DE60224162T2 - Reduktion vom lecksignal eines lokaloszillators in einem direktkonversionsverfahren - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf drahtlose Kommunikationen. Im Speziellen bezieht sich diese Erfindung auf Systeme und Verfahren für Direkt-Konversions-Transceiver.
  • Hintergrund und verwandte Technik
  • Das Gebiet von Kommunikationen hat ein dramatisches Wachstum aufgrund größtenteils der verbesserten Fähigkeiten von drahtlosen Einrichtungen erfahren. Drahtlose Einrichtungen wenden Funkwellen an um ferne Kommunikationen ohne die physikalischen Einschränkungen von draht-basierten Systemen zu ermöglichen. Information, wie beispielsweise Sprache, Daten oder Paging- bzw. Rufinformation wird durch Funkwellen über vorherbestimmte Frequenzbänder gesendet bzw. übertragen. Die Zuweisung von verfügbaren Frequenzspektren ist reguliert, um Sicherzustellen, dass zahlreiche Nutzer ohne ungebührliche Interferenz Kommunizieren können.
  • Information, die von einer Quelle zu einem Ziel zu übertragen ist, wird selten in einem Format erlangt, das für Funkübertragung bereit ist. Typischerweise nimmt ein Sender ein Eingangssignal und formatiert es zur Übertragung in einem vorherbestimmten Frequenzband. Das Eingangssignal, auch bezeichnet als ein Basisbandsignal, moduliert einen Träger in dem gewünschten Frequenzband. Beispielsweise moduliert ein Funksender, der ein Audioeingangssignal empfängt, eine Trägerfrequenz mit dem Eingangssignal.
  • Ein entsprechender ferner Empfänger, der auf die gleiche Trägerfrequenz wie der Sender eingestellt ist, muss das gesendete Signal empfangen und demodulieren. D. h. der ferne Empfänger muss das Basisbandsignal von dem modulierten Träger wiedergewinnen. Das Basisbandsignal kann direkt einem Nutzer präsentiert werden, oder es kann weiter verarbeitet werden, bevor es dem Nutzer präsentiert wird. Viele drahtlose Einrichtungen von Verbrauchern, wie z. B. Radios, Fernseher und Pager sind ausschließlich Empfänger.
  • Transceiver sind drahtlose Einrichtungen, die einen Sender und einen Empfänger in einer einzelnen Packung integrieren. Transceiver ermöglichen nahezu gleichzeitige Zwei-Wege-Kommunikationen. Beispiele von Transceiver beinhalten Zwei-Weg-Radios bzw. Funkgeräte, Walkie-Talkies, Zwei-Weg-Pager und drahtlose Telefone.
  • Verschiedene Bewertungskriterien sind wichtig beim Beurteilen der Effektivität von einer Empfängerauslegung. Empfindlichkeit bestimmt die Fähigkeit von einem Empfänger ein schwaches Signal zu detektieren. Die Empfängerempfindlichkeit muss derart sein, dass der Empfänger das minimal wahrnehmbare Signal (minimal discernible signal, MDS) vom Hintergrundrauschen detektieren kann. Rauschen repräsentiert zufällige Fluktuationen bei Spannung und Strom. Das MDS ist ein empfängerspezifisches Maß der Sensitivität bzw. Empfindlichkeit, das die Bandbreite von einem bestimmten System einbezieht. Die Empfängerselektivität zeigt andererseits den Schutz an, der von einem Empfänger von außerkanaliger Interferenz geboten wird. Je größer die Selektivität ist, umso besser kann der Empfänger unerwünschte Signale zurückweisen.
  • Empfindlichkeitsreduktion bzw. Desense ist eine Reduktion der Gesamtsensitivität eines Empfängers aufgrund von künstlicher oder natürlicher hochfrequenter Interferenz bzw. Störung (radio frequency interference, RFI). Empfindlichkeitsverringerung findet statt, wenn ein sehr starkes interferierendes bzw. störendes Signal den Empfänger überlastet und die Detektion von schwächeren Signalen schwieriger macht. Die Empfindlichkeitsreduzierungscharakteristik von dem Empfänger bestimmt seine Fähigkeit erfolgreich bei starken Störern wie z. B. Jammern betrieben zu werden.
  • Die Rauschzahl ist ein anderes Schlüsselmaß der Leistungsfähigkeit eines Empfängers. Die Rauschzahl degradiert, d. h. erhöht sich mit jeder nachfolgenden Stufe in dem Empfangspfad. Verstärkungs- oder Dämpfungstechniken können innerhalb eines Empfängers angewendet werden um eine akzeptable Rauschzahl zu erreichen. Rauschen bestimmt zusammen mit Verzerrung das Signal-zu-Rauschen-und-Verzerrung (signal to noise and distortion, SINAD) ein Verhältnis in Dezibel, welches die Performance eines Empfängers bei der Präsenz von Rauschen beschreibt.
  • Verzerrung ist die Präsenz von unerwünschten Signalen an der Ausgabe von Einrichtungen in dem HF Pfad von einem Empfänger. Die Verzerrung kann harmonische Verzerrung, Intermodulationsverzerrung und Kreuzmodulationsverzerrung beinhalten. Die harmonische Verzerrung tritt auf, wenn das gewünschte Eingangssignal groß genug ist, um den Empfänger zu komprimieren, und es wird typischerweise an der Basisbandausgabe als eine Funktion des Frequenzversatzes von dem gewünschten Signal und als eine Funktion von der gewünschten Signalleistung gemessen. Kreuzverzerrung tritt auf, wenn die amplituden-modulierte Komponente von dem Sender (z. B. einem drahtlosen CDMA Telefon) zu einem anderen Träger (Jammer) an der Ausgabe von der Einrichtung (LNA Ausgabe) transferiert wird. Die häufigste Form von Verzerrung ist Intermodulationsverzerrung (intermodulation distortion, IMD).
  • Die Intermodulationsverzerrung ist das Ergebnis von zwei oder mehr Signalen die sich zusammenmischen, um zusätzliche unerwünschte Verzerrung innerhalb der Signalbandbreite zu erzeugen. Für zwei Eingaben treten die Intermodulationsprodukte bei der Summe und Differenz von ganzzahligen Vielfachen von den originalen Frequenzen auf. D. h. für zwei Eingangssignale, die die Frequenzen f1 und f2 besitzen, können die ausgegebenen Frequenzkomponenten ausgedrückt werden als mf1 ± nf2, wobei m und n ganze Zahlen bzw. integer ≥ 1 sind. Die Größe bzw. Ordnung von dem Intermodulationsprodukt ist die Summe von m und n. „Zwei-Ton"-Komponenten dritter Ordnung (2f1 – f2 und 2f2 – f1) können bei Frequenzen nahe der gewünschten oder störenden Signale auftreten und können deshalb nicht einfach gefiltert werden. Intermodulationsprodukte höherer Ordnung besitzen eine niedrigere Amplitude; dergestalt sind sie weniger problematisch. Intermodulations-Jamming-Produkte zweiter Ordnung können bei Basisbandfrequenzen erzeugt werden, falls der Tonabstand innerhalb der Hälfte von der Signalbandbreite ist.
  • 1 ist ein Diagramm, das die Pegel von fundamentalen IMD Komponenten, IMD Komponenten zweiter Ordnung und dritter Ordnung gegenüber dem Eingangspegel aufträgt. Theoretische Punkte, bei denen Pegel zweiter Ordnung und dritter Ordnung das fundamentale Unterbrechen bzw. Schneiden sind bekannt als der Schnittpunkt zweiter Ordnung (IP2 oder SOI) und Schnittpunkt dritter Ordnung (IP3 oder TOI). Der IIP2 von einem Empfänger ist der Schnittpunkt zweiter Ordnung des Eingangspegels. Der IIP3 ist der Schnittpunkt dritter Ordnung des Eingangspegels.
  • Der Schnittpunkt dritter Ordnung und die Rauschzahl von einem Empfänger sind direkt bezogen auf den Dynamikbereich des Empfängers. Der Dynamikbereich definiert den Bereich von Signalen, die der Empfänger innerhalb der spezifizierten Leistungsfähigkeit von dem Empfänger handhaben kann, d. h. den Bereich über den der Empfänger eine genaue Ausgabe mit akzeptabler SINAD erzeugen kann. Im Speziellen kann der Dynamikbereich für einen Basisbandempfänger wie z. B. einem Analog-zu-Digital-Konverter als störungsfreier Dynamikbereich (spurious free dynamic range, SFDR) repräsentiert sein, welcher von dem Grundrauschen bzw. Rauschboden der Einrichtung bis zu dem maximalen Signal, bevor Abschneiden bzw. Clipping auftritt, reicht.
  • Lokaloszialltor-(LO)-Lecken bzw. -Einstrahlen tritt auf, wenn ein LO Signal zu dem Empfängereingang leckt bzw. einstrahlt. Derartige Leckage bzw. derartiges Einstrahlen kann durch die Transceiver-Antenne gesendet werden als Störübertragungen, welche mit anderen Einrichtungen interferieren kann. Zusätzlich kann die LO Leckage zurück in den Empfänger selbst reflektiert werden, und kann den Empfänger weniger empfindlich machen, falls sie nicht vor der Demodulation entfernt wird.
  • Jammer bzw. Störer-Leckage tritt auf, wenn ein Jammer-Signal zu einem LO-Eingang oder einer Ausgabe von einer Einrichtung innerhalb eines Empfängers leckt. Derartige Leckage kann sich mit dem Jammer-Signal mischen, um unerwünschte Signale zu erzeugen, wie z. B. Gleichstromsignalpegel, die proportional zu der Amplitudenmodulations-(amplitude modulation, AM)-Komponente von dem Jammer-Signal sind. AM Jammer-Signale können bei jeder Frequenz innerhalb eines Empfangsfrequenzbandes lokalisiert sein.
  • Rauschen mit niedrigem Frequenzflicker bzw. -Flimmern (1/f) wird durch defekte in dem Emitter-Basisübergang von Bi-polar-Übergangstransistoren verursacht. Obwohl er typischerweise klein ist, kann es erforderlich sein, dass Flimmerrauschen und anderes derartiges Rauschen in einem Empfänger entfernt wird, um maximale Signalintegrität beim Basisband beizubehalten.
  • Isolation ist das Verhältnis (in dB) von dem Leistungspegel, der an einem Port bzw. Anschluss von einer Einrichtung angelegt wird im Verhältnis zu dem resultierenden Leistungspegel bei der gleichen Frequenz, der an einem anderen Port erscheint. Rückwärtsisolation, welche das Inverse (reziproke) von Isolation ist, ist ein Bewertungskriterium bzw. ein Gütefaktor für Empfängerkomponenten. Rückwärtsisolation ist ein Maß dafür wie viel Energie die in einen Ausgabe-Port initiiert wird, es zurück zu der Eingangsquelle schafft. Um niedrige LO- und Jammer-Leckage zu erreichen, ist eine hohe Rückwärtsisolation wünschenswert.
