DE60213978T2 - Antiblockier-bremssystem-modul für flugzeuge mit bremssystemen mit einem hauptbremszylinder - Google Patents

Antiblockier-bremssystem-modul für flugzeuge mit bremssystemen mit einem hauptbremszylinder Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bremssysteme und insbesondere die Bereitstellung eines Antiblockiermerkmals in hauptzylinderbetätigten Bremssystemen.
  • Die meisten Landfahrzeuge verwenden eine einzige Bremssteuerung zur Betätigung der Bremsen. Flugzeuge hingegen verwenden gemeinhin die Bremsen sowohl zum Anhalten des Flugzeugs als auch zur Richtungssteuerung und setzten deshalb unabhängige linke und rechte Bremssteuerungen ein. Des Weiteren weisen viele Flugzeuge Doppelsteuerungen auf, was zu vier verschiedenen Bremssteuerungen führt. Fahrzeugantiblockierbremssysteme sind gemeinhin sowohl in Landfahrzeugen als auch in Flugzeugen zu finden. In der Regel sind die Antiblockiersysteme, falls vorhanden, als Serienausstattung am Fahrzeug erhältlich. Bei einem typischen Flugzeugbremssteuersystem sind viele Komponenten anzubringen und hydraulisch zu verbinden. Es würde in der Regel eine Kommunikationsschnittstelle mit einem Zentralrechner benötigen und muss oftmals, wie zum Beispiel bei Brake-by-Wire-Systemen, den Bremspedalhub erfassen. Darüber hinaus wird ein typisches Bremssteuersystem am Flugzeug normalerweise mit zentralen Hydrauliksystemen betrieben, die Zuführ- und Rückführleitungen aufweisen. Diese Systeme sind relativ kompliziert, komplex und teuer. Eine Modifikation eines Fahrzeugs ohne Antiblockierbremsung zum Einbau eines Antiblockiermerkmals ist so komplex und teuer, dass dies selten unternommen wird. Da derzeitige Flugzeugantiblockiermerkmale ein integraler Teil der Flugzeugbremsen sind, wird ein Antiblockierversagen allgemein von einem Bremsversagen begleitet.
  • Es wäre ein kostengünstiges, leichtes, relativ einfaches Antiblockiersystem, das sich als Serienausrüstung oder zur Nachrüstung bestehender Fahrzeuge eignet, wünschenswert, insbesondere für Flugzeuganwendungen. Des Weiteren wäre die Bereitstellung eines Antiblockiermerkmals für ein Flugzeugbremssystem wünschenswert, bei dem ein Antiblockiermerkmal nicht von einem allgemeinen Versagen des Bremssystems begleitet wird.
  • Die US-A-5445445 offenbart ein Antiblockier-Bremssystem für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug, das als Failsafe-Funktion das zusätzliche Merkmal einer Ventilsteuerungsblockierung enthält.
  • Die US-A-4822113 offenbart ein Verfahren zur Nachrüstung einer Drehmomentsteuerung für ein Flugzeug mit einem bestehenden Antiblockiersteuersystem unter Verwendung der installierten Antiblockierventile.
  • Die vorliegende Erfindung liefert Lösungen für die obigen Probleme, indem sie Flugzeugen, die mit hauptzylinderbetätigten oder ähnlichen unabhängigen, manuell betätigten Bremssystemen versehen sind, zu angemessen Kosten und ohne Erfordernis einer größeren Modifikation der Flugzeugsysteme Antiblockierfähigkeit verleiht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Abweichung der Konstruktion und des Ansatzes bestehender Flugzeuge und Antiblockiersysteme dar. Die Hauptunterschiede liegen darin, dass das System zusätzlich eingebaut wird und die Bremssystemfunktionalität erweitert, während bestehende Systeme integral in dem Bremssystem ausgeführt sind. Bestehende Systeme erfordern eine umfassendere Modifikation des Flugzeugs, um den bestehenden Einheiten die zusätzliche Funktionalität zu verleihen. Der Versagensmodus der vorliegenden Erfindung besteht in der Rückkehr zum normalen Bremsen, wodurch dem Piloten nicht seine Bremsfähigkeit entzogen wird. Wenn der Status oder die Leistung des Antiblockierteils des Systems in Frage steht, kann er durch einen einzigen Cockpit-Schalter blockiert werden, was sich nicht weiter auf die Bremsen auswirkt.
