DE60300388T2 - Gasturbinentriebwerksregelungssystem - Google Patents

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DE60300388T2
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thrust
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Michael Aldersey Horswill
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung zum Schutz eines Flugzeugtriebwerks gegen einen Überschub.
  • Überschub ist eine Bedingung, bei der ein Flugzeugtriebwerk einen überschüssigen Schub erzeugt, der nicht durch die Bewegung des Gashebels ausgeglichen werden kann. Diese Bedingung kann in Bezug auf die Schubgröße oder die Schubrichtung auftreten (wenn das Triebwerk einen Vorwärtsschub selbst dann erzeugt, wenn das Ausfahren der Schubumkehrvorrichtungen eingestellt wurde, die Entfaltung jedoch nicht stattgefunden hat).
  • Überschub ist eine Bedingung, bei der die Triebwerksleistung zu einem Zustand führt, der als katastrophal bezeichnet wird. Dies bedeutet, dass neuartige Steuersysteme derart ausgebildet werden müssen, dass nicht ein einziger physikalischer oder funktioneller Fehler zu einem Überschub führen kann, und die Ausbildung muss so getroffen werden, dass eine extrem geringe Wahrscheinlichkeit besteht, dass ein Überschub infolge von Mehrfachfehlern auftritt.
  • Bei einem typischen Doppelkanal-Steuersystem ist es schwierig, erfolgreich zu demonstrieren, dass ein einziger Fehler keinen Überschub erzeugen kann. Dies ist primär eine Folge des Fehlens einer adäquaten Unabhängigkeit zwischen der Schubsteuerung und dem Schutz gegen Überschub.
  • Beispielsweise ist in der US-A-4 422 289 ein Brennstoff-Regelsystem für ein Flugzeugtriebwerk beschrieben, bei dem der Soll-Schub und der Ist-Schub des Triebwerks überwacht und analysiert werden, um ein Signal zu erzeugen, das repräsentativ ist für eine Soll-Brennstoffströmung für das Flugzeug. Außerdem wird ein Rückführungssignal vorgesehen, das die Ist-Brennstoffströmung nach dem Triebwerk anzeigt, und dieses Signal wird zusammen mit dem Soll-Brennstoffströmungssignal analysiert, um ein geeignetes Ist-Brennstoffströmungssignal zu erzeugen.
  • In Anbetracht obiger Ausführungen kann ein Flugzeug nicht mit einem einzigen Kanal arbeiten, weil es notwendig ist, dass jeder Kanal wirksam irgendwelche Fehler in dem anderen Kanal abdeckt.
  • Bei einem Einzelkanal-Steuersystem ist es nicht möglich zu demonstrieren, dass ein einziger Fehler keinen Überschub erzeugen könnte.
  • Ein gewisses Maß einer Vorsorge für diese Art von Eventualitäten ist in der US-A-4 747 263 beschrieben, wo unabhängige Einspeisungen nach zwei Vorrichtungen vorgesehen sind, um zu gewährleisten, dass ein Fehler in einer Einspeisung nach einer der Vorrichtungen die Einspeisung der Leistung nach der anderen Vorrichtung nicht beeinträchtigt.