  • Der 1 dB Kompressionspunkt von einem Verstärker ist ein Maß von dem Ausgangsleistungspegel, wenn die Verstärkerverstärkung 1 dB niedriger ist als der kleine Signalgewinn. Der Sättigungspunkt von einem Verstärker ist ein Maß von der maximalen Ausgangsleistungsfähigkeit von dem Verstärker. Diese Bewertungskriterien sind in 1 dargestellt. Die obigen Bewertungskriterien und Signalphänomene sollten berücksichtigt werden, wenn drahtlose Kommunikationseinrichtungen entworfen werden. Allgemeiner, ist die drahtlose Kommunikationslandschaft durch Code-Multiplex-Vielfach-Zugriff (code division multiple access, CDMA) dominiert worden, einer Form von Spreizspektrum oder Breitband, Kommunikationen in denen Funksignale über eine sehr große Bandbreite gespreizt werden. CDMA Technologien sind die Basis für viele Modulationsstandards gewesen, wie z. B. CDMA (IS-95 und CDMA2000) und WCDMA (IMT2000). Jede von diesen Modulations- oder Luftschnittstellenstandards sind in vielen Hochfrequenzbändern betreibbar, einschließlich von zellularen (japanische zellulare und US zellulare) Bänder, PCS (Personal Communications System in US amerikanischen und koreanischen Bändern) und IMT (International Telecommunications Union). Andere Modulationsstandards beinhalten FM (frequency modulation, IS-19), GSM (Global System for Mobile Communications), US-TDMA (IS-136), GPS (Global Positioning System), drahtloses LAN (802.11) und Bluetooth.
  • Frequenzbänder sind verschiedenen Kommunikationsmodi zugewiesen worden. Für drahtlose Empfänger ist das US PCS Empfangs-(RX)-Frequenzband 1930–1990 MHz und das assoziierte Sende-(transmit, TX)-Frequenzband ist 1850–1910 MHz. Das US Zellular-Empfangsfrequenzband ist 869–894 MHz und das assoziierte Sendefrequenzband ist 824–849 MHz. In ähnlicher Weise sind Empfangs- und Sendefrequenzbänder japanischen Zellularen, IMT und koreanischen PCS zugewiesen.
  • Kommunikationsstandards setzen Spezifikationen fest, die drahtlose Kommunikationseinrichtungen erfüllen müssen. Beispielsweise müssen störende Emissionen, Empfindlichkeit, Störungen bzw. Jamming (Zwei-Ton-Intermodulation und Einzel-Ton-Empfindlichkeitsverringerung) und Restseitenbandspezifikationen erfüllt werden.
  • Drahtlose Kommunikationen sind bislang noch nicht auf einer internationalen oder selbst zwischennationalen Grundlage standardisiert worden. Existierende Technologien haben erkannt, dass ein Transceiver, der in mehr als einen Band oder in mehr als einem Modus betrieben werden kann, eine erhöhte Portabilität besitzt. Im Speziellen werden Dual-Band-Handapparate auf zwei Frequenzbändern betrieben. Beispielsweise kann ein Dual-Band-CDMA- Handapparat sowohl auf den 800 MHz (US Zellular) als auch auf den 1,9 GHz (US PCS) Frequenzbändern betrieben werden. Falls Basisstationen die auf diesen zwei Frequenzbänder arbeiten, den CDMA Standard nutzen, dann kann eine Mobileinheit, die einen Dualband-CDMA-Handapparat bzw. ein entsprechendes Hand-Set besitzen den Dienst von einer oder von beiden dieser Basisstationen erlangen. Ferner kann ein Dual-Mode-CDMA/FM Handapparat sowohl in CDMA als auch FM Modi betrieben werden. Unter Berücksichtigung der aktuellen Vielfalt von Modulationsstandards und assoziierten Frequenzbändern bieten jedoch Dual-Mode- und Dual-Band-Telefone Teilnehmern höchstens eine limitierte Kompatibilität mit Kommunikationssystemen der Welt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene von einem konventionellen Dual-Herabkonversionsempfänger. Ein Empfänger 101 beinhaltet die Super-Überlagerungs-Architektur bzw. Super-Heterodyne-Architektur. Im Speziellen wird ein empfangenes HF Signal 11 entlang eines HF Signalpfades geleitet und vorverarbeitet (Stufe 1). Das vorverarbeitete HF Signal 13 wird zuerst umgesetzt oder herabkonvertiert in ein Signal 15 das eine Zwischenfrequenz (ZF) besitzt (Stufe 2). Das ZF Signal 15 wird dann wiederum in ein Basisbandsignal 17 herabkonvertiert, welches eine „in-phasige" (I) und „quadraturphasige" (Q) Komponente beinhaltet (Stufe 3). Die I und Q Basisbandsignalkomponenten variieren in der Phase um 90°. Die I und Q Komponenten werden dann zu anderen Teilen von dem Empfänger 101 gesendet wie z. B. einem Basisbandprozessor (Stufe 4) um weiter verarbeitet zu werden. In ähnlicher Weise werden in einem Dual-Hochkonversionssender analoge I und Q Basisbandsignale zuerst zu einem ZF Signal hochkonvertiert und das ZF Signal wird dann zu einem gesendeten HF Signal hochkonvertiert.
  • 3 illustriert den Empfänger 101 detaillierter. Der Empfänger 101 besitzt eine Anzahl von inhärenten Vorteilen. Zum Beispiel bietet das Design exzellente Empfindlichkeit und Selektivität einen erweiterten Signaldynamikbereich, flexible Frequenzplanung und einen niedrigeren Dynamikbereich und Stromverbrauch für Elemente in dem Empfänger 101 nach den ZF Filtern 70. Zu sätzlich kann eine Phasen- und Amplitudenanpassung zwischen den I und Q Kanälen 106, 107 leichter erreicht werden, weil das ZF Signal bei einem niedrigeren Frequenzbereich ist. Im Angesicht dieser Vorteile ist der Empfänger 101 für Multi-Mode- und Multibandanwendungen gut geeignet, wobei empfangene HF Signale – in mehreren Modi moduliert und in mehreren Frequenzbändern befördert – verarbeitet werden können.
  • Um mehrere Bänder und Betriebsmodi zu unterstützen, muss der Empfänger 101 einige modus-spezifische Komponenten beinhalten. Z. B. ist in einem Multibandempfänger typischerweise ein individueller HF Signalpfad für jedes Frequenzband erforderlich. In einem Multi-Modus-Empfänger können individuelle Basisbandpfade für jeden Modus erforderlich sein und zwar abhängig von Störer- bzw. Jammer-Dynamikbereichsanforderungen.
  • In konventionellen Empfängern, wie dem Empfänger 101, beinhaltet der ZF Signalpfad typischerweise Verstärker, Filterungsschaltungen und Schaltungen mit automatischer Verstärkungssteuerung (automatic gain control, AGC). Dementsprechend kann der Empfänger 101 Rauschen und Jammer außerhalb des Signalbandes eliminieren und kann variierende Signalleistung und Empfängerverstärkungsänderungen kompensieren. In einem Multi-Modus-Empfänger ist die Filterung der ZF Signale modus-spezifisch. Deshalb besitzt der Empfänger 101 ein ZF Filter 70 pro Modus. Beispielsweise beinhaltet ein Empfänger in einem Dual-Modus-Telefon zwei ZF SAWs (surface acoustic wave filter bzw. akustisches Oberflächenwellenfilter). Für einen Empfänger der die Modi CDMA IX, CDMA 3×, WCDMA, GSM, FM, Bluetooth und GPS unterstützt, können vier bis sechs SAWs und 1 diskretes IC Filter in dem ZF Signalpfad erforderlich sein.
  • Der Bedarf für ein ZF Filter für jeden Modus ist ein signifikanter Nachteil des Empfängers 101. Jedes ZF Filter erhöht die Kosten von dem Empfänger, die Anzahl, von kritischen Teilen und die Leiterplattenfläche von dem Empfänger. Weil jedes ZF Filter einen hohen Verlust besitzen kann, könnte auch ein ZF Vorverstärker oder eine AGC erforderlich sein. Ein spannungsgesteuerter Os zillator (voltage controlled oscillator, VCO) der ZF und eine Phasenregelschleife (phase-locked loop, PLL) 65 sind auch erforderlich zum Erzeugen einer Lokaloszillator-(LO)-Frequenz, die in einem ZF Mischer 60 eingegeben wird. Zusätzliche Nachteile des Empfängers 101 umfassen den Bedarf nach einer Schaltmatrix oder mehreren ZF Verstärkern und AGC Modulen, den Bedarf nach einem HF Bandpassfilter (BPF) mit niedrigem Verlust zum Reduzieren unerwünschten Seitenbandrauschens und den Bedarf nach zusätzlichen ZF Mischern. Somit erhöht die ZF Stufe von einem Dual-Herabkonversionsempfänger die Kosten, die Designkomplexität und die Schaltkreisleiterplattenfläche von derartigen Empfängern.
  • 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Empfängers 200 mit direkter Herabkonversion oder Null bzw. ohne ZF. Bei direkt Herabkonversionsempfängern wird ein empfangenes HF Signal 201 direkt in ein Basisbandsignal 225 herabkonvertiert. In ähnlicher Weise wird bei einem Sender mit direkter Hochkonversion oder Null ZF ein Basisbandsignal direkt zu einem gesendeten HF Signal hochkonvertiert. In dem Empfänger 200 wird das empfangene HF Signal mit einer Lokaloszillator-(LO)-Frequenz zum Erzeugen eines Basisbandsignals gemischt. Weil er einen ZF Signalpfad nicht beinhaltet, eliminiert der Empfänger 200 Kosten, Leiterplattenfläche und Leistungsverbrauch, die bzw. der mit ZF Komponenten assoziiert ist, welche ZF SAWs, LC Anpassungsfilter und diskrete Filter, ein Vorverstärker, AGC, ZF Mischer und die ZF VCO und PLL umfasst. Ferner treten weniger Variationen von Teil zu Teil und weniger Temperaturvariationen auf.
  • WO 00/52840 beschreibt einen Multiband-Transceiver der einen Direkt-Konversions-Empfänger verwendet. Der Direkt-Konversions-Empfänger erzeugt ein Lokaloszillatorsignal durch Filtern eines Signals eines spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) unter Verwendung eines Tiefpassfilters oder durch Verdoppeln eines VCO Signals bezüglich der Frequenz und durch Leiten des Ergebnisses durch ein Tiefpassfilter.
  • Das Design bzw. die Auslegung des Empfängers 200 erlaubt weitere Signalverarbeitung wie beispielsweise Kanalselektivitätsfilterung um in dem analogen oder digitalem Bereich des Basisbands über integrierte Schaltungen stattzufinden, somit es zu ermöglichen, das HF und Analogteile von dem Empfänger 200 von der Art her generischer sind. Da die AGC digital ist, kann eine vereinfachte Kalibrierung oder sogar keine Kalibrierung erforderlich sein. Für bestimmte Betriebsmodi, wie z. B. GPS, Bluetooth und GSM könnte der Empfänger 200 kein HF Filter benötigen, weil ein primärer Zweck von jenem Filter es ist, die Kreuzmodulation in zellularen CDMA und PCS Modi zu reduzieren. Der GPS Modus kann jedoch ein HF Filter erfordern, falls GPS modulierte Signale gleichzeitig mit anderen modulierten Signalen empfangen werden.
  • Trotz der obigen Vorteile ist direkte Herabkonversion in drahtlosen Telefonen nicht weiterhin eingesetzt worden. Der Grund dafür ist, dass es sehr schwierig ist, wesentliche bzw. Schlüsselentwurfsziele des Empfängers zu erreichen, während der richtige Dynamikbereich für den Empfänger erreicht wird. Auslegungs- bzw. Entwurfsziele für Empfänger wie beispielsweise den Empfänger 200 umfassen das Erreichen von hoher Verstärkung und einer niedrigen Rauschzahl, hoher IIP3 und IIP2 Werte und eines niedrigen Leistungsverbrauchs. Ein Multimodus- und Multibandempfänger kann einen sehr großen Dynamikbereich erfordern. Entsprechend ist es noch schwieriger diese Designziele für einen derartigen Empfänger zu erreichen.
