DE60215120T2 - Vorrichtung und verfahren zur automatischen sicheren paarbildung zwischen geräten eines funkfrequenznetzes - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur automatischen sicheren paarbildung zwischen geräten eines funkfrequenznetzes Download PDF

Info

Publication number
DE60215120T2
DE60215120T2 DE60215120T DE60215120T DE60215120T2 DE 60215120 T2 DE60215120 T2 DE 60215120T2 DE 60215120 T DE60215120 T DE 60215120T DE 60215120 T DE60215120 T DE 60215120T DE 60215120 T2 DE60215120 T2 DE 60215120T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
devices
pairing
radio frequency
network
paired
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60215120T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60215120D1 (de
Inventor
Frederic Laporte
Jean-Luc Hauser
Murielle Rose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gemplus SA
Original Assignee
Gemplus Card International SA
Gemplus SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gemplus Card International SA, Gemplus SA filed Critical Gemplus Card International SA
Publication of DE60215120D1 publication Critical patent/DE60215120D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60215120T2 publication Critical patent/DE60215120T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/08Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/06Authentication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W12/00Security arrangements; Authentication; Protecting privacy or anonymity
    • H04W12/50Secure pairing of devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/02Details of telephonic subscriber devices including a Bluetooth interface
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/005Discovery of network devices, e.g. terminals

Description

  • Die Erfindung betrifft Funkfrequenznetze, in denen die Geräte eines Netzes über Funkfrequenzverbindungen miteinander kommunizieren, und insbesondere in derartigen Netzen eine Vorrichtung und ein Verfahren, um die Geräte des Netzes gesichert und automatisch miteinander zu paaren.
  • Es ist bekannt, Funkfrequenzverbindungen zwischen elektronischen Geräten wie einem Personal Computer, einem Drucker, einem mobilen oder festen Telefongerät, usw. herzustellen, indem man die Spezifikationen eines „BLUETOOTH" genannten Netzes umsetzt, die in den Unterlagen ETS 300–328 und ETS 300–339 definiert sind.
  • Innerhalb eines derartigen BLUETOOTH-Netzes kommunizieren die Geräte „unverschlüsselt" und ungesichert oder anhand von durch symmetrische Algorithmen mit Privatschlüsseln verschlüsselten Nachrichten.
  • Diese zweite Lösung ermöglicht eine gesicherte Kommunikation, es stellt sich jedoch das Problem des ursprünglichen Austausches des Schlüssels. Der BLUETOOTH-Standard bietet einen „unverschlüsselten" Austausch oder die Verwendung eines Kabels, um die beiden Geräte während dieser Austauschphase der Schlüssel miteinander zu verbinden. Diese Lösungen sind nicht zufrieden stellend, weder aus praktischer noch aus sicherheitstechnischer Sicht.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde vorgeschlagen, den Schlüssel in jedes der beiden zu verbindenden Geräte manuell einzugeben.
  • Diese Vorgangsweise kann sich als umständlich erweisen, da man diesen Code zwei Mal mit einer Tastatur eingeben muss, und der zahlreiche Zahlen und/oder Buchstaben aufweisen kann.
  • Ferner können bestimmte Geräte des Netzes keine Tastatur haben, beispielsweise ein Head-Set eines mobilen Telefongeräts, so dass man diesen Code permanent oder fast permanent in dem Gerät ohne Tastatur aufzeichnen muss.
  • Dies führt dazu, dass sich jeder Träger des Geräts in das Netz einschalten kann, ohne sich als Person ausweisen zu müssen.
  • Es wird ebenfalls vorgeschlagen, die beiden Geräte über eine Drahtverbindung miteinander zu verbinden, um so in aller Sicherheit die Sessionsschlüssel auszutauschen, um danach die Authentifizierung und die Verschlüsselung zu gewährleisten.
  • Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass jedes Gerät mit einer speziellen Steckdose ausgestattet sein muss, die von einem zum anderen Gerät unterschiedlich ist.
  • In dem französischen Patentantrag Nr. 281250, der am 26. Juli 2000 von der Antragstellerin eingereicht wurde, wird ein gesichertes Erkennungsverfahren zwischen zwei Geräten eines Funkfrequenznetzes vorgeschlagen, das die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) Einschalten der beiden Geräte,
    • (b) Auswahl eines der beiden Geräte als Master-Gerät und das andere als Slave-Gerät,
    • (c) Annäherung der beiden Geräte in unmittelbarer Nähe eins des anderen,
    • (d) Starten auf dem Master-Gerät eines automatischen gesicherten Erkennungsverfahrens bestehend aus: (d1) der Ausgabe von Signalen gemäß einem Strahlungsdiagramm, so dass die Signale nur vom Slave-Gerät empfangen werden, (d2) dem Starten eines konventionellen Verbindungsverfahrens mit dem Funkfrequenznetz, und im Fall einer erfolgreichen Verbindung mit dem Funkfrequenznetz (d3) der Erzeugung eines Erkennungsschlüssels, um die nachfolgenden Austausche zu sichern, (d4) der erneuten Ausgabe von Signalen gemäß dem üblichen Strahlungsdiagramm, und
    • (e) Entfernen der beiden Geräte voneinander für einen Betrieb aus normaler Entfernung.
  • Die Schritte (d1) und (d2) werden bei einem Misslingen des Funkfrequenz-Verbindungsschritts (d2) wiederholt. Die Schritte (d1) und (d2) werden mindestens einmal mit einem Strahlungsdiagramm von größerer Reichweite wiederholt.
  • Hinsichtlich der Sicherheit ist das oben beschriebene Verfahren zwar zufrieden stellend, es setzt jedoch die Abänderung der Geräte des Netzes voraus, damit ihr Strahlungsdiagramm geändert werden kann, um ihre Reichweite während ihrer gegenseitigen Erkennung auf einige Zentimeter reduzieren zu können.
  • Die Unterlage EP-A-1024626 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine wechselseitige Wirkung zweier Funkfrequenzgeräte.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist demnach die Herstellung einer Vorrichtung für die gesicherte Paarung von Geräten eines Funkfrequenznetzes, die keine Abänderung der Geräte des Funkfrequenznetzes erfordert.
  • Ferner setzen die Verfahren nach dem Stand der Technik vonseiten des Benutzers der Geräte des Funkfrequenznetzes voraus, dass sie Codes kennen und Tasten auf den Geräten bedienen, um diese Codes einzugeben, und gegebenenfalls Anschlussdrähte zwischen den beiden zu verbindenden Geräten manipulieren.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist demnach die Herstellung einer Vorrichtung für die gesicherte Paarung von Geräten eines Funkfrequenznetzes, die die automatische Paarung eines jeden Geräts des Funkfrequenznetzes entsprechend dem Verbindungsbedarf ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung für die gesicherte und automatische Paarung der Geräte eines Informatiknetzes, umfassend:
    • – ein Anschlussmodul für die Kommunikation mit jedem der Geräte des Funkfrequenznetzes, und
    • – ein elektronisches Paarungsmodul mit dem an ein Gerät des Netzes ein Paarungsschlüssel geliefert werden kann, um mit mindestens einem anderen Gerät des Funkfrequenznetzes zu kommunizieren.
