DE60302135T2 - Funkkommunikationssystem mit kurzer Reichweite sowie dazugehörige Handoff Prozedur - Google Patents

Funkkommunikationssystem mit kurzer Reichweite sowie dazugehörige Handoff Prozedur Download PDF

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DE60302135T2 DE2003602135 DE60302135T DE60302135T2 DE 60302135 T2 DE60302135 T2 DE 60302135T2 DE 2003602135 DE2003602135 DE 2003602135 DE 60302135 T DE60302135 T DE 60302135T DE 60302135 T2 DE60302135 T2 DE 60302135T2
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Description

  • 1. Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite und insbesondere ein Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite, das Verbindungsumschaltungen (Handoffs) abwickelt, wenn sich mobile Endgeräte bewegen, und ein Handoff-Abwicklungsverfahren für Selbiges.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Drahtlos-Kommunikationssystem wie beispielsweise Bluetooth, das Datenübertragungen mit Hilfe des Time Division Duplex (TDD)-Verfahrens ausführt, ist so ausgelegt, dass ein Zugangspunkt (Access Point – AP), der an ein Basisnetzwerk (verdrahtet/drahtlos) angeschlossen ist, als Master fungiert und jedes mobile Endgerät als Slave. Wenn sich dabei ein mobiles Endgerät, das einen AP als Master erkennt, in einen anderen Drahtlosbereich bewegt, ist es erforderlich, automatisch einen aktuellen Kommunikationskanal des mobilen Endgerätes auf einen anderen Kommunikationskanal für den anderen Drahtlosbereich umzuschalten. Derartige Umschaltungen von Kommunikationskanälen entsprechend den Bewegungen eines mobilen Endgerätes werden als Handoffs bezeichnet, was als sehr wichtige Funktion im Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite anzusehen ist.
  • Das konventionelle Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite nutzt im Allgemeinen die harte Weiterschaltung, auch als Umschaltung mit Unterbrechung (Breakbefore-make handoff) bezeichnet, bei der ein vorhandener Kommunikationskanal abgeschaltet wird, bevor ein neuer Kommunikationskanal aufgebaut wird, um dadurch die Verbindung wiederherzustellen.
  • Allerdings tritt bei einem Hard-Handoff-Algorithmus das Problem auf, dass die Wiederherstellung der Verbindung nach einem Handoff recht lange dauert, so dass verschiedene Verfahren zur Überwindung des Problems vorgeschlagen worden sind.
  • Es gibt die drei folgenden typischen Herangehensweisen zur Lösung der Zeitverzögerungsproblematik bei der Wiederherstellung einer Verbindung, nachdem ein Handoff stattgefunden hat.
  • Zuerst einmal gibt es hier die Technologie des Access Point Roaming (APR), das von der Bluetooth Special Interest Group vorgeschlagen wurde (Bluetooth SIG, Referenzmaterial: Bluetooth SIG, PAN Access Point Roaming, Rev. 0.51, Juni 2002).
  • APR ist die Technologie, bei der benachbarte Zugangspunkte (APs) Informationen über mobile Endgeräte gemeinsam nutzen, um eine Verbindung über lediglich Page Scan-Prozeduren ohne einen Inquiry Scan wiederherzustellen. Bei der APR-Technologie gibt es den Personal Area Network User (PANU)-Modus, durch den der Handoff in Gang gesetzt wird, und den Network Access Point (NAP)-Modus, durch den der Handoff in Gang gesetzt wird, wobei die Situation, in der der Handoff durch den PANU ausgelöst wird, als erwünschter Handoff bezeichnet wird, und die Situation, bei der der Handoff durch den NAP ausgelöst wird, als erzwungener Handoff bezeichnet wird. Bei beiden Betriebsarten werden die Inquiry-Informationen über das mobile Endgerät zu dem Zeitpunkt zu benachbarten APs übertragen, zu dem die mobilen Endgeräte voneinander getrennt sind, und es wird eine Verbindung lediglich über Page Scan-Prozeduren ohne Inquiry Scan wiederhergestellt.
