DE60221532T2 - Identifikationsvorrichtung für ein kraftfahrzeug - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Identifikationsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere vom Typ "Freihandvorrichtung".
  • Um die Erfindung der Anmelderin besser zu veranschaulichen, sei eine bekannte Identifikationseinrichtung mit deren Nachteilen aufgezeigt. Diese Identifikationseinrichtung offenbart die Merkmale des Oberbegriffs aus Anspruch 1. 1 zeigt ein vereinfachtes Schema dieser Identifikationsvorrichtung, die einerseits eine elektrische Zentralkonsole 1, die im allgemeinen im Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet ist, und andererseits ein Unterstützungsmodul 10 aufweist, um elektronische Bauteile 11 und 12 abzustützen, die zur Kommunikation der Zentralkonsole 1 mit einer nicht dargestellten Identifikationseinheit beitragen, wie etwa eine Kennmarke, die von einem Benutzter mitgeführt wird. Das Unterstützungsmodul 10 ist im Bereich eines Türgriffs bzw. des Kofferraums des Fahrzeugs angeordnet und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Der Übersicht halber ist nur ein Unterstützungsmodul 10 mit seinen elektrischen Bauteilen 11 und 12 dargestellt, jedoch versteht sich, dass jeder Türgriff des Fahrzeugs mit einem solchen Modul 10 ausgestattet sein kann, das mit der einzigen elektrischen Zentralkonsole 1 verbunden ist.
  • Wie in 1 ersichtlich ist, sind die Zentralkonsole 1 und die elektrischen Bauteile 11 und 12 über Verbindungsmittel 20, 22, 23, 24 verbunden, die im allgemeinen an den Wänden des Fahrgastraums des Fahrzeugs anliegen.
  • Gewöhnlich bestehen die elektronischen Bauteile 11 und 12, die von dem Unterstützungsmodul 10 getragen werden, aus einem Annäherungssensor 11 und einer Sende-/Empfangsspule 12.
  • In der Zentralkonsole 1 sind ein Mikrokontroller 3, eine Verstärkerstufe 5, ein Widerstand 2, eine Abstimmkapazität 13, ein Masseanschluss 4 und ein Batterieanschluss 6 angeordnet.
  • Der Mikrokontroller 3 erzeugt Identifikationsdaten und überprüft die Echtheit der von der Kennmarke ausgegebenen Identifikationsdaten. Nachfolgend wird er mit Überprüfungsmikrokontroller bezeichnet.
  • Der Widerstand 2, die Abstimmkapazität 13 und die Sende-/Empfangsspule 12 bilden einen Resonanzkreis.
  • Gewöhnlich sind der Widerstand 2 und die Abstimmkapazität 13 des Resonanzkreises in der Zentralkonsole 1 angeordnet. Die Sende-/Empfangsspule ist ihrerseits in dem Unterstützungsmodul 10 so angeordnet, dass ihr Sende-/Empfangsfeld im Bereich der Fahrzeugtürgriffe liegt.
  • Die Kapazität 13 wird gewöhnlich mit Abstimmkapazität bezeichnet, weil ihr Kapazitanzwert so bestimmt wird, dass die Resonanzfrequenz der Sende-/Empfangsspule 12 gleich der Resonanzfrequenz der Spule ist, die in der von dem Benutzer mitgeführten Kennmarke angeordnet ist.
  • Diese Abstimmkapazität 13 ermöglicht es, einen guten Qualitätsfaktor für den Resonanzkreis zu erreichen, so dass die Sende-/Empfangsreichweite der Spule 12 erhöht wird.
  • Die Abstimmkapazität hat eine Kapazitanz von etwa zehn Nanofarad, so dass die Spannung an ihren Anschlussklemmen bei der Arbeitsfrequenz hoch ist und oftmals in der Größenordnung von etwa 100 Volt liegt.
  • Aufgrund der hohen Spannung, die von der Stromverbindung zwischen Konsole 1 und Modul 10 geführt wird, und der Länge derselben, wird eine Störstrahlung induziert, die das von der Spule 12 ausgegebene Feld und die weiteren Fahrzeugteile beeinträchtigt.
  • Ferner müssen die Resonanzfrequenz der Kennmarke und die der Sende-/Empfangsspule 12 korrespondieren, damit die Kennmarke die von der Spule 12 gesendeten Daten empfangen kann. Dabei induziert die Stromverbindung 20 eine zusätzliche Störkapazität, welche die Betriebsfrequenz der Spule 12 verändert. Zudem hat diese Störkapazität eine Kapazitanz, die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeometrie variiert und damit schwer beherrschbar ist.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, ist es bekannt, die Verbindung zwischen Unterstützungsmodul 10 und Zentralkonsole 1 über ein Kabel 20 vom Typ Drill- und Abschirmkabel auszubilden.
