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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Streamingzuführungssystem,
bei dem ein Kunde, der Streamingdaten wiedergibt, und ein Medienserver
zum Verteilen der Streamingdaten durch zumindest eine Art von Netzwerk
verbunden sind und bei dem ein Cacheserver in dem Netzwerk zwischen dem
Kunden und dem Medienserver angeordnet ist, und sie bezieht sich
auf eine Cacheservervorrichtung und ein Cacheverfahren zum Verteilen
einer Last des Medienservers und Verringern einer Verstopfung des Netzwerks
zwischen dem Kunden und dem Medienserver durch Cachespeicher der
Streamingdaten mit dem Cacheserver.
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Das
Netzwerk, das die Streamingdaten liefert, enthält beispielsweise das Internet,
digitale TV-Netzwerke, Satellitenkommunikation und jede andere Art
von Kom munikationsmitteln, ungeachtet ob verdrahtet oder drahtlos.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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In
dem Streamingzuführungssystem
durch das Netzwerk werden die durch den Medienserver gelieferten
Streamingdaten genau geteilt und gemäß der Kommunikationsregel geliefert.
Wenn der Kunde die geteilten Daten empfängt, gibt der Kunde die Daten
wieder.
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Die
Cacheservervorrichtung, die sich zwischen dem Kunden und dem Medienserver
befindet, führt
eine Cachespeicherung der Streamingdaten durch, die zwischen dem
Kunden und dem Medienserver gesendet/empfangen werden, und liefert
cachegespeicherte Streamingdaten anstelle des Medienservers als
Antwort auf eine Anforderung derselben Streamingdaten durch einen
anderen Kunden.
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Auf
diese Weise ist es vermeidbar, dass zu viele Anforderungen von Kunden
an den Medienserver gesammelt werden, und es ist möglich, die
Verkehrslast des Netzwerks herabzusetzen.
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Die
ungeprüfte
Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2001-69485 offenbart einen Vertretungsserver, der in
der vorstehenden Weise arbeitet, für ein Fernseh-auf-Anfrage-System durch
das Netzwerk.
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Die
Streamingdaten sind keine statischen Daten, so dass es im Allgemeinen
notwendig ist, eine vorbestimmte Datenmenge innerhalb einer vorbestimmten
Zeit zu senden/empfangen. Beispielsweise werden die Mediendaten
mit einer vorbestimmten Wiedergabezeit wie Video oder Ton von dem
Medienserver unter Einhaltung der Echtzeit geliefert, und der Kunde
gibt die Streamingdaten wieder, wenn er die von dem Medienserver
gelieferten Streamingdaten empfängt.
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Eine
Vorrichtung ein Verfahren zur Cachespeicherung der Streamingdaten,
die die Charakteristiken der Streamingdaten berücksichtigen, sind in der ungeprüften
Japanischen Patentveröffentlichung Nr.
2000-293242 offenbart.
Gemäß dieser
Erfindung erhält
im Fall der Cachespeicherung der Streamingdaten als Antwort auf
die Anforderung von dem Kunden, wenn die Anforderung von dem Kunden
ausgesetzt wird, anstelle des Kunden die Cacheservervorrichtung
Daten einer Zeitperiode der Streamingdaten und speichert sie in
dem Cachespeicher.
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Im
Allgemeinen ist in dem Fall der Streamingzuführung die Echtzeitwiedergabe
der Daten als Antwort auf die Anforderung von dem Kunden wichtig,
so dass die Streamingzuführung
gewöhnlich
auf der Grundlage der Kommunikationsregel durchgeführt wird,
die geeignet zum Einhalten der Echtzeit ist.
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Jedoch
vereinfacht eine derartige Kommunikationsregel einen Sende-/Empfangsvorgang
durch Eliminieren eines Prüfvorgangs,
wenn die Daten von dem Empfänger
usw. empfangen werden, aber im Gegensatz ist nicht gewährleistet,
dass die gelieferten Streamingdaten den Empfänger erreichen.
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Demgemäß besteht
eine Möglichkeit,
dass ein Teil der Daten abhängig
von dem Überlastungsstatus
des Netzwerkes fehlt.
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Gemäß des Standes
der Technik speichert, im Falle des Cachens der Streamingdaten,
wenn ein Teil der Daten wie oben beschrieben fehlt, der Cache-Server
die Streamingdaten mit Ausnahme der fehlenden Daten in dem Cache
und setzt sie als Cachedaten. In diesem Falle fehlen den gespeicherten Cachedaten
die fehlenden Daten im Vergleich zu den Streamingdaten, welche von
dem Medienserver geliefert wurden. Wenn auf dieser Stufe ein anderer
Client die Streaminglieferung derselben Streamingdaten anfordert,
kann die Cacheserver-Vorrichtung die Streamingdaten nicht liefern.
In anderer Hinsicht werden die Streamingdaten, in welchen die fehlenden Daten
fehlen, von dem Cacheserver geliefert. Beides macht Probleme.
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Darüber hinaus
beinhaltet eine Mediendatei, welche in dem Medienserver zur Streaminglieferung erbgespeichert
ist, normalerweise mehrere Stücke von
Streamingdaten, welche in Beziehung stehende Inhalte aufweisen.
Beispielsweise beinhaltet eine Mediendatei mehrere Stücke von
Streamingdaten, welche denselben Inhalt, jedoch unterschiedliche Qualitäten aufweisen.
Mit dieser Art der Mediendatei wird aus mehreren Stücken von
Streamingdaten, welche unterschiedliche Qualitäten aufweisen, zumindest ein
Streamingdatenstück
ausgewählt
und gemäß der Bandbreite
des Netzwerkes, welches für die
Streaminglieferung verwendet wird oder einem Zweck der Verwendung
der Streamingdaten in dem Client geliefert. Die Daten der besten
Qualität
können automatisch
unter verschiedenen Bedingungen durch den Medienserver oder den
Client ausgewählt werden,
oder ein spezifisches Stück
der Daten wird absichtlich durch den Benutzer bedingungsunabhängig ausgewählt. Zusätzlich zum
obigen kann die Mediendatei Mehrfachwinkel-Videodaten beinhalten, welche
aus unterschiedlichen Winkeln aufgenommen wurden, statische Bilddaten,
welche in Beziehung zu einem Bewegungsbild stehen usw.. Auch in diesem
Fall liefert der Medienserver lediglich die Streamingdaten, welche
durch den Client angefordert wurden.
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Hier
wird lediglich ein Stück
der Streamingdaten aus mehreren Stücken von Streamingdaten, welche
in einer Mediendatei enthalten sind, von dem Medienserver auf eine
Anfrage von einem Client geliefert, so dass die Cacheserver-Vorrichtung
gemäß des Standes
der Technik lediglich ein Stück
der Streamingdaten, welches durch den Medienserver geliefert wurde,
in dem Cache speichert. Und zwar wird das Stück von Streamingdaten, welches
sich auf die angeforderten Streamingdaten bezieht, nicht in dem Cache
gespeichert.
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Unter
dieser Bedingung können,
auch wenn ein anderer Client die Streamingdaten in derselben Mediendatei
anfordert, die in dem Cache gespeicherten Streamingdaten nicht der
Anforderung des Clients entsprechen. Beispielsweise können die
Streamingdaten, welche in dem Cache gespeichert sind, wenn die Bandbreite
des Netzwerkes, zu welchem der Client gehört, gering ist, nicht auf den
Client angewendet werden, da das Netzwerk des Clients die Qualität (Übertragungsverhältnis) der
Streamingdaten, welche in dem Cache gespeichert sind, nicht halten
kann.
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Demgemäß entstehen
Probleme darin, dass die Cacheserver-Vorrichtung eine Streaminglieferung
nicht durchführen
kann oder dass, selbst wenn die Cacheserver-Vorrichtung eine Streaminglieferung
durchführt,
der Client die Streamingdaten nicht ausreichend reproduzieren kann.
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Da
ADSL (asymmetrische digitale Teilnehmerleitung), CATV (Kabel-TV),
Internetverbindungsservice, FTTH (Faser bis zum Teilnehmer) usw.
zwischen gemeinsamen Familien verbreitet sind, kann eine Hochgeschwindigkeitsverbindung
zum ISP (Internet-Serviceprovider) der ein anfänglicher Verbindungspunkt ist,
durchgeführt
werden. Aus diesem Grunde wird es möglich, mit einer relativ hohen
Geschwindigkeit die Mediendatei, welche in dem Medienserver des
ISP, mit welchem jeder Benutzer einen Vertrag schließt, abgespeichert
ist, wieder zu geben.
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Wenn
jedoch der Benutzer die Mediendatei in dem Medienserver in einem
Abstand wiederzugeben wünscht,
sollten die Daten von der Mediendatei durch mehrere Netzwerke, welche
das Internet darstellen, übertragen
werden, so dass es nicht vermeidbar für die Daten ist, durch wahrscheinlich überlastete
Netzwerke übertragen
zu werden.
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Demgemäß ist es
schwer, die Bandbreite zum Übertragen
der Daten sicherzustellen, d. h. es ist schwer, die Mediendatei,
welche Daten eines Films oder von Geräuschen enthält, welches in Zeitserien ausgebildet
ist, unmittelbar zu erhalten oder zu reproduzieren und die Echtzeitwiedergabe
wird notwendig.
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Die
Veröffentlichung
von M. Zink et al. („LC-RTP
(Loss Collection RTP): Reliability for Video Caching in the Internet", IEEE 2000, XP 010523884, S.
281–286)
beschreibt einen Cacheserver oder Empfänger für die Verteilung von Streamingdaten zwischen
einem Sender und Clients. Wenn der Empfänger während der Übertragung einen Packetverlust erfasst,
wird ein solcher Verlust in einer Verlustliste gespeichert. Nach
der normalen Sitzung fordert der Empfänger feh lende Datenpackete
von dem Sender an, indem die Verlustliste übertragen wird. Die Daten werden
sequentiell in dem Empfänger
abgespeichert und Lücken
werden gelassen, um später
die fehlenden Packete einzufüllen.
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Die
vorliegende Erfindung wird zur Verfügung gestellt, um die genannten
Probleme zu lösen. Die
Erfindung zielt beispielsweise darauf, ein Cacheserversystem einzurichten,
welches denselben Service wie der Medienserver zur Verfügung stellt,
indem die Datei, welche denselben Inhalt wie die Mediendatei, welche
in dem Medienserver gespeichert ist, aufweist, abgespeichert wird,
sogar wenn ein Teil der Daten bei der Streaminglieferung verloren
geht.