  • 1 ist eine Ansicht, die Signalflüsse zeigt, wenn beim APR ein Handoff von einem PANU ausgelöst wird. Der Handoff wird von einer Blue Network Encapsulation Protocol (BNEP)-Handoff-Meldung von dem PANU an den AP (NAP B) ausgelöst (siehe (1) aus 1), und wenn der AP (NAP B) an der Sicherungsschicht getrennt ist (siehe (2)), dann sendet der AP (NAP B) verdrahtet eine Inter-NAP-Communication-(INC)-Meldung, die die Inquiry-Informationen des mobilen Endgerätes (PANU) enthält, an die benachbarten NAPs (NAP A und NAP C) und fordert gleichzeitig das Paging zu den NAPs an (siehe (3)). Danach verfügen die benachbarten APs (NAP A und NAP C), die als Master dienen, über die Inquiry-Informationen des mobilen Endgerätes (PANU), so dass sie die Inquiry-Pozeduren überspringen können und sofort die Paging-Prozedur ausführen (siehe (5)), während das mobile Endgerät (PANU) als Slave kontinuierlich den Page-Scan durchführt (siehe (4)). Wenn zudem eine neue Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät (PANU) und dem AP (NAP C) vollständig hergestellt ist (siehe (6)), dann sendet der neu verbundene AP (NAP C) verdrahtet eine Quittierungsnachricht INC_ACK (BD_ADDRPANU) an die Nachbar-APs (NAP A und NAP B) (siehe (7)). Die Nachbar-APs, die die Quittierungsnachricht erhalten haben, beenden die Versuche zur Herstellung einer Verbindung mit dem mobilen Endgerät, und anschließend erzeugt der AP, der eine neue Verbindung mit dem mobilen Endgerät hergestellt hat, eine neue Basisbandverbindung über das Link Manager Protocol (LMP) und konfiguriert Selbige (siehe (8)) und baut eine neue Blue Network Encapsulation Protocol (BNEP)-Verbindung mit dem Logical Link Control and Adaptation Protocol (L2CAP) auf (siehe (9)).
  • 2 ist eine Ansicht, die Signalflüsse zeigt, wenn durch einen NAP beim APR ein Handoff stattfindet. Wenn von einem NAP ein Handoff ausgelöst wird, wird eine BNP-Handoff-Anforderungsnachricht am NAP initiiert (siehe (11)), und in dem NAP findet eine Trennungsreaktion statt (siehe (12)), die sich von der aus 1 unterscheidet, bei der der Handoff von dem PANU ausgelöst wird. Die nachfolgenden Operationen haben die gleichen Signalflüsse.
  • Als ein weiteres Beispiel für ein konventionelles Handoff-Abwicklungsverfahren sei hier das Indirect-Transmission Control Protocol (I-TCP) erwähnt, das von A. Barke und B. R. Badrinath (Referenzmaterial: „I-TCP: Indirect TCP for Mobile Hosts", Protokolle der 15. IEEE ICDC, Mai 1995) vorgeschlagen wurde. Das I-TCP ist ein Handoff-Abwicklungsprotokoll, das die TCP-Verbindung zwischen dem Correspondent Host (CH) und dem mobilen Endgerät vollständig in die verdrahte TCP-Verbindung und die drahtlose TCP-Verbindung aufsplittet, um die TCP-Drahtverbindung vor den Problemen zu schützen, die während der TCP-Drahtlosverbindung auftreten, damit es zu keiner TCP-Verstopfung kommt.
  • Als noch ein anderes Beispiel für ein konventionelles Handoff-Abwicklungsverfahren wird hier der Bluetooth-TCP-Booster (BTB) von D. Melpignano und D. Siropaes (Referenzmaterial: „Bluetooth TCP Booster", Protokolle der IEEE VTC, pp. 2167–2141, 2001) angeführt. Der BTB ist zwischen dem AP-Layer-2-Bluetooth und dem Layer-3-IP installiert, wobei es sich um eine Herangehensweise zur Handoff-Abwicklung handelt, die die TCP-Downstreams überwacht, eine durchschnittliche Eingangszeit der Upstream-ACK-Pakete schätzt und, falls der ACK-Paketeingang im Vergleich zu der geschätzten Zeit verzögert ist, ein Fake-ACK (Schein-Quittierungsmeldung) sendet, welches die Empfangsfenstergröße auf null ändert, um zu verhindern, dass von einem Correspondent Host die TCP-Downstreams gesendet werden. Das heißt, der BTB schätzt die durchschnittliche Eingangszeit der ACK-Pakete mit Hilfe einer lokalen Zeiterfassungseinrichtung, so dass die ACK-Pakete nicht in der geschätzten Zeit eingehen, wenn ein Handoff abläuft. Zu diesem Zeitpunkt sendet der BTB dem Correspondent Host das Fake-ACK, das die Empfangsfenstergröße anstelle eines mobilen Endgerätes auf null setzt, und der Correspondent Host entscheidet, dass das Fake-ACK ein normales ACK ist, und verhindert die TCP-Downstreams, so dass während des Handoffs kein Datenverlust eintreten kann. Allerdings kann nicht der Datenverlust vermieden werden, der zwischen dem Zeitpunkt eintritt, an dem ein mobiles Endgerät eine Drahtlos-Zellgrenze passiert, und dem Zeitpunkt, zu dem ein Handoff ausgelöst wird.
