DE60215730T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Leistungsmessung in einem digitalen Signalprozessor unter Verwendung von Ablaufdaten und Simulationstechniken. - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Leistungsmessung in einem digitalen Signalprozessor unter Verwendung von Ablaufdaten und Simulationstechniken. Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf digitale Signalverarbeitungseinheiten und insbesondere auf Techniken zur Bestimmung des Leistungsverbrauchs digitaler Signalprozessoreinheiten.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Der digitale Signalprozessor und verwandte Vorrichtungen finden zunehmend Anwendung in tragbaren Vorrichtungen wie etwa Zellentelephonen, drahtlosen Internetvorrichtungen usw. Der Leistungsverbrauch ist in tragbaren Vorrichtungen ein entscheidender Parameter. Der Leistungsverbrauch bestimmt die Größe der Batterie und die Zeit zwischen dem Nachladen der Batterie, die Schlüsselparameter in der Tragbarkeit der Vorrichtungen sind.
  • Allerdings hat der Leistungsverbrauchsparameter für den digitalen Signalprozessor mehrere Variablen. Die Hardware, die die Vorrichtung realisiert, kann z. B. so entworfen sein, dass sie mit minimalem Leistungsaufwand läuft. Selbst nachdem jede Bemühung genutzt worden ist, die Leistungsanforderungen der Hardware zu verringern, sind die Software-Programme möglicherweise nicht leistungseffizient. Einzelne Programme können optimiert werden, um minimalen Leistungsverbrauch sicherzustellen. Außerdem kann nicht nur die Zentraleinheit Leistung entnehmen, sondern auch die Busaktivität zum Verbrauch von Leistung führen. Bevor diese Parameter optimiert werden können, muss allerdings eine Technik für die Messung des Leistungsverbrauchs bereitgestellt werden.
  • Beim Entwurf und bei Tests einer Zentraleinheit wird ein Simulationsmodell für den vorgeschlagenen Entwurf bereitgestellt. Unter Verwendung des Simulationsmodells kann für die Zentraleinheit eine Simulation der Verarbeitungsaktivität, d. h. für eine Menge von Eingangssignalen und für die Menge von Ausgangssignalen, ausgeführt werden. Aus dem Simulationsmodell kann sogar der innere Betrieb der Datenverarbeitungseinheit bestimmt werden. Das Simulationsmodell ermöglicht, ohne den langwierigen Prozess der Herstellung der Vorrichtung Entwurfsänderungen und -verbesserungen an der Zentraleinheit zu untersuchen.
  • Anhand von 1 sind ein Verfahren für den Entwurf und für die Herstellung einer Zentraleinheit zusammengefasst. In Schritt 10 wird anhand einer Reihe von Anforderungen an eine Zentraleinheit und anhand von Eigenschaften der bei der Realisierung einer Zentraleinheit verwendeten Technologie ein Simulationsmodell vorbereitet. Das Simulationsmodell simuliert die physischen elektrischen Parameter einer physisch realisierten Zentraleinheit. In Schritt 11 wird der Betrieb des Simulationsmodells unter Verwendung des Simulationsmodells getestet und das Modell verfeinert. Irgendwelche in dieser Phase identifizierten Probleme werden üblicherweise in einem aktualisierten Simulationsmodell gelöst. Wegen der Zeit, die es dauert, eine Zentraleinheit tatsächlich herzustellen, haben irgendwelche Probleme, die in dieser Phase identifiziert und gelöst werden können, einen großen Einfluss auf den Plan zur Bereitstellung einer funktionierenden Zentraleinheit. Wenn eine fertige Version des Simulationsmodells erreicht worden ist, wird unter Verwendung des Simulationsmodells als Vorlage in Schritt 12 eine physische Zentraleinheit hergestellt. In Schritt 13 wird die realisierte Zentraleinheit getestet. In Schritt 14 werden die Tests der Zentraleinheit untersucht, um zu bestimmen, ob an dem Zentraleinheitsentwurf und folglich an dem Simulationsmodell Änderungen notwendig sind. Wenn keine Änderungen notwendig sind, wird das Verfahren in Schritt 16 abgeschlossen. Wenn Änderungen an der Zentraleinheit erforderlich sind, geht das Verfahren zu Schritt 15 über, in dem das Simulationsmodell modifiziert wird. Nachdem die Änderungen abgeschlossen sind, kehrt das Verfahren zu Schritt 11 zurück, in dem das Simulationsmodell getestet und verfeinert wird.
