DE60218389T2 - Teilnehmersumlenkung - Google Patents

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DE60218389T2
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    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/14Backbone network devices

Description

  • Die Erfindung behandelt das Fachgebiet der Mobilkommunikationen. Sie betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine gesteuerte Umleitung von Teilnehmern in Mobilnetzen, insbesondere mit in einem Pool zusammengefassten (gepoolten) Kernnetzknoten.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Derzeit werden Telekommunikationssysteme der dritten Generation (3GPP) entwickelt, die das Zusammenfassen von Knoten in einem Pool unterstützen. Das zugrunde liegende Konzept ist unter dem Begriff Iu-Flexibility bekannt. Es wird insbesondere auf die Spezifikationen von 3GPP, Ausgabe 5, zur technischen 3GPP-Spezifikation 23.236, Version 1.0.0, „Intra Domain connection of radio access network RAN nodes to multiple CN nodes", Bezug genommen.
  • Das grundlegende Konzept von Iu-Flexibility basiert auf dem Gedanken, dass der versorgende Knoten, d. h. ein Knoten, der einer Mobilstation MS einen Kommunikationsdienst bereitstellt, der Mobilstation MS bei deren erstem Anschluss an einen Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten (CN = Core Network, Kernnetz), z. B. an eine Funkvermittlungsstelle (Mobile Switching Centre) MSC oder an einen versorgenden GPRS-Unterstützungsknoten (Serving GPRS Support Node) SGSN, einen Netzressourcenidentifikator (NRI) zuteilt. Der Netzressourcenidentifikator NRI wird in der temporären Funkkennung (Temporary Mobile Subscriber Identity) TMSI codiert und von dieser zu der Mobilstation MS befördert und auf deren Teilnehmerkennungsmodul (Subscriber Identity Module) SIM gespeichert. Bei einer nächsten, von einer Mobilstation abgehenden Anforderung wird der Netzressourcenidentifikator NRI in die Anforderung eingebunden und in einer sogenannten NAS-Knotenauswahlfunktion (NAS Node Selection Function, NNSF) in den Funkzugriffsnetzknoten bzw. RAN-Knoten (RAN = Radio Access Network, Funkzugriffsnetz) analysiert. Je nach dem Betriebsmodus, der z. B. von dem Schnittstellentyp A, Gb oder Iu angezeigt wird, wird der Netzressourcenidentifikator NRI in verschiedenen Parametern bereitgestellt. Die Funkzugriffsnetzknoten bzw. RRN-Knoten werden der Netzressourcenidentifikator NRI zum Bestimmen des damit zusammenhängenden Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten und Routen der Anforderung zu diesem Knoten verwenden. Nur wenn der empfangene Netzressourcenidentifikator NRI in den Funkzugriffsnetzknoten bzw. RAN-Knoten nicht bekannt ist oder wenn kein Netzressourcenidentifikator NRI vorliegt, wird die NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF einen neuen Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten als Ziel auswählen.
  • Das Konzept von Iu-Flexibility kann zum gemeinsamen Nutzen von Infrastruktur verwendet werden. Zwei Kernnetzbetreiber bzw. CN-Betreiber, jeder mit einem Pool von Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten, z. B. können ein gemeinsames Funkzugriffsnetz RAN gemeinsam nutzen. Benachbarten Pools ist gestattet, sich hinsichtlich ihres Dienstbereichs teilweise zu überlagern, wenn Netzressourcenidentifikatorbereiche bzw. NRI-Bereiche zwischen den Pools aufgeteilt sind. Wenn jeder der Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten eines bestimmten Kernnetzknotenpools bzw. CN-Knotenpools Mobilstationen MS nur neue NRIs aus seinem Bereich zuteilt, ist es möglich, eine Mobilstation MS stets innerhalb dieses Pools von Knoten zu halten. Die derzeitige Lösung bedingt folglich eine entsprechende Einrichtung der NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF in den Funkzugriffsnetzknoten bzw. RAN-Knoten.
  • In diesem Anwendungsfall ist es erforderlich, eine Mobilstation MS innerhalb eines bestimmten Pools von Netzknoten zu halten. Es wird derzeit diskutiert, eine Kommunikationsdienstanforderung, z. B. eine Standortaktualisierungsanforderung, eine Routingbereichsanforderung oder eine Anforderung zum Aufbau eines abgehenden Anrufs von dem Kernnetz CN zurück zum Funkzugriffsnetz RAN, abzuweisen und die NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF auszulösen, um einen Knoten aus einem anderen Pool auszuwählen, der von einem anderen Kernnetzbetreiber bzw. CN-Betreiber betrieben wird.
  • Bei dem anfänglichen Anschluss einer Mobilstation MS ist entweder keine oder ein unbekannter Netzressourcenidentifikator NRI in die von einer Mobilstation abgehende Zugriffsanforderungsnachricht eingebunden, die an die Funkzugriffsnetzknoten bzw. RAN-Knoten gesendet wird, z. B. nach dem ersten Einschalten einer Mobilstation MS oder nach dem Ändern des öffentlichen Mobilfunknetzes (Public Land Mobile Network) PLMN. In diesem Fall wird die NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF einen der verfügbaren Knoten in dem Kernnetz CN auswählen – bei dem es sich um einen der „falschen" Betreiber handeln kann.
  • Wie beschrieben basiert die derzeit diskutierte Lösung auf einer Abweisung einer derartigen Kommunikationsdienstanforderung durch den ausgewählten Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten, wenn dieser Knoten nicht dazu berech tigt ist, den angeforderten Dienst abzuwickeln, siehe beispielsweise die Schrift WO 01/41478. Die Kommunikationsdienstanforderung wird zur Auswahl eines anderen Kernnetzknotens bzw. CN-Knotens zurück zu der NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF geroutet, die in dem Funkzugriffsnetz RAN angeordnet ist. Anders ausgedrückt wird der Teilnehmer zu einem anderen Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten umgeleitet. Wenn mehrere Kernnetzbetreiber bzw. CN-Betreiber das Funkzugriffsnetz RAN gemeinsam nutzen, sind möglicherweise mehrere Hops erforderlich, um den Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten des korrekten Kernnetzbetreibers bzw. CN-Betreibers zu erreichen. Der Grund hierfür ist im Wesentlichen die Tatsache, dass die Auswahl in der NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF unter den verbleibenden Knoten willkürlich ist.