  • Bei dem obigen konventionellen Handoff-Verfahren weist das APR allerdings das Problem einer schlechten Dienstqualität auf, da immer noch die ungelöste Frage des exponentiellen TCP-Backoffs infolge des Datenverlustes während des Handoffs besteht, was ein weiteres Problem des harten Umschaltens (Hard Handoff) darstellt. Das heißt, wenn die Handoff-Verfahren des APR angewandt werden, ist es schwierig, bei einer Drahtlos-Umgebung mit schlechten Kanaleigenschaften schnelle Verbindungen herzustellen, die vorteilhaft für schnelle Handoff-Verfahren des APR sind; das exponentielle TCP-Backoff tritt also infolge des Downstream-Datenverlustes während des Handoffs auf und führt zu der problematischen Abnahme des TCP-Datendurchsatzes, selbst wenn eine Verbindung wiederhergestellt worden ist.
  • Weiterhin muss das vorhandene TCP für das I-TCP modifiziert werden, und das I-TCP splittet die TCP-Verbindung in die drahtlose Verbindung und in die Drahtverbindung auf, so dass ein AP zwischen der Drahtlosverbindung und der Drahtverbindung über alle Drahtlos- und Draht-TCP-Stacks verfügen muss. Dementsprechend verlangsamt sich die Verarbeitungsgeschwindigkeit des TCPs, was im Hinblick auf die Ressourcennutzung eine Vergeudung darstellt. Weiterhin kann ein Engpassbereich zwischen den aufgesplitteten Drahtlos- und Drahtverbindungen existieren, was das Problem der Verzögerung von ungehinderten Abläufen im gesamten Netzwerk nach sich zieht.
  • Zudem verwaltet ein Agent in dem BTB, der sich auf der Schicht (Layer) 2,5 befindet, die Layer-4-TCP- und die ACK-Pakete, was zu dem Problem führt, dass das Schichtenkonzept verletzt wird. Wenn darüber hinaus ein Handoff in einem Zustand erfolgt, in dem die von dem BTB-Agenten verarbeiteten Daten einige Teile von den Basisbandpaketen, die aus Internet Protocol (IP)-Paketen bestehen, verarbeiten und vollständig übertragen, wird das IP-Paket von Beginn der Datenübertragung mit einem neuen AP empfangen, wodurch sich der Overhead in Bezug auf Bluetooth vergrößert. Des Weiteren ist bei dem derzeitigen TCP-Mechanismus der BTB ein Ansatz, der ACK-Pakete einzeln und nacheinander immer dann sendet, wenn die TCP-Segmente einzeln empfangen werden, und es ist kein Ansatz, der die ACK-Pakete mit Hilfe einer Zeitsteuerung sendet, so dass das Problem besteht, dass ein AP aufgrund blockierter TCP-Ströme keine ACK-Pakete zum Auslösen von Datenübertragungen erzeugen kann.
  • G. Krishnamuri u. a. „Buffer Management for Smooth Handovers in IPv6", Internet Draft of the mobile IP working group vom 1. März 2001 ist ein Aufsatz, der einen Puffermechanismus für IPv6 definiert, mit dem ein Mobilknoten anfordern kann, dass der Router auf dem aktuellen Teilnetz Pakete für ihn zwischenspeichert (puffert), während der Mobilknoten die Registrierprozeduren mit dem Router eines neuen Teilnetzes abschließt. Nachdem die Registrierung abgeschlossen ist und der Mobilknoten eine gültige Care-of-Adresse in dem neuen Netzwerk hat, können die zwischengespeicherten Pakete von dem vorherigen Router weitergeleitet werden, wodurch sich die Möglichkeit von Paketverlusten während des Übergangs verringert. Es ist darin ein Szenario dargestellt, das davon ausgeht, dass sowohl der vorherige Router als auch der neue Router die Pufferverwaltung unterstützen und der Mobilknoten an beiden Knoten von den verwalteten Pufferdiensten profitiert.
  • EP 0 777 396 A1 beschreibt ein Verfahren zum Beibehalten der Zusammensetzung von übertragenen Daten während eines Handovers. Es wird ein Verfahren zum Implementieren eines Handovers in einem Datenübertragungssystem geschaffen, bei dem eine erste Basisstation einen Schalter bereitstellt, und/oder eine zweite Basisstation Informationen darüber, welche Zellen erfolgreich zwischen der ersten Basisstation und der mobilen Einheit übertragen worden sind. Als Reaktion auf eine LAST-Meldung und auf die Signaldaten über den Handover, die die neue Basisstation anzeigen, sendet die alte Basisstation die Zellen, die sich im FIFO-Puffer befanden, an die neue Basisstation. Nach dem Handover lenkt der Schalter die ATM-Zellen, die zu der mobilen Einheit gesendet wurden, zu der neuen Basisstation; bevor sie jedoch zu der mobilen Einheit gesendet werden, empfängt die neue Basisstation von der alten Basisstation drei Zellen, die sich in deren FIFO-Puffer befanden, und überträgt jene.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite zu schaffen, zum Beispiel ein Bluetooth-System, und ein entsprechendes Handoff-Abwicklungsverfahren, mit denen eine Verringerung des Datendurchsatzes selbst dann verhindert werden kann, wenn Handoffs in reinen Drahtlos-Kanalumgebungen stattfinden, so dass eine Abnahme der Dienstqualität vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß den Hauptansprüchen gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Nebenansprüchen definiert.
