, wobei mittels der Eingabeeinheit (48; 108) sich auf die Audio/­ Video/Multimedia/Software-Dateien oder/und deren Inhalte bezie­ hende Daten eingebbar sind und die Steuereinheit (128, 102) dafür ausgelegt ist, auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit eingege­ benen Daten und unter Berücksichtigung von in der Speichereinheit abgespeicherten Archivierungsdaten vermittels der Speichereinheit auf archivierte Audio/Video/Multimedia/Software-Dateien zur Bereit­ stellung entsprechender Audio/Video/Multimedia/Software-Daten zuzugreifen.
3. Archivierungssystem zum Archivieren von Audio/Video/Multimedia/­ Software-Dateien, wie beispielsweise MP3-Dateien, MP4-Dateien, WAV-Dateien, WMA-Dateien, MPEG-Dateien, EXE-Dateien und dergleichen, umfassend:
wenigstens eine Speichereinheit (110), in der Audio/Video/- Multimedia/Software-Dateien und diesen zugeordnete Archi­ vierungsdaten abspeicherbar sind;
eine Eingabeeinheit (48; 108), mittels der sich auf die Au­ dio/Video/Multimedia/Software-Dateien oder/und deren Inhalte beziehende Daten eingebbar sind;
eine Steuereinheit (128, 102), die dafür ausgelegt ist, auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit eingegebenen Daten und unter Berücksichtigung von in der Speichereinheit abge­ speicherten Archivierungsdaten vermittels der Speichereinheit auf archivierte Audio/Video/Multimedia/Software-Dateien zur Bereitstellung entsprechender Audio/Video/Multimedia/Soft­ ware-Daten zuzugreifen.
4. Archivierungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es zur Archivierung von Datenträgern (16), insbesondere Au­ dio/Video/Multimedia/Software-Datenträgern, wie beispielsweise CDs, DVDs, MiniDisks, Bandkassetten, CD-ROMs, DVD-ROMs, Halbleiter-Speichern und dergleichen, ausgelegt ist und eine Mehr­ zahl von in wenigstens einem Halter ausgebildeten Archivierungs­ plätzen (24), in die jeweils wenigstens ein gegebenenfalls in eine Datenträgerhülle aufgenommener Datenträger (16) aufgenommen werden kann, sowie eine den Archivierungsplätzen zugeordnete Anzeigeeinrichtung (114, 26; 42), mittels der die Archivierungs­ plätze jeweils für sich identifizierbar sind, aufweist, wobei in der Speichereinheit (110) Archivierungsdaten über den Archivierungs­ plätzen zugeordnete, gegebenenfalls darin aufgenommene Daten­ träger abspeicherbar sind und mittels der Eingabeeinheit (48; 108) sich auf Datenträger oder/und deren Inhalte beziehende Daten ein­ gebbar sind und die Steuereinheit (128, 102) dafür ausgelegt ist, auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit eingegebenen Daten und unter Berücksichtigung von in der Speichereinheit (110) abgespei­ cherten Archivierungsdaten die Anzeigeeinrichtung (114, 26; 42) zur Identifizierung von Archivierungsplätzen anzusteuern.
5. Archivierungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass jedem Archivierungsplatz (24) eine eigene Anzeige (26) der Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist.
6. Archivierungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass einer Mehrzahl der Archivierungsplätze (24) oder allen Archivierungsplätzen (24) wenigstens eine gemeinsame Anzeige (42) zugeordnet ist.
7. Archivierungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (42) ein alphanumerisches Anzeigefeld zum Anzei­ gen einer den jeweiligen Archivierungsplatz identifizierenden Ken­ nung aufweist.
8. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (128, 102) dafür ausgelegt ist, in einem Archivierungsmodus zur Archivierung eines Datenträgers (16) diesem Datenträger einen freien Archivierungs­ platz (24) mittels der Anzeigeeinrichtung (114, 26; 42) zuzuweisen und den Archivierungsplatz und den Datenträger oder/und dessen Inhalt identifizierende und gegebenenfalls nach wenigstens einem Aspekt weiter kennzeichnende Archivierungsdaten der Speicher­ einheit (110) zur Abspeicherung zuzuleiten.
9. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (128, 102) dafür ausgelegt ist, in einem Archivierungsmodus zur Archivierung einer Audio/Vi­ deo/Multimedia/Software-Datei die Audio/Video/Multimedia/Soft­ ware-Datei und diese Datei oder/und deren Inhalt identifizierende und gegebenenfalls nach wenigstens einem Aspekt weiter kennzeich­ nende Archivierungdaten der Speichereinheit (110) zur Abspeiche­ rung zuzuleiten.
10. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Datenträgerleseeinheit (36) zum Auslesen von auf Datenträgern (16) gespeicherten Daten oder Signalen.
11. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Wiedergabeeinheit (34; 34, 70) zur Wie­ dergabe des Inhalts von Datenträgern auf Grundlage von mittels der Datenträgerleseeinheit (36) gelesenen Daten oder Signalen oder/und zur Wiedergabe von Audio/Video/Multimedia-Dateien oder/und Au­ dio/Video/Multimedia-Inhalten.
12. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinheit (36) zur Aufnahme von Audio/Video/Multimedia/Software-Daten, gegebenenfalls von Audio/­ Video/Multimedia/Software-Dateien, auf Audio/Video/Multimedia/­ Software-Datenträgern (16).
13. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bereitstelleinheit (52; 60) zur Bereitstel­ lung von Audio/Video/Multimedia/Software-Daten, gegebenenfalls von Audio/Video/Multimedia/Software-Dateien, an ein externes Gerät.
14. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Datenkommunikationseinheit (112, 120, 126) zum Zugriff auf einen zugeordneten Datenserver (12) per Da­ tenkommunikation vorzugsweise über das Internet (14), um einen Datenträger (16) oder/und dessen Inhalt zugeordnete Daten, ins­ besondere dessen Inhalt identifizierende und gegebenenfalls nach wenigstens einem Aspekt weiter kennzeichnende Daten, oder/und Audio/Video/Multimedia/Software-Dateien oder/und eine Audio/Vi­ deo/Multimedia/Software-Datei oder/und deren Inhalt identifizierende und gegebenenfalls nach wenigstens einem Aspekt weiter kenn­ zeichnende Daten abzurufen und zu empfangen und die empfange­ nen Daten bzw. Dateien der Speichereinheit (110) zur Abspeiche­ rung oder/und der Wiedergabeeinheit (34; 34, 70) zur Wiedergabe oder/und der Aufnahmeeinheit (36) zur Aufnahme auf Audio/Video/­ Multimedia/Software-Datenträgern (16) oder/und der Bereitstellein­ heit (52; 60) zur Bereitstellung an ein externes Gerät zuzuleiten.
15. Archivierungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (128, 102) dafür ausgelegt ist, auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingegebenen Daten oder/und mittels einer/der Datenträgerleseeinheit (36) von einem Datenträger (16) gelesenen Daten vermittels der Datenkommunika­ tionseinheit (112, 120, 126) auf den Datenserver (12) zuzugreifen.
16. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Archivierungsdaten umfassend Daten, die einen Datenträger (16) oder/und dessen Inhalt identifizieren und gegebenenfalls nach wenigstens einem Aspekt weiter kennzeichnen, mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingebbar und in der Speicher­ einheit (110) abspeicherbar sind.
17. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Archivierungsdaten umfassend Daten, die eine Audio/Video/Multimedia/Software-Datei oder/und deren Inhalt identi­ fizieren und gegebenenfalls nach wenigstens einem Aspekt weiter kennzeichnen, mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingebbar und in der Speichereinheit (110) abspeicherbar sind.
18. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinheit (42; 106) zum Anzeigen von Daten oder Inhalten, die auf aus der Speichereinheit (110) aus­ gelesenen Daten oder/und auf mittels der Datenkommunikations­ einheit (112, 120, 126) empfangenden Daten oder/und auf mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingegebenen Daten oder/und mittels der Datenträgerleseeinheit (36) gelesenen Daten beruhen.
19. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (128, 102) dafür ausgelegt ist, in einem Datenträger-Suchmodus mittels der Eingabe­ einheit (48; 108) eingegebene Daten mit in der Speichereinheit (110) abgespeicherten Daten zu vergleichen und in dem Fall, dass den eingegebenen Daten wenigstens ein archivierter Datenträger (16) zuordenbar ist, auf Grundlage der in der Speichereinheit (110) abgespeicherten Daten die Anzeigeeinrichtung (114, 26; 42) zur Identifi­ zierung des wenigstens einen diesem wenigstens einen Datenträger zugeordneten Archivierungsplatzes (24) anzusteuern oder/und diesen wenigstens einen Datenträger (16) identifizierende Daten mittels der Anzeigeeinheit (42) anzuzeigen.
20. Archivierungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Eingabeeinheit (48; 108) von mehreren mittels der Anzeigeeinheit (42; 106) angezeigten Datenträgern (16) wenigstens einer auswählbar ist und die Steuereinheit (128, 102) dafür ausge­ legt ist, den dem ausgewählten Datenträger (16) zugeordneten Archivierungsplatz (24) durch entsprechende Ansteuerung der An­ zeigeeinrichtung (114, 26; 42) zu identifizieren.
21. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (128, 102) dafür ausgelegt ist, in einem Audio/Video/Multimedia/Software-Datei-Suchmodus mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingegebene Daten mit in der Speichereinheit (110) abgespeicherten Daten zu vergleichen und in dem Fall, dass den eingegebenen Daten wenigstens eine Audio/­ Video/Multimedia/Software-Datei zuordenbar ist, auf Grundlage der in der Speichereinheit (110) abgespeicherten Daten diese wenigstens eine Datei identifizierende Daten mittels der Anzeigeeinheit (42; 106) anzuzeigen oder/und - gegebenenfalls auf ein mittels der Eingabeein­ heit eingegebenes Kommando - dieser wenigstens einen Datei ent­ sprechende Audio/Video/Multimedia/Software-Daten der Wieder­ gabeeinheit (34; 34, 70) zur Wiedergabe oder/und der Aufnahme­ einheit (36) zur Aufnahme auf Audio/Video/Multimedia/Software- Datenträgern (16) oder/und der Bereitstelleinheit (52; 60) zur Bereit­ stellung an ein externes Gerät zuzuleiten.
22. Archivierungssystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Eingabeeinheit (48; 108) von mehreren mittels der Anzeigeeinheit (42; 106) angezeigten Audio/Video/Multimedia/Soft­ ware-Dateien wenigstens eine auswählbar ist und die Steuereinheit (128, 102) dafür ausgelegt ist, der ausgewählten Datei entspre­ chende Audio/Video/Multimedia/Software-Daten der Wiedergabeein­ heit (34; 34, 70) zur Wiedergabe oder/und der Aufnahmeeinheit (36) zur Aufnahme auf Audio/Video/Multimedia/Software-Datenträgern (16) oder/und der Bereitstelleinheit (52; 60) zur Bereitstellung an ein externes Gerät zuzuleiten, gegebenenfalls auf ein mittels der Ein­ gabeeinheit (48; 108) eingegebenes Kommando.
23. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, jedenfalls nach Anspruch 19 und 21, gekennzeichnet durch einen den Datenträger-Suchmodus und den Audio/Video/Multimedia/Soft­ ware-Datei-Suchmodus einschließenden übergeordneten Suchmodus, der sowohl archivierte Datenträger (16) als auch archivierte Audio/­ Video/Multimedia/Software-Dateien berücksichtigt.
24. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (102, 128) dafür ausgelegt ist, in einem ersten Dearchivierungsmodus wenigstens einen Datenträger (16) oder/und wenigstens einen dem Datenträger zugeordneten Archivierungsplatz (24) identifizierende Daten sowie gewünschtenfalls mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingegebene Zusatzdaten in der Speichereinheit (110) abzuspeichern, um den Datenträger (16) vorläufig zu dearchivieren.
25. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (102, 128) dafür ausgelegt ist, in einem Rearchivierungsmodus zur Rearchivierung eines archivierten, aber aus seinem Archivierungsplatz (24) entnommenen und gegebenenfalls nach dem ersten Dearchivierungsmodus vorläufig dearchivierten Datenträgers (16), mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingegebenen Daten mit in der Speichereinheit (110) abgespeicherten Daten zu vergleichen und auf Grundlage dieses Vergleichs die Anzeigeeinrichtung (114, 26; 42) zur Identifizierung des diesem Datenträger (16) zugeordneten Archivierungsplatzes (24) anzusteuern.
