DE60301451T2 - Ausgleich für Phasenabweichung eines variablen Nockenwellephasenverstellers über einen Drehzahlbereich - Google Patents

Ausgleich für Phasenabweichung eines variablen Nockenwellephasenverstellers über einen Drehzahlbereich Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Systeme zur variablen Nockenwellensteuerung (VCT-Systeme). Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Kompensieren eines VCT-Phasenstellerfehlers über den Drehzahlbereich.
  • Die Betrachtung von Informationen der nachfolgenden amerikanischen Patente, die alle durch Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung eingearbeitet werden, ist für die Untersuchung des Hintergrundes der vorliegenden Erfindung von Nutzen.
  • Die US-PS 5 002 023 beschreibt ein VCT-System auf dem Gebiet der Erfindung, bei dem die Systemhydraulik ein Paar von entgegengesetzt wirkenden Hydraulikzylindern mit geeigneten Hydraulikdurchflusselementen aufweist, um wahlweise ein Hydraulikmittel von einem der Zylinder zum anderen oder umgekehrt zu übertragen und auf diese Weise die Umfangsposition einer Nockenwelle relativ zu einer Kurbelwelle zu beschleunigen oder zu verzögern. Das entsprechende Steuersystem benutzt ein Steuerventil, in dem die Abgabe von Hydraulikmittel von dem einen oder dem anderen der entgegengesetzt wirkenden Zylinder durch Bewegung eines Ven tilschiebers innerhalb des Ventils in der einen oder anderen Richtung von dessen Nullposition aus ermöglicht wird. Die Bewegung des Ventilschiebers tritt in Abhängigkeit von einem Ansteigen oder Abfallen des hydraulischen Steuerdrucks PC an einem Ende des Ventilschiebers und der Beziehung zwischen der hydraulischen Kraft an diesem Ende und einer entgegengesetzt gerichteten mechanischen Kraft am anderen Ende, die aus einer hierauf einwirkenden Druckfeder resultiert, auf.
  • Die US-PS 5 107 804 beschreibt eine andere Art eines VCT-Systems auf dem Gebiet der Erfindung, bei dem die Systemhydraulik einen Flügel mit Ausbauchungen innerhalb eines umschlossenen Gehäuses besitzt, der die entgegengesetzt wirkenden Zylinder der vorstehend beschriebenen US-PS 5 002 023 ersetzt. Der Flügel kann sich relativ zum Gehäuse hin- und herbewegen, wobei geeignete hydraulische Durchflusselemente Hydraulikmittel im Gehäuse an einer Seite einer Ausbauchung zur anderen oder umgekehrt übertragen, um auf diese Weise den Flügel relativ zum Gehäuse in der einen oder anderen Richtung zu bewegen, wobei hierdurch die Position der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle beschleunigt oder verzögert wird. Das Steuersystem dieses VCT-Systems ist mit dem der US-PS 5 002 023 identisch, wobei die gleiche Art von Steuerventil Verwendung findet, das auf die gleiche Art von darauf einwirkenden Kräften anspricht.
  • Die US-PS'en 5 172 659 und 5 184 578 befassen sich beide mit den Problemen der vorstehend beschriebenen Arten von VCT-Systemen, die durch den Versuch hervorgerufen werden, die gegen ein Ende des Ventilschiebers wirkende hydrau lische Kraft und die gegen das andere Ende ausgeübte mechanische Kraft auszugleichen. Das in beiden US-PS'en 5 172 659 und 5 184 578 offenbarte verbesserte Steuersystem macht von einer hydraulischen Kraft Gebrauch, die auf beide Enden des Ventilschiebers einwirkt. Dabei resultiert die auf ein Ende einwirkende hydraulische Kraft aus dem von der Motorölgalerie unter vollem Hydraulikdruck PS direkt aufgebrachten Hydraulikmittel. Die auf das andere Ende des Ventilschiebers einwirkende hydraulische Kraft stammt aus einem Hydraulikzylinder oder einem anderen Kraftvervielfacher, der in Abhängigkeit vom Systemhydraulikmittel unter reduziertem Druck PC von einem PWM-Solenoid hierauf einwirkt. Da die auf jedes der gegenüberliegenden Enden des Ventilschiebers einwirkende Kraft einen hydraulischen Ursprung besitzt und auf dem gleichen Hydraulikmittel basiert, gleichen sich Änderungen im Druck oder der Viskosität des Hydraulikmittels aus und beeinflussen nicht die zentrierte Position oder Nullposition des Ventilschiebers.
  • Die US-PS 5 289 805 beschreibt ein verbessertes VCT-Verfahren, das von einer hydraulischen PWM-Ventilschieberpositionssteuerung und einem verbesserten Steueralgorithmus Gebrauch macht, der zu einem vorgegebenen Sollwertfolgeverhalten mit einem hohen Grad an Robustheit führt.
  • Gemäß der US-PS 5 361 735 besitzt eine Nockenwelle einen an einem Ende befestigten Flügel zur Durchführung einer nichtoszillierenden Drehung. Die Nockenwelle besitzt ferner eine von einem Steuerriemen angetriebene Riemenscheibe, die sich zusammen mit der Nockenwelle drehen kann, jedoch zu dieser hin- und herbewegbar ist. Der Flügel besitzt gegenüberlie gende Ausbauchungen, die in gegenüberliegenden Ausnehmungen der Riemenscheibe aufgenommen sind. Die Nockenwelle neigt dazu, infolge von Drehmomentimpulsen, die sie während ihres Normalbetriebes erfährt, ihre Reaktion zu verändern, und kann durch wahlweises Blockieren oder Ermöglichen des Durchflusses von Motoröl von den Ausnehmungen durch Steuern der Position eines Ventilschiebers in einem Ventilgehäuse eines Steuerventils in Abhängigkeit von einem Signal von einer Motorsteuereinheit beschleunigt oder verzögert werden. Der Ventilschieber wird durch Einrichtungen zur Überführung einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung, die von einem Elektromotor, vorzugsweise vom Schrittmotortyp, gedreht werden, in eine vorgegebene Richtung gedrückt.