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Darüber hinaus
ist es ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, beispielsweise
ein Cacheserversystem einzurichten, welches den Service mit derselben
Qualität
wie der Medienserver zur Verfügung
stellt, indem die Mediendatei, welche mehrere Stücke von in Beziehung stehenden
Streamingdaten enthält,
in dem Cache als eine Cachedatei, basierend auf einer Anfrage von
einem Client als ein Auslöser gespeichert
wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine Datenkommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch
1 zum Durchführen
einer Kommunikation zwischen einem Datenendgerät, welches eine Lieferung eines
Stückes
von Informationsdaten als Datenstrom anfordert, und einer Liefervorrichtung,
welche zumindest ein Stück
von Informationsdaten hält
und die Lieferung der durch das Datenendgerät angeforderten Informationsdaten
als Datenstrom durchführt:
eine
Datenspeichereinheit, welche vorhanden ist, um ein beliebiges Stück von den
Informationsdaten zu speichern;
eine Lieferanforderungs-Empfangseinheit
zum Empfang einer Lieferanforderung von der Lieferung von Informationsdaten
als Datenstrom von dem Datenendgerät;
eine Datenüberprüfungseinheit
zum Überprüfen, ob angeforderte
Informationsdaten, deren Lieferung als Datenstrom durch die Lieferanforderung
angefordert ist, in der Datenspeichereinheit abgespeichert sind und
zum Senden der Lieferanforderung an die Liefervorrichtung, wenn
die angeforderten Informationsdaten nicht in der Datenspeichereinheit
abgespeichert sind;
eine Datenempfangseinheit zum Empfang von
gelieferten, angeforderten Informationsdaten, welche die angeforderten
Informationsdaten, welche von der Liefervorrichtung geliefert wurden,
sind, und zum Bewerten einer Existenz von fehlenden Daten innerhalb der
gelieferten angeforderten Informationsdaten;
eine Datenliefereinheit
zum Durchführen
der Lieferung der gelieferten angeforderten Informationsdaten, welche
durch die Datenempfangseinheit empfangen wurden, als Datenstrom
an das Datenendgerät;
und
eine Meldeeinheit für
fehlende Daten zum Senden einer Meldung über fehlende Daten an das Datenendgerät zum Informieren über die
Inhalte der fehlenden Daten in den gelieferten angeforderten Informationsdaten,
wenn die fehlenden Daten in den gelieferten angeforderten Informationsdaten
durch die Datenempfangseinheit festgestellt werden.
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In
der Datenkommunikationsvorrichtung führt, wenn die gelieferten angeforderten
Informationsdaten in der Datenspeichereinheit abgespeichert sind,
die Datenliefereinheit die Lieferung der gelieferten angeforderten
Informationsdaten, welche in der Datenspeichereinheit abgespeichert
sind, als Datenstrom an das Datenendgerät durch.
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In
der Datenkommunikationsvorrichtung empfängt, bevor die Datenspeichereinheit
das Speichern der gelieferten angeforderten Informationsdaten beendet,
die Lieferanforderungs-Empfangseinheit die Lieferanforderung der
gelieferten angeforderten Informationsdaten von einem neuen Datenendgerät, welches
ein anderes ist, als das Datenendgerät, und dann beendet die Datenspeichereinheit
das Speichern der gelieferten angeforderten Informationsdaten, ohne
einen Teil der gelieferten angeforderten Informationsdaten zu speichern,
die
Datenliefereinheit führt
die Lieferung der gelieferten angeforderten Informationsdaten mit
Ausnahme eines nicht gespeicherten Teils, welcher nicht in der Datenspeichereinheit
abgespeichert worden ist, als Datenstrom an das neue Datenendgerät durch,
die
Datenüberprüfungseinheit
sendet eine Lieferanforderung für
einen nicht gespeicherten Teil zum Anfordern der Lieferung des nicht
gespeicherten Teils als Datenstrom an die Liefervorrichtung,
die
Datenempfangseinheit empfängt
den nicht gespeicherten Teil, welcher von der Liefervorrichtung geliefert
wurde, und
die Datenliefereinheit führt die Lieferung des nicht
gespeicherten Teils, welcher durch die Datenempfangseinheit empfangen
wurde, als Datenstrom an das neue Datenendgerät durch.
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Gemäß eines
anderen Aspektes der Erfindung beinhaltet ein Datenkommunikationsverfahren gemäß Anspruch
3 zum Durchführen
einer Kommunikation zwischen einem Datenendgerät zum Anfordern einer Lieferung
eines Stückes
von Informationsdaten als Datenstrom und einer Liefervorrichtung, welche
zumindest ein Stück
von Informationsdaten hält
und welche die Lieferung der durch das Datenendgerät angeforderten
Informationsdaten als Datenstrom durchführt:
Speichern eines beliebigen
Stückes
der Informationsdaten;
Empfangen einer Lieferanforderung der
Lieferung von Informationsdaten als Datenstrom von dem Datenendgerät;
Überprüfen, ob
angeforderte Informationsdaten, von denen die Lieferung als Datenstrom
durch die Lieferanforderung angefordert wird, durch das Speichern gespeichert
sind und senden der Lieferanforderung an die Liefervorrichtung,
wenn die angeforderten Informationsdaten nicht durch das Speichern
abgespeichert sind;
Empfangen gelieferter angeforderter Informationsdaten,
welche die angeforderten Informationsdaten, welche von der Liefervorrichtung
geliefert wurden, sind;
Bewerten der Existenz von fehlenden
Daten innerhalb der gelieferten angeforderten Informationsdaten;
Durchführen der
Lieferung der gelieferten angeforderten Informationsdaten, welche
durch das Empfangen empfangen wurden, als Datenstrom an das Datenendgerät; und
Senden
einer Meldung über
fehlende Daten an das Datenendgerät zum Informieren über die
Inhalte der fehlenden Daten innerhalb der gelieferten angeforderten
Informationsdaten, wenn die fehlenden Daten innerhalb der gelieferten
angeforderten Informationsdaten durch das Bewerten festgestellt
werden.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
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Eine
vollständige
Erfassung der vorliegenden Erfindung und vieler der hiermit verbundenen Vorteile
wird auf einfache Weise erhalten, da sie besser verstanden wird
durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung, wenn
diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet
wird, in denen:
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1 zeigt
eine Konfiguration eines Netzwerks gemäß dem ersten bis achten Ausführungsbeispiel;
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2 zeigt
einen Prozessablauf gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 zeigt
einen Prozessablauf gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4 zeigt
einen Prozessablauf gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 zeigt
einen Prozessablauf gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6 zeigt
einen Prozessablauf gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 zeigt
einen Prozessablauf gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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8 zeigt
einen Prozessablauf gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung; und
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9 zeigt
einen Prozessablauf gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Ausführungsbeispiel
1
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1 ist
ein Diagramm, das eine Netzwerkkonfiguration zeigt, bei der ein
Cacheserver nach der Erfindung angewendet wird.
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In 1 zeigt
eine Bezugszahl 1 einen Cacheserver, 2 zeigt einen
Medienserver, 3 zeigt einen Kunden und 4 zeigt
ein Netzwerk.
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Der
Medienserver 2, der Kunde 3, der Cacheserver 1 sind
mit dem Netzwerk 4 verbunden. Das Netzwerk 4 enthält jede
Art von Kommunikationswerkzeug, ungeachtet ob verdrahtet oder drahtlos, wie
das Internet, die digitalen TV-Netzwerke, Satellitenkommunikation.
Ein Netzwerk kann mit mehreren Kunden, Medienservern und Cacheservern
verbunden sein, und weiterhin können
mehrere Netzwerke mit jeder Vorrichtung verbunden sein.
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Der
Medienserver 2 hält
zumindest eine Mediendatei in jeder Mediendatei-Speichereinheit 103. Der
Medienserver 2 empfängt
eine Anforderung von dem Kunden 3 über das Netzwerk 4 und
führt eine Streaminglieferung
zu dem Kunden 3 unter Verwendung der Mediendatei durch.
Zu dieser Zeit werden die Daten für die Streaminglieferung als
Streamingdaten bezeichnet.
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Die
zu dem Medienserver 2 gelieferten Daten werden als gelieferte
Streamingdaten bezeichnet.
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Die
in der Mediendatei-Speichereinheit 103 des Medienservers 2 gespeicherte
Mediendatei kann mehrere Stücke
von in Beziehung stehenden Streamingdaten enthalten. Konkret enthält eine
Mediendatei mehrere Stücke
von Streamingdaten mit demselben Inhalt, aber unterschiedlichen
Qualitäten,
oder eine Mediendatei enthält
Mehrwinkel-Videodaten, die aus mehreren Winkeln genommen sind, und
statische Bilddaten, die auf einen Film bezogen sind, usw.
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Weiterhin
sind die Streamingdaten hauptsächlich
Daten mit einer bestimmten Zeitperiode wie Video oder Ton, jedoch
können
die Streamingdaten statische Daten wie ein statisches Bild oder
Text sein.
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Der
Medienserver 2 entspricht einer liefernden Vorrichtung,
die Streamingdaten entsprechen Informationsdaten und die Mediendatei
entspricht einer Informationsdatendatei.
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Der
Kunde 3 sendet eine Anforderung für Streaminglieferung zu dem
Medienserver 2 über
das Netzwerk 4, und der Kunde empfängt auch die von dem Medienserver 2 gelieferten
Streamingdaten und gibt sie wieder und zeigt sie an.
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Der
Kunde 3 entspricht einer Endgerätevorrichtung.
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Weiterhin
entsprechen die Streamingdaten, deren Streaminglieferung angefordert
wird, den angeforderten Informationsdaten.
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Der
Cacheserver 1 speichert in den Cachespeicher die Mediendatei
oder die von dem Kunden 3 angeforderten Streamingdaten
und führt
eine Streaminglieferung als Antwort auf die Lieferanforderung durch
den Kunden unter Verwendung der Mediendatei oder der in dem Cachespeicher
gespeicherten Streamingdaten durch.
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Die
in dem Cachespeicher gespeicherte Mediendatei wird als eine Cachedatei
bezeichnet, und die in dem Cachespeicher gespeicherten Streamingdaten
werden als Cachedaten bezeichnet.
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Der
Cacheserver 1 entspricht einer Datenkommunikationsvorrichtung.
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Im
Folgenden wird eine interne Konfiguration des Cacheservers 1 mit
Bezug auf 2 erläutert.
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Der
Cacheserver 1 enthält
eine Cacheprüfeinheit 10,
eine Streamingdaten-Cacheeinheit 11, eine Streamingdaten-Liefereinheit 12,
eine Verwaltungseinheit 13 für fehlende Daten und eine Cachedaten-Speichereinheit 101.
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Bei
Empfang einer Lieferanforderung von dem Kunden 3 prüft die Cacheprüfeinheit 10,
ob die von dem Kunden 3 angeforderten Streamingdaten (angeforderte
Informationsdaten) als die Cachedaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert sind.
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Weiterhin
verwaltet die Cacheprüfeinheit 10 auch
Informationen über
den Ort der von dem Kunden 3 angeforderten Streamingdaten.
Hier bedeuten die Informationen über
den Ort einen Namen des Servers, einen Namen der Mediendatei usw.
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Wenn
die von dem Kunden 3 angeforderten Streamingdaten in der
Cachedaten-Speichereinheit 101 als die Cachedaten gespeichert
sind, ruft die Cacheprüfeinheit 10 die
Streamingdaten-Liefereinheit 12, um die angeforderten Streamingdaten
zu dem Kunden 3 zu liefern. Wenn die von dem Kunden 3 angeforderten
Streamingdaten nicht in der Cachedaten-Speichereinheit 101 als
die Cachedaten gespeichert sind, sendet die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferanforderung durch den Kunden zu dem Medienserver 2,
bewirkt, dass der Medienserver 2 die Streaminglieferung
durchführt,
und erhält
die von dem Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten als
die Cachedaten.
