DE60301085T2 - Verfahren zur Steuerung einer Datenübertragung für GPRS - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein allgemeines paketorientiertes Funksystem bzw. General Packet Radio System (GPRS) und insbesondere ein Datenübermittlungsverfahren in dem GPRS.
  • 2. Beschreibung des technischen Hintergrundes
  • Ein GPRS ist ein auf einem Netzwerk nach einem globalen System zur Mobilkommunikation (GSM) – einem Netzstandard für die schaltvermittelte Funkkommunikation der zweiten Generation – aufsetzendes Überlagerungsnetzwerksystem zur paketorientierten Datenübermittlung.
  • Um dementsprechend Daten auf Paketbasis auf dem GSM-Netz zu übermitteln, sind ein neuer Netzfaktor, eine neue Schnittstelle und ein neues Protokoll erforderlich, um den Paketverkehr zu verarbeiten.
  • Das GPRS ist logisch durch Hinzufügung von zwei Netzknoten als Kernnetz- (CN) Faktoren des GSM, nämlich einem GPRS-Dienstunterstützungsknoten (SGSN) und einem GPRS-Zugangsunterstützungsknoten (GGSN), implementiert, wobei zur Verarbeitung des Paketverkehrs eine Paketsteuereinheit (PCU) in einer Funkbasissteuerung (BSC) sowie ein Softwareupgrade installiert werden sollten.
  • Bei einem GPRS-System, das in oben beschriebener Weise aufgebaut ist, wird der Sprach- oder Datenverkehr, der von einem GPRS-Endgerät übermittelt wird, über eine Luftschnittstelle an eine BTS übermittelt und dann in gleicher Weise von der BTS an die BSC übermittelt. Auf der Ausgangsseite der BSC wird der Verkehr allerdings in den Sprachverkehr, der als standardmäßiger GSM-Verkehr an eine Mobilfunkvermittlungsstelle (MSC) weitergeleitet wird, und den Datenverkehr aufgeteilt, der über die PCU an den SGSN weitergeleitet wird.
  • Das GPRS verwendet für die Datenübermittlung zwischen dem Endgerät und dem Netz einen physikalischen Kanal, der Temporary Block Flow (TBF) genannt wird. Der TBF wird eingerichtet, wenn in einem Paketruhezustand eine LLC PDU-Übermittlungsanforderung von einer oberen Schicht des Endgeräts vorliegt. Wenn der TBF eingerichtet ist, wird das Endgerät in einen Paketübertragungszustand umgeschaltet.
  • Der LLC PDU-Übermittlungsdienst wird in einem bestätigten RLC-Modus und einem unbestätigten RLC-Modus bereitgestellt, und wenn die LLC PDU-Übermittlung in Aufwärts- und Abwärtsrichtung beendet ist, wird der entsprechende TBF freigegeben. Mit Freigabe des TBF im Paketübertragungszustand kehrt das Endgerät in den Paketruhezustand zurück.
  • 1 ist eine Zeichnung, die eine im GPRS-System übernommene Protokollschicht darstellt.
  • Wie in 1 gezeigt, besteht eine Sicherungsschicht aus einer Datenverbindungssteuerungs- (LLC), einer Funkverbindungssteuerungs- (RLC) und einer Medienzugriffssteuerungs- (MAC) Unterschicht, stellt einen Dienst für ein Protokoll einer oberen Schicht bereit und nimmt einen Dienst von einer physikalischen Schicht in Anspruch.
  • Die LLC-Unterschicht stellt einen logischen Kanal bereit, der die Zuverlässigkeit zwischen zwei Peer-Entitäten gewährleistet, während die unterhalb der LLC-Subschicht angeordnete RLC-Subschicht eine zu übermittelnde LLC-Protokoll-Dateneinheit (PDU) in RLC/MAC-Blöcke segmentiert und empfangene RLC/MAC-Blöcke reassembliert. Die unter der RLC-Unterschicht angeordnete MAC-Unterschicht ermöglicht es, dass sich mehrere mobile Endgeräte einen physikalischen Kanal teilen.
  • Im bestätigten Modus wird der RLC/MAC-Block in einen RLC-Datenblock und einen RLC/MAC-Steuerblock eingeteilt. Der RLC/MAC-Steuerblock besitzt Priorität gegenüber dem RLC-Datenblock.