  • Gemäß der Erfindung betrifft diese eine Regelvorrichtung für ein Flugzeugtriebwerk, welche die folgenden Teile aufweist:
    Triebwerkssteuermittel, die folgende Teile umfassen:
    Mittel zum Empfang eines Signals, das repräsentativ ist für einen Soll-Schub für das Triebwerk;
    Mittel zum Empfang eines Signals, das repräsentativ ist für den Ist-Schub des Triebwerks; und
    Mittel zur Analyse der obigen Signale und zur Erzeugung eines Signals, das repräsentativ ist einer Soll-Brennstoffströmung für das Triebwerk; und
    Brennstoffsteuermittel, die folgende Teile aufweisen:
    Mittel zum Empfang eines Signals, das eine Soll-Brennstoffströmung repräsentiert;
    Mittel zur Lieferung eines Signals an eine Brennstoff-Überwachungseinrichtung zur Regelung der Brennstoffströmung nach dem Triebwerk;
    Mittel zum Empfang eines Rückführungssignals von der Brennstoff-Überwachungseinrichtung; und
    Mittel zur Analyse des Signals, das die Soll-Brennstoffströmung repräsentiert und des Rückführungssignals von der Brennstoff-Überwachungseinrichtung und zur Einstellung des Signals nach der Brennstoff-Überwachungseinrichtung zur Erlangung der Soll-Brennstoffströmung;
    wobei die Triebwerkssteuermittel und die Brennstoffsteuermittel getrennt derart mit Energie versorgt werden, dass ein Fehler in der Energiezufuhr nach den einen Mitteln nicht notwendigerweise zu einem Ausfall der Energiezufuhr zu den anderen Mitteln führt und dass die Vorrichtung außerdem Wählmittel aufweist, um die ersten und zweiten Signale zu empfangen, von denen jedes die Soll-Brennstoffströmung repräsentiert und um das niedrigere der beiden Signale auszuwählen.
  • Vorzugsweise sind auch die Triebwerkssteuermittel und die Brennstoffsteuermittel physikalisch voneinander getrennt. Die physikalische Trennung kann in Form einer physikalischen Barriere, beispielsweise in Form einer Metallplatte, bewirkt werden. Die Triebwerkssteuermittel und die Brennstoffsteuermittel können in getrennten Gehäusen vorgesehen werden, wobei eine begrenzte Datenkommunikation dazwischen zugelassen wird.
  • Das erste Signal, das die Soll-Brennstoffströmung repräsentiert, kann durch die Triebwerkssteuermittel erzeugt werden.
  • Das zweite Signal, das die Soll-Brennstoffströmung repräsentiert, kann durch eine Schutzvorrichtung erzeugt werden. Die Schutzvorrichtung wird vorzugsweise getrennt von den Triebwerkssteuermitteln angetrieben. Die Schutzvorrichtung umfasst vorzugsweise Mittel zum Empfang eines Signals, das den Triebwerksschub repräsentiert, und dieses kann ein einziges die Triebwerksgeschwindigkeit repräsentierendes Signal und ein Signal umfassen, das anzeigt, ob der Gashebel des Triebwerks in der Leerlaufstellung oder in der Schubumkehrstellung befindlich ist und die Schubumkehrvorrichtungen nicht ausgefahren sind. Die Schutzvorrichtung umfasst vorzugsweise weiter Mittel zur Berechnung eines maximalen Soll-Brennstoffströmungsbedarfs, der für die oben genannten Bedingungen geeignet ist.
  • Das Signal, das den Soll-Schub repräsentiert und durch das Triebwerkssteuergerät empfangen wird, kann ein Signal sein, das eine Triebwerks-Soll-Drehzahl anzeigt, beispielsweise eine Soll-Drehzahl der Niederdruckwelle. Stattdessen kann das Signal ein Drucksignal und/oder ein Temperatursignal sein.
  • Das den Ist-Schub repräsentierende Signal, welches vom Triebwerkssteuergerät empfangen wird, kann die Triebwerksdrehzahl anzeigen, beispielsweise die Drehzahl der Niederdruckwelle oder es kann einen Druck und/oder eine Temperatur innerhalb des Gasturbinentriebwerks anzeigen.
  • Die Triebwerkssteuermittel können Mittel aufweisen, um zu bestimmen, ob die vergleichenden Werte der Signale, die den Ist-Schub des Triebwerks repräsentieren und die den Soll-Schub des Triebwerks repräsentieren, einen Überschuss vorschlagen, möglicherweise verursacht durch einen Fehler der Brennstoffsteuermittel. Vorzugsweise umfassen die Triebwerkssteuermittel Mittel zur Reduzierung oder Verhinderung einer Brennstoffströmung nach dem Triebwerk unter derartigen Umständen. Diese Mittel können Mittel aufweisen, um ein Abschaltventil zu schließen. Die Triebwerkssteuermittel können elektrisch das Abschaltventil antreiben.