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Hier
entspricht die Cacheprüfeinheit 10 einer Lieferanforderungs-Empfangseinheit
und einer Datenprüfeinheit.
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Bei
Empfang der von dem Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten
(gelieferte angeforderte Informationsdaten), speichert die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die
empfangenen gelieferten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101.
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nach
dem Speichern der gelieferten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 wird
der Vorgang zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12 übertragen.
Hier wird der Vorgang zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12 zur
Zeit jeder Pause der Streamingdaten oder jedes Vollbilds des Films übertragen.
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Weiterhin
prüft die
Streamingdaten-Cacheeinheit 11 das Vorhandensein von fehlenden
Daten innerhalb der gelieferten Streamingdaten, und wenn diese vorhanden
sind, teilt die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 der Verwaltungseinheit 113 für fehlende
Daten Informationen über
die fehlenden Daten mit.
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Hier
entspricht die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 einer Datenempfangseinheit.
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Als
Antwort auf die Lieferanforderung von dem Kunden führt die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 die Streaminglieferung
zu dem Kunden durch unter Verwendung der in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeicherten
Cachedaten. Auf andere Weise kann die Streamingdaten-Liefereinheit 112 die Streamingdaten,
die von dem Medienserver 2 geliefert wurden, direkt von
der Streamingdaten-Cacheeinheit empfangen und die Streamingdaten
zu dem Kunden 3 liefern.
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Hier
entspricht die Streamingdaten-Liefereinheit 12 einer Datenliefereinheit.
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Die
Verwaltungseinheit 13 für
fehlende Daten verwaltet Informationen über einen Teil der von dem
Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten, der den Cacheserver 1 nicht
erreicht hat, nämlich
Informationen über
fehlende Daten.
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Hinsichtlich
des Inhalts von Informationen über
die fehlenden Daten ein Name des Medienservers und ein Name der
in dem Medienserver gespeicherten Mediendatei, eine Position fehlender
Daten in den Streamingdaten. Die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten bewirkt, dass der Kunde direkt die Informationen über die
fehlenden Daten, die von der Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten verwaltet werden, erkennt. Konkret sendet die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten eine Benachrichtigung über
fehlende Daten, die über
den Inhalt der fehlenden Daten informiert, zu dem Kunden 3.
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Auf
andere Weise benachrichtigt die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten die Streamingdaten-Liefereinheit 12 und bewirkt,
dass die Streamingdaten-Liefereinheit 12 die
Streaminglieferung mit Ausnahme der fehlenden Daten durchführt.
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Die
Verwaltungseinheit 13 für
fehlende Daten entspricht einer Benachrichtigungseinheit für fehlende
Daten.
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Die
Cachedaten-Speichereinheit 101 empfängt die von dem Medienserver 2 gelieferten
Streamingdaten und speichert die Streamingdaten als die Cachedaten.
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Hier
entspricht die Cachedaten-Speichereinheit 101 einer Datenspeichereinheit.
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Der
Cacheserver 1 kann durch einen Computer implementiert werden,
der beispielsweise eine CPU wie einen Mikroprozessor, eine Aufzeichnungseinheit
wie einen Halbleiterspeicher, eine Magnetplatte und eine Kommunikationseinheit
aufweist, die in der Figur nicht gezeigt sind. Die Aufzeichnungseinheit
speichert ein Programm zum Implementieren von Funktionen jedes in
dem Cacheserver 1 enthaltenen Elements, die CPU kann die
Operation des Cacheservers 1 durch Lesen des Programms
steuern, wodurch die Implementierung der Funktion jedes Elements
ermöglicht
wird.
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Die
Arbeitsweise wird im Folgenden erläutert.
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Zuerst
sendet der Kunde 3 eine Lieferanforderung für Streamingdaten
in der Mediendatei zu dem Medienserver 2.
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Wann
immer die Lieferanforderung für
die Streamingdaten von dem Kunden 3 zu dem Medienserver 2 gesendet
wird, erreicht die Anforderung den Cacheserver 1.
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Die
Cacheprüfeinheit 10 empfängt die
Lieferanforderung und prüft,
ob die angeforderten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind oder nicht.
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Wenn
die von dem Kunden angeforderten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind (im Fall eines "Treffers"), überträgt die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferanforderung zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12,
und die Streamingdaten-Liefereinheit 12 führt die
Streaminglieferung zu dem Kunden 3 anstelle des Medienservers 2 durch
unter Verwendung der in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeicherten
Cachedaten.
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Wenn
die von dem Kunden angeforderten Streamingdaten nicht in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind, sendet die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferanforderung des Kunden zu dem Medienserver 2.
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Der
Medienserver 2 empfängt
die Lieferanforderung des Kunden und liefert die angeforderten Streamingdaten.
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Die
von dem Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten erreichen
immer den Cacheserver. In dem Cacheserver empfängt die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die
von dem Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten und speichert
die Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101.
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Parallel
zu dem vorstehenden Vorgang führt die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 die Streaminglieferung
zu dem Kunden 3 unter Verwendung der in der Cachedaten-Speichereinheit gespeicherten
Streamingdaten durch. Auf andere Weise kann die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die
von dem Medienserver gelieferten Streamingdaten direkt zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12 senden,
ohne die Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 zu speichern,
und die Streamingdaten-Liefereinheit kann die Streaminglieferung
zu dem Kunden 3 durchführen.
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Weiterhin
prüft die
Streamingdaten-Cacheeinheit 11 das Vorhandensein von fehlenden
Daten innerhalb der von dem Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten.
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Wenn
die fehlenden Daten erfasst werden, werden Informationen über die
fehlenden Daten zu der Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten gesandt. Die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten empfängt
die Informationen über
die fehlenden Daten und führt
eine Kommunikation direkt mit dem Kunden durch, um zu bewirken,
dass der Kunde die fehlenden Daten erkennt. Konkret wird eine Benachrichtigung über fehlende
Daten, die die Identifikation der fehlenden Daten mitteilt, zu dem
Kunden 3 gesandt.
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In
anderer Weise kann die Benachrichtigung über die fehlenden Daten zu
der Streamingdaten-Liefereinheit 12 übertragen werden, und die Streamingdaten-Liefereinheit 12 kann
die Streamingdaten mit Ausnahme der fehlenden Daten zu dem Kunden 3 liefern.
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Wie
vorstehend diskutiert ist, wird selbst dann, wenn fehlende Daten
innerhalb der von dem Medienserver gelieferten Streamingdaten existieren, ein
Auftreten der fehlenden Daten dem Kunden durch den Cacheserver mitgeteilt.
Demgemäß kann der Kunde
die fehlenden Daten überspringen,
wenn der Kunde die gelieferten Streamingdaten durchsieht, oder der
Kunde kann fordern, dass der Medienserver die Streamingdaten wieder
sendet.
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Je
mehr der Kunde anfordert, desto größer ist die Möglichkeit,
dass der Cacheserver die fehlenden Daten von dem Medienserver erhält. Es wird möglich, dass
der Cacheserver die fehlenden Daten in dem Cachespeicher speichert
ohne eine besondere Anforderung der fehlenden Daten an den Medienserver.
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Wie
beschrieben wurde, kann gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
selbst wenn die fehlenden Daten innerhalb des von dem Medienserver
(liefernde Vorrichtung) gelieferten Streamingdaten existieren, der
Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) die fehlenden Daten
erkennen und bewirken, dass der Kunde (Endgerä tevorrichtung) die fehlenden
Daten erkennt. Demgemäß kann,
wenn die Streamingdaten (Informationsdaten) beispielsweise ein Film
usw. sind, selbst wenn ein Teil der Streamingdaten fehlt, der Kunde
(Endgerätevorrichtung) leicht
Vorgänge
wie das Überspringen
des Wiedergabevorgangs, Anfordern der fehlenden Daten von dem Medienserver
(liefernde Vorrichtung) anfordern, wodurch eine wirksame Wiedergabe
der Streamingdaten ermöglicht
wird.
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Ausführungsbeispiel
2
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Zuerst
wird eine interne Konfiguration des Cacheservers 1 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme von 3 erläutert.
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In 3 sind
der Cacheserver 1, der Medienserver 2, der Kunde 3,
die Cacheprüfeinheit 10, die
Streamingdaten-Cacheeinheit 11, die Streamingdaten-Liefereinheit 12 und
die Cachedaten-Speichereinheit 101 dieselben wie die in 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigten.
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In
der Figur zeigt eine Bezugszahl 14 eine Anforderungseinheit
für fehlende
Daten, die eine Lieferung von fehlenden Daten durch Senden einer
Lieferanforderung für
fehlende Daten (Übertragungsanforderung
für fehlende
Daten) zu dem Medienserver 2 anfordert auf der Grundlage
der von der Streamingdaten-Cacheeinheit 11 übertragenen
Informationen über
fehlende Daten, wenn die fehlenden Daten innerhalb der gelieferten
Streamingdaten erfasst werden. Die Lieferanforderung für fehlende
Daten wird ausgegeben durch direkte Spezifizierung einer Position
der fehlenden Daten innerhalb der gelieferten Streamingdaten, jedoch
können
die fehlenden Daten durch eine Zeit von den anfängli chen Daten der Streamingdaten
aus spezifiziert werden oder durch ein entsprechendes Vollbild,
wenn die Streamingdaten ein Film sind, spezifiziert werden.
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Die
Anforderungseinheit für
fehlende Daten entspricht einer Übertragungsanforderungseinheit
für fehlende
Daten.
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Eine
Bezugszahl 15 zeigt eine Cacheeinheit für fehlende Daten, die die von
dem Medienserver 2 gelieferten fehlenden Daten empfängt und
die fehlenden Daten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 speichert.
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Wenn
die fehlenden Daten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind, werden die empfangenen fehlenden Daten und die Streamingdaten
mit Ausnahme der fehlenden Daten zusammengesetzt und gespeichert.
In anderer Weise können die
fehlenden Daten als eine einzelne Einheit gespeichert werden, ohne
mit den ursprünglich
gelieferten Streamingdaten zusammengesetzt zu werden. In diesem
Fall des Speicherns der fehlenden Daten als einer einzelnen Einheit
ist eine andere Verarbeitung erforderlich, bei der die Cacheeinheit 15 für fehlende Daten
die Cacheprüfeinheit 10 über die
fehlenden, als eine einzelne Einheit gespeicherten Daten informiert
und die Cacheprüfeinheit 10 anweist,
die fehlenden Daten und die ursprünglich gelieferten Streamingdaten
so behandeln, als ob sie in der Cachedaten-Speichereinheit als ein
Streamingdatenstück
gespeichert wären.
-
Hier
entspricht die Cacheeinheit 15 für fehlende Daten einer Empfangseinheit
für fehlende
Daten.
-
Eine
Bezugszahl 104 zeigt einen Puffer, der eine durch die Liefereinheit 12 für Streamingdaten verwen dete
Speichervorrichtung zum vorübergehenden
Speichern der Streamingdaten ist, wenn die Streamingdaten-Liefereinheit 12 die
Streamingdaten zu dem Kunden 3 liefert.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel empfängt die
Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die von dem Medienserver 2 gelieferten
Streamingdaten mit der Beurteilung der Existenz von fehlenden Daten und
speichert aufeinander folgend die gelieferten Streamingdaten in
der Cachedaten-Speichereinheit 101 in der Reihenfolge des
Empfangs der gelieferten Streamingdaten.
