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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung
von Inhaltsdaten, insbesondere von Video, wobei ein Sender die Inhaltsdaten
liefert, wobei der Sender ein Übertragungssignal
erzeugt, das die Inhaltsdaten darstellt, wobei das Übertragungssignal über einen Übertragungskanal zu
einem Empfänger übertragen
wird, wobei ein Empfänger
das Übertragungssignal
empfängt
und die Inhaltsdaten erfasst und wobei der Empfänger die Inhaltsdaten rendert.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Anordnung
zum Senden von Inhaltsdaten, insbesondere von Video, wobei diese
Anordnung Eingangsmittel aufweist zum Liefern von Inhaltsdaten,
und Mittel zum Erzeugen eines Übertragungssignals,
das die Inhaltsdaten darstellt.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf eine Anordnung zum
Empfangen von Inhaltsdaten, insbesondere von Video, wobei diese
Anordnung Mittel aufweist zum Empfangen eines Übertragungssignals, Mittel
zum Erfassen der Inhaltsdaten aus dem Übertragungssignal, und Mittel
zum Rendern der Inhaltsdaten.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Signal und
auf einen Aufzeichnungsträger,
auf den das Signal aufgezeichnet wird.
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Derartige
Verfahren, derartige Anordnungen und ein derartiges Signal sind
aus
US 5.557.320 bekannt.
Das Dokument bezieht sich auf ein Verfahren zum Übertragen von Inhaltsdaten
in Form eines Übertragungssignals
von einem Sender zu einem Empfänger über einen Übertragungskanal
in einem Sender-Abonnent-basierten Übertragungsverkehrsteuersystem
für Videopost.
Die elektronischen Daten werden primär in Form von Standbildern
oder Bewegungsbildern übertragen,
mit oder ohne Audiospur. Ein Liefernetzwerksystemprovider liefert
einen Dienst, in dem das Netzwerk die wirkliche Zeit der Videopostübertragung
steuert. Die Strecke, die Bandbreitenzuordnung, das Protokollformat
usw. können nach
Belieben des Netzwerkproviders eingestellt werden und auch Kompressions-/Dekompressions- oder
Verschlüsselungsprozesse
können
vorgesehen werden. Für
den Benutzer aber gibt es keine Flexibilität zur Steuerung der Übertragung
derartiger Inhaltsdaten.
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Deswegen
ist es u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, flexiblere
Mittel zu schaffen zum Übertragen
von Inhaltsdaten. Nach einem ersten Aspekt der vorlie genden Erfindung
wird die Aufgabe erfüllt
durch ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art, dadurch gekennzeichnet,
dass der Sender ein Filter schafft zum Anpassen der Inhaltsdaten,
der Sender ein Filtersignal erzeugt, das das Filter darstellt, das
Filtersignal über
den Übertragungskanal
zu einem Empfänger übertragen
wird, der Empfänger das
Filterübertragungssignal
empfängt,
und das Filter erfasst und der Empfänger die Inhaltsdaten durch das
Filter verarbeitet.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
erfüllt
durch eine sendende Anordnung der eingangs beschriebenen Art, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anordnung Filtereingangsmittel aufweist
zum Schaffen eines Filters zum Anpassen der Inhaltsdaten, und Mittel
zum Erzeugen eines das Filter darstellenden Filtersignals.
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Nach
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
erfüllt
durch ein Filtersignal, das Inhaltsdaten darstellt und durch ein
bei dem ersten Verfahren zu verwendenden Filter, dadurch gekennzeichnet,
dass das Filter zum Einstellen einer Fernverarbeitungseinheit zum
Filtern der Inhaltsdaten, insbesondere von Video, gemeint ist.
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Nach
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
mit einer Rendering-Anordnung der eingangs beschriebenen Art erfüllt, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anordnung Mittel aufweist zum Empfangen
eines Filtersignals, das ein Filter darstellt, und Verarbeitungsmittel
zum Verarbeiten der Inhaltsdaten, wie durch das Filter eingestellt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die folgende Erkenntnis zugrunde. Anordnungen,
beispielsweise Mobiltelefone, werden Multimediaterminals, die Video
sowie Audio und Textnachrichten senden und empfangen können. Die
vorliegende Erfindung richtet sich darauf, wie jemand einen Videoclip,
die Freunden zugesendet wird, editieren und anpassen kann, indem
ein vordefiniertes "Filter" angehängt wird,
das geeignete Effekte zu dem Clip hinzufügt (beispielsweise Farbanpassung, Überlagerung
von Ikonen, Aus- und Einblendung zwischen Szenen usw.). Wenn beispielsweise
Freunden eine Videonachricht von einem romantischen Urlaub zugesendet
wird, möchte
man beispielsweise den Clip editieren um eine mehr romantische Atmosphäre zu schaffen
(Musik im Hintergrund, ein "Rosa-Filter,
weiche Ein- und Ausblendungen des Videos. Wenn man aber eine Nachricht
von einem "abenteuerlichen
Urlaub" senden möchte, kann
es sein dass man den Clip mit einem lebendigeren Filter anpassen
möchte (wie
ein MTV Musikvideo). Statt der Verwendung des Filters zum Editieren
des Videoclips vor der Übertragung,
wird das Filter mit dem Video übertragen,
wodurch auf diese Weise die Empfänger
den Clip mit oder ohne Filter sich ansehen können, oder ihre eigenen Filter
verwenden können.
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Nach
einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe erreicht mit
einem Verfahren zum Schaffen eines Filters, das bei dem ersten Verfahren
verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter zum Einstellen
einer Verarbeitungseinheit zum Filtern von Inhaltsdaten, insbesondere
von Video gemeint ist, wobei in diesem Verfahren eine Anzahl Filter
zum Wählen
zur Verfügung
gestellt wird, wobei ein Antrag vom Kunden empfangen wird, der eine
Angabe einer Selektion eines Filters ist, wobei ein Filtersignal
erzeugt wird, das das Filter darstellt, und das Filtersignal über einen Übertragungskanal
zu dem Kunden übertragen
wird.
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Der
Effekt ist, dass ein geeignetes Filter selektiert werden kann und
Filter zu dem Sender oder zu dem Empfänger herunter geladen werden
können,
ohne dass das Filter selber zwischen dem Sender und dem Empfänger wirklich übertragen
wird.
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Weiter
bevorzugte Ausführungsformen
des Verfahrens, von Anordnungen und des Signals nach der vorliegenden
Erfindung sind in den weitern Patentansprüchen gegeben.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im Folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 einen
Sender und einen Empfänger,
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2 einen
Sender, einen Empfänger
und einen Filterprovider,
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3 Videoverarbeitung,
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4 einen
Aufzeichnungsträger,
und
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5 ein
Filter.
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In
den Figuren haben Elemente, die bereits beschriebenen Elementen
entsprechen, die gleichen Bezugszeichen.
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1 zeigt
einen Sender und einen Empfänger.
Der Sender 11 hat eine Inhaltseingabeeinheit 15 zum
Schaffen von Inhaltsdaten. Die Inhaltsdaten können beispielsweise ein Videoclip
sein oder ein Standbild, erfasst aus einer externen Quelle oder
geschaffen innerhalb des Senders durch ein Kameramodul. Das Format
des Eingangsvideos kann jeder beliebige geeignete vorzugsweise Standardcodierung
(beispielsweise MPEG Video) sein. Weiterhin können die Inhaltsdaten Text
oder Audio enthalten, und zwar intern geschaffen oder von einer
externen Quelle unter Ansteuerung des Benutzers an der sendenden
Seite. Der Sender ist mit einer Filtereingangseinheit 16 zum
Definieren eines Filters versehen, das zum Anpassen der Inhaltsdaten
an die Wünsche
des Benutzers. Der Sender umfasst weiterhin eine Inhaltssignaleinheit 17 zum
Erzeugen eines Übertragungssignals 13,
das die Inhaltsdaten darstellt, und eine Filtersignaleinheit 18 zum
Erzeugen eines Filtersignals, das das Filter darstellt, wie dies von
dem Benutzer zum Senden selektiert wurde. In einer Ausführungsform
hat die Anordnung eine Filtererzeugungseinheit zum Definieren eines
spezifischen Filters durch Eingaben, geschaffen von dem Benutzer,
wobei der Benutzer die Parameter des Filters definieren kann. Die
Inhaltsdaten werden von der Inhaltssignaleinheit 17 in
ein Übertragungssignal 13 codiert
und die Filterdaten werden von der Filtersignaleinheit 18 in
ein Filtersignal 14 codiert. Die Signale werden über einen Übertragungskanal,
beispielsweise ein Mobiltelefonnetzwerk oder übers Internet oder aber über einen
Aufzeichnungsträger,
wie eine CD-R, einem Empfänger 12 zugeführt. Der
Empfänger 12 hat
eine Empfangssignaleinheit 19 zum Empfangen des Übertragungssignals 13,
und eine Filtereingangseinheit 20 zum Empfangen des Filtersignals 14.
Der Empfänger 12 umfasst
weiterhin eine Verarbeitungseinheit zum Durchführen des Filtervorgangs, die
durch das Filtersignal definiert, wie nachstehend anhand der 3 noch
näher beschrieben
wird. Die Inhaltsdaten werden gefiltert und können gerendert werden, beispielsweise
an einer Video-Wiedergabeanordnung, oder sie können einem Ausgang zugeführt werden.
Das Filter, wie dies durch das Filtersignals 14 übertragen
worden ist, kann mit einer Reihe von Effekten versehen werden, und
zwar beispielsweise wie folgt.
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Farbfilter: Ändert die
Farbe jedes Frames auf eine konsistente Art und Weise, beispielsweise:
- – ändert den
ganzen Clip in Schwarz-Weiß
- – schafft
ein abgestuftes rosafarbiges Filter (oben im Bild ganz rot, unten
am Schirm normale Farbe)
- – blendet
bestimmte Farben in verschiedenen Frames ein und aus.
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Bildfilter: ändert die
Struktur jedes Frames, beispielsweise:
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"Hitzeschleier"-Effekt, der Teile
des Bildes von Seite zu Seite schwabbelt, je nachdem die Frames
fortschreiten.
- – "Spiegelhalle"-Effekt – dehnt bestimmte Teile des
Bildes, schrumpft andere. Überlagerung
Video/Bilder. Der Vorgang ist, Ikone über das Video zu ziehen, oder
animierte Bilder, die sich über
den Schirm bewegen, Text, der unten im Bild läuft, usw.
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Szenenblendung.
Blendung von der einen in die andere Szene.
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Das
Szenenblendungsfilter würde
eine automatische Szenenänderungsdetektion
erfordern, und dies bedeutet, dass das Filter ein "Non-Streaming" Typ ist.
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Zum
Anpassen von Audio oder zum Ersetzen einer Audiospur kann das Filter
Audiofiltervorgänge
enthalten, beispielsweise "Audiospur
hinzufügen" um Hintergrundmusik
zu dem Videoclip hinzuzufügen.
Das Format der Filtereingangsdatei kann selektiert werden. Ein Beispielsformat
ist in der anhand der 5 beschriebenen Ausführungsform
gegeben. Der Filtervorgang erfolgt mit Hilfe einer Verarbeitungseinheit,
die auf den Filtertyp eingestellt wird, wie vom Filter vorgeschrieben.
Die Verarbeitungseinheit kann codierte Videodaten nehmen, wie diese
an dem Inhaltsdateneingang verfügbar
sind. In einer Ausführungsform
arbeitet das Filter an dem decodierten Video, so dass dies nicht
von dem Videocodierungsformat abhängig ist. Auf diese Weise kann die
Filterverarbeitung für
verschiedene Typen Videodaten verwendet werden. Es gibt viele durchaus
bekannt Verfahren zum Filtern von Video zum Anpassen des Inhaltes
(beispielsweise Farbe/Kontrast/Helligkeit sowie Übergänge zwischen Aufnahmen).
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2 zeigt
einen Sender, einen Empfänger und
einen Filterprovider. Nebst dem anhand der 1 beschriebenen
System hat der Sender 11 nun eine Filtereingangseinheit
zum Erfassen eines Filters von einem externen Filterprovider 22 über ein
Netzwerk 21, beispielsweise übers Internet. Auch der Empfänger hat
eine Filtereingangseinheit 25 zum Erfassen eines Filters
ais einem externen Filterprovider 22 über ein Netzwerk 21.
Der Sender kann eines der Kandidatfilter selektieren, die beim Provider
verfügbar
sind und das Filter zu seiner Anordnung herunter laden. Das Filter
kann dann über
das Filtersignal 24 zu dem Empfänger übertragen werden. Auf alternative
Weise kann der Sender nur einen Hinweis auf das Filter in dem Filtersignal 24 enthalten
und der Empfänger
kann dann das Filter selber aus dem Provider 22 oder aus
eine anderen externen Quelle erfassen. In einer Ausführungsform
hat der Empfänger
einen örtlichen
Speicher für
Filterdaten zum Speichern von Filters, die öfters verwendet werden. Nun
kann das durch Bezeichnung angegebene Filter bereits in dem Empfängerspeicher
vorhanden sein. Mobiltelefone ermöglichen zur Zeit, dass einige
Merkmale über
das Netzwerk (oft gegen Bezahlung) herunter geladen werden, beispielsweise
neue Klingeltöne.
Nach dem Herunterladen von Bildschirmschonern oder Applikationen
(beispielsweise Java-Minianwendungen) ist durchaus bekannt, beispielsweise
für einen
PC oder einen PDA, der eine virtuelle Maschine laufen lassen kann.
Das Herunterladen eines Filters kann unter Anwendung ähnlicher Übertragungstechniken
erfolgen.
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3 zeigt
Videoverarbeitung. Der Videoeingang wird als ein codiertes Videosignal
in der Videoeingangseinheit 31 empfangen und zu einem Decoder 32 übertragen.
Nach Decodierung wird das decodierte Video zu einer Verarbeitungseinheit 33 übertragen.
Die Verarbeitungseinheit wird derart eingestellt, dass sie Filtervorgänge durch
ein Filter von einer Filtereingangseinheit 35, beispielsweise
eine Filtereingangsdatei, empfangen von einer externen Quelle, durchführt. Das
Video wird nach der Filterung zu einer Ausgangseinheit 34 übertragen.
In einer Ausführungsform
umfasst die Ausgangseinheit eine Wiedergabeanordnung zum Rendern
des verarbeiteten Videos. In einer weiteren Ausführungsform hat die Anordnung
einen Selektor 36 zum Selektieren eines Videoausgangssignals
nach der Filterung oder eines Videosignals ohne Filterung. Ein weiterer
Selektor kann zur Verwendung eines Benutzerfilters vorgesehen sein,
das örtlich
aus einem Speicher 37 in der Anordnung geschaffen worden
ist. Es sei bemerkt, dass das Videofilter einen allgemeinen Satz von
Regeln enthält,
die an jeden beliebigen Videoclip mit einem geeigneten Style angepasst
werden kann. Das Filter ist unabhängig von jedem beliebigen speziellen
Videoclip. Insbesondere wird die Filterverarbeitung auf das decodierte
Video angewandt, und ist nicht von dem Codierungstyp abhängig. In
einer anderen Ausführungsform
aber kann die Verarbeitungseinheit mit dem codierten Video verbunden
werden und das Filter kann auf das codierte Video angewandt werden.
Für das
Filter können
zwei Hauptvarianten der Verarbeitung angewandt werden: Streaming
oder Non-Streaming. In dem Streaming-Modell passt die Filtermaschine jedes
Videoframe an und liefert danach dieses Frame aus, bevor das nächste Frame
empfangen wird. Mit anderen Worten erfordert es überhaupt keine Information über künftige Frames oder
Video um den Filterprozess durchzuführen; dies hat den Vorteil,
dass es eine minimale Verzögerung an
den Videowiedergabeprozess hinzufügt. In dem Non-Streaming-Modell
ist der Filterprozess für
ein bestimmtes Frame von künftigen
Frames in dem Videostream abhängig.
Ein einfaches Beispiel dieses Falles wäre, wenn die Filtermaschine
den ganzen decodierten Videoclip empfängt, diesen verarbeitet (bei spielsweise
um herauszufinden, wo Szenenänderungen
auftreten), und danach den gefilterten Videoclip ausliefert. Dies
bietet mehr Flexibilität
in der Verarbeitung, bedeutet aber eine Verzögerung beim Zuschauen des Videos.
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In
einer Ausführungsform
ist die Videoeingangseinheit 35 imstande, ein Filter von
einer externen Quelle zu schaffen. Die externe Quelle kann ein Aufzeichnungsträger sein,
der von einer Leseeinheit, beispielsweise einem CD-Leser ausgelesen
werden soll. Auf alternative Weise könnten Videofilter mit Hilfe
vieler Mittel zu einer Anordnung, beispielsweise einem Handy, herunter
geladen werden. Die vorliegende Erfindung setzt voraus, dass die
mobile Anordnung die Fähigkeit
hat, unter Anwendung von Standardtechnologie (auf Basis von Internet)
eine Verbindung aufzubauen. Sollte dies der Fall sein, könnte jedes
Videofilter in dem Netzwerk mit der eigenen URL gespeichert werden
und das Handy würde
dann diese URL zum Herunterladen beantragen. Das Handy wäre imstande,
die herunter geladene Datei als "Videofilterdatei" zu identifizieren,
da diese Dateien dem eigenen einzigartigen Datentyp zugeordnet werden würden, die
sie als Videofilter identifizieren (beispielsweise wenn die Herunterladung über HTTP
geschieht, wird der MIME-Typ automatisch mit den Daten übertragen).
Es sei bemerkt, dass die Videoeingangseinheit 31 und die
Filtereingangseinheit 35 derart konfiguriert sein können, dass
sie eine kombinierte Video & Filternachricht
von einem Sender empfangen können. Übertragung
von Datennachrichten zwischen zwei mobilen Anordnungen ist durchaus
bekannt (beispielsweise Textnachrichten wie SMS). Weiterhin ist
die Emailübertragung
zwischen einem Sender und einem Empfänger durchaus bekannt, und
könnte
auch zwischen 2 Internet-fähigen
Mobiltelefonen vorgesehen werden. Für eine kombinierte Video & Filternachricht,
die übertragen
werden soll, wäre
es notwendig, die zwei Komponenten der Nachricht zusammen zu übertragen,
zusammen mit den betreffenden Datentypen. Wenn beispielsweise Email
als das unterliegende Transportprotokoll verwendet wird, könnte die
Nachricht als Multipart MIME Nachricht übertragen werden; die empfangende
Anordnung würde
dann das Video und das Filter gleichzeitig empfangen und das gefilterte
Video auf entsprechende Weise wiedergeben. In einer Ausführungsform
können
der Sender und der Empfänger über URL
in dem Netzwerk durch das durchaus bekannte HTTP-Protokoll auf Daten
zugreifen, beispielsweise unter Verwendung eines Browsers, und Emailnachrichten
Empfangen & Übertragen,
beispielsweise über
POP3/SMTP, und MPEG4-Video decodieren und Wiedergaben. So können beispielsweise
2 WAP-fähige
Mobiltelefone ("Wireless
Access Protocol")
unter Anwendung des WTP-Protokolls auf Daten zugreifen. Weiterhin
kann der Sender einen Videoinhaltsgenerator enthalten, beispielsweise
eine Kamera zum Einfachen und einen Codierer zum Codieren von Video
als MPEG4. Wenn dies nun vorausgesetzt wird, könnte die vorliegende Erfindung
unter Anwendung der nachfolgenden Verfahrensschritte implementiert
werden. Filter werden über
einen Browser über
http herunter geladen. Sie haben einen gut definierten MIME-Typ
(beispielsweise "text-cideo-filter"). Das Filterdateiformat
ist auf Basis von XML; ein Beispielsfilter ist nachstehend dargestellt. Beim
Herunterladen wird das Filter in dem Mobiltelefonspeicher gespeichert.
Beim Übertragen
des kombinierten Videos & Filters
wird die Nachricht als Multipart-MIME Emailnachricht übertragen
(mit dem MPEG4 Clip & "text-video-filter" Filter). Unter Anwendung
dieser Konzepte wäre
die Entwicklung eines Filters nur davon abhängig, wie die Software zum Schaffen
und Wiedergeben der Videonachricht definiert ist, und wie die "Filtermaschine" definiert ist.
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4 zeigt
einen Aufzeichnungsträger 41, der
mit einer Spur 42 zur Aufzeichnung und mit einer zentralen Öffnung 40 versehen
ist. Die Spur 42 ist entsprechend einem Spiralmuster von
Windungen vorgesehen. Ein erster Teil der Spur in der Mitte des Gebietes
des Aufzeichnungsträgers
bildet eine Einlaufrille 43 zum Unterbringen von Steuerdaten.
Der Aufzeichnungsträger
umfasst ein transparentes Substrat mit einer Aufzeichnungsschicht
und einer Schutzschicht. Die Aufzeichnungsschicht kann optische
beschreibbar sein, beispielsweise durch Phasenänderung, oder magnetisch-optisch
beschreibbar durch eine Anordnung zum Schreiben von Information,
wie die bekannte CD-Rewritable oder die CD-Recordable. Die Aufzeichnungsschicht
kann auch über einen
Produktionsprozess mit Information versehen werden, wobei zunächst eine
Masterplatte gemacht wird, die daraufhin in einem Pressverfahren
multipliziert wird. Die Information wird in Informationsblöcken organisiert
und wird durch optisch auslesbaren Markzeichen in Form einer Folge
von Gebieten dargestellt, die viel Strahlung und wenig Strahlung
reflektieren, wie beispielsweise eine Folge aufeinander folgender
Grübchen
verschiedener Länge
in einer CD. Die Informationsblöcke
umfassen ein Filtersignal, das die Filterdatenstruktur und Parameter
darstellt, wie oben beschrieben. Eine Ausführungsform des Aufzeichnungsträgers umfasst
eine große Sammlung
von Filtern, so dass der Benutzer ein geeignetes Filter selektieren
kann. In einer Ausführungsform
umfasst der Aufzeichnungsträger
Videoverarbeitungssoftware zum Programmieren einer Standardverarbeitungseinheit,
beispielsweise eines PCs, zum Durchführen der Videocodierung oder
-decodierung und der Filterverarbeitung.
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5 zeigt
ein Filter. Das Filter 51 ist in der XML-Sprache ("eXtended Markup Language") definiert. Die
erste Instruktion gibt ein Farbfilter an, das aus einer externen
Quelle erfasst werden soll; in diesem Fall ist eine Internet URL
angegeben. Dieser Teil des Filters wird die Farbe in Schwarz-Weiß ändern. Der
nächste
Teil kann Bildvorgänge
enthalten, sind aber nicht in diesem Beispiel enthalten. Der letzte
Teil enthält
einen Überlagerungsvorgang,
in diesem Fall soll von der Verarbeitungseinheit eine Ikone mit
der Bezeichnung "Smiley" überlagert werden.
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Obschon
die vorliegende Erfindung durch Ausführungsformen erläutert worden
ist unter Verwendung mobiler Handgeräte, kann jede beliebige Rendering-Anordnung
oder andere geeignete Anordnung verwendet werden. Auch für den Aufzeichnungsträger ist
eine optische Platte beschrieben worden, aber andere Medien, wie
eine Magnetplatte oder ein Magnetband kann verwendet werden. Es
sei bemerkt, dass in diesem Dokument das Wort ;;umfassen" das Vorhandensein
anderer Elemente oder Schritte als diejenigen, die hier genannt
worden sind, nicht ausschließt
und dass das Wort "ein" vor einem Element
das Vorhandensein einer Anzahl derartiger Elemente nicht ausschließt, dass
Bezugszeichen den Rahmen der Patentansprüche nicht beschränkt, dass
die vorliegende Erfindung auch mit Hilfe von Hardware und Software
implementiert werden kann und dass viele "Mittel" durch dasselbe Hardware-Item dargestellt
werden können.
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Text in der Zeichnung
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5
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- Videofilter
- Dies ist ein Beispielformat für ein Videofilter. Es basiert
auf XML-Syntax und dies wäre
ein geeignetes Format für
ein Filter. Dies ist ein illustratives Beispiel, es wird keine komplette
XML Struktur definiert
- Farbe
- Filtername b und w Quelle
- Bild
- Keine Bildänderung
- Bild
- Überlagerung
- Ikone Name = Smiley