  • Die Steuervorrichtung kann außerdem Brennstoff-Überwachungsmittel aufweisen, die ein Brennstoffzumessventil umfassen, dessen Position durch das Signal von den Brennstoffsteuermitteln eingestellt wird. Die Schutzvorrichtung kann elektrisch das Brennstoffzumessventil antreiben. Das Brennstoffzumessventil kann durch einen Drehmomentmotor eingestellt werden. Die Steuervorrichtung kann außerdem Mittel aufweisen, um die Position des Brennstoffzumessventils zu überwachen. Diese Mittel können einen linearen veränderbaren Differentialtransformator umfassen, der ein Rückführungssignal erzeugen kann, das repräsentativ ist für die Position des Brennstoffzumessventils. Dieses Rückführungssignal kann das Rückführungssignal sein, das von den Brennstoffsteuermitteln empfangen wurde.
  • Die Position des Brennstoffzumessventils steuert zweckmäßigerweise die Brennstoffströmung nach dem Triebwerk, wodurch der Schub des Triebwerks eingestellt wird.
  • Gemäß der Erfindung bezieht sich diese weiter auf ein Flugzeug mit einer Steuervorrichtung gemäß einem der vorstehenden zehn Abschnitte.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist ein schematischer Axialschnitt durch ein Gasturbinentriebwerk, geeignet zur Steuerung durch ein erfindungsgemäßes System;
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das einen einzigen Kanal eines bekannten Steuersystems repräsentiert;
  • 3 ist ein sehr vereinfachtes Blockschaltbild, welches ein Einkanal-Steuersystem gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 4 ist ein Blockschaltbild, welches ein Einkanal-Steuersystem gemäß der Erfindung zeigt, wobei das Zusammenwirken zwischen der inneren und äußeren Brennstoffströmungs-Regelschleife und dem Triebwerksschub im Einzelnen dargestellt ist, wobei jedoch das Zusammenwirken zwischen der Triebwerks-Steuervorrichtung und dem Abschaltventil weggelassen ist.
  • 1 zeigt ein Mantelstrom-Fan-Gasturbinentriebwerk, das allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und in axialer Strömungsrichtung hintereinander die folgenden Bauteile aufweist: einen Lufteinlass 12, einen Vortriebsfan 14, einen Zwischendruckkompressor 16, einen Hochdruckkompressor 18, eine Verbrennungseinrichtung 20, eine Hochdruckturbine 22, eine Zwischendruckturbine 24, eine Niederdruckturbine 26 und eine Abgasdüse 28.
  • Das Gasturbinentriebwerk 10 arbeitet in herkömmlicher Weise und die in den Einlass 12 eintretende Luft wird durch den Fan 14 beschleunigt, um zwei Luftströmungen zu erzeugen, nämlich eine erste Luftströmung in den Zwischendruckkompressor 16 hinein und eine zweite Luftströmung, die einen Vorwärtsschub liefert. Der Zwischendruckkompressor 16 komprimiert die Luftströmung, die in diesen geleitet wurde, bevor die Luft an den Hochdruckkompressor 18 ausgegeben wird, wo eine weitere Kompression stattfindet.
  • Die komprimierte Luft, die vom Hochdruckkompressor 18 ausgeht, wird in die Verbrennungseinrichtung 20 geleitet, wo sie mit Brennstoff vermischt und wo die Vermischung verbrannt wird. Die resultierenden heißen Verbrennungsprodukte expandieren dann durch die Hochdruckturbine, die Zwischendruckturbine und die Niederdruckturbine 22, 24, 26 und treiben diese an, bevor die Verbrennungsgase durch die Abgasdüse 28 ausgestoßen werden, um dadurch einen zusätzlichen Vortriebsschub zu erzeugen. Die Hochdruckturbine 22, die Zwischendruckturbine 24 und die Niederdruckturbine 26 treiben den Hochdruckkompressor 16, den Zwischendruckkompressor 18 und den Fan 14 über geeignete Verbindungswellen an.