-
Im
Folgenden wird die Arbeitsweise erläutert.
-
Die
Operation jeder Einheit ist dieselbe wie die bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn keine fehlenden Daten innerhalb der von dem Medienserver 2 gelieferten
Streamingdaten existieren.
-
Bei
Erfassung der fehlenden Daten innerhalb der von dem Medienserver 2 gelieferten
Streamingdaten setzt die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die Speicherung
der gelieferten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 aus und
informiert die Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten über die
fehlenden Daten, um zu bewirken, dass der Medienserver 2 die
fehlenden Daten liefert. Zu dieser Zeit führt die Liefereinheit 12 für Streamingdaten
die Streaminglieferung unter Verwendung des Puffers 104 durch,
der die gelieferten Streamingdaten anstelle der Cachedaten-Speichereinheit 101 speichert. Die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 kann die Lieferung der
Streamingdaten fortsetzen, indem sie die Streamingdaten von dem
Puffer 104 erhält,
selbst wenn die Speiche rung der Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 vorübergehend
ausgesetzt wird.
-
Bei
Empfang der von dem Medienserver 2 gelieferten fehlenden
Daten speichert die Cacheeinheit 15 für fehlende Daten die fehlenden
Daten in der Cachedaten-Speichereinheit 101,
gibt die vorübergehende
Aussetzung der Speicherung der Streamingdaten in der Streamingdaten-Cacheeinheit 11 frei und
weist die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 an, die Speicherung
der von dem Medienserver gelieferten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 wieder
aufzunehmen. Gleichzeitig gibt, wenn die Operation der Streamingdaten-Liefereinheit 12 vorübergehend
ausgesetzt war, die Cacheeinheit 15 für fehlende Daten die vorübergehende
Aussetzung der Operation der Streamingdaten-Liefereinheit 12 frei.
-
Wie
vorstehend diskutiert ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Cacheserver in der Lage, die Speicherung der Streamingdaten
in dem Cachespeicher mit einer Kompensation der fehlenden Daten
fortzusetzen, indem die fehlenden Daten unmittelbar von dem Medienserver
erhalten werden, selbst wenn ein Teil von Daten innerhalb der von dem
Medienserver gelieferten Streamingdaten fehlt.
-
Es
ist auch möglich,
dass der Cacheserver die Streaminglieferung zu dem Kunden unter
Verwendung des Puffers ohne vorübergehendes
Aussetzen der Lieferung, selbst wenn ein Teil der Daten fehlt, durchführt.
-
Es
ist auch möglich,
dass der Cacheserver die Streaminglieferung unter Verwendung der
Cachedaten mit einer Kompensation der fehlenden Daten durchführt, wenn ein
anderer Kunde eine andere Lieferanforderung sendet.
-
Wie
beschrieben wurde, kann gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
selbst wenn die fehlenden Daten innerhalb der von dem Medienserver
(liefernde Vorrichtung) gelieferten Streamingdaten existieren, der
Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) unmittelbar die fehlenden
Daten erkennen, die fehlenden Daten von dem Medienserver (liefernde
Vorrichtung) anfordern, die fehlenden Daten erhalten und speichern.
Demgemäß kann gesagt
werden, dass praktisch keine Daten zwischen dem Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung)
und dem Medienserver (liefernde Vorrichtung) fehlen. Folglich können fehlende
Daten nur zwischen dem Kunden (Endgerätevorrichtung) und dem Cacheserver
(Datenkommunikationsvorrichtung) auftreten. D. h., eine Auftrittswahrscheinlichkeit
der fehlenden Daten kann in einem Gesamtsystem der Streaminglieferung
herabgesetzt werden. Wenn das Leistungsvermögen des Netzwerks wie eine
Bandbreite groß ist und
eine Übertragungsgeschwindigkeit
hoch ist zwischen dem Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung)
und dem Kunden (Endgerätevorrichtung), ist
es vorteilhaft, dass die Auftrittswahrscheinlichkeit der fehlenden
Daten nahezu eliminiert ist.
-
Ausführungsbeispiel
3
-
4 zeigt
eine interne Konfiguration des Cacheservers 1 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
-
In
der Figur sind der Cacheserver 1, der Medienserver 2,
der Kunde 3, die Cacheprüfeinheit 10, die Streamingdaten-Cacheeinheit 11,
die Streamingdaten-Liefereinheit 12, die Verwaltungseinheit 13 für fehlende Daten.
Die Cachedaten-Speichereinheit 101 dieselben wie diejenigen,
die in 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gezeigt sind.
-
Weiterhin
sind die Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten und die Cacheeinheit 15 für fehlende Daten
dieselben wie die in 3 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
gezeigten.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ruft die Verwaltungseinheit 13 für fehlende Daten die Anforderungseinheit 14 für fehlende
Daten um zu veranlassen, dass der Medienserver 2 die fehlenden
Daten liefern, jedoch können
die Zeiten zum Rufen der Anforderungseinheit 14 für fehlende
Daten geplant werden oder die Anforderungseinheit für fehlende
Daten kann zu der Zeit einer optimalen Bedingung gerufen werden,
nachdem die Verwaltungseinheit 13 die Belastung des Medienservers,
die Verkehrsbelastung des Netzwerks usw. geprüft hat.
-
Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise beschrieben.
-
Die
Operation jeder Einheit ist dieselbe wie die beim ersten Ausführungsbeispiel,
wenn keine fehlenden Daten innerhalb der von dem Medienserver 2 gelieferten
Streamingdaten auftreten.
-
Bei
Erfassung der Existenz der fehlenden Daten innerhalb der von dem
Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten sendet die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 Informationen über die
fehlenden Daten zu der Verwaltungseinheit 13 für fehlende Daten.
-
Zu
dieser Zeit existieren die fehlenden Daten, jedoch kann die Cachedaten-Speichereinheit
die Speicherung der Daten fortsetzen, und die Streaminglieferung
zu dem Kunden kann ebenfalls durch die Streamingdaten-Liefereinheit 12 fortgesetzt
werden.
-
Wenn
die Streaminglieferung von dem Medienserver 2 beendet ist, überträgt die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten die Informationen über fehlende
Daten zu der Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten, und die Anforderungseinheit 14 für fehlende
Daten sendet eine Lieferanforderung für fehlende Daten zu dem Medienserver,
um zu bewirken, dass der Medienserver die fehlenden Daten liefert.
-
Hier
kann die Zeit zum Rufen der Anforderungseinheit 14 für fehlende
Daten eine Zeit sein, zu der eine vorbestimmte Zeitlänge von
einer Zeit, zu der die fehlenden Daten erfasst wurden, vergangen ist,
wenn die Belastung des Medienservers klein ist, wenn die Verkehrslast
des Netzwerks zwischen dem Medienserver und dem Cacheserver klein
ist, usw.
-
Die
Cacheeinheit 15 für
fehlende Daten empfängt
die von dem Medienserver 2 gelieferten fehlenden Daten,
setzt die fehlenden Daten mit den in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeicherten
Cachedaten zusammen, und folglich werden die Cachedaten mit einer
Kompensation der fehlenden Daten erhalten.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, können, selbst
wenn ein Teil der von dem Medienserver gelieferten Streamingdaten
fehlt, die fehlenden Daten von dem Medienserver zu einer vorbestimmten
Zeit erhalten werden und die Streamingdaten mit einer Kompensation
der fehlenden Daten können
gespeichert werden.
-
Demgemäß ist es,
wenn ein anderer Kunde, eine andere Lieferanforderung sendet, auch
möglich, dass
der Cacheserver die Streaminglieferung unter Verwendung der Cachedaten
mit Kompensation der fehlenden Daten durchführt.
-
Weiterhin
kann gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel,
selbst wenn ein Teil der Streamingdaten (Informationsdaten), deren
Lieferung durch den Kunden angefordert werden und die von dem Medienserver
(liefernde Vorrichtung) geliefert werden, fehlt, der Cacheserver
(Datenkommunikationsvorrichtung) die fehlenden Daten wirksam erhalten
und die angeforderten Informationsdaten mit den erhaltenen fehlenden
Daten kompensieren durch Anfordern der Lieferung der fehlenden Daten,
wenn beispielsweise die Belastung des Medienservers (liefernde Vorrichtung)
gering ist oder die Verkehrslast des Netzwerks gering ist. Daher
ist es vorteilhaft, dass die angeforderten Streamingdaten (Informationsdaten) mit
den fehlenden Daten kompensiert werden können, ohne den Medienserver
(liefernde Vorrichtung) oder den Verkehr über das Netzwerk zu belasten,
ein Trefferverhältnis
der Informationsdaten kann erhöht werden,
und die Belastung des Medienservers (liefernde Vorrichtung) und
des Verkehrs in dem Netzwerk zwischen dem Medienserver (liefernde
Vorrichtung) und dem Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung)
kann herabgesetzt werden.
-
Ausführungsbeispiel
4
-
5 zeigt
eine interne Konfiguration des Cacheservers 1 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel.
-
In
der Figur sind der Cacheserver 1, der Medienserver 2,
der Kunde 3, die Cacheprüfeinheit 10, die Strea mingdaten-Liefereinheit 12,
die Verwaltungseinheit 13 für fehlende Daten, die Cachedaten-Speichereinheit 101 dieselben
wie die in 2 gezeigten gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel.
-
Weiterhin
sind die Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten und die Cacheeinheit 15 für fehlende Daten
dieselben wie die in 3 gezeigten gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
-
Hier
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
stellt die Verwaltungseinheit 13 für fehlende Daten die Existenz
der fehlenden Daten innerhalb der in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeicherten Cachedaten
fest. Daher arbeitet die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten als eine Beurteilungseinheit für fehlende Daten.
-
Weiterhin
ist es bei dem vierten Ausführungsbeispiel
eine Vorraussetzung, dass die von dem Kunden 3 angeforderten
Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
werden, und ein Teil der Cachedaten fehlt. Die in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeicherten
und von dem Kunden 3 angeforderten Cachedaten werden als
gespeicherte angeforderte Informationsdaten bezeichnet.
-
Im
Folgenden wir die Arbeitsweise diskutiert.
-
Zuerst
sendet der Kunde 3 eine Lieferanforderung zum Anfordern
der Streamingdaten zu dem Medienserver 2.
-
Der
Cacheserver empfängt
die Lieferanforderung und die Cacheprüfeinheit 10 prüft, ob die
von dem Kunden angeforderten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind.
-
Da
es eine Voraussetzung ist, dass die von dem Kunden 3 angeforderten
Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind, überträgt die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferanforderung zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12,
um zu bewirken, dass die Streamingdaten-Liefereinheit 12 die
Streaminglieferung unter Verwendung der Cachedaten durchführt.
-
Parallel
mit dem vorstehenden Vorgang überträgt die Cacheprüfeinheit 10 den
Vorgang zu der Verwaltungseinheit 13 für fehlende Daten. Da es auch
eine Voraussetzung ist, dass die fehlenden Daten innerhalb der Cachedaten
existieren, erfasst die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten die fehlenden Daten innerhalb der Cachedaten, deren Lieferung
durch den Kunden angefordert wird, und die Verwaltungseinheit für fehlende
Daten sendet die Informationen über
die fehlenden Daten zu der Anforderungseinheit 14 für fehlende
Daten.