  • Allerdings unterliegen die Simulationsmodelle Beschränkungen, die sichtbar werden, wenn die Zentraleinheit hergestellt wird. Um den Betrieb der realisierten Zentraleinheit zu testen und zu überprüfen, können aus der Zentraleinheit und aus anderen in die Zentraleinheit eingegebenen Signalen ausgewählte Signale wiedergewonnen werden. Das JTAG-Protokoll (Protokoll der gemeinsamen Testaktionsgruppe) identifiziert als spezifisches Beispiel spezifische Signale für die Eingabe in die Zentraleinheit und für die Wiedergewinnung von der Zentraleinheit. Der Zweck dieses Protokolls ist die Normung der Signale zur Zweckmäßigkeit in Test- und Austestverfahren. Die Signale des JTAG-Protokolls sowie die Ablaufverfolgungssignale können in den Test- und Austestverfahren verwendet werden. Die Zentraleinheit besitzt üblicherweise einen Ablaufverfolgungs-Port der dem Austausch der Ablaufverfolgungssignale zwischen ausgewählten Komponenten in der Zentraleinheit und in einer Ablaufverfolgungseinheit gewidmet ist. Die Ablaufverfolgungseinheit wird so programmiert, dass sie die von der Zentraleinheit empfangenen Ablaufverfolgungssignale interpretiert. Obgleich das JTAG-Protokoll eine Verbesserung der Hilfsmittel ist, die dem Konstrukteur und Entwickler sowohl der Zentraleinheit als auch der Programme, die den Betrieb der Zentraleinheit steuern, zur Verfügung stehen, ist die Anzahl der Ablaufverfolgungssignale unlängst stark erweitert worden, d. h. in Bezug auf die Anzahl der JTAG-Protokoll-Signale stark erweitert worden. Die zusätzlichen Signale sind besonders nützlich beim Erhalten von Informationen über den inneren Zustand der Zentraleinheit.
  • Als weiterer Stand der Technik wird die Aufmerksamkeit auf die europäische Patentanmeldung 875.833 gerichtet, die ein Verfahren zum Bestimmen des Leistungsverbrauchs einer integrierten Schaltung betrifft, der aus der Ausführung eines Codeblocks resultiert. Das Verfahren kann auf eine integrierte Schaltung mit mehreren Modulen angewendet werden, von denen eines ein Prozessor ist, der den Block ausführt.
  • Eine der wichtigsten Anwendungen der Datenverarbeitungstechnologie ist die auf batteriebetriebene tragbare Vorrichtungen, z. B. auf Handgeräte. In diesen Anwendungen ist die Anforderung, dass der Leistungsverbrauch so niedrig wie möglich ist. Die Vorrichtungen werden für minimalen Leistungsverbrauch entworfen. Ein weiterer Parameter bei der Verringerung des Leistungsverbrauchs ist das Programm, das den Betrieb der Datenverarbeitungseinheit steuert. Wenn das Programm anfangs entwickelt wird, wird es typisch nicht für den Leistungsverbrauch optimiert. Allerdings können mehrere Abwandlungen in einem Programm möglich sein, wenn ein Versuch unternommen wird, den Leistungsverbrauch in einem Programm zu verringern.
