DE60219111T2 - Verfahren und System zur Diagnose von Turbinenmotoren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein Verfahren und System zum Diagnostizieren von Fehlfunktionen in einem Gasturbinentriebwerk, ohne von subjektiven, auf Erfahrungen basierenden Beurteilungen abhängig zu sein. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein diagnostisches Verfahren und System zur zuverlässigen Ermittlung, ob die identifizierten Fehlfunktionen mit Leistungsproblemen in dem Gasturbinentriebwerk oder mit einer anderen, nicht auf die Turbinenleistung zurückzuführenden Anomalie, beispielsweise einer fehlerhaften Testeinrichtung, falschen Berechnungsverfahren oder Einstellungsfaktoren, oder mit Umweltfaktoren, in Zusammenhang stehen.
  • In der Vergangenheit basierte der Nachweis von im Zusammenhang mit Untersuchungszellen auftretenden Fehlfunktionen von Gasturbinentriebwerken auf einem Vergleich mit Sätzen von (minimalen oder maximalen) Grenzen für vielfältige Turbinenbetriebsparameter. Diese Parameter können Triebwerksschub, Abgastemperatur und Brennstoffverbrauch oder Brennstoffstrom, sowie Kompressorrotordrehzahlen, Luftstrom durch das Triebwerk, usw. beinhalten. Gasturbinentriebwerke werden gewöhnlich in einer Untersuchungszelle getestet, um sicherzustellen, dass das spezielle Triebwerk für jeden spezifizierten Parameter einen definierten Satz von Grenzen erfüllt. Siehe beispielsweise das US-Patent 5 293 775 (Clark et al.), ausgegeben am 15. März 1994. Veränderungen dieser erfassten Parameter werden identifiziert, indem die für das aktuelle Triebwerk gemessenen Parameterwerte mit den Werte verglichen werden, die für andere frühere Triebwerke derselben oder einer ähnlichen Bauart gemessen wurden.
  • Die Patentanmeldung EP-A-1 103 926 offenbart ein Verfahren und ein System zur Gasturbinentriebwerksdiagnose, bei dem für vielfältige Parameter geschätzte Leistungsunterschiede erzeugt werden, um abnormale Bedingungen oder spezifische Fehlerklassen zu identifizieren.
  • Falls der Trend mehrerer Turbinenbetriebsparameter verfolgt wird, kann ein Muster dieser Änderungen ausreichend eindeutig sein, um die Einstufung (d.h. Diagnose) eines spezifischen Fehlers zu ermöglichen. Fatalerweise besteht eines der Probleme bei herkömmlichen Untersuchungszellendiagnoseverfahren darin, dass Änderungen der erfassten Parameter, Änderungen der Testeinrichtung, Änderungen der Triebwerksgaspfadqualität und dergleichen möglicherweise diese Fähigkeit einer genauen Ermittlung, ob der Fehler mit dem Triebwerksbetrieb oder mit einer anderen, nicht auf das Triebwerk zurückzuführenden Anomalie in Beziehung steht, beeinflussen. Zu einigen Faktoren, die die Fähigkeit beeinflussen, triebwerksbezogene Fehlfunktionen von nicht triebwerksbezogen Fehlfunktionen zu unterscheiden, gehören die verwendete Datenerfassungs- oder Testausrüstung, die adaptive Ausrüstung für die Untersuchungszelle (d.h. die Ausrüstung, die anstelle einer sonstigen Ausrüstung verwendet wird, die normalerweise vorhandenen ist, wenn das Triebwerk eingebaut ist), sowie Umweltfaktoren (z.B. die Temperatur der Luft, der atmosphärische Luftdruck und die relative Luftfeuchtigkeit). Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit Vergleichen zwischen Triebwerken ist die Datenstreuung, die in derselben Größenordnung sein kann wie die zu identifizierenden möglichen Auswirkungen eines Triebwerksdefekts (d.h. es lässt sich keine Trendlinie oder -kurve innerhalb statistischer Grenzen ermitteln).
  • Existierende Untersuchungszellendiagnoseverfahren basieren gewöhnlich auf dem Erkennen einer Trendverschiebung eines einzelnen Turbinenbetriebsparameters mittels einer Ausreißererfassungslogik (d.h. durch Überprüfen abnormaler Ergebnisse, die außerhalb der Trendlinie oder Kurve fallen, wie sie durch die verwendeten Kriterien statistischer Abweichung ermittelt wurden). Während dieses Verfahren für die Identifizierung von speziellen, mit der Turbinenleistung in Zusammenhang stehenden Fehlfunktionen wirkungsvoll sein kann, werden in manchen Fällen geringe Veränderungen eines einzelnen Parameters möglicherweise übersehen oder möglicherweise ein mehrfaches aufeinanderfolgendes Auftreten derartiger Ereignisse erfordern, bevor ein spezieller Fehler als zu der Turbinenleistung in Beziehung stehend identifiziert werden kann. Darüber hinaus ist dieses herkömmliche Verfahren aufgrund mehrerer Wechselwirkungen zwischen den erfassten oder gemessenen Parametern nicht ausreichend wirkungsvoll bei der Feststellung, ob die möglichen Ursachen des Fehlers triebwerksbezogen oder auf irgendein anderes, nicht triebwerksbezogenes Problem zurückzuführen sind, beispielsweise auf Probleme, die die Testeinrichtung und zugeordnete Ausrüstung, Berechnungsverfahren oder Einstellungsfaktoren und Umweltfaktoren betreffen. Dies kann dazu führen, dass zur Behebung der vermuteten Ursache des Fehlers eine (oder mehrere) falsche Lösung(en) gewählt werden.
  • Ein Grund dafür, dass eine Analyse dieser Fehlfunktionen bisher nicht sequentiell stattfand, liegt darin, dass nicht sämtliche verfügbaren Informationen oder Daten in der Analyse verwendet werden oder verwendet werden können. Als Folge hiervon beruhen Korrekturen des Fehlers nicht auf einer objektiven Berechnung der substanziellen Daten. Statt dessen gerät eine Fehlerdiagnose und -korrektur zu einer subjektiven Beurteilung, die ein erhebliches Maß an Erfahrung voraussetzt, um eine Wahl zwischen möglichen Ursachen für den erfassten Fehler zu treffen, d.h. ob die Ursache triebwerksbezogen oder nicht triebwerksbezogen ist. Dadurch wird die Diagnose von Untersuchungszellenfehlern nicht nur verhältnismäßig zufällig, sondern auch unbrauchbar, oder lässt sich zumindest nicht ohne weiteres von Personen durchführen, die keine Erfahrung mit Turbinenleistungsproblemen oder Untersuchungszellenfehleranalysen haben.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einem Untersuchungszellendiagnoseverfahren, das eine sequentielle statistische Analyse mehrerer Gasturbinenleistungsparameter und Betriebsbedingungen ermöglicht, eine zuverlässige Entscheidung darüber ermöglicht, ob Untersuchungszellenfehler in Zusammenhang mit Leistungsproblemen in dem Gasturbinentriebwerk stehen oder auf eine sonstige, nicht mit der Turbinenleistung in Beziehung stehenden Anomalie zurückzuführen sind, die Möglichkeit schafft, sämtliche verfügbaren früheren Informationen oder Daten in der Untersuchungszellenfehleranalyse einzusetzen, und keine subjektiven Beurteilungen voraussetzt, die auf gründlicher Erfahrung mit Turbinenleistungsproblemen oder Untersuchungszellenfehleranalysen basieren.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und System zum zuverlässigen Diagnostizieren oder Bewerten, ob während des Testens eines Gasturbinentriebwerks erfasste Fehlfunktionen, insbesondere in einer Testeinrichtung, beispielsweise einer Untersuchungszelle oder einem Teststand, auf die Leistungsprobleme des Triebwerks oder auf eine sonstige, nicht mit der Turbinenleistung in Beziehung stehende Anomalie zurückzuführen sind. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung beinhaltet die folgenden Schritte und das System der vorliegenden Erfindung ist in der Lage diese auszuführen:
    Ermittlung eines Betriebsparameters des Triebwerks unter einer Betriebsbedingung, um einen ersten Satz von Daten eines aktuellen Triebwerks zu erzeugen;
    Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem ersten Satz von Daten eines früheren Triebwerks hinsichtlich der einen Betriebsbedingung des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht;
    falls nach dem Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks eine Anomalie erfasst wird, Ermittlung des einen Betriebsparameters unter mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen, um einen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen;
    Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht;
    nach dem Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks, Ermitteln, ob eine Anomalie besteht:
    falls eine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht;
    falls keine Anomalie erfasst wird, Ermittlung des einen Betriebsparameters in Bezug auf mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameter unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um einen dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen;
    Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich des mindestens einen anderen Turbinenbetriebsparameters unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht;
    nach dem Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem dritten Satz von Daten eines früheren Triebwerks, Ermitteln, ob eine Anomalie besteht:
    falls eine Anomalie erfasst wird, Ermitteln, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht;
    falls keine Anomalie erfasst wird, Ermitteln, ob die in Schritt (C) erfasste Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht.
  • Das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung schafft mehrere nützliche und vorteilhafte Merkmale, insbesondere mit Blick auf herkömmliche Untersuchungszellendiagnoseverfahren, die auf der Analyse eines einzelnen Turbinenleistungsparameters beruhen. Das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung erlaubt es, in der sequentiellen statistischen Analyse mehrerer Gasturbinenleistungsparameter und Betriebsbedingungen mit größerer Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu diagnostizieren, worauf der Fehler zurückzuführen ist. Insbesondere erlauben das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung, zuverlässig festzustellen, ob die erfassten Fehlfunktionen in Zusammenhang mit Leistungsproblemen des Gasturbinentriebwerks stehen oder auf ein sonstiges Problem oder auf eine nicht mit der Turbinenleistung in Beziehung stehende Anomalie zurückzuführen sind, beispielsweise auf Probleme oder Anomalien, die die Testeinrichtung und zugeordnete Ausrüstung, Berechnungsverfahren oder Einstellungsfaktoren und Umweltfaktoren betreffen. Das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung schafft ferner die Fähigkeit, so viele der verfügbaren früheren Informationen oder Daten, wie möglich oder praktikabel sind, einzusetzen, die als Bezugswerte verwendet werden, um zu ermitteln, ob der (die) erfasste(n) Fehler mit der Turbinenleistung in Beziehung steht (stehen) (oder nicht). Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermöglicht außerdem, objektive Beurteilungen darüber, womit der erfasste Fehler in Beziehung steht, ohne dass ein wesentliches Maß an Erfahrung im Zusammenhang mit Turbinenleistungsproblemen oder der Fehleranalyse erforderlich ist.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben:
  • 1 zeigt anhand eines Flussdiagramms die grundlegenden Schritte, auf denen das diagnostische Verfahren der vorliegenden Erfindung basiert.
  • 2 zeigt einen repräsentativen angepassten Linienplot von bei einem Startleistungspegel (TKOF = Take Off Power Level) erzeugten EGT-Werten gegenüber EGT-Werten, die bei einem maximalen Dauerleistungspegel (MCT = Maximum Continuous Power Level) erzeugt wurden.
  • 3 zeigt einen repräsentativen horizontalen Linienplot der Differenzen (Restwerte) von EGT-Werten aus dem angepassten Linienplot von 2.
  • 4 und 5 repräsentieren ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei die Analyse eines Gasturbinentriebwerks in einem Fall eingesetzt wird, bei dem der erfasste Fehler nicht in Zusammenhang mit der Turbinenleistung steht.
  • 6 zeigt einen repräsentativen angepassten Linienplot von bei einem Startleistungspegel (TKOF) erzeugten SFC-Werten gegenüber SFC-Werten, die bei einem maximalen Dauerleistungspegel (MCT) erzeugt wurden.
  • 7 zeigt einen repräsentativen horizontalen Linienplot der Differenzen (Restwerte) von SFC-TKOF-Werten bei SFC-MCT, die aus dem angepassten Linienplot von 6 gewonnen wurden.
  • 8 zeigt einen repräsentativen angepassten Linienplot von bei einem Startleistungspegel (TKOF) erzeugten SFC-Werten gegenüber EGT-Toleranz-(MAR)-Werten.
  • 9 zeigt einen repräsentativen angepassten Linienplot von bei einem maximalen Dauerleistungspegel (MCT) erzeugten SFC-Werten gegenüber EGT-Toleranz-(MAR)-Werten.
  • 10 zeigt einen repräsentativen horizontalen Linienplot der Differenzen (Restwerte) von SFC-TKOF-Werten bei EGT-MAR, die aus dem angepassten Linienplot von 8 gewonnenen wurden.
  • 11 zeigt einen repräsentativen horizontalen Linienplot der Differenzen (Restwerte) von SFC-MCT-Werten bei EGT-MAR, die aus dem angepassten Linienplot von 9 erhalten wurden.
  • 12 zeigt einen repräsentativen horizontalen Linienplot von SFC-TKOF-Werten gegenüber SFC-Calc. für eine Untersuchungszelle.
  • 13 zeigt einen repräsentativen horizontalen Linienplot von SFC-MCT-Werten gegenüber SFC-Calc. für dieselbe Untersuchungszelle wie 12.
  • 14 zeigt in einem Blockschaltbild ein rechnergestütztes System zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezieht sich der Begriff "Turbinenbetriebsparameter" auf solche Parameter, die zum Messen der Leistung eines Gasturbinentriebwerks verwendet werden. Zu Gasturbinenleistungsparametern, die sich durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung ermitteln lassen, gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Abgastemperatur (EGT Exhaust Gas Temperature), Triebwerksschub (FN), spezifischer Brennstoffstrom oder Brennstoffverbrauch (SFC = Specific Fuel Consumption), Drehzahlen des Kompressors oder Bläserrotors (Nx), Triebwerksluftstrom (Wa), Zapfstrom (Wb), Kühlstrom (Wc), Leckstrom (WI), Schub bei Nennleistung (TRP = Thrust at Rated Power), Verdichtungsdruckverhältnis (CPR = Compression Pressure Ratio), Turbinendruckverhältnis (TPR = Turbine Pressure Ratio), Bläserdruckverhältnis (FPR = Fan Pressure Ratio), Triebwerksdruckverhältnis (EPR = Engine Pressure Ratio), Turbinentoleranzüberwachung (TCC = Turbine Clearance Control), Brennstoffstrom dividiert durch Ps3 (WFQP3), Verdichtungstemperaturverhältnis (CTR = Compression Temperature Ratio), variabler Statorwinkel (VSV = Variable Stator Angle), Variable Zapfklappenstellung (VBV = Variable Bleed door Position), Vibration, Ölverbrauch, Beschleunigungszeit, usw.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "Turbinenbetriebsbedingung" Bedingungen, unter denen die Turbinenleistung bewertet wird. Für das Verfahren der vorliegenden Erfindung beziehen sich Triebwerksleistungsbedingungen gewöhnlich auf Triebwerksleistungspegel (z.B. Startleistung, maximale Dauerleistung, Leerlauf, Teilleistung, spezielle Leistungsvorgabewerte, usw.).
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "triebwerksbezogener Fehler" jeden erfassten Fehler, der mit der Leistung der bewerteten Gasturbine in Zusammenhang steht. Zu Beispielen triebwerksbezogener Fehlfunktionen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, solche, die auf Turbinenbetriebsparameter zurückzuführen sind, beispielsweise VSV, VBV, Wb, Wc, WI, Strom und Wirkungsgrad des Triebwerks (z.B. Wa), Toleranzeinhaltungssteuersysteme, usw.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "nicht triebwerksbezogener Fehler" jeden erfassten Fehler, der nicht in Beziehung zu der Leistung der bewerteten Gasturbine steht. Zu Beispielen von nicht triebwerksbezogenen Fehlfunktionen gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, solche, die zurückzuführen sind auf: Triebwerkseinlasstemperaturen (T2) und Druckwerte (P2), Brennstofftemperatur (Tfue1), brennstoffspezifischen Heizwert (LHV), in der Bewertung des Triebwerks verwendete Datenerfassungs- oder Testausrüstung (einschließlich des Mangels einer einwandfreien Kalibrierung ei ner derartigen Ausrüstung), in der Untersuchungszelle verwendete adaptive Ausrüstung (d.h. Ausrüstung, die anstelle von sonstiger Ausrüstung verwendet wird, die normalerweise vorhanden ist, wenn das Triebwerk eingebaut ist), beispielsweise adaptiver Ausrüstungsleckstrom (Wleak), Einlassleitbleche, Wirbelrost, Verstärker, usw., Umweltfaktoren wie Lufttemperatur, atmosphärischer Luftdruck und relative Luftfeuchtigkeit (Hum), statistische Verfahren und Berechnungsverfahren zum Erzeugen oder Analysieren von Daten, verwendete Einstellungsfaktoren, die eingesetzt werden, um bekannte Änderungen der Untersuchungszellen und der Ausrüstung zu kompensieren (CF).
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "Daten des aktuellen Triebwerks" Triebwerksdaten, die anhand des aktuell untersuchten Gasturbinentriebwerks erzeugt und gesammelt werden.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "Daten früherer Triebwerke" zuvor anhand von Gasturbinentriebwerken erzeugte und gesammelte Triebwerksdaten, die als Bezugswerte verwendet werden, um die Daten des aktuellen Triebwerks zu vergleichen. Die Gasturbinentriebwerke, anhand derer diese früheren Triebwerksdaten gesammelt sind, sind gewöhnlich von der gleichen oder einer ähnlichen Bauart wie das in der Untersuchungszelle untersuchte Gasturbinentriebwerk.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "Analysierer" die Person (oder Personengruppe), die die Leistung der Gasturbine bewertet.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "Host-Computer" ein (oder mehrere) Computersystem(e), gewöhnlich einen (oder mehrere) Server-Rechner, aber möglicherweise auch einen (oder mehrere) Mainframe-Computer, die verwendet werden können, um die früheren Triebwerksdaten zu speichern, darauf resident gespeicherte Software aufweisen können, um die Daten zu analysieren, zu vergleichen und in sonstiger Weise zu verarbeiten, und auf das von der Analysierer-Workstation und der Untersuchungszelle aus zugegriffen werden kann oder mit dem Daten austauscht werden können.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "Analysierer-Workstation" ein Terminal, einen Computer oder eine sonstige elektronische Einrichtung, die normalerweise von dem Analysierer als Mittel zum Zugriff auf den Host-Computer verwendet wird.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "Untersuchungszelle" die (in einem Raum, im Freien oder in einer Kombination davon angeordnete) Einrichtung und die zugehörige Ausrüstung, in der das Triebwerk einem Test unterworfen wird, um seine Leistung zu ermitteln.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezieht sich der Begriff "Übertragung" auf jede Form einer Übertragung, die sich durch verdrahtete Verfahren, drahtlose Verfahren oder Kombinationen davon elektronisch durchführen lässt. Im Schutzbereich der vorliegenden Erfindung liegende typische elektronische Übertragungen können mittels vielfältiger elektronischer Fernübertragungsverfahren durchgeführt werden, beispielsweise indem ein lokales oder ein Großraumnetzwerk (LAN- oder WAN-gestützt), das Internet oder ein webgestütztes Übertragungsverfahren, Kabelfernsehen oder drahtlose Telekommunikationsnetzwerke, oder ein beliebiges sonstiges Fernübertragungsverfahren verwendet wird.
  • In dem hier verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff "Software" jede Form eines programmierten maschinenlesbaren Sprach- bzw. Befehlscodes (z.B. Objekt-Programmcode), der nach dem Laden oder einer sonstigen Installation Betriebsanweisungen an eine Maschine ausgibt, die in der Lage ist, diese Befehle zu lesen, beispielsweise ein Computer oder ein sonstiges Computerprogrammlesegerät. Für die vorliegende Erfindung nützliche Software kann auf einer oder mehreren Disketten, CD-ROMs, Festplatten oder jeder anderen Art eines geeigneten nicht volatilen elektronischen Speichermediums gespeichert sein oder sich darauf resident befinden, sowie von diesen Medien aus heruntergeladen oder installiert werden. Für die vorliegende Erfindung nützliche Software kann auch durch Herunterladen oder eine andere Art einer Fernübertragung installiert werden.
  • In dem hier verwendeten Sinne umfasst der Begriff "aufweisend/enthaltend", dass in der vorliegenden Erfindung unterschiedliche Komponenten, Fähigkeiten und/oder Schritte gemeinsam verwendet werden können. Dementsprechend umfasst der Begriff "aufweisend/enthaltend" auch die stärker beschränkenden Begriffe "im Wesentlichen basierend auf" und "bestehend aus".
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird am leichtesten verständlich anhand des in 1 gezeigten, im Allgemeinen mit 100 bezeichneten Flussdiagramms. Unter Bezugnahme auf 1 betrifft in dem anfänglichen Schritt 101 der erste während der Analyse der Gasturbine in der Untersuchungszelle erzeugte und gesammelte Satz von Daten des aktuellen Triebwerks einen speziellen Turbinenbetriebsparameter unter einer Turbinenbetriebsbedingung. Beispielsweise könnte der in Schritt 101 bewertete spezielle Turbinenbetriebsparameter des Triebwerks die Abgastemperatur (EGT) des Triebwerks bei einem speziellen Leistungsvorgabewert (der Turbinenbetriebsbedingung) sein, beispielsweise, wenn das Triebwerk bei einem Leistungspegel arbeitet, der äquivalente zum Start (TKOF) ist. Um das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen, werden auch die in 1 gezeigten übrigen Schritte 102 bis 111 mit Bezug auf EGT als den anfänglichen Turbinenbetriebsparameter erörtert, wobei der Leistungspegel, bei dem das Triebwerk arbeitet, die Turbinenbetriebsbedingung(en) ist. Es sollte allerdings klar sein, dass das durch das Flussdiagramm 100 in 1 veranschaulichte Verfahren der vorliegenden Erfindung sich auch auf andere Turbinenbetriebsparameter anwenden lässt, die zu Beginn in Schritt 101 unter Triebwerksleistungsbedingungen ermittelt werden, die sich von dem Leistungspegel unterscheiden.
  • In Schritt 101 wird der erste Satz von Daten des aktuellen Triebwerks erzeugt und gesammelt, indem die EGT des Triebwerks bei einem Startleistungspegel, gewöhnlich als ein einzelner Datenpunkt ermittelt wird. In Schritt 102 wird dieser erste Satz von Daten des aktuellen Triebwerks anschließend mit einem ersten Satz von früheren Triebwerksdaten verglichen, der zuvor anhand anderer EGT-Analysen von Gasturbinentriebwerken bei einem Leistungspegel gesammelt und erzeugt wurden, der äquivalent zum Start ist, und der gewöhnlich auf einer Vielzahl von Datenpunkten basiert. Dieser Vergleich wird gewöhnlich durchgeführt, indem die einzelnen Werte der Daten des aktuellen Triebwerks und die Daten früherer Triebwerke durch gesammelte Daten quer horizontal (d.h. von links nach rechts) graphisch abgetragen werden, wobei sich die frühesten (älteren) Daten am äußersten linken Rand des Plots und die neuesten (aktuellsten) Daten am äußersten rechten Rand des Plots befinden. Als Ergebnis erscheint der individuelle Wert für die Daten des aktuellen Triebwerks gewöhnlich am äußersten rechten Rand des (üblicherweise als ein "Ablaufchart" bezeichneten) Plots. Anschließend wird gewöhnlich eine statistische Analyse an diesem Datenplot durchgeführt, um die Zentrallinie des Plots zu ermitteln und festzustellen, welches die unterhalb und oberhalb der Zentrallinie befindlichen statistischen Kontrollgrenzen (SCL = Statistical Control Limits) sind, die auf anerkannten statistischen Kriterien (z.B. 2σ ober- oder unterhalb der Zentrallinie) basieren. Falls sich herausstellt, dass der Wert für die Daten des aktuellen Triebwerks innerhalb der SCL liegt (d.h. die Antwort auf "Abnormal?" in Schritt 102 ist "Nein"), bedeutet dies gewöhnlich, dass es sich um ein Triebwerk mit einem brauchbaren EGT-Betriebsverhalten handelt, wie in Schritt 103 gezeigt (Triebwerk normal).
  • Falls der Wert für die Daten des aktuellen Triebwerks sich als außerhalb der anerkannten Grenzen liegend herausstellt (d.h. die Antwort auf "Abnormal?" in Schritt 102 ist "Ja"), bedeutet dies nicht unbedingt, dass sich die EGT des Triebwerks außerhalb der brauchbaren Grenzen befindet, d.h. in Beziehung mit einem Triebwerksdefekt steht. Vielmehr wird die EGT des Triebwerks, wie durch Schritt 104 gezeigt, unter mindestens zwei verschiedenen Leistungspegeln in der Untersuchungszelle bewertet. Zur Vereinfachung des Plottens wird die EGT des Triebwerks gewöhnlich lediglich bei zwei verschiedenen Leistungspegeln bewertet. Beispielsweise könnte der eine Leistungspegel Startbedingungen entsprechen, während der andere Leistungspegel maximalen Dauerbedingungen entsprechen könnte. Ein zweiter Satz von Daten des aktuellen Triebwerks wird erzeugt und gesammelt und anschließend in Schritt 105 mit einem zweiten Satz von Daten früherer Triebwerke verglichen, der zuvor anhand anderer EGT-Analysen bei diesen beiden verschiedenen Leistungspegeln erzeugt und gesammelt wurde. Beispielsweise kann dieser Vergleich durchgeführt werden, indem die bei dem Startleistungspegel erzeugten EGT-Werte (EGT-TKOF) gegenüber den EGT-Werten (EGT-MCT) abgetragen werden, die bei dem maximalen Dauerleistungspegel erzeugt wurden. Anschließend kann ein angepasster EGT-Linienplot gewonnen werden, indem an den graphisch abgetragenen Datenpunkten des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks und des zweiten Satzes von Daten früherer Triebwerke eine Regressionsanalyse durchgeführt wird. Siehe 2, die einen repräsentativen angepassten Linienplot von bei einem maximalen Dauerleistungs-(MCT)-Pegel erzeugten EGT-Werten (y-Achse) gegenüber EGT-Werten (x-Achse) zeigt, die bei einem Start-(TKOF)-Leistungspegel erzeugt wurden. (In 2 repräsentiert die durchgezogene Linie die für den Plot gewonnene Zentrallinie (Regression); die strichpunktierte Linien repräsentieren den prognostizierten 95% Pegel (95% PI) des Plots).
  • Die Differenzen (Restwerte) für jeden der Datenwerte der aktuellen und der Daten früherer Triebwerke aus dem angepassten EGT-Linienplot (d.h. dem Restwert ober- oder unterhalb der Zentrallinie) werden anschließend gewöhnlich als einzelne Datenpunkte horizontal graphisch abgetragen. Der früheste (ältere) Datenpunkt bzw. Beobachtung befindet sich gewöhnlich am linken äußersten Rand des Plots, während der neueste (aktuellste) Datenpunkt bzw. Beobachtung sich am äußersten rechten Rand des Plots befindet; auch hier wird der Datenpunkt für die Daten des aktuellen Triebwerks gewöhnlich ganz am rechten Rand des (im Folgenden als "Restwert-EGT-Plot" bezeichneten) horizontalen Plots erscheinen. Siehe 3, die einen repräsentativen horizontalen Linienplot der Differenzen (Restwerte) von EGT-Werten (y-Achse) zeigt, die aus dem ange passten Linienplot von 2 gegenüber der speziellen Beobachtungsnummer (x-Achse) gewonnen wurden.
  • Falls der angepasste EGT-Linienplot und der Trend des Restwert-EGT-Plots sich unter Verwendung anerkannter Kriterien als nicht übereinstimmend herausstellen (d.h. die Antwort auf "Abnormal?" in Schritt 105 ist "Ja"), kann dies ein Hinweis darauf sein, dass der in Schritt 102 erfasste Fehler nicht mit der Turbinenleistung in Zusammenhang steht, sondern beispielsweise ein Problem ist, das auf die Untersuchungszelle, die Art und Weise der Erfassung oder Berechnung der Daten, Umweltfaktoren, Triebwerksstabilität, usw. zurückzuführen ist. Wie in Schritt 106 gezeigt, werden die zum Sammeln der Triebwerksdaten verwendeten Messwerte in diesem Fall erneut überprüft, z.B. durch Auswahl und Einsetzen eines anderen Satzes von durch andere Triebwerkssensoren gesammelte Daten. In Schritt 107 werden die erneut überprüften Daten anschließend (wie in den Schritten 104 und 105) bewertet, um festzustellen, ob der angepasste EGT-Linienplot und der Trend des Restwert-EGT-Plots zusammenpassen. Falls sich immer noch herausstellt, dass diese nach der Analyse der erneut überprüften Daten nicht zusammenpassen (d.h. die Antwort auf "Abnormal?" in Schritt 107 wieder "Ja" ist), ist dies ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass, wie in Schritt 108 gezeigt (nicht triebwerksbezogener Fehler), der in Schritt 102 erfasste Fehler nicht mit der Turbinenleistung in Beziehung steht. Es kann dann (es sei denn, die Ursache ist bereits geklärt) eine Analyse durchgeführt werden, um die Ursache dieses nicht triebwerksbezogenen Fehlers zu ermitteln.
  • Falls sich herausstellt, dass sich der angepasste EGT-Linienplot und der Trend des Restwert-EGT-Plots unter Verwendung anerkannter Kriterien entweder zu Beginn oder nach einer erneuten Überprüfung der Daten in Übereinstimmung befinden (d.h. die Antwort auf "Abnormal?" in Schritt 105 oder 107 Nein" ist), kann dies ein Hinweis darauf sein, dass der in Schritt 102 erfasste Fehler mit der Turbinenleistung in Beziehung steht, oder auch nicht. Stattdessen wird die EGT des Triebwerks, wie in Schritt 109 gezeigt, in der Untersuchungszelle in Bezug auf sonstige Turbinenbetriebsparameter (z.B. SFC, FN, Nx, EAF, usw.) unter einer oder mehreren Bedingungen (beispielsweise bei einem oder mehreren Leistungspegeln) bewertet. Ein dritter Satz von Daten des aktuellen Triebwerks wird erzeugt und gesammelt und anschließend in Schritt 110 mit einem dritten Satz von Daten früherer Triebwerke verglichen, die vorher anhand anderer Analysen unter Einbeziehung derselben Turbinenbetriebsparameter und -bedingungen erzeugt und gesammelt wurden. Dieser Vergleich des dritten Satzes von aktuellen Daten mit Daten früherer Triebwerke beinhaltet gewöhnlich die Erzeugung mehrerer angepasster Linien- und Restwerttrendplots durch Verfahren, die gleich oder ähnlich sind wie sie zum Erhalt des angepassten EGT-Linienplots und des Restwert-EGT-Plots in Schritt 104 und 105 verwendet werden. Falls die Trends der unterschiedlichen angepassten Linien- und Trendplots eher zeigen, dass nach anerkannten Kriterien einen Mangel an Übereinstimmung besteht (d.h. die Antwort auf "Abnormal?" in Schritt 110 ist "Ja"), ist dies ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass der in Schritt 102 erfasste Fehler mit der Turbinenleistung nicht in Beziehung steht (siehe Schritt 108); es kann dann eine Analyse durchgeführt werden, um die Ursache des nicht triebwerksbezogenen Fehlers zu ermitteln, falls die Ursache nicht bereits klar ist. Falls die Trends der unterschiedlichen angepassten Linien- und Restwerttrendplots nach anerkannten Kriterien die Tendenz einer Übereinstimmung zeigen (d.h. die Antwort auf "Abnormal?" in Schritt 110 ist "Nein"), ist dies ein ziemlich sicherer Hinweis darauf, dass der in Schritt 102 erfasste Fehler, wie in Schritt 111 gezeigt (Triebwerksdefekt), ein turbinenleistungsbezogener Fehler ist. Es kann dann eine Analyse durchgeführt werden, um die Ursache dieses Triebwerksdefekts zu ermitteln (es sei denn, die Ursache ist bereits bekannt). Falls die SFC/EGT-Plots beispielsweise normal sind, ist der Fehler wahrscheinlich triebwerksbezogen. Falls umgekehrt die SFC/EGT-Plots normal?! sind, ist der Fehler wahrscheinlich nicht triebwerksbezogen, sondern könnte mit dem Triebwerks-EGT-Anzeigesystem in Zusammenhang stehen, welches in diesem Fall untersucht werden müsste, um die anderen möglichen, nicht triebwerksbezogenen Fehlfunktionen auszuschließen.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich mit Bezug auf das in 4 und 5 allgemein mit Schritt 200 bezeichnete Flussdiagramm besser verstehen, das eine spezielle Analyse eines Gasturbinentriebwerks veranschaulicht, wobei der erfasste Fehler nicht mit der Turbinenleistung in Zusammenhang steht. Wie in Schritt 201 gezeigt, wird für das aktuell untersuchte Triebwerk bei einem einzelnen Leistungspegel (Start) ein erster Satz von SFC-Turbinenleistungsdaten erzeugt und gesammelt. Wie in Schritt 202 gezeigt, wird der erste Satz von aktuellen Daten und Daten früherer Triebwerke wie zuvor durch einen horizontalen Linienplot (SFC-Trend) verglichen. Im vorliegenden Beispiel zeigt der SFC-Trendplot, dass der SFC-Wert für die Daten des aktuellen Triebwerks außerhalb der statistischen Kontrollgrenzen (SCL) liegt (d.h. die Antwort auf "Abnormal?" ist "Ja"). Wie in Schritt 203 gezeigt, wird dann der spezifische Brennstoffverbrauch (SFC) für das Triebwerk bei zwei verschiedenen Leistungspegeln (Start- und maximale Dauerleistung) bewertet, wobei ein zweiter Satz von Daten des aktuellen Triebwerks erzeugt und gesammelt und anschließend wie zuvor mit dem zweiten Satz von Daten früherer Triebwerke in einem angepassten SFC-Linienplot und einem Restwert-SFC-Plot verglichen werden. Siehe 6, die einen repräsentativen angepassten Linienplot von erzeugten SFC-Werten bei einem Startleistungspegel (TKOF) gegenüber erzeugten SFC-Werten bei einem maximalen Dauerleistungspegel (MCT) zeigt. Siehe auch 7, die einen repräsentativen horizontalen Linienplot der Differenzen (Restwerte) von aus dem angepassten Linienplot von 6 gewonnenen SFC-TKOF-Werten bei SFC-MCT (y-Achse) gegenüber der speziellen Beobachtungszahl (x-Achse) zeigt. (In 6 repräsentiert die durchgezogene Linie die für den Plot gewonnene Zentrallinie (Regression); die gestrichelten Linien repräsentieren das statistische Sicherheitsniveau von 95% (95% CI) des Plots; die strichpunktierten Linien repräsentieren den prognostizierten 95% Pegel (95% PI) des Plots).
  • Wie in Schritt 204 gezeigt, stellen sich der angepasste SFC-Linienplot und der Trend des Restwert-SFC-Plots als zusammenpassend heraus. Dementsprechend wird der SFC des Triebwerks, wie in Schritt 205 gezeigt, in Bezug auf einen anderen Betriebsparameter (in diesem Falle die EGT) bewertet, um einen oder mehrere angepasste Linienplots (SFC gegenüber EGT) zu erzeugen, die mit dem SFC-Trendplot verglichen werden. Siehe 8 und 9, die repräsentative angepasste Linienplots von bei einem Start-(TKOF) und bei maximalen Dauer-(MCT)-Leistungspegeln erzeugten SFC-Werten gegenüber EGT-Toleranz-(MAR)-Werten zeigen. (In 7 und 8 repräsentiert die durchgezogene Linie die für den Plot gewonnene Zentrallinie (Regression); die gestrichelten Linien repräsentieren das statistische Sicherheitsniveau von 95% (95% CI) des Plots; die strichpunktierten Linien repräsentieren den prognostizierten 95% Pegel (95% PI) des Plots.) Siehe auch 10 und 11, die repräsentative horizontale Linienplots der Diffe renzen (Restwerte) von SFC-TKOF-Werten und SFC-MCT-Werten bei EGT-MAR zeigen, die aus den angepassten Linienplots nach 8 bzw. 9 gewonnen wurden. Wie in Schritt 206 gezeigt, stellt sich heraus, dass die EGT-Daten den SFC-Trendplot nicht stützen. Dementsprechend werden, wie in Schritt 207 gezeigt, zwei weitere Turbinenbetriebsparameter (Triebwerksschub und Bläserdrehzahl) des Triebwerks bewertet, um einen angepassten Linienplot (Schub gegenüber Bläserdrehzahl) zu erhalten, der mit dem SFC-Trendplot verglichen wird. Wie in Schritt 208 gezeigt, stellt sich der angepasste Linienplot Schub gegenüber Bläserdrehzahl als mit dem SFC-Trendplot übereinstimmend heraus. Dementsprechend wird, wie in Schritt 209 gezeigt, ein weiterer Turbinenbetriebsparameter (Triebwerksluftstrom) des Triebwerks in Bezug auf den Triebwerksschub bewertet, um einen angepassten Linienplot (Luftstrom gegenüber Schub) zu erhalten, der mit dem SFC-Trendplot verglichen wird. Wie in Schritt 210 gezeigt, stellt sich der angepasste Linienplot Luftstrom gegenüber Schub als nicht mit dem SFC-Trendplot übereinstimmend heraus. Dementsprechend wird der SFC des Triebwerks, wie in Schritt 211 gezeigt, in Bezug auf die Bläserdrehzahl bewertet, um einen angepassten Linienplot (Brennstoffstrom gegenüber Bläserdrehzahl) zu erhalten der mit dem SFC-Trendplot verglichen wird. Dies ermöglicht eine von dem Schub unabhängige Analyse des Brennstoffverbrauchs.
  • Wie in Schritt 212 gezeigt, stellt sich der angepasste Linienplot Brennstoffstrom gegenüber Bläserdrehzahl als übereinzustimmen mit dem SFC-Trendplot heraus. Dementsprechend wird der Brennstoffstrom des Triebwerks, wie in Schritt 213 (siehe 3) gezeigt, bezüglich der EGT bewertet, um einen angepassten Linienplot (Brennstoffstrom gegenüber EGT) zu erhalten, der mit dem SFC-Trendplot verglichen wird. Wie in Schritt 214 gezeigt, stellt sich der angepasste Linienplot Brennstoffstrom gegenüber EGT als nicht mit dem SFC-Trendplot übereinstimmend heraus. Dies lässt annehmen, dass der in Schritt 202 erfasste Fehler nicht mit der Turbinenleistung in Zusammenhang steht. Als ein Ergebnis, und wie in Schritt 215 gezeigt, werden die SFC-Daten für jede der verwendeten Untersuchungszellen bezüglich des SFC-Einstellungsfaktors bewertet, um die Daten zu erzeugen, um einen angepassten Linienplot (SFC gegenüber SFC-Calc.) zu erhalten, der mit dem SFC-Trendplot verglichen wird. Wie in Schritt 216 gezeigt, stellt sich heraus, dass der angepasste Linienplot SFC gegenüber SFC-Calc. ebenfalls nicht mit dem SFC-Trendplot übereinstimmt, was annehmen lässt, dass der erfasste Fehler in Beziehung mit einem testkammerspezifischen Problem steht. Wie in Schritt 217 gezeigt, wird jede Untersuchungszelle überprüft. Wie in Schritt 218 gezeigt, wird ein untersuchungzellenspezifisches Problem entdeckt, das mit dem SFC-Einstellungsfaktor für eine spezielle Untersuchungszelle in Beziehung steht. Siehe 12 und 13, die repräsentative horizontale Linienplots von SFC-TKOF- und SFC-MCT-Werten gegenüber SFC-Calc. für die das Problem aufweisende Untersuchungszelle zeigen. Wie in Schritt 219 gezeigt, wird (werden) die geeignete(n) Änderung(en) an dem SFC-Einstellungsfaktor für die spezielle Untersuchungszelle durchgeführt.
  • 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines allgemein mit 310 bezeichneten rechnergestützten Systems zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, insbesondere für den Fall, dass die Untersuchungszelle von dem Analysierer entfernt angeordnet ist, der die Analyse des in der Untersuchungszelle befindlichen Triebwerks durchführt. Das System 310 enthält einen allgemein mit 312 bezeichneten Host-Computer, gewöhnlich in Form eines Server- oder Mainframe-Computers (oder abhängig von dem Typ und der Anzahl verwendeter Host-Computer, in Form mehrerer Server oder Mainframe-Computer), sowie eine durch den Analysierer bediente allgemein mit 314 bezeichnete Analysierer-Workstation. Die Workstation 314 ist gezeigt, wie sie mit dem Server 312 über einen allgemein mit 316 bezeichneten Datenkommunikationspfad Daten austauscht, der das Internet oder webgestützte Übertragungsverfahren, Kabelfernsehen oder sonstige Kabelnetzwerke oder durch Kabel verbundene Systeme oder drahtlose auf Telekommunikationsnetzwerken basierende Übertragungsverfahren, auf lokale oder Großraumnetzwerke (LAN oder WAN)-gestützte Übertragungsverfahren oder ein beliebiges sonstiges Fernübertragungsverfahren nutzen kann, das verdrahtet, drahtlos oder eine Kombination davon ist. Die Workstation 314 kann auf vielfältigen elektronischen Geräten basieren, beispielsweise auf einem Desktop-PC, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einem tragbaren Laptoprechner, einem Handpilotgerät, einem Handy oder einem sonstigen tragbaren Telefon, oder dergleichen.
  • Ferner ist in dem System 310 die zur Bewertung des Gasturbinentriebwerks dienende, allgemein mit 320 bezeichnete Untersuchungszelle enthalten, die mit dem Server 312 über einen allgemein mit 334 bezeichneten Datenkommunikationspfad verbunden gezeigt ist. Wie der Datenkommunikationspfad 316, kann der Datenkommunikationspfad 334 das Internet oder webgestützte Übertragungsverfahren, auf einem Kabelfernsehnetzwerk oder auf drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken basierende Übertragungsverfahren, auf lokalen oder Großraumnetzwerken (LAN- oder WAN) basierende Übertragungsverfahren, oder ein beliebiges sonstiges Fernübertragungsverfahren, das verdrahtet, drahtlos oder eine Kombination davon ist, benutzen. Obwohl nicht gezeigt, kann die Untersuchungszelle 320 einen Server, Mainframe-Computer, Desktop-PC, tragbaren Laptoprech ner oder dgl. enthalten oder einem solchen zugeordnet sein, der die Sammlung und Verarbeitung von Daten ermöglicht, die während der Analyse des Triebwerks erzeugt werden. Ferner können sich der Server 312, die Workstation 314 und die Untersuchungszelle 320 am selben Ort befinden oder sie können an unterschiedlichen verhältnismäßig weit voneinander entfernten Orten angeordnet sein.
  • Wie in 14 gezeigt, können die allgemein mit 326 bezeichneten Daten früherer Triebwerke auf dem Server 312 oder auf einem anderen rechnergestützten System gespeichert sein, das mit dem Server 312, der Workstation 314 und/oder der Untersuchungszelle 320 Daten austauscht. Der Server 312 weist. gewöhnlich allgemein mit 328 bezeichnete Software auf, die darauf resident gespeichert ist und den Zugriff auf Daten früherer Triebwerke 326 steuert und insbesondere in der Lade ist, die Fähigkeit, mit der Workstation 314 und der Untersuchungszelle 320 Daten auszutauschen, zur Verfügung zu stellen und entweder von der Workstation 314 und/oder der Untersuchungszelle 320 übertragene Daten zu verarbeiten, die während der Analyse des Triebwerks in der Untersuchungszelle 320 erzeugt werden. Die Workstation 314 weist gewöhnlich ebenfalls darauf resident gespeicherte, allgemein mit 332 bezeichnet Software auf, die über eine Schnittstelle mit der Workstation 314, dem Server 312 und der Untersuchungszelle 320 verbunden ist oder in sonstiger Weise elektronischen Datenaustausch zwischen diesen erlaubt und insbesondere in der Lage ist, Daten (zu denen Daten 326 früherer Triebwerke gehören, die auf dem Server 312 resident gespeichert sind) zwischen wenigstens der Workstation 314 und dem Server 312 (und möglicherweise: auch der Untersuchungszelle 320) zu übertragen, so dass der Analysierer die Analyse des Triebwerks in der Untersuchungszelle 320 gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung durchführen kann. Die Untersuchungszelle 320 (bzw. der ihr zugeordneter Computer und ihre elektronischen Geräte) kann (können) außerdem diesen zugeordnete oder darauf resident gespeicherte allgemein mit 334 bezeichnete Software aufweisen, die über eine Schnittstelle mit der Untersuchungszelle 320, dem Server 312 und der Workstation 314 verbunden ist oder in sonstiger Weise zwischen diesen elektronischen Datenaustausch erlaubt und insbesondere in der Lage ist, Daten von der Untersuchungszelle 320 mindestens zu dem Server 312 (und möglicherweise zu der Workstation 314) zu übertragen, sowie Daten von der Workstation 314 zu empfangen und zu verarbeiten, so dass der Analysierer die Analyse des Triebwerks in der Untersuchungszelle 320 gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung durchführen kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch in Form einer herunterladbaren oder in sonstiger Weise installierbaren Software verwirklicht sein, die sich in dem System 310 und insbesondere als die Kombination der (in Verbindung mit dem Server 312 verwendeten) Serversoftwarekomponente 328, der (in Verbindung mit der Workstation 314 verwendeten) Analysierersoftwarekomponente 332 und der (in Verbindung mit der Untersuchungszelle 320 und/oder deren zugeordneten Computergeräten verwendeten) Untersuchungszellensoftwarekomponente 336 einsetzen lässt. Diese Software, sowie die unterschiedlichen Softwarekomponenten können mit einem Satz von Anleitungen versehen sein oder diesen zugeordnet sein, die zum Herunterzuladen der Software auf das System oder zum Installieren auf diesem und/oder zur Verwendung der Software in Zusammenhang mit dem System dienen und auf einem oder mehreren Blatt Papier, in einem mehrseitigen Handbuch, an dem Ort, an dem sich die Software zum Fern-Herunterladen oder -Installieren befindet (z.B. auf einer Server-Website), auf der Außen- oder Innenseite der Verpa ckung, in der die Software geliefert oder verkauft wird, und/oder auf dem elektronischen Medium (z.B. auf der Diskette oder CD-ROM), von dem aus die Software heruntergeladen oder installiert wird, geschrieben oder gedruckt sind, oder mit einem beliebigen sonstigen Verfahren zum Vermitteln von Anleitungen hinsichtlich des Herunterladens, Installierens und/oder des Gebrauchs der Software versehen sein.
  • Aus Gründen der Vollständigkeit sind vielfältige Aspekte der Erfindungen in den folgenden nummerierten Klauseln ausgeführt.
    • 1. Verfahren (101) zum Ermitteln, ob Fehlfunktionen, die während des Testens eines Gasturbinentriebwerks erfasst werden, auf Turbinenbetriebsprobleme oder auf nicht mit dem Turbinenbetrieb in Beziehung stehende Probleme zurückzuführen sind, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    • (A) Ermittlung eines Betriebsparameters des Triebwerks unter einer Betriebsbedingung, um einen ersten Satz von Daten eines aktuellen Triebwerks zu erzeugen (101);
    • (B) Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem ersten Satz von Daten eines früheren Triebwerks hinsichtlich der einen Betriebsbedingung des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (102);
    • (C) falls nach dem Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks eine Anomalie erfasst wird, Ermittlung des einen Betriebsparameters unter mindestens zwei ver schiedenen Betriebsbedingungen, um einen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (104);
    • (D) Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (105);
    • (E) nach dem Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks, Ermitteln, ob eine Anomalie besteht:
    • (1) falls eine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht (106, 107);
    • (2) falls keine Anomalie erfasst wird, Ermittlung des einen Betriebsparameters in Bezug auf mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameter unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um einen dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (109);
    • (F) Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich des mindestens einen anderen Turbinenbetriebsparameters unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (110);
    • (G) nach dem Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem dritten Satz von Daten eines früheren Triebwerks, Ermitteln, ob eine Anomalie besteht:
    • (1) falls eine Anomalie erfasst wird, Ermitteln, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht (108);
    • (2) falls keine Anomalie erfasst wird, Ermitteln, ob die in Schritt (C) erfasste Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht (111).
    • 2. Verfahren (100) von Klausel 1, wobei der eine Turbinenbetriebsparameter in Schritt (A) beinhaltet: Abgastemperatur, spezifischen Brennstoffverbrauch, Kompressorrotordrehzahl, Bläserrotorgeschwindigkeit, Triebwerksluftstrom, Kühlstrom, Zapfstrom, Leckstrom, Schub bei Nennleistung, Verdichtungsdruckverhältnis, Turbinendruckverhältnis, Bläserdruckverhältnis, Triebwerksdruckverhältnis, Turbinentoleranzüberwachung, Verdichtungstemperaturverhältnis, variablen Statorwinkel, variable Zapfklappenstellung, Vibration, Ölverbrauch oder Beschleunigungszeit.
    • 3. Verfahren (100) von Klausel 2, wobei der eine Turbinenbetriebsparameter in Schritt (A) eine Abgastemperatur oder ein spezifischer Brennstoffverbrauch ist.
    • 4. Verfahren (100) von Klausel 2, wobei die Turbinenbetriebsbedingung ein Triebwerksleistungspegel ist.
    • 5. Verfahren nach Klausel 1, wobei der Schritt (B) (101) die Schritte beinhaltet: (1) graphisches Darstellen einzelner Werte für die ersten Daten des aktuellen Triebwerks und für die ersten Daten des früheren Triebwerks, sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert, um eine graphische Datendarstellung zu erzeugen; (2) Durchführen einer statistischen Analyse an der graphischen Datendarstellung, um die Zentrallinie der graphischen Datendarstellung und die statistischen Kontrollgrenzen unterhalb und oberhalb der Zentrallinie zu ermitteln.
    • 6. Verfahren (100) nach Klausel 5, wobei der Schritt (D) (105) die Schritte beinhaltet: (1) graphisches Darstellen jedes Wertes des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem Leistungspegel in Bezug auf jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem zweiten Leistungspegel, um eine zweite graphische Datendarstellung zu erzeugen; (2) Durchführen einer Regressionsanalyse an der zweiten graphischen Datendarstellung, um eine Zentrallinie für die zweite graphische Datendarstellung zu erhalten, und um für jeden Wert des zweiten Satzes von in der zweiten graphischen Datendarstellung abgetragenen Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks die Differenz ober- oder unterhalb der Zentrallinie der zweiten graphischen Datendarstellung zu erhalten; und (3) graphisches Darstellen der für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks gewonnenen Differenzen, sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert.
    • 7. Verfahren (100) nach Klausel 6, wobei der Schritt (E) (1) (106, 107) die Schritte beinhaltet: (i) Auswählen eines unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks und eines unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des früheren Triebwerks; (ii) Vergleichen des unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht; und (iii) nach dem Vergleichen des unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks: (a) falls immer noch eine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der nicht mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht; (b) Fortfahren mit Schritt (F), falls keine Anomalie erfasst wird.
    • 8. Rechnergestütztes System (310) zum Ermitteln, ob während des Testens eines Gasturbinentriebwerks erfasste Fehlfunktionen auf Probleme des Turbinenbetriebs oder auf Probleme zurückzuführen sind, die nicht in Beziehung mit dem Turbinenbetrieb stehen, wobei das System aufweist:
    • (A) einen Host-Computer (312);
    • (B) eine Analysierer-Workstation (314), die mit dem Host-Computer (312) Daten austauscht;
    • (C) eine Untersuchungszelle (320), die zum Ausführen der Analyse des Triebwerks dient und mit dem Host-Computer (312) Daten austauscht;
    • (D) auf dem Host-Computer (312) angeordnete Software (328), die dazu dient, den Zugriff auf Daten des früheren Triebwerks (326) zu steuern, um einen elektronischen Datenaustausch mit der Analysierer-Workstation (314) und der Untersuchungszelle (320) zu erlauben und Daten von mindestens entweder der Analysierer-Workstation (314) und/oder der Untersuchungszelle (320) zu verarbeiten;
    • (E) auf der Analysierer-Workstation (314) angeordnete Software (332), die dazu dient, einen elektronischen Datenaustausch zwischen der Untersuchungszelle (320), dem Host- Computer (312) und der Analysierer-Workstation (314) zu erlauben und zwischen wenigstens dem Host-Computer (312) und/oder der Analysierer-Workstation (314) Daten zu übertragen;
    • (F) der Untersuchungszelle (320) zugeordnete Software (336), die dazu dient, einen elektronischen Datenaustausch zwischen der Untersuchungszelle (320), dem Host-Computer (312) und der Analysierer-Workstation (314) zu erlauben und Daten von der Untersuchungszelle (320) mindestens an den Host-Computer (312) zu übertragen;
    • (G) das System (310), wobei dieses in der Lage ist, dem Analysierer folgende Schritte zu erlauben:
    • (1) Ermittlung eines Betriebsparameters des Triebwerks unter einer Betriebsbedingung, um einen ersten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (101);
    • (2) Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der einen Betriebsbedingung des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (102);
    • (3) falls nach dem Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks eine Anomalie erfasst wird, Ermitteln des einen Betriebsparameters unter mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen, um einen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (104);
    • (4) Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (105);
    • (5) nach dem Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks, Ermitteln, ob eine Anomalie besteht:
    • (a) falls eine Anomalie erfasst wird, Ermitteln, ob die Anomalie ein mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung stehender Fehler ist (106, 107);
    • (b) falls keine Anomalie erfasst wird, Ermittlung des einen Betriebsparameters in Bezug auf mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameter unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um einen dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (109);
    • (6) Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich des mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameters unter wenigstens einer Be triebsbedingung, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (110);
    • (7) nach dem Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks Ermitteln, ob eine Anomalie besteht:
    • (a) falls eine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht (108);
    • (b) falls keine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die in Schritt (3) erfasste Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht (111).
    • 9. System (310) von Klausel 8, wobei der eine Turbinenbetriebsparameter in (G)(1) beinhaltet: Abgastemperatur, spezifischen Brennstoffverbrauch, Kompressorrotordrehzahl, Bläserrotorgeschwindigkeit, Triebwerksluftstrom, Kühlstrom, Zapfstrom, Leckstrom, Schub bei Nennleistung, Verdichtungsdruckverhältnis, Turbinendruckverhältnis, Bläserdruckverhältnis, Triebwerksdruckverhältnis, Turbinentoleranzüberwachung, Verdichtungstemperaturverhältnis, variablen Statorwinkel, variable Zapfklappenstellung, Vibration, Ölverbrauch oder Beschleunigungszeit.
    • 10. System (310) von Klausel 9, wobei der eine Turbinenbetriebsparameter während (G)(1) eine Abgastemperatur oder ein spezifischer Brennstoffverbrauch ist.
    • 11. System (310) von Klausel 9, wobei die Turbinenbetriebsbedingung ein Triebwerksleistungspegel ist.
    • 12. System (310) von Klausel 8, wobei der Analysierer während (G)(2) (101): (a) einzelne Werte für die ersten Daten des aktuellen Triebwerks und die ersten Daten früherer Triebwerke sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert graphisch abträgt, um einen Datenplot zu erzeugen; (b) eine statistische Analyse an der graphischen Datendarstellung (Plot) durchführt, um die Zentrallinie der graphischen Datendarstellung und die statistischen Kontrollgrenzen unterhalb und oberhalb der Zentrallinie zu ermitteln.
    • 13. System von Klausel 12, wobei der Analysierer während (G)(4) (105): (a) jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem Leistungspegel gegenüber jedem Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem zweiten Leistungspegel graphisch abträgt, um eine zweite graphische Datendarstellung (Plot) zu erzeugen; (b) an der zweiten graphischen Datendarstellung eine Regressionsanalyse durchführt, um eine Zentrallinie für die zweite graphische Datendarstellung zu erhalten, und um für jeden Wert des zweiten Satzes von in der zweiten graphischen Datendarstellung abgetragenen Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks die Differenz Ober- oder unterhalb der Zentrallinie der zweiten graphischen Datendarstellung zu erhalten; und (c) die für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks gewonnenen Differenzen sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert graphisch abträgt.
    • 14. System von Klausel 13, wobei der Analysierer während (G)(5)(a) (106, 107): (i) einen unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks und einen unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks auswählt; (ii) den unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks vergleicht, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht; und (iii) nach dem Vergleichen des unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks: (a) falls immer noch eine Anomalie erfasst wird, bewertet, ob die Anomalie ein Fehler ist, der nicht mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht; (b) falls keine Anomalie erfasst wird, mit Schritt (G)(6) (110) fortfährt.
    • 15. Software zum Einsatz in einem rechnergestützten System (310), zum Ermitteln, ob während des Testens eines Gasturbinentriebwerks erfasste Fehlfunktionen auf Turbinenbetriebsprobleme oder auf Probleme zurückzuführen sind, die nicht mit dem Turbinenbetrieb in Beziehung stehen, wobei zu dem System gehören: ein Server (312), ein Analysierercomputer (314), der mit dem Server (312) Daten austauscht, und eine Untersuchungszelle (320), die zum Durchführen der Bewertung des Triebwerks dient und mit dem Server (312) Daten austauscht; wobei die Software aufweist:
    • (A) eine Serversoftwarekomponente (328), die auf dem Server (312) resident gespeichert sein kann und in der Lage ist, einen Zugriff auf Daten des früheren Triebwerks (326) zu steuern, elektronischen Datenaustausch zwischen dem Analysierercomputer (314) und der Untersuchungszelle (320) zu erlau ben und von mindestens dem Analysierercomputer (314) und/oder der Untersuchungszelle (320) stammende Daten zu verarbeiten;
    • (B) eine Analysierersoftwarekomponente (332) die auf dem Analysierercomputer (314) angeordnet sein kann und in der Lage ist, einen elektronischen Datenaustausch zwischen der Untersuchungszelle (320), dem Server (312) und dem Analysierercomputer (314) zu erlauben und zwischen wenigstens dem Server (312) und/oder dem Analysierercomputer (314) Daten zu übertragen;
    • (C) eine Untersuchungszellensoftwarekomponente (336), die der Untersuchungszelle (320) zugeordnet sein kann und in der Lage ist, elektronischen Datenaustausch zwischen der Untersuchungszelle (320), dem Server (312) und dem Analysierercomputer (314) zu erlauben und mindestens an den Server (312) Daten zu übertragen;
    • (D) wobei die Software im Falle eines Einsatzes in Verbindung mit dem System (310) in der Lage ist, dem Analysierer zu erlauben:
    • (1) einen Betriebsparameter des Triebwerks unter einer Betriebsbedingung zu ermitteln, um einen ersten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (101);
    • (2) den ersten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der einen Betriebsbedingung des einen Betriebsparameters zu vergleichen, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (102);
    • (3) falls nach dem Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks eine Anomalie erfasst wird, den einen Betriebsparameter unter mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen zu ermitteln, um einen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (104);
    • (4) den zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen des einen Betriebsparameters zu vergleichen, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (105);
    • (5) nach dem Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht:
    • (a) falls eine Anomalie erfasst wird, zu ermitteln, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht (106, 107);
    • (b) falls keine Anomalie erfasst wird, den einen Betriebsparameter in Bezug auf mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameter unter wenigstens einer Betriebsbedingung zu ermitteln, um einen dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks (109) zu erzeugen;
    • (6) den dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich des mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameters unter wenigstens einer Betriebsbedingung zu vergleichen, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (110);
    • (7) nach dem Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks, zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht;
    • (a) falls eine Anomalie erfasst wird, zu bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der nicht mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht (108);
    • (b) falls keine Anomalie erfasst wird, zu bewerten, ob die in Schritt (3) erfasste Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht (111).
    • 16. Software von Klausel 15, die auf einem oder mehreren nicht volatilen elektronischen Speichermedien gespeichert ist und von dort aus installiert werden kann
    • 17. Software von Klausel 16, wobei die elektronischen Medien Disketten oder CD-ROMs sind.
    • 18. Software von Klausel 17, die mit Instruktionen hinsichtlich der Benutzung der Software in Zusammenhang mit dem System, der Installation der Software auf dem System oder des Einsatzes und der Installation der Software auf dem System versehen oder verknüpft ist.
    • 19. Software von Klausel 15, die in der Lage ist, dem Analysierer während der Durchführung von (D)(2) (101) zu erlauben: (a) einzelne Werte für die ersten Daten des aktuellen Triebwerks und für die ersten Daten des früheren Triebwerks sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert abzutragen, um eine graphische Datendarstellung zu erzeugen; (b) eine statistische Analyse an der graphischen Datendarstellung durchzuführen, um die Zentrallinie der graphischen Datendarstellung und die statistischen Kontrollgrenzen unterhalb und oberhalb der Zentrallinie zu ermitteln.
    • 20. Software von Klausel 19, die in der Lage ist, dem Analysierer während des Schrittes (D)(4) (105) zu erlauben: (a) jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem Leistungspegel gegenüber jedem Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem zweiten Leistungspegel graphisch abzutragen, um eine zweite graphische Datendarstellung zu erzeugen; (b) eine Regressionsanalyse an der zweiten graphischen Datendarstellung durchzuführen, um eine Zentrallinie für die zweite graphische Datendarstellung zu erhalten, und um für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks, der in der zweiten graphischen Datendarstellung abgetragen ist, die Differenz ober- oder unterhalb der Zentrallinie der zweiten graphischen Datendarstellung zu erhalten; und (c) die für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks gewonnenen Differenzen sortiert nach dem frühesten gesammel ten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert graphisch abzutragen.
    • 21. Software von Klausel 20, die in der Lage ist, dem Analysierer während des Schrittes (D)(5)(a) (106, 107) zu erlauben: (i) einen unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks und einen unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks auszuwählen; (ii) den unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks zu vergleichen, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht; und (iii) nach dem Vergleichen des unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks: (a) falls immer noch eine Anomalie erfasst wird, zu bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der nicht mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht; (b) mit Schritt (D)(6) (110) fortzufahren, falls keine Anomalie erfasst wird.

Claims (10)

  1. Verfahren (100) zum Ermitteln, ob Fehlfunktionen, die während des Testens eines Gasturbinentriebwerks erfasst werden, auf Turbinenbetriebsprobleme oder auf nicht mit dem Turbinenbetrieb in Beziehung stehende Probleme zurückzuführen sind, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (A) Ermittlung eines Betriebsparameters des Triebwerks unter einer Betriebsbedingung, um einen ersten Satz von Daten eines aktuellen Triebwerks zu erzeugen (101); (B) Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem ersten Satz von Daten eines früheren Triebwerks hinsichtlich der einen Betriebsbedingung des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (102); (C) falls nach dem vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks eine Anomalie erfasst wird, Ermittlung des einen Betriebsparameters unter mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen, um einen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (104); (D) Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der mindestens zwei ver schiedenen Betriebsbedingungen des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (105); (E) nach dem Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks, Ermitteln, ob eine Anomalie besteht: (1) falls eine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht (106, 107); (2) falls keine Anomalie erfasst wird, Ermittlung des einen Betriebsparameters in Bezug auf mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameter unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um einen dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (109); (F) Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich des mindestens einen anderen Turbinenbetriebsparameter unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (110); (G) nach dem Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem dritten Satz von Daten eines früheren Triebwerks, Ermitteln, ob eine Anomalie besteht: (1) falls eine Anomalie erfasst wird, Ermitteln, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht (108); (2) falls keine Anomalie erfasst wird, Ermitteln, ob die in Schritt (C) erfasste Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht (111).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (B) (101) die Schritte beinhaltet: (1) graphisches Darstellen einzelner Werte für die ersten Daten des aktuellen Triebwerks und für die ersten Daten des früheren Triebwerks, sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert, um eine graphische Datendarstellung zu erzeugen; (2) Durchführen einer statistischen Analyse an der graphischen Datendarstellung, um die Zentrallinie der graphischen Datendarstellung und die statistischen Kontrollgrenzen unterhalb und oberhalb der Zentrallinie zu ermitteln.
  3. Verfahren (100) nach Anspruch 2, wobei der Schritt (D) (105) die Schritte beinhaltet: (1) graphisches Darstellen jedes Wertes des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem Leistungspegel in Bezug auf jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem zweiten Leistungspegel, um eine zweite graphische Datendarstellung zu erzeugen; (2) Durchführen einer Regressionsanalyse an der zweiten graphischen Datendarstellung, um eine Zentrallinie für die zweite graphische Datendarstellung zu erhalten, und um für jeden Wert des zweiten Satzes von in der zweiten graphischen Datendarstellung abgetragen Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks die Differenz ober- oder unterhalb der Zentrallinie der zweiten graphischen Datendarstellung zu erhalten; und (3) graphisches Darstellen der für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks gewonnenen Differenzen sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert.
  4. Verfahren (100) nach Anspruch 3, wobei der Schritt (E)(1) (106, 107) die Schritte beinhaltet: (i) Auswählen eines unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks und eines unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des früheren Triebwerks; (ii) Vergleichen des unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht; und (iii) nach dem Vergleichen des unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks: (a) falls immer noch eine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der nicht mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht; (b) Fortfahren mit Schritt (F), falls keine Anomalie erfasst wird.
  5. Rechnergestütztes System (310) zum Ermitteln, ob während des Testens eines Gasturbinentriebwerks erfasste Fehlfunktionen auf Probleme des Turbinenbetrieb oder auf Probleme zurückzuführen sind, die nicht in Beziehung mit dem Turbinenbetrieb stehen, wobei das System aufweist: (A) einen Host-Computer (312); (B) eine Analysierer-Workstation (314), die mit dem Host-Computer (312) Daten austauscht; (C) eine Untersuchungszelle (320), die zum Ausführen der Analyse des Triebwerks dient und mit dem Host-Computer (312) Daten austauscht; (D) auf dem Host-Computer (312) angeordnete Software (328), die dazu dient, den Zugriff auf Daten des früheren Triebwerks (326) zu steuern, um einen elektronischen Datenaustausch mit der Analysierer-Workstation (314) und der Untersuchungszelle (320) zu erlauben, und Daten von mindestens entweder der Analysierer-Workstation (314) und/oder der Untersuchungszelle (320) zu verarbeiten; (E) auf der Analysierer-Workstation (314) angeordnete Software (332), die dazu dient, einen elektronischen Datenaustausch zwischen der Untersuchungszelle (320), dem Host-Computer (312) und der Analysierer-Workstation (314) zu erlauben, und zwischen wenigstens dem Host-Computer (312) und/oder der Analysierer-Workstation (314) Daten zu übertragen; (F) der Untersuchungszelle (320) zugeordnete Software (336), die dazu dient, einen elektronischen Datenaustausch zwischen der Untersuchungszelle (320), dem Host-Computer (312) und der Analysierer-Workstation (314) zu erlauben und Daten von der Untersuchungszelle (320) mindestens an den Host-Computer (312) zu übertragen; (G) das System (310), wobei dieses in der Lage ist, dem Analysierer folgende Schritte zu erlauben: (1) Ermittlung eines Betriebsparameters des Triebwerks unter einer Betriebsbedingung, um einen ers ten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (101); (2) Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der einen Betriebsbedingung des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (102); (3) falls nach dem Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks eine Anomalie erfasst wird, Ermitteln des einen Betriebsparameters unter mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen, um einen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (104); (4) Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen des einen Betriebsparameters, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (105); (5) nach dem Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks, Ermitteln, ob eine Anomalie besteht: (a) falls eine Anomalie erfasst wird, Ermitteln, ob die Anomalie ein mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung stehender Fehler ist (106, 107); (b) falls keine Anomalie erfasst wird, Ermittlung des einen Betriebsparameters in Bezug auf mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameter unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um einen dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (109); (6) Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich des mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameters unter wenigstens einer Betriebsbedingung, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (110); (7) nach dem Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks Ermitteln, ob eine Anomalie besteht: (a) falls eine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht (108); (b) falls keine Anomalie erfasst wird, Bewerten, ob die in Schritt (3) erfasste Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht (111).
  6. System (310) nach Anspruch 5, wobei der Analysierer während der Durchführung von (G)(2) (101): (a) einzelne Werte für die ersten Daten des aktuellen Triebwerks und die ersten Daten des früheren Triebwerks nach dem frühesten gesammelten Datenwert sortiert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert graphisch darstellt, um eine graphische Datendarstellung zu erzeugen; (b) an der graphischen Datendarstellung eine statistische Analyse durchführt, um die Zentrallinie der graphischen Datendarstellung und die statistischen Kontrollgrenzen unterhalb und oberhalb der Zentrallinie zu ermitteln.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der Analysierer während der Durchführung von (G)(4) (105): (a) jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem Leistungspegel in Bezug auf jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem zweiten Leistungspegel graphisch darstellt, um eine zweite graphische Datendarstellung zu erzeugen; (b) an der zweiten graphische Datendarstellung eine Regressionsanalyse durchführt, um eine Zentrallinie für die zweite graphische Datendarstellung zu erhalten, und um für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks, der in der zweiten graphischen Datendarstellung abgetragen ist, die Differenz ober- oder unterhalb der Zentrallinie der zweiten graphischen Datendarstellung zu erhalten; und (c) die für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks gewonnene Differenz sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert graphisch darstellt.
  8. System nach Anspruch 7, wobei der Analysierer während der Durchführung von (G)(5)(a) (106, 107): (i) einen unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks und einen unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks wählt; (ii) den unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks vergleicht, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht; und (iii) nach dem Vergleichen des unterschiedlichen zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem unterschiedlichen zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks: (a) falls immer noch eine Anomalie erfasst wird, berechnet, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht; (b) falls keine Anomalie erfasst wird, mit (G) (6) (110) fortfährt.
  9. Software zum Einsatz in einem rechnergestützten System (310), zum Ermitteln, ob während des Testens eines Gasturbinentriebwerks erfasste Fehlfunktionen auf Turbinenbetriebsprobleme oder auf Probleme zurückzuführen sind, die nicht mit dem Turbinenbetrieb in Beziehung stehen, wobei zu dem System gehören: ein Server (312), ein Analysierercomputer (314), der mit dem Server (312) Daten austauscht, und eine Untersuchungszelle (320), die zum Durchführen der Bewertung des Triebwerks dient und mit dem Server (312) Daten austauscht; wobei die Software aufweist: (A) eine Serversoftwarekomponente (328), die bei dem Server (312) angeordnet sein kann und in der Lage ist, einen Zugriff auf Daten des früheren Triebwerks (326) zu steuern, elektronischen Datenaustausch zwischen dem Analysierercomputer (314) und der Untersuchungszelle (320) zu erlauben und von mindestens dem Analysierercomputer (314) und/oder der Untersuchungszelle (320) stammende Daten zu verarbeiten; (B) eine Analysierersoftwarekomponente (332) die auf dem Analysierercomputer (314) angeordnet sein kann und in der Lage ist, einen elektronischen Datenaustausch zwischen der Untersuchungszelle (320), dem Server (312) und dem Analysierercomputer (314) zu erlauben und zwischen wenigstens dem Server (312) und/oder dem Analysierercomputer (314) Daten zu übertragen; (C) eine Untersuchungszellensoftwarekomponente (336), die der Untersuchungszelle (320) zugeordnet sein kann und in der Lage ist, elektronischen Datenaustausch zwischen der Untersuchungszelle (320), dem Server (312) und dem Analysierercomputer (314) zu erlauben und mindestens an den Server (312) Daten zu übertragen; (D) wobei die Software bei Einsatz in Verbindung mit dem System (310) in der Lage ist, dem Analysierer zu erlauben: (1) einen Betriebsparameter des Triebwerks unter einer Betriebsbedingung zu ermitteln, um einen ersten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (101); (2) den ersten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der einen Betriebsbedingung des einen Betriebsparameters zu vergleichen, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (102); (3) falls nach dem Vergleichen des ersten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem ersten Satz von Daten des früheren Triebwerks eine Anomalie erfasst wird, den einen Betriebsparameter unter mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen zu ermitteln, um einen zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks zu erzeugen (104); (4) den zweiten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich der mindestens zwei verschiedenen Betriebsbedingungen des einen Betriebsparameters zu vergleichen, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (105); (5) nach dem Vergleichen des zweiten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem zweiten Satz von Daten des früheren Triebwerks zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht: (a) falls eine Anomalie erfasst wird, zu ermitteln, ob die Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks nicht in Beziehung steht (106, 107); (b) falls keine Anomalie erfasst wird, den einen Betriebsparameter in Bezug auf mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameter unter wenigstens einer Betriebsbedingung zu ermitteln, um einen dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks (109) zu erzeugen; (6) den dritten Satz von Daten des aktuellen Triebwerks mit einem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks hinsichtlich des mindestens einen unterschiedlichen Turbinenbetriebsparameters unter wenigstens einer Betriebsbedingung zu vergleichen, um zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht (110); (7) nach dem Vergleichen des dritten Satzes von Daten des aktuellen Triebwerks mit dem dritten Satz von Daten des früheren Triebwerks, zu ermitteln, ob eine Anomalie besteht; (a) falls eine Anomalie erfasst wird, zu bewerten, ob die Anomalie ein Fehler ist, der nicht mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht (108); (b) falls keine Anomalie erfasst wird, zu bewerten, ob die in Schritt (3) erfasste Anomalie ein Fehler ist, der mit dem Betrieb des Triebwerks in Beziehung steht (111).
  10. Software nach Anspruch 9, die in der Lage ist, dem Analysierer während der Durchführung von (D)(2) (101) zu erlauben: (a) einzelne Werte für die ersten Daten des aktuellen Triebwerks und für die ersten Daten des früheren Triebwerks sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert abzutragen, um eine graphische Datendarstellung zu erzeugen; (b) eine statistische Analyse an der graphischen Datendarstellung durchzuführen, um die Zentrallinie der graphischen Datendarstellung und die statistischen Kontrollgrenzen unterhalb und oberhalb der Zentrallinie zu ermitteln, und während der Durchführung von (D)(4) (105) zu erlauben: (a) jeden Werte des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem Leistungspegel gegenüber jedem Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks bei einem zweiten Leistungspegel graphisch darzustellen, um eine zweite graphische Datendarstellung zu erzeugen; (b) eine Regressionsanalyse an der zweiten graphischen Datendarstellung durchzuführen, um eine Zentrallinie für die zweite graphische Datendarstellung zu erhalten, und um für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks, der in der zweiten graphischen Datendarstellung abgetragen ist, die Differenz ober- oder unterhalb der Zentrallinie der zweiten graphischen Datendarstellung zu erhalten; und (c) die für jeden Wert des zweiten Satzes von Daten des aktuellen und des früheren Triebwerks gewonnenen Differenzen sortiert nach dem frühesten gesammelten Datenwert bis zu dem zuletzt gesammelten Datenwert graphisch abzutragen.
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