-
Die
Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten sendet die
Lieferanforderung für
die fehlenden Daten zu dem Medienserver auf der Grundlage der übertragenen
Informationen über
die fehlenden Daten, um zu bewirken, dass der Medienserver die fehlenden
Daten liefert.
-
Die
Cacheeinheit 15 für
fehlende Daten empfängt
die von dem Medienserver gelieferten fehlenden Daten, setzt die
fehlenden Daten mit den Cachedaten, in denen ein Teil der Daten
fehlt und die in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind, zusammen, und folglich werden die mit den fehlenden Daten
kompensierten Cachedaten erhalten.
-
Die
Streamingdaten-Liefereinheit 12, die bereits die Streaminglieferung
zu dem Kunden durchgeführt
hat, kann die Durchführung
der Streaminglieferung zu dem Kunden unter Verwendung der Cachedaten
fortsetzen, ohne auf die fehlenden Daten zu achten, da die fehlenden
Daten vorher wie vorstehend beschrieben kompensiert werden können.
-
Wie
vorstehend diskutiert ist, können,
selbst wenn ein Teil der in dem Cachespeicher gespeicherten Daten
fehlt, die fehlenden Daten von dem Medienserver zu der Zeit der
Streaminglieferung zu dem Kunden erhalten werden, so dass die Cachedaten durch
Kompensieren der fehlenden Daten erzeugt werden können. Als
eine Folge ist es möglich,
dass die Streaminglieferungseinheit die Streaminglieferung zu dem
Kunden unter Verwendung der mit den fehlenden Daten kompensierten
Cachedaten durchführt.
-
Weiterhin
werden gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
die von dem Kunden (Endgerätevorrichtung)
angeforderten Streamingdaten (Informationsdaten) in dem Cacheserver
(Datenkommunikationsvorrichtung) gespeichert, und selbst wenn ein
Teil der gespeicherten angeforderten Streamingdaten fehlt, kann
der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) vorher die fehlenden
Daten von dem Medienserver (liefernde Vorrichtung) erhalten, bevor
sie zu dem Kunden (Endgerätevorrichtung)
geliefert werden, und führt
die Streaminglieferung der gespeicherten angeforderten Streamingdaten
zu der Endgerätevorrichtung
durch, was den Vorteil bringt, dass der Kunde (Endgerätevorrichtung)
normalerweise die Streamingdaten ohne Erkennen einer Existenz von fehlenden
Daten empfangen kann.
-
Ausführungsbeispiel
5
-
6 zeigt
eine interne Konfiguration des Cacheservers 1 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
-
in
der Figur sind der Cacheserver 1, der Medienserver 2,
der Kunde 3, die Cacheprüfeinheit 10, die Streamingdaten-Cacheeinheit 11,
die Streamingdaten-Liefereinheit 12, die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten, die Cachedaten-Speichereinheit 101 und die Mediendatei-Speichereinheit 103 dieselben wie
diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
Weiterhin
können
die Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten und die Cacheeinheit 15 für fehlende
Daten zu der in 6 gezeigten Konfiguration hinzugefügt werden,
wodurch die in dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel beschriebene
Operation ermöglicht
wird.
-
In
der Figur zeigt eine Bezugszahl 16 eine Attributdaten-Empfangseinheit,
die eine Anforderung zur Attributdatenübertragen (Attributinformationen-Übertragungsanforderung)
zu dem Medienserver 2 sendet und die Attributdaten (Attributinformationen)
der von dem Kunden von dem Medienserver 2 angeforderten
Streamingdaten empfängt.
Die empfangenen Attributdaten werden zu der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 gesendet.
-
Hier
zeigen die Attributdaten ein Attribut der Streamingdaten selbst
und in Beziehung stehende Informationen mit in Beziehung stehenden
Streamingdaten und anderen begleitenden Daten.
-
Das
Attribut der Streamingdaten ist beispielsweise eine Übertragungsrate.
-
Die
in Beziehung stehenden Streamingdaten sind Streamingdaten, die eine
enge Beziehung zu den von dem Kunden angeforderten Streamingdaten haben.
Z. B. Daten mit unterschiedlicher Qualität, Videodaten mit unterschiedlichem
Betrachtungspunkt, statische Bilddaten begleitet zu den Videodaten, Text,
usw., gehören
zu derselben Mediendatei (angeforderte Informationsdatendatei).
-
Die
begleitenden Daten sind solche wie Steuerinformationen für die von
dem Kunden angeforderten Streamingdaten, Steuerinformationen für die in
Beziehung stehenden Streamingdaten.
-
Weiterhin
sind Beziehungsinformationen mit den in Beziehung stehenden Streamingdaten
und anderen begleitenden Daten beispielsweise Informationen, die
zeigen, ob die von dem Kunden angeforderten Streamingdaten irgendwelche
in Beziehung stehenden Streamingdaten haben und ob die Streamingdaten
oder die in Beziehung stehenden Streamingdaten begleitende Daten
haben.
-
Im
Folgenden werden die in Beziehung stehenden Streamingdaten und die
begleiteten Daten gesammelt und als in Beziehung stehende Streamingdaten
bezeichnet.
-
Weiterhin
zeigen die Attributdaten auch ein Datenformat der Mediendatei enthaltend
spezifische Streamingdaten.
-
Die
Attributdaten-Empfangseinheit 16 entspricht einer Attributinformationsübertragungs-Anforderungseinheit
und einer Attributinformations-Empfangseinheit.
-
In
der Figur zeigt eine Bezugszahl 17 eine Attributdaten-Verwaltungseinheit,
die die von der Attributdaten-Empfangseinheit 16 empfangenen
Attributdaten in dem Speicher des Cacheservers speichert und gleichzeitig
die Attributdaten zu einer Anforderungseinheit 18 für in Beziehung
stehende Streamingdaten sendet.
-
Weiterhin
sendet die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 die Attributdaten
zu einer Dateiumwandlungseinheit 20.
-
In
der Figur zeigt eine Bezugszahl 18 eine Anforderungseinheit
für in
Beziehung stehende Streamingdaten, die die Streaminglieferung der
in Beziehung stehenden Streamingdaten von dem Medienserver 2 anfordert
auf der Grundlage der von der Attributdaten-Empfangseinheit 16 empfangenen
Attributdaten.
-
Die
in Beziehung stehenden Streamingdaten entsprechen den in Beziehung
stehenden Daten.
-
Weiterhin
die Anforderungseinheit für
in Beziehung stehende Streamingdaten einer Anforderungseinheit für die Lieferung
in Beziehung stehender Daten.
-
In
der Figur zeigt eine Bezugszahl 19 eine Streamingdaten-Auswahleinheit,
die die Lieferanforderung von dem Kunden 3 empfängt und
die Streamingdaten auswählt,
die geeignet sind für
die Anforderung des Kunden 3, aus der Cachedatei enthaltend die
in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeicherten, in
Bezie hung stehenden Streamingdaten oder die in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeicherten
Cachedaten.
-
Weiterhin
sendet die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 die ausgewählten Streamingdaten
zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12 oder der Dateistreaming-Liefereinheit 21.
-
In
der Figur zeigt eine Bezugszahl 20 eine Dateiumwandlungseinheit,
die die in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeicherten
Cachedaten (enthaltend die in Beziehung stehenden Streamingdaten
und die begleiteten Daten) in eine Datei mit demselben Datenformat
als die in der Mediendatei-Speichereinheit 103 des Medienservers 2 gespeicherte
Mediendatei umwandelt auf der Grundlage des Datenformats, das durch
die von der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 erhaltenen
Attributdaten gezeigt ist.
-
Die
Cachedaten, die in eine Datei umgewandelt wurden, werden als eine
Cachedatei in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert.
-
Hier
entspricht die Dateiumwandlungseinheit 20 einer Datenumwandlungseinheit.
-
Weiterhin
entspricht die Datei mit demselben Datenformat wie die Mediendatei
in dem Medienserver 2, die durch die Dateiumwandlungseinheit 20 umgewandelt
wurde, einer entsprechenden Informationsdatendatei.
-
In
der Figur zeigt eine Bezugszahl 21 eine Dateistreaming-Liefereinheit,
die die Streaminglieferung zu dem Kunden unter Verwendung der in
der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeicherten
Cachedatei durchführt.
Oder die Streaminglieferung kann unter Verwen dung der durch die
Streamingdaten-Auswahleinheit 19 ausgewählten Streamingdaten durchgeführt werden.
-
102 zeigt
die Cachedatei-Speichereinheit, die die Cachedatei speichert, deren
Datenformat durch die Dateiumwandlungseinheit 20 umgewandelt wurde.
Die Cachedateien sind Dateien der Streamingdaten und der in Beziehung
stehenden Streamingdaten, die von dem vorbeschriebenen Medienserver 2 geliefert
wurden, deren Datenformat so umgewandelt wurde, dass sie dasselbe
Datenformat wie die in dem Medienserver 2 gespeicherte
Mediendatei haben.
-
Hier
werden die Cachedaten-Speichereinheit 101 und die Cachedatei-Speichereinheit 102 zusammengefasst
und als eine Datenspeichereinheit bezeichnet.
-
Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise erläutert.
-
Zuerst
sendet der Kunde 3 die Lieferanforderung zum Anfordern
der Streamingdaten zu dem Medienserver 2.
-
Wenn
der Cacheserver 1 die Lieferanforderung empfängt, prüft die Cacheprüfeinheit 10,
ob die Mediendatei enthaltend die von dem Kunden angeforderten Streamingdaten
in der Cachedatei-Speichereinheit 102 als die Cachedatei
gespeichert ist.
-
Wenn
die von dem Kunden angeforderten Streamingdaten in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert
sind, wählt
die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 die von dem Kunden 3 angeforderten Streamingdaten
aus und sendet Informationen über die
ausgewählten
Streamingdaten zu der Dateistreamingdaten-Liefereinheit 21.
-
Die
Dateistreamingdaten-Liefereinheit 21 führt die Streaminglieferung
der durch die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 ausgewählten Streamingdaten
zu dem Kunden unter Verwendung der Cachedatei durch.
-
Wenn
die durch den Kunden angeforderten Streamingdaten nicht in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert
sind, sendet die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferanforderung zu dem Medienserver 2. Weiterhin sendet
die Cacheprüfeinheit 10 auch
die Lieferanforderung zu der Streamingdaten-Auswahleinheit 19 und
der Attributdaten-Empfangseinheit 16.
-
Bei
Empfang der Lieferanforderung führt
der Medienserver 2 die Streaminglieferung der angeforderten
Streamingdaten zu dem Kunden durch.
-
In
dem Cacheserver 1 empfängt
die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die
von dem Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten und speichert
die gelieferten Streamingdaten als die Cachedaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101.
-
Zu
dieser Zeit sendet die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die
von dem Medienserver gelieferten Streamingdaten direkt zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12 und
bewirkt, dass die Streamingdaten-Liefereinheit 12 die Streaminglieferung
zu dem Kunden 3 durchführt.
-
Wenn
die Streamingzuführung
von dem Medienserver 2 beendet ist und die Speicherung
der Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 beendet
ist, teilt die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 der Dateiumwandlungseinheit 20 eine
Notiz über
die Speicherbeendigung mit.
