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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Behälteranordnung und bezieht sich
im Spezielleren auf eine Behälteranordnung
mit einem Behälter
und einer Abdeckkappe, die mit einem Pumpenelement zum Abpumpen
von Luft aus dem Behälter
versehen ist.
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Eine
herkömmliche
Vakuumbehälteranordnung
beinhaltet im Allgemeinen einen Behälter, der einen Aufnahmeraum
in seinem Inneren bildet und der ein oberes offenes Ende zum Schaffen
eines Zugangs in den Aufnahmeraum hinein sowie eine durch das obere
offene Ende gebildete obere Öffnung
aufweist. Eine Abdeckkappe ist an dem oberen offenen Ende des Behälters angebracht,
um die obere Öffnung
zu verschließen.
Ein separates Pumpenelement wird zum Absaugen der Luft aus dem Aufnahmeraum
verwendet, um das in dem Behälter
aufgenommene Nahrungsmittel haltbar zu machen.
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Da
bei der herkömmlichen
Vakuumbehälteranordnung
das Pumpenelement normalerweise separat aufbewahrt wird, wenn dieses
nicht in Gebrauch ist, besteht die Tendenz, dass dieses nach dem
Gebrauch verlegt wird. Darüber
hinaus sind bei der herkömmlichen
Vakuumbehälteranordnung
beide Hände
des Benutzers notwendig, um die Luft aus dem Behälter zu pumpen.
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Das
Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
Behälteranordnung, die
einen Behälter
und eine Abdeckkappe mit einem Pumpenelement zum Abpumpen von Luft
aus dem Behälter
aufweist und bei der sich die vorstehend geschilderten Nachteile
vermeiden lassen, die beim Gebrauch der herkömmlichen Behälteranordnung auftreten.
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Die
DE-U-9410760 offenbart
eine Vakuumkammer und im Spezielleren eine Dichtungsanordnung für eine Vakuumkammer,
wobei die Dichtungsanordnung wiederholt gedrückt werden kann, so dass Luft
in der Kammer abgesaugt wird, ohne dass eine separate Pumpe erforderlich
ist, so dass die Kammer nahezu luftleer gemacht wird, wie dies im Oberbegriff
des beigefügten
Anspruchs 1 offenbart ist.
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Somit
beinhaltet eine Behälteranordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein hohles Gehäuse,
eine Abdeckkappe, ein Pumpenelement, ein Druckbeaufschlagungselement,
ein erstes Rückschlagventil,
ein zweites Rückschlagventil
sowie ein Lufteinlassventil. Das Gehäuse bildet einen Aufnahmeraum
und weist ein oberes offenes Ende sowie eine durch das obere offene
Ende gebildete obere Öffnung
auf, um einen Zugang zu dem Aufnahmeraum zu schaffen. Die Abdeckkappe
ist an dem oberen offenen Ende des Gehäuses lösbar und abdichtend angebracht,
um die obere Öffnung
abzudecken. Die Abdeckkappe weist einen Pumpenbefestigungs-Wandbereich
mit U-förmigem
Querschnitt, der eine Pumpenaufnahmekammer bildet, einen Einlass, der
in dem Pumpenbefestigungs-Wandbereich ausgebildet ist und in Fluidverbindung
mit der Pumpenaufnahmekammer und dem Aufnahmeraum steht, sowie einen
Ventilbefestigungs-Wandbereich auf, der sich von dem Pumpenbefestigungs-Wandbereich nach
außen
erstreckt und der mit einer Öffnung
ausgebildet ist, die in Fluidverbindung mit dem Aufnahmeraum und
der Atmosphäre
ist. Das Pumpenelement ist in der Pumpenaufnahmekammer beweglich und
abdichtend angeordnet und in Richtung zu dem Einlass hin sowie von
diesem weg bewegbar, um den Druck in der Pumpenaufnahmekammer aufgrund
einer Volumenänderung
der Pumpenaufnahmekammer zu variieren. Das Pumpenelement weist einen Auslass
in Fluidverbindung mit der Pumpenaufnahmekammer und der Atmosphäre auf.
Das Druckbeaufschlagungselement drückt das Pumpenelement in Richtung
von dem Einlass weg. Das erste Rückschlagventil
ist zum Schließen
des Einlasses der Pumpenaufnahmekammer an der Abdeckkappe angebracht.