26. Archivierungssystem nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (102, 128) dafür ausgelegt ist, in einem zweiten Dearchivierungsmodus auf Grundlage von mittels der Eingabeeinheit (48; 108) eingegebenen Daten wenig­ stens einen wenigstens einem Datenträger (16) zugeordneten Ar­ chivierungsplatz (24) für die Neuarchivierung von Datenträgern (16) freizugeben.
27. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Zusatzfunktionalität, die wenigstens eine der folgenden Funktionen bereitstellt:
unter Vermittlung der Datenkommunikationseinheit (112, 120, 126) das Senden oder/und Empfangen von Emails oder/und SMS-Mitteilungen;
unter Vermittlung der Datenkommunikationseinheit (112, 120, 126) der Zugriff auf auf einem Datenserver (12) bereitgehal­ tene Informationen;
unter Vermittlung der Datenkommunikationseinheit (112, 120, 126) die Abwicklung von Bestellungen;
unter Vermittlung der Datenkommunikationseinheit (112, 120, 126) die Abwicklung von Bezahlvorgängen;
unter Vermittlung der Datenkommunikationseinheit (112, 120, 126) die Aktualisierung von in der Speichereinheit (110) abgespeicherten Daten oder/und von Software des Archivie­ rungssystems (10).
28. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein turmartiges Gehäuse (20) oder einen turmartigen Ständer mit einer Mehrzahl von darin ausgebildeten Archivierungsplätzen (24).
29. Archivierungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein turmartiges Gehäuse (20) oder einen turmartigen Ständer enthaltend oder tragend die Speichereinheit (110), die Eingabeeinheit (48; 108), die Steuereinheit (128, 102), gegebenenfalls eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Archivierungs­ plätzen (24), gegebenenfalls wenigstens eine Anzeige (42; 26) der Anzeigeeinrichtung (114, 26; 42), gegebenenfalls die Datenträgerle­ seeinheit (36), gegebenenfalls die Wiedergabeeinheit (34; 34, 70), gegebenenfalls die Aufnahmeeinheit (36), gegebenenfalls die Bereit­ stelleinheit (52; 60), gegebenenfalls die Datenkommunikationseinheit (112, 120, 126), gegebenenfalls die Anzeigeeinheit (42; 106).
30. Archivierungssystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinheit (48) und gegebenenfalls die Anzeigeeinheit (42) in einem oberen Bereich des Gehäuses (20) oder Ständers angeordnet sind, um eine Bedienung des Archivierungssystem (10) im Stehen vorzusehen.
31. System zum Archivieren von Datenträgern (16) oder/und zum Bereit­ stellen und Archivieren von Audio/Video/Multimedia/Software-Datei­ en, umfassend wenigstens ein Archivierungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das eine Datenkommunikations­ einheit (112, 120, 126) für die Datenkommunikation vorzugsweise über das Internet (14) aufweist, sowie umfassend wenigstens ein eine Datenserverfunktionalität aufweisendes Dienstleistungssystem (12), das wenigstens eine Speichereinheit, wenigstens eine Daten­ verarbeitungseinheit und wenigstens eine Datenkommunikations­ einheit für die Datenkommunikation vorzugsweise über das Internet aufweist, wobei das Dienstleistungssystem (12) dafür ausgelegt ist, auf eine per Datenkommunikation eingehende Anforderung von einem Archivierungssystem (10) sich auf wenigstens einen Daten­ träger (16) oder/und dessen Inhalt beziehende Daten oder/und sich auf wenigstens eine Audio/Video/Multimedia/Software-Datei oder/- und deren Inhalt beziehende Daten oder/und wenigstens eine Audio/­ Video/Multimedia/Software-Datei per Datenkommunikation an das anfordernde Archivierungssystem (10) zu übermitteln.
32. System nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Dienstleistungssystem (12) wenigstens eine zu einer Zusatzfunktiona­ lität des Archivierungssystems (10) nach Anspruch 27 komplemen­ täre Zusatzfunktionalität aufweist.
33. System nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Archivierungssystem (10) unter einer eindeutigen, das jewei­ lige Archivierungssystem (10) identifizierenden Kennung beim Dienstleistungssystem (12) angemeldet oder anmeldbar ist.
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