  • Die US-PS 5 497 738 beschreibt ein Steuersystem, das die auf ein Ende eines Ventilschiebers einwirkende hydraulische Kraft, die aus dem direkt aufgebrachten Hydraulikmittel von der Motorölgalerie unter vollem Hydraulikdruck PS resultiert und von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen des VCT-Systems eingesetzt wird, eliminiert. Die auf das andere Ende des entlüfteten Ventilschiebers einwirkende Kraft resultiert aus einer elektromagnetischen Betätigungseinheit, vorzugsweise vom Typ eines Solenoides mit veränderlicher Kraft, die direkt auf den entlüfteten Ventilschieber in Abhängigkeit von einem elektronischen Signal einwirkt, das von einer Motorsteuereinheit (ECU) abgegeben wird, die diverse Motorparameter überwacht. Die ECU empfängt Signale von Sensoren, die den Positionen der Nockenwelle und Kurbelwelle entsprechen, und benutzt diese Information, um einen relativen Phasenwinkel zu berechnen. Ein Rückkopplungssystem mit geschlossener Schleife, das jedwe den Phasenwinkelfehler korrigiert, findet vorzugsweise Verwendung. Durch die Verwendung eines Solenoides mit veränderlicher Kraft wird das Problem eines trägen dynamischen Ansprechverhaltens gelöst. Eine solche Vorrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie so schnell wie das mechanische Ansprechverhalten des Steuerventils reagiert, insbesondere viel schneller als das herkömmliche (vollständig hydraulische) Differenzdrucksteuersystem. Durch das schnellere Ansprechverhalten lässt sich eine verbesserte Verstärkung der geschlossenen Schleife erzielen, wodurch das System weniger empfindlich wird gegenüber Bauteiltoleranzen und der Betriebsumgebung.
  • Des weiteren ist es bekannt, eine Schleife mit negativer Rückkopplung zum Regeln von Systemen zur variablen Nockenwellensteuerung (VCT) zu verwenden. Die US-PS 5 289 805 beschreibt ein verbessertes Rückkopplungssystem mit geschlossener Schleife für ein VCT-System. Das gleiche Patent lehrt ferner ein robustes Regelgesetz, das im Rückkopplungssystem mit geschlossener Schleife für das VCT-System Verwendung findet. Das Regelgesetz besitzt einen Phasenintegrations(PI)-Block und einen Phasenvoreilblock. Die 1 und 1A zeigen die Rückkopplungsschleife und das Regelgesetz.
  • In 1 ist eine Rückkopplungsschleife 10 des Standes der Technik dargestellt. Ziel dieser Rückkopplungsschleife 10 ist es, den VCT-Phasensteller in der korrekten Phase (Sollwert 12) zu haben und den Änderungswert der Phase auf Null zu stellen. In diesem Zustand befindet sich das Steuerventil 14 in seiner Nullposition, und es strömt kein Strömungsmittel zwischen den beiden Strömungsmittelhaltekammern eines Phasenstellers (nicht gezeigt). Ein Computerprogrammprodukt, das den dynamischen Zustand des VCT-Mechanismus benutzt, findet Verwendung, um den obigen Zustand zu erreichen.
  • Der VCT-Regelmechanismus mit geschlossener Schleife wird erreicht, indem eine Nockenwellenphasenverschiebung. θ0 16 gemessen und mit dem gewünschten Sollwert 12 verglichen wird. Der VCT-Mechanismus wird dann so eingestellt, dass der Phasensteller eine Position erreicht, die vom Sollwert 12 vorgegeben wird. Ein Regelgesetz 18 vergleicht den Sollwert 12 mit der Phasenverschiebung θ0 16. Das Vergleichsergebnis findet als Referenzwert Verwendung, um Befehle an ein Solenoid 20 abzugeben, um das Steuerventil 14 zu positionieren. Diese Positionierung des Steuerventils 14 geschieht, wenn der Phasenfehler (die Differenz zwischen dem Sollwert 12 und der Phasenverschiebung θ0 16) ungleich Null ist.
  • Das Steuerventil 14 wird in eine erste Richtung (d.h. nach rechts) bewegt, wenn der Phasenfehler positiv ist (Verzögerung), und in eine zweite Richtung (d.h. nach links), wenn der Phasenfehler negativ ist (Beschleunigung). Wenn der Phasenfehler Null ist, entspricht die VCT-Phase dem Sollwert 12, so dass das Steuerventil 14 in der Nullposition gehalten wird und kein Strömungsmittel im Steuerventil strömt.
  • Die Nockenwellen- und Kurbelwellenmessimpulse im VCT-System werden von Nockenwellen- und Kurbelwellenimpulsrädern 22 und 24 erzeugt. Wenn sich die Kurbelwelle (nicht gezeigt) und Nockenwelle (ebenfalls nicht gezeigt) drehen, drehen sich die Räder 22, 24 hiermit. Die Räder 22, 24 besitzen Zähne, die von Sensoren in Abhängigkeit von von den Sensoren erzeugten Messimpulsen abgetastet und gemessen werden können. Die Messimpulse werden von Nockenwellen- und Kurbelwellenmessimpulssensoren 22a und 24a detektiert. Die abgetasteten Impulse werden von einer Phasenmessvorrichtung 26 verwendet. Dann wird eine Messphasendifferenz ermittelt. Die Phasendifferenz wird als die Zeit von aufeinanderfolgenden Kurbelwellen-Nockenwellen-Impulsen geteilt durch die Zeit zwischen aufeinanderfolgenden Kurbelwellenimpulsen und multipliziert mit der Winkeldistanz entsprechend den aufeinanderfolgenden Kurbelwellenimpulsen (in Grad) definiert. Mit anderen Worten, die Winkelpositionsdifferenz wird auf den Unterschied zwischen der Nockenwelle und der Kurbelwelle bezogen. Die gemessene Phasendifferenz kann als θ0 16 ausgedrückt werden. Diese Phasendifferenz wird dann dem Regelgesetz 18 zugeführt, um die gewünschte Ventilschieberposition zu erhalten.