Der Einlass lässt
sich öffnen,
wenn der Druck in dem Aufnahmeraum höher ist als der Druck in der
Pumpenaufnahmekammer, so dass Fluid von dem Aufnahmeraum in die
Pumpenaufnahmekammer strömen
kann. Der Einlass lässt
sich durch das erste Rückschlagventil
schließen,
wenn nach Bewegung des Pumpenelements entgegen der Druckbeaufschlagungswirkung
des Druckbeaufschlagungselements in Richtung auf den Einlass der
Druck in der Pumpenaufnahmekammer höher ist als der Druck in dem
Aufnahmeraum. Das zweite Rückschlagventil
ist an dem Pumpenelement zum Schließen des Auslasses der Pumpenaufnahmekammer
angebracht. Der Auslass lässt
sich öffnen, wenn
nach Bewegung des Pumpenelements entgegen der Druckbeaufschlagungswirkung
des Druckbeaufschlagungselements in Richtung auf den Einlass der
Druck in der Pumpenaufnahmekammer höher ist als der Atmosphärendruck,
so dass eine Fluidströmung
von der Pumpenaufnahmekammer in die Atmosphäre möglich ist. Der Auslass lässt sich
durch das zweite Rückschlagventil schließen, und
der Einlass lässt
sich öffnen,
wenn nach Bewegung des Pumpenelements durch die Druckbeaufschlagungswirkung
des Druckbeaufschlagungselements in Richtung von dem Einlass weg
der Druck in der Pumpenaufnahmekammer niedriger ist als der Atmosphärendruck
und der Druck in dem Aufnahmeraum. Das Lufteinlassventil ist an der
Abdeckkappe angebracht, um die Öffnung
in der Abdeckkappe zu schließen.
Das Lufteinlassventil ist von Hand betätigbar, um die Öffnung freizulegen, wenn
dies erwünscht
ist.
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Die
Abdeckkappe weist einen peripheren Wandbereich auf, der den Ventilbefestigungs-Wandbereich
umgibt und mit einer nach unten weisenden Dichtungsaufnahmenut ausgebildet
ist. Die Behälteranordnung
weist ferner ein Dichtungselement auf, das in die Dichtungsaufnahmenut
eingepasst ist und das an dem oberen offenen Ende des Behälters anliegt,
um eine hermetisch abschließende
Dichtungswirkung zwischen der Abdeckkappe und dem oberen offenen
Ende des Behälters
herzustellen. Gemäß dem Kennzeichnungsteil
des beigefügten
Anspruchs 1 weist der Pumpenbefestigungs-Wandbereich einen Boden
auf, der eine Bodenseite der Pumpenaufnahmekammer begrenzt, wobei
der Einlass in dem Boden des Pumpenbefestigungs-Wandbereichs ausgebildet
ist. Die Abdeckkappe weist ferner eine ringförmige Wand auf, die in der
Pumpenaufnahmekammer angeordnet ist und sich von dem Boden des Pumpenbefestigungs-Wandbereichs
nach oben erstreckt und die mit einer Mehrzahl von winkelmäßig voneinander
beabstandeten Begrenzungsschlitzen sowie mit einer Mehrzahl von
Eingriffswandbereichen ausgebildet ist, die Oberseiten der Begrenzungsschlitze begrenzen.
Das Pumpenelement weist eine obere Wand gegenüber von dem Boden des Pumpenbefestigungs-Wandbereichs
auf und begrenzt eine Oberseite der Pumpenaufnahmekammer. Eine Mehrzahl von
winkelmäßig voneinander
beabstandeten Eingriffszungen erstreckt sich von der oberen Wand
in die Begrenzungsschlitze hinein nach unten und greift jeweils
an den Eingriffswandbereichen an, wenn sich das Pumpenelement von
dem Einlass weg nach oben bewegt, um dadurch den Bewegungsbereich des
Pum penelements in der Pumpenaufnahmekammer zu begrenzen und ein
Entfernen des Pumpenelements aus der Pumpenaufnahmekammer zu verhindern.