  • Ein erfindungsgemäßen Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite umfasst eine Host-Controller-Schnittstelle, die mit einem Handoff-Puffer zum Puffern von Daten der Host-Controller-Schnittstelle (HCI) und von Sendedaten und zum Austauschen der Daten mit einer externen Vorrichtung versehen ist; einen Mikrocontroller, der die Daten, die in dem Handoff-Puffer gepuffert sind, zu einem neuen Zugangspunkt (AP) weiterlei tet, wenn eine Nachricht, die den Abschluss des Aufbaus einer Verbindung mit der externen Vorrichtung anzeigt, von dem neuen AP gesendet wird, nachdem ein Handoff aufgetreten ist, wenn sich die externe Vorrichtung bewegt, und zwar in einem Zustand, in dem der neue AP mit der externen Vorrichtung verbunden ist.
  • Hierbei verwendet der Handoff-Puffer, wenn er in einem Bluetooth-System zur Anwendung kommt, einen Basisband-Puffer, der in der HCI vorgesehen ist, für die erneute Datensendung. Darüber hinaus puffert der Handoff-Puffer die Daten mittels Basisband-Paketeinheit. Wenn der Handoff-Puffer auf das Bluetooth-System angewandt wird, wird weiterhin die Nachricht über die Beendigung des Verbindungsaufbaus mit der externen Vorrichtung, die von dem neuen AP gesendet wird, durch den Empfang einer INC_ACK-Nachricht anerkannt.
  • Der Mikrocontroller löscht die in dem Handoff-Puffer zwischengespeicherten Daten, wenn eine Quittierungsnachricht (ACK) für die Daten, die von der externen Vorrichtung gesendet wurden, eingegangen ist, und behält die in dem Handoff-Puffer zwischengespeicherten Daten bei, wenn diese Nachricht nicht empfanden wurde. Bei Anwendung in dem Bluetooth-System wird das ACK für die zu der externen Vorrichtung gesendeten Daten durch Empfang eines Basisband-ACK-Signals anerkannt.
  • Wenn der Mikrocontroller, der neu mit einer dritten externen Vorrichtung verbunden ist, in der Zwischenzeit HCI-Daten und Sendedaten von einem anderen AP empfängt, sendet der Mikrocontroller die HCI-Daten und die Sendedaten unverzüglich zu der dritten externen Vorrichtung.
  • Ein Handoff-Abwicklungsverfahren für ein erfindungsgemäßes Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite umfasst die folgenden Schritte: Speichern von HCI-Daten und Sendedaten in einem Handoff-Puffer bei Übertragungen mit einer externen Vorrichtung in einem Zustand, in dem ein neuer Zugangspunkt mit der externen Vorrichtung verbunden ist, Weiterleiten der in dem Handoff-Puffer gepufferten HCI-Daten und der Sendedaten zu dem neuen AP, wenn eine Nachricht, die den Abschluss eines Verbindungsaufbaus mit der externen Vorrichtung anzeigt, von dem neuen AP gesendet wird, nachdem ein Handoff aufgetreten ist, während sich die externe Vorrichtung bewegt. Der Handoff-Puffer verwendet in dem Bluetooth-System einen Basisband-Puffer, der für die Datenweiterleitung vorgesehen ist, und speichert die Daten mittels Basisband-Paketeinheit.
  • Des Weiteren umfasst das Handoff-Abwicklungsverfahren für ein Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite die Schritte des Löschens der Daten, die sich in dem Handoff-Puffer befinden, wenn ein ACK für die von der externen Vorrichtung gesendeten Daten eingegangen ist, und des Löschens der Daten, die in dem Handoff-Puffer gepuffert sind, wenn kein ACK für die von der externen Vorrichtung gesendeten Daten empfangen wurde.
  • Darüber hinaus umfasst das Handoff-Abwicklungsverfahren für ein Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite einen Schritt des sofortigen Sendens der HCI-Daten und der Sendedaten zu der dritten externen Vorrichtung, wenn die HCI-Daten und die Sendedaten von einem anderen AP in einem Zustand empfangen werden, in dem er neu mit einer dritten externen Vorrichtung verbunden ist.