  • Ein Regelgesetz 18 der geschlossenen Schleife 10 ist in der US-PS 5 184 578 beschrieben und wird hiermit in die vorliegende Offenbarung eingearbeitet (siehe die 1 und 1A). Eine vereinfachte Darstellung des Regelgesetzes ist in 1A gezeigt. Die gemessene Phase 26 wird anfangs im Block 30 dem Regelgesetz 18 ausgesetzt, wobei ein Proportional-Integral(PI)-Prozess auftritt. Ein typischer PI-Prozess lässt sich in zwei Unterprozesse unterteilen. Der erste Unterprozess umfasst einen Verstärkungsvorgang, wäh-rend der zweite Unterprozess einen Integrationsvorgang aufweist.
  • Die gemessene VCT-Phase wird des weiteren einer Phasenkompensation im Block 32 unterzogen.
  • Was den Phasenkompensator 32 anbetrifft, so ist es infolge von Phasenmessänderungen über den Drehzahlbereich der für die variable Nockensteuerung (VCT) verwendeten Motoren wünschenswert, ein Verfahren zu besitzen, das zum automatischen Einstellen der Phasenmessveränderung geeignet ist. Ferner ist es aufgrund der zum Abtasten verwendeten Sensoren mit variabler Reluktanz erforderlich, in dem Verfahren eine Vorgehensweise zum Kompensieren einer unerwünschten fehlerhaften Phasenverschiebung zu verwirklichen. Auf der Basis von Untersuchungen hat es sich gezeigt, dass bei einer Motordrehzahl von 500 bis 6.000 UpM die Phasenverschiebung von 8° bis zu 1° in bezug auf die Kurbelwellenposition reichen kann. Ferner ändert sich die Größe der Phasenverschiebung von Phasensteller zu Phasensteller, so dass eine feste Tabelle im Verfahren nur einen Durchschnittswert des Fehlers bildet. Es ist daher wünschenswert, ein Verfahren zur automatischen Verwirklichung einer Phasenkompensation bei verschiedenartigen Motordrehzahlen, wie beispielsweise einen Satz von vorgegebenen Korrekturwerten, die zur Verwendung in einer Motorsteuereinheit (ECU) gespeichert sind, zu besitzen.
  • In der JP-A-11082073 ist ein System zur variablen Nockensteuerung beschrieben, das die Nockenwellen/Kurbelwellenphasendifferenz unter Verwendung einer Schautabelle, die Lernwerte einer Position maximaler Verzögerung aufzeichnet, welche von der vorhandenen Nockenwellen/Kurbelwellenphasendifferenz, die aus den Kurbelwellen- und Nockenwellenpha senimpulssignalen ermittelt wird, abgezogen werden, steuert. Die Lernwerte werden für den gesamten Bereich der Motorbetriebsdrehzahlen erstellt und aufgezeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kompensationsverfahren für die variable Nockenwellensteuerung einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Phasensteller für die variable Nockensteuerung zur Einstellung einer Phase zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle, einem periodischen Kurbelwellenimpulssignal und einem periodischen Nockenwellenimpulssignal vorgesehen, das die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Aufbau eins Satzes von Testpunkten durch die Schritte:
    • i) Einstellen des Motors auf eine ausgewählte UpM-Zahl;
    • ii) Befehlen des Phasenstellers in eine bekannte Phasenposition;
    • iii) Berechnen der gemessenen Phase aus dem Kurbelwellenimpulssignal und dem Nockenwellenimpulssignal;
    • iv) Berechnen des Zphase-Versatzes zwischen der bekannten Phasenposition und der gemessenen Phasenposition;
    • v) Speichern des Zphase-Versatzes für die ausgewählte UpM-Zahl;
    • vi) Wiederholen der Schritte (i) bis (v) für einen Bereich von UpM-Werten;
    • b) Bestimmen eines Segmentes des Satzes von Testpunkten, in dem die Brennkraftmaschinendrehzahl die flüchtigste Änderung auf die Zphase-Werte induziert;
    • c) Interpolieren einer Vielzahl von Zphase-Werten zwischen den in Schritt (b) im Segment gespeicherten Zphase-Werten; und
    • d) Verwenden der gespeicherten Zphase-Werte aus den Schritten (a) bis (c) zum Korrigieren der gemessenen Phase zum Reduzieren des Nockenwellenpositionsmessfehlers während des normalen Betriebes der Brennkraftmaschine.
  • Es folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnung. Hiervon zeigen:
  • 1 eine Regelschleife des Standes der Technik;
  • 1A einen Abschnitt der 1 in größeren Einzelheiten;
  • 2 ein Timing-Diagramm, das die Beziehung zwi schen einer Sequenz von Kurbelwellenimpulsen und Nockenwellenimpulsen zeigt;
  • 3 das Timing-Diagramm der 2 in einer detaillierteren Form;
  • 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen Zphase-Werten und der Motordrehzahl wiedergibt; und
  • 5 ein Ablaufdiagramm der Erfindung.
  • Die 25 zeigen ein generalisiertes Verfahren, das die vorliegende Erfindung verkörpert. In 2 ist die Impulsbeziehung 60 zwischen einer Sequenz von periodischen Kurbelwellenimpulsen 62 und einer Sequenz von periodischen Nockenwellenimpulsen 64 gezeigt. Die Kurbelwellenimpulse 62 besitzen eine Periode T, die als die Zeit zwischen den fallenden Kanten von benachbarten Impulsen definiert wird. Die Zeit zwischen der fallenden Kante 66 eines Nockenwellenimpulses und einer vorhergehenden fallenden Kante 68 eines Kurbelwellenimpulses 62 wird als ΔT bezeichnet.
  • Ein VCT-Phasenberechnungsverfahren ist nachfolgend wiedergegeben: Phase = (ΔT/T·Kurbelwinkel)-Zphaseworin bedeuten:
    Phase die Phase in Grad bezogen auf die Kurbelwellenposition.