  • Die derzeit diskutierte Lösung würde darüber hinaus völlig neue Funktionen in sowohl den RAN-Knoten als auch den Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten bedingen, wobei der wahre Nutzen nur auf der Seite des Kernnetzes CN wäre. Die derzeit diskutierte Lösung ist außerdem auf den Zweck des Auswählens eines Kernnetzknotens bzw. CN-Knotens eines geeigneten Kernnetzbetreibers bzw. CN-Betreibers beschränkt. Darüber hinaus können mehrere Umleitungen erhebliche Verzögerungen der Abwicklung von Kommunikationsdienstanforderungen verursachen.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung für eine Teilnehmerumleitung in einem Kommunikationssystem bereitzustellen, das in einem Pool zusammengefasste Netzknoten umfasst.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe wird durch die Lehre der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung betrifft einen Netzknoten eines Kommunikationssystems, insbesondere einen Netzknoten eines Kernnetzes zum Bereitstellen von Kommunikationsdiensten. Der Netzknoten umfasst eine Prozessoranordnung zum Verarbeiten von Kommunikationsanforderungen, eine Schnittstellenanordnung zum Verbinden des Netzknotens mit weiteren Knoten des Kommunikationssystems und zum Empfangen einer Kommunikationsdienstanforderung und eine Speicheranordnung. Die Prozessoranordnung ist mit der Schnittstellenanordnung und der Speicheranordnung verbunden. Die Speicheranordnung ist dazu eingerichtet, einen ersten Satz von Netzressourcenidentifikatoren zu speichern, die mit einem ersten Typ in Zusammenhang stehen, wobei der erste Typ Netzressourcenidentifikatoren von weiteren Netzressourcen des Kommunikationssystems anzeigt. Der erste Typ kann z. B. auf Fremdnetzressourcenidentifikatoren bzw. Fremd-NRIs verweisen, d. h. der erste Satz umfasst Netzressourcenidentifikatoren, die Netzknoten eines Fremdnetzes identifizieren.
  • Die Prozessoranordnung ist dazu eingerichtet, aus der Kommunikationsdienstanforderung, die über die Schnittstellenanordnung empfangen wurde, zu bestimmen, ob der Knoten dazu berechtigt ist, den angeforderten Kommunikationsdienst bereitzustellen. Wenn die Kommunikationsdienstanforderung z. B. eine anfängliche Anforderung ist, umfasst sie für gewöhnlich die internationale Funkkennung (International Mobile Subscriber Identity) IMSI des Teilnehmers. Die IMSI umfasst einen Mobilfunknetzcode MNC, durch den der Netzknoten die Berechtigung zur Dienstbereitstellung bestimmen kann. Weitere Anforderungen nach Kommunikationsdienstbereitstellung können ebenfalls den MNC umfassen, der dem Netzknoten ermöglicht, seine Berechtigung zur Dienstbereitstellung zu überprüfen.
  • Die Prozessoranordnung ist weiterhin dazu eingerichtet, einen Netzressourcenidentifikator aus dem ersten Satz auszuwählen und die Kommunikationsdienstanforderung mittels der Schnittstellenanordnung zu der Netzressource umzuleiten, die von dem ausgewählten Netzressourcenidentifikator identifiziert wurde, wenn der Netzknoten nicht dazu berechtigt ist, den angeforderten Kommunikationsdienst bereitzustellen.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umleiten von Teilnehmern durch einen Netzknoten eines Kommunikationssystems, insbesondere einen Netzknoten eines Kernnetzes, wobei eine Kommunikationsdienstanforderung, die eine Kommunikationsdienstbereitstellung anfordert, empfangen wird. Aus der Kommunikationsdienstanforderung wird bestimmt, ob der Netzknoten dazu berechtigt ist, den angeforderten Kommunikationsdienst bereitzustellen. Wenn der Netzknoten nicht dazu berechtigt ist, den angeforderten Kommunikationsdienst bereitzustellen, wird ein Netzressourcenidentifikator aus einem ersten Satz von Netzressourcenidentifikatoren, die mit einem ersten Typ in Zusammenhang stehen, ausgewählt, wobei der erste Typ anzeigt, dass die damit in Zusammenhang stehenden Netzressourcenidentifikatoren weitere Netzressourcen iden tifizieren, und die Kommunikationsdienstanforderung wird zu einer Netzressource umgeleitet, die von dem ausgewählten Netzressourcenidentifikator identifiziert wurde.
  • Im Folgenden werden weitere Ausführungsformen der Erfindung mit Bezugnahme auf die abhängigen Ansprüche beschrieben.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft den Netzknoten, wobei Netzidentifikatoren des ersten Typs Netzressourcen eines Fremdnetzbetreibers identifizieren. Der erste Typ kann z. B. ein „Fremd-NRI"-Typ sein.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Netzknoten, wobei Netzidentifikatoren des ersten Typs Netzressourcen identifizieren, die einen dedizierten Dienst bereitstellen können, der von dem Netzknoten nicht bereitgestellt werden kann. Der erste Typ kann z. B. ein „Multimedia Messaging Service"-Typ sein.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft einen Netzknoten. Die empfangene Kommunikationsdienstanforderung umfasst einen Netzparameter, z. B. einen Mobilfunknetzcode MNC. Die Bestimmung der Dienstbereitstellungsberechtigung umfasst eine Ermittlung, ob der Netzparameterwert das Netz des Netzknotens anzeigt, z. B. das Heimatnetz des Teilnehmers. Der Netzknoten ist zur Dienstbereitstellung berechtigt, wenn der Netzparameterwert das Netz des Netzknotens anzeigt, z. B. wenn der Netzknoten zu dem Heimatnetz des Teilnehmers gehört.