  • Da das System, wie oben beschrieben, die Daten, die nach Abschluss eines Handoffs gepuffert sind, selbst dann zu dem neu verbundenen AP weiterleitet, wenn ein Handoff in einem Zustand auftritt, in dem sich die Umgebung des Drahtlos-Kanals verschlechtert, kann der neu verbundene AP in dem Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite und in dem Handoff-Abwicklungsverfahren für Selbiges auch dann die weitergeleiteten Daten sofort zu einem mobilen Endgerät senden, wenn die Zeit der Verbindungstrennung für das mobile Endgerät länger ist, so dass der exponentielle PCP-Backoff verhindert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher beschrieben, in denen die gleichen Bezugsziffern gleiche Elemente kennzeichnen, und worin:
  • 1 und 2 Ansichten sind, die Signalflüsse bei einem konventionellen APR-basierten Handoff-Prozess entsprechend der Art der Vorrichtung zeigen, welche ein Handoff ausführt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das ein Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite zeigt, das gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einem Bluetooth-System Anwendung findet;
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, welches ein Handoff-Abwicklungsverfahren für das Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite aus 3 erläutert;
  • 5 eine Ansicht ist, die die Weiterleitungsprozeduren für das Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite aus 3 zusammen mit den Schichten des Bluetooth-Systems darstellt;
  • 6 und Fig. Ansichten zum Vergleich der Leistung, ausgehend von der Häufigkeit von Handoffs, bei dem vorliegenden Handoff-Prozess und dem konventionellen APR-basierten Handoff-Prozess im Bluetooth-System und zum Vergleich der Pufferleistungen, ausgehend von der Reihenfolge der empfangenen Pakete, sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird die vorliegende Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt. Hierbei ist das Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite als ein System dargestellt, das zum Beispiel im Bluetooth-System zur Anwendung kommt. Das System umfasst eine Host-Controller-Schnittstelle (HCI) 10, einen Speicher 20 und einen Mikrocontroller 30. Die HCI 10 verfügt über einen Handoff-Puffer 12 zum Puffern von HCI-Daten und Sendedaten und einen Basisband-Controller 14 zum Steuern eines verbundenen mobilen Endgerätes und einer Datenschnittstelle. Hierbei ist der Handoff-Puffer 12 auf eine HCI-Schicht des Bluetooth-System aufgesetzt, und als Handoff-Puffer 12 wird ein Basisband-Puffer verwendet, der Sendedaten für das erneute Senden von Daten puffert, wenn die erneute Sendung von Daten von einem mobilen Endgerät erforderlich ist. Im Unterschied zu der obigen Beschreibung kann ein separater Puffer verwendet werden.
  • Der Speicher 20 speichert Protokolle, die auf der Grundlage der jeweiligen Schichten vorgegeben sind, so dass Daten zwischen mobilen Endgeräten und verschiedenen APs ausgetauscht werden können.
  • Der Mikrocontroller 30 steuert das Gesamtsystem und insbesondere die HCI, so dass sie kontinuierlich Datenpakete beibehält, die in dem Handoff-Puffer 12 gepuffert sind, wenn bei Bewegung eines verbundenen mobilen Endgerätes ein Handoff auftritt, und die in dem Handoff-Puffer gepufferten Datenpakete zu dem neuen AP weiterleitet, wenn ein Signal, das den Abschluss eines Verbindungsaufbaus mit einem mobilen Endgerät anzeigt, das den Handoff ausführt, nach Beendigung des Handoffs von dem neuen AP gesendet wird.
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Handoff-Abwicklungsverfahren für das Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite aus 3 erläutert. Das System kann Datenübertragungen mit einem mobilen Endgerät ausführen, wenn eine Verbindung zu dem mobilen Endgerät aufgebaut ist (S410). Wenn die Datenübertragungen mit dem mobilen Endgerät ausgeführt werden, erteilt der Mikrocontroller 30 den Befehl an den Basisband-Controller 14, die zu dem mobilen Endgerät zu sendenden HCI-Daten und Sendedaten in dem Handoff-Puffer (oder Basisband-Puffer) 12 zu puffern und zu senden (S420).
  • Wie oben beschrieben, führt das System eine Datenübertragung mit dem mobilen Endgerät durch, während Datenpakte in dem Handoff-Puffer 12 gepuffert sind, und der Mikrocontroller 30 steuert die HCI so an, dass die in dem Handoff-Puffer gepufferten Pakete gelöscht oder beibehalten werden (S440), je nachdem, ob ein von dem mobilen Endgerät gesendetes Basisband-ACK-Signal empfangen worden ist (S430). Das heißt, der Mikrocontroller 30 gibt den Befehl an den Basisband-Controller 14, die in dem Handoff-Puffer 12 gepufferten Pakete zu löschen, wenn das Basisband-ACK-Signal von dem mobilen Endgerät empfangen wurde (S444), und ermöglicht es, dass kontinuierliche Datenübertragungen stattfinden, während nacheinander zu sendende Datenpakete in dem Handoff-Puffer 12 gepuffert werden. Wenn nicht innerhalb einer geschätzten Zeit das Basisband-ACK-Signal von dem mobilen Endgerät empfangen worden ist, gibt der Mikrocontroller 30 den Befehl an den Basisband-Controller 14, die in dem Handoff-Puffer 12 gepufferten Pakete weiterhin beizubehalten (S442).