  • Somit besteht offenbar ein Bedarf an einer Vorrichtung und an einem zugeordneten Verfahren, die das Merkmal aufweisen, dass der Leistungsverbrauch einer Zentraleinheit eines digitalen Signalverarbeitungssystems im Ergebnis der Ausführung eines Programms gemessen werden kann. Die Vorrichtung und das zugeordnete Verfahren würden ferner das Merkmal aufweisen, dass der Leis tungsverbrauch des Programms mit den einzelnen Schritten in dem Programm in Beziehung gesetzt werden könnte. Nochmals weiter würden die Vorrichtung und das zugeordnete Verfahren das Merkmal aufweisen, dass die durch die Zentraleinheit verbrauchte Leistung für die einzelnen Taktzyklen während der Ausführung des Programms bestimmt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung, wie sie in den Ansprüchen dargelegt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein Ablaufplan, der die Verwendung eines Simulationsmodells zum Entwurf und Test einer Zentraleinheit gemäß dem verwandten Gebiet veranschaulicht.
  • 2 ist ein Blockschaltplan eines Datenverarbeitungssystems, das die vorliegende Erfindung verwenden kann, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Ablaufplan, der die Verwendung der Ablaufverfolgungssignale und Ablaufverfolgungskomponenten und eines Simulationsmodells zur Bestimmung des Leistungsverbrauchs durch eine Zentraleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1. Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein Bezug auf den verwandten Stand der Technik beschrieben worden.
  • Anhand von 2 ist ein Blockschaltplan eines Datenverarbeitungssystems gezeigt, das die vorliegende Erfindung vorteilhaft verwenden kann. Die digitale Signalverarbeitungseinheit 20 enthält eine Zentraleinheit 21, mehrere Peripherieeinheiten 22A bis 22N, eine Speichereinheit 23 und eine Puffereinheit 24. Die Peripheriegeräte 22A bis 22N können Schnittstelleneinheiten haben, die mit gegenüber dem Chip 20 externen Vorrichtungen gekoppelt sind. Ein interner Bus 25 koppelt die Peripheriegeräte 22A bis 22N, die Speichereinheit 23 und die Puffer einheit 24 mit der Zentraleinheit 21. Die Puffereinheit 24 dient als eine Schnittstelleneinheit zwischen dem internen Bus 24 und einem externen Bus 25. Darüber hinaus enthält die Zentraleinheit 21 einen Ablaufverfolgungs-Port 27. Der Ablaufverfolgungs-Port 27 schafft eine Kopplung zwischen ausgewählten Leitungen in der Zentraleinheit 21 und in der Ablaufverfolgungseinheit 28. Die Ablaufverfolgungseinheit 28 kann eine Analyse der von der Zentraleinheit 21 empfangenen Ablaufverfolgungssignale bereitstellen und kann die gelesenen Daten, zyklusweise Blockierungen und die in die Zentraleinheit 21 einzugebende Befehlsfolge bestimmen. Die Ablaufverfolgungseinheit 28 zeichnet verfolgte Daten in der Speichereinheit 29 auf. Die Ablaufverfolgungsspeichereinheit 29 zeichnet die Aktivität in Bezug auf die Zentraleinheit auf. Eine Verarbeitungseinheit 27 hat Zugang zu der Speichereinheit 29, die die Ergebnisse der Ablaufverfolgungserfassung speichert, und zu der Speichereinheit 26, die das Simulationsmodell speichert. Außerdem kann die Speicherung des Simulationsmodells die Speicherung von Parametern enthalten, die für jeden Zentraleinheits-Zustandsübergang die abgegebene Verlustleistung identifizieren. Wie klar ist, können die Speichereinheit 29 und die Speichereinheit 26 verschiedene Abschnitte derselben Speichereinheit sein. Der Prozessor 27 gibt die Ablaufverfolgungserfassungsergebnisse wie im Folgenden beschrieben in das Simulationsmodell ein.