    ΔT die Zeit von einer fallenden Kante des Kurbelwellenzahnsignals 68 bis zur nächsten fallenden Kante 66 des Nockenwellenzahnsignals, wobei die Zeit in μsec oder Teil-μsec gemessen wird. T die Zeit zwischen zwei anwendbaren aufeinanderfolgenden Kurbelwellenzähnensignalen (fallende Kanten), wobei die Zeit in μsec oder Teil-μsec gemessen wird. T ist immer größer als ΔT.
    Kurbelwinkel = 360/Anzahl der anwendbaren Kurbelwellenzähne mit gleichem Abstand.
  • Beispiele: Für 2 Kurbelwellenzähne beträgt der Kurbelwinkel 180°. Für 3 Kurbelwellenzähne beträgt der Kurbelwinkel 120°. Für 4 Kurbelwellenzähne beträgt der Kurbelwinkel 90°. Zphase oder Nullphase ist ein laufzeitberechneter Versatzwert. Die Kalibrierung kann durch einen Operator oder getriggerte Software durchgeführt werden.
  • Die Anzahl der Zähne am Nockenwellensensor muss doppelt so groß sein wie die Anzahl der „Messzähne" am Kurbelwellensensorrad. Es können mehr Zähne am Kurbelwellensensorrad als „Messzähne" vorhanden sein. Die Zahl der Zähne am Kurbelwellenrad muss jedoch einen integralen Faktor darstellen. Beispielsweise kann ein Kurbelwellensensor 36 tatsächliche Zähne besitzen, wobei 4 davon „Messzähne" sind. Mit anderen Worten, eine Phasenmessung kann in Soft-ware jeden 9ten Zahn initiiert werden, d.h. 36/9 = 4. Dies ist das gleiche, als wenn das Kurbelwellensensorrad nur 4 Zähne hätte, so dass dieses Verfahren mit einem Nockenwellensensorrad mit 8 Zähnen gut arbeitet.
  • Der Zphase-Wert ist die berechnete Phase aus der obigen Gleichung. Durch das Substituieren von 0 für Zphase und Anordnung des Phasenstellers in einer anbefohlenen Kantenposition (beispielsweise volle Beschleunigung) können Zphase-Werte erhalten werden. Zphase ist letztendlich ein Maß für die Nockenwellensensorradausrichtung relativ zum Kurbelwellensensorrad.
  • Das Zphase-Kalibrierungsverfahren stellt sicher, dass mathematisch das Nockenwellenzahnsignal (oder Impulse 64) nach dem Kurbelwellensignal (oder Impuls 62) und innerhalb des Fensters (oder Zeitsegmentes), das vom ersten und zweiten Kurbelwellenzahnsignal 68, 70 vorgesehen wird, auftritt. Das Ergebnis dieses Kalibrierungsvorganges wird von der berechneten Phase abgezogen, wie vorstehend ge-zeigt, so dass mathematisch die Phasenmessung zwischen zwei geeigneten Kurbelwellenzahnsignalen auftritt. Um eine ge-naue Phasenbeziehung zwischen der Kurbelwelle und Nocken-welle in einem VCT-System aufrechtzuerhalten, muss ein ausreichend genauer Zphase-Wert bei einer speziellen Motordrehzahl von einer Steuereinheit, wie der ECU, bekannt sein. Wenn Zphase nicht bei der Phasenberechnung verwendet wird, kann die Phasenmessung eine „Überschneidungs"-Situation aufweisen, bei der ein Nockenwellenzahnsignal (oder Impuls 66) das zweite Kurbelwellenzahnsignal (oder Impuls 70) kreuzt. Wenn dies auftritt, „rollt" die Phasenmessung von einem hohen Wert zu einem niedrigen Wert in Grad über. Dieses „Überrollen" ist nicht erwünscht, da hierdurch die Genauigkeit der Messung offensichtlich beeinträchtigt wird.
  • Wie in 3 gezeigt, ist für jeden Nockenimpuls, wie den Impuls 66, das Phasenstellermaß nur innerhalb eines Bereiches genau, der bei einer Position voller Beschleunigung beginnt und bei einer Position voller Verzögerung endet. Die gestrichelten Linien der Impulse 66 und die Pfeile daran kennzeichnen die Bewegung des Impulses 66.
  • Um genaue Messungen zu erhalten, muss der Bewegungsbereich für den Impuls 66 innerhalb der in 3 gezeigten vollständigen Beschleunigungsposition und vollständigen Verzögerungsposition liegen.
  • Die Zphase-Kalibrierung wird durchgeführt, indem sowohl die Einlass- als auch die Auslassnockenwellensolenoideingangssignale über eine vorgegebene Zeitdauer, beispielsweise von 3 Sekunden, auf 0 gesetzt werden. Beispielsweise wird ein Auslassnockenwellenphasensteller bis zur Position der vollständigen Beschleunigung bewegt, während der Einlassnockenwellenphasensteller bis zur Position der vollständigen Verzögerung bewegt wird. Mit Hilfe des 3 Sekunden-Beispieles werden nach 2 sec oder während der verbleibenden 1 sec kontinuierliche Phasenmessungen durchgeführt, wobei der niedrigste Wert für jeden Phasensteller genommen wird.
  • Für die Auslassnockenwellen wird ein geringer Bereich des Wertes, wie 2,5° bis 5°, subtrahiert, und die Messung wird zu den Auslassnockenwellen-Zphase-Werten. Für die Einlass nockenwelle wird ein größerer Bereichswert, wie 57,5° bis 60,0°, der dem vollständigen Bewegungsbereich der entsprechenden Phasensteller entspricht, subtrahiert, und diese Werte werden zu den Einlassnockenwellen-Zphase-Werten.