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Diese
und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich
aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen; darin zeigen:
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1 eine
auseinander gezogene Darstellung einer Behälteranordnung, die nicht Bestandteil der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Schnittdarstellung der Behälteranordnung der 1 in
einem normalen Zustand;
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3 eine
Darstellung zur Erläuterung
der Art und Weise, in der sich ein Pumpenelement in die Pumpenaufnahmekammer
der Behälteranordnung der 1 hinein
erstreckt, wenn eine externe Kraft darauf aufgebracht wird, um Luft
aus der Pumpenaufnahmekammer in die Atmosphäre auszuleiten;
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4 eine
Darstellung der Art und Weise, in der sich das Pumpenelement von
der Pumpenaufnahmekammer der Behälteranordnung
der 1 bei Aufhebung der aufgebrachten externen Kraft
nach außen
zurück
bewegt, so dass Luft von einem Behälter in die Pumpenaufnahmekammer
gezogen wird;
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5 eine
Darstellung der Behälteranordnung
der 1 in einem Vakuumzustand;
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6 eine
Darstellung der Art und Weise, in der die Behälteranordnung der 1 bei
Betätigung eines
daran angebrachten Lufteinlassventils in den normalen Zustand zurückkehrt;
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7 eine
auseinander gezogene Darstellung einer Anordnung aus einer Abdeckkappe
und einem Pumpenelement zur Verwendung bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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8 eine
Schnittdarstellung der Anordnung aus der Abdeckkappe und dem Pumpenelement
zur Verwendung bei dem in 7 dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Bevor
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgenden
bevorzugten Ausführungsbeispiele
ausführlicher
beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass in der gesamten Beschreibung
gleiche Bezugszeichen für
die Bezeichnung von ähnlichen
Elementen verwendet worden sind.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 beinhaltet
eine Behälteranordnung 2,
die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, ein hohles Gehäuse 2,
eine Abdeckkappe 3, ein Pumpenelement 4, ein Druckbeaufschlagungselement 42,
ein erstes Rückschlagventil 31,
ein zweites Rückschlagventil 43 sowie
ein Lufteinlassventil 32.
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Wie
in der Zeichnung dargestellt ist, bildet das Gehäuse 2 einen Aufnahmeraum 23 und
besitzt eine Bodenwand 21 und eine Umfangswand 22,
die sich von der Bodenwand 21 in Richtung nach oben erstreckt
und die ein oberes offenes Ende 230 und eine obere Öffnung 231 aufweist,
die durch das obere offene Ende 230 gebildet ist, um einen
Zugang zu dem Aufnahmeraum 23 zu schaffen.
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Die
Abdeckkappe 3 ist an dem oberen offenen Ende 230 des
Gehäuses 2 lösbar und
abdichtend angebracht, um die obere Öffnung 231 abzudecken.
Die Abdeckkappe 3 weist einen Pumpenbefestigungs-Wandbereich 34 mit
U-förmigem
Querschnitt, der eine Pumpenaufnahmekammer 45 bildet, einen
Einlass 343, der in dem Pumpenbefestigungs-Wandbereich 34 ausgebildet
ist und in Fluidverbindung mit der Pumpenaufnahmekammer 45 und
dem Aufnahmeraum 23 steht, sowie einen Ventilbefestigungs-Wandbereich 35 auf,
der sich von dem Pumpenbefestigungs-Wandbereich 34 radial nach
außen
erstreckt und der mit einer Öffnung 350 ausgebildet
ist, die in Fluidverbindung mit dem Aufnahmeraum 23 und
der Atmosphäre
ist.
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Das
Pumpenelement 4 ist in der Pumpenaufnahmekammer 45 beweglich
und abdichtend angeordnet und ist in Richtung zu dem Einlass 343 hin
sowie von diesem weg bewegbar, um den Druck in der Pumpenaufnahmekammer 45 aufgrund
einer Volumenänderung
der Pumpenaufnahmekammer 45 zu variieren. Das Pumpenelement 4 weist
einen Auslass 411 in Fluidverbindung mit der Pumpenaufnahmekammer 45 und
der Atmosphäre
auf. Vorzugsweise ist ein Gummidichtungsring 44 in einer
ringförmigen Nut
angeordnet, die in einer Außenfläche des
Pumpenelements 4 ausgebildet ist. Der Dichtungsring 44 steht
in reibungsmäßigem und
gleitendem Eingriff mit einer Innenfläche des Pumpenbefestigungs-Wandbereichs 34,
um eine leckdichte Wirkung zu schaffen, wenn sich das Pumpenelement 4 in
der Pumpenaufnahmekammer 45 bewegt.