  • Diese Art von Kabel 20 ist jedoch platzaufwendig, was bei dem verminderten Montageraum der Tür nachteilig ist. Bei einem Fahrzeug werden zahlreiche Funktionen über elektrische Betätigungsorgane ausgeführt und die elektrischen Drahtleitungen haben einen beschränkten Durchmesser, um den Fahrgastraum zu bewahren.
  • Ferner sind die Kosten eines Kabels 20 vom Typ Drill- und Abschirmkabel gegenüber den Kosten eines einfachen Drillkabels sehr hoch.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Identifikationsvorrichtung auszubilden, die zwischen Zentralkonsole 1 und Unterstützungsmodul 10 Stromverbindungen mit geringem Durchmesser in verminderter Anzahl und kostengünstig vorsieht.
  • Dazu ist Gegenstand der Erfindung eine Identifikationsvorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner eines oder mehrere der nachfolgenden Merkmale aufweisen, wonach:
    • – der Resonanzkreis eine Einstellkapazität enthält, die im Bereich der Zentralkonsole angeordnet ist, um die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises in Abhängigkeit von der Geometrie eines jeden Fahrzeugtyps fein einzustellen,
    • – die Zentralkonsole einen Mikrokontroller zum Überprüfen der Identifikationsdaten enthält und das Unterstützungsmodul einen Annäherungssensor und eine Verstärkerstufe enthält, die mit dem Resonanzkreis verbunden sind, wobei der Annäherungssensor zumindest eine Elektrode und einen Mikrokontroller zum Verarbeiten und Übertragen eines Auslösesignals an den Überprüfungsmikrokontroller enthält, wobei der Verarbeitungs- und Übertragungsmikrokontroller mit dem Überprüfungsmikrokontroller so verbunden ist, dass auch das Übertragen von Identifikationsdaten durch Multiplex auf einer gemeinsamen seriellen Verbindung erfolgt, um die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul und der Zentralkonsole zu begrenzen,
    • – die Zentralkonsole einen Mikrokontroller zum Überprüfen der Identifikationsdaten enthält und das Unterstützungsmodul einen zusätzlichen Mikrokontroller, eine Verstärkerstufe und den Resonanzkreis enthält, die in Reihe verbunden sind, wobei der zusätzliche Mikrokontroller mit dem Überprüfungsmikrokontroller so verbunden ist, dass das Übertragen von Identifikationsdaten durch Multiplex auf einer gemeinsamen seriellen Verbindung erfolgt, um die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul und der Zentralkonsole zu begrenzen,
    • – die Vorrichtung zumindest ein Mittel zum Steuern des Schließvorgangs einer Fahrzeugtür enthält, wobei das Steuermittel am Unterstützungsmodul angeordnet ist und wobei das Steuermittel zumindest eine Elektrode und den Verarbeitungs- und Übertragungsmikrokontroller enthält, welcher ein Signal zum Steuern der Verriegelung der Tür verarbeitet und überträgt,
    • – der Mikrokontroller zum Verarbeiten und Übertragen eines Auslösesignals mit der Elektrode so verbunden ist, das auch das Übertragen des Verriegelungssteuersignals durch Multiplex auf der gemeinsamen seriellen Verbindung erfolgt, um die Anzahl von Anschlussverbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul und der Zentralkonsole zu begrenzen,
    • – das Schließsteuermittel ein Tastsensor ist,
    • – das Schließsteuermittel einen manuell betätigbaren Schalter enthält,
    • – das Unterstützungsmodul und die Zentralkonsole über eine einzige Masseverbindung verbunden sind, die als Masseverbindung für jedes der von dem Modul getragenen elektronischen Bauteile dient, so dass die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul und der Zentralkonsole begrenzt wird,
    • – das Unterstützungsmodul und die Zentralkonsole über eine einzige Versorgungsverbindung verbunden sind, die als Versorgungsverbindung für jedes der von dem Unterstützungsmodul getragenen elektronischen Bauteile dient, so dass die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul und der Zentralkonsole begrenzt wird.