  • Die grundlegenden Unterschiede der vorliegenden Erfindung sind im Vergleich zu anderen Flugzeug-Antiblockiereinheiten geringe Kosten, kleine Größe und paralleler Betrieb, der als Standard zu normalem Bremsen übergeht, während bestehende Systeme integral sind und als Standard zu Funktionsverlust übergehen.
  • Die Erfindung umfasst ein Verfahren zur Nachrüstung eines Flugzeugbremssystems jener Art mit zwei unabhängig betreibbaren hydraulischen Bremskreisen, die jeweils einen Hauptzylinder zur gezielten Zufuhr von hydraulischem Druckfluid zu einem entsprechenden Bremsbetätigungsmechanismus enthalten, um ein Antikblockiermerkmal einzubauen, mit Folgendem:
    Einführen von zwei Ventilpaaren, einem Paar in jeden der beiden hydraulischen Bremskreise zwischen dem Hauptzylinder und entsprechendem Bremsbetätigungsmechanismus;
    normalerweise Bereitstellen eines Fluidweges mit dem ersten Ventil jedes Paars zwischen einem Hauptzylinder und entsprechendem Betätigungsmechanismus, das gegen eine Federvorbelastung zur Sperrung des Fluidweges zwischen dem Hauptzylinder und dem Betätigungsmechanismus betätigbar ist, und dem zweiten Ventil jedes Paars normalerweise geschlossen und sich gegen Federvorbelastung öffnend, um Druckfluid aus dem entsprechenden Betätigungsmechanismus an einen Sumpf abzulassen;
    Bereitstellen eines Systems, zur Anzeige einer Raddrehzahl für mindestens zwei Flugzeugräder, wobei ein Rad durch einen der beiden Bremskreise und das andere Rad durch den anderen der beiden Bremskreise gesteuert wird;
    elektronisches Verbinden des Raddrehzahlerfassungssystems mit Ventilpaaren zur Überwachung jeder der beiden Raddrehzahlen während Flugzeugbetrieb und zum Schließen des zuständigen ersten Ventils und Öffnen des entsprechenden zweiten Ventils bei Erfassung einer Blockierung anzeigenden Raddrehzahlunregelmäßigkeit eines entsprechenden Rads; und
    Bereitstellen einer vom Piloten betätigbaren Steuerung zum gezielten Sperren der elektronischen Verbindung zum Festlegen beider Ventilpaare in ihrem Normalzustand, indem sie die Hauptzylinder direkt an ihren jeweiligen Bremsbetätigungsmechanismen hydraulisch koppeln, wodurch das Antiblockiermerkmal außer Betrieb gesetzt wird.
  • Es kann ein vom Piloten betätigbarer Steuer- und/oder Antiblockierfehlererfassungskreis vorgesehen sein, um die elektronische Verbindung gezielt zu blockieren und so alle Ventilpaare in ihrem Normalzustand festzulegen, indem sie die Hauptzylinder hydraulisch direkt mit ihrem entsprechenden Bremsbetätigungsmechanismus verbinden, wodurch das Antiblockiermerkmal blockiert wird. Für eine höhere Zuverlässigkeit, wenn zum Beispiel eines der Ventile in einer Position stecken bleibt, können zwei weitere Ventilpaare eingeführt werden, ein weiteres Paar parallel zu einem entsprechenden Paar in jedem der Hydraulikkreise, und es kann ein Paar druckbetätigter Wechselventile vorgesehen werden, die jeweils eines jedes parallelen Ventilpaars mit dem entsprechenden Betätigungsmechanismus verbinden, um den höheren von zwei angelegten Bremsdrücken an die Wechselventileinlässe weiterzuleiten.
  • Des Weiteren weist allgemein ein kombiniertes Brems- und Antiblockiersystem für ein Radfahrzeug eine bedienergesteuerte Druckhydraulikfluidquelle und eine hydraulisch betätigte Raddrehungsbremsvorrichtung auf, die dahingehend auf einen angelegten Hydraulikdruck reagiert, eine Bremskraft an ein Rad des Fahrzeugs anzulegen, um eine Radbewegung anzuhalten. Ein normalerweise geöffnetes Halteventil ist zwischen der Quelle und der Bremsvorrichtung in dem Kreis angeschlossen, um einen Fluidströmungsweg von der Quelle zur Bremsvorrichtung gezielt zu öffnen und zu schließen. Ein normalerweise geschlossenes Entlüftungsventil ist zwischen der Bremsvorrichtung und einer Niederdruckhydraulikfluidrückführung in dem Kreis angeschlossen, um während eines Antiblockierbetriebs einen Fluidströmungsweg von der Bremsvorrichtung zur Rückführung gezielt zu öffnen und zu schließen. Eine Raddrehzahlerfassungsvorrichtung liefert eine Anzeige der Drehzahl des Rads, und eine Ventilsteuerung reagiert dahingehend auf eine Anzeige einer eine Blockierung anzeigenden Raddrehzahlunregelmäßigkeit, dass sie das normalerweise geöffnete Halteventil schließt und das normalerweise geschlossene Entlüftungsventil öffnet, um Bremskraft zu entlasten. Es kann eine Bedienersteuerung und/oder ein Fehlfunktionssensor zur Blockierung der Ventilsteuerung zur Gestattung von antiblockierfreiem Bremsen vorgesehen sein.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass beim Einbau eines Antiblockiermerkmals keine größere Modifikation eines bestehenden Bremssystems erforderlich ist.
  • Ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sowohl Ausrüstungs- als auch Installationskosten für das Hinzufügen eines Antiblockiermerkmals gering sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das normale Bremssystem des Flugzeugs in seinem ursprünglichen Vermögen behalten und bei Versagen des Antiblockiersystems zu normalem Bremsen zurückgekehrt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung, die auf ein Flugzeugbremssystem angewandt wird;
  • 2 ist eine Ansicht entlang der Betrachtungslinie 2-2 von 1;
  • 3a und 3b sind eine hydraulische schematische Darstellung der vorliegenden Erfindung, und
  • 4 ist eine vereinfachte schematische Darstellung einer elektronischen Steuerung für ein Rad von 3.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 wird ein Bremssystem 11 für ein Flugzeug oder ein ähnliches Fahrzeug mit einem Antiblockiermerkmal schematisch gezeigt. Das dargestellte Flugzeug weist Doppelsteuerungen auf, die jeweils ein unabhängig betätigbares linkes 13 und 15 und rechtes 17 und 19 Bremspedal zum Bremsen linker 21 und rechter 23 Flugzeugräder aufweisen. Die Bremskraft wird durch Zufuhr von Hydraulikdruck zum Komprimieren eines verschachtelten Stapels abwechselnd festgelegter und drehbarer Bremsscheiben 25 angelegt, wie in 2 gezeigt. Jedes Rad weist eine Raddrehzahlerfassungsanordnung 27 oder 29 auf, die eine elektronische, optische oder ähnliche Anzeige der Drehzahl (Winkelgeschwindigkeit) des entsprechenden Rads liefert. An der Radnabenkappe angebrachte Dauermagneten und eine an der Achse neben der Nabenkappe befestigte Erfassungsspule, in der beim Drehen des Rads eine Reihe von Impulsen induziert wird, oder andere elektromechanische oder optische Anordnungen können verwendet werden. Ein Kabel oder ein anderes mechanisches Gestänge, wie zum Beispiel 30, verbindet das Bremspedal 17 mit einem entsprechenden Hauptzylinder 31. Die Pedalen 13, 15 und 19 sind ebenso verbunden, um die Hauptzylinder 33, 35 bzw. 37 zu betätigen. Hydraulikfluid von einem Bremsreservoir 39 wird über Hydraulikleitungen, wie zum Beispiel 41, den Hauptzylindereinlässen, wie zum Beispiel 43 und 45, zugeführt. Bei Niederdrücken eines Bremspedals und Betätigung des entsprechenden Hauptzylinders, wird Druckfluid zugeführt, um ein Rad mit einer Bremskraft zu beaufschlagen. Zum Beispiel wird durch Niederdrücken des Pedals 19 bewirkt, dass Druckfluid vom Hauptzylinder 37 den Scheibenbremsstapel 25 des rechten Rads 23 über die Leitungen 47, 49 und 51 komprimiert. Außer der Raddrehzahlerfassungsanordnung 27 oder 29 ist das System von 1, wie bisher beschrieben, herkömmlich.
  • Die Hydraulikleitungen 49 und 51 sind durch die rechte Hälfte 53 des hydraulischen Antiblockierbremsmoduls 55 von 3 miteinander verbunden. Die linke Hälfte 57 des Moduls 55 verbindet auf ähnliche Weise den Hauptzylinder 33 und den Bremsbetätigungsmechanismus für das Rad 21. In 3 wird bei normalem Bremsen, wenn ein linkes Bremspedal 13 oder 15 niedergedrückt wird, Hydraulikdruck von dem Hauptzylinder 33 über das elektromagnetisch betätigte Halteventil 59, Leitung 61, das druckbetätigte Wechselventil 63 und Leitung 65 zugeführt, um die Bremsvorrichtung von Rad 21 zu betätigen. Wenn eine unangemessene Raddrehzahl vom Sensor 29 einen Blockierzustand anzeigt, wird das normalerweise geöffnete Halteventil 59 zum Schließen erregt, und das normalerweise geschlossene Ableitventil 75 wird zum Öffnen betätigt, um Bremsdruck durch Leiten von Hydraulikfluid durch die Niederdruckrückführung des Sumpfs 69 und die Pumpe 71 zum Hauptzylinder 33 zurück zu entlasten. Es sind ein zweites Halteventil 73, ein zweites Ableitventil 75 und ein zweiter Sumpf 77 vorgesehen, die parallel zu den Ventilen 59 und 67 und dem Sumpf 69 durch das Wechselventil 63 verbunden sind.
  • Das Wechselventil 63 leitet den höheren der Drücke an den Einlässen 79 und 81 zu Leitung 65. Die Ventile 59 und 73 werden genauso wie die Ventile 67 und 75 gleichzeitig erregt und entregt. Bei normalem Bremsen bestimmt der höhere der Drücke auf den Leitungen 61 und 83 die Bremskraft an Rad 21. Wenn eines der Ventile 59 oder 67 in Kanal A in seiner erregten (Antiblockier-)Position stecken bleibt, könnten die Bremsen versagen, jedoch reagiert das Wechselventil 63 auf dieses Versagen mit der Wahl des Kanals mit dem größten Hydraulikdruck und wählt Kanal B für eine fortdauernde Bremsbetätigung. Somit gestatten die Kanäle A und B in Kombination mit dem Wechselventil 63, dass Druck zur Bremse gelangt, selbst wenn ein Ventil an einem Kanal versagt, zum Beispiel stecken bleibt. Dies gewährleistet eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme gegen einen Bremszustandsverlust. Die rechte Hälfte 53 des Hydraulikmoduls 55 enthält elektromagnetisch betätigte Halteventile 83 und 85, elektromagnetisch betätigte Ableitventile 87 und 89, Sümpfe 91 und 93, ein druckempfindliches Wechselventil 95 und eine Pumpe 97, die alle genauso wie ihre Gegenstücke in der linken Hälfte 57 funktionieren.
  • 4 zeigt eine elektronische Steuerung für den rechten Handbremsteil der 1 und 3. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) 99 liefert Bremsinformationen an den Piloten oder anderen Fahrzeugbediener auf einer Statusanzeige 101 und ermöglicht dem Bediener die Wahl einer Betätigung der Steuerung 103, um das Antiblockiermerkmal zu blockieren. Diese Elemente können von dem linken Handbremsteil geteilt werden. Des Weiteren empfängt die elektronische Steuereinheit 99 Raddrehzahlinformationen vom Sensor 27 und führt den Halteelektromagneten 83 und 85 und den Ableitelektromagneten 87 und 89 Freigabesignale zu, um die entsprechenden Ventile zu betätigen. Wenn eine unangemessene Raddrehzahlanzeige erhalten wird, zum Beispiel plötzlich abzubremsen, was eine Blockierung anzeigt, werden die Freigabesignale aktiv. Die Freigabesignale können weiter andauern, bis die Raddrehzahl wieder eine akzeptable Höhe annimmt oder auf andere Weise gemäß herkömmlichen Antiblockiertechniken angemessen gesteuert wird. Des Weiteren ist eine automatische Fehlererfassungsschaltung 105 vorgesehen. Die Schaltung überwacht die Funktionstüchtigkeit des Systems und schaltet bei erfassten Problemen, wie zum Beispiel Raddrehzahlsensorfehlfunktion, Ventilversagen, Pumpen- oder Motorausfall und innere Steