DE60218757T2 - Rake-empfänger - Google Patents

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    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation
    • H04B1/7097Interference-related aspects
    • H04B1/711Interference-related aspects the interference being multi-path interference
    • H04B1/7115Constructive combining of multi-path signals, i.e. RAKE receivers
    • H04B1/7117Selection, re-selection, allocation or re-allocation of paths to fingers, e.g. timing offset control of allocated fingers

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rake-Empfänger.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Rake-Empfänger werden in CDMA-Funkkommunikationssystemen (Code Division Multiple Access, Kodemultiplex) verbreitet verwendet. Ein Rake-Empfänger versucht eine Vielzahl von parallelen Empfängern, die als Rake-Finger bekannt sind, auf die jeweiligen empfangenen Signale, die verschiedene Pfadverzögerungen aufweisen, zu synchronisieren.
  • Die Sender und Empfänger in CDMA-Funkkommunikationssystemen umfassen Filter, deren Folge darin besteht, dass störende Signale, die in Bezug auf das ursprüngliche Signal zeitverschoben sind, erzeugt werden. Beispielsweise bewirken in einem typischen System die Sender- und die Empfängerfilter, dass eine erhöhte Kosinuspulsform im Empfänger erzeugt wird. Eine solche Pulsform weist zeitliche Nebenkeulen auf. Mit erhöhten Kosinusfiltern befindet sich das Maximum der ersten Nebenkeulen normalerweise in einer Distanz von 1,4 Chip von der Hauptkeule. Wenn die Filter eine Abtastung in Intervallen von 0,5 Chip ausführen, so befinden sich die dichtesten Nebenkeulen 1,5 Chip neben jeder Seite des Zentrums der Hauptkeule und weisen ungefähr einen um 14 dB niedrigeren Wert auf.
  • Die Signale der Hauptkeule und der Nebenkeule erscheinen für einen Rake-Empfänger als ein relativ starkes Signal, dem Versionen vorhergehen, die kürzeren aber verlustreicheren Pfaden folgen, und dem Signale folgen, die längeren und verlustreicheren Pfaden folgen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rake-Empfänger geliefert, der Impulsantwort-Messmittel und Pfadzuweisungsmittel für das Zuweisen von Pfaden an Rake-Finger in Abhängigkeit von der Ausgabe der Impulsantwort-Messmittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Pfadzuweisungsmittel konfiguriert ist, um die Größen des Paars von Scheitelpunkten, die in der Ausgabe der Impulsantwort-Messmittel dargestellt sind, zu vergleichen und ein kleineres Element eines Paares für die Zuweisung von Pfaden an die Rake-Finger zu ignorieren, wenn die Größen des Paares sich in einer vorbestimmten Weise unterscheiden, um so störende Pfade auszuschließen, wobei die Paare Scheitelwerte umfassen, die durch eine Periode, die für die Trennung der Haupt- und Nebenkeulen der Filter charakteristisch ist, zeitlich getrennt sind, um die Basisbandpulsform, die vom Empfänger erwartet wird, zu erzeugen.
  • Somit ist es durch die Analyse der Trennung und der relativen Größen des Paars von Scheitelpunkten möglich, störende Pfade zu identifizieren. In irgend einem gegebenen System werden die Trennungen und die relativen Größen, die für das Vorhandensein eines störenden Pfades charakteristisch sind, von den Details des Systems, beispielsweise der Gestaltung des Filters und dem Rauschspektrum, abhängen.
  • Im allgemeinen wird die Größe des Verhältnisses der Größen des Paars von Scheitelpunkten in einen vorbestimmten, systemabhängigen Bereich fallen, wenn sich einer der Scheitelpunkte auf einen störenden Pfad bezieht. Vorzugsweise umfasst die vorbestimmte Weise die Größe des Ergebnisses ihres Verhältnisses minus eines Referenzwertes, der kleiner als ein Schwellwert ist. Noch besser ist es, wenn der Referenzwert dem theoretischen Keulenverhältnis, erhöht um eine Größe, die der Unsicherheit Rechnung trägt, die durch Rauschen eingeführt wird, entspricht. Noch besser ist es, wenn dieser Referenzwert die Hälfte der Summe der oberen und unteren Grenzen eines Vertrauensintervalls in der Wahrscheinlichkeitsdichte für das Keulenverhältnis umfasst, wobei das Vertrauensintervall nicht kleiner als 90% und vorzugsweise bei 95% liegt, und der Schwellwert optional die Hälfte der Breite des Vertrauensintervalls aufweist.
  • Die Pulsform wird oft ein erhöhter Kosinus sein.