  • Spezieller verursacht die Lokaloszillator-(LO)-Leckage und die Jammer-Leckage in die I und Q Mischer LO Anschlüsse bzw. -Ports signifikante Probleme bei Direktkonversionsempfängern. Bei Zellular und PCS können die Anforderungen an Störemissionen besonders streng sein. Dementsprechend ist eine höhere Rückwärtsisolation erforderlich. Zusätzlich kann bei einem Direktkonversionsempfänger LO Leckage, die zurück in den Empfänger selbst reflektiert wird, sowie auch Jammer-Leckage in den LO Port von den I und Q Mischern durch die Direktkonversionsschaltungen verarbeitet werden. Als solches kann eine unerwünschte DC bzw. Gleichstromversatzspannung an dem Ausgang von dem Mischer zusammen mit dem gewünschten Basisbandsignal erscheinen, welches auch Basisbandspektralkomponenten enthalten kann. Entsprechend muss der DC Versatz entfernt werden, um sicherzustellen, dass das Signal-zu-Rausch-Verhältnis ausreichend hoch ist.
  • Bei CDMA wird die Empfindlichkeit mit einem Signal getestet das auf einen Pegel so gesetzt wird, dass eine bestimmte Rahmenfehlerrate (frame error rate, FER) erfüllt wird. IS-98 spezifiziert, dass die zu testende Einrichtung einen Empfindlichkeitspegel von –104 dBm (Signalleistung) mit weniger als 0,5% FER erfüllen muss. Der Intermodulationstest wird mit einem Signalpegel durchgeführt, der auf –101 dBm (3 dB oberhalb des Empfindlichkeitstests) eingestellt wird, und zwar mit zwei Tönen bzw. Signalen an einem Versatz, der relativ zu dem HF Signal ist (–43 dBm/Ton bei Versätzen, die ein inbandiges Verzerrungsprodukt erzeugen oder typischerweise bei ±900 und ±1700 kHz) und zwar mit weniger als 1% FER. Abhängig von dem Frequenzband kann es Unterschiede in den getesteten Leistungspegeln und Frequenzversätzen für die Jammer bzw. Störer geben. Für den Einzeltonempfindlichkeitsreduktionstest (desense test) ist der Jammer- bzw. Störerpegel an dem HF Port bzw. -Anschluss von den I und Q Mischern größer als der Signalpegel bei 71 dB bei >= 900 kHz Versatz.
  • Die Jammer-Leistung kann zu dem LO Port von jedem Mischer lecken bzw. streuen und sich mit dem Jammer-Pegel an dem HF Mischer-Port mischen um einen Gleichstrom- bzw. DC Pegel zu erzeugen der proportional zu der Amplitude von dem HF Jammer ist. Typischerweise wird der Jammer durch die Vorwärtsverbindung von einer Basisstation in einem konkurrierenden drahtlosen System erzeugt. Die Jammer-Leistung bzw. Störsenderleistung kann sich als eine Funktion von der genutzten Modulation oder von Fading bzw. Schwund ändern. Der schlimmste Jammer kann eine Amplitudenmodulation besitzen, die vergleichbar mit der gewünschten Signalbandbreite ist. Als solche fällt die AM Komponente auf jede Signalenergie beim Basisband nach der Herabkonversion und kann mit Basisbandfilterung nicht entfernt werden. Dieses Problem wird verschlimmert, wenn das störende HF Signal zunimmt. Falls das störende HF Signal um 10 dB zunimmt erhöht sich, beispielsweise, die Basisbandverzerrung um 20 dB. Diese Basisbandverzerrung kann tatsächlich größer als eine Zwei-für-Eins-Steigung sein, falls sowohl die HF zu LO Isolierung der HF Mischer, welche das Selbstmischen von Jammern bzw. Störsendern beeinflusst als auch die IIP2 von den HF Mischern, welche die Verzerrungseffekte zweiter Ordnung repräsentiert, schlecht sind.
  • Ferner sind die Störsender bzw. Jammer und LO Leckage bzw. Streuungsanforderungen für Mischer in einem Direktherabkonversionsempfänger sehr anspruchsvoll. Weil einem derartigen Empfänger die ZF Filterung fehlt, kann es erforderlich sind, dass der Dynamikbereich von den Basisbandelementen des Empfängers um 30 dB oder mehr erhöht werden muss, abhängig von dem Grad an analoger Basisbandfilterung und Teil-zu-Teil-Frequenz- und Temperaturvariationen der Verstärkung. Restseitenbandspezifikationen für verschiedene Modulationsstandards müssen auch erfüllt werden. Da ein derartiger Empfänger weniger Verstärkung vor seiner Basisbandstufe besitzt, hat ein Flicker- bzw. Flimmerrauschen beim Basisband einen größeren Effekt auf die Fähigkeit von dem Empfänger FM modulierte Signale zu verarbeiten. Deshalb ist ein Direktkonversions-Transceiver erforderlich, der HF Signale in mehreren Bändern und mehreren Modi modulieren kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die offenbarten Ausführungsbeispiele zeigen neuartige und verbesserte Systeme und Verfahren zum Erzeugen einer Lokaloszillator-(LO)-Frequenz in einer Kommunikationseinrichtung mit Direktkonversion. In einem Ausführungsbeispiel umfasst das System einen spannungsgesteuerten Oszillator (voltage controlled oscillator, VCO), einen Dividierer bzw. einen Teiler und einen Mischer. Der Teiler besitzt einen Eingang und einen Ausgang, wobei die Ausgabe erzeugt wird durch Dividieren eines Eingangssignals. Der Dividierereingang ist betriebsmäßig mit dem VCO gekoppelt. Der Mischer besitzt einen ersten Mischereingang der betriebsmäßig mit dem VCO gekoppelt ist, einen zweiten Mischereingang der betriebsmäßig mit den Dividiererausgang gekop gelt ist, und einen Ausgang. Der Mischerausgang sieht die LO Frequenz parallel für einen Phasenschieber und einen zweiten Dividierer vor.
  • In anderen Ausführungsbeispielen umfasst das System einen VCO, einen ersten Dividierer, einen zweiten Dividierer und einen Mischer. Der erste Dividierer besitzt einen Eingang und einen Ausgang der erzeugt wird durch Dividieren eines Eingangssignals. Der Eingang von dem ersten Dividierer ist betriebsmäßig mit dem VCO gekoppelt. Der zweite Dividierer besitzt einen Eingang und einen Ausgang der erzeugt wird durch Dividieren eines Eingangssignals. Der Eingang von dem zweiten Dividierer ist betriebsmäßig mit dem Ausgang von dem ersten Dividierer gekoppelt. Der Mischer besitzt einen ersten Mischereingang der betriebsmäßig mit dem Ausgang von dem ersten Dividierer gekoppelt ist, einen zweiten Mischereingang der betriebsmäßig mit dem Ausgang des zweiten Dividierers gekoppelt ist und einen Ausgang.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst das System einen LO Generator, einen Frequenzbandselektionsmechanismus und einen Konfigurationsselektionsmechanismus. Der LO Generator besitzt eine oder mehrere Konfigurationen und umfasst einen Mischer der konfiguriert ist zum Mischen einer VCO Frequenz mit einer herabdividierten bzw. herabgeteilten Version von der VCO Frequenz. Jede Konfiguration ist assoziiert mit einem Frequenzband von HF Signalen und erzeugt ein Ausgangssignal dessen Frequenz mit dem Frequenzband von HF Signalen assoziiert ist. Der Frequenzbandselektionsmechanismus ist konfiguriert um ein Frequenzband von HF Signalen zu wählen. Der Konfigurationsselektionsmechanismus ist angeordnet um eine Konfiguration auszuwählen, die mit dem gewählten Frequenzband von HF Signalen assoziiert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der offenbarten Ausführungsbeispiele werden klarer werden, wenn man die unten angegebene detaillierte Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen betrachtet, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend entsprechendes Identifizieren und wobei die Figuren Folgendes zeigen:
  • 1 ist ein Diagramm das die Sättigungs- und Kompressionspunkte und die Schnittpunkte zweiter und dritter Ordnung darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene von einem herkömmlichen Dualkonversionsempfänger.
  • 3 ist ein Blockdiagramm von einem herkömmlichen Dualkonversionsempfänger.
  • 4 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene von einem Direktkonversionsempfänger.
  • 5 ist ein Blockdiagramm von einem Direktkonversionsempfänger.
  • 6 ist ein Blockdiagramm von einem System zum Erzeugen einer Lokaloszillatorfrequenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm von einem System zum Erzeugen von einer Lokaloszillatorfrequenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 stellt ein Ausführungsbeispiel von einem Null-ZF-Sender bzw. einem Sender ohne ZF dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 4 ist ein Blockdiagramm auf hoher Ebene von einem Direktkonversionsempfänger 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Empfänger 200 weist einen HF Signalpfad 210, einen direkt Herabkonvertierer 220 und einen Basisbandprozessor 230 auf.
  • Der HF Signalpfad 210 empfängt HF Signale 201. Die HF Signale 201 können Signale aufweisen, die in mehreren Modi moduliert sind, und in mehreren Frequenzbändern befördert werden. Der HF Signalpfad 210 kann Selektions- bzw. Auswahlmechanismen beinhalten um zwischen verschiedenen Modi und verschiedenen Bändern auszuwählen. Zusätzlich kann der HF Signalpfad 210 Verstärker oder Filter beinhalten zum Vorbereiten von den HF Signalen 201 zur weiteren Verarbeitung. Derartige vorbereitete Signale werden in 4 als vorverarbeitete HF Signale 215 bezeichnet. Der Direkt-Herabkonvertierer 220 empfängt die vorverarbeiteten HF Signale 215 von dem HF Signalpfad 210 und konvertiert derartige Signale zu Basisbandsignalen 225 herab.
  • Ein Basisbandprozessor 230 kann nachfolgende Verarbeitung auf den Basisbandsignalen 225 ausführen, wie beispielsweise DC bzw. Gleichstromunterdrückung bzw. -löschung, signalangepasste bzw. matched und Jammer- bzw. Störsenderfilterung, Abtastdezimation, automatische Verstärkungssteuerung, Signalleistungsmessung (empfangener Signalstärkeindikator bzw. received signal strength indicator, RSSI), Entspreizen, Deinterleaving, Fehlerkorrektur und Decodierung in digitale Daten oder Audioströme. Die verarbeitete Information kann dann an ein entsprechendes Ziel geleitet werden, wie beispielsweise einem Ausgabemechanismus in einer drahtlosen Einrichtung welche eine Anzeige, Lautsprecher oder einen Daten-Port bzw. -Anschluß beinhalten kann. Es soll bemerkt werden, dass der Basisbandprozessor 230 auch durch einen Sender bzw. Übertrager genutzt werden kann, der zum Empfänger 200 komplementär ist.
  • 5 stellt den Empfänger 200 detaillierter dar. Eine Antenne 301 bildet eine Schnittstelle für den Empfänger 200 zu ankommenden HF Signalen. Die Antenne 301 kann auch HF Signale von einem Sender, der mit der Antenne 301 gekoppelt ist, abstrahlen. Mehrere Antennen können genutzt werden für separate Betriebsbänder oder um gleichzeitige Betriebsmodi voneinander zu isolieren. Ein Interface bzw. eine Schnittstelle 305 kann empfangene HF Signale von gesendeten HF Signalen isolieren, so dass der Empfänger 200 und ein Sender beide die Antenne 301 nutzen können.