-
Die
Attributdaten-Empfangseinheit 16 sendet die Attributdaten-Übertragungsanforderung
zu dem Medienserver 2 auf der Grundlage der von der Cacheprüfeinheit 10 gesendeten
Lieferanforderung, und die Attributdaten der von dem Kunden angeforderten
Streamingdaten werden von dem Medienserver 2 erhalten.
-
Die
erhaltenen Attributdaten werden zu der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 gesendet.
Die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 speichert die empfangenen
Attributdaten in der Speichervorrichtung.
-
Weiterhin
sendet die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 die gespeicherten
Attributdaten zu der Anforderungseinheit 18 für in Beziehung
stehende Streamingdaten. Die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 gibt
auch die gespeicherten Attributdaten als Antwort auf die Anforderung
von der Dateiumwandlungseinheit 20 aus.
-
Die
Anforderungseinheit 18 für in Beziehung stehende Streamingdaten
empfängt
die Attributdaten von der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 und prüft die Existenz
und den Typ der in Beziehung stehenden Streamingdaten der durch
den Kunden angeforderten Streamingdaten auf der Grundlage der Attributdaten.
-
Wenn
die in Beziehung stehenden Streamingdaten existieren, wird die Lieferanforderung
für die
in Beziehung stehenden Streamingdaten zu dem Medienserver 2 gesendet.
Wenn mehrere Stücke
der in Beziehung stehenden Streamingdaten existieren, wird die Lieferanforderung
für alle
Stücke
der in Beziehung stehenden Streamingdaten ausgegeben.
-
Die
von dem Medienserver 2 gelieferten, in Beziehung stehenden
Streamingdaten werden von der Streamingdaten-Cacheeinheit 11 empfangen
und als die Cachedaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert.
Wenn die Streaminglieferung der in Beziehung stehenden Streamingdaten
von dem Medienserver 2 beendet wurde und die Speicherung
der in Beziehung stehenden Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 beendet wurde,
sendet die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die Speicherbeendigungsnotiz
zu der Dateiumwandlungseinheit 20.
-
Die
Dateiumwandlungseinheit 20 empfängt die Speicherbeendigungsnotizen
für die
Streamingdaten und die in Beziehung stehenden Streamingdaten von
der Streamingdaten-Cacheeinheit 11 und erhält die entsprechenden
Attributdaten durch Befragen der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17.
-
Die
Dateiumwandlungseinheit 17 erhält die Streamingdaten und die
in Beziehung stehenden Streamingdaten, die in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind, auf der Grundlage der Attributdaten, führt eine Datenumwandlung bei
den Streamingdaten und den in Beziehung stehenden Streamingdaten
durch und erzeugt dieselbe Cachedatei wie in dem Medienserver 2 gespeicherte
Mediendatei. Weiterhin wird die erzeugte Cachedatei in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert
und die Datei ist zum Cachespeichern zu verwenden. Nachdem die Cachedatei
gespeichert ist, werden die Cachedaten gelöscht.
-
In
der Stufe des Speicherns der Cachedatei in der Cachedatei-Speichereinheit 102 überträgt, wenn
ein anderer Kunde die Lieferanforderung für die Streamingdaten, die in
derselben Cachedatei enthalten sind, sendet, die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferanforderung zu der Streamingdaten-Auswahleinheit 19.
Die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 wählt die durch den Kunden angeforderten
Streamingdaten aus der Cachedatei aus und sendet Informationen über die
ausgewählten
Streamingdaten zu der Dateistreaming-Liefereinheit 21.
-
Die
Dateistreaming-Liefereinheit 21 führt die Streaminglieferung
der von der Streamingdaten-Auswahleinheit 19 ausgewählten Streamingdaten
zu dem Kunden unter Verwendung der Cachedatei durch.
-
Wie
vorstehend diskutiert ist, erhält,
selbst wenn die Mediendatei mehrere Stücke der in Beziehung stehenden
Streamingdaten speichert, der Cacheserver die mehreren Stücke der
in Beziehung stehenden Streamingdaten, erzeugt die Cachedatei mit demselben
Inhalt wie die Mediendatei, und speichert die erzeugte Cachedatei
in dem Cachespeicher. Weiterhin kann, selbst wenn der Kunde die
Lieferanforderung für
die in Beziehung stehenden Streamingdaten sendet, der Cacheserver
dieselbe Streaminglieferung wie der Medienserver durchführen, da
der Cacheserver die Cachedatei mit demselben Inhalt wie die Mediendatei
speichert.
-
Weiterhin
wandelt gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) ein Datenformat
der Streamingdaten (Informationsdaten) so um, dass sie dasselbe Datenformat
wie die entsprechende Mediendatei, die in dem Medienserver (liefernde
Vorrichtung) gespeichert ist, haben, und speichert die Mediendatei,
was den Vorteil bringt, dass der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung)
denselben Service wie der von dem Medien server (liefernde Vorrichtung)
durchgeführte
durchführen
kann.
-
Weiterhin
kann der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) dieselbe Streaminglieferfunktion
wie der Medienserver (liefernde Vorrichtung) erhalten, so dass es
möglich
ist, die Kosten für
die Entwicklung des Cacheservers (Datenkommunikationsvorrichtung)
stark herabzusetzen.
-
Ausführungsbeispiel
6
-
7 zeigt
eine interne Konfiguration des Cacheservers 1 gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel.
-
In
der Figur sind der Cacheserver, der Medienserver 2, der
Kunde 3, die Cacheprüfeinheit 10, die
Streamingdaten-Cacheeinheit 11, die Streamingdaten-Liefereinheit 12,
die Verwaltungseinheit 13 für fehlende Daten, die Attributdaten-Empfangseinheit 16,
die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17, die Anforderungseinheit 18 für in Beziehung
stehende Streamingdaten, die Streamingdaten-Auswahleinheit 19, die
Cachedaten-Speichereinheit 101 und
die Mediendatei-Speichereinheit 103 dieselben wie diejenigen,
die bei dem ersten bis fünften
Ausführungsbeispiel
verwendet werden.
-
Weiterhin
können
die Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten und die Cacheeinheit 15 für fehlende
Daten zu der in 7 gezeigten Konfiguration hinzugefügt werden,
wodurch die Operationen des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels
ermöglicht
werden.
-
Weiterhin
wird angenommen, dass einige von dem Medienserver gelieferte Mediendateien mehrere
Stücke der
in Beziehung stehenden Streamingdaten sowie der Streamingdaten enthalten.
-
Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise erläutert.
-
Zuerst
sendet der Kunde 3 die Lieferanforderung für die Streamingdaten
zu dem Medienserver 2.
-
In
dem Cacheserver 1 empfängt
die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferanforderung und prüft,
ob die von dem Kunden angeforderten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 als
die Cachedaten gespeichert sind. Wenn die Cachedaten-Speichereinheit 101 die
angeforderten Streamingdaten speichert, wählt die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 die
von dem Kunden angeforderten Streamingdaten aus den Cachedaten aus
und sendet Informationen über
die ausgewählten
Streamingdaten zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12.
-
Die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 führt die Streaminglieferung
der von der Streamingdaten-Auswahleinheit ausgewählten Streamingdaten zu dem Kunden
unter Verwendung der Cachedaten durch.
-
Wenn
die Cachedaten-Speichereinheit 101 die angeforderten Streamingdaten
nicht speichert, wird die Lieferanforderung zu dem Medienserver 2 gesendet,
und die Lieferanforderung wird ebenfalls zu der Streamingdaten-Auswahleinheit 19 und
der Attributdaten-Empfangseinheit 16 zur
gleichen Zeit gesendet.
-
Die
Attributdaten-Empfangseinheit 16 erhält die Attributdaten der durch
den Kunden angeforderten Streamingdaten von dem Medienserver 2 auf
der Grundlage der von der Cacheprüfeinheit 10 gesendeten
Lieferanforderung.
-
Die
erhaltenen Attributdaten werden zu der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 gesendet.
-
Die
Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 speichert die empfangenen
Attributdaten in der Speichervorrichtung. Weiterhin sendet die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 die
gespeicherten Attributdaten zu der Anforderungseinheit 18 für in Beziehung stehende
Streamingdaten.
-
Nach
dem Empfang der Attributdaten von der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 prüft die Anforderungseinheit 18 für in Beziehung
stehende Streamingdaten die Existenz und den Typ der in Beziehung
stehenden Streamingdaten der durch den Kunden 3 angeforderten
Streamingdaten auf der Grundlage der Attributdaten. Wenn die in
Beziehung stehenden Streamingdaten existieren, wird die Lieferanforderung
für die
in Beziehung stehenden Streamingdaten zu dem Medienserver 2 gesendet.
Wenn mehrere Stücke
der in Beziehung stehenden Streamingdaten vorhanden sind, wird die
Lieferanforderung für alle
der mehreren Stücke
der Streamingdaten ausgegeben.
-
Der
Medienserver 2 führt
die Streaminglieferung der durch den Kunden 3 angeforderten
Streamingdaten durch, und gleichzeitig führt der Medienserver 2 die
Streaminglieferung der von dem Cacheserver 1 angeforderten,
in Beziehung stehenden Streamingdaten durch.
-
In
dem Cacheserver 1 empfängt
die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die
gelieferten Streamingdaten und die in Beziehung stehenden Streamingdaten
und speichert die gelieferten Streamingdaten und die in Be ziehung
stehenden Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101.
-
Weiterhin
empfängt
die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 die von dem Kunden
gesendete Lieferanforderung von der Cacheprüfeinheit 10, wählt die
durch den Kunden angeforderten Streamingdaten aus den Streamingdaten
und den in Beziehung stehenden Streamingdaten, die in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind, aus und sendet die ausgewählten
Streamingdaten zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12.
-
Die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 führt die Streaminglieferung
der empfangenen Streamingdaten zu dem Kunden durch. In anderer Weise
kann die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die von dem Medienserver 2 gelieferten
Streamingdaten direkt zu der Streamingdaten-Auswahleinheit 19 liefern,
die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 wählt die
durch den Kunden angeforderten Streamingdaten aus, und die Streamingdaten-Liefereinheit 12 kann
die Lieferung der ausgewählten
Streamingdaten zu dem Kunden durchführen.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, kann, selbst wenn einige Mediendateien
mehrere Stücke
der in Beziehung stehenden Streamingdaten sowie der Streamingdaten
enthalten, der Cacheserver die Streamingdaten und die mehreren Stücke der
in Beziehung stehenden Streamingdaten zur selben Zeit als Antwort
auf die Lieferanforderung des Kunden erhalten und im Cachespeicher
speichern. Weiterhin kann, wenn der Kunde die Lieferanforderung
für die in
Beziehung stehenden Streamingdaten sendet, der Cacheserver dieselbe
Streaminglieferung wie der Medienserver durchführen, da der Cacheserver die Cachedatei
mit demselben Inhalt wie die Mediendatei speichert.