  • Die Erfindung wird im Laufe der nachfolgenden näheren, erläuternden Beschreibung besser verständlich, die anhand der beigefügten Zeichnungen erfolgt, worin zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Identifikationsvorrichtung aus dem Stand der Technik (im Oberbegriff beschrieben),
  • 2 eine schematische Ansicht einer Identifikationsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform, und
  • 3 eine schematische Ansicht einer Identifikationsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform.
  • 2 zeigt eine Identifikationsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Identische Teile wie die in 1 dargestellten sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Abstimmkapazität 13 nicht mehr in der Zentralkonsole 1 angeordnet, sondern auf das Unterstützungsmodul 10 verlagert.
  • Folglich liegt die von der Stromverbindung 21 geführte Spannung in der Größenordnung von etwa 10 Volt. Somit ist die Spannung an der Stromleitung 21 zwischen Zentralkonsole 1 und Unterstützungsmodul 10 gering, so dass diese bedeutend weniger Störstrahlung erzeugt.
  • Die Spannung ist nur an der Verbindung zwischen Abstimmkapazität 13 und Spule 12 hoch. Dabei sind die Abstimmkapazität 13 und die Spule 12 an der elektronischen Karte des Unterstützungsmoduls so nebeneinander geordnet, dass das erzeugte Feld vernachlässigbar ist.
  • Damit ist es aufgrund der Erfindung möglich, einen kostengünstigen, nicht abgeschirmten, verdrillten Draht 21 zu verwenden, der die Zentralkonsole 1 und das Unterstützungsmodul 10 verbindet, woraus sich eine Kosten- und Raumersparnis bei den elektrischen Verbindungen des Fahrzeugs ergibt.
  • Vorteilhaft ist eine Einstellkapazität 4' mit einem Wert von mehreren 10 Picofarad dem Widerstand 2 nachgeschaltet. Diese Einstellkapazität 4' ermöglicht es, den Wert der Resonanzfrequenz in Abhängigkeit von der Geometrie des Fahrzeugs, an welchem die Identifikationsvorrichtung installiert ist, fein einzustellen. Das erzeugte Magnetfeld wird nämlich durch das Metall der Karosserie bzw. des Fahrzeugtürgriffs gestört und schwankt insbesondere je nach Ausmaß und Nähe desselben.
  • Diese Einstellkapazität hat eine geringe Kapazitanz, so dass die Spannung an ihrem Ausgang in der Größenordnung von etwa 10 Volt bleibt. Somit braucht trotz Vorhandenseins dieser Einstellkapazität 4' der verdrillte Draht 21 nicht abgeschirmt zu werden.
  • Folglich ist die Montage der Identifikationsvorrichtung vereinfacht, da die Einstellung der Resonanzfrequenz einmalig im Bereich der Zentralkonsole für sämtliche Türen erfolgt.
  • Ferner kann eine gegebene Identifikationsvorrichtung einfach an verschiedene Fahrzeugtypen montiert werden. Die Betriebsfrequenz der Vorrichtung wird für jeden Fahrzeugtyp in Abhängigkeit von seiner Geometrie und von der gewünschten Resonanzfrequenz eingestellt. Somit wird aufgrund der Verwendung dieser Einstellkapazität 4' die Standardisierung von Identifikationsvorrichtungen beträchtlich erhöht.
  • Ferner hat die Einstellkapazität 4' die Aufgabe, vor Kurzschlüssen zu schützen.
  • Wie im übrigen in 1 ersichtlich ist, besteht der in dem Unterstützungsmodul angeordnete Annäherungssensor 11 aus einer oder mehreren Elektroden 15 und einem Mikrokontroller 14 zum Verarbeiten und Ausgeben eines Auslösesignals.
  • Dieser Verarbeitungsmikrokontroller 14 ist mit der Zentralkonsole 1 über drei elektrische Verbindungen verbunden, nämlich über eine Verbindung 24 zur Masse 4, über eine Verbindung 23 zur Stromversorgung 6 und über eine Verbindung 22 zum Übertragen eines Auslösesignals zum Mikrokontroller zum Überprüfen 3 der Identifikationsdaten.
  • Vorteilhaft ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Masse des Verarbeitungsmikrokontrollers 14 über einen Draht 25 mit der Verbindung zur Masse des verdrillten Drahts 21 verbunden. Somit verwenden der Annäherungssensor 11 und die Sende-/Empfangsspule 12 die gleiche Verbindung zur Masse, so dass die Anzahl an Verbindungen zwischen Zentralkonsole 1 und Unterstützungsmodul 10 vermindert wird.