  • Anhand von 3 ist das Verfahren zum Minimieren des Leistungsverbrauchs während der Ausführung eines Software-Programms gezeigt. In Schritt 30 wird das Simulationsmodell für die Zentraleinheit, die das Programm ausführt, entwickelt. Üblicherweise wird das Simulationsmodell während des Entwurfs der Zentraleinheit erstellt. In Schritt 31 wird unter Verwendung des Simulationsmodells für jeden Zustand der Zentraleinheit die abgegebene Verlustleistung bestimmt. In Schritt 32 wird der Anfangszustand der Zentraleinheit gesichert. In Schritt 33 wird das Programm, das in Bezug auf den Leistungsverbrauch getestet wird, in der Zentraleinheit ausgeführt. In Schritt 34 werden unter Verwendung der Ablaufverfolgungskomponenten die Eingangs- und Ausgangssignale für jeden Taktzyklus bestimmt. In Schritt 35 wird der Zustand des Simulationsmodells auf den Anfangszustand der Zentraleinheit initialisiert. In Schritt 36 werden die Eingangs- und Ausgangssignale und die Blockierungsereignisse wie hier beschrieben in das Simulationsmodell eingegeben. Die tatsächliche Zentraleinheit, die die Ablaufverfolgungsdaten erzeugt, und das Simulationsmodell (derselben Zentraleinheit) werden als völlig gleiche Maschinen endlicher Zustände betrachtet. Die Eingangssignale in die reale Zentraleinheit (gelesene Daten und Maschinenblockierungen) werden in das Simulationsmodell eingegeben, das eine zweite Maschine endlicher Zustände ist. Wenn die zwei Zustandsmaschinen von dem gleichen Zustand gestartet werden, schreiten sie über die gleiche Folge von Zuständen fort. Die Ablaufverfolgungsdaten enthalten außerdem Programmzählerinformationen. Die Programmzählerdaten werden verwendet, um das Auftreten einer Unterbrechung in der Befehlsverarbeitung zu erfassen. Im Ergebnis eines Unterbrechungsprozesses können sich der Zustandsfortschritt des Simulationsmodells und der entsprechenden Zentraleinheit unterscheiden. Die Programmzähler-Ablaufverfolgungsdaten werden verwendet, um den Programmzähler des Simulationsmodells zu überschreiben und dadurch die zwei Maschinen endlicher Zustände synchronisiert zu halten. Unter Verwendung des Simulationsmodells kann der Zustand der Zentraleinheit für die gesamte Programmausführung bestimmt werden. In Schritt 37 wird der wie in Schritt 36 bestimmte Zustand der Zentraleinheit mit der wie in Schritt 31 bestimmten abgegebenen Verlustleistung für den verwandten Zustand korreliert. Im Ergebnis der Korrelation in Schritt 37 kann in Schritt 38 der Leistungsverbrauch in Abhängigkeit von dem Programmabschnitt bestimmt werden, der ausgeführt wird. In Schritt 39 können das Programm und die Verlustleistung für die verwandten Abschnitte des Programms überprüft werden, um zu bestimmen, ob das Programm so eingestellt werden kann, dass die Leistung verringert wird.
  • 2. Betrieb der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung stützt sich auf die Tatsache, dass mit der entstehenden Test- und Emulationstechnologie ausführliche Informationen über den Betrieb eines Datenverarbeitungssystems erhalten werden können. Außerdem stützt sich die Erfindung auf die Prozedur, dass die Entwicklung des Datenverarbeitungssystems ein genaues Simulationsmodell erfordert. Aus dem Simulationsmodell kann für jeden Zustand der Zentraleinheit eine Schätzung der abgegebenen Verlustleistung bestimmt werden. Wenn durch die Zentraleinheit das untersuchte Programm ausgeführt wird, können die Ablaufverfolgungskomponenten verwendet werden, um alle in die Zentraleinheit eingegebenen Eingangssignale (gelesenen Daten) und die durch die Zentraleinheit erzeugten Ausgangssignale zu bestimmen. Die eingegebenen Signale und die erzeugten Signale, die den genauen Punkt in dem Programm angeben, an dem eine Unterbrechung genommen wurde, die sich aus der Ausführung des Programms ergab, werden in das Simulationsmodell eingegeben. Das Simulationsmodell identifiziert einen durch die eingegebenen und durch die erzeugten Signale definierten Zustand. Wie oben angegeben wurde, kann das Simulationsmodell zur Schätzung der für jeden Zustand verbrauchten Leistung verwendet werden.