  • In einer anderen Ausführungsform, die den Netzknoten betrifft, ist die Speicheranordnung weiterhin dazu eingerichtet, einen zweiten Satz von Netzressourcenidentifikatoren zu speichern, die mit einem zweiten Typ, z. B. einem zweiten „Eigen-NRI"-Typ, in Zusammenhang stehen. Der zweite Typ zeigt Netzressourcenidentifikatoren an, die den Netzknoten identifizieren. In der Regel können diese Identifikatoren z. B. von anderen Netzknoten oder einem Funkzugriffsnetz verwendet werden, um den Netzknoten zu identifizieren. Die empfangene Kommunikationsdienstanforderung umfasst einen Netzressourcenidentifikatorparameter, wobei die Bestimmung der Dienstbereitstellungsberechtigung eine Ermittlung umfasst, ob der Netzparameterwert einen Netzressourcenidentifikator des zweiten Typs anzeigt. Der Netzknoten ist zur Dienstbereitstellung berechtigt, wenn der Netzressourcenidentifikatorparameterwert einen Netzressourcenidentifikator des zweiten Typs anzeigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die den Netzknoten betrifft, umfasst die Speicheranordnung eine FIFO-Warteschlange, d. h. eine First-In-First-Out-Warteschlange, die dazu eingerichtet ist, Daten zu speichern, z. B. temporäre Funkkennungen TMSIs, die jeweils einen NRI umfassen, oder einen NRI als solchen. Die Daten umfassen Netzressourcenidentifikatoren des ersten Typs. Die Auswahl eines Netzressourcenidentifikators des ersten Typs wird mit der FIFO-Warteschlange derart durchgeführt, dass eine Zeit zwischen Auswahlen desselben Netzressourcenidentifikators maximiert wird; anders ausgedrückt, sobald ein NRI durch die Auswahl aus der Ausgabeseite der Warteschlange genommen worden ist, wird er wieder in die Warteschlange an deren Eingabeseite gegeben.
  • Eine andere Ausführungsform betrifft ein Kommunikationssystem, das mindestens ein erstes und ein zweites Kernnetz, die jeweils mehrere erfindungsgemäße Netzknoten umfassen, und ein gemeinsames Zugriffsnetz umfasst. Der erste Satz von Netzressourcenidentifikatoren, der an einem Netzknoten des ersten Kernnetzes gespeichert ist, umfasst alle Netzressourcenidentifikatoren von Netzknoten des zweiten Kernnetzes, die zur Umleitung von Kommunikationsdienstanforderungen zu dem zweiten Kernnetz verfügbar sind.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Kommunikationssystem, das mindestens ein erstes und ein zweites Kernnetz, die jeweils mehrere erfindungsgemäße Netzknoten umfassen, und ein gemeinsames Zugriffsnetz umfasst. Der erste Satz von Netzressourcenidentifikatoren, der an einem Netzknoten des ersten Kernnetzes gespeichert ist, umfasst dedizierte Netzressourcenidentifikatoren von Netzknoten des zweiten Kernnetzes, die zur Umleitung von Kommunikationsdienstanforderungen zu dem zweiten Kernnetz verfügbar sind. Ein beliebiger Netzressourcenidentifikator eines Netzknotens des zweiten Kernnetzes wird einmalig in einem ersten Satz von Netzressourcenidentifikatoren in dem ersten Kernnetz gespeichert. Anders ausgedrückt werden Duplikate von Netzressourcenidentifikatoren des ersten Typs nicht in den mehreren ersten Sätzen von Netzressourcenidentifikatoren zugeteilt.
  • Eine andere Ausführungsform betrifft das Verfahren, wobei Netzidentifikatoren des ersten Typs Netzressourcen eines Fremdnetzbetreibers identifizieren.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft das Verfahren, wobei Netzidentifikatoren des ersten Typs Netzressourcen identifizieren, die einen dedizierten Dienst bereitstellen können, der von dem Netzknoten nicht bereitgestellt werden kann.
  • Eine andere Ausführungsform betrifft das Verfahren, wobei die empfangene Kommunikationsdienstanforderung einen Netzparameter umfasst. Die Bestimmung der Dienstbereitstellungsberechtigung umfasst eine Ermittlung, ob der Netzparameterwert das Netz des Netzknotens anzeigt. Der Netzknoten ist zur Dienstbereitstellung berechtigt, wenn der Netzparameterwert das Netz des Netzknotens anzeigt.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft das Verfahren, wobei ein zweiter Satz von Netzressourcenidentifikatoren mit einem zweiten Typ in Zusammenhang steht, wobei der zweite Typ Netzressourcenidentifikatoren anzeigt, die den Netzknoten identifizieren. Die empfangene Kommunikationsdienstanforderung umfasst einen Netzressourcenidentifikatorparameter. Die Bestimmung der Dienstbereitstellungsberechtigung umfasst eine Ermittlung, ob der Netzparameterwert einen Netzressourcenidentifikator des zweiten Typs anzeigt. Der Netzknoten ist zur Dienstbereitstellung berechtigt, wenn der Netzressourcenidentifikatorparameterwert einen Netzressourcenidentifikator des zweiten Typs anzeigt.
  • Eine andere Ausführungsform betrifft das Verfahren, wobei die Auswahl eines Netzressourcenidentifikators des ersten Typs aus dem ersten Satz derart durchgeführt wird, dass die Zeit bis zu einer Wiederverwendung desselben Netzressourcenidentifikators für eine Umleitung maximiert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft ein Verfahren in einem Kommunikationssystem, das mindestens ein erstes und ein zweites Kernnetz, die jeweils mehrere Netzknoten umfassen, und ein gemeinsames Zugriffsnetz umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst einen weiteren Schritt des Konfigurierens des Kommunikationssystems, so dass der erste Satz von Netzressourcenidentifikatoren, der in mindestens einem Netzknoten des ersten Kernnetzes gespeichert ist, alle Netzressourcenidentifikatoren von Netzknoten des zweiten Kernnetzes umfasst, die zur Umleitung von Kommunikationsdienstanforderungen zu dem zweiten Kernnetz verfügbar sind.
  • Eine andere Ausführungsform betrifft ein Verfahren in einem Kommunikationssystem, das mindestens ein erstes und ein zweites Kernnetz, die jeweils mehrere Netzknoten umfassen, und ein gemeinsames Zugriffsnetz umfasst. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst den weiteren Schritt des Konfigurierens des Kommunikationssystems, so dass jeder erste Satz von Netzressourcenidentifikatoren, der an einem Netzknoten des ersten Kernnetzes gespeichert ist, dedizierte Netzressourcenidentifikatoren von Netzknoten des zweiten Kernnetzes umfasst, die zur Umleitung von Kommunikationsdienstanforderungen zu dem zweiten Kernnetz verfügbar sind. Ein beliebiger Netzressourcenidentifikator eines Netzknotens des zweiten Kernnetzes wird einmalig einem ersten Satz von Netzressourcenidentifikatoren in dem ersten Kernnetz zugeteilt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im Folgenden ausführlicher mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine Ausführungsform der Konfiguration der Netzressourcenidentifikatoren NRIs unter Verwendung von gemeinsam genutzten Fremd-NRIs und
  • 2: eine Ausführungsform der Konfiguration der Netzressourcenidentifikatoren NRIs unter Verwendung von dedizierten Fremd-NRIs.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Erfindung ermöglicht es, das allgemeine Konzept des Verbindens von Funkzugriffsknoten bzw. RAN-Knoten mit mehreren Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten zu verwenden, um Teilnehmer auf gesteuerte Art und Weise von einem versorgenden Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten zu einem anderen Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten umzuleiten, ohne neue Vorgänge und Nachrichten auf den A-, Gb- und Iu-Schnittstellen einzuführen. Im Folgenden beschriebene Ausführungsformen betreffen die Unterstützung der gemeinsamen Nutzung der Infrastruktur in Mobilnetzen, weitere Ausführungsformen beschreiben die Unterstützung von spezifischen Diensten, die nur in dedizierten Knoten eines Pools verfügbar sind, so dass eine Mobilstation MS, die einen derartigen Dienst anfordert oder eine entsprechende Kapazität für einen derartigen Dienst oder eine entsprechende Subskription eines derartigen Dienstes bereitstellt, zu dem spezifischen, d. h. geeigneten Knoten gesendet werden kann.
  • Zur Erläuterung der Erfindung in Hinblick auf die Ausführungsformen mit gemeinsam genutzter Infrastruktur werden die Begriffe „Eigennetzressourcenidentifikator bzw. Eigen-NRI" und „Fremdnetzressourcenidentifikator bzw. Fremd-NRI" eingeführt. Vorzugsweise beziehen sich diese Begriffe auf ein logisches Konzept, d. h. die Datenstruktur beider Typen von Netzressourcenidentifikatoren NRIs kann identisch sein. Fremd-NRIs werden jedoch als von einem ersten Typ und Eigen-NRIs als von einem zweiten Typ eingestuft. Im Allgemeinen ist ein Eigennetzressourcenidentifikator bzw. Eigen-NRI ein Netzressourcenidentifikator NRI, der zum Identifizieren eines Kernnetzknotens bzw. CN-Knotens in dem eigenen Pool verwendet wird. Die Werte aus dem Satz von Eigen-NRIs werden von einem Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten verwendet, um das Routen einer Folgeanforderung zurück zu demselben Knoten zu erreichen. Ein Fremd-NRI weist einen Netzressourcenidentifikatorwert bzw. NRI-Wert auf, der einen anderen Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten identifiziert. Eine temporäre Funkkennung TMSI, die den Fremdnetzressourcenidentifikator bzw. Fremd-NRI enthält, wird von einem Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten zugeteilt, um einen Teilnehmer zu dem Fremdknoten umzuleiten. Anders ausgedrückt teilt ein Knoten aus einem Pool einer Mobilstation MS vorübergehend eine temporäre Funkkennung TMSI mit einem Fremdnetzressourcenidentifikator bzw. Fremd-NRI zu. Beim nächsten Zugriff auf das Netz wird die NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF in dem Funkzugriffsnetz RAN diese Anforderung entsprechend des Netzressourcenidentifikators NRI zu dem Fremdknoten routen.
  • Erfindungsgemäß werden in dem Konzept des gemeinsam genutzten Fremdnetzressourcenidentifikators bzw. Fremd-NRI vorzugsweise alle, jedoch mindestens ein Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten mit zwei Sätzen von Netzressourcenidentifikatoren NRIs ausgestattet, d. h. einem oder mehreren Eigennetzressourcenidentifikatoren bzw. Eigen-NRIs und einem Satz von Fremdnetzressourcenidentifikatoren bzw. Fremd-NRIs. Die Eigennetzressourcenidentifikatoren bzw. Eigen-NRIs werden auf dieselbe Art und Weise verwendet, wie aktuell in Bezug auf Netzressourcenidentifikatoren NRIs in der technischen 3GPP-Spezifikation 23.236, Version 1.0.0, beschrieben wird. Darüber hinaus verwendet ein Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten einen Fremd-NRI, wenn er erfasst, dass ein bestimmter Teilnehmer zu einem anderen Knoten eines anderen Pools verschoben werden muss.
  • Die Erfassung kann z. B. für anfängliche Kommunikationsdienstanforderungen auf Grundlage der internationalen Funkkennung IMSI durchgeführt werden, die einen Mobilfunknetzcode MNC und einem Mobilfunklandescode (Mobile Country Code) MCC umfasst. Wenn der in der IMSI gegebene MNC z. B. nicht dem MNC des Netzknotens entspricht, aber dem MNC des Netzes des Betreibers, mit dem das Funkzugriffsnetz gemeinsam genutzt wird, ist der Teilnehmer umzuleiten.
  • 1 zeigt ein Beispiel für eine Ausführungsform, die Werte von gemeinsam genutzten Fremdnetzressourcenidentifikatoren bzw. Fremd-NRIs in einem Kommunikationssystem anwendet, wobei zwei Kernnetzbetreiber bzw. CN-Betreiber ein gemeinsames Funk zugriffsnetz RAN mittels der von Iu-Flexibility bereitgestellten Mechanismen verwenden.
  • Die im Folgenden gegebenen spezifischen Zahlen, z. B. Zahlen von Bits usw., veranschaulichen nur ein Beispiel zur Implementierung und schränken die Erfindung auf keinerlei Weise ein.
  • Mit Bezugnahme auf 1 weist das Netz von Betreiber A drei Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten (A1, A2, A3) auf, CN-Betreiber B gehören zwei Knoten (B1, B2). Die zwei Kernnetzbetreiber bzw. CN-Betreiber haben sich darauf geeinigt, eine Netzressourcenidentifikatorlänge bzw. NRI-Länge von 4 Bit zu verwenden, und haben sich weiterhin darauf geeinigt, dass die Netzressourcenidentifikatorwerte bzw. NRI-Werte 0–9 Knoten von Betreiber A und 10–15 Knoten von Betreiber B identifizieren werden.
  • Betreiber A hat eine Konfiguration ausgewählt, in der Knoten A1 durch die Netzressourcenidentifikatorwerte bzw. NRI-Werte „0" und „1", Knoten A2 durch den Netzressourcenidentifikator NRI „2" und „3" und Knoten A3 durch den Netzressourcenidentifikator NRI „4" und „5" identifiziert wird. Nur der erste Wert jedes Knotens wird als Eigen-NRI konfiguriert, die anderen Werte (1, 3, 5) werden dem Betreiber B zur Konfigurierung als Fremd-NRIs in den Knoten des Betreibers B bereitgestellt. Betreiber B vollführt einen ähnlichen Vorgang, so dass Betreiber A die Netzressourcenidentifikatorwerte bzw. NRI-Werte „11" und „13" als Fremd-NRIs für seine Knoten erhält.
  • Die NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF in dem Funkzugriffsnetz RAN erkennt keinen Unterschied zwischen Fremd- und Eigen-NRIs. Jedes Mal, wenn ein Netzressourcenidentifikator NRI empfangen wird und zu einer Kernnetzknotenadresse bzw. CN-Knotenadresse aufgelöst werden kann, wird die Anforderung geroutet. Wenn eine Kernnetzadresse bzw. CN-Adresse nicht bestimmt werden kann, wird einer der verfügbaren Knoten (A1, A2, A3, B1, B2) von der NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF ausgewählt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft die Auswahl einer temporären Funkkennung TMSI mit einer Fremd-NRI zum Zwecke einer Umleitung. Für gewöhnlich werden TMSIs aufgrund des eingeschränkten Adressbereichs wiederverwendet. Vorzugsweise maximiert der Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten die verstrichene Zeit zwischen Zuteilungen desselben temporären Funkkennungwerts bzw. TMSI-Werts. Dies ist von Nutzen, wenn dem Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten keine Anzeige bereitgestellt wird, ob diese temporäre Funkkennung TMSI in der Mobilstation MS durch eine andere temporäre Funkkennung TMSI von einem Fremdknoten ersetzt wird, während dieser Doppelzuteilungen derselben TMSI vermeidet. Wenn erwartet wird, dass eine große Anzahl von Teilnehmern zwischen Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten verschoben wird, werden vorzugsweise mehrere Netzressourcenidentifikatorwerte bzw. NRI-Werte als Fremdnetzressourcenidentifikatoren bzw. Fremd-NRIs pro Knoten verwendet, um die Einheit der TMSIs zu gewährleisten.
  • Das Maximieren der verstrichenen Zeit bis zur erneuten Zuteilung einer bestimmten TMSI wird vorzugsweise durch Verwendung einer First-In-First-Out-Warteschlange FIFO zum Verwalten der freigegebenen TMSIs umgesetzt.
  • Vorteilhafterweise sind durch Anwenden auf die Erfindung keine neuen A-, Gb- und Iu-Schnittstellenvorgänge erforderlich. Des Weiteren wird die Menge von benötigten Netzressourcenidentifikatorwerten bzw. NRI-Werten minimiert. Die Konfiguration ist einfach, da Fremd-NRIs in allen Knoten eines Betreibers identisch sind. Wenn Betreiber A n Knoten und Betreiber B m Knoten hat, sind nur 2(m + n) Netzressourcenidentifikatorwerte bzw. NRI-Werte erforderlich.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist eine neue Funktionalität in den Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten erforderlich: separate Listen für Eigen- und Fremd-NRIs und eine Verteilungsfunktion zum Auswählen einer der Fremd-NRIs. Eine derartige Verteilungsfunktion kann vorteilhafterweise ebenfalls in SGSNs verwendet werden, z. B. zur SRSN-Verschiebung.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft eine Mobilstation MS, die für ankommende Anrufe nicht erreichbar ist, bis eine endgültige Registrierung in dem korrekten Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten vollzogen worden ist. Die Zeitspanne, während deren die Mobilstation nicht erreichbar ist, wird durch Senden einer inkorrekten Standortgebietsinformation (Location Area Information) LAI in einer „falsch angewendeten" Anschlussannahmenachricht über die Luftschnittstelle minimiert.
  • Da alle Knoten eines Betreibers die Fremd-NRIs des anderen Betreibers gemeinsam nutzen, ist eine doppelte Zuteilung derselben TMSI möglich, z. B. können Knoten A1 und A3 der Mobilstation MS, die zu Knoten B2 umgeleitet werden sollte, dieselbe temporäre Funkkennung TMSI zuteilen.
  • In einer Ausführungsform wird ein Identifizierungsvorgang ausgeführt, um die internationale Funkkennung IMSI von der Mobilstation MS anzufordern. Dies ist von Nutzen, wenn die Anforderung an das „korrekte CN" auf einer TMSI basiert, wobei die IMSI der Mobilstation MS in diesem Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten nicht verfügbar ist. In dieser Ausführungsform kann die IMSI z. B. zum Zugreifen auf die korrekte Heimatdatei (Home Location Register) HLR verwendet werden, die den Teilnehmer verwaltet.
  • Im Folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit Bezugnahme auf 2 beschrieben, die dedizierte Fremdnetzressourcenidentifikatoren bzw. Fremd-NRIs verwendet. Vorteilhafterweise eliminiert diese Ausführungsform das Risiko, dass mehrere Knoten in einem Netz eines Betreibers verschiedenen Mobilstationen MSs dieselbe temporäre Funkkennung TMSI zum Zwecke der Umleitung zuteilen kann. Darüber hinaus löst sie außerdem das Problem, für eine gewisse Zeit nicht für ankommende Anrufe erreichbar zu sein.
  • In dieser Ausführungsform weist ein Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten einen anderen Satz von Fremd-NRIs zum Umleiten von Teilnehmern auf. Es besteht also keine Möglichkeit mehr, dass zwei Knoten Mobilstationen MSs identische temporäre Funkkennungen TMSIs zuteilen, die umgeleitet werden sollten. 2 zeigt dieselbe Netzstruktur wie die schon erläuterte 1, jetzt jedoch entsprechend der Ausführungsform mit dedizierten Fremdnetzressourcenidentifikatoren bzw. Fremd-NRIs konfiguriert.
  • Im gezeigten Beispiel sind die Knoten von Betreiber A nun durch die Netzressourcenidentifikatorwerte bzw. NRI-Werte „0" bis „15" identifiziert. Betreiber B hat den Netzressourcenidentifikatorbereich bzw. NRI-Bereich „16" bis „31". Es werden also insgesamt 32 Netzressourcenidentifikatorwerte bzw. NRI-Werte verwendet, die eine Netzressourcenidentifikatorlänge bzw. NRI-Länge von 5 Bit bedingen.
  • Jeder Knoten erfordert mindestens einen Eigennetzressourcenidentifikator NRI plus einen zusätzlichen dedizierten Fremdnetzressourcenidentifikator NRI, der von jedem Knoten des Pools von Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten des anderen Betreibers zu adressieren ist. Für jeden Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten ist also die Menge „eins plus die Anzahl von Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten in dem Pool des anderen Betreibers" an NRIs erforderlich.
  • Im Allgemeinen macht dies, wenn Betreiber A n Knoten in dem Gebiet und Betreiber B m Knoten hat, Folgendes erforderlich:
    n·(m + 1) NRis in den Knoten des Betreibers A
    m·(n + 1) NRis in den Knoten des Betreibers B
  • Die Gesamtzahl von NRIs in der NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF läuft auf 2·n·m + n + m hinaus.
  • Vorteilhafterweise erfordert die Ausführungsform der Erfindung, die dedizierte Fremd-NRIs betrifft, keine neuen A-, Gb- und Iu-Schnittstellenvorgänge. Die Verwendung von getrennten temporären Funkkennungswerten bzw. TMSI-Werten und damit die Verwendung von getrennten NRI-Werten in jedem Knoten zum Zwecke der Umleitung von Teilnehmern eliminiert das Risiko, verschiedenen Knoten dieselbe temporäre Funkkennung TMSI auf duplizierte Art und Weise zuzuteilen. Der „korrekte" Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten ist sich des Absenders der umgeleiteten MS bewusst. Die IMSI (und andere Daten) kann also von diesem Knoten abgerufen werden und braucht nicht über die Luftschnittstelle übertragen werden. Dies resultiert in einer erhöhten Vertraulichkeit von Teilnehmerdaten im Vergleich zu bestehenden Systemen. Darüber hinaus kann die Mobilstation MS für ankommende Anrufe erreichbar gemacht werden, z. B. mittels einer Zeichengabenachricht an die HLR, während sie an einen „falschen" Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten angeschlossen ist.
  • Als neue Funktionalität in den Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten werden separate Listen für Eigen- und Fremd-NRIs verwendet. Eine Verteilungsfunktion wird zum Auswählen einer der Fremd-NRIs eingeführt. Bei der Auswahl kann es sich um eine Zufallsauswahl handeln. In einer weiteren Ausführungsform wird die Auswahlfunktion in SGSNs verwendet, z. B. zum Zwecke der SRSN-Verschiebung.
  • In einer weiteren Ausführungsform können Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten, die eine Implementierung entsprechend gemeinsam genutzten und dedizierten NRIs bereitstellen, koexistieren. Es ist nicht erforderlich, dass z. B. jedes SGSN eines Netzes dieselbe Ausführungsform um fasst.
  • Des Weiteren ist es möglich, dass ein Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten beide Ausführungsformen bereitstellt, z. B. um einem Betreiber zu ermöglichen, z. B. durch Ablaufs- und Wartungsmittel die zu verwendende Ausführungsform auszuwählen.
  • Die Erfindung und ihre Ausführungsformen zeigen, dass Möglichkeiten zum Unterstützen von Lösungen mit gemeinsam genutzter Infrastruktur durch eine geeignete Planung der Inanspruchnahme der Netzressourcenidentifikatoren NRIs bestehen. Die Lösungen haben keine Auswirkung auf die Mobilstation MS und die NAS-Knotenauswahlfunktion NNSF in dem Funkzugriffsnetz RAN und sie erfordern insbesondere keine neuen Vorgänge und Nachrichten auf der Schnittstelle zwischen dem Funkzugriffsnetz RAN und dem Kernnetz CN. Die Funktionen, die in das derzeitige Konzept von Iu-Flex eingeführt werden müssen, sind die Differenzierung zwischen Eigen- und Fremdnetzressourcenidentifikatorwerten bzw. Eigen- und Fremd-NRI-Werten und die Unterstützung einer Verteilungsfunktion zum Auswählen eines Fremd-NRI.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der beschriebene Mechanismus nicht nur zum Verschieben von MSs von den Knoten eines Betreibers zu anderen Knoten verwendet werden; er ist auch in einem Pool eines Betreibers anwendbar. Ein Beispiel kann darin bestehen, dass einige Mobilstationen MSs Kapazitäten erfordern, die nicht von allen Knoten in einem Pool unterstützt werden, so dass diese MSs zu einem spezifischen Knoten umgeleitet werden können, der diese Kapazitäten bereit stellt. In dieser Ausführungsform speichert der Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten ebenfalls getrennte Sätze von NRIs, wobei die Trennung unterschiedliche Dienste oder Dienstklassen reflektiert, die in dem Pool verfügbar sind.
  • Die Unterstützung einer gemeinsam genutzten Funkinfrastruktur ermöglicht Interoperabilität in einer gemeinsam genutzten Infrastrukturumgebung zwischen Einrichtungen von mehreren Händlern. Durch die Flexibilität und Verlässlichkeit des Konzepts „Intra Domain connection of radio access network RAN nodes to multiple core network CN nodes" (Intra-Domain-Verbindung von Funkzugriffsknoten bzw. RAN-Knoten mit mehreren Kernnetzknoten bzw. CN-Knoten) und die Kostenvorteile einer gemeinsam genutzten Funkinfrastruktur wird eine erhöhte Verlässlichkeit und Dienstverfügbarkeit in dem Kernnetz CN erreicht.

Claims (16)

  1. Netzknoten eines Mobilkommunikationssystems, insbesondere ein Netzknoten eines Kernnetzes, zum Bereitstellen von Kommunikationsdiensten, der Folgendes umfasst: eine Prozessoranordnung zum Verarbeiten von Kommunikationsanforderungen, eine Schnittstellenanordnung zum Verbinden des Netzknotens mit weiteren Knoten des Kommunikationssystems und zum Empfangen einer Kommunikationsdienstanforderung, eine Speicheranordnung, wobei die Prozessoranordnung mit der Schnittstellenanordnung und der Speicheranordnung verbunden ist, die Prozessoranordnung dazu eingerichtet ist, aus der Kommunikationsdienstanforderung, die über die Schnittstellenanordnung empfangen wurde, zu bestimmen, ob der Knoten dazu berechtigt ist, den angeforderten Kommunikationsdienst bereitzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicheranordnung dazu eingerichtet ist, einen ersten Satz von Netzressourcenidentifikatoren zu speichern, die mit einem ersten Typ in Zusammenhang stehen, wobei der erste Typ Netzressourcenidentifikatoren von weiteren Netzressourcen des Kommunikationssystems anzeigt, die Prozessoranordnung weiterhin dazu eingerichtet ist, einen Netzressourcenidentifikator aus dem ersten Satz auszuwählen und die Kommunikationsdienstanforderung mittels der Schnittstellenanordnung zu der Netzressource umzuleiten, die von dem ausgewählten Netz ressourcenidentifikator identifiziert wurde, wenn der Netzknoten nicht dazu berechtigt ist, den angeforderten Kommunikationsdienst bereitzustellen.
  2. Netzknoten nach Anspruch 1, wobei Netzidentifikatoren des ersten Typs Netzressourcen eines Fremdnetzbetreibers identifizieren.
  3. Netzknoten nach Anspruch 1, wobei Netzidentifikatoren des ersten Typs Netzressourcen identifizieren, die einen dedizierten Dienst bereitstellen können, der von dem Netzknoten nicht bereitgestellt werden kann.
  4. Netzknoten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die empfangene Kommunikationsdienstanforderung einen Netzparameter umfasst, wobei die Bestimmung der Dienstbereitstellungsberechtigung eine Ermittlung umfasst, ob der Netzparameterwert das Netz des Netzknotens anzeigt, und wobei der Netzknoten zur Dienstbereitstellung berechtigt ist, wenn der Netzparameterwert das Netz des Netzknotens anzeigt.
  5. Netzknoten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Speicheranordnung weiterhin dazu eingerichtet ist, einen zweiten Satz von Netzressourcenidentifikatoren zu speichern, die mit einem zweiten Typ in Zusammenhange stehen, wobei der zweite Typ Netzressourcenidentifikatoren anzeigt, die den Netzknoten identifizieren, wobei die empfangene Kommunikationsdienstanforderung einen Netzressourcenidentifikatorparameter umfasst, wobei die Bestimmung der Dienstbereitstellungsberechtigung eine Ermittlung umfasst, ob der Netzparameterwert einen Netzressourcenidentifika tor des zweiten Typs anzeigt, und wobei der Netzknoten zur Dienstbereitstellung berechtigt ist, wenn der Netzressourcenidentifikatorparameterwert einen Netzressourcenidentifikator des zweiten Typs anzeigt.
  6. Netzknoten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Speicheranordnung eine First-In-First-Out-Warteschlange, als FIFO-Warteschlange abgekürzt, umfasst, die dazu eingerichtet ist, Daten zu speichern, die Netzressourcenidentifikatoren des ersten Typs umfassen, wobei die Auswahl eines Netzressourcenidentifikators des ersten Typs mit der FIFO-Warteschlange derart durchgeführt wird, dass eine Zeit zwischen Auswahlen desselben Netzressourcenidentifikators maximiert wird.
  7. Kommunikationssystem, das mindestens ein erstes und ein zweites Kernnetz, die jeweils mehrere Netzknoten gemäß einem der vorhergehenden Netzknotenansprüche umfassen, und ein gemeinsames Zugriffsnetz umfasst, wobei der erste Satz von Netzressourcenidentifikatoren, der an einem Netzknoten des ersten Kernnetzes gespeichert ist, alle Netzressourcenidentifikatoren von Netzknoten des zweiten Kernnetzes umfasst, die zur Umleitung von Kommunikationsdienstanforderungen zu dem zweiten Kernnetz verfügbar sind.
  8. Kommunikationssystem, das mindestens ein erstes und ein zweites Kernnetz, die jeweils mehrere Netzknoten gemäß einem der vorhergehenden Netzknotenansprüche umfassen, und ein gemeinsames Zugriffsnetz umfasst, wobei der erste Satz von Netzressourcenidentifikatoren, der an einem Netzknoten des ersten Kernnetzes gespei chert ist, dedizierte Netzressourcenidentifikatoren von Netzknoten des zweiten Kernnetzes umfasst, die zur Umleitung von Kommunikationsdienstanforderungen zu dem zweiten Kernnetz verfügbar sind, und wobei ein beliebiger Netzressourcenidentifikator eines Netzknotens des zweiten Kernnetzes einmalig in einem ersten Satz von Netzressourcenidentifikatoren in dem ersten Kernnetz gespeichert wird.
  9. Verfahren zum Umleiten von Teilnehmern durch einen Netzknoten eines Mobilkommunikationssystems, insbesondere einen Netzknoten eines Kernnetzes, wobei eine Kommunikationsdienstanforderung, die eine Kommunikationsdienstbereitstellung anfordert, empfangen wird, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – aus der Kommunikationsdienstanforderung wird bestimmt, ob der Netzknoten dazu berechtigt ist, den angeforderten Kommunikationsdienst bereitzustellen, und wenn der Knoten den angeforderten Kommunikationsdienst bereitzustellen nicht berechtigt ist,Z – ein Netzressourcenidentifikator wird aus einem ersten Satz von Netzressourcenidentifikatoren, die mit einem ersten Typ in Zusammenhang stehen, ausgewählt, wobei der erste Typ anzeigt, dass die damit in Zusammenhang stehenden Netzressourcenidentifikatoren weitere Netzressourcen identifizieren, und – die Kommunikationsdienstanforderung wird zu einer Netzressource umgeleitet, die von dem ausgewählten Netzressourcenidentifikator identifiziert wurde.
  10. Verfahren nach dem vorhergehenden Verfahrensanspruch, wobei Netzidentifikatoren des ersten Typs Netzressourcen eines Fremdnetzbetreibers identifizieren.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei Netzidentifikatoren des ersten Typs Netzressourcen identifizieren, die einen dedizierten Dienst bereitstellen können, der von dem Netzknoten nicht bereitgestellt werden kann.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei die empfangene Kommunikationsdienstanforderung einen Netzparameter umfasst, wobei die Bestimmung der Dienstbereitstellungsberechtigung eine Ermittlung umfasst, ob der Netzparameterwert das Netz des Netzknotens anzeigt, und wobei der Netzknoten zur Dienstbereitstellung berechtigt ist, wenn der Netzparameterwert das Netz des Netzknotens anzeigt.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei ein zweiter Satz von Netzressourcenidentifikatoren mit einem zweiten Typ in Zusammenhang steht, wobei der zweite Typ Netzressourcenidentifikatoren anzeigt, die den Netzknoten identifizieren, wobei die empfangene Kommunikationsdienstanforderung einen Netzressourcenidentifikatorparameter umfasst, wobei die Bestimmung der Dienstbereitstellungsberechtigung eine Ermittlung umfasst, ob der Netzparameterwert einen Netzressourcenidentifikator des zweiten Typs anzeigt, und wobei der Netzknoten zur Dienstbereitstellung berechtigt ist, wenn der Netzressourcenidentifikatorparameterwert einen Netzressourcenidentifikator des zweiten Typs anzeigt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei die Auswahl eines Netzressourcenidentifikators des ersten Typs aus dem ersten Satz derart durchgeführt wird, dass die Zeit bis zu einer Wiederverwendung desselben Netzressourcenidentifikators für eine Umleitung maximiert wird.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, wobei ein Kommunikationssystem mindestens ein erstes und ein zweites Kernnetz, die jeweils mehrere Netzknoten umfassen, und ein gemeinsames Zugriffsnetz umfasst, wobei das Verfahren den weiteren Schritt des Konfigurierens des Systems umfasst, so dass der erste Satz von Netzressourcenidentifikatoren, der in mindestens einem Netzknoten des ersten Kernnetzes gespeichert ist, alle Netzressourcenidentifikatoren von Netzknoten des zweiten Kernnetzes umfasst, die zur Umleitung von Kommunikationsdienstanforderungen zu dem zweiten Kernnetz verfügbar sind.
  16. Verfahren nach einem der Verfahrensansprüche 9 bis 14, wobei ein Kommunikationssystem mindestens ein erstes und ein zweites Kernnetz, die jeweils mehrere Netzknoten umfassen, und ein gemeinsames Zugriffsnetz umfasst, wobei das Verfahren den weiteren Schritt des Konfigurierens des Kommunikationssystems umfasst, so dass jeder erste Satz von Netzressourcenidentifikatoren, der an einem Netzknoten des ersten Kernnetzes gespeichert ist, dedizierte Netzressourcenidentifikatoren von Netzknoten des zweiten Kernnetzes umfasst, die zur Umleitung von Kommunikationsdienstanforderungen zu dem zweiten Kernnetz verfügbar sind, wobei ein beliebiger Netzressourcenidentifikator eines Netzknotens des zweiten Kernnetzes einmalig einem ersten Satz von Netzressourcenidentifikatoren in dem ersten Kernnetz zugeteilt wird.
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