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 3 dargestellt. Gemäß dieser Ausführungsform sind die Verstärkerstufe 5 und der Widerstand 2 in dem Unterstützungsmodul 10 in Reihe mit der Abstimmkapazität 13 und der Sende-/Empfangsspule 12 angeordnet.
  • Ferner leitet der zusätzliche Mikrokontroller 16 das Verarbeiten und Übertragen und/oder das Empfangen der ausgegebenen und/oder von der Spule 12 empfangenen Identifikationsdaten.
  • Folglich wird die elektrische Verbindung 21 zum Übertragen der Identifikationsdaten zwischen Konsole 1 und Unterstützungsmodul 10 weggelassen, woraus sich eine Platz- und Kostenersparnis ergibt.
  • Ferner gibt die Datenübertragungsverbindung 32, welche den zusätzlichen Mikrokontroller 16 mit dem Überprüfungskontroller 3 verbindet, kein Wechselstromsignal aus. Somit braucht sie keine Verbindung verdrillter Art zu sein. Es erfolgt damit eine erneute Platz- und Kostenersparnis.
  • Dabei leitet der zusätzliche Mikrokontroller 16 die Übertragung der Identifikationsdaten. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der zusätzliche Mikrokontroller 16 die Identifikationsdaten erstellt und sie zugleich zur Verstärkerstufe 5 und zum Überprüfungsmikrokontroller 3 überträgt. Dabei werden die von der Kennmarke ausgegebenen Identifikationsdaten jedoch von dem Überprüfungsmikrokontroller 3 authentifiziert, der die Berechtigung zum Entriegeln der Tür erteilt.
  • Gemäß einer Variante wird der zusätzliche Mikrokontroller durch den Verarbeitungsmikrokontroller 14 des Annäherungssensors ersetzt.
  • Somit verarbeitet vorteilhaft gemäß dieser Variante der Verarbeitungsmikrokontroller 14 das Auslösesignal und leitet zugleich durch Multiplex das Senden und/oder Empfangen des Auslösesignals und der Identifikationsdaten über eine einzige Übertragungsverbindung 32.
  • Vorteilhaft enthält das Unterstützungsmodul 10 auch ein Mittel zum Steuern des Schließens einer Tür, wie etwa einen Tastsensor oder einen manuell zu betätigenden Schalter.
  • Ein Tastsensor besteht im allgemeinen aus einer Elektrode 40 und einem Mikrokontroller zum Verarbeiten und Aussenden eines Türverriegelungssignals.
  • Vorteilhaft leitet gemäß der vorliegenden Erfindung der Verarbeitungsmikrokontroller 14 des Annäherungssensors 11 auch das Verarbeiten und das Aussenden und/oder Empfangen eines Verriegelungssignals über die Übertragungsverbindung 32.
  • Ferner verbindet gemäß der vorliegenden Erfindung eine Versorgungsverbindung 33 die Zentralkonsole 1 mit dem Verarbeitungsmikrokontroller 14. Diese Versorgungsverbindung 33 versorgt das Schließsteuermittel sowie den Annäherungssensor 11.
  • Auch verbindet vorteilhaft eine Masseverbindung 34 die Zentralkonsole 1 mit dem Verarbeitungsmikrokontroller 14. Diese Masseverbindung 34 dient als Masseverbindung mit der Sende-/Empfangsspule 12, dem Annäherungssensor 11 und dem Schließsteuermittel.
  • Somit verbinden eine einzige Versorgungsverbindung 33, eine einzige Masseverbindung 34 und eine einzige Datenübertragungsverbindung 32 die Zentralkonsole 1 und jedes Unterstützungsmodul 10.
  • Die Anschlüsse an die Masse und an die Batterie können auch über einen Kabelstrang des Fahrzeugs erfolgen und jedes der elektronischen Bauteile des Fahrzeugs einzeln verbinden. Dabei können auch die oben beschriebenen Varianten der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein.
  • Folglich kann aufgrund der vorliegenden Erfindung der Platzbedarf der elektrischen Verbindungen beträchtlich vermindert werden.
  • Ferner wird die Anzahl an elektrischen Anschlüssen vermindert, wodurch die Zuverlässigkeit der Identifikationsvorrichtung erhöht wird, da die elektrischen Anschlüsse oftmals Ursache von Störungen sind.
  • Zudem kann das Unterstützungsmodul leicht äußerst benutzerfreundlich montiert werden.

Claims (10)

  1. Identifikationsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer vom Benutzer mitgeführten Identifikationseinheit, einer im Fahrzeug installierten Zentralkonsole (1) zum Überprüfen der Identifikationsdaten des Benutzers über eine Verbindung durch elektromagnetische Wellen mittels eines Resonanzkreises (2, 12, 13), der zumindest eine Abstimmkapazität und zumindest eine Sende-/Empfangsspule (12) für die Identifikationsdaten aufweist, sowie mit zumindest einem Unterstützungsmodul (10), das am Fahrzeug im Bereich einer Fahrzeugtür angeordnet ist und die Sende-/Empfangsspule (12) enthält, wobei das Unterstützungsmodul (10) und die Zentralkonsole (1) voneinander beabstandet und über elektrische Verbindungsmittel (2024; 3234) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstimmkapazität (13) des Resonanzkreises mit der Sende-/Empfangsspule (12) am Unterstützungsmodul (10) angeordnet ist, um die Störstrahlung des Resonanzkreises zu begrenzen.
  2. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkreis eine Einstellkapazität (4) enthält, die im Bereich der Zentralkonsole (1) angeordnet ist, um die Resonanzfrequenz des Resonanzkreises in Abhängigkeit von der Geometrie eines jeden Fahrzeugtyps fein einzustellen.
  3. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralkonsole (1) einen Mikrokontroller (3) zum Überprüfen der Identifikationsdaten enthält und dass das Unterstützungsmodul (10) einen zusätzlichen Mikrokontroller (16), eine Verstärkerstufe (5) und einen Resonanzkreis (2, 12, 13) enthält, die in Reihe verbunden sind, wobei der zusätzliche Mikrokontroller (16) mit dem Überprüfungsmikrokontroller (3) so verbunden ist, dass das Übertragen von Identifikationsdaten durch Multiplex auf einer gemeinsamen seriellen Verbindung (32) erfolgt, um die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul (10) und der Zentralkonsole (1) zu begrenzen.
  4. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralkonsole (1) einen Mikrokontroller (3) zum Überprüfen der Identifikationsdaten enthält und dass das Unterstützungsmodul (10) einen Annäherungssensor (11) und eine Verstärkerstufe (5) enthält, die mit dem Resonanzkreis (2, 12, 13) verbunden sind, wobei der Annäherungssensor (11) zumindest eine Elektrode (15) und einen Mikrokontroller (14) zum Verarbeiten und Übertragen eines Auslösesignals an den Überprüfungsmikrokontroller (3) enthält, wobei der Verarbeitungs- und Übertragungsmikrokontroller (14) mit dem Überprüfungsmikrokontroller (3) so verbunden ist, dass auch das Übertragen von Identifikationsdaten durch Multiplex auf einer gemeinsamen seriellen Verbindung (32) erfolgt, um die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul (10) und der Zentralkonsole (1) zu begrenzen.
  5. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest ein Mittel (14, 40) zum Steuern des Schließvorgangs einer Fahrzeugtür enthält, wobei das Steuermittel (14, 40) am Unterstützungsmodul (10) angeordnet ist und wobei das Steuermittel zumindest eine Elektrode (40) und den Verarbeitungs- und Übertragungsmikrokontroller (14) enthält, welcher ein Signal zum Steuern der Verriegelung der Tür verarbeitet und überträgt.
  6. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrokontroller (14) zum Verarbeiten und Übertragen eines Auslösesignals mit der Elektrode (40) so verbunden ist, das auch das Übertragen des Verriegelungssteuersignals durch Multiplex auf der gemeinsamen seriellen Verbindung (32) erfolgt, um die Anzahl von Anschlussverbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul (10) und der Zentralkonsole (1) zu begrenzen.
  7. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließsteuermittel (40, 14) ein Tastsensor ist.
  8. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließsteuermittel (40, 14) einen manuell betätigbaren Schalter enthält.
  9. Identifikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungsmodul (10) und die Zentralkonsole (1) über eine einzige Masseverbindung (34) verbunden sind, die als Masseverbindung für jedes der von dem Modul (10) getragenen elektronischen Bauteile (40, 12, 11) dient, so dass die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul (10) und der Zentralkonsole (1) begrenzt wird.
  10. Identifikationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterstützungsmodul (10) und die Zentralkonsole (1) über eine einzige Versorgungsverbindung (33) verbunden sind, die als Versorgungsverbindung für jedes der von dem Modul (10) getragenen elektronischen Bauteile (40, 11) dient, so dass die Anzahl von Verbindungen zwischen dem Unterstützungsmodul (10) und der Zentralkonsole (1) begrenzt wird.
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