  • Vorzugsweise umfasst die vorbestimmte Weise die Erfüllung des Kriteriums:
    Figure 00030001
    wobei Mp1 und Mp2 die Größen der Scheitelpunkte eines Paares sind, R ein Referenzverhältnis für eine Hauptkeule und eine Nebenkeule ist, und I einen Vertrauensfaktor darstellt. Noch besser ist es, wenn R ungefähr 0,175, vorzugsweise 0,1746 ist, und I ungefähr 0,065, vorzugsweise 0,0643 beträgt.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem Mobiltelefon oder einer Basisstation eines Mobiltelefonnetzes implementiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Mobilstation;
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Rake-Funktion des DSP-Untersystems der Mobilstation der 1;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das das Verzögerungsauswahlverfahren zeigt, das vom DSP-Untersystem ausgeführt wird; und
  • 4 zeigt eine Basisstation eines Mobiltelefonnetzes, die einen Rake-Empfänger gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Betrachtet man die 1, so umfasst eine WCDMA-Mobilstation eine Antenne 1, eine RF-Untersystem 2, ein Basisband-DSP-(Digitalsignalverarbeitungs)-Untersystem 3, ein analoges Audiountersystem 4, einen Lautsprecher 5, ein Mikrofon 6, eine Steuerung 7, eine Flüssigkristallanzeige 8, ein Tastenfeld 9, einen Speicher 10, eine Batterie 11 und eine Leistungsversorgungsschaltung 12.
  • Das RF-Untersystem 2 enthält IF- und RF-Schaltungen des Senders und des Empfängers des Mobiltelefons und einen Frequenzsynthesizer für das Abstimmen des Senders und des Empfängers der Mobilstation. Die Antenne 1 ist mit dem RF-Untersystem 2 für den Empfang und das Senden von Funkwellen verbunden.
  • Das Basisband-DSP-Untersystem 3 ist mit dem RF-Untersystem 2 verbunden, um Basisbandsignale von diesem zu empfangen und für das Senden von Basisbandmodulationssignalen an dieses. Das Basisband-DSP-Untersystem 3 umfasst eine Rake-Funktion als auch eine Dekodier- und Bitdetektionsfunktion, die aus dem Stand der Technik wohl bekannt sind.
  • Das analoge Audiountersystem 4 ist mit dem Basisband-DSP-Untersystem 3 verbunden und empfängt von diesem demodulierte Audiosignale. Das analoge Audiountersystem 4 verstärkt die demodulierten Audiosignale und legt sie an den Lautsprecher 5 an. Akustische Signale, die vom Mikrofon 6 detektiert werden, werden durch das analoge Audiountersystem 4 vorverstärkt und für eine Kodierung an das Basisband-DSP-Untersystem 3 gesandt.
  • Die Steuerung 7 steuert den Betrieb des Mobiltelefons. Sie ist mit dem RF-Untersystem 2 verbunden, um Abstimminstruktionen an den Frequenzsynthesizer zu liefern, und mit dem Basisband-DSP-Untersystems 3, um Steuerdaten und Verwaltungsdaten für das Senden zu liefern. Die Steuerung 7 arbeitet gemäß einem Programm, das im Speicher 10 gespeichert ist. Der Speicher 10 ist getrennt von der Steuerung 7 gezeigt. Er kann jedoch in die Steuerung 7 integriert sein.
  • Die Anzeigevorrichtung 8 ist mit der Steuerung 7 verbunden, um Steuerdaten zu empfangen, und das Tastenfeld 9 ist mit der Steuerung 7 verbunden, um Eingabedaten des Benutzers an diese zu liefern.
  • Die Batterie 11 ist mit der Leistungsversorgungsschaltung 12 verbunden, die eine geregelte Leistung mit verschiedenen Spannungen, die von den Komponenten des Mobiltelefons verwendet werden, liefert.
  • Die Steuerung 7 ist programmiert, um die Mobilstation für eine Sprach- und Datenkommunikation zu steuern, und mit Anwendungsprogrammen, beispielsweise einem WAP-Browser, der die Datenkommunikationsfähigkeiten der Mobilstation verwendet.
  • Um die Wirkung der zeitlichen Nebenkeulen des Filters zu lindern, ist das DSP-Untersystem 3 programmiert, die relativen Stärken der Filterkeulen zu verwenden, wenn es die Rake-Finger aufbaut.
  • Betrachtet man die 2, so implementiert das DSP-Untersystem 3 vier konventionelle Rake-Finger 21a, 21b, 21c, 21d, ein konventionelles Impulsantwort-Messverfahren 22 und ein Verzögerungsauswahlverfahren 23, das die Pfade identifiziert, die den Rake-Fingern zuzuweisen sind, und das Phaseninformation an die Rake-Finger 21a, 21b, 21c, 21d liefert. Die Phaseninformation wird von den Rake-Fingern 21a, 21b, 21c, 21d verwendet, um die Phase der Entspreizungssequenz zu steuern.