  • Das Anschlussmodul umfasst Mittel, um die Sende-/Empfangsreichweite der Vorrichtung zu begrenzen, und das elektronische Modul umfasst:
    • – mindestens einen Speicher für die Aufzeichnung zumindest eines Verschlüsselungscodes oder -schlüssels für die zu paarenden Geräten, und
    • – eine Steuerschaltung des Speichers, um ein automatisches Anschlussverfahren durchzuführen und einem Gerät des Netzes einen Paarungsschlüssel zu liefern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner eine Mensch-/Maschine-Schnittstelle umfassen, die mindestens eine Ein-/Aus-Bedienungstaste aufweist.
  • Diese Schnittstelle kann ferner ein Display aufweisen, um insbesondere Betriebsinformationen der Vorrichtung anzuzeigen.
  • Der Speicher kann vorgesehen sein, um die verschiedenen Paarungsschlüssel für die zu paarenden Geräte aufzuzeichnen.
  • Die Paarungsschlüssel können von einem Schlüsselgenerator geliefert werden.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren für die gesicherte und automatische Paarung von Geräten eines Funkfrequenznetzes anhand der oben beschriebenen Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • (a) Annähern der Vorrichtung in unmittelbarer Nähe (einige Zentimeter) des zu paarenden Geräts,
    • (b) Einschalten der Vorrichtung und des zu paarenden Geräts,
    • (c) Lieferung an das zu paarende Gerät mindestens eines Paarungsschlüssels, der bei Kommunikationen mit mindestens einem anderen Gerät des Netzes benutzt wird, und
    • (d) Rückkehr zum Schritt (a) für ein anderes zu paarendes Gerät.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Funkfrequenznetzes zeigt, das mehrere Geräte miteinander verbindet, und
  • 2 ein vereinfachtes Funktionsschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist.
  • Die Erfindung wird beschrieben in Bezug auf ihre Anwendung auf ein Funkfrequenznetz 80 (1), das gemäß den Spezifikationen des vorgenannten BLUETOOTH-Systems realisiert ist und funktioniert. Dieses Netz 60 ist beispielsweise vorgesehen für den Anschluss eines mobilen Telefongeräts 10 an ein Head-Set 12 und an einen Personal-Computer 26, wobei letzterer über das Netz 60 mit einer Tastatur 32 verbunden ist.
  • Zu diesem Zweck sind die einzelnen Geräte 10, 12, 26 und 32 mit einem BLUETOOTH-Modul 50 ausgestattet, das funkelektrische Signale sendet und empfängt über eine Antenne 14 für das mobile Telefongerät, 16 für das Head-Set, 52 für den Personal Computer, 26 und 54 für die Tastatur.
  • Im derzeitigen Zustand des BLUETOOTH-Systems muss der Anschluss eines Geräts an das Netz nach einem besonderen Verfahren erfolgen, das Bedienungen des betroffenen Geräts durch den Benutzer voraussetzt, beispielsweise die Eingabe eines Zugangscodes über die Tasten 56 der Tastatur 32 oder die Tasten 20 des mobilen Telefongeräts 10. Andere Tasten wie Ein/Aus 24 und „Navigation" 22 am Display 18 können ebenfalls benutzt werden.
  • Weist das anzuschließende Gerät keine Tasten auf, so sind Drahtverbindungen vorgesehen, beispielsweise um das Head-Set 12 mit dem mobilen Telefongerät zu paaren oder die Tastatur 32 mit dem Personal Computer 26.
  • Während des Verbindungs- oder Paarungsprozesses mit dem Netz tauschen die Geräte, die miteinander kommunizieren können, Erkennungs- oder Paarungsschlüssel untereinander aus, die dann benutzt werden, um später gesicherte Verbindungen herzustellen. In dem vorgenannten Patentantrag wurde ein Sicherungsverfahren dieses Verbindungs- oder Paarungsprozesses zwischen zwei Geräten des Netzes beschrieben, beispielsweise zwischen dem Head-Set 12 und dem mobilen Telefongerät 10.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zur Verfügung, um automatisch und gesichert jedes Gerät mit dem Netz zu paaren, so dass jedes Gerät sich dann mit einem oder mehreren anderen Geräten des Netzes verbinden kann.
  • Erfindungsgemäß kann es sich bei dieser Vorrichtung um eine kontaktlose elektronische Chipkarte 34 handeln oder eine andere beliebige Form aufweisen.
  • Wie seine äußere Form auch beschaffen sein mag, umfasst diese Vorrichtung im wesentlichen (1 und 2):
    • – ein BLUETOOTH-Modul 50 mit einer Antenne 38, die im wesentlichen Sende-/Empfangsmittel umfasst, die gemäß den Spezifikationen der vorgenannten Normen funktionieren, und
    • – ein elektronisches Paarungsmodul 60.
  • Das BLUETOOTH-Modul kann durch ein gleichwertiges Telekommunikationsmodul ersetzt werden, beispielsweise solche, die mit Infrarotstrahl, über magnetische oder kapazitive Kopplung funktionieren.
  • Sie kann ebenfalls umfassen:
    • – eine Mensch-/Maschine-Schnittstelle 70, die aufweisen kann oder nicht:
    • – eine oder mehrere Bedienungstasten 72,
    • – und/oder ein Anzeigedisplay 74.
  • Das elektronische Paarungsmodul 60 umfasst:
    • – einen Speicher 62 zur Aufzeichnung zumindest eines Codes oder Paarungsschlüssels,
    • – eine Steuerschaltung 66, die Steuersignale des Speichers 62 oder des BLUETOOTH-Moduls 50 liefert.
  • Bei Vorhandensein der Mensch-/Maschine-Schnittstelle 70 empfängt die Steuerschaltung Signale der Tasten 72 und liefert Anzeigesignale für die Anzeige auf dem Display 74.
  • Der Speicher 62 kann von einem Schlüsselgenerator 64 ersetzt oder ergänzt sein.
  • Das elektronische Paarungsmodul 60 ist vorzugsweise als Mikrocontroller ausgebildet, und seine zugeordneten Speicher setzen spezifische Programme um, insbesondere zur Durchführung von Verschlüsselungsberechnungen und zur Kontrolle des Paarungsprozesses.
  • Das BLUETOOTH-Modul und insbesondere die Sende-/Empfangsmittel sind so kalibriert, dass sie ein Strahlungsdiagramm mit einer Reichweite von nur einigen Zentimetern haben.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung kontaktlos arbeitet, muss sie die elektrische Energie für ihren Betrieb entweder von einer elektrischen Batterie erhalten oder über die Hochfrequenz-Energie aus dem zu paarenden Gerät anhand einer an sich bekannten Gleichrichter- und Filterschaltung gespeist werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung muss nach den folgenden Schritten eingesetzt werden:
    • (a) Annähern der Vorrichtung 40 in unmittelbarer Nähe (einige Zentimeter) des zu paarenden Geräts 10, 12, 26 oder 32,
    • (b) Einschalten der Vorrichtung 40 und des zu paarenden Geräts 10, 12, 26 oder 32,
    • (c) Lieferung an das zu paarende Gerät 10, 12, 26 oder 32 mindestens eines Paarungsschlüssels, der bei Kommunikationen mit einem anderen Gerät des Netzes benutzt wird, und
    • (d) Rückkehr zum Schritt (a) für ein anderes zu paarendes Gerät.
  • Das Erkennungsverfahren zwischen der Vorrichtung 40 und dem zu paarenden Gerät besteht hauptsächlich darin, die von der Vorrichtung 40 und von dem zu paarenden Gerät gelieferten Schlüssel zu vergleichen und zu ermitteln, ob sie im Fall eines positiven Vergleichs berechtigt sind, miteinander zu kommunizieren.
  • Die zu vergleichenden Schlüssel können in dem Speicher 62 der Vorrichtung oder in einem ähnlichen Speicher des zu paarenden Geräts enthalten sein; sie können ebenfalls anhand des Schlüsselgenerators 64 oder einer ähnlichen Rechnerschaltung des zu paarenden Geräts berechnet werden.
  • Diese Paarungsschlüssel, die ermöglichen zu erkennen, ob das zu paarende Gerät berechtigt ist, an das Funkfrequenznetz des Benutzers der Vorrichtung 40 angeschlossen zu werden, unterscheiden sich von dem Schlüssel, der für die Sicherung der Kommunikationen zwischen den zu paarenden Geräten verwendet wird (Schritt (d)). Die Schritte (a) und (b) werden von dem Benutzer der Vorrichtung 40 durchgeführt, während die Schritte (c) und (d) von der über die Schaltung 66 gesteuerten Vorrichtung 40 durchgeführt werden.
  • Die Mensch-/Maschine-Schnittstelle 70 ermöglicht dem Benutzer anhand der Tasten 72, bestimmte Schritte wie die Schritte (a) und (b) zu veranlassen oder über das Display 74 bezüglich der durchgeführten oder laufenden Schritte oder der Identität des zu paarenden Geräts während oder nach der Paarung informiert zu werden.
  • Diese Mensch-/Maschine-Schnittstelle kann jedoch auf eine einzige Bedienungstaste beschränkt sein, um die Vorrichtung 40 einzuschalten (Schritt (b)), wobei die folgenden Schritte automatisch von der Vorrichtung 40 durchgeführt werden.
  • Die Vorrichtung 40 ist vorgesehen, um alle Geräte zu initialisieren, die der Benutzer in dem Funkfrequenznetz verwenden könnte, und verfügt demnach in ihrem Speicher 62 über alle jedem zu paarenden Gerät zugeordneten Schlüssel.
  • Der Speicher 62 kann außer den Paarungsschlüsseln ebenfalls Konfigurationsparameter des zu paarenden Geräts enthalten, die ihm bei seinem Erststart nach der Lieferung an den Benutzer übertragen worden sind. Diese Parameter oder einige davon können ebenfalls bei der Vernetzung gemäß dem Verfahren der Erfindung an das zu paarende Gerät weitergeleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst vorzugsweise einen Satz Schlüssel, um verschiedene Paarungen zu ermöglichen, oder einen Schlüsselgenerator. Diese Vorrichtung kann ebenfalls Betätigungsmittel zum Ändern von zwischen den einzelnen Geräten zu teilenden Schlüsseln umfassen, wie Tasten, Tastatur oder dergleichen.
  • Die Vorrichtung speichert die Schlüssel. Bei ihrer Benutzung wird sie den Geräten, die miteinander kommunizieren sollen, angenähert, um ihnen einen gemeinsamen Schlüssel zu liefern.
  • Die Vorrichtung umfasst ebenfalls Mittel 66 für die Verwaltung der einzelnen Schlüssel, insbesondere um sie jedem Gerät zuzuordnen, entweder durch einen Eingriff des Benutzers anhand einer Tastatur, oder automatisch durch Zuordnung zur Identifikationsnummer des Geräts.
  • Bei der Übertragung des Schlüssels kann die Vorrichtung von dem Gerät seine Merkmale erhalten, die unter Zuordnung zu einer Identifikationsnummer des Schlüssels gespeichert sind, um eine Verwaltung der Schlüssel zu ermöglichen.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren weisen die folgenden Vorteile auf:
    • – das zu paarende Gerät benötigt keine besondere Anpassung wie ein Chipkarten-Lesegerät, Anschlussdrähte oder eine besondere Bedienungstaste für den Anschluss an das Netz;
    • – der Benutzer der Vorrichtung braucht nicht einen oder mehrere Zugangscodes zu kennen, da sie in dem Speicher 62 enthalten sind;
    • – das zu paarende Gerät ist gemäß den im Speicher 62 abgelegten Merkmalen konfiguriert, also ohne Eingriff des Benutzers, außer wenn er sie ändern möchte;
    • – die persönlichen Informationen und Parameter des Benutzers sind in dem Speicher 62 abgelegt und gegen jeglichen Betrug geschützt;
    • – die Paarung erfolgt automatisch und gesichert mit einem minimalen Eingriff des Benutzers.

