DE60219457T2 - Entspannungslochmaskenrahmen für eine kathodenstrahlröhre - Google Patents

Entspannungslochmaskenrahmen für eine kathodenstrahlröhre Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Farbbildröhren und insbesondere auf Spannmaskeneinrichtungen für Kathodenstrahlröhren, wobei die Spannmaskeneinrichtungen in der Lage sind, Spannung abzubauen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Farb-Kathodenstrahlröhre oder CRT umfasst eine Elektronenkanone, mit der drei Elektronenstrahlen gebildet und auf einen Schirm der Röhre gerichtet werden. Der Schirm ist auf der Innenseite einer Stirnflächenplatte der Röhre angeordnet und besteht aus einem Feld von drei verschiedenen leuchtenden Phosphorelementen. Eine Schattenmaske, bei der es sich entweder um eine geformte Maske oder um eine Spannmaske handeln kann, ist zwischen der Elektronenkanone und dem Schirm angeordnet. Die von der Elektronenkanone emittierten Elektronenstrahlen durchqueren Öffnungen in der Schattenmaske und treffen auf dem Schirm auf, wodurch sie die Phosphorelemente zum Leuchten anregen, so dass ein Bild auf der Betrachtungsfläche der Stirnflächenplatte angezeigt wird.
  • Eine Spannmaske umfasst eine Reihe von Bändern, die auf einen Maskenrahmen aufgespannt sind, um deren Tendenz, bei großen Amplituden unter Anregung von außen zu schwingen, abzuschwächen. Derartige Schwingungen würden eine grobe Fehlausrichtung der Elektronenstrahlen auf dem Schirm verursachen und zu unerwünschten Bildanomalien für den Betrachter der Kathodenstrahlröhre führen.
  • Die Internationale Druckschrift Nr. WO 00/60636 offenbart eine Farbbildröhre mit einer an einem Rahmen mit hoher Ausdehnung angebrachten Spannmaske mit niedriger Ausdehnung, welche einen Spannungsabbau bei Wärmeausdehnung berücksichtigt. Mit den nachgiebigen Abschnitten sind Zwischenglieder an einer einzigen zentralen Stelle verschweißt. Der Rahmen umfasst zwei lange Seiten mit jeweils einem starren Abschnitt und einem von dem starren Abschnitt vorkragenden nachgiebigen Abschnitt sowie zwei kurze Seiten mit jeweils einem oberen Abschnitt mit L-förmigem Querschnitt, der parallel zu einem flachen stabförmigen unteren Abschnitt verläuft und von diesem getrennt ist. Die beiden L-förmigen oberen Abschnitte bestehen aus Stahl, während die beiden stabförmigen unteren Abschnitte aus Edelstahl mit einem anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten bestehen. Bei Erhitzen des Rahmens dehnen sich die unteren Abschnitte weiter aus als die oberen Abschnitte, so dass durch die unterschiedliche Ausdehnung der unteren Abschnitte und oberen Abschnitte die mechanische Spannung in den nachgiebigen Abschnitten und den Zwischengliedern abgebaut wird, während gleichzeitig die Spannung in der Maske während der Hochtemperaturbearbeitung verringert wird. Da sich bei Erhitzen die unteren Abschnitte weiter ausdehnen als die oberen Abschnitte, bewirkt dies bei der Erhitzung ein Krümmen der kurzen Seiten in der Y-Z-Ebene.