  • Das Interface 305 kann einen oder mehrere Duplexer bzw. Weichen 312 aufweisen. Der Duplexer 312 filtert Signale in dem eingehenden Empfangsband. Zusätzlich separiert der Duplexer 312 Signale in dem eingehenden Empfangsband von Signalen in dem abgehenden Sendeband. Mehrere Duplexer 312 können eingesetzt werden, falls mehrere Betriebsbänder durch eine be stimmte Sender- oder Transceiveranwendung erforderlich sind. Wie in 5 gezeigt ist, kann ein Duplexer 312 Signale verarbeiten, die in den CDMA, FM und IMT Modi moduliert sind, angenommen, dass die assoziierten Betriebsbänder alle innerhalb eines Bandes des Duplexers 312 passen.
  • Das Interface 305 kann auch einen oder mehrere Schalter 314 und Bandpassfilter 316 aufweisen. Der Schalter 314 wählt zwischen Empfangs- und Sendebetrieb. Z. B. kann der Schalter 314 den GSM oder Bluetooth Modi entsprechen, in denen Signale nicht gleichzeitig empfangen und gesendet werden. Das Bandpassfilter 316 filtert GPS Signale in dem eingehenden Empfangsband. Weil GPS Signale empfangen und nicht gesendet werden, muss ein Duplexer nicht eingesetzt werden. Andere Bandpassfilter 316 können in dem Empfänger 200 für andere analoge Nur-Empfangsmodi enthalten sein.
  • Ein rauscharmer Verstärker (low noise amplifier, LNA) 320 ist mit dem Interface 305 gekoppelt und verstärkt empfangene HF Signale. Der LNA 320 kann so gewählt werden, dass er eine minimale Rauschzahl in dem Empfangsband vorsieht, aber eine ausreichend hohe Verstärkung zum Minimieren von Rauschzahlbeiträgen von nachfolgenden Stufen in dem Empfänger 200 vorsieht. Die Verstärkung von dem LNA 320 kann über eine LNA Verstärkungssteuerung 324 gesteuert werden. Sendeleistung kann in den Empfänger 200 von dem Interface 305 lecken bzw. einstreuen. Zum Beispiel könnte der Duplexer 312 nicht die Sendeleistung vollständig filtern. Somit kann der LNA 320 einen hohen Kompressions- und Schnittpunkt dritter Ordnung erfordern.
  • Der LNA 320 ist mit einem RX Bandbassfilter bzw. Empfangsbandpassfilter (BPF) 330 gekoppelt. Das BPF 330 weißt ferner Sendersignale zurück, die außerhalb des Empfangsbandes fallen. Es ist zu bemerken, dass das BPF 330 in einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung nicht notwendig sein könnte. Z. B. wie vorher bemerkt, können in dem GSM Modus modulierte Signale nicht gleichzeitig gesendet und empfangen werden, falls maximale Datenraten in GPRS (General Packet Radio Service) nicht unterstützt werden.
  • 5 bildet einen HF Signalpfad ab, der einen Duplexer 312, einen LNA 320 und ein BPF 330 beinhaltet. Mehrere HF Signalpfade können jedoch in dem Empfänger 200 enthalten sein. Jeder Signalpfad kann einem oder mehreren bestimmten Betriebsfrequenzbändern des Empfängers 200 entsprechen. Beispielsweise kann der Empfänger 200 entsprechende zellulare, PCS, IMT und GSM Signalpfade beinhalten. Jeder HF Pfad kann je nach Bedarf einen Duplexer, Schalter und/oder Bandpassfilter, einen LNA, ein BPF und I und Q Mischer beinhalten. Zusätzlich kann gleichzeitiger GPS Empfang während er mit anderen Modi betrieben wird eine separate LO Erzeugung, Basisbandverstärker, analoge Tiefpassfilter, Analog-zu-Digital-Konverter, I/Q Digitalverarbeitung und Demodulation erfordern.
  • Der Auswahl- bzw. Selektionsmechanismus 310 schaltet zwischen verschiedenen HF Signalpfaden um, und zwar abhängig von den Betriebsfrequenzbändern, die zu einer bestimmten Zeit aktiv sind. Der Auswahlmechanismus 310 kann eine Bandauswahleinrichtung aufweisen, die beispielsweise mit verschiedenen Duplexern und BPFs gekoppelt ist. Der Auswahlmechanismus 310 kann auch mit I und Q Kanalmischern 340A, 340B gekoppelt sein. Beispielsweise kann der Auswahlmechanismus 310 für empfangene Signale in dem US Zellularband zu einem Duplexer 312, einem LNA 320 und einem BPF 330 schalten, die zusammen entsprechend die empfangenen Signale filtern und verstärken.
  • Die Ausgabe von dem BPF 330 ist mit einem Eingang von den I und Q Kanalmischern 340A, 340B gekoppelt. In einer exemplarischen Implementierung kann der BPF 330 einen differentiellen Ausgang (nicht gezeigt) besitzen zur Verbindung mit differentiellen Eingängen (nicht gezeigt) der Mischer 340A, 340B. Entsprechend können die positiven und negativen Ausgangsanschlüsse vom BPF 330 mit den positiven und negativen Eingangsanschlüssen vom Mischer 340A und mit den positiven und negativen Eingangsanschlüssen vom Mischer 340B gekoppelt sein. Eine derartige differentielle Signalpfadanordnung reduziert LO und Sende- bzw. TX-Kopplung in den HF Signalpfad und erhöht die Gleichtaktzurückweisung von amplitudenmodulierten Störsendern bzw. Jammern (höhere Eingangsschnittpegel zweiter Ordnung an den Mischereingängen). Somit wird die Isolation- und Störsenderzurückweisung im Empfänger 200 verbessert.
  • Alternativ kann ein Umformer mit einem unsymmetrischen (single-ended) Ausgang des BPF 330 gekoppelt sein. Der Umformer kann das unsymmetrische Signal zu einem differentiellen Signal konvertieren, welches mit differentiellen Eingängen der Mischer 340A, 340B gekoppelt sein kann.
  • Wie in 5 gezeigt, ist ein Lokaloszillator (LO) 350 mit Pufferverstärkern 351A, 351B gekoppelt. Die Pufferverstärker 351A, 351B sind mit einem zweiten Eingang 342A vom Mischer 340A bzw. einem zweiten Eingang 342B vom Mischer 340B gekoppelt. Die Pufferverstärker 351A, 351B können differentielle Ausgänge besitzen, falls die I und Q Mischer 340A, 340B differentielle Eingänge besitzen. In einigen Ausführungsbeispielen müssen die Pufferverstärker nicht in das Design vom Empfänger 200 einbezogen sein.
  • Ein LO 350 kann einen Frequenzgenerator aufweisen, der Ausgangssignale bei verschiedenen Frequenzen erzeugen kann. Zum Beispiel kann der LO 350 ein erstes Signal und ein zweites Signal ausgeben, das von dem ersten Signal um 90° phasenverschoben ist. Der LO 350 kann eine Phasenregelschleife (phase locked loop, PLL) einen spannungsgesteuerten Oszillator (voltage controlled oscillator, VCO), einen Frequenzmischmechanismus und einen Phasenverschiebungsmechanismus beinhalten. Der LO 350 kann eine Bandauswahl 354 beinhalten, die den LO 350 abhängig von einer Betriebsfrequenz von empfangenen HF Signalen, steuert. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel nutzt der LO 350 differentielle Pfade zum Unterdrücken von LO Leckage bzw. Streuung und Rauschkopplung zu und von den Signalpfaden bei den HF Anschlüssen der I und Q Mischer.
  • Jeder Mischer 340A, 340B mischt ein empfangenes HF Signal von dem BPF 330 mit einem Signal das von dem LO 350 an dem zweiten Eingang 342A, 342B der Mischer 340A, 340B empfangen wird. Der Mischprozess multipliziert die Signale zusammen. Somit konvertieren die Mischer 340A, 340B empfangene HF Signale direkt herab zu I und Q Basisbandsignalen. In einer exemplarischen Implementierung besitzen die Mischer 340A, 340B eine assoziierte Verstärkung, die über eine Mischerverstärkungssteuerung 341A, 341B angepasst bzw. eingestellt werden kann.
  • Nach der Herabkonversion werden die I und Q Signale entlang der entsprechenden Signalpfade 365A, 365B verarbeitet. Der I Signalpfad 365A ist für beide Signalpfade repräsentativ und kann einen Verstärker 360A, ein Anti-Aliasing-Filter 370A und einen I Kanal-Analog-zu-Digital-Konverter (ADC) 380A beinhalten. Der Verstärker 360A ist mit dem Ausgang vom Mischer 340A gekoppelt. Nach der Verarbeitung und Analog-zu-Digital-Konversion entlang der entsprechenden Signalpfade können die digitalen I Kanaldaten 382 und Q Kanaldaten 385 weiter verarbeitet werden. In einigen Ausführungsbeispielen können die I und Q Signale entlang betriebsmodusspezifizischer Pfade verarbeitet werden. In anderen Ausführungsbeispielen können die I und Q Signalpfade zwischen Modi geteilt bzw. gemeinsam genutzt werden.
  • Der Empfänger 200 kann Bluetooth-spezifische Module enthalten. Ein Bluetooth-direkt-Herabkonvertierer 390 und ein Bluethooth-Basisbandprozessor 395 wie in 5 gezeigt, können funktional und strukturell ähnlich zu den oben beschriebenen Strukturen sein. Weil Bluetooth jedoch gleichzeitig mit anderen Betriebsmodi, wie beispielsweise CDMA, betrieben werden kann, können der Bluetooth-Direktherabkonvertierer 390 und der Basisbandprozessor 395 als Bluetooth-Dedizierte-Module implementiert werden. In ähnlicher Weise kann GPS gleichzeitig betrieben werden und kann einen separaten Basisbandsignalpfad und LO Erzeugungsschaltungen erfordern.
  • 6 stellt ein System 400 zum Erzeugen einer Lokaloszillatorfrequenz gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Es ist zu bemerken, dass das System 400 in drahtlose Empfänger, Sender oder Trans ceiver einbezogen werden kann. Zum Beispiel kann das System 400 in den Empfänger 200 als LO 350 in 5 einbezogen werden. Das System 400 weist eine Phasenregelschleife (phase-locked loop, PLL) 410, ein Schleifenfilter 401, einen Mischer 450, einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 420 und einen Schalter 440 auf.
  • Der Schalter 440 kann so konfiguriert sein, dass er mehrere Positionen besitzt. In 6 ist der Schalter 440 ein Kreuzpunktschalter, welcher drei Positionen besitzt. In einer ersten Position (1–2) hierin als „vorwärtsleitend" (Feedforward") koppelt der Schalter 440 den VCO 420 an den Eingang eines Dividierers bzw. Teilers 430. In einer zweiten Position (2–3), „Rückkopplung" („Feedback") koppelt der Schalter 440 den Ausgang des Mischers 450 mit dem Eingang des Teilers 430. In einer dritten Position (1–3) „Umgehung" („Bypass”) koppelt der Schalter 440 den VCO 420 mit dem Ausgang des Mischers 450 und der Ausgang des Mischers 450 ist deaktiviert bzw. abgeschaltet. Obwohl das System 400 so gezeigt ist, dass es einen Schalter beinhaltet muss das System 400 in anderen Ausführungsbeispielen einen Schalter nicht enthalten. Z. B. kann der VCO 420 direkt mit dem Teiler 430 gekoppelt sein. Die Position mit dem Schalter 440 kann durch einen Steuermechanismus (nicht gezeigt) gesteuert werden, wie z. B. einer Bandauswahl, abhängig von dem Frequenzband von empfangenen HF Signalen.
  • Der VCO 420 kann einen unsymmetrischen Ausgangs-VCO aufweisen, der extern gegenüber einem Chip ist, der den assoziierten Empfänger, Sender oder Transceiver beinhaltet. Ein externer VCO kann ein besseres Phasenrauschen als ein VCO besitzen, der innerhalb eines ASIC (application specific integrated circuit bzw. anwendungsspezifische integrierte Schaltung) integriert ist. Ein integrierter VCO kann jedoch ausreichend sein, abhängig von den Jamming-Anforderungen, die in einem bestimmten Betriebsband inhärent sind. Für einen externen VCO 420 kann die PLL 410 direkt mit dem VCO 420 gekoppelt sein. Zusätzlich kann die PLL 410 mit dem Ausgang vom Mischer 450 gekoppelt sein, falls die PLL 410 innerhalb des Systems 400 integriert ist. Die PLL 410 empfängt ein Signal bei einer Referenzfrequenz 405 zum Erzeugen diskreter Kanalabstände innerhalb jedes Betriebsbandes.
  • Das in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel beinhaltet einen PLL Eingangsschalter 445. Der Eingangsschalter 445 kann die PLL 410 mit dem VCO 420, mit dem Ausgang des Mischers 450 oder mit dem Ausgang des Teilers 430 koppeln. Wie in der Technik wohl bekannt ist, können die PLL 410, das Schleifenfilter 401 und der VCO 420 zusammen kooperieren zum Ausgeben eines Signals, das eine VCO Frequenz besitzt. Die VCO Frequenz kann oberhalb oder unterhalb der Frequenz von empfangenen oder gesendeten Signalen sein. Der Teiler 430 kann einen Frequenzteiler aufweisen, der ein Signal ausgibt, dessen Frequenz eine herabgeteilte Version von einem Eingangssignal ist. Zum Beispiel kann der Teiler 430 durch eine ganze Zahl N teilen bzw. dividieren wobei der Wert von N durch ein Steuersignal eingestellt werden kann.
  • Der VCO 420 ist mit einem ersten Eingang vom Mischer 450 gekoppelt. Basierend auf der Position vom Schalter 440 wie oben beschrieben, kann ein zweiter Eingang vom Mischer 450 durch den Teiler 430 mit dem VCO 420 (vorwärtsleitend bzw. vorwärts), der Ausgabe des Mischers 450 (Rückkopplung) oder einer offenen Schaltung (Umleitung bzw. Bypass) gekoppelt sein. Der Mischer 450 kann einen Ein-Seitenband-(Single Side Band, SSB)-Mischer oder einen Spiegelfrequenz- bzw. Bildzurückweisungsmischer aufweisen, der nur ein primäres Mischerprodukt ausgibt. Ein SSB Mischer minimiert unerwünschte Mischerprodukte an dem Ausgang des Mischers. Im Speziellen sieht ein SSB Mischer eine Frequenzausgabe vor, die entweder die Summe von den zwei Eingangsfrequenzen (das obere Seitenband oder USB bzw. upper side band) oder die Differenz von den zwei Eingangsfrequenzen (das untere Seitenband oder LSB bzw. lower side band) ist. Ein oberer SSB Mischer behält das obere Seitenband bei und löscht bzw. unterdrückt das untere SSB. Umgekehrt behält ein unterer SSB Mischer das untere Seitenband bei und unterdrückt das obere Seitenband. Der Mischer 450 kann konfiguriert sein um zwischen USB und LSB Modi betrieben zu werden, abhängig von einem Steuersignal, das mit dem Mischer 450 gekoppelt ist.
  • Das System 400 kann auch einen zweiten Teiler 470 beinhalten, zum Erzeugen von Quadratur-LO-Signalen 490. Der zweite Dividierer 470 kann eine Eingangsfrequenz um eine ganze Zahl M herabteilen und kann aus Flip-Flops bestehen. Wenn der Dividierer 470 aus zwei Flip-Flops besteht, kann das erste Flip-Flop die steigende Flanke von dem Eingangssignal abtakten (clock off) während das zweite Flip-Flop die fallende Flanke abtaktet. Die entsprechenden Ausgaben der Flip-Flops können um 90° phasenverschoben sein. Somit kann jedes Flip-Flop differentiell einen von den I und Q Mischern 340A, 340B treiben. In anderen Ausführungsbeispielen können Pufferverstärker 351A, 351B zwischen den zweiten Dividierern 470 und die I und Q Mischer 340A, 340B platziert sein. Wenn M = 2 ist, d. h. der zweite Dividierer 470 durch 2 teilt, funktioniert der zweite Dividierer 470 als ein breitbandiger Phasenschieber, der eine Verwendung für einen weiten Bereich an Frequenzen besitzt, wenn er zusammen mit dem Dividierer 430 genutzt wird. Der zweite Teiler bzw. Dividierer 470 kann I und Q Mischer LO Signale für US und japanische zellulare Bänder erzeugen.
  • Der Phasenschieber 460 kann in dem System 400 parallel mit dem zweiten Dividierer 470 enthalten sein. Alternativ kann das System 400 nur den Phasenschieber 460 beinhalten. Der Phasenschieber 460, welcher ein LCR Netzwerk oder aktive Elemente aufweisen kann, kann mit dem Ausgang des Mischers 450 gekoppelt sein. Der Phasenschieber 460 kann ein Eingangssignal empfangen und Quadratur-LO-Ausgabesignale 480 erzeugen. In dem Fall eines Empfängers kann jedes Quadratur-Signal mit empfangenen HF Signalen gemischt werden, um die HF Signale zu I und Q Basisbandkomponenten herabzukonvertieren. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel wird der Phasenschieber 460 für die höheren Betriebsbänder von PCS (US oder koreanisch) und IMT betrieben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Wert von N für den Dividierer 430, die Position von dem Schalter 440 und der Modus von dem Mischer 450 variiert werden zum Erzeugen eines weiten Bereiches von LO Frequenzen. Zusätzlich kann der Wert von M für den zweiten Dividierer 470 variiert werden. Obwohl ein weiter Bereich von LO Frequenzen erzeugt werden kann, muss der VCO 420 nur in einem relativ engen Abstimmungs- bzw. Einstellungsbereich betrieben werden. Entsprechend kann das System 400 in einem drahtlosen Multiband- und Multimodusempfänger, Sender oder Transceiver implementiert werden.
  • In exemplarischen Implementierungen beinhaltet das System 400 differentielle Signalpfade. Beispielsweise kann der Ausgang von dem VCO 420 und die Eingänge und Ausgänge vom Mischer 450 und Dividierer 430 differentiell sein. Somit können abgestrahlte I und Q LO Energie und durchgeführte Koppelung von dem HF Signalpfad in der drahtlosen Einrichtung, die das System 400 einbezieht minimiert werden.
  • Ein Mikroprozessor (nicht gezeigt) in einer drahtlosen Einrichtung, die das System 400 beinhaltet kann ein anwendbares Frequenzband für HF Signale bestimmen. Basierend auf dem gewählten Band kann ein Konfigurationsselektionsmechanismus wie z. B. die Bandauswahl 354 in 5 eine Konfiguration im System 400 auswählen, die mit dem gewählten Frequenzband assoziiert ist. Also solches können entsprechende Steuersignale zum Setzen des Wertes von N für den Dividierer 430, der Position des Schalters 440, des Modus des Mischers 450 und des Werts von M für den zweiten Dividierer 470 in dem System 400 erzeugt werden.
  • Eine Tabelle 1 legt exemplarische Konfigurationen für das System 400 fest, wenn es in einem Zusammenhang mit einem Empfänger implementiert wird. Der VCO 420 wird gesteuert um von ungefähr 1600 bis 1788 MHz betrieben zu werden. Der VCO 420 kann eine primäre Quelle von abgestrahlten und geleiteten Rauschen in einer drahtlosen Einrichtung sein. Wie Tabelle 1 darstellt, sind die VCO Frequenzbereiche unterschiedlich von den entsprechen den HF Empfangsfrequenzbereichen. Somit minimieren die Konfigurationen unten die Effekte von VCO Rauschen in einer drahtlosen Einrichtung.
    HF Frequenzband HF Empfangsfrequenzbereich (MHz) Dividiererwert N SSB Mischer Schalterposition/zweiter Dividiererwert M RX VCO Frequenzbereich (MHz)
    US PCS 1930 bis 1990 8 USB Vorwärtsleitend 1716 bis 1769
    US Zellular 869 bis 894 Deaktiviert Deaktiviert Bypass & durch 2 dividieren 1738 bis 1788
    Japan Zellular 832 bis 870 Deaktiviert Deaktiviert Bypass & durch 2 dividieren 1664 bis 1740
    IMT 2110 bis 2170 4 USB Vorwärtsleitend 1688 bis 1736
    Korea PCS 1840 bis 1875 8 USB Vorwärtsleitend 1635 bis 1651
    Tabelle 1. LO Steuerungskonfigurationen für einen Multibanddirektkonversionsempfänger
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können andere Konfigurationen vorbereitet werden zum Optimieren des Einstellbereichs und der Mittenfrequenz von dem VCO 420 für unterschiedliche Empfangsfrequenzbereiche und für unterschiedliche Desgintechniken, wie z. B. Implementierungen mit externem VO oder integriertem VCO. Zusätzliche Dividierer können im System 400 beinhaltet sein, um derartige Konfigurationen vorzusehen.
  • Der Dividierer 430 und der Mischer 450 können unerwünschte LO Störungen erzeugen, die außerhalb eines gewünschten Empfangsbandes fallen. Der Ausgang von dem Mischer 450 wird jedoch derartige Störungen unterdrücken. Ferner können die Ports 342A, 342B von den I und Q Mischern 340A, 340B (siehe 5) Resonatoren beinhalten, welche derartige Störungen auch unterdrücken können. Die HF Signalpfade könnten auch mehrere HF BPF Antworten besitzen, welche Jamming- bzw. Störprodukte bei den gleichen Frequenzen wie die LO Störungen zurückweisen können.
  • Wie erörtert, kann der zweite Dividierer 470 Quadratur-LO-Signale 480 erzeugen. Die I und Q Mischer 340A, 340B empfangen die Quadratur-LO-Signale 480 welche durch die Puffer 351A, 351B als Eingänge geleitet werden können. Als solche können die Phasenvariationen in dem Lastwiderstand und der Kapazität von den I und Q Mischern 340A, 340B systematische Fehler zur Folge haben. Phasenanpassungsanforderungen können jedoch durch Implementieren von den I und Q Mischern 340A, 340B auf dem gleichen Chip erfüllt werden. Somit können Restseitenbandspezifikationen für einen Empfänger erfüllt werden. Amplitudenanpassung zwischen den I und Q Kanälen kann notwendig sein. Exemplarische Amplitudenanpassungsansätze beinhalten das Kalibrieren der I und Q Kanalverstärkung mittels analoger oder digitaler Verstärkungskompensation. Um analoge Verstärkungskompensation (nicht gezeigt) zu erreichen kann ein unabhängiger oder schaltbarer Leistungsdetektionsmechanismus mit jedem der I und Q Kanäle gekoppelt werden, um den empfangenen Signalstärkeindikator (RSSI) von den Kanälen zu messen und die Verstärkung entsprechend zu versetzen. Ein ASIC kann Kalibrierungswerte für die I und Q Kanäle speichern. Über ein digitales Bus-Interface zwischen dem ASIC und dem Leistungsdetektionsmechanismus können Kalibrierungswerte nachgeschlagen werden und die Verstärkung kann kompensiert werden. Um digitale Verstärkungskompensation (nicht gezeigt) zu erreichen, kann der Basisbandpfad einen digitalen Multiplizierer nach dem ADC beinhalten, welcher die I und Q Signale zusammen multipliziert. Somit können in einem ASIC gespeicherte Kalibrierungswerte nachgeschlagen werden und die I und Q Kanalverstärkung kann entsprechend kompensiert werden.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) kann ein GPS spezifischer Signalpfad in einem drahtlosen Empfänger oder Transceiver beinhaltet sein. GPS modulierte Signale werden nur in einer Frequenz empfangen. Deshalb muss ein Empfänger nur auf eine GPS Frequenz einschwingen. Im Speziellen kann der GPS spezifische Pfad eine PLL und einen VCO exklusiv für GPS Signale besitzen. Der VCO, welcher auf dem Chip (on-chip) oder außerhalb des Chips (off-chip) sein kann, kann bei 3150,84 MHz oder dem Doppelten der GPS Frequenz betrieben werden. Der GPS VCO kann dann gekoppelt sein, mit und herabdividiert werden durch einen Dividierer (Dividieren durch 2) um eine LO Frequenz zur direkten Herabkonversion von GPS HF Signalen zu erzeugen. Obwohl ein separater GPS HF Signalpfad in einem Empfänger vorgesehen werden kann, kann der GPS Basisbandpfad separat sein, oder geteilt bzw. gemeinsam genutzt werden, mit Signalen, die gemäß anderen Modulationsstandards moduliert sind. Wenn er separat ist, kann die Basisbandverarbeitung von GPS Signalen gleichzeitig mit der Basisbandverarbeitung von anderen modulierten Signalen stattfinden. Wenn sie gemeinsam genutzt werden, können Einsparungen beim Strom und der Leiterplattenfläche erreicht werden.
  • Weil Bluethooth gleichzeitig mit anderen Betriebsmodi, wie beispielsweise CDMA betrieben werden kann, kann ein separater VCO und LO Generator in einem Empfänger oder Transceiver beinhaltet sein zum Unterstützen einer LO Frequenz zur direkten Herabkonversion von Bluethooth-Signalen.
  • 7 stellt ein alternatives System 500 zum Erzeugen einer Lokaloszillatorfrequenz dar. Das System 500 weist eine PLL 570, ein Schleifenfilter 560, einen Multiband-VCO 501, einen VCO-Dividierer 520, einen SSB Mischer 540, einen SSB Dividierer 530 und einen RX Dividierer 550 auf. Der Multiband VCO 501, die PLL 570 und das Schleifenfilter 560 kooperieren zusammen zum Ausgeben einer VCO Frequenz in variablen Frequenzbereichen. Eine Bandauswahl 510 bestimmt einen anwendbaren Frequenzbereich für den Multiband-VCO 501.
  • Der VCO Dividierer 520 ist mit dem Multiband-VCO 501 gekoppelt. Der VCO Dividierer 520 kann die VCO Frequenz um eine ganze Zahl P wie zum Beispiel 2 herabdividieren. Der herabdividierte Ausgang vom VCO Dividierer 520 ist mit dem Eingang vom SSB Dividierer 530 gekoppelt. Der SSB Dividierer 530 kann die Ausgangsfrequenz des VCO Dividierers 520 um eine ganze Zahl wie beispielsweise 2, herabdividieren. Der Ausgang des SSB Dividierers 530 und der Ausgang des VCO Dividierers 520 sind mit entsprechenden Eingängen des SSB Mischers 540 gekoppelt. Der SSB Mischer 540 mischt die Signale zusammen. Abhängig davon ob der SSB Mischer 540 als ein USB Mischer oder ein LSB Mischer betrieben wird, wird die Summe oder Differenz von den eingegebenen Signalen durch den Mischer 540 ausgegeben. Deshalb arbeiten der VCO Dividierer 520, der SSB Dividierer 530 und der SSB Mischer 540 zusammen als ein fraktaler bzw. Bruchteils-Frequenzmultiplizierer. Der Ausgang des Mischers 540 ist mit dem Eingang eines RX bzw. Empfangsdividierers 550 gekoppelt. Der RX Dividierer 550 kann das eingegebene Signal durch eine ganze Zahl beispielsweise 1 oder 2 teilen.
  • Durch Variieren des Frequenzbandes vom Multiband-VCO 501 sowie auch dem Modus vom SSB Mischer 540 und der Dividiererwerte vom VCO-Dividierer 520, vom SSB Dividierer 530 und vom RX Dividierer 550 kann durch das System 500 ein großer Bereich an LO Frequenzen erzeugt werden. Tabelle 2 stellt exemplarische Konfigurationen für das System 500 dar, welche das System 500 geeignet zur Implementierung in einem drahtlosen Multibandempfänger machen.
    HF Frequenzband HF EmpfangsFrequenzbereich (MHz) VCO Dividiererwert SSB Dividiererwert SSB Mischer RX Dividiererwert RX VCO Frequenzbereich (MHz)
    US PCS 1930 bis 1990 2 2 USB 1 2573 bis 2653
    US Zellular 869 bis 894 2 2 USB 2 2317 bis 2384
    Japan Zellular 832 bis 870 2 2 USB 2 2219 bis 2320
    IMT 2110 bis 2170 2 2 USB 1 2813 bis 2893
    Korea 1840 bis 2 2 USB 1 2453 bis 2500
    PCS 1875
    Tabelle 2, LO Steuerkonfigurationen für einen Multibanddirektherabkonversionsempfänger
  • Andere Konfigurationen sind im System 500 möglich. Beispielsweise kann das System 500 einen Multiplizierer-Bypass-Schalter 580 beinhalten, der gekoppelt ist mit dem Multiband-VCO 501 und dem RX Dividierer 550. Wenn der Schalter geschlossen ist, kann der Multiband-VCO 501 mit dem zweifachen oder vierfachen der Betriebsfrequenz von empfangenen Signalen laufen gelassen werden. Der RX Dividierer 550 kann dann entsprechend die VCO Ausgangsfrequenz durch 2 oder 4 dividieren, um die gewünschte LO Frequenz zu erzeugen. Im Speziellen um zellulare I und Q Mischer LO Signale zu erzeugen, kann der VCO 501 mit dem vierfachen der Empfangsfrequenz laufen gelassen werden und der RX Dividierer 550 kann durch 4 dividieren. Das Ab stimmen kann jedoch problematischer sein, aufgrund des großen Betriebsbereichs des Multiband-VCOs 501. Es ist zu bemerken, dass das System 500 den Multiband-VCO 501 direkt mit dem RX Dividierer 550 koppeln kann und das der Multiplizierer-Bypass-Schalter 580, der SSB Dividierer 530, der SSB Mischer 540 und der VCO Dividierer 520 von dem System 500 eliminiert werden können.
  • Zusätzlich kann das System 500 einen Schalter (nicht gezeigt) beinhalten, der mit dem Multiband-VCO 501 und dem Eingang 545 des SSB Mischers 540 gekoppelt ist. Wenn der Schalter geschlossen ist, kann der SSB Mischer 540 die VCO Frequenz mit einer herabdividierten Version der VCO Frequenz mischen. Als solches kann das System 500 I und Q Mischer LO Signale auf eine ähnliche Art und Weise erzeugen, wie jener die oben im System 400 eingesetzt ist.
  • 8 stellt ein Ausführungsbeispiel von einem Sender 600 mit direkter Hochkonversion oder Null ZF bzw. ohne ZF dar. Der Sender 600 beinhaltet ein System 602, welches eine Lokaloszillatorfrequenz erzeugt. Das System 602 ist ähnlich zum obigen System 400, aber es ist speziell konstruiert und ist betreibbar in einem drahtlosen Direkthochkonversionssender. Das System 602 weist eine PLL 610, ein Schleifenfilter 601, erste und zweite SSB Mischer 645, 650, einen VCO 620, einen PLL Eingangsschalter 641, LO Schalter 640A, 640B und einen zweiten Dividierer 670 auf.
  • Die Phasenrauschanforderungen für einen Sender sind weniger anspruchsvoll als jene für einen Empfänger, welcher Jamming-Anforderungen erfüllen muss. Deshalb kann der VCO 620 einfacher auf einem Sender oder Transceiver ASIC integriert werden. In anderen Ausführungsbeispielen kann der VCO 620 jedoch außerhalb des Chips implementiert werden. Der VCO 620, das Schleifenfilter 601, die PLL 610 und der Referenzoszillator 605 kooperieren zusammen um eine VCO Ausgangsfrequenz zu erzeugen. Der PLL Eingangsschalter 641 kann selektiv die PLL 610 an den VCO 620 oder an einen Ausgang vom Dividierer 630 oder an den Ausgang von dem ersten SSB Mischer 645 kop peln. Als solches kann die Eingangsquelle für die PLL 610 vom VCO 620 entweder zu einem Signal an dem Ausgang vom Dividierer 630 oder zu einem Signal am Ausgang von dem ersten SSB Mischer 645 geschaltet werden. Wenn eine gewünschte HF Frequenz erzeugt wird, kann somit das Einrasten auf jene Frequenz stattfinden.
  • Die Schalter 640A, 640B besitzen jeweils zwei Positionen. Zusätzliche Positionen sind in anderen Ausführungsbeispielen möglich. In anderen Implementierungen müssen die Schalter 640A, 640B nicht enthalten sein. In der Vorwärtsposition des Schalters 640A koppelt der Schalter 640A den VCO 620 an einen Eingang von dem ersten SSB Mischer 645. In der Rückkopplungsposition koppelt der Schalter 640A den Ausgang von dem SSB Mischer 645 mit dem LO Port von dem SSB Mischer 645. In der Vorwärtsposition von dem Schalter 640B koppelt der Schalter 640B den VCO 620 zu einem Eingang vom zweiten SSB Mischer 650. In der Rückkopplungsposition koppelt der Schalter 640B den Ausgang vom SSB Mischer 650 mit dem LO Port vom SSB Mischer 650.
  • Der VCO 620 ist mit einem Eingang von dem Dividierer 630 gekoppelt. Der Dividierer 630 dividiert die VCO Ausgangsfrequenz um eine ganze Zahl N herab. Der Dividierer 630 erzeugt ein erstes und ein zweites Ausgangssignal. Der erste Ausgang von dem Dividierer 630 ist mit einem ersten SSB Mischer 645 gekoppelt. Der zweite Ausgang von dem Dividierer 630 ist mit dem zweiten SSB Mischer 650 gekoppelt. Die Signale bei den ersten und zweiten Dividiererausgängen sind beide herunterdividierte Versionen von der Eingangsfrequenz, unterscheiden sich jedoch in der Phase um 90°.
  • Wenn der Schalter 640A in der Vorwärtsposition ist, mischt der erste SSB Mischer 645 die VCO Ausgangsfrequenz mit der herabgeteilten Version, die durch den Dividierer 630 herausgegeben wird. In ähnlicher Weise mischt der zweite SSB Mischer 650 die VCO Ausgangsfrequenz mit der herabdividierten Version die durch den Dividierer 630 ausgegeben wird. Die Ausgänge von den ersten und zweiten SSB Mischern 645, 650 sind bezüglich der Frequenz iden tisch, und unterscheiden sich in der Phase um 90°. Die Ausgänge von den ersten und zweiten SSB Mischern 645, 650 sind die Sender-LO-Frequenzen von dem System 602.
  • Der Ausgang von dem zweiten SSB Mischer 650 ist mit dem zweiten Dividierer 670 gekoppelt. Der zweite Dividierer 670 kann eine Eingangsfrequenz um eine ganze Zahl bzw. einen Integer M herabdividieren. Der zweite Dividierer 670 erzeugt ein erstes und ein zweites Ausgangssignal. Die ersten und zweiten Ausgangssignale sind in Quadratur. Die Ausgänge von dem zweiten Dividierer 670 sind Sender-LO-Frequenzen von dem System 602.
  • Durch Variieren der Werte von N und M, des Modus der SSB Mischer 645, 650 und der Positionen der Schalter 640A, 640B kann das System 602 einen weiten Bereich von Sender-LO-Frequenzen erzeugen. Somit ist das System 602 geeignet zur Implementierung in Direkt-Hochkonversions-Sendern wie z. B. dem Sender 600. Tabelle 3 listet exemplarische Konfigurationen auf, die mit Sender-Betriebsbändern assoziiert sind. Zusätzliche Konfigurationen können vorbereitet werden, die in Übereinstimmung mit den Lehren der vorliegenden Erfindung sind. Wie oben beschrieben kann ein gewünschtes Frequenzband mittels eines Frequenzbandselektionsmechanismus gewählt werden und eine assoziierte Konfiguration kann mittels eines Konfigurationsselektionsmechanismus ausgewählt werden.
    HF Frequenzband HF Sendefrequenzbereich (MHz) Dividierwert N SSB Mischer Schalterposition/ Zweiter Dividiererwert M Sende bzw. TX VCO Frequenzbereich (MHz)
    US PCS 1850 bis 1910 4 USB vorwärtsleitend 1480 bis 1528
    US Zellular 824 bis 849 8 USB vorwärtslei– tend & durch 2 Dividieren 1465 bis 1509
    Japan Zellular 887 bis 925 4 USB vorwärtsleitend & durch 2 Dividieren 1419 bis 1480
    IMT 1920 bis 1980 4 USB vorwärtsleitend 1536 bis 1584
    Korea PCS 1750 bis 1775 4 USB vorwärtsleitend 1400 bis 1424
    Tabelle 3. LO Steuerkonfigurationen für Multibanddirekthochkonversionssender
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) kann das System 602 eine Sende-LO-Frequenz erzeugen durch Mischen der Empfangs-LO-Frequenz für einen Empfänger mit einer LO-Frequenz mit festem Versatz. Dieser Ansatz berücksichtigt, dass die folgenden Modulationsstandards einen festen Frequenzversatz zwischen Sende-(TX) und Empfangs-(RX)-Kanälen besitzen, wie in Tabelle 4 gezeigt ist.
    Modus Sende-(TX)-Versatz (MHz)
    GSM –45
    IMT –190
    Japan Zellular +55
    Korea PCS –90
    US PCS –80
    US Zellular –45
    Tabelle 4. Sende-(TX)-Versatz relativ zur Empfangs-(RX)-Kanalfrequenz
  • Im Speziellen können die LO Erzeugungsschaltungen vom System 602 (die PLL 610, das Schleifenfilter 601, die ersten und zweiten SSB Mischer 645, 650, der VCO 620 und die Schalter 640A, 640B), eine Empfangs-LO-Frequenz erzeugen. Ein zweiter Oszillator, welcher ein LO mit festem Versatz ist, kann mit einem Eingang von jedem von den ersten und zweiten SSB Mischern 645, 650 gekoppelt sein. Entsprechend können der erste SSB Mischer 645 und der zweite SSB Mischer 650 die Empfangs-LO-Frequenz mit der Versatz-LG mischen, um die Sende-LO-Frequenz zu erzeugen. Es ist jedoch zu würdigen, dass die Empfangs-LO störende Ausgaben erzeugen kann. Somit kann eine neben dem Chip gelegene Filterung (off chip) innerhalb eines Senders oder Transceivers erforderlich sein, um die ausgeführte Störstrahlungspezifikation für das Empfangsband zu erfüllen. Eine derartige Filterung kann das Störprodukt bei der Empfangsfrequenz zurückweisen.
  • Der Sender 600 kann die durch das System 602 erzeugte LO Frequenz zum Senden von HF Signalen einsetzen. Ein Basisbandprozessor 608 kann extern bzw. außerhalb von dem Sender 600 sein, wie in 8 gezeigt ist, oder er kann innerhalb eines Transceivers der den Sender 600 aufweist integriert sein. Der Basisbandprozessor 608 sieht ein paar von Ausgangssignalen vor. Jedes Ausgangssignal kann als ein symmetrisches oder unsymmetrisches bzw. differentielles Paar implementiert sein. Die zwei Ausgaben repräsentieren die I und Q Basisband-analog-Signale für jeden Modus und sind vorgese hen als separate Signalpfade, so dass Quadratur-Modulation von den Signalen in späteren Stufen von dem Sender 600 durchgeführt werden kann.
  • In einer exemplarischen Implementierung beinhaltet der Sender 600 drei HF Ausgänge. Zwei der Ausgänge können PCS oder IMT Signalbändern entsprechen und der andere kann zellularen Bändern entsprechen. Für die PCS HF Ausgänge wird ein erster HF Mischer 651 mit dem SSB Mischer 645 und einem ersten Basisbandausgang von dem Basisbandprozessor 608 gekoppelt. Der erste HF Mischer 651 konvertiert das Basisbandsignal direkt hoch auf die gewünschte HF Frequenz. Ein zweiter HF Mischer 653 ist mit dem SSB Mischer 650 und einem zweiten Basisbandausgang von dem Basisbandprozessor 608 gekoppelt. Der zweite HF Mischer 653 konvertiert das Basisbandsignal direkt hoch auf die gleiche HF Frequenz wie bei dem Ausgang von dem ersten HF Mischer 651. Die Ausgänge von den ersten und zweiten HF Mischern 651, 653 sind in Quadratur aufgrund der relativen Phasendifferenz von den LO Signalen, die zum Hochkonvertieren der Basisbandsignale genutzt wurden.
  • Die Quadratur-HF-Signale werden dann mit einem Signal-Summierer 660 gekoppelt, der die zwei Quadratur-Signale in ein einzelnes Signal kombiniert. Die Eingänge von dem Signal-Summierer 620 können symmetrisch sein, um den symmetrischen Ausgängen von jedem von den ersten und zweiten HF Mischern 651, 653 zu entsprechen. Die Ausgabe von dem Signal-Summierer 660 kann auch ein symmetrisches Signal sein, um Signalinterferenz von Gleichtaktrausch-Quellen bzw. Rauschquellen mit gemeinsamen Modus zu minimieren.
  • Der Ausgang von dem Signal-Summierer 620 kann gleichzeitig mit zwei Verstärkerketten gekoppelt sein. Beide Verstärkerketten können konfiguriert sein um in dem PCS Sendeband betrieben zu werden. Wie in 8 gezeigt ist, kann eine erste Verstärkerkette AGC Verstärker 662 und 664 beinhalten. Eine zweite Verstärkerkette 670 kann AGC Verstärker 662 und 666 beinhalten.
  • Für den zellularen HF Ausgang ist ein dritter HF Mischer 652 mit dem ersten Ausgang von dem zweiten Dividierer 670 und einem ersten Basisbandausgang von dem Basisbandprozessor 608 gekoppelt. Der dritte HF Mischer 652 konvertiert das Basisbandsignal direkt auf die gewünschte HF Frequenz hoch. Ein vierter HF Mischer 654 ist mit dem zweiten Ausgang von dem zweiten Dividierer 670 und einem zweiten Basisbandausgang von dem Basisbandprozessor 608 gekoppelt. Der vierte HF Mischer 654 konvertiert das Basisbandsignal direkt auf die gleiche HF Frequenz hoch wie bei dem Ausgang von dem dritten HF Mischer 652. Die Ausgänge von den dritten und dem vierten HF Mischer 652, 654 sind in Quadratur aufgrund der relativen Phasendifferenz von den LO Signalen, die zum Hochkonvertieren der Basisbandsignale genutzt wurden.
  • Die Quadratur-HF-Signale werden dann mit einem Signal-Summierer 670 gekoppelt, der die zwei Quadratur-Signale in ein einzelnes Signal kombiniert. Die Eingänge von dem Signal-Summierer 670 können symmetrisch sein, um den symmetrischen Ausgängen von jedem von den dritten und vierten HF Mischern 652, 654 zu entsprechen. Der Ausgang von dem Signal-Summierer kann auch ein symmetrisches Signal sein, um die Signalinterferenz von Gleichtaktrauschquellen zu minimieren.
  • Der Ausgang von dem Signal-Summierer 670 kann mit einer dritten Verstärkerkette gekoppelt sein. Die dritte Verstärkerkette kann konfiguriert sein, um in den zellularen Sendeband betrieben zu werden. Wie in 8 gezeigt ist, kann die dritte Verstärkerkette AGC Verstärker 672 und 674 beinhalten.
  • Der Sender 600 kann derart konfiguriert sein, dass nur eine Verstärkerkette zu irgendeiner Zeit betrieben wird. Wie z. B. wenn der Sender 600 so konfiguriert ist, dass er in einem bestimmte Frequenzband sendet, könnte nur die Verstärkerkette, die jenes Frequenzband unterstützt betrieben werden. Die in Ruhe bzw. im Leerlauf befindliche Verstärkerkette kann durch Steuerschaltungen (nicht gezeigt) abgeschaltet bzw. leistungsreduziert werden, um Leistung zu sparen. Es ist zu würdigen, dass die drei in 3 gezeigten Verstär kerketten und andere derartige Verstärkerketten auch Sendefilter, Isolatoren und Diplexer bzw. Weichen gemäß in der Technik wohlbekannten Verfahren beinhalten, oder damit gekoppelt sein können.
  • Die vorhergehende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf die begleitenden Zeichnungen, die exemplarische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindungen illustrieren. Andere Ausführungsbeispiele sind möglich und Modifikationen können an den Ausführungsbeispielen ausgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können viele der obigen Einrichtungen indirekt miteinander gekoppelt sein, so dass diese Einrichtungen durch dazwischenliegende Einrichtungen wie z. B. Filter oder Verstärker separiert sind. Desweiteren können die Lehren der vorliegenden Erfindung auch auf zukünftig zu entwickelnde Modulationsstandards und Betriebsbänder angewendet werden. Deshalb ist nicht beabsichtigt, dass die detaillierte Beschreibung die Erfindung limitiert. Stattdessen ist der Umfang der Erfindung durch die anhängenden Ansprüche definiert.

Claims (50)

  1. Ein Verfahren zur Erzeugung einer Lokaloszillatorfrequenz (LO-Frequenz) in einer drahtlosen Mehrfachband-Direktkonversions-Kommunikationsvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Empfang eines ersten Signals von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO = voltage controlled oscillator) (420) mit einer VCO-Frequenz, gekennzeichnet durch: Dividieren des ersten Signals in der Frequenz durch eine Zahl N zur Erzeugung eines zweiten Signals mit einer herabdividierten Frequenz; und Mischen des ersten Signals mit dem zweiten Signal zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit der Lokaloszillatorfrequenz (LO-Frequenz).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: Teilen des Ausgangssignals in der Frequenz durch eine Zahl M.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: Verschieben der Phase des Ausgangssignals.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Frequenz des ersten Signals durch N dann dividiert wird, wenn ein Steuersignal empfangen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung einen Empfänger aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: Mischen des Ausgangssignals mit einem dritten Signal mit einer versetzten Frequenz (Offset-Frequenz) zur Erzeugung eines vierten Signals für einen Sender.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung einen Sender aufweist.
  8. Verfahren zur Erzeugung einer Lokaloszillatorfrequenz (LO-Frequenz) in einer drahtlosen Mehrfachband-Direktkonversions-Kommunikations vorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Empfangen eines ersten Signals von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) mit einer VCO-Frequenz, gekennzeichnet durch: Dividieren des ersten Signals in seiner Frequenz durch eine Anzahl N zur Erzeugung eines zweiten Signals mit einer herabdividierten Frequenz; Teilen des zweiten Signals in der Frequenz durch eine Anzahl N zur Erzeugung eines dritten Signals mit einer weiter herabdividierten Frequenz; und Mischen des zweiten Signals mit dem dritten Signal zur Erzeugung eines Ausgangssignals mit der LO-Frequenz.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: Teilens des Ausgangssignals in der Frequenz durch eine Zahl P.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der VCO ein Mehrfachband-VCO ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: Konfigurieren eines LO-Generators mit einer oder mehreren Konfigurationen, wobei jede Konfiguration mit mindestens einem Frequenzband von HF-Signalen assoziiert ist, und ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz assoziiert ist mit dem mindestens einen Frequenzband der HF-Signale, und zur Mischung einer VCO-Frequenz mit einer herabdividierten Version der VCO-Frequenz; Wahl eines Frequenzbandes von HF-Signalen; und Auswahl einer Konfiguration eines LO-Generators, assoziiert mit dem gewählten Frequenzband von HF-Signalen, wobei der LO-Generator eine oder mehrere Konfigurationen besitzt, und wobei jede Konfiguration mit mindestens einem Frequenzband von HF-Signalen assoziiert ist und ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz assoziiert ist mit dem mindestens einen Frequenzband von HF-Signalen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: Steuern des LO-Generators, basierend auf der Auswahl.
  13. System zur Erzeugung einer Lokaloszillatorfrequenz (LO-Frequenz) in einer drahtlosen Mehrfachband-Direktkonversions-Kommunikationsvorrichtung, wobei das System Folgendes aufweist: einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) (420), gekennzeichnet durch: einen Dividierer (430) mit einem Eingang und mit einer Ausgangsgröße erzeugt durch Dividieren eines Eingangssignals, wobei der Dividierereingang betriebsmäßig mit dem VCO gekoppelt ist; und einen Mischer (450) mit einem ersten Mischereingang, betriebsmäßig gekoppelt mit dem VCO, einen zweiten Mischereingang, betriebsmäßig gekoppelt mit dem Dividiererausgang, und einem Ausgang, der die LO-Frequenz vorsieht.
  14. System nach Anspruch 13, wobei der VCO extern bezüglich eines Chips ist, der die Vorrichtung umfasst.
  15. System nach Anspruch 14, wobei der VCO einen "single-ended" Ausgang besitzt.
  16. System nach Anspruch 13, wobei der VCO in einen Chip integriert ist, der die Vorrichtung umfasst.
  17. System nach Anspruch 13, wobei der VCO unterhalb einer Frequenz der HF-Signale arbeitet.
  18. System nach Anspruch 13, wobei der VCO oberhalb einer Frequenz der HF-Signale arbeitet.
  19. System nach Anspruch 13, wobei der VCO bei Frequenzen zwischen 1600 und 1788 MHz arbeitet.
  20. System nach Anspruch 13, wobei der VCO betriebsmäßig mit einem phasengekoppelten Regelkreis (phasenverriegelte Schleife (PLL = Phase locked loop)) (410) betriebsmäßig gekoppelt ist, wobei ferner ein zweiter PLL und ein zweiter VCO vorgesehen sind, und zwar für Signale empfangen in einer GPS-Betriebsart, wobei der zweite VCO auf dem zweifachen der Frequenz der empfangenen GPS-Signale arbeitet.
  21. System nach Anspruch 20, wobei ferner ein dritter PLL vorgesehen ist, und ein dritter VCO für Signale, empfangen wenn eine Bluetooth-Betriebsart vorliegt.
  22. System nach Anspruch 13, wobei der Mischer einen Einseitenband (SSB = single side band)-Mischer aufweist.
  23. System nach Anspruch 22, wobei der SSB-Mischer ein niedrigseitiger (low side) SSB-Mischer ist.
  24. System nach Anspruch 22, wobei der SSB-Mischer ein oberseitiger (high side) SSB-Mischer ist.
  25. System nach Anspruch 13, wobei der Mischerausgang betriebsmäßig mit einer phasenverriegelten Schleife (PLL) gekoppelt ist, wobei die phasenverriegelte Schleife innerhalb eines Chips sich befindet, welcher die Vorrichtung umfasst.
  26. System nach Anspruch 13, wobei der Dividierereingang selektiv mit dem VCO gekoppelt ist.
  27. System nach Anspruch 26, wobei ein Schalter (440) selektiv den Dividierereingang mit dem VCO koppelt.
  28. System nach Anspruch 27, wobei der Schalter durch eine Schaltersteuerung gesteuert wird, und zwar basierend auf einem Band der HF-Signale.
  29. System nach Anspruch 13, wobei der Dividierereingang selektiv mit dem Mischerausgang gekoppelt ist.
  30. System nach Anspruch 13, wobei der Mischerausgang selektiv mit dem VCO gekoppelt ist.
  31. System nach Anspruch 13, wobei ferner ein Phasenschieber vorgesehen ist, und zwar mit einem Eingang, gekoppelt mit dem Mischerausgang, wobei der Phasenschieber einen Ausgang besitzt, der Quadratursignale erzeugt.
  32. System nach Anspruch 31, wobei der Phasenschieber einen aktiven Phasenschieber aufweist bzw. ist.
  33. System nach Anspruch 13, wobei ferner einer zweiter Dividierer (470) vorgesehen ist, und zwar mit einem Eingang, betriebsmäßig mit dem Mischerausgang gekoppelt, und mit einer Ausgangsgröße erzeugt durch Dividieren eines Eingangssignals.
  34. System nach Anspruch 33, wobei der zweite Dividierer durch 2 dividiert.
  35. System nach Anspruch 33, wobei der zweite Dividierer ein erstes Signal und ein zweites Signal ausgibt, wobei das erste Signal 90° außer Phase bezüglich des zweiten Signals ist.
  36. System nach Anspruch 35, wobei das erste Signal einen I-Mischer oder einen Q-Mischer in der Vorrichtung betreibt.
  37. System nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung einen Empfänger aufweist, wobei ein Frequenzband von empfangenen HF-Signalen das des US Personal Communications Systems (PCS) ist, und wobei: der VCO zwischen Frequenzen von 1716 MHz und 1769 MHz arbeitet, wobei der Dividierer durch 8 dividiert, und der Mischer ein hochseitiger Einzelseitenband-(SSB)-Mischer ist.
  38. System nach Anspruch 14, wobei die Vorrichtung einen Empfänger aufweist, wobei ein Band von empfangenen HF-Signalen ein solches der International Telecommunications Union (IMT) ist, und wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: der VCO arbeitet zwischen Frequenzen von 1688 MHz und 1736 MHz, wobei der Dividierer durch 4 dividiert, und der Mischer ein hochseitiger Einzelseitenband-(SSB)-Mischer ist.
  39. System nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung in einem drahtlosen Kommunikations-Transceiver enthalten ist.
  40. System nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung einen Sender oder Transmitter aufweist.
  41. System nach Anspruch 40, wobei ein Frequenzband der übertragenen oder gesendeten HF-Signale dasjenige des US Personal Communications System (PCS) ist, und wobei der VCO auf Frequenzen zwischen 1480 MHz und 1528 MHz arbeitet, der Dividierer durch 4 dividiert und der Mischer ein hochseitiger Einzelseitenband-(SSB)-Mischer ist.
  42. System nach Anspruch 40, wobei ferner Folgendes vorgesehen ist: eine erste Verstärkerkette, konfiguriert zum Betrieb in einem ersten Sendefrequenzband, wobei die Verstärkerkette betriebsmäßig mit einem Heraufkonverter (Hochkonvertierer) gekoppelt ist.
  43. System nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung einen Empfänger aufweist, und ferner einen versetzten Lokaloszillator (offset LO), gekoppelt mit einem dritten Eingang des Mischers, wobei der Mischerausgang die LO-Frequenz für einen Sender liefert.
  44. System nach Anspruch 13, wobei der erste Mischereingang und der Mischerausgang ein Differential-Mischereingang bzw. -Mischerausgang sind.
  45. System nach Anspruch 13, wobei die Vorrichtung einen Empfänger aufweist, der Differential-Signalpfade besitzt.
  46. System zur Erzeugung einer Lokaloszillatorfrequenz (LO-Frequenz) in einer drahtlosen Mehrfachband-Direktkonversions-Kommunikationsvorrichtung, wobei das System Folgendes aufweist: einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) (501), gekennzeichnet durch: einen ersten Dividierer (520) mit einem Eingang und einem Ausgang bzw. einer Ausgangsgröße, erzeugt durch Dividieren eines ersten Dividierereingangssignals, wobei der Eingang des ersten Dividierers betriebsmäßig mit dem VCO gekoppelt ist; einen zweiten Dividierer (530) mit einem Eingang und einem Ausgang bzw. einer Ausgangsgröße, erzeugt durch Dividieren eines zweiten Dividierereingangssignals, wobei der Eingang des zweiten Dividierers betriebsmäßig gekoppelt ist mit dem Ausgang des ersten Dividierers; und einen Mischer (540) mit einem ersten Mischereingang, betriebsmäßig gekoppelt mit dem Ausgang des ersten Dividierers, mit einem zweiten Mischereingang betriebsmäßig gekoppelt mit dem Ausgang des zweiten Dividierers und ferner mit einem Ausgang, der die LO-Frequenz liefert.
  47. System nach Anspruch 46, wobei ferner ein dritter Dividierer (550) vorgesehen ist, betriebsmäßig gekoppelt mit dem Mischerausgang.
  48. System nach Anspruch 46, wobei der VCO ein Mehrfachband-VCO ist.
  49. System nach Anspruch 13, wobei Folgendes vorgesehen ist: ein LO-Generator mit einer oder mehreren Konfigurationen, wobei jede Konfiguration assoziiert ist mit mindestens einem Frequenzband von HF-Signalen und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, dessen Frequenz mit mindestens einem Frequenzband von HF-Signalen assoziiert ist, wobei der LO-Generator den Mischer und den Dividierer aufweist; und ein Konfigurations-Selektionsmechanismus, angeordnet zur Auswahl einer Konfiguration, assoziiert mit einem gewählten Frequenzband von HF-Signalen.
  50. System nach Anspruch 49, wobei der LO-Generator, basierend auf dem Konfigurations-Selektionsmechanismus gesteuert wird.
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