-
Weiterhin
kann gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
hinsichtlich der Mediendatei (Informationsdatendatei) enthaltend
mehrere Stücke
von Streamingdaten der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung)
bewirken, dass der Medienserver (liefernde Vorrichtung) die Streaminglieferung
aller Streamingdaten in der Mediendatei in Verbindung mit der Lieferanforderung
des Kunden (Endgerätevorrichtung)
durchführt,
und der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) kann alle Streamingdaten
speichern. Demgemäß kann,
wenn ein anderer Kunde (Endgerätevorrichtung)
ein anderes Stück
von Streamingdaten, das in derselben Mediendatei enthalten ist,
anfordert, ein Trefferverhältnis
erhöht
werden, da ein anderes Stück
von Streamingdaten bereits gespeichert ist.
-
Ausführungsbeispiel
7
-
8 zeigt
eine interne Konfiguration des Cacheservers 1 gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel.
-
In
der Figur sind der Cacheserver 1, der Medienserver 2,
der Kunde 3, die Cacheprüfeinheit 10, die Streamingdaten-Cacheeinheit 11,
die Streamingdaten-Liefereinheit 12, die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten, die Attributdaten-Empfangseinheit 16, die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17,
die Anforderungseinheit 18 für in Beziehung stehende Streamingdaten,
die Streamingdaten-Auswahleinheit 19, die Dateiumwandlungseinheit 20,
eine Dateistreaming-Liefereinheit 21, die Cachedaten-Speichereinheit 101,
die Cachedatei-Speichereinheit 102 und die Mediendatei-Speichereinheit 103 dieselben
wie diejenigen bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel.
-
Weiterhin
können
die Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten und die Cacheeinheit 15 für fehlende
Daten zu der in 8 gezeigten Konfiguration hinzugefügt werden,
wodurch die in dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel beschriebene
Operation ermöglicht
wird.
-
Weiterhin
wird angenommen, dass einige von dem Medienserver gelieferte Mediendateien mehrere
Stücke
der in Beziehung stehenden Streamingdaten sowie die Streamingdaten
enthalten.
-
Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise erläutert.
-
Zuerst
sendet der Kunde 3 die Lieferanforderung für die Streamingdaten
zu dem Medienserver 2.
-
In
dem Cacheserver 1 empfängt
die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferanforderung und prüft,
ob die Mediendatei enthaltend die durch den Kunden 3 angeforderten
Streamingdaten als eine Cachedatei in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert
ist.
-
Wenn
die Mediendatei als die Cachedatei in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert
ist, wählt
die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 die durch den Kunden 3 angeforderten
Streamingdaten aus der Cachedatei aus und sendet Informationen über die
Streamingdaten zu der Dateistreaming-Liefereinheit 21.
Die Dateistreaming-Liefereinheit 21 führt die Streaminglieferung
der durch die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 ausgewählten Streamingdaten
unter Verwendung der Cachedatei durch.
-
Wenn
die Mediendatei nicht in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert
ist, wird die Liefer anforderung zu dem Medienserver 2 gesendet, und
gleichzeitig wird die Lieferanforderung auch zu der Streamingdaten-Auswahleinheit 19 und
der Attributdaten-Empfangseinheit 16 gesendet.
-
Die
Attributdaten-Empfangseinheit 16 erhält die Attributdaten der von
dem Kunden angeforderten Streamingdaten von dem Medienserver auf
der Grundlage der von der Cacheprüfeinheit 10 gesendeten
Lieferanforderung.
-
Die
erhaltenen Attributdaten werden zu der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 gesendet.
-
Die
Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 speichert die empfangenen
Attributdaten in der Speichervorrichtung. Weiterhin sendet die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 die
gespeicherten Attributdaten zu der Anforderungseinheit 18 für die in
Beziehung stehenden Streamingdaten.
-
Die
Anforderungseinheit 18 für die in Beziehung stehenden
Streamingdaten empfängt
die Attributdaten von der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17 und
prüft die
Existenz und den Typ der in Beziehung stehenden Streamingdaten der
durch den Kunden angeforderten Streamingdaten. Wenn die in Beziehung
stehenden Streamingdaten existieren, wird die Lieferanforderung
für die
in Beziehung stehenden Streamingdaten zu dem Medienserver ausgegeben. Wenn
mehrere Stücke
der in Beziehung stehenden Streamingdaten vorhanden sind, wird die
Lieferanforderung für
alle der mehreren Stücke
der in Beziehung stehenden Streamingdaten ausgegeben.
-
Der
Medienserver 2 führt
die Streaminglieferung der durch den Kunden 3 angeforderten
Streamingdaten durch, und gleichzeitig führt der Medienserver 2 die
Streaminglieferung der durch den Cacheserver angeforderten, in Beziehung
stehenden Streamingdaten durch.
-
In
dem Cacheserver 1 empfängt
die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die
gelieferten Streamingdaten und in die Beziehung stehenden Streamingdaten
und speichert die gelieferten Streamingdaten und die in Beziehung
stehenden Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101.
Wenn die Streaminglieferung von dem Medienserver beendet ist und
die Speicherung der gelieferten Streamingdaten und der in Beziehung
stehenden Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 beendet
ist, sendet die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die Speicherbeendigungsnotiz
zu der Dateiumwandlungseinheit 20.
-
Nachdem
sie über
die Speicherbeendigungsnotiz der gelieferten Streamingdaten und
der in Beziehung stehenden Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 informiert
wurde, erhält die
Dateiumwandlungseinheit 20 die entsprechenden Attributdaten
durch Befragen der Attributdaten-Verwaltungseinheit 17.
Die Dateiumwandlungseinheit 20 erhält die Streamingdaten und die
in Beziehung stehenden Streamingdaten, die in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind, auf der Grundlage der Attributdaten, und erzeugt die Cachedatei
mit demselben Inhalt wie dem der in dem Medienserver 2 gespeicherten
Mediendatei. Weiterhin wird die erzeugte Cachedatei in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert,
und die gespeicherte Cachedatei wird für die Cachespeicherung verwendet.
Nachdem die erzeugte Cachedatei in der Cachedatei-Speichereinheit 102 gespeichert
ist, werden die Cachedaten aus der Cachedaten-Speichereinheit 101 gelöscht.
-
In
der Stufe der Speicherung der Cachedatei in der Cachedatei-Speichereinheit 102 wählt die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 die
durch den Kunden angeforderten Streamingdaten aus der Cachedatei
aus und sendet die ausgewählten
Streamingdaten zu der Dateistreaming-Liefereinheit 21. Die
Dateistreaming-Liefereinheit 21 führt die
Streaminglieferung der durch die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 ausgewählten Streamingdaten
unter Verwendung der Cachedatei durch.
-
Wie
vorstehend diskutiert ist, kann, selbst wenn die Mediendatei mehrere
Stücke
der in Beziehung stehenden Streamingdaten sowie der Streamingdaten
enthält,
der Cacheserver die Streamingdaten und die mehreren Stücke der
in Beziehung stehenden Streamingdaten erhalten, die Cachedatei mit demselben
Inhalt wie dem der Mediendatei erzeugen und die Streamingdaten und
die mehreren Stücke der
in Beziehung stehenden Streamingdaten in dem Cachespeicher speichern.
Weiterhin kann, wenn der Kunde die Lieferung der in Beziehung stehenden Streamingdaten
anfordert, der Cacheserver dieselbe Streaminglieferung wie der Medienserver
durchführen,
da der Cacheserver die Cachedatei mit demselben Inhalt wie dem der
Mediendatei speichert.
-
Weiterhin
kann gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
hinsichtlich der Mediendatei (Informationsdatendatei) enthaltend
mehrere Stücke
von Streamingdaten, der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung)
bewirken, dass der Medienserver (liefernde Vorrichtung) die Streaminglieferung
aller Streamingdaten in der Mediendatei durchführt in Verbindung mit der Lie feranforderung
des Kunden (Endgerätevorrichtung),
ein Datenformat der Streamingdaten umwandelt, so dass sie dasselbe
Datenformat wie die in dem Medienserver (liefernde Vorrichtung) gespeicherte
Mediendatei hat, und die entsprechende Mediendatei speichert. Daher
kann derselbe Service, der von dem Medienserver (liefernde Vorrichtung)
durchgeführt
wird, augenblicklich auf der Grundlage der Anforderung von nur einem
Kunden (Endgerätevorrichtung)
durchgeführt
werden.
-
Weiterhin
kann der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) dieselbe Streaminglieferfunktion
wie der Medienserver (liefernde Vorrichtung) erhalten, so dass es
möglich
ist, die Kosten für
die Entwicklung des Cacheservers (Datenkommunikationsvorrichtung)
stark herabzusetzen.
-
Ausführungsbeispiel
8
-
9 zeigt
eine interne Konfiguration des Cacheservers 1 gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel.
-
In
der Figur sind der Cacheserver 1, der Medienserver 2,
der Kunde 3, die Cacheprüfeinheit 10, die Streamingdaten-Cacheeinheit 11,
die Streamingdaten-Liefereinheit 12, die Verwaltungseinheit 13 für fehlende
Daten, die Cachedaten-Speichereinheit 101 und die Mediendatei-Speichereinheit 103 dieselben wie
diejenigen bei dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel.
-
Die
Anforderungseinheit 14 für fehlende Daten, die Cacheeinheit 15 für fehlende
Daten, die Attributdaten-Empfangseinheit 16, die Attributdaten-Verwaltungseinheit 17,
die Anforderungseinheit 18 für in Beziehung stehende Streamingdaten,
die Dateiumwandlungseinheit 20, die Streamingdaten-Auswahleinheit 19 und
die Dateistreaming-Liefereinheit 21 können zu der Konfiguration nach 9 hinzugefügt werden,
was die in dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel beschriebene
Operation ermöglicht.
-
Eine
Verarbeitungsfolge von dem Schritt des Empfangs der Lieferungsanforderung
von dem Kunden bis zu den Schritten des Prüfens, ob die von dem Kunden
angeforderten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
sind, des Sendens der Lieferungsanforderung zu dem Medienserver,
des Speicherns der Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 und
des Durchführens
der Streaminglieferung zu dem Kunden sind dieselben wie die bei
dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen.
-
Bei
dem achten Ausführungsbeispiel
wird ein anderer Fall beschrieben, bei dem in dem Cacheserver 1 die
Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die von dem Medienserver 2 gelieferten
Streamingdaten speichert, und die Streamingdaten-Liefereinheit 12 für die Streaminglieferung
zu dem Kunden durch.
-
In
diesem Fall stellt, wenn ein anderer Kunde die Lieferung der in
der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeicherten Streamingdaten
anfordert, die Cacheprüfeinheit 10 fest,
dass die angeforderten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert
wurden, selbst wenn die angeforderten Streamingdaten gespeichert
werden, und die Cacheprüfeinheit 10 sendet
die Lieferanforderung von einem anderen Kunden zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12.
Die Streamingdaten-Liefereinheit 12 erhält die entsprechenden Streamingdaten
von der Cachedaten-Speichereinheit 101 gemäß der Lieferanforderung
von einem anderen Kunden und führt
die Streaminglieferung zu diesem Kunden durch.
-
Jedoch
besteht die Möglichkeit,
dass die Speicherung der Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereinheit 101 ausgesetzt
werden kann, weil der frühere
Kunde die Wiedergabe anhält.
-
Zu
dieser Zeit wird ein Teil der Streamingdaten bis zu der Position,
an der der frühere
Kunde die Wiedergabe anhält,
in der Cachedaten-Speichereinheit 101 gespeichert.