  • Das empfangene Signal wird an das Impulsantwort-Messverfahren 22 und an jeden der Rake-Finger 21a, 21b, 21c, 21d geliefert. Das Impulsantwort-Messverfahren 22 gibt bis zu acht Verzögerungs- und Größenwerte aus, die den verschiedenen Pfaden entsprechen. Jedes Verzögerungs- und Größenwertpaar bezieht sich auf einen Scheitelpunkt in der Impulsantwort des Eingangssignals. Die Ausgabe des Impulsantwort-Messverfahrens 22 wird dann durch das Verzögerungsauswahlverfahren 23 verarbeitet, um die vier besten Pfade auszuwählen.
  • Die Ausgaben der Rake-Finger 21a, 21b, 21c, 21d werden durch einen Summierer 24 kombiniert.
  • Wenn man die 3 betrachtet, so berechnet das Verzögerungsauswahlverfahren zuerst die zeitlichen Distanzen zwischen den Verzögerungen, die vom Impulsmessverfahren 22 ausgegeben werden (Schritt s1). Wenn keine dieser Distanzen äquivalent 1,5 Chip (das heißt 3 × 0,5 Chip, was die Abtastperiode der Filter im System darstellt) ist, werden die vier Verzögerungen, die die größten Größen aufweisen, dann ausgewählt und an die jeweiligen Rake-Finger 21a, 21b, 21c, 21d geliefert (Schritt s3).
  • Wenn irgend welche Distanzen von 1,5 Chip im Schritt s2 gefunden werden, so wird für jedes Paar mit durch 1,5 Chip getrennten Scheitelpunkten (Schritt s4) das Folgende berechnet:
    Figure 00060001
    wobei Mp1 und Mp2 die Größen der Scheitelpunkte, die im Paar enthalten sind, darstellen (Schritt s4). Die sich ergebenden Werte werden mit 0,0643 verglichen (Schritt s5), und wenn sie niedriger sind, so wird der Scheitelpunkt des aktuellen Paars, der die niedrigere Größe aufweist, aus dem Satz der Scheitelpunkte, die vom Impulsantwort-Messverfahren 22 ausgegeben werden, entfernt (Schritt s6).
  • Wenn alle Paare durch 1,5 Chip getrennter Scheitelpunkte verarbeitet wurden, werden die besten vier verbleibenden Scheitelpunkte ausgewählt, und die entsprechenden Verzögerungen werden an die Rake-Finger 21a, 21b, 21c, 21d geliefert (Schritt s3).
  • Wenn es weniger als vier Scheitelwerte gibt, wird eine entsprechend reduzierte Anzahl von Rake-Fingern 21a, 21b, 21c, 21d verwendet.
  • Auf diese Weise werden keine Ressourcen durch das Zuweisen von Rake-Fingern 21a, 21b, 21c, 21d an störende Pfade verschwendet.
  • Im vorliegenden Beispiel beträgt die theoretische Größendifferenz zwischen benachbarten Keulen, beispielsweise der Hauptkeule und einer ersten Nebenkeule, 14,25 dB. Unsicherheiten in den Größen der Scheitelpunkte, die vom Impulsantwort-Messverfahren 22 ausgegeben werden, können sich jedoch aus einem thermischen Rauschen und Korrelationsrauschen und Schwankungen im Filterabtasttakt ergeben. Die Konsequenz dieser zwei Effekte ist eine asymmetrische Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion für das Verhältnis zwischen Haupt- und Nebenkeulen. Im vorliegenden Beispiel wird das "Seitenkeulenverhältnis" so genommen, dass es sich am Mittelpunkt des Vertrauensintervalls von 95% dieser Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion befindet, das heißt 0,1746 = –15,16 dB, wie das in Gleichung (1) oben verwendet wurde.
  • Der Wert (0,0643), mit dem das Ergebnis der Gleichung (1) verglichen wird, ist das "Nebenkeulenintervall", das die Größe der Hälfte der Länge des Vertrauensintervalls von 95% aufweist. Dieser Wert steht in Bezug zum Bereich der berechneten Nebenkeulenverhältnisse, innerhalb dessen störende Pfade, die sich aus den Nebenkeulen ergeben, zuverlässig detektiert werden können.
  • Experimente mit dem obigen Beispiel haben gezeigt, dass Rake-Finger nur in 5% der Fälle störenden Pfaden zugewiesen werden. Somit ergibt sich eine signifikante Verbesserung beim Signal-zu-Rausch-Verhältnis im Empfänger und es ergibt sich, da oft nicht alle Rake-Finger Pfaden zugewiesen sind, eine Einsparung des Leistungsverbrauchs der Mobilstation.