Claims (12)

  1. Vorrichtung (40) für die gesicherte und automatische Paarung der Geräte eines Funkfrequenznetzes, umfassend: – ein Anschlussmodul (50, 38) für die Kommunikation mit jedem der Geräte des Funkfrequenznetzes, – ein elektronisches Paarungsmodul (60), mit dem an ein Gerät (10, 12, 26 oder 32) des Netzes ein Paarungsschlüssel geliefert werden kann, um mit mindestens einem anderen Gerät des Funkfrequenznetzes zu kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmodul Mittel umfasst, um die Sende-/Empfangsreichweite der Vorrichtung zu begrenzen, und dass das elektronische Paarungsmodul umfasst: – mindestens einen Speicher (62) für die Aufzeichnung zumindest eines Verschlüsselungscodes oder -schlüssels für die zu paarenden Geräte, und – eine Steuerschaltung (66) des Speichers (62), um ein automatisches Anschlussverfahren durchzuführen und einem Gerät des Netzes einen Paarungsschlüssel zu liefern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussmodul (50, 38) des Typs Funkfrequenz ist, was ihm gestattet, sich an das Funkfrequenznetz anzuschließen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Mensch-/Maschine- Schnittstelle (70) umfasst, die mindestens eine Ein-/Aus-Bedienungstaste (72) der Vorrichtung aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mensch-/Maschine-Schnittstelle (70) ferner ein Display (74) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (62) vorgesehen ist, um die verschiedenen Paarungsschlüssel für die zu paarenden Geräte aufzuzeichnen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (62) vorgesehen ist, um die einzelnen Merkmale des Empfangsgeräts eines Paarungsschlüssels aufzuzeichnen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (62) vorgesehen ist, um die einzelnen Konfigurationen der Geräte aufzuzeichnen, die anhand der Vorrichtung gepaart werden können.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlüsselungsschlüssel von einem Verschlüsselungsschlüsselgenerator geliefert wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (64, 66) umfasst, um die Paarungsschlüssel der Geräte zu ändern.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (66) umfasst, um die Zuordnung der Schüssel zu den diversen Geräten zu verwalten.
  11. Tragbares Objekt, das eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 enthält, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um eine elektronische Chipkarte handelt.
  12. Verfahren für die gesicherte und automatische Paarung von Geräten eines Funkfrequenznetzes anhand einer Vorrichtung oder eines Objekts nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: (a) Annähern der Vorrichtung (40) in unmittelbarer Nähe (einige Zentimeter) des zu paarenden Geräts (10, 12, 26 oder 32), (b) Einschalten der Vorrichtung (40) und des zu paarenden Geräts (10, 12, 26 oder 32), (c) Lieferung an das zu paarende Gerät (10, 12, 26 oder 32) mindestens eines Paarungsschlüssels, der bei Kommunikationen mit mindestens einem anderen Gerät des Netzes benutzt wird, und (d) Rückkehr zum Schritt (a) für ein anderes zu paarendes Gerät.
DE60215120T 2001-01-26 2002-01-25 Vorrichtung und verfahren zur automatischen sicheren paarbildung zwischen geräten eines funkfrequenznetzes Expired - Lifetime DE60215120T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR0101097A FR2820266B1 (fr) 2001-01-26 2001-01-26 Dispositif et procede d'appairage automatique securise des appareils d'un reseau radiofrequence
FR0101097 2001-01-26
PCT/FR2002/000305 WO2002060151A2 (fr) 2001-01-26 2002-01-25 Dispositif et procede d'appairage automatique securise des appareils d'un reseau radiofrequence