  • Um die Sensorsignalverzögerung über den Drehzahlbereich zu kompensieren, ist es erforderlich, diverse Zphase-Werte bei unterschiedlichen UpM-Bereichen abzugreifen. Diese Zphase-Werte müssen für eine Steuereinheit bekannt sein. Beispielsweise können die Werte in einem EEPROM-Speicher in der Mikrosteuereinheit gespeichert werden, wenn die VCT-Einheiten gesteuert werden. Dies wird erreicht, indem man den Motor über einen Drehzahlbereich von beispielsweise 500 bis 6.000 UpM laufen lässt. Die Steuereinheit muss jede 500 UpM-Schwelle oder jeden entsprechenden Schritt erkennen (es ist zulässig, eine gewisse Toleranz, wie beispielsweise eine solche von 25 UpM, zu haben), und berechnet Zphase an diesem Punkt für jeden Phasensteller. Der Zphase-Wert für jeden Phasensteller wird dann für die nachfolgende Verwendung durch die Steuereinheit zugänglich gemacht.
  • Nachdem die Zphase-Werte für sämtliche Drehzahlbereiche erhalten worden sind, wird das Verfahren auf seine normale Weise durchgeführt, d.h. ohne Zphase-Korrekturen. Das Verfahren kann in eine Steuer-Software eingebettet werden, die von einer Steuereinheit, wie einer Motorsteuereinheit, verwendet werden kann. Die gewonnenen Zphase-Werte oder Punkte werden zwischen den 500 UpM-Schwellenwerten über den 500 bis 6.000 UpM-Bereich interpoliert. Diese interpolierten Werte werden verwendet, wenn die Phasenmessung von eine Steuereinheit, wie der ECU, berechnet wird.
  • In 4 zeigt ein Diagramm 90 die Beziehung zwischen der Motorkurbelwellendrehzahl und dem Zphase-Wert. Eine Reihe von Testpunkten ist auf der Kurve 92 dargestellt. Beispielsweise kann der Punkt 94 die Kurbelwellendrehzahl bei 500 UpM mit einem entsprechenden Zphase-Wert wiedergeben. Wie man erkennen kann, tritt die Veränderung der Zphase-Werte nur an einem Segment der Kurve 92 auf, d.h. dem niedrigen Motordrehzahlbereich. Diese Punkte, die im Dia-gramm 90 gezeigt sind, werden für die Zphase-Kalibrierung verwendet, und für die Werte zwischen den Punkten findet ein Interpolationsverfahren Anwendung. Die den Punkten entsprechenden Werte können in einem nichtflüchtigen Speicher, wie einem ROM oder EEPROM, für die zukünftige Verwendung gespeichert werden. Des weiteren können die gewonnenen Werte von der Steuereinheit, wie der ECU, inter-poliert werden. Bei höheren Drehzahlen bleiben die Zphase-Werte relativ stabil, so dass somit weniger Punkte erfor-derlich sind.
  • In 5 ist ein Ablaufdiagramm 100 zum Berechnen des Zphase-Wertes gezeigt. Es wird ein periodisches Kurbelwellenimpulssignal vorgesehen (Schritt 102). Des weiteren wird ein periodisches Nockenwellenimpulssignal vorgesehen (Schritt 104). Ein flüchtiger Bereich der Motordrehzahl in Relation zur Zphase wird ermittelt (Schritt 106). Dieser Bereich ist flüchtig, da sich die Zphase-Punkt-Werte hierin in Relation zu Motordrehzahländerungen (in UpM) relativ stärker ändern als in anderen Drehzahlbereichen. Außerhalb des flüchtigen Bereiches ist die Änderung nicht so signifikant, und die Zphase-Werte hierin können als im wesentlichen konstant angesehen werden. Das Segment der Motor-UpM entspricht dem Bereich der Motordrehzahl. Der flüchtige Bereich wird des weiteren in Untersegmente unterteilt, und es werden Zphase-Werte unter Anwendung des Interpolationsverfahrens berechnet (Schritt 108). Die entstandenen Zphase-Werte werden in einer Speichervorrichtung gespei-chert (Schritt 110). Die Speichervorrichtung besitzt einen EEPROM, ROM, eine CD oder irgendeine geeignete Vorrichtung zum Speichern der Werte. Die gespeicherten Zphase-Werte werden dann zur Verwendung während der normalen Durchführung der Motoroperationen rückgewonnen.
  • Für unterschiedliche Arten von Motoren oder unterschiedliche Produktionsmengen von Motoren können die Zphase-Werte variieren. Daher trägt die Anwendung des vorliegenden Kalibrierungsverfahrens dazu bei, veränderliche Nockenwellenzeitfehler zu reduzieren. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung finden Sensoren mit variabler Reluktanz (VR) Verwendung. Mit anderen Worten, die Sensoren 22a und 24a sind VR-Sensoren. Um Systeme zur variablen Nockenwellensteuerung zu regeln, muss die Position der Nockenwellen relativ zur Kurbelwelle gemessen werden. Bei VCT-Systemen mit hoher Genauigkeit muss auch diese Position mit hoher Genauigkeit gemessen werden. Beispielsweise kann es bei einem Anwendungsfall erforderlich sein, die Nockenwellenposition innerhalb von 2° der gewünschten Position über den größten Teil des Betriebsbereiches zu regeln. Hierbei handelt es sich um den gesamten zulässigen Fehler. Die Bauteile, die den größten Fehler im Regelsystem verursachen, können die Nockenwellen- und Kurbelwellenpositionssensoren sein. Daher betrifft die erfindungsgemäße Lehre die Verwendung von Sensoren mit variabler Reluktanz und die Reduzie rung von deren Fehlern bei niedrigen Motordrehzahlen. Bei einem Versuch reicht der Bereich der Motordrehzahlen von etwa 500 bis 3.000 UpM.
  • Für VR-Sensoren können diverse Faktoren die Messgenauigkeit beeinflussen. Hierzu zählen: der Luftspalt, die Drehzahl, die Sensorradcharakteristiken und das Material sowie die Dicke des Armes, an dem der VR-Sensor montiert ist. Diese Bauteile können zu Schwankungen in der Messung führen. Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zum Kompensieren der vorstehend genannten Schwankungen oder Faktoren vor, so dass auf diese Weise billige VR-Sensoren anstelle von teureren Sensoren, wie Hall-Effekt-Sensoren oder magneto-resistiven Sensoren, verwendet werden können, um Nockenwellenpositionsmessungen mit hoher Genauigkeit zu erzielen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren oder einen Prozess, das bzw. der den Schritt der Verwendung der Zphase-Werte zum Reduzieren des Nockenwellenpositionsmessfehlers während des normalen Motorbetriebes aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in einem Differenzdrucksteuersystem (DPCS) eingearbeitet werden, das in einem System zur variablen Nockenwellensteuerung (VCT) vorhanden ist. Dieses DPCS-System besitzt ein EIN/AUS-Solenoid, das auf ein Strömungsmittel, wie Motoröl, einwirkt, um die Position von mindestens einem Flügel zu steuern, der sich in einem Hohlraum hin- und herbewegt, und um auf diese Weise eine gewünschte Relativlage zwischen der Nockenwelle und einer Kurbelwelle zu erreichen. Dabei ist das EIN/AUS- Solenoid des DPCS-Systems kein Solenoid mit veränderlicher Kraft.
  • Nachfolgend werden Begriffe und Konzepte erläutert, die die vorliegende Erfindung betreffen.
  • Bei dem vorstehend erwähnten Hydraulikmittel oder Strömungsmittel handelt es sich um Betätigungsströmungsmittel. Ein Betätigungsströmungsmittel ist ein Strömungsmittel, das die Flügel in einem mit Flügeln versehenen Phasensteller bewegt. Typischerweise umfasst das Betätigungsströmungsmittel Motoröl, wobei es sich jedoch auch um ein separates Hydraulikmittel handeln kann. Das VCT-System der vorliegenden Erfindung kann ein nockenwellendrehmomentbetätigtes (CTA) VCT-System sein, in dem ein VCT-System Verwendung findet, das die Drehmomentumkehr einer Nockenwelle, die durch die Öffnungs- und Schließkräfte für die Motorventile verursacht wird, zur Bewegung des Flügels benutzt. Das Steuerventil in einem CTA-System ermöglicht einen Strömungsmitteldurchfluss von einer Beschleunigungskammer zu einer Verzögerungskammer, so dass sich der Flügel bewegen kann, oder stoppt den Durchfluss, so dass der Flügel fixiert wird. Der CTA-Phasensteller kann ferner eine Ölzufuhr aufweisen, um Leckageverluste zu ergänzen, benutzt jedoch nicht den Motoröldruck zur Bewegung des Phasenstellers. Ein Flügel ist ein radiales Element, das auf ein in einer Kammer angeordnetes Strömungsmittel einwirkt. Ein mit einem Flügel versehener Phasensteller ist ein Phasensteller, der durch sich in Kammern bewegende Flügel betätigt wird.
  • Es können eine oder mehrere Nockenwellen pro Motor vorgesehen sein. Die Nockenwelle kann von einem Riemen, einer Kette, Zahnrädern oder einer anderen Nockenwelle angetrieben werden. Auf einer Nockenwelle können Nocken bzw. Ausbauchungen vorhanden sein, um auf Ventile einen Druck auszuüben. Bei einem Motor mit mehreren Nockenwellen ist meistens eine Nockenwelle für die Auslassventile und eine Nockenwelle für die Einlassventile vorgesehen. Ein „V"-Motor besitzt üblicherweise zwei Nockenwellen (eine für jede Reihe) oder vier Nockenwellen (Einlass- und Auslassnockenwelle für jede Reihe).
  • Eine Kammer ist als Raum definiert, in dem sich der Flügel dreht. Die Kammer kann in eine Beschleunigungskammer (die bewirkt, dass sich die Ventile relativ zur Kurbelwelle früher öffnen) und eine Verzögerungskammer (die bewirkt, dass sich Ventile relativ zur Kurbelwelle später öffnen) unterteilt werden. Ein Rückschlagventil ist ein Ventil, das einen Strömungsmitteldurchfluss nur in einer Richtung zulässt. Eine geschlossene Schleife ist ein Regelsystem, das eine Eigenschaft in Abhängigkeit von einer anderen verändert, dann überprüft, ob die Änderung korrekt durchgeführt wurde, und den Vorgang so einstellt, dass das gewünschte Ergebnis erreicht wird (d.h. ein Ventil bewegt, um die Phasenstellerposition in Abhängigkeit von einem Befehl von der ECU zu verändern, dann die tatsächliche Phasenstellerposition überprüft und das Ventil wiederum bewegt, um die Position zu korrigieren). Ein Steuerventil ist ein Ventil, das den Durchfluss des Strömungsmittels zum Phasensteller steuert. Ein Steuersystem kann im Phasensteller im CTA-System vorhanden sein. Es kann durch Öldruck oder ein So lenoid betätigt werden. Eine Kurbelwelle nimmt die Kraft von den Kolben auf und treibt das Getriebe und die Nockenwelle an. Als Schieberventil wird ein Steuerventil vom Schiebertyp bezeichnet. Typischerweise gleitet der Schieber in einer Bohrung und verbindet einen Kanal mit einem anderen Kanal. Oft ist der Schieber auf der Mittelachse des Rotors eines Phasenstellers angeordnet.
  • Ein Differenzdrucksteuersystem (DPCS) ist ein System zum Bewegen eines Schieberventils, das den auf jedes Ende des Schiebers einwirkenden Betätigungsströmungsmitteldruck benutzt. Ein Ende des Schiebers ist größer als das andere, und das auf dieses Ende einwirkende Strömungsmittel wird gesteuert (üblicherweise über ein pulsbreitenmoduliertes Ventil (PWM), das auf den Öldruck einwirkt), während der volle Versorgungsdruck dem anderen Ende des Schiebers zugeführt wird (daher Differenzdruck). Bei einer Ventilsteuereinheit (VCU) handelt es sich um eine Steuerschaltung zum Steuern des VCT-Systems. Typischerweise agiert die VCU in Abhängigkeit von Befehlen von der ECU.