  • Ist in der Zwischenzeit kein Basisband-ACK-Signal von dem mobilen Endgerät eingegangen, während ein Handoff stattfindet, löscht der Mikrocontroller 30 die in dem Handoff-Puffer 12 gepufferten Pakete nicht, sondern behält sie bei (S442). Das heißt, das System empfängt das Basisband-ACK-Signal auch dann nicht mehr, wenn ein Handoff stattfindet, so dass der Mikrocontroller 30 die in dem Handoff-Puffer 12 gepufferten Pakete nicht löscht, sondern sie beibehält. Wenn anschließend das mobile Endgerät eine neue Verbindung zu einem anderen AP herstellt und ein INC_ACK-Signal, das die Beendigung des Handoffs und die Wiederherstellung der Verbindung anzeigt, von dem neuen AP gesendet wird (S450), leitet der Mikrocontroller 30 die in dem Handoff-Puffer gepufferten Datenpakete zu dem neuen AP weiter, der die INC_ACK-Meldung sendet (S460).
  • 5 ist eine Ansicht, die die Weiterleitungsprozeduren von einem alten AP eines mobilen Endgerätes zu einem neuen AP gemeinsam mit den Bluetooth-Systemschichten zeigt. In 5 kennzeichnen die Buchstaben CH einen Correspondent Host, der Buchstabe R einen Reiter und MN einen mobilen Knoten.
  • Mittels der obigen Weiterleitungsprozeduren werden die in dem Handoff-Puffer eines alten APs gepufferten Pakets zu einem neuen AP gesendet, und der neue AP sendet die empfangenen Pakete unverzüglich zu dem mobilen Endgerät.
  • Wenn von dem neuen AP Datenpakete zu dem mobilen Endgerät gesendet werden, erkennt das mobile Endgerät nicht die Weiterleitung von dem alten AP zu dem neuen AP, so dass das mobile Endgerät ein ACK-Signal, das die nächsten Pakete anfordert, zu einem Correspondent Host CH sendet.
  • Wie oben beschrieben, kann festgestellt werden, dass die Übertragung des ACK-Signals von dem mobilen Endgerät zu dem neuen AP dazu führt, dass Datenübertragungen zwischen dem mobilen Endgerät und dem neuen AP mit einer aktiven Anforderung des mobilen Endgerätes und nicht von dem Host wiedereinsetzen und die Datenübertragung ohne Datenverlust auf der Grundlage der Weiterleitung schnelle Datenübertragungs-Neustarts ermöglicht, da kein exponentieller TCP-Backoff auftritt.
  • Da die Pakte des Handoff-Puffers Basisband-Pakete sind, die für die Schicht 2 (Layer 2) in dem Bluetooth-System verwendet werden, kann weiterhin die Puffergröße im Vergleich zu einem Puffer für die Schicht 3 verringert werden, und es kann vermieden werden, dass die eingehenden Pakete in der falschen Reihenfolge angeordnet werden, so dass die Dopplung von Eingangspakten wirkungsvoll verringert werden kann.
  • 6 und 7 sind Ansichten zum Vergleich des Datendurchsatzes zwischen dem vorliegenden Handoff-Prozess und dem konventionellen APR-basierten Handoff-Prozess in einem Bluetooth-System, wobei 6 eine Ansicht ist, die einen Leistungsvergleich ausgehend von der Häufigkeit von Handoffs zeigt, und 7 eine Ansicht ist, die einen Vergleich der Layer-2-Pufferleistung ausgehend von der Reihenfolge der empfangenen Pakete darstellt.
  • Die Simulationen aus 6 und 7 sind unter der Annahme entstanden, dass die Bewegungsgeschwindigkeit eines mobilen Endgerätes 1,2 m/s beträgt, der Radius eines Pikonetzes 10 m beträgt, und sich ein mobiles Endgerät in eine Richtung bewegt und einen Punkt passiert, der 60% des Pikonetz-Durchmessers entspricht. Ein Timeout-Wert eines Verbindungsüberwachungs-Zeitgebers wird auf zwei Sekunden eingestellt, um einen schnellen Verbindungsverlust zu erkennen, und es erfolgen Handoffs zwölfmal mit einer Datenübertragungszeit von im Wesentlichen vier Sekunden, die lediglich für den schlechtesten Fall aufrechterhalten bleiben, bei dem der Drahtloskanal sehr mangelhafte Eigenschaften aufweist.
  • 6 zeigt einen Vergleich zwischen dem vorliegenden Layer-2-Paketpuffer-Verfahren und dem konventionellen APR-basierten schnellen Handoff-Verfahren in Umgebungen, bei denen es häufig zum Ein- und Ausschalten von Datenverbindungen infolge mangelhafter Eigenschaften der drahtlosen Kanäle kommt. Bei dem APR-basierten Handoff-Verfahren gibt es Intervalle, die den Datendurchsatz infolge von exponentiellen TCP-Backoffs verringern, die auf Paketverluste während der Verbindungsunterbrechungszeiten trotz der Verbindungswiederherstellungen mit den abgeschlossen Handoffs zurückzuführen sind. Da das vorgeschlagene erfindungsgemäße Pufferverfahren für das Layer-2-Paket die Datenübertragungen unverzüglich über die weitergeleiteten Datenpakete wiederaufnimmt, wenn die Handoffs mit den wiederhergestellten Verbindungen abgeschlossen sind, kommt es hier demgegenüber nicht zu einem exponentiellen TCP-Backoff, so dass kontinuierlich ein Datendurchsatz wie in der Abbildung erreicht werden kann.
  • 7 zeigt die Reihenfolge von TCP-Paketen, die von einem mobilen Endgerät empfangen werden, wobei das APR die Effizienz durch duplizierte empfangene Pakete verringert, wohingegen bei dem erfindungsgemäßen Pufferverfahren für das Layer-2-Paket der Eingang von mehr Paketen zu verzeichnen ist, was dessen erhöhte Effizienz bestätigt.
  • Wie zuvor erwähnt, können das Drahtlos-Kommunikationssystem und das Handoff-Abwicklungsverfahren für das Drahtlos-Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verhindern, dass der Datendurchsatz infolge von Datenverlusten verringert wird, die bei einer längeren Trennungszeit der Verbindung auftreten, wenn die Handoffs in einem Zustand stattfinden, in denen die Umgebung des Drahtloskanals schlechter ist, so dass schnelle Neustarts für die Datenübertragung ermöglicht werden und das Auftreten des exponentiellen TCP-Backoffs unterdrückt wird, wodurch sich die Qualität des Datenübertragungsdienstes verbessert.
  • Zwar wurde die Erfindung anhand bestimmter bevorzugter Ausführungsformen dargestellt und beschrieben, doch natürlich liegt es für Fachleute auf der Hand, dass verschiedene Änderungen an der Form und an den Details vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung gemäß den beiliegenden Ansprüchen abzuweichen.

Claims (16)

  1. Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite, das umfasst: eine Host-Controller-Schnittstelle (10), die mit einem Handoff-Puffer zum Puffern von Layer-2-Daten und Sendedaten und zum Austauschen der Layer-2-Daten sowie der Sendedaten mit einer externen Vorrichtung versehen ist; einen Mikrocontroller (30), der die Layer-2-Daten und Sendedaten, die in dem Handoff-Puffer gepuffert werden, zu einem neuen Zugangspunkt weiterleitet, wenn eine Nachricht, die den Abschluss des Aufbaus einer Verbindung mit der externen Vorrichtung anzeigt, von dem neuen Zugangspunkt gesendet wird, nachdem ein Handoff aufgetreten ist, wenn sich die externe Vorrichtung bewegt, und zwar in einem Zustand, in dem der neue Zugangspunkt mit der externen Vorrichtung verbunden ist.
  2. Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite nach Anspruch 1, wobei der Mikrocontroller die in dem Handoff-Puffer gepufferten Layer-2-Daten und Sendedaten löscht, wenn eine Quittierungsnachricht für die von der externen Vorrichtung gesendeten Layer-2-Daten und die Sendedaten empfangen wird.
  3. Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite nach Anspruch 2, wobei der Mikrocontroller die in dem Handoff-Puffer gespeicherten Layer-2-Daten und Sendedaten beibehält, wenn die Quittierungsnachricht für die von der externen Vorrichtung gesendeten Daten nicht empfangen wird.
  4. Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite nach Anspruch 3, wobei, wenn der Mikrocontroller, der neu mit einer zweiten externen Vorrichtung verbunden ist, die Layer-2-Daten und die Sendedaten von einem anderen Zugangspunkt empfängt, der Mikrocontroller die Layer-2-Daten und die Sendedaten sofort zu der zweiten externen Vorrichtung sendet.
  5. Handoff-Abwicklungsverfahren für ein Drahtlos-Kommunikationssystem mit kurzer Reichweite, das die folgenden Schritte umfasst: Speichern von Layer-2-Daten und Sendedaten in einem Handoff-Puffer bei Übertragungen mit einer verbundenen externen Vorrichtung in einem Zustand, in dem ein neuer Zugangspunkt mit der externen Vorrichtung verbunden ist (S420); und Weiterleiten (S460) der in dem Handoff-Puffer gepufferten Layer-2-Daten und der Sendedaten zu dem neuen Zugangspunkt, wenn eine Nachricht, die den Abschluss des Aufbaus einer Verbindung mit der externen Vorrichtung anzeigt (S450), von dem neuen Zugangspunkt gesendet wird, nachdem ein Handoff aufgetreten ist, wenn sich die externe Vorrichtung bewegt.