-
Die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 führt die Streaminglieferung
zu einem anderen Kunden, der später
dieselben Streamingdaten unter Verwendung der Cachedaten wiedergibt,
bis zu der Position durch, an der der frühere Kunde die Wiedergabe anhält. Die Streamingdaten-Liefereinheit 12 informiert
die Cacheprüfeinheit 10 darüber, dass
dort keine Cachedaten für
den Teil der Streamingdaten nach der Position, an der der frühere Kunde
die Wiedergabe anhält, gespeichert
sind.
-
Wenn
die Cacheprüfeinheit 10 über die Nichtexistenz
der Cachedaten informiert wird, fordert die Cacheprüfeinheit 10 die
Lieferung eines Teils der Streamingdaten nach der Position, an der
der frühere Kunde
die Wiedergabe anhält,
an.
-
Die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 kann vorher die Cacheprüfeinheit 10 über die
Nichtexistenz der Cachedaten informieren, beispielsweise zu der
Zeit, zu der der frühere
Kunde die Wiedergabe anhält,
anstatt zu der Zeit, nachdem der Teil der Streamingdaten geliefert
wurde.
-
Bei
Empfang der Lieferungsanforderung von dem Cacheserver 1 führt der
Medienserver 2 die Streaminglieferung der Streamingdaten
von der Position an, an der die Lieferung von dem Cacheserver 1 angefordert
wird, durch.
-
Der
Cacheserver 1 empfängt
die von dem Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten und
speichert die gelieferten Streamingdaten in der Cachedaten-Speichereineit 101,
um sie zu den vorher von der Streamingdaten-Cacheeinheit 11 gespeicherten
Cachedaten hinzuzufügen.
-
Gleichzeitig
führt die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 die Streaminglieferung
zu dem Kunden unter Verwendung der gespeicherten Streamingdaten durch.
Zu dieser Zeit kann die Streamingdaten-Cacheeinheit 11 die
von dem Medienserver 2 gelieferten Streamingdaten direkt
zu der Streamingdaten-Liefereinheit 12 senden, und die
Streamingdaten-Liefereinheit 12 kann die Streaminglieferung
zu einem anderen Kunden durchführen.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, kann selbst dann, wenn der Cacheserver
empfängt,
speichert, die Streaminglieferung der Streamingdaten von dem Medienserver
durchführt,
und wenn eine andere Lieferanforderung für die Streamingdaten, die in
dem Cachespeicher gespeichert werden, von einem anderen Kunden empfangen
wird, die Streaminglieferung zu einem anderen Kunden unter Verwendung der
in dem Cachespeicher gespeicherten Daten durchgeführt werden.
Daher kann ein Trefferverhältnis
des Cachespeichers erhöht
werden.
-
Weiterhin
kann gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel
der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) die Streaminglieferung
der Streamingdaten (Informationsdaten) als Antwort auf eine Anforderung
von einem anderen Kunden (Endgerätevorrichtung)
unter Verwendung der gespeicherten Streamingdaten durchführen, selbst
wenn der Cacheserver (Datenkommunikationsvorrichtung) die von dem
Medienserver (liefernde Vorrichtung) gelieferten Streamingdaten
speichert, was den Vorteil einer Erhöhung eines Trefferverhältnisses
der Streamingdaten mit sich bringt.
-
Bei
den vorangehenden ersten bis achten Ausführungsbeispielen erfolgte die
Erläuterung
in Verbindung mit der Datenkommunikationsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, und ein Datenkommunikationsverfahren kann gemäß der vorliegenden
Erfindung mit bei den ersten bis achten Ausführungsbeispielen beschriebenen
Operationen implementiert werden.
-
Nachfolgend
werden die Charakteristiken der Cacheservervorrichtung und des Cacheverfahrens,
die bei dem ersten bis achten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden, nochmals erwähnt.
-
Gemäß der Cacheservervorrichtung
und dem Cacheverfahren, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
wurden, befindet sich der Cacheserver zwischen dem Kunden, der die
Streamingdaten wiedergibt, und dem Medienserver, der die Streaminglieferung
der Streamingdaten durchführt.
Der Cacheserver prüft,
ob die von dem Kunden angeforderten Streamingdaten in dem Cachespeicher
gespeichert sind oder nicht, und wenn die Streamingdaten in dem
Cachespeicher gespeichert sind, werden die Streamingdaten von dem
Cacheserver zu dem Kunden geliefert. Wenn die Streamingda ten nicht
in dem Cachespeicher gespeichert sind, wird zumindest die Lieferanforderung
von dem Kunden zu dem Medienserver gesendet, und die von dem Medienserver
gelieferten Streamingdaten werden im Cachespeicher gespeichert.
Der Cacheserver enthält eine
Einheit zum Speicher der Position von fehlenden Daten und eine Einheit
zum Benachrichtigen des Kunden über
die fehlenden Daten, wenn ein Teil der von dem Medienserver gelieferten
Streamingdaten fehlt.
-
Gemäß der Cacheservervorrichtung
und dem Cacheverfahren, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben
werden, befindet sich der Cacheserver zwischen dem Kunden, der die
Streamingdaten wiedergibt, und dem Medienserver, der die Streaminglieferung
der Streamingdaten durchführt.
Der Cacheserver stellt fest, ob die von dem Kunden angeforderten
Streamingdaten in dem Cachespeicher gespeichert sind oder nicht,
und wenn die Streamingdaten in dem Cachespeicher gespeichert sind,
werden die Streamingdaten von dem Cacheserver zu dem Kunden geliefert.
Wenn die Streamingdaten nicht in dem Cachespeicher gespeichert sind,
wird zumindest die Lieferanforderung von dem Kunden zu dem Medienserver
gesendet, und die von dem Medienserver gelieferten Streamingdaten
werden im Cachespeicher gespeichert. Der Cacheserver enthält eine
Einheit zum unmittelbaren Anfordern der fehlenden Daten von dem
Medienserver und eine Einheit zum Speichern der fehlenden Daten
in dem Cachespeicher, wenn ein Teil der von dem Medienserver gelieferten
Streamingdaten fehlt.
-
Gemäß der Cacheservervorrichtung
und dem Cacheverfahren, die bei dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben
werden, befindet sich der Cacheserver zwischen dem Kunden, der die
Streamingdaten wiedergibt, und dem Medienserver, der die Streaminglieferung
der Streamingdaten durchführt.
Der Cacheserver stellt fest, ob die von dem Kunden angeforderten
Streamingdaten in dem Cachespeicher gespeichert sind oder nicht,
und wenn die Streamingdaten in dem Cachespeicher gespeichert sind,
werden die Streamingdaten von dem Cacheserver zu dem Kunden geliefert.
Wenn die Streamingdaten nicht in dem Cachespeicher gespeichert sind,
wird zumindest die Lieferanforderung von dem Kunden zu dem Medienserver
gesendet, und die von dem Medienserver gelieferten Streamingdaten
werden im Cachespeicher gespeichert. Der Cacheserver enthält eine
Einheit zum Anfordern der fehlenden Daten von dem Medienserver unabhängig von
der Lieferung der fehlenden Daten zu dem Kunden und eine Einheit
zum Speichern der fehlenden Daten in dem Cachespeicher, wenn ein
Teil der von dem Medienserver gelieferten Streamingdaten fehlt.
-
Gemäß der Cacheservervorrichtung
und dem Cacheverfahren, die bei dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, enthält
der Cacheserver eine Einheit zum vorhergehenden Erfassen der fehlenden
Daten innerhalb der in dem Cachespeicher gespeicherten Streamingdaten,
eine Einheit zum Anfordern der fehlenden Daten von dem Medienserver
und eine Einheit zum Speichern der fehlenden Daten in dem Cachespeicher,
wenn der Cacheserver die Streaminglieferung von dem Cacheserver
als Antwort auf die Kundenanforderung durchführt.
-
Gemäß der Cacheservervorrichtung
und dem Cacheverfahren, die bei dem fünften Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, enthält
der Cacheserver eine Einheit zum Erhalten der Attributdaten der
Streamingdaten von dem Medienserver, ein Einheit zum Speichern der
Att ributdaten, eine Einheit zum Anfordern der in Beziehung stehenden
Streamingdaten von dem Medienserver auf der Grundlage der Attributdaten,
eine Einheit zum Erzeugen einer Datei mit demselben Inhalt wie dem
der Mediendatei auf der Grundlage der gespeicherten Attributdaten und
der Streamingdaten, die in dem Cachespeicher gespeichert sind, und
Speichern der erzeugten Datei in dem Cachespeicher als eine Cachedatei,
und eine Einheit zum Durchführen
der Streaminglieferung der von den Kunden angeforderten Streamingdaten
unter Verwendung der in dem Cachespeicher gespeicherten Cachedatei.
-
Gemäß der Cacheservervorrichtung
und dem Cacheverfahren, die bei dem sechsten Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, enthält
der Cacheserver eine Einheit zum Erhalten der Attributdaten der
Streamingdaten von dem Medienserver, eine Einheit zum Speichern
der Attributdaten, eine Einheit zum Anfordern mehrerer Stücke der
in Beziehung stehenden Streamingdaten enthaltend die von dem Kunden
angeforderten Streamingdaten von dem Medienserver gleichzeitig mit
dem Empfang der Anforderung des Kunden, eine Einheit zum Auswählen der zu
dem Kunden zu liefernden Streamingdaten aus den in Beziehung stehenden
Streamingdaten, und eine Einheit zum Durchführen der Streaminglieferung der
ausgewählten
Streamingdaten zu dem Kunden.
-
Gemäß der Cacheservervorrichtung
und dem Cacheverfahren, die bei dem siebenten Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, enthält
der Cacheserver eine Einheit zum Erzeugen einer Datei mit demselben
Inhalt wie dem der Mediendatei auf der Grundlage der gespeicherten
Attributdaten und der in dem Cachespeicher gespeicherten Streamingdaten, und
zum Speichern der erzeugten Datei in dem Cachespeicher als einer
Cachedatei, und eine Einheit zum Durchführung der Streaminglieferung
der von dem Kunden angeforderten Streamingdaten unter Verwendung
der in dem Cachespeicher gespeicherten Cachedatei.
-
Gemäß der Cacheservervorrichtung
und dem Cacheverfahren, die bei dem achten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind, enthält
der Cacheserver eine Einheit zum Durchführen der Streaminglieferung
der Streamingdaten zu einem anderen Kunden unter Verwendung der
Cachedaten, wenn ein anderer Kunde dieselben Daten, die cachegespeichert werden,
anfordert.
-
Nachdem
verschiedene besondere Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, sind verschiedene Änderungen,
Modifikationen und Verbesserungen für den Fachmann leicht erkennbar.
Solche Änderungen,
Modifikationen und Verbesserungen sind beabsichtigtermaßen Teil dieser
Offenbarung und sind beabsichtigtermaßen innerhalb des Umfangs der
vorliegenden Erfindung. Demgemäß ist die
vorstehende Beschreibung lediglich als Beispiel anzusehen und ist
nicht beabsichtigt, beschränkend
zu wirken. Die vorliegende Erfindung ist lediglich limitiert durch
die Definition in den nachfolgenden Ansprüchen und die Äquivalente
dazu.