  • Der vom Triebwerk erzeugte Schub wird durch Einstellung der Brennstoffströmung nach den nicht dargestellten Brennern der Verbrennungseinrichtung 20 eingestellt. 2 zeigt ein bekanntes Triebwerks-Steuersystem 50 einschließlich Triebwerks-Steuermitteln 52 und Brennstoff-Steuermitteln 54.
  • Gemäß 2 weist die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 Eingänge unter anderem für die Gashebelposition 56, für die Luftdaten und für die Leistung 58 auf. Dies sind die Basiseingänge, die es der Triebwerks-Steuervorrichtung ermöglichen, die Brennstoffströmung zu bestimmen, die vom Triebwerk benötigt wird. Die Triebwerks-Steuervorrichtung weist auch eine Drossel am Leerlaufeingang 60 auf, und dies ist ein einfaches An/Aus-Signal, das anzeigt, ob die Drossel im Leerlauf befindlich ist oder nicht, und die Steuervorrichtung umfasst auch ein Drehzahlsignal 62 für die Niederdruckwelle. Die Funktion dieser Signale wird weiter unten beschrieben.
  • Die Brennstoff-Steuervorrichtung 54 weist ein Brennstoffzumessventil ("FMV") auf, das in der Lage ist, die Brennstoffmenge zu steuern, die den Brennern der Verbrennungseinrichtung des Flugzeug-Triebwerks zugeführt wird. Die Brennstoff-Steuervorrichtung weist auch ein Abschaltventil ("SOV") 66 auf, und dies ist ein einfaches An/Abschaltventil, das im Betrieb offen ist und das in die Schließstellung bei Beendigung des Fluges überführt wird oder das geschlossen wird, wenn beispielsweise eine Fehlfunktion des Brennstoffzumessventils auftritt.
  • Zwischen der Triebwerks-Steuervorrichtung und der Brennstoff-Steuervorrichtung verlaufen verschiedene Signale. Diese umfassen ein FMV-Bedarfssignal 68 und ein FMV-Rückführungssignal 70. Außerdem verlaufen ein SOV-Bedarfssignal 72 und ein SOV-Rückführungssignal 74 zwischen der Triebwerks-Steuervorrichtung und dem Abschaltventil.
  • Im Betrieb analysiert die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 die Gashebelposition und die Luftdaten und die Leistung, um die Brennstoffrate zu bestimmen, die vom Triebwerk gefordert wird. Die Triebwerks-Steuervorrichtung erzeugt ein resultierendes FMV-Bedarfssignal 68, das dem Brennstoffzumessventil 64 innerhalb der Brennstoff-Steuervorrichtung 54 zugeführt wird. Das Brennstoffzumessventil wird in eine geeignete Position für diese Brennstoffrate bewegt, und der Brennstoff wird dann den Brennern über das im Betrieb offene Abschaltventil 66 zugeführt. Das FMV-Rückführungssignal wird kontinuierlich durch die Triebwerks-Steuervorrichtung überwacht und das FMV-Bedarfssignal wird entsprechend eingestellt.
  • Das Steuersystem 50 besitzt gewisse Adaptionen, um einen Schutz gegen einen Überschub zu gewährleisten. Wie oben beschrieben, ist Überschub eine Bedingung, bei der das Triebwerk einen übermäßigen Schub erzeugt, der durch die Bewegung des Gashebels nicht abgeschwächt werden kann. Die Triebwerks-Steuervorrichtung überprüft das Drehzahlsignal 62 der Niederdruckwelle und der Drossel am Leerlaufsignal 60. Wenn die Drossel auf Leerlauf steht, sollte die Drehzahl der Niederdruckwelle auf die Drossel ansprechen und eine Verminderung oder eine Einstellung unter einen Schwellwert bewirken und nicht über einen Schwellwert ansteigen. Der Schwellwert ist ein Leerlaufwert plus einem bestimmten Spielraum. Wenn die Drehzahl der Niederdruckwelle nicht vermindert wird, zeigt dies eine Überschubsituation an und die Triebwerks-Steuervorrichtung sendet daher ein Signal über die Leitung 72, welches das Abschaltventil veranlasst, sich in die Schließstellung zu bewegen. Hierdurch wird die Brennstoffströmung nach den Brennern angehalten.
  • Wie ersichtlich, liefert bei dem oben angegebenen System die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 das FMV-Bedarfssignal 68 und auch das SOV-Bedarfssignal 72. Demgemäß könnte ein Fehler in der Triebwerks-Steuervorrichtung, der zu einem Überschub führt, theoretisch auch dazu führen, dass die Triebwerks-Steuervorrichtung das SOV-Bedarfssignal nicht korrekt liefert. Demgemäß kann demonstriert werden, dass ein einzelner Fehler in dem obigen System, beispielsweise in der Leistungszuführung, nach der Triebwerks-Steuervorrichtung keine Überschubsituation erzeugen könnte.
  • Die 3 und 4 veranschaulichen ein Steuersystem 50 gemäß der Erfindung, wobei 3 eine allgemeine Übersicht liefert und 4 eine detaillierte Darstellung bildet, wobei jedoch das Zusammenwirken zwischen der Triebwerks-Steuervorrichtung und der Brennstoff-Steuervorrichtung SOV weggelassen ist. Zunächst wird auf 3 Bezug genommen, und hieraus ist ersichtlich, dass die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 mit Steuersystem-Eingängen 58 mit einem Drehzahlsignal 62 für eine Niederdruckwelle und einem Positionssignal 56 für den Gashebel ausgebildet ist. Die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 kann als Teil einer äußeren Brennstoff-Regelschleife angesehen werden.
  • Ein Überschubschutz 76 weist eine Drossel am Leerlaufeingang 60 und ein Drehzahlsignal 62 für die Niederdruckwelle auf. Das Drehzahlsignal für die Niederdruckwelle für den Überschubschutz ist unabhängig von dem Drehzahlsignal der Triebwerks-Steuervorrichtung für die Niederdruckwelle. Ein Überschubschutz 76 kann als Teil einer inneren Brennstoff-Regelschleife betrachtet werden. Die innere Brennstoff-Regelschleife umfasst ein FMV-Bedarfssignal 68, das zwischen dem Überschubschutz 76 und einem Brennstoffzumessventil 64 verläuft und ein FMV-Rückführungssignal 70, das von dem Brennstoffzumessventil 64 nach dem Überschubschutz 76 verläuft.
  • Das Brennstoffzumessventil 64 ist innerhalb der Brennstoffsteuermittel 54 angeordnet, die auch das Abschaltventil 66 enthalten. Das Abschaltventil wird von der Triebwerks-Steuervorrichtung 52 über ein SOV-Bedarfssignal 72 gesteuert.
  • Im Betrieb überwacht die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 das Gashebel-Positionssignal 56 und das Drehzahlsignal 62 für die Niederdruckwelle zusammen mit den Steuersystem-Eingängen 58, um ein Signal 78 zu liefern, das repräsentativ ist für die Brennstoffströmung, die das Triebwerk erfordert. Dieses Signal gelangt zu dem Überschubschutz 76. Im Normalbetrieb wird das Brennstoffströmungs-Bedarfssignal 78 durch den Überschubschutz in ein FMV-Bedarfssignal 68 überführt. Der Überschubschutz 76 überwacht jedoch auch den Gashebel bei dem Leerlaufsignal 60 und das Drehzahlsignal der Niederdruckwelle. Wenn die Drossel auch auf Leerlauf geschaltet ist, sollte die Drehzahl der Niederdruckwelle abfallen oder unter einem Schwellwert liegen, wie dies oben erwähnt wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, detektiert der Überschubschutz eine Überschubsituation und umgeht die Brennstoffströmung, die von der Triebwerks-Steuervorrichtung gefordert wird. In diesem Fall liefert der Überschubschutz 76 ein FMV-Bedarfssignal zusammen mit einem vernünftigen Bedarf, basierend auf der Drehzahl der Niederdruckwelle und der Drossel bei dem Leerlaufsignal.