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Das
Druckbeaufschlagungselement 42 ist in der Pumpenaufnahmekammer 45 angeordnet,
um das Pumpenelement 4 in Richtung von dem Einlass 343 in
dem Pumpenbefestigungs-Wandbereich 34 weg zu drücken.
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Das
erste Rückschlagventil 31 ist
an der Abdeckkappe 3 angebracht, um den Einlass 343 in
einem normalen Zustand zu schließen. Das erste Rückschlagventil 31 wird
betätigt,
um ein Öffnen
des Einlasses 343 zu ermöglichen, wenn der Druck in dem
Aufnahmeraum 23 höher
ist als der Druck in der Pumpenaufnahmekammer 45, so dass
eine Fluidströmung
von dem Aufnahmeraum 23 in die Pumpenaufnahmekammer 45 ermöglicht ist
(siehe 4). Der Einlass 343 lässt sich durch das erste Rückschlagventil 31 schließen, wenn
nach Bewegung des Pumpenelements 4 entgegen der Druckbeaufschlagungswirkung
des Druckbeaufschlagungselements 42 in Richtung auf den
Einlass 343 der Druck in der Pumpenaufnahmekammer 45 höher ist
als der Druck in dem Aufnahmeraum 23 (siehe 3).
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Das
zweite Rückschlagventil 43 ist
an dem Pumpenelement 4 angebracht, um den Auslass 411 zu
schließen.
Das zweite Rückschlagventil 43 wird betätigt, um
ein Öffnen
des Auslasses 411 zu ermöglichen, wenn nach Bewegung
des Pumpenelements 4 entgegen der Druckbeaufschlagungswirkung
des Druckbeaufschlagungselements 42 in Richtung auf den
Einlass 343 der Druck in der Pumpenaufnahmekammer 45 höher ist
als der Atmosphärendruck,
um dadurch eine Fluidströmung
von der Pumpenaufnahmekammer 45 in die Atmosphäre zu ermöglichen, wie
dies am besten in 3 gezeigt ist. Der Auslass 411 lässt sich
durch das zweite Rückschlagventil 43 schließen, und
der Einlass 343 lässt sich öffnen, wenn
nach Bewegung des Pumpenelements 4 durch die Druckbeaufschlagungswirkung
des Druckbeaufschlagungselements 42 in Richtung von dem
Einlass 343 weg der Druck in der Pumpenaufnahmekammer 45 niedriger
ist als der Atmosphärendruck
und der Druck in dem Aufnahmeraum 23, so dass eine Fluidströmung von
dem Aufnahmeraum 23 in die Pumpenaufnahmekammer 45 ermöglicht ist,
wie dies am besten in 4 zu sehen ist.
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Das
Lufteinlassventil 32 ist an der Abdeckkappe 2 angebracht,
um die Öffnung 350 in
der Abdeckkappe 3 zu schließen. 5 zeigt
die Pumpenaufnahmekammer 45 und den Aufnahmeraum 23 in einem
Vakuumzustand, wie dieser aus den anhaltenden hin und her gehenden
Bewegungen des Pumpenelements 4 in der Pumpenaufnahmekammer 45 resultiert.
In dem Vakuumzustand ist das Druckbeaufschlagungselement 42 durch
den Atmosphärendruck
zusammengedrückt,
und der Einlass 343 ist durch das erste Rückschlagventil 31 geschlossen. Zum
Entfernen der Abdeckkappe 3 von dem Behälter 2 kann das Lufteinlassventil 32 von
der Öffnung 350 weg
nach oben gezogen werden, wie dies am besten in 6 gezeigt
ist, um dadurch die Öffnung 350 freizulegen
und somit eine Luftströmung
von der Atmosphäre
in den Aufnahmeraum 22 des Behälters 2 zu ermöglichen,
wobei dies zu einer Betätigung
des ersten Rückschlagventils 31,
zum Öffnen
des Einlasses 343 sowie zu einer Luftströmung aus
dem Aufnahmeraum 23 über
den Einlass 343 in die Pumpenaufnahmekammer 45 führt. Das
Druckbeaufschlagungselement 42 wird anschließend aus
dem zusammengedrückten
Zustand in einen nicht zusammengedrückten Zustand zurückgeführt, wenn
der Druck in der Pumpenaufnahmekammer 45 zusammen mit der Druckbeaufschlagungswirkung
des Druckbeaufschlagungselements 42 den Atmosphärendruck überwindet.