  • Der RLC/MAC-Block besteht aus einem MAC-Kopf und einem RLC-Datenblock, welcher einen RLC-Kopf, eine RLC-Dateneinheit sowie freie Bits umfasst.
  • 2 ist eine Zeichnung, die ein für das GPRS-System übernommenes Format eines RLC-Datenblocks für die Aufwärtsstrecke mit einem MAC-Kopf gemäß dem Stand der Technik darstellt.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht der MAC-Kopf aus einem Nutzinformationstyp-Feld, das auf den Typ der in dem RLC/MAC-Block mitgeführten Daten hinweist, einem Abzählwert-Feld, das einen Abzählwert (CV) angibt, den das Endgerät übermittelt, damit das Netz die gegenwärtige Anzahl von RLC-Datenblöcken berechnen kann, die für den Aufwärts-TBF verbleiben, einem Stillstandsindikator- (SI) Bit, das angibt, ob ein RLC-Sendefenster des Endgeräts voranschreiten kann, sowie einem Wiederholungsversuchs- (R) Bit, das angibt, ob das Endgerät während des letzten Kanalzugriffs eine KANALANFORDERUNGS-Nachricht oder eine PAKETKANALANFORDERUNGS-Nachricht mehr als einmal gesendet hat.
  • Ein Aufwärts-RLC-Datenblock enthält ein auf „0" gesetztes freies Bit, einen PFI-Indikator (PI), der angibt, ob eine Paketstromkennung (PFI) vorliegt, ein optionales Element, ein TLLI-Indikator- (TI) Bit, das angibt, ob ein Feld mit einer temporären Flusskennung (TFI) zum Prüfen eines TBF vorliegt, zu dem der RLC-Datenblock gehört, oder ob ein TLLI-Feld vorliegt, ein optionales Element, ein BSN-Feld, das eine Blocksequenznummer angibt, einen Längenindikator (LI) zum Bestimmen der Grenze der LLC PDUs des RLC-Datenblocks, ein Mehr- (M) Bit, das angibt, ob in dem RLC-Datenblock eine nachfolgende LLC PDU vorhanden ist, sowie ein Erweiterungs- (E) Bit, das angibt, ob ein optionales Oktett in der RLC PDU vorhanden ist.
  • Im Aufwärts-TBS-Funktionsablauf sendet das Endgerät den RLC/MAC-Block in jedem zugeteilten Aufwärts-Datenblock, wobei das Netz eine PACKET UPLINK ACK/NAK Nachricht nach Erfordernis an das Endgerät sendet.
  • Wenn eine Sendestatusvariable V(S) gleich der Summe einer Bestätigungszustandsvariable V(A) und einer Sendefenstergröße (WS) modulo SNS ist (d.h. V(S) = V(A) + WS modulo SNS), urteilt das Endgerät, dass sich das Sendefenster in einem Stillstandszustand befindet. Das Endgerät setzt dann den Stillstandsindikator (SI) jedes übermittelten Aufwärts-RLC-Blocks auf „1", um so das Netz über den Stillstandszustand zu informieren, und zwar so lange, bis das Sendefenster den Stillstandszustand verlässt.
  • Im Fall jedoch, dass das Endgerät den Stillstandszustand an das Netz mit Hilfe der nachfolgenden Datenblöcke meldet, nachdem sich das Sendefenster im Stillstandszustand befindet, macht das Endgerät mit der wiederholten Übermittlung der vom Netz nicht bestätigten RLC-Datenblöcke weiter, bis es vom Netz eine PAKET UPLINK ACK/NACK-Nachricht erhält und den Stillstand verlässt, und wenn der Stillstandszustand länger anhält, werden viele Funkressourcen vergeudet.
  • Der Stand der Technik wie zuvor beschrieben ist beispielsweise in „Digital Cellular Telecommunications System (Phase 2+); General Packet Radio Service (GPRS); Mobile Station (MS) – Base Station System (BSS) Interface; Radio Link Control/Medium Access Control (RLC/MAC) Protocol (3GPP TS 04.60 Version 8.14.1 Release 1999)", Technical Specification ETSI TS 101 349 V8.14.1 aus April 2002, Seiten 85–124, offenbart.