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60215120D1 DE60215120D1 (de) 2006-11-16
DE60215120T2 true DE60215120T2 (de) 2007-05-10

Family

ID=8859293

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60215120T Expired - Lifetime DE60215120T2 (de) 2001-01-26 2002-01-25 Vorrichtung und verfahren zur automatischen sicheren paarbildung zwischen geräten eines funkfrequenznetzes

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1358748B1 (de)
AT (1) ATE341889T1 (de)
DE (1) DE60215120T2 (de)
ES (1) ES2274956T3 (de)
FR (1) FR2820266B1 (de)
WO (1) WO2002060151A2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7483679B2 (en) * 2004-02-27 2009-01-27 Denso Wave Incorporated Portable-terminal holder and radio communication system
US20100024003A1 (en) * 2005-05-26 2010-01-28 France Telecom Method for controlling connection of a peripheral to an access point, corresponding access point and peripheral
US9037852B2 (en) 2011-09-02 2015-05-19 Ivsc Ip Llc System and method for independent control of for-hire vehicles
US20130060721A1 (en) 2011-09-02 2013-03-07 Frias Transportation Infrastructure, Llc Systems and methods for pairing of for-hire vehicle meters and medallions
CN105261090A (zh) * 2015-09-21 2016-01-20 杨密凯 一种智能锁的电子钥匙的配制方法
EP3331212A1 (de) 2016-11-30 2018-06-06 Gemalto SA Verfahren, erste vorrichtung und system zur authentifizierung an einer zweiten vorrichtung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09167098A (ja) * 1995-07-28 1997-06-24 Hewlett Packard Co <Hp> 携帯装置用通信システム
EP1024626A1 (de) * 1999-01-27 2000-08-02 International Business Machines Corporation Verfahren, Vorrichtung, und Kommunikationssystem für Informationsaustausch in zerstreute Umgebungen
SE522344C2 (sv) * 1999-02-26 2004-02-03 Ericsson Telefon Ab L M Metod och anordning för trådlös telekommunikation