  6. Handoff-Abwicklungsverfahren nach Anspruch 5, das des Weiteren einen Schritt des Löschens der in dem Handoff-Puffer gepufferten Layer-2-Daten und Sendedaten umfasst, wenn eine Quittierungsnachricht für die von der externen Vorrichtung gesendeten Layer-2-Daten und die Sendedaten empfangen wird.
  7. Handoff-Abwicklungsverfahren nach Anspruch 6, das des Weiteren einen Schritt des Beibehaltens der in dem Handoff-Puffer gepufferten Layer-2-Daten und der Sendedaten umfasst, wenn die Quittierungsnachricht für die von der externen Vorrichtung gesendeten Daten nicht empfangen wird.
  8. Handoff-Abwicklungsverfahren nach Anspruch 5, das des Weiteren einen Schritt des sofortigen Sendens der Layer-2-Daten und der Sendedaten zu der zweiten externen Vorrichtung umfasst, wenn die Layer-2-Daten und Sendedaten von einem anderen Zugangspunkt in einem Zustand empfangen werden, in dem er neu mit der zweiten externen Vorrichtung verbunden ist.
  9. Bluetooth-System, das umfasst: eine Host-Controller-Schnittstelle (10), die mit einem Basisband-Puffer zum Puffern von HCI-Daten und Sendedaten und zum Austauschen der HCI-Daten und der Sendedaten mit einer externen Vorrichtung versehen ist; einen Mikrocontroller (30), der die in dem Basisband-Puffer gepufferten HCI-Daten und die Sendedaten zu einem neuen Zugangspunkt weiterleitet, wenn eine INC-Quittierungsnachricht von dem neuen Zugangspunkt gesendet wird, nachdem ein Handoff aufgetreten ist, wenn sich die externe Vorrichtung bewegt, und zwar in einem Zustand, in dem der neue Zugangspunkt mit der externen Vorrichtung verbunden ist.
  10. Bluetooth-System nach Anspruch 9, wobei der Mikrocontroller die in dem Basisband-Puffer gepufferten HCI-Daten und die Sendedaten löscht, wenn eine Basisband-Quittierungsnachricht von der externen Vorrichtung empfangen wird.
  11. Bluetooth-System nach Anspruch 10, wobei der Mikrocontroller die in dem Basisband-Puffer gepufferten HCI-Daten und die Sendedaten beibehält, wenn die Basisband-Quittierungsnachricht nicht empfangen wird.
  12. Bluetooth-System nach Anspruch 9, wobei, wenn der Mikrocontroller, der neu mit einer zweiten externen Vorrichtung verbunden ist, die HCI-Daten und die Sendedaten von einem anderen Zugangspunkt empfängt, der Mikrocontroller die HCI-Daten und die Sendedaten sofort zu der zweiten externen Vorrichtung sendet.
  13. Handoff-Abwicklungsverfahren für ein Bluetooth-System, das die folgenden Schritte umfasst: Speichern von HCI-Daten und Sendedaten in einem Handoff-Puffer (S420) bei Übertragungen mit einer externen Vorrichtung in einem Zustand, in dem ein neuer Zugangspunkt mit der externen Vorrichtung verbunden ist; und Weiterleiten (S460) der in dem Basisband-Puffer gepufferten HCI-Daten und der Sendedaten zu dem neuen Zugangspunkt, wenn eine INC-Quittierungsnachricht von dem neuen Zugangspunkt gesendet wird, nachdem ein Handoff aufgetreten ist, wenn sich die externe Vorrichtung bewegt.
  14. Handoff-Abwicklungsverfahren nach Anspruch 13, das des Weiteren einen Schritt des Löschens der in dem Basisband-Puffer gepufferten HCI-Daten und der Sendedaten umfasst, wenn eine Basisband-Quittierungsnachricht von der externen Vorrichtung empfangen wird.
  15. Handoff-Abwicklungsverfahren nach Anspruch 14, das des Weiteren einen Schritt des Beibehaltens der in dem Basisband-Puffer gespeicherten HCI-Daten und Sendedaten umfasst, wenn die Basisband-Quittierungsnachricht von der externen Vorrichtung nicht empfangen wird.
  16. Handoff-Abwicklungsverfahren nach Anspruch 13, das des Weiteren einen Schritt des sofortigen Sendens der HCI-Daten und Sendedaten zu der zweiten externen Vorrichtung umfasst, wenn die HCI-Daten und Sendedaten von einem anderen Zugangspunkt in einem Zustand empfangen werden, in dem er neu mit der zweiten externen Vorrichtung verbunden ist.
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