  • Falls ein Fehler im Überschubschutz 76 auftritt, der zu einem Überschub führt, dann stellt die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 dies fest, indem das Drehzahlsignal 62 der Niederdruckwelle und das Gashebel-Positionssignal 56 überwacht werden. Wenn der Gashebel auf Leerlauf steht, sollte die Drehzahl der Niederdruckwelle abnehmen oder unter einem Schwellwert liegen, und wenn dies nicht der Fall ist, dann ist die Triebwerks-Steuervorrichtung in der Lage, einen Überschub festzustellen und ein Signal über die Leitung 72 zu senden, um das Abschaltventil zu betätigen. Dadurch wird verhindert, dass Brennstoff nach den Brennern strömt.
  • 4 veranschaulicht einen Teil des obigen Systems mit gewissen Einzelheiten. Es ist ersichtlich, dass die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 mit einem Bedarfssignal 80 für Drehzahl oder Druck ausgerüstet ist, das von einem Schubbedarf herrührt, der durch den Pfeil 82 repräsentiert wird. Dies ist allgemein äquivalent dem Gashebel-Positionssignal 56 in 3. Die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 empfängt auch ein Spannungssignal 84 für Geschwindigkeit oder Druck, wodurch es in ein Drehzahl- oder Druck-Rückführungssignal 86 umgewandelt wird. Das Drehzahl-Spannungssignal oder das Druck-Spannungssignal wird von einem Drehzahlsensor 88 oder einem Drucksensor 88 geliefert, der innerhalb des Flugtriebwerks angeordnet ist.
  • Die Triebwerks-Steuervorrichtung benutzt das Bedarfssignal 80 für Drehzahl oder Druck und das Rückführungssignal 86 für Drehzahl oder Druck, um einen Brennstoff-Strömungsbedarf zu berechnen, und dies wird als erstes Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 78 ausgegeben.
  • Das erste Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 78 wird in einen Komparator 92 innerhalb des Überschubschutzes 76 eingegeben. Dem Komparator 92 wird außerdem ein zweites Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 94 zugeführt, das einen Brennstoff-Strömungsgrenzwert anzeigt. Das zweite Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 94 wird durch den Überschubschutz geliefert. Der Überschubschutz weist eine Drossel am Leerlaufsignal 96, eine Drehzahl am Leerlaufsignal 98 und eine am Rotliniensignal 100 auf. Außerdem ist ein Drehzahl-Rückführungssignal 102 vorgesehen, und dies resultiert aus einer Drehzahlsignalspannung 104, die wiederum aus einem Drehzahlsensor 106 abgeleitet wird, der innerhalb des Triebwerks angeordnet ist. Der Überschubschutz ist in der Lage, diese verschiedenen Signale zu vergleichen, um einen maximalen Brennstoff-Strömungsbedarf zu liefern, den die Triebwerks-Steuervorrichtung unter diesen Bedingungen fordern sollte. Dies ist das Brennstoff-Bedarfssignal 94.
  • Der Komparator 92 wählt das niedrigere der beiden Brennstoff-Strömungsbedarfssignale 78 und 94 aus. Daher wird das Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 78 vom Komparator ausgewählt, vorausgesetzt, dass das Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 78 (dieses wird durch die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 erzeugt) unter dem beobachteten maximalen Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 90 liegt (das durch den Überschubschutz 76 berechnet wird). Das Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 78 wird dann vom Überschubschutz benutzt, um ein FMV-Bedarfssignal 68 zu erzeugen. Das FMV-Bedarfssignal 68 wird mit einem FMV-Positions-Rückführungssignal 74, d. h. einem FMV-Positionsfehler verglichen, der benutzt wird, um den Antriebsstrom für den Ventil-Drehmomentenmotor 108 des Brennstoffzumessventils zu treiben. Der Drehmomentenmotor 108 treibt das Brennstoffzumessventil 64 in eine gewünschte Stellung. Ein linearer variabler Brennstoffzumessventil-Differenztransformator 110 wandelt die Lage des Brennstoffzumessventils in ein Spannungssignal 112 um, das benutzt wird, um das FMV-Rückführungssignal 74 zu erhalten. Dies ergibt eine Regelschleife für die Ventilstellung des Brennstoffzumessventils.