In diesem Zustand lässt
sich die Abdeckkappe 3 in einfacher Weise von dem Behälter 2 entfernen,
wenn dies erwünscht
ist.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 1 und 2 weist
die Abdeckkappe 3 einen peripheren Wandbereich 33 auf,
der den Ventilbefestigungs-Wandbereich 35 umgibt und mit
einer nach unten weisenden ringförmigen
Dichtungsaufnahmenut 351 ausgebildet ist, die durch eine
Nutbegrenzungswand 352 definiert ist. Ein ringförmiges Dichtungselement 30 ist
in die Dichtungsaufnahmenut 351 eingepasst und liegt an
dem oberen offenen Ende 230 des Behälters 3 an, um eine
hermetisch abschließende
Dichtungswirkung zwischen der Abdeckkappe 3 und dem oberen
offenen Ende 230 des Behälters 2 herzustellen.
Das Dichtungselement 30 besitzt vorzugsweise zwei voneinander
beabstandete ringförmige
Verankerungsbereiche 302, die in zwei Festhalteschlitzen 353 verankert
sind, die in der Nutbegrenzungswand 352 der Dichtungsaufnahmenut 351 ausgebildet
sind, einen ringförmigen
zwischengeordneten Anlagebereich 303, der eine Verbindung mit
den unteren Enden der Verankerungsbereiche 302 herstellt
und der an dem oberen offenen Ende 230 des Behälters 2 anliegt,
sowie einen ringförmigen
inneren Bereich 301, der von einem der Verankerungsbereiche 302 nach
unten ragt und der an einer Innenfläche der Umfangswand 22 des
Behälters 2 und
der Nutbegrenzungswand 352 anliegt.
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Das
erste und das zweite Rückschlagventil 31, 43 und
das Lufteinlassventil 32 sind jeweils mit einem Befestigungszapfen 313, 413, 323 versehen, der
in verschiebbarer und nicht-lösbarer
Weise mit dem Pumpenbefestigungs-Wandbereich 34, dem Ventilbefestigungs-Wandbereich 35 bzw.
dem Pumpenelement 4 zusammenwirkt.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 und 8 ist eine
Anordnung aus der Abdeckkappe 3 und dem Pumpenelement 4 mit
einer ähnlichen
Ausbildung dargestellt, wie diese bei der vorstehend erläuterten Behälteranordnung
verwendet wird, wobei diese Anordnung zur Verwendung bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
einer Behälteranordnung
gemäß der vorliegenden
Erfindung dient. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der Pumpenbefestigungs-Wandbereich 34 einen
Boden 341 aufweist, der eine Bodenseite der Pumpenaufnahmekammer 45 begrenzt.
Der Einlass 343 ist in dem Boden 341 des Pumpenbefestigungs-Wandbereichs 34 ausgebildet.
Die Abdeckkappe 3 weist ferner eine ringförmige Wand 36 auf,
die in der Pumpenaufnahmekammer 45 angeordnet ist und die
sich von dem Boden 341 des Pumpenbefestigungs-Wandbereichs 34 nach
oben erstreckt und die mit einer Mehrzahl von winkelmäßig voneinander
beabstandeten Begrenzungsschlitzen 361 sowie mit einer
Mehrzahl von Eingriffsflächen 362 ausgebildet
ist, die Oberseiten der Begrenzungsschlitze 361 begrenzen.
Das Pumpenelement 4 weist eine obere Wand 41 gegenüber von
dem Boden 341 des Pumpenbefestigungs-Wandbereichs 34 auf,
die eine Oberseite der Pumpenaufnahmekammer 45 begrenzt,
und weist ferner eine Mehrzahl von winkelmäßig voneinander beabstandeten
Eingriffszungen 461 auf, die sich von der oberen Wand 41 in
die Begrenzungsschlitze 361 hinein nach unten erstrecken.
Die Eingriffszungen 461 greifen jeweils an den Eingriffsflächen 362 der ringförmigen Wand 36 an,
wenn sich das Pumpenelement 4 aufgrund der Druckbeaufschlagungswirkung
des Druckbeaufschlagungselements 42 in Richtung nach oben
von dem Einlass 343 weg bewegt, um dadurch den Bewegungsbereich
des Pumpenelements 4 in der Pumpenaufnahmekammer 45 zu
begrenzen und ein Entfernen des Pumpenelements 4 aus der
Pumpenaufnahmekammer 45 zu verhindern.