  • Betrachtet man die 4, so umfasst eine Basisstation 30 eine Mobiltelefonnetzes einen RF-Abschnitt 31 und den Basisband-Digitalsignalverarbeitungsabschnitt 32. Der RF-Abschnitt 31 empfängt RF-Signale von Mobiltelefonen und gibt demodulierte Basisbandsignale aus. Die demodulierten Basisbandsignale werden vom Basisband-Digitalsignalverarbeitungsabschnitt 32 verarbeitet, der die Signale an eine Vielzahl von Rake-Fingern anlegt, wie dies oben beschrieben wurde. Scheitelpunkte, die mit störenden Pfaden verknüpft sind, die durch das Filtern im System geschaffen werden, werden bei der Zuweisung von Rake-Fingern an Pfade entfernt, wie dies oben beschrieben ist.
  • Es wird erkennbar, dass die zeitliche Trennung der Keulen von der Abtastfrequenz abhängt, die für die Puls formenden Filter verwendet wird. Zusätzlich wird die Größe der Differenz zwischen der Hauptkeule und den ersten Nebenkeulen für unterschiedliche Gestaltungen von Filtern und verschiedene Pulsformen unterschiedlich sein. Die Werte für das Nebenkeulenverhältnis und das Nebenkeulenintervall können in gewissem Grad gewählt werden und können beispielsweise auf einem Vertrauensbereich von 90% in Abhängigkeit vom gewünschten Grad der Zurückweisung störender Pfade basieren.
  • In der obigen Ausführungsform werden die Größen der Scheitelpunkte in Form der Signalamplitude gemessen. In einer (nicht gezeigten) alternativen Ausführungsform werden die Größen der Scheitelpunkte in Form der Signalleistung gemessen. In dieser Ausführungsform weist die Differenz zwischen den Größen der Scheitelpunkte denselben Wert in dB auf, wie in der Ausführungsform mit der Amplitudenmessung. Das Vertrauensintervall wird jedoch modifiziert, so dass es das Quadrat des Vertrauensintervalls der Ausführungsform mit der Amplitudenmessung bildet.

Claims (10)

  1. Rake-Empfänger, umfassend ein Impulsantwort-Messmittel (22) und ein Pfadzuweisungsmittel (23) zum Zuweisen von Pfaden an Rake-Finger (21a, 21b, 21c, 21d) in Abhängigkeit von der Ausgabe des Impulsantwort-Messmittels (22), dadurch gekennzeichnet, dass das Pfadzuweisungsmittel (23) eingerichtet ist, die Beträge von Paaren von Scheitelpunkten zu vergleichen, die in der Ausgabe des Impulsantwort-Messmittels (23) repräsentiert sind, und das kleinere Element eines Paars für die Zuweisung von Pfaden an Rake-Finger (21a, 21b, 21c, 21d) zu ignorieren, wenn die Beträge des Paars sich auf eine vorbestimmte Weise unterscheiden, um störende Pfade auszuschließen, wobei die Paare Scheitelpunkte umfassen, die zeitlich um eine Periode getrennt sind, die für die Trennung der Haupt- und Nebenkeulen von Filtern zum Erzeugen der Basisband-Pulsform, die von dem Empfänger erwartet wird, charakteristisch ist.
  2. Rake-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Weise umfasst, dass der Betrag ihres Verhältnisses innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt.
  3. Rake-Empfänger nach Anspruch 2, wobei die vorbestimmte Weise umfasst, dass der Betrag des Ergebnisses ihres Verhältnisses abzüglich eines Referenzwerts geringer als ein Schwellwert ist.
  4. Rake-Empfänger nach Anspruch 3, wobei der Referenzwert dem theoretischen Keulenverhältnis entspricht, das um einen Betrag erhöht ist, welcher der durch Rauschen eingeführten Unsicherheit zugeordnet werden kann.
  5. Rake-Empfänger nach Anspruch 4, wobei der Referenzwert die Hälfte der Summe der oberen und unteren Grenze eines Vertrauensbereichs in der Wahrscheinlichkeitsdichte für das Keulenverhältnis umfasst, wobei der Vertrauensbereich nicht weniger als 90% ist und vorzugsweise etwa 95%.
  6. Rake-Empfänger nach Anspruch 5, wobei der Schwellwert die halbe Breite des Vertrauensbereichs ist.
  7. Rake-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die Pulsform ein erhöhter Cosinus ist.
  8. Rake-Empfänger nach Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Weise die Erfüllung des folgenden Kriteriums umfasst:
    Figure 00110001
    wobei Mp1 und Mp2 die Beträge der Scheitelpunkte eines Paars sind, R ein Referenzverhältnis für eine Hauptkeule und eine Nebenkeule ist und I ein Vertrauensfaktor ist.
  9. Rake-Empfänger nach Anspruch 8, wobei R etwa 0,175 ist, vorzugsweise 0,1746, und I etwa 0,065 ist, vorzugsweise 0,0643.
  10. Empfänger für ein Mobiltelefonnetz, umfassend einen Rake-Empfänger nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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