  • Die zum Erzielen einer akzeptablen Schwingleistung erforderliche mechanische Spannung der Maske liegt unter den hohen Temperaturen der Röhrenbearbeitung, die Materialeigenschaften der Maske verändern sich, und der elastische Grenzwert des Maskenmaterials ist signifikant niedriger. Unter solchen Bedingungen übersteigt die mechanische Spannung der Maske den elastischen Grenzwert des Maskenmaterials und das Material wird unelastisch überdehnt. Beim Abkühlen der Röhre nach der Bearbeitung sind die Bänder länger als vor der Bearbeitung und der Maskenrahmen ist nicht in der Lage, die Maskenbänder auf den gleichen Spannungsgrad zu spannen wie vor der Bearbeitung. Ein weiteres übliches Problem tritt auf, wenn das Material der Maskenbänder einen niedrigeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als das Material des Maskenrahmens besitzt. In diesem Fall erhöht sich die auf das Maskenband einwirkende Spannung während der Wärmebehandlung, was eine weitere unelastische Belastung bewirkt.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Masken-Rahmen-Vorrichtung zu entwickeln, die in dem Wärmezyklus, der bei der Herstellung einer Kathodenstrahlröhre zum Verringern der Maskendehnung eingesetzt wird, einen gleichmäßigen Spannungsabbau bei Spannmasken erlaubt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre mit einer Vorrichtung zum Abbau der Spannung des Maskenrahmens, wie in Anspruch 1 festgelegt. Die Erfindung bewirkt, dass der Maskenrahmen beim Erhitzen während des Herstellprozesses der Kathodenstrahlröhre nach innen auf sich selbst zusammengedrückt und so Spannung aus der Spannmaske genommen wird.
  • Insbesondere umfasst die Maskenrahmen-Entspannungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ein zweifaches Nachgiebigkeitssystem, in dem gegenüberliegende Ränder einer Spannmaske an zwei parallelen Maskenhalteleisten befestigt sind. Die Halteleisten sind mittig an zwei gegenüberliegenden Seiten eines Hilfsrahmens angebracht. Der Hilfsrahmen ist aus zwei oder mehr Materialien mit unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten gebaut, so dass ein Anstieg der Temperatur ein Durchbiegen des Hilfsrahmens bewirkt und dies wiederum dazu führt, dass sich die Halteleisten aufeinander zu bewegen. Die Bewegung der Halteleisten erfolgt im Wesentlichen planar (X-Y-Ebene), so dass sich die Halteleisten ohne Verzerrung der Kontur des Maskenrahmens bewegen können. Wenn sich die Halteleisten aufeinander zu bewegen, wird die Belastung der Spannmaske vermindert und die mechanische Spannung abgebaut. Somit wird durch den Gegenstand der Erfindung bei hohen Temperaturen die Spannung von der Spannmaske genommen, ohne dass sich die Kontur der Spannmaske verformt.
  • Dies wiederum verringert die unelastische mechanische Spannung, die die Maske während der Wärmebehandlung erfährt, und hält nach der Wärmebehandlung eine größere Spannung in den Bändern zurück.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Farbbildröhre einschließlich einer Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise im Axialschnitt.
  • 2A und 2B zeigen eine bekannte Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung in Teilseitenansicht.
  • 3A, 3B und 3C zeigen eine Masken-Rahmen-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Ansichten. 3A zeigt eine Masken-Rahmen-Vorrichtung in Draufsicht, bei der die Spannmaske aus Übersichtlichkeitsgründen entfernt worden ist. 3B zeigt eine Ansicht der Masken-Rahmen-Vorrichtung entlang Linie 3B-3B, einschließlich der Spannmaske. 3C zeigt eine Ansicht der Masken-Rahmen-Vorrichtung entlang Linie 3C-3C.
  • 4A und 4B zeigen eine Masken-Rahmen-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Draufsicht, bei der die Spannmaske und die Maskenhalteleisten aus Übersichtlichkeitsgründen entfernt worden sind. 4A zeigt den Hilfsrahmen bei Raumtemperatur. 4B zeigt den Hilfsrahmen bei einer höheren Temperatur, wie sie beispielsweise für die Röhrenbehandlung erforderlich ist.
  • 5 zeigt den Hilfsrahmen entlang Linie 5A-5A von 4A in einer Querschnittsansicht.
  • 6 zeigt den Hilfsrahmen entlang Linie 6A-6A von 4A in einer Querschnittsansicht.
  • 7 zeigt eine Ansicht entlang Linie 3B-3B von 3A, die die Bewegung der Maskenhalteleiste verdeutlicht, während die Masken-Rahmen-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erhitzt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • 1 zeigt eine Kathodenstrahlröhre 10 mit einem Glaskolben 12, der eine rechteckige Stirnflächenplatte 14 und einen röhrenförmigen Hals 16 umfasst, die durch einen Trichter 18 verbunden sind. Der Trichter 18 ist innen mit einer leitfähigen Beschichtung (ohne Abbildung) versehen, die sich von einem Anodenknopf 20 bis zu dem Hals 16 erstreckt. Die Platte 14 umfasst eine Betrachtungsfläche 22 und einen umlaufenden Flansch beziehungsweise eine umlaufende Seitenwand 24, die über eine gesinterte Glasvorrichtung 26 mit dem Trichter 18 verschweißt ist. Ein Schirm 28 mit drei Phosphorfarben wird durch die Innenfläche der Platte 14 gehalten. Der Schirm 28 ist ein Zeilenschirm, bei dem die Phosphorzeilen in Dreiergruppen angeordnet sind, die jeweils eine Phosphorzeile jeder der drei Primärfarben umfassen. Eine Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung 30 ist auf lösbare Weise an dem Schirm 28 und in einem vorgegebenen Verhältnis von diesem beabstandet befestigt. Bei der Maske kann es sich entweder um eine Spannmaske oder eine Spannfokusmaske handeln. Eine Elektronenkanone 32 (durch die gestrichelten Linien schematisch in 1 dargestellt) ist zentral in dem Hals 16 befestigt, um drei in Reihe angeordnete Elektronenstrahlen, nämlich einen mittleren Strahl und zwei Seitenstrahlen, zu erzeugen, die auf konvergierenden Wegen durch die Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung 30 bis zu dem Schirm 28 verlaufen.
  • Die Röhre 10 ist für die Verwendung mit einem äußeren magnetischen Ablenkjoch ausgelegt, wie beispielsweise dem in der Nähe der Verbindung zwischen Trichter und Hals abgebildeten Joch 34, das Magnetfelder erzeugt, welche bewirken, dass die Elektronenstrahlen in horizontaler und vertikaler Richtung ein rechteckiges Raster über dem Schirm 28 abtasten.
  • Die in 3A3C in größeren Einzelheiten abgebildete Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung 30 umfasst zwei die langen Seiten stützende Elemente 36 und 38 sowie zwei die kurzen Seiten stützende Elemente 40 und 42. Die beiden Elemente 36 und 38 auf den langen Seiten der Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung 30 verlaufen parallel zu einer mittleren Hauptachse x der Röhre 10 und die beiden Elemente 40 und 42 auf den kurzen Seiten verlaufen parallel zu der mittleren Nebenachse y der Röhre 10. Die Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung 30 umfasst Bänder 44, die parallel sowohl zu der mittleren Nebenachse y als auch zueinander verlaufen.
  • 2A und 2B zeigen eine bekannte Masken-Rahmen-Vorrichtung 300 in einer Teilseitenansicht. Die bekannte Masken-Rahmen-Vorrichtung 300 besteht aus einer Rahmenkomponente 314 und einer Spannmaske 306. Die Rahmenkomponente 314 umfasst ein Paar kurze Stahlrahmensegmente 310 mit einer an der Rückseite des Stahlrahmensegments 310 befestigten Edelstahlleiste 308. Eine Reihe von Stahlauskragungen 302 sind senkrecht zu den Stahlrahmensegmenten 310 und der Edelstahlleiste 308 angebracht. Die Edelstahlleiste 308 ist starr an dem Stahlrahmensegment 310 befestigt, typischerweise durch Nahtschweißen, Punktschweißen oder Heftschweißen. Die Auskragungen 302 sind ebenfalls durch Nahtschweißen, Punktschweißen oder Heftschweißen an der Edelstahlleiste 308 und dem Stahlrahmensegment 310 befestigt.
  • Bei der Erhitzung der Kathodenstrahlröhre im Herstellprozess dehnt sich die Masken-Rahmen-Vorrichtung 300 wie in 2B gezeigt aus. Die Edelstahlleiste 308 dehnt sich schneller aus als das Stahlrahmensegment 310, an dem sie befestigt ist. Da sich die Edelstahlleiste 308 schneller ausdehnt als das Stahlrahmensegment 310, wird eine beträchtliche Kraftmenge zwischen den Elementen erzeugt, was bewirkt, dass diese sich krümmen, wobei der Krümmungsmittelpunkt in Richtung der Maske 306 liegt. Diese Krümmung bewirkt, dass sich die Stahlauskragungen 302 einwärts zum Mittelpunkt der Masken-Rahmen-Vorrichtung 300 in der Y-Z-Ebene drehen. Während sich die Auskragungen 302 einwärts aufeinander zu drehen, verliert die Spannmaske 306 ihre Spannung, wie in 2B gezeigt. Da die Auskragungen 302 einen signifikanten Elastizitätsgrad aufweisen, der in Richtung zum Mittelpunkt der Auskragungen 302 zunimmt, nimmt die Spannungsabbauwirkung mit wachsender Entfernung von dem Stahlrahmensegment 310 ab. Somit verliert die Spannmaske 306 ihre Spannung zuerst am Rand und dann zur Mitte hin auf eine höchst gleichmäßige Weise. Ein derartiger Maskenspannungsabbau führt in der Mitte der Spannmaske 306 zu einer unelastischeren Dehnung der Maske als an ihren Rändern. Ein derartiges Muster der unelastischen Maskendehnung kann zu einer Faltenbildung der Maske 306 und dazu führen, dass in der Mitte der Rahmenkomponente 314 nach dem Abkühlen der Masken-Rahmen-Vorrichtung 300 keine hohe Maskenspannung mehr aufrechterhalten kann. 3A zeigt eine Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung 30 einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung in Draufsicht, die aus einer Rahmenvorrichtung 401 und einer Spannmaske (aus Übersichtlichkeitsgründen ohne Abbildung) besteht. Die Rahmenvorrichtung 401 ist eine Vorrichtung mit zweifacher Nachgiebigkeit und besteht aus zwei hauptsächlichen Unterbaugruppen, dem Hilfsrahmen 402 und den beiden Maskenhalteleisten 420. 3B zeigt die Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung 30 in einer Ansicht entlang Linie 3B-3B und verdeutlicht die räumlichen Verhältnisse zwischen den Bändern 44 der Spannmaske und den Maskenhalteleisten 420 sowie zwischen den Maskenhalteleisten 420 und dem Hilfsrahmen 402. 3C zeigt die Spannmasken-Rahmen-Vorrichtung 30 in einer Ansicht entlang Linie 3C-3C und veranschaulicht den gekrümmten Rand 405A, an dem die Bänder 44 der Spannmaske angebracht sind.
  • 4A zeigt den Hilfsrahmen 402 bei Raumtemperatur T1, wobei die Maskenhalteleisten 420 aus Übersichtlichkeitsgründen entfernt worden sind. Der Hilfsrahmen 402 ist aus zwei verschiedenen Materialien mit zwei unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten gebaut. In dieser Ausgestaltung wird Stahl als das Material mit der niedrigeren Wärmeausdehnung und Edelstahl als das Material mit der höheren Wärmeausdehnung verwendet. Der Hilfsrahmen 402 besteht aus zwei die langen Seiten stützenden Elementen 36 und 38, die sich annähernd parallel zu der X-Achse der Röhre erstrecken und durch zwei quer dazu verlaufende, die kurzen Seiten stützende Elemente 40 und 42 getrennt werden, die sich annähernd parallel zu der Y-Achse der Röhre erstrecken.
  • Der Betrieb der vorliegenden Erfindung ist am besten unter gleichzeitiger Bezugnahme auf 4A bis 7 verständlich. Die die langen Seiten stützenden Elemente 36 und 38 bestehen aus einem Edelstahlabschnitt 403A (mit höherer Wärmeausdehnung) und einem Stahlabschnitt 403B (mit niedrigerer Wärmeausdehnung), wobei der Edelstahlabschnitt 403A auf dem Innenbereich des in 5 gezeigten Hilfsrahmens 402 liegt. Die die kurzen Seiten stützenden Elemente 40 und 42 bestehen aus einem Edelstahlabschnitt 404A (mit höherer Wärmeausdehnung) und einem Stahlabschnitt 404B (mit niedrigerer Wärmeausdehnung), wobei der Edelstahlabschnitt 404A auf dem Außenbereich des in 6 gezeigten Hilfsrahmens 402 liegt. Der Abstand zwischen den Leistenbefestigungspunkten 412 ist durch die Abmessung D = A1 in 4A und die Abmessung D = A2 in 4B angegeben.
  • Bei der Erhitzung des Hilfsrahmens 402 bewirkt der höhere Wärmeausdehnungskoeffizient des Edelstahlabschnittes, dass sich der Edelstahlabschnitt stärker in der Länge ausdehnt als der Stahlabschnitt. Da die Abschnitte des Hilfsrahmens 402 aneinander gefügt werden, krümmen sich die die langen Seiten stützenden Elemente 36 und 38 und die die kurzen Seiten stützenden Elemente 40 und 42 in der X-Y-Ebene, wobei der Krümmungsmittelpunkt auf der Stahlseite der Elemente 36, 38, 40 und 42 liegt. Daher verändert sich die Beabstandung zwischen den Befestigungspunkten 412 um einen Nettobetrag. 4B zeigt den Hilfsrahmen 402 bei einer hohen Temperatur T2 (> T1), wie sie die Röhre bei der Wärmebehandlung erfährt, was zu einem Trennungsabstand A2 führt, der geringer ist als A1, was wiederum dazu führt, dass sich die Beabstandung zwischen den Befestigungspunkten 412 verringert. Da die Maskenhalteleisten 420 an den Punkten 412 befestigt sind, bewegen sich auch die Maskenhalteleisten 420 aufeinander zu und bauen somit die auf die zwischen ihnen gedehnte Maske einwirkende Spannung ab.
  • 7 zeigt die Masken-Rahmen-Vorrichtung 30 in einer Ansicht entlang Linie 3B-3B von 3A bei den Temperaturen T1 und T2 und verdeutlicht, wie sich die Maskenhalteleisten 420 bei hohen Temperaturen aufeinander zu bewegen. Die gestrichelten Linien stellen die Masken-Rahmen-Vorrichtung 30 bei der Temperatur T1 dar, während die durchgezogenen Linien die Masken-Rahmen-Vorrichtung 30 bei der Temperatur T2 darstellen. Die Bewegung der Masken-Rahmen-Vorrichtung 30 erfolgt im Wesentlichen planar und findet in der X-Y-Ebene statt. Das bedeutet, dass die Vorrichtung zum Spannungsabbau in der Maske nicht zu einer Veränderung der Kontur führt. Sind die Maskenhalteleisten 420 relativ steif, resultiert diese planare Bewegung in einem gleichmäßigen Abbau der Spannung der Spannmaske. Sind die Maskenhalteleisten 420 elastisch, bewirkt die Bewegung, dass die Maske sich zuerst in der Mitte entspannt. Infolgedessen entspannen sich die äußeren Ränder weniger als die Mitte.
  • Es sollte beachtet werden, dass Kathodenstrahlröhren unterschiedlicher Größe und unterschiedlicher Bauart möglicherweise eine unterschiedlich starke Wärmekorrektur benötigen. Aus diesem Grund können zur Erfüllung dieser unterschiedlichen Anforderungen verschiedene Kombinationen und Modifizierungen der oben beschriebenen Ausgestaltung erforderlich sein. Beispielsweise ist es denkbar, dass zur Bildung der spezifischen Abschnitte des Hilfsrahmens 402 separate aneinander befestigte Wärmeverformungselemente Verwendung finden. In diesem Fall werden die den Hilfsrahmen 402 festlegenden Stützelemente 36, 38, 40 und 42 aus zwei Metallstücken gebildet, die unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, nebeneinander liegend und aneinander anstoßend angeordnet sind und entlang ihrer Stoßflächen mechanisch aneinander befestigt sind. Der Aufbau der die Halteleisten 420 haltenden Stützelemente erfolgt, indem die Stücke mit einem relativ niedrigeren Ausdehnungskoeffizienten entlang des äußeren Bereiches des Hilfsrahmens 402 angebracht werden, während die die quer dazu verlaufenden Stützelemente bildenden Stücke mit den Stücken im inneren Bereich des Hilfsrahmens 402 aufgebaut werden, welche einen relativ niedrigen Ausdehnungskoeffizienten besitzen. Während die Röhre 10 bei der Herstellung erhitzt wird, rücken infolgedessen die Halteleisten 420 näher zusammen, da die Metallstücke auf den Temperaturanstieg reagieren. Es ist überdies denkbar, dass nur ein Paar Stützelemente aus Materialien mit zwei verschiedenen Wärmeausdehnungskoeffizienten hergestellt werden, wodurch die Halteleisten 420 auf der Grundlage der Durchbiegung eines derartigen zweifachen Nachgiebigkeitssystems näher zusammenrücken.
  • Darüber hinaus ist es denkbar, dass die Halteleisten 420 an mehreren Stellen an ihren jeweiligen Stützelementen angebracht werden, die ähnliche Durchbiegungsabstände während der Temperaturänderungen haben, so dass die Halteleisten 420 auf eine im Allgemeinen parallele Weise im Wesentlichen nur in der X-Y-Ebene der Kathodenstrahlröhre näher zusammen gebracht werden. Andere Veränderungen und Modifizierungen können durchgeführt werden, ohne dass der Umfang der Erfindung in ihren weiter gefassten Eigenschaften verlassen wird, und daher zielen die im Anhang aufgeführten Ansprüche darauf ab, alle derartigen Veränderungen und Modifizierungen abzudecken, die unter den Umfang der Erfindung fallen, wie er in dem im Anhang aufgeführten Anspruch festgelegt ist.

Claims (1)

  1. Kathodenstrahlröhre (10) mit einer Vorrichtung (30) zum Abbau der Spannung des Maskenrahmens, wobei die Masken-Rahmen-Vorrichtung Folgendes umfasst: eine Maske mit gegenüberliegenden Enden, die jeweils an Halteleisten (420) angebracht sind, wobei die Masken-Rahmen-Vorrichtung gekennzeichnet ist durch: einen Hilfsrahmen (402) mit einem inneren und einem äußeren Bereich, der durch erste Stützelemente (36, 38) und quer dazu verlaufende zweite Stützelemente (40, 42) gebildet ist, wobei die Stützelemente durch zwei Metallstücke gebildet sind, die unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, nebeneinander liegend und aneinander anstoßend angeordnet sind und entlang ihrer Stoßflächen aneinander befestigt sind, wobei die ersten Stützelemente mit dem Abschnitt mit dem niedrigeren Temperaturkoeffizienten dem äußeren Bereich des Hilfsrahmens zugewandt sind und die zweiten Stützelemente mit dem Abschnitt mit dem niedrigeren Temperaturkoeffizienten dem inneren Bereich des Hilfsrahmens zugewandt sind, und durch wenigstens einen Befestigungspunkt (412) auf jedem der ersten Stützelemente zum Befestigen der Halteleisten an dem Hilfsrahmen.
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