  • Es wird auch auf „Acknowledgement Operations in the RLC Layer of GPRS" von W. Ajib und P. Godlewski, IEEE International Workshop, San Diego, CA., USA, 15.–17. November 1999, Seiten 311–317, ISBN 0-7803-5904-6, verwiesen, wo eine Diskussion des Bestätigungsvorgangs im bestätigten RLC-Modus der RLC ARQ-Funktion beim herkömmlichen GPRS erfolgt. Der Artikel liefert auch einen Vorschlag für einen abgewandelten Bestätigungsmechanismus, der ein Hybrid aus FEC- und ARQ-Funktionen ist und eine Verringerung der Anzahl der zur RLC-Bestätigung verwendeten Steuerblöcke gestattet.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenübermittlungsverfahren anzugeben, das in der Lage ist, die Vergeudung gemeinsamer Ressourcen infolge der wiederholten Übermittlung von RLC-Datenblöcken zu minimieren. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Datenübertragungsverfahren nach Anspruch 1 vor. Das Verfahren ermöglicht die Abschätzung der Wahrscheinlichkeit, dass ein Sendefenster eines Endgeräts, das GPRS unterstützt, in Stillstand geht, und die rechtzeitige Benachrichtigung eines Netzes vor dem Auftreten des Stillstandszustands.
  • Ein GPRS-Datenübertragungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: Schätzen eines bevorstehenden Eintretens eines Stillstandszustands eines Sendefensters; Übertragen eines Stillstandszustands-Alarmsignals von einem Endgerät an ein Netzwerk, wenn abgeschätzt wird, dass das Sendefenster in den Stillstandszustand treten wird; und Steuern einer Datenübermittlung abhängig davon, ob ein ACK-Signal für das Stillstandszustands-Alarmsignal von dem Netzwerk empfangen wird oder nicht.
  • Der Eintritt des Sendefensters in den Stillstand geschieht, wenn eine Sendezustandsvariable V(S) gleich der Summe einer Bestätigungszustandsvariable V(A) und einer Sendefenstergröße (WS) modulo SNS (Sequenznummernraum) ist.
  • Beim Schritt der Übermittlung des Stillstandszustands-Alarmsignals wird ein erstes Stillstandszustands-Alarmsignal übertragen, es wird ermittelt, ob eine Bestätigung für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal empfangen wurde, und falls bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt eine Bestätigung für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal empfangen wird, wird das Netz vom Empfang der Bestätigung für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal informiert und das Sendefenster abhängig von dem empfangenen Bestätigungssignal aktualisiert.
  • Wenn bis zu dem vorbestimmten Zeitpunkt keine Bestätigung für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal empfangen wird, wird ermittelt, ob eine Bestätigung für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal vor dem Stillstand des Sendefensters empfangen wurde, und falls eine Bestätigung für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal empfangen wurde, wird das Netz vom Empfang der Bestätigung für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal benachrichtigt und das Sendefenster abhängig von dem empfangenen Bestätigungssignal aktualisiert. Wenn allerdings keine Bestätigung für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal empfangen wird, wird an das Netz gemeldet, dass das Sendefenster stillsteht, und es wird eine Prozedur zur Übertragungswiederholung durchgeführt.
  • Das erste Stillstandszustands-Alarmsignal wird übermittelt, wenn die übrigen noch zu übertragenden RLC/MAC-Blöcke doppelt so viele wie die zugeteilten Aufwärts-Zeitschlitze bis zum Stillstand des Sendefensters sind, während das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal übermittelt wird, wenn die verbleibenden noch zu übertragenden RLC/MAC-Blöcke so viele wie die zugeteilten Aufwärts-Zeitschlitze bis zum Stillstand des Sendefensters sind, ohne dass eine Bestätigung für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal empfangen wird.
  • Das Stillstandszustands-Alarmsignal für das Sendefenster wird abhängig von der Setzung eines RLC-Stillstandsalarmübermittlungs- (RTSA) Felds des RLC-Datenblocks bestimmt. Das RTSA-Feld eines dem ersten Stillstandszustands-Alarmsignal entsprechenden RLC-Datenblocks wird auf „01" gesetzt, während das RTSA-Feld eines dem zweiten Stillstandszustands-Alarmsignal entsprechenden RLC-Datenblocks auf „10" gesetzt wird.
  • Das RTSA-Feld eines nach Empfang einer Bestätigung für das erste und zweite Stillstandszustands-Alarmsignal übermittelten ersten RLC-Datenblocks wird auf „11" gesetzt und das RTSA-Feld der folgenden RLC-Datenblöcke auf „00" gesetzt.