  • Eine angetriebene Welle ist irgendeine Welle, die Kraft (im VCT oft die Nockenwelle) empfängt. Eine Antriebswelle ist eine Welle, die Kraft abgibt (im VCT oft die Kurbelwelle, wobei jedoch auch eine Nockenwelle von einer anderen Nockenwelle angetrieben werden kann). Eine ECU ist eine Motorsteuereinheit, bei der es sich um den Computer des Fahrzeuges handelt. Motoröl ist das zum Schmieren des Motors verwendete Öl, wobei der Druck hiervon abgezapft werden kann, um den Phasensteller über das Steuerventil zu betätigen.
  • Als Gehäuse wird der äußere Teil des mit Kammern versehenen Phasenstellers definiert. Bei der Außenseite des Gehäuses kann es sich um eine Riemenscheibe (für einen Steuerriemen), um ein Kettenrad (für eine Steuerkette) oder um ein Zahnrad (für ein Steuerzahnrad) handeln. Ein Hydraulikmittel ist irgendeine spezielle Art von Öl, das in Hydraulikzylindern verwendet wird und einem Bremsmittel oder einem Servolenkmittel entspricht. Das Hydraulikmittel entspricht nicht unbedingt dem Motoröl. Typischerweise findet bei der vorliegenden Erfindung ein „Betätigungsströmungsmittel" Verwendung. Ein Verriegelungsstift dient dazu, einen Phasensteller in seiner Position zu verriegeln. Üblicherweise findet ein Verriegelungsstift Verwendung, wenn der Öldruck zu niedrig ist, um den Phasensteller zu halten, wie beispielsweise während des Motorstarts oder Stillsetzens des Motors.
  • Ein öldruckbetätigtes (OPA) VCT-System benutzt einen herkömmlich ausgebildeten Phasensteller, bei dem der Motoröldruck auf eine Seite des Flügels oder auf die andere Seite des Flügels aufgebracht wird, um den Flügel zu be-wegen.
  • Eine offene Schleife findet in einem Steuersystem Verwendung, das eine Eigenschaft in Abhängigkeit von einer anderen Eigenschaft verändert (beispielsweise ein Ventil in Abhängigkeit von einem Befehl von der ECU bewegt), und zwar ohne ein Feedback zur Bestätigung des Vorganges.
  • Als Phase wird die relative Winkellage der Nockenwelle und Kurbelwelle (oder der Nockenwelle und einer anderen Nocken welle, wenn der Phasensteller von einer anderen Nockenwelle angetrieben wird) definiert. Ein Phasensteller wird als das gesamte Teil definiert, das an der Nockenwelle montiert ist. Der Phasensteller besteht typischerweise aus einem Rotor und einem Gehäuse und möglicherweise einem Schieberventil und Rückschlagventilen. Ein Kolbenphasen-steller ist ein Phasensteller, der von Kolben in Zylindern einer Brennkraftmaschine betätigt wird. Ein Rotor ist der innere Teil des Phasenstellers, der an einer Nockenwelle befestigt ist.
  • Eine Pulsbreitenmodulierung (PWM) stellt eine variierende Kraft oder einen variierenden Druck durch Veränderung des Timings von EIN/AUS-Impulsen von elektrischem Strom oder Strömungsmitteldruck zur Verfügung. Ein Solenoid ist eine elektrische Betätigungseinheit, die in einer Spule fließenden elektrischen Strom benutzt, um einen mechanischen Arm zu bewegen. Ein Solenoid mit veränderlicher Kraft (VFS) ist ein Solenoid, dessen Betätigungskraft verändert werden kann, üblicherweise durch PWM des Versorgungsstromes. Ein VFS steht im Gegensatz zu einem EIN/AUS(alles oder nichts)-Solenoid.
  • Ein Kettenrad ist ein Element, das zusammen mit Ketten, wie Motorsteuerketten, verwendet wird. Als Timing wird die Beziehung zwischen dem Zeitpunkt, an dem ein Kolben eine definierte Position erreicht (üblicherweise den oberen Totpunkt (TDC)), und dem Zeitpunkt, an dem irgendetwas anderes passiert, definiert. Beispielsweise bezieht sich das Timing in VCT- oder VVT-Systemen üblicherweise darauf, wann sich ein Ventil öffnet oder schließt. Als Zündtiming wird der Zündzeitpunkt der Zündkerze bezeichnet.
  • Ein torsionsunterstützter (TA) oder drehmomentunterstützter Phasensteller ist eine Variante des OPA-Phasenstellers, bei der ein Rückschlagventil in der Ölversorgungsleitung (d.h. einer Ausführungsform mit einem einzigen Rückschlagventil) oder ein Rückschlagventil in der Versorgungsleitung für jede Kammer (d.h. eine Ausführungsform mit zwei Rückschlagventilen) hinzugefügt ist. Das Rückschlagventil blockiert Öldruckimpulse infolge einer Drehmomentumkehr in bezug auf eine Fortpflanzung in das Ölsystem zurück und stoppt den Flügel in bezug auf eine Rückwärtsbewegung infolge der Drehmomentumkehr. Im TA-System wird eine Bewegung des Flügels infolge von vorwärts gerichteten Drehmomenteffekten ermöglicht, so dass daher der Ausdruck „torsionsunterstützt" verwendet wird. Die graphische Darstellung der Ventilbewegung entspricht einer Schrittfunktion.
  • Ein VCT-System besitzt einen Phasensteller, ein Steuerventil oder Steuerventile, eine Steuerventilbetätigungseinheit oder Betätigungseinheiten und eine Steuerschaltung. Eine variable Nockensteuerung (VCT) ist ein Prozess, kein Gegenstand, der das Steuern und/oder Verändern der Winkellage (Phase) zwischen einer oder mehreren Nockenwellen, die die Einlass- und/oder Auslassventile des Motors antreiben, betrifft. Die Winkellage betrifft ferner die Phasenbeziehung zwischen Nocken- und Kurbelwellen, wobei die Kurbelwelle mit den Kolben in Verbindung steht.
  • Eine variable Ventilsteuerung (VVT) ist irgendein Verfahren, mit dem das Ventiltiming verändert wird. Ein VVT kann einem VCT zugeordnet sein oder kann durch Verändern der Form des Nockens oder der Beziehung von Nockenausbauchungen zum Nocken oder von Ventilbetätigungseinheiten zum Nocken oder den Ventilen oder durch unabhängiges Steuern der Ventile selbst unter Verwendung von elektrischen oder hydraulischen Betätigungseinheiten durchgeführt werden. Mit anderen Worten, jedes VCT ist ein VVT, jedoch nicht jedes VVT ist ein VCT.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird als Programmprodukt zum Einsatz mit einem Computersystem, beispielsweise der nachfolgend beschriebenen Motorsteuereinheit, verwirklicht. Das Programm oder die Programme des Programmproduktes stellen Funktionen der Ausführungsformen (einschließlich der nachfolgend in Verbindung mit den 1 und 5 beschriebenen Verfahren) dar und können auf einer Vielzahl von Signalträgermedien angeordnet sein. Beispielhafte Signalträgermedien sind ohne Beschränkung: (i) permanent auf nichtbeschreibbaren Speichermedien gespeicherte Informationen (ROM-Vorrichtungen in einem Computer, wie CD-ROMs, die von einem CD-ROM-Antrieb lesbar sind); (ii) veränderbare Informationen, die auf beschreibbaren Speichermedien gespeichert sind (d.h. Floppy Disks in einem Diskettenantrieb oder einem Hartplattenantrieb); oder (iii) einem Computer über ein Kommunikationsmedium zugeführte Informationen, wie beispielsweise über einen Computer oder ein Telefonnetz, einschließlich einer drahtlosen Kommunikation, zugeführte Informationen. Die letztgenannte Ausführungsform umfasst speziell Informationen, die aus dem Internet und anderen Netzen heruntergeladen werden. Derartige Signalträgermedien stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, wenn sie computerlesbare Instruktionen tragen, die sich auf die Funktionen de vorliegenden Er-findung beziehen.
  • Generell werden die zur Verwirklichung der Ausführungsformen der Erfindung durchgeführten Programme, ob sie nun als Teil eines Betriebssystems oder als spezieller Anwendungsfall, Komponente, Programm, Modul, Ziel oder Sequenz von Instruktionen verwirklicht sind, als „Programm" bezeichnet. Das Computerprogramm umfasst typischerweise eine Vielzahl von Befehlen, die vom örtlichen Computer in ein maschinenlesbares Format und somit ausführbare Befehle übersetzt werden. Programme umfassen ferner Variable und Datenstrukturen, die entweder örtlich im Programm vorhanden sind oder sich in einem Speicher oder Speichervorrichtungen befinden. Diverse hiernach beschriebene Programme können auf Basis des Anwendungsfalles, für den sie in einer speziellen Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sind, identifiziert werden. Es versteht sich, dass irgendeine spezielle folgende Programmnomenklatur lediglich aus Zweckmäßigkeitsgründen verwendet wird und dass die Erfin-dung nicht auf den speziellen, durch eine derartige Nomen-klatur identifizierten und/oder realisierten Anwendungsfall beschränkt ist.
  • Es versteht sich daher, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft sind für die Anwendung der erfindungsgemäßen Prinzipien. Die Bezugnahme auf Einzelheiten der dargestellten Ausführungsformen soll daher nicht den Umfang der Ansprüche, die selbst diejenigen Merkmale aufführen, die als für die Erfindung wesentlich angesehen werden, einschränken.

Claims (6)

  1. Kompensationsverfahren für die variable Nockenwellensteuerung einer Brennkraftmaschine mit mindestens einem Phasensteller für die variable Nockenwellensteuerung zur Einstellung einer Phase zwischen einer Kurbelwelle und einer Nockenwelle, einem periodischen Kurbelwellenimpulssignal (62) und einem periodischen Nockenwellenimpulssignal (66), das die folgenden Schritte umfasst: a) Aufbau eines Satzes von Testpunkten durch die folgenden Schritte: i) Einstellen der Brennkraftmaschine auf einen ausgewählten UpM-Wert, ii) Befehlen des Phasenstellers in eine bekannte Phasenposition; iii) Berechnen der gemessenen Phase aus dem Kurbelwellenimpulssignal und dem Nockenwellenimpulssignal; iv) Berechnen des Zphase-Versatzes zwischen der bekannten Phasenposition und der gemessenen Phasenposition; v) Speichern des Zphase-Versatzes für den ausgewählten UpM-Wert; vi) Wiederholen der Schritte (i) bis (v) für einen Bereich von UpM-Werten; b) Bestimmen (106) eines Segmentes des Satzes der Testpunkte, in dem die Brennkraftmaschinendrehzahl die flüchtigste Änderung der Zphase-Werte induziert; c) Interpolieren einer Vielzahl von Zphase-Werten (90) zwischen den Zphase-Werten innerhalb des in Schritt (b) gespeicherten Segmentes; und d) Verwenden der gespeicherten Zphase-Werte der Schritte (a) bis (c) zum Korrigieren der gemessenen Phase zum Reduzieren des Nockenwellenpositionsmessfehlers während des normalen Betriebes der Brennkraftmaschine.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das des weiteren den Schritt der Speicherung der Zphase-Werte (90) in einer Speichervorrichtung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das des weiteren den Schritt der Verwendung der Zphase-Werte (90) zur Kalibrierung der Brennkraftmaschine umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das periodische Nockenwellenimpulssignal (66) mindestens eine vollständige Beschleunigungsposition und eine vollständige Verzögerungsposition in Relation zum periodischen Kurbelwellenimpulssignal (62) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das periodische Nockenwellenimpulssignal (66) einen Nockenwellenimpuls aufweist, der so gekennzeichnet ist, dass er in einem Bereich angeordnet ist, der von der vollständigen Beschleunigungsposition und der vollständigen Verzögerungsposition definiert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Kurbelwellenimpulssignal (62) und das Nockenwellenimpulssignal (66) unter Verwendung von Sensoren mit variabler Reluktanz vorgesehen werden.
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