  • Somit sind die für jeden Zustand verbrauchte Leistung sowie der Fortschritt der Zustände während der Ausführung des Programms bekannt. Die für den Fortschritt der Zustände verbrauchte Leistung kann mit dem ausgeführten Programm korreliert werden. Somit kann die abgegebene Verlustleistung in Abhängigkeit von dem Programm bestimmt werden. Es können Bereiche eines außerordentlich hohen Leistungsverbrauchs der Ausführung des Programms bestimmt werden und es kann eine Analyse des Codes ausgeführt werden, um zu bestimmen, ob eine alternative Codestrategie genutzt werden kann, um die Verlustleistung zu verringern.
  • Obgleich die Erfindung in Bezug auf die oben dargelegten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht notwendig auf diese Ausführungsformen beschränkt. Dementsprechend sind weitere Ausführungsformen, Änderungen und Verbesserungen, die hier nicht beschrieben worden sind, nicht notwendig vom Umfang der Erfindung ausgeschlossen, wobei der Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Messen der von einer Verarbeitungseinheit (21) verbrauchten Leistung, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Zentraleinheit (21), die einen Ablaufverfolgungs-Port aufweist und ein Programm ausführt und an den Ablaufverfolgungs-Port Ablaufverfolgungssignale anlegt, die aus der Ausführung des Programms resultieren; und eine Ablaufverfolgungseinheit (28), die Ablaufverfolgungsinformationen von dem Ablaufverfolgungs-Port empfängt; einen ersten Speicherabschnitt (29), der mit der Ablaufverfolgungseinheit (28) gekoppelt ist, um die Ablaufverfolgungsinformationen zu speichern; wobei die Erfindung gekennzeichnet ist durch: einen zweiten Speicherabschnitt (26), um ein Simulationsmodell der Zentraleinheit (21) zu speichern; und einen Prozessor (27), der mit dem ersten und mit dem zweiten Speicherabschnitt (29, 26) gekoppelt ist und den Leistungsverbrauch für die Ausführung des Programms der Zentraleinheit (27) während der vorgegebenen Zeitdauer bestimmt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Prozessor (27) Ablaufverfolgungsinformationen, die in das Simulationsmodell eingegeben werden, verwendet, um den Zustand der Zentraleinheit (21) für jeden Taktzyklus der Zentraleinheit (21) zu bestimmen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der zweite Speicherabschnitt (26) Parameter speichert, die die für jeden Zustand der Zentraleinheit (21) abgegebene Verlustleistung identifizieren.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Parameter, die die für jeden Zustand abgeführte Verlustleistung identifizieren, durch Simulationstechniken bestimmt werden.
  5. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei der die Zentraleinheit (21) und der Prozessor (27) dieselbe Verarbeitungskomponente sind.
  6. Verfahren zum Bestimmen der von einer Zentraleinheit (21) während der Ausführung eines Programms verbrauchten Leistung, wobei das Verfahren umfasst: Ausführen eines Programms durch die Zentraleinheit (21); und Erfassen und Speichern von Ablaufverfolgungsinformationen für die Zentraleinheit (21) für jeden Zyklus der Zentraleinheit (21); wobei die Erfindung gekennzeichnet ist durch: Bestimmen der Leistungsverbrauchsparameter für jeden Zustand der Zentraleinheit (21) aus einem Simulationsmodell der Zentraleinheit (21); Verwenden der durch die Zentraleinheit (21) erzeugten Ablaufverfolgungsinformationen und des Simulationsmodells, um den Zustand der Zentraleinheit (21) zu bestimmen; und Verwenden der Leistungsverbrauchsparameter, um den Leistungsverbrauch für die Ausführung des Programms zu bestimmen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Leistungsverbrauch für jeden Taktzyklus der Verarbeitungseinheit (21) bestimmt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Leistungsverbrauchsparameter durch Simulationstechniken bestimmt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Leistungsverbrauch mit der Ausführung des Programms korreliert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei dem die Verwendungsschritte durch die Zentraleinheit (21) ausgeführt werden.
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