  • Die Lage des Brennstoffzumessventils 64 bestimmt die Brennstoffströmung nach den Brennern der Verbrennungseinrichtung (durch 114 gekennzeichnet) und steuert hierdurch den Schub des Flugtriebwerks. Der Schub beeinflusst seinerseits den Drehzahl- oder Drucksensor 88 und den Drehzahlsensor 106.
  • Es ist klar, dass dann, wenn die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 eine Fehlfunktion hat und eine zu hohe Brennstoffströmung über die Brennstoffströmungs-Bedarfssignalleitung 78 fordert, dies durch das Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 94 umgangen wird (dieses repräsentiert einen Brennstoffströmungs-Grenzwert), wenn dies notwendig ist. Auf diese Weise wird ein Überschubschutz in dieses System eingebaut.
  • Sollte ein Fehler in dem Überschubschutz 76 auftreten, dann ist die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 in der Lage, dies festzustellen, indem die Drehzahl der Niederdruckwelle überwacht wird und die Signale repräsentativ sind für den Schubbedarf. Wenn diese Signale eine Überschubsituation anzeigen, dann sendet die Triebwerks-Steuervorrichtung ein Signal an das Abschaltventil 66 (in 4 nicht dargestellt), um den nach den Brennern strömenden Brennstoff anzuhalten.
  • Die Schaltung, die die Triebwerks-Steuervorrichtung 52 bildet, wird durch eine getrennte Stromzuführung durch die Schaltung gespeist, die von dem Überschubschutz 76 geliefert wird. Außerdem ist die Triebwerks-Steuervorrichtungs-Schaltung in einem Gehäuse untergebracht, das von der Überschubschutzschaltung getrennt ist. Das Brennstoff-Strömungsbedarfssignal 78, das zwischen der Triebwerks-Steuervorrichtung 52 und dem Überschubschutz 76 verläuft, ist eine serielle digitale Übertragung, die von einem geeignet gepufferten Eingang am Überschubschutz empfangen wird. Das Signal könnte stattdessen ein parallel digitales Signal oder ein Analogsignal sein.
  • Auf diese Weise wird ein Steuersystem für ein Flugtriebwerk geschaffen, bei dem ein Überschubschutz sowohl durch die Triebwerks-Steuervorrichtung als auch durch den getrennten Überschubschutz gebildet wird.
  • Weil die Triebwerks-Steuervorrichtung von dem Überschubschutz unabhängig ist, bewirkt ein einziger Fehler keine Fehlfunktion von beiden Systemen. Beide Systeme haben einen in sie eingebauten Überschubschutz. Demgemäß führt die Fehlfunktion von Triebwerks-Steuervorrichtung oder Überschubschutz nicht zu einem Überschub. Dies bedeutet, dass ein Überschubschutz vorgesehen ist, der voll innerhalb eines einzigen Kanals liegt. Daher könnte ein Flugzeug auf einem einzigen Kanal fliegen und trotzdem einen genügenden Überschubschutz aufweisen. Außerdem können derartige Situationen sehr viel sicherer verarbeitet werden als es bei den bekannten Systemen der Fall war, weil Überschubprobleme allgemein durch den Komparator 92 verarbeitet werden, der ein geeignetes FMV-Signal liefert anstatt die Brennstoffzuführung vollständig über das Abschaltventil abzuschalten.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel können zahlreiche Abwandlungen getroffen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Insbesondere können ausgeklügelte Ausführungen in der Berechnung der maximalen Grenze für die Brennstoffströmung im Überschubschutz für alle Gashebelstellungen und auch für die Position der Schubumkehrvorrichtung eingeführt werden.

Claims (12)

  1. Regelvorrichtung für ein Flugzeugtriebwerk mit den folgenden Merkmalen: mit Triebwerkssteuermitteln (52), die folgende Teile umfassen: Mittel zum Empfang eines Signals (56), das repräsentativ ist für einen Soll-Schub für das Triebwerk; Mittel zum Empfang eines Signals (58, 63), das repräsentativ ist für den Ist-Schub des Triebwerks; und Mittel zur Analyse der obigen Signale und zur Erzeugung eines Signals (72), das repräsentativ ist einer Soll-Brennstoffströmung für das Triebwerk; und mit Brennstoffsteuermitteln (76), die folgende Teile aufweisen: Mittel zum Empfang eines Signals (78), das eine Soll-Brennstoffströmung repräsentiert; Mittel zur Lieferung eines Signals (68) an eine Brennstoff-Überwachungseinrichtung (64) zur Regelung der Brennstoffströmung nach dem Triebwerk; Mittel zum Empfang eines Rückführungssignals (70) von der Brennstoff-Überwachungseinrichtung (64); und Mittel zur Analyse des Signals, das die Soll-Brennstoffströmung (78) repräsentiert und des Rückführungssignals (70) von der Brennstoff-Überwachungseinrichtung (64) und zur Einstellung des Signals (68) nach der Brennstoff-Überwachungseinrichtung (64) zur Erlangung der Soll-Brennstoffströmung; dadurch gekennzeichnet, dass die Triebwerkssteuermittel (52) und die Brennstoffsteuermittel (76) getrennt derart mit Energie versorgt werden, dass ein Fehler in der Energiezufuhr nach den einen Mitteln nicht notwendigerweise zu einem Ausfall der Energiezufuhr zu den anderen Mitteln führt und dass die Vorrichtung außerdem Wählmittel (92) aufweist, um die ersten und zweiten Signale (78, 94) zu empfangen, von denen jedes die Soll-Brennstoffströmung repräsentiert und um das niedrigere der beiden Signale auszuwählen.
  2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebwerkssteuermittel (52) und die Brennstoffsteuermittel (76) physikalisch getrennt angeordnet sind.
  3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebwerkssteuermittel (52) und die Brennstoffsteuermittel (76) in getrennten Gehäusen untergebracht sind, wobei eine begrenzte Kommunikation von Daten dazwischen möglich ist.
  4. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoffsteuermittel (76) das ausgewählte niedrigere Soll-Brennstoffströmungssignal empfangen.
  5. Regelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Signal (78), das die Soll-Brennstoffströmung repräsentiert, von den Triebwerkssteuermitteln (52) erzeugt wird.
  6. Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Signal (94), das die Soll-Brennstoffströmung repräsentiert, durch eine Schutzeinrichtung (76) erzeugt wird, die getrennt von den Triebwerkssteuermitteln (52) mit Energie versorgt wird.
  7. Regelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (76) Mittel aufweist, um ein Signal (102) zu empfangen, welches den Triebwerksschub repräsentiert und um weiter ein Signal zu empfangen, das anzeigt, ob ein Gashebel des Flugzeugs in Leerlaufstellung oder in Rückschubstellung befindlich ist und die Schubumkehrvorrichtungen nicht ausgefahren sind und dass die Schutzeinrichtung weiter Mittel enthält, um einen maximalen Soll-Brennstoffströmungsbedarf zu berechnen, der für obige Bedingungen geeignet ist.
  8. Regelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal (102), das den Triebwerksschub repräsentiert, ein Signal enthält, das die Triebwerksdrehzahl repräsentiert.
  9. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebwerkssteuermittel (52) Mittel aufweisen, um zu bestimmen, ob die Vergleichswerte der Signale (86, 80), die den Ist-Schub des Triebwerks und den Soll-Schub des Triebwerks repräsentieren, einen Überschub anzeigen, und dass Mittel (66) vorgesehen sind, um die Brennstoffströmung nach dem Triebwerk unter solchen Umständen zu vermindern oder abzuschalten.
  10. Regelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung außerdem eine Brennstoff-Überwachungseinrichtung aufweist, die durch das Signal von den Brennstoffsteuermitteln (76) gesteuert wird.
  11. Regelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennstoff-Überwachungseinrichtung ein Brennstoffzumessventil (64) aufweist, das durch einen Drehmomentenmotor (108) eingestellt werden kann.
  12. Regelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Brennstoffzumessventils (64) die Brennstoffströmung nach den Brennern der Verbrennungseinrichtung des Gasturbinentriebwerks steuert und dadurch den Schub des Triebwerks einstellt.
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