  • Weitere Vorteile, Zielsetzungen und Merkmale der Erfindung sind zum Teil in der anschließenden Beschreibung angegeben und werden zum Teil für einen Fachmann nach Prüfung des Nachstehenden ersichtlich werden oder können durch Ausführung der Erfindung erfahren werden. Die Zielsetzungen und Vorteile der Erfindung können so verwirklicht und erreicht werden, wie es speziell in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird im einzelnen mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen erläutert, in denen sich gleiche Bezugsziffern auf gleiche Elemente beziehen, wobei:
  • 1 eine Zeichnung ist, die eine für ein GPRS-System übernommene Protokollschicht darstellt;
  • 2 eine Zeichnung ist, die ein Format eines Aufwärts-RLC-Datenblocks mit einem MAC-Kopf darstellt,
  • 3 eine Zeichnung ist, die eine Rahmenstruktur von Aufwärts- und Abwärts-Kanälen darstellt, welche einem Vielfachschlitz-Endgerät der Klasse 12 zugeteilt sind,
  • 4 eine Zeichnung ist, die ein für ein Datenübertragungsverfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übernommenes Format eines Aufwärts-RLC-Datenblocks mit einem MAC-Kopf darstellt, und
  • 5 ein Flussdiagramm eines Datenübertragungssteuerverfahrens in einem GPRS gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun ein Datenübertragungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung unter Heranziehung des Beispiels der Kanalzuteilung in einem vielfache Zeitschlitze unterstützenden Vielfachschlitz-Endgerät der Klasse 12 beschrieben.
  • Ein GPRS-Funkrahmen besteht aus acht Zeitschlitzen. Bei einem Endgerät der Klasse 12 beträgt die verfügbare zuteilbare Anzahl für Aufwärtsstrecke und Abwärtsstrecke 4, wobei die maximale Summe von Aufwärtsstrecke und Abwärtsstrecke 5 ist. Unter Berücksichtigung der Laufverzögerung beginnt ein Aufwärts-Rahmen drei Zeitschlitze später als ein Abwärtsrahmen.
  • 3 ist eine Zeichnung, die eine Rahmenstruktur der dem Vielfachschlitz-Endgerät der Klasse 12 zugeteilten Aufwärts- und Abwärts-Kanäle darstellt.
  • Wie in 3 gezeigt, sind vier Aufwärts-Zeitschlitze TS0, TS1, TS2 und TS3 (Blockdauer) sowie ein Abwärts-Zeitschlitz TS0 pro Rahmen zugewiesen. Das Endgerät übermittelt den RLC-Datenblock an das Netz in den Aufwärts-Zeitschlitzen TS0, TS1, TS2 und TS3, wobei das Endgerät im Abwärts-Zeitschlitz TS0 eine Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht empfängt, nachdem es den RLC-Datenblock soweit wie das Sendefenster (WS) übertragen hat.
  • Wenn bei diesem Vorgang festgestellt wird, dass sich das Sendefenster (WS) in einem Stillstandszustand befindet, setzt das Endgerät ein SI-Bit des Aufwärts-RLC-Datenblocks auf „1" und meldet an das Netz, dass sich das RLC-Sendefenster des Endgeräts im Stillstandszustand befindet. Falls das Sendefenster nicht im Stillstandszustand ist, wird das SI-Bit auf „0" gesetzt.
  • Wenn die Sendezustandsvariable V(S) des Endgeräts gleich der Summe einer Bestätigungszustandsvariable V(A), die einen BSN-Wert des ältesten vom Netz negativ empfangenen RLC-Datenblocks angibt, und von WS modulo SNS (Sequenznummernraum) 128 ist (d.h. wenn V(S) = V(A) + WS modulo SNS), stellt das Endgerät fest, dass sich das Sendefenster im Stillstandszustand befindet.
  • V(S), die Sequenznummer des als nächstes zu übertragenden RLC-Datenblocks, besitzt einen Wert von SNS – 1 bei „0". Wenn TBF startet, beginnt V(S) bei „0" und wird jedes Mal um 1 zusammen mit BSN (Blocksequenznummer) erhöht, wenn ein RLC-Datenblock übertragen wird.
  • Die Bestätigungszustandsvariable V(A) liefert einen Index für ein Bestätigungszustands-Array V(B) modulo SNS, der durch einen Wert einer empfangenen Block-Bitanordnung (RBB) der Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht aktualisiert wird, welche vom Netzwerk erhalten wird. Das Bestätigungszustands-Array V(B) ist ein Array von SNS-Faktoren, die über den Bestätigungszustand der Sendefenstergröße (WS) informieren, während die RBB ein Binärwert-Array der WS-Faktoren ist.
  • Wenn festgestellt wird, dass das Sendefenster im Stillstandszustand ist, überträgt das Endgerät den ältesten RLC-Datenblock mit einem Faktor mit einem PENDING_ACK-Wert im V(B) (d.h. einem Wert eines Faktors entsprechend einem zugehörigen RLC- Datenblock im V(B), der gesetzt wird, wenn jeder RLC-Datenblock übertragen ist) und überträgt anschließend den zweitältesten RLC-Datenblock.
  • Nachdem jeder RLC-Datenblock mit einem entsprechenden Faktor mit dem PENDING_ACK-Wert im V(B) übertragen ist, wiederholt das Endgerät die Übertragung vom ältesten RLC-Datenblock in der gleichen Weise. Der Vorgang der Übertragung des ältesten RLC-Datenblocks mit dem entsprechenden Faktor mit dem PENDING_ACK-Wert im V(B) geht weiter, bis V(S) = V(A) + WS modulo SNS freigegeben ist.
  • Wenn dementsprechend der vom Netz empfangene Paketaufwärtbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungswert negativ ist oder wenn keine Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht empfangen wird, wird das Sendefenster im Stillstandszustand gehalten, sodass die Neuübertragung des ältesten RLC-Datenblocks mit dem entsprechenden Faktor mit dem PENDING_ACK-Wert im V(B) wiederholt wird, was gemeinsame Ressourcen verschwendet.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher darauf gerichtet, die Verschwendung gemeinsamer Ressourcen durch Neuübertragung zu minimieren, indem sie es dem Endgerät ermöglicht, den Stillstandszustand vorherzusehen und das Netzwerk rechtzeitig vor dem Stillstand des Sendefensters zu benachrichtigen.
  • 4 ist eine Zeichnung, die ein für ein Datenübertragungsverfahren gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übernommenes Format eines Aufwärts-RLC-Datenblocks mit einem MAC-Kopf darstellt.
  • Wie in 4 gezeigt, verwendet der Aufwärts-RLC-Datenblock gemäß der vorliegenden Erfindung die freien Bits des Stands der Technik als RLC-Stillstandsalarmübertragungs- (RTSA) Bits.
  • Bei dem Datenübertragungsverfahren der vorliegenden Erfindung sieht das Endgerät, bevor das Sendefenster in Stillstand geht, dies vorher, informiert das Netz entsprechend unter Verwendung der RTSA-Bits des Aufwärts-RLC-Datenblocks und fordert eine Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht an.
  • Die Anforderung der Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht durch das Endgerät wird versucht, bevor das Sendefenster in Stillstand geht.
  • Im Einzelnen überträgt das Endgerät den RLC/MAC-Block mit auf „01" gesetzten RTSA-Bits an das Netz, wenn doppelt so viele RLC/MAC-Blöcke wie zugeteilte Aufwärts-Zeitschlitze verbleiben, bis das Sendefenster in Stillstand geht. Wenn in Antwort auf die ersten RTSA-Bits eine Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht empfangen wird, überträgt das Endgerät den RLC/MAC-Block mit auf „11" gesetzten RTSA-Bits, um an das Netz zu melden, dass die Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht empfangen wurde.
  • Wenn dagegen keine Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht vom Netzwerk für die ersten RTSA-Bits empfangen wird, überträgt das Endgerät den RLC/MAC-Block mit auf „10" gesetzten RTSA-Bits an das Netz, wenn so viele RLC/MAC-Blöcke wie zugeteilte Aufwärts-Zeitschlitze bis zum Stillstand des Sendefensters verbleiben.
  • Wenn in Antwort auf die zweiten RTSA-Bits eine Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht vom Netz empfangen wird, überträgt das Endgerät den RLC/MAC-Block mit auf „11" gesetzten RTSA-Bits an das Netz, um dieses darüber zu informieren, dass es die Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigung empfangen hat. Wenn dagegen vom Netz keine Paketaufwärtsbestätigungs- bzw. -nichtbestätigungsnachricht auf die zweiten RTSA-Bits empfangen wird, geht das Sendefenster in Stillstand.
  • Tabelle 1 definiert die jeweiligen Werte der RTSA-Bits.
  • Figure 00090001
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Datenübertragungssteuerverfahrens in einem GPRS gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 5 überträgt das Endgerät einen RLC/MAC-Block in einem Sendefenster in jedem zugeteilten Aufwärts-Datenblock, wenn ein Aufwärts-TBF in einem bestätigten RLC-Modus eingerichtet ist (Schritt S101). Während es den RLC/MAC-Block überträgt, überwacht das Endgerät Ns, nämlich die Anzahl von RLC/MAC-Blöcken, die der Anzahl von zugeteilten ULTSs entsprechen, und ermittelt, ob sie die Bedingung 2Ns = Nt erfüllt (Schritt S102).
  • Wenn die Bedingung 2Ns = Nt erfüllt ist, setzt das Endgerät die RTSA-Bits des übermittelten RLC-Datenblocks auf „01", fordert eine Paket-UL ACK/NACK vom Netz an (erste Paket-UL ACK/NACK-Anforderung) (Schritt S103) und wartet auf eine Paket-UL ACK/NACK-Nachricht als Antwort vom Netz (Schritt S104).
  • Wenn das Endgerät die Paket-UL ACK/NACK als Antwort auf die erste Paket-UL ACK/NACK-Anforderung vom Netz erhält, setzt das Endgerät die RTSA-Bits auf „11" und benachrichtigt das Netz vom Empfang der Paket-UL ACK/NACK und setzt dann für den folgenden RLC-Datenblock die RTSA-Bits auf „00".
  • Wenn dagegen keine Paket-UL ACK/NACK vom Netz auf die erste Paket-UL ACK/NACK-Anforderung erhalten wird, ermittelt das Endgerät, ob die Bedingung Ns = Nt erfüllt ist (Schritt S105). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, setzt das Endgerät die RTSA-Bits des RLC-Datenblocks auf „10" und fordert eine Paket-UL ACK/NACK vom Netz an (zweite Paket-UL ACK/NACK-Anforderung) (Schritt S106) und wartet auf die Paket-UL ACK/NACK-Nachricht als Antwort vom Netz (Schritt S107).
  • Wenn in Antwort auf die zweite Paket-UL ACK/NACK-Anforderung eine Paket-UL ACK/NACK-Nachricht vom Netz erhalten wird, setzt das Endgerät die RTSA-Bits auf „11" und benachrichtigt das Netz vom Empfang der Paket-UL ACK/NACK und setzt dann für den folgenden RLC-Datenblock die RTSA-Bits auf „00" (Schritt S111).
  • Wenn allerdings keine Paket-UL ACK/NACK auf die zweite Paket-UL ACK/NACK-Anforderung vom Netz erhalten wird, ermittelt das Endgerät, ob das Sendefenster einen Stillstandszustand erreicht hat (S108). Falls ja, führt das Endgerät den Vorgang der Übertragungswiederholung durch.
  • Während des Vorgangs der Übertragungswiederholung wacht das Endgerät auf den Empfang der Paket-UL ACK/NACK. Wenn das Endgerät die Paket-UL ACK/NACK-Nachricht empfängt, setzt es die RTSA-Bits auf „11" und benachrichtigt das Netz vom Empfang der Paket-UL ACK/NACK und setzt dann für den folgenden RLC-Datenblock die RTSA-Bits auf „00" (Schritt S111).
  • Wenn weiterhin im Schritt S102 die Bedingung 2Ns = Nt nicht erfüllt ist, ermittelt das Endgerät, ob eine Abwärtszählprozedur gestartet hat. Wenn die Abwärtszählprozedur noch nicht gestartet ist, setzt das Endgerät die RLC/MAC-Übertragung innerhalb des Sendefensters fort. Sobald die Abwärtszählprozedur startet, übermittelt das Endgerät den letzten RLC-Datenblock (S113) und gibt den Aufwärts-TBF frei.
  • Wie soweit beschrieben, hat das Datenübertragungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile.
  • Die Möglichkeit, dass das Sendefenster in Stillstand geht, wird zweimal vor dem Eintritt an das Netz gemeldet, sodass die Häufigkeit des Stillstandszustands des Sendefensters verringert werden kann und dementsprechend eine Vergeudung von Netzwerkressourcen aufgrund wiederholter Übertragung im Stillstandszustand minimiert werden kann.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen und Vorteile sind lediglich beispielhaft und sind nicht dahingehend zu verstehen, dass sie die vorliegende Erfindung beschränken.

Claims (23)

  1. Datenübertragungsverfahren, umfassend: – Schätzen (S102, S105) eines bevorstehenden Eintretens eines Stillstandszustands eines Sendefensters, – Übertragen (S103, S106) eines Stillstandszustands-Alarmsignals von einem Endgerät an ein Netzwerk, wenn das Eintreten des Stillstandszustands geschätzt wird, und – Steuern (S111) einer Datenübermittlung des Endgeräts abhängig von einem Rückführsignal in Antwort auf das Stillstandszustands-Alarmsignal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Eintritt des Stillstandzustands stattfindet, wenn eine Sendezustandsvariable V(S) gleich einer Summe einer Bestätigungszustandsvariable V(A) und einer Fenstergröße (WS) modulo eines Sequenznummernabstands (SNS) wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Übertragen umfasst: – Übertragen eines ersten Stillstandszustands-Alarmsignals (S103) und – Übertragen eines zweiten Stillstandszustands-Alarmsignals (S106).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das erste Stillstandszustands-Alarmsignal übertragen wird (S103), wenn eine Anzahl (Nt) von zu übertragenden RLC-Datenblöcken zweimal so groß ist wie eine Anzahl (Ns) von RLC-Datenblöcken entsprechend einer zugeteilten Anzahl von Zeitschlitzen bis zum Stillstand des Sendefensters ist (Nt = 2Ns).
  5. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal übertragen wird (S106), wenn eine Anzahl (Nt) von zu übertragenden RLC-Datenblöcken gleich einer Anzahl (Ns) von RLC-Datenblöcken entsprechend einer Anzahl von zugeteilten Zeitschlitzen bis zum Stillstand des Sendefensters ist (Nt = Ns).
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das erste Stillstandszustands-Alarmsignal übertragen wird (S103), wenn eine Anzahl (Nt) von zu übertragenden RLC-Datenblöcken zweimal so groß wie eine Anzahl (Ns) von RLC-Datenblöcken entsprechend einer Anzahl von zugeteilten Zeitschlitzen bis zum Stillstand des Sendefensters ist (Nt = 2Ns), und das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal übertragen wird (S106), wenn die Anzahl zu übertragender RLC-Datenblöcke gleich der Anzahl von RLC-Datenblöcken entsprechend der Anzahl von zugeteilten Zeitschlitzen bis zum Stillstand des Sendefensters ist (Nt = Ns).
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Stillstandszustands-Alarmsignal über ein RLC-Sendestillstandsalarm- (RTSA) Feld des RLC-Datenblocks übertragen wird (S103, S106).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das RTSA-Feld des RLC-Datenblocks für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal auf „01" gesetzt wird (S103).
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das RTSA-Feld des RLC-Datenblocks für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal auf „10" gesetzt wird (S106).
  10. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das RTSA-Feld des RLC-Datenblocks für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal auf „01" gesetzt wird (S103) und für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal auf „10" gesetzt wird (S106).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das RTSA-Feld eines ersten RLC-Datenblocks, der nach Empfang eines ACK für das erste oder zweite Stilltandszustands-Alarmsignal übertragen wird, auf „11" gesetzt wird und das RTSA-Feld eines RLC-Datenblocks, der auf den ersten RLC-Datenblock folgt, auf „00" gesetzt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Übertragen (S103) des ersten Stillstandszustands-Alarmsignals umfasst: – Ermitteln (S104), ob in Antwort auf das letzte Stillstandszustands-Alarmsignal ein Bestätigungssignal vor Ablauf einer vorbestimmten Zeit empfangen wird oder nicht, – Melden (S111) des Empfangs des Bestätigungssignals für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal an das Netzwerk nach Empfang der Bestätigung und – Aktualisieren des Sendefensters nach Maßgabe des Bestätigungssignals.
  13. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Übertragen des zweiten Stillstandszustands-Alarmsignals umfasst: – Ermitteln (S107), ob in Antwort auf das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal ein Bestätigungssignal vor Stillstand des Sendefensters empfangen wird oder nicht, – Melden des Empfangs des Bestätigungssignals für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal an das Netzwerk nach Empfang des zweiten Stillstandszustands-Alarmsignals sowie – Aktualisieren des Sendefensters nach Maßgabe des Bestätigungssignals.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei dann, wenn kein Bestätigungssignal in Antwort auf das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal empfangen wird, ermittelt wird (S108), ob das Sendefenster in einen Stillstandszustand getreten ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Übertragen umfasst: – Übertragen (S103) eines ersten Stillstandszustands-Alarmsignals an das Netzwerk, – Ermitteln (S104), ob in Antwort auf das erste Stillstandszustands-Alarmsignal eine Bestätigung empfangen wird oder nicht, – Melden (S111) des Empfangs der Bestätigung für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal an das Netzwerk nach Empfang der Bestätigung und Aktualisieren des Sendefensters nach Maßgabe der Bestätigung, – Übertragen (S106) eines zweiten Stillstandszustand-Alarmsignals, falls keine Bestätigung in Antwort auf das erste Stillstandszustands-Alarmsignal bis zu einem vorbestimmten Zeitpunkt empfangen wird, – Ermitteln (S107), ob in Antwort auf das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal eine Bestätigung vor Stillstand des Sendefensters empfangen wird oder nicht, – Melden (S111) des Empfangs der Bestätigung nach Empfang der Bestätigung in Antwort auf das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal an das Netzwerk sowie – Aktualisieren des Sendefensters nach Maßgabe der empfangenen Bestätigung, – Melden an das Netzwerk, dass das Sendefenster in Stillstand ist, falls in Antwort auf das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal keine Bestätigung empfangen wird, und – Durchführen (S109) einer Prozedur zur erneuten Übertragung.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei ein Übertragungszeitpunkt des ersten Stillstandszustands-Alarmsignals dann ist, wenn eine Anzahl (Nt) zu übertragender RLC-Datenblöcke zweimal so groß wie eine Anzahl (Ns) von RLC-Datenblöcken entsprechend einer Anzahl von zugewiesenen Zeitschlitzen bis zum Stillstand des Sendefensters ist (Nt = 2Ns).
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Übertragungszeitpunkt des zweiten Stillstandszustands-Alarmsignals dann ist, wenn eine Anzahl (Nt) zu übertragender RLC-Datenblöcke gleich einer Anzahl (Ns) von RLC-Datenblöcken entsprechend einer Anzahl von zugewiesenen Zeitschlitzen bis zum Stillstand des Sendefensters ist (Nt = Ns).
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei das erste Stillstandszustands-Alarmsignal übertragen wird (S103), wenn eine Anzahl (Nt) zu übertragender RLC-Datenblöcke zweimal so groß wie eine Anzahl (Ns) von RLC-Datenblöcken entsprechend einer Anzahl von zugewiesenen Zeitschlitzen bis zum Stillstand des Sendefensters ist (Nt = 2Ns), und das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal übertragen wird (S106), wenn die Anzahl zu übertragender RLC-Datenblöcke gleich der Anzahl von RLC-Datenblöcken entsprechend der Anzahl von zugewiesenen Zeitschlitzen bis zum Stillstand des Sendefensters ist (Nt = Ns).
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Stillstandszustands-Alarmsignal über ein RLC-Sendestillstandsalarm- (RTSA) Feld des RLC-Datenblocks übertragen wird (S103, S106).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das RTSA-Feld des RLC-Datenblocks für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal auf „01" gesetzt wird (S103).
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das RTSA-Feld des RLC-Datenblocks für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal auf „10" gesetzt wird (S106).
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das RTSA-Feld des RLC-Datenblocks für das erste Stillstandszustands-Alarmsignal auf „01" gesetzt wird (S103) und für das zweite Stillstandszustands-Alarmsignal auf „10" gesetzt wird (S106).
  23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei das RTSA-Feld eines ersten RLC-Datenblocks, der nach Empfang eines ACK für das erste oder zweite Stillstandszustands-Alarmsignal übertragen wird, auf „11" gesetzt wird (S111) und das RTSA-Feld eines auf den ersten RLC-Datenblock folgenden RLC-Datenblocks auf „00" gesetzt wird.
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