Also Published As

Publication number Publication date
DE60215120D1 (de) 2006-11-16
WO2002060151A2 (fr) 2002-08-01
EP1358748A2 (de) 2003-11-05
ATE341889T1 (de) 2006-10-15
FR2820266B1 (fr) 2003-05-30
EP1358748B1 (de) 2006-10-04
WO2002060151A3 (fr) 2002-10-17
ES2274956T3 (es) 2007-06-01
FR2820266A1 (fr) 2002-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69933863T2 (de) Kommunikationsverfahren und vorrichtung
DE69736384T2 (de) Verwaltung von authentifizierungsschlüsseln in einem mobilen kommunikationssystem
EP0944992B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum fernbedienen und fernsteuern von einrichtungen und geräten über ein telefonnetz
DE69727641T2 (de) Verfahren zum Senden einer sicheren Botschaft in einem Telekommunikationssystem
DE69435057T2 (de) Verfahren zur Registrierung eines Mobilfunkgerätes und einer IC-Karte für ein Mobilfunksystem
DE19680636C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer Authentisierung
EP1411478B1 (de) Elektrohandwerkzeuggerät
WO1999024938A1 (de) Verfahren, system und vorrichtungen zur bestimmung der authentizität von personen
WO1999056482A1 (de) Funkgerät mit erweiterten nutzerauthentifizierungsmöglichkeiten
AT513461B1 (de) Verfahren zur Zutrittskontrolle
DE10110575A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für die Kommunikation mit einem Netzwerk von einem Kommunikationsendgerät
EP2218028A2 (de) Verfahren zum schutz einer chipkarte gegen unberechtigte benutzung, chipkarte und chipkarten-terminal
EP0980635A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum authentisieren von mobilfunkteilnehmern
EP2073182A2 (de) Anordnung, System und Verfahren zur drahtlosen Steuerung eines Gerätes
DE60215120T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur automatischen sicheren paarbildung zwischen geräten eines funkfrequenznetzes
EP1075161B1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Zugangskontrolle eines Benutzers eines Benutzerrechners zu einem Zugangsrechner
DE102017125133A1 (de) Ladesäule zur Bereitstellung elektrischer Energie
DE60104124T2 (de) Verfahren zur gesicherten erkennung zwischen zwei geräten eines funkfrequenznetzes
WO1999060713A1 (de) Verfahren und entsprechend angepasste vorrichtungen zur behandlung von daten aus externen vorrichtungen
DE102010019467A1 (de) Kontaktlos arbeitendes Zugangssystem
DE19604206A1 (de) Transponder zum Übertragen insbesondere sicherheitstechnisch relevanter Daten zu einem Basisgerät
EP2469481B1 (de) Sicherungssystem und Sicherungsverfahren
EP1287221B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zugangskontrolle zu einem gesicherten ort, insbesondere einem kraftfahrzeug
DE102016201786A1 (de) Zusatzgerät zur Verwendung mit einem intelligenten Gerät sowie System und Verfahren mit einem solchen Zusatzgerät
EP3187310A1 (de) Elektrohandwerkzeug, elektrohandwerkszeugsystem, verfahren zum betreiben eines elektrohandwerkzeugs oder elektrohandwerkzeugsystems

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Ref document number: 1358748

Country of ref document: EP

Representative=s name: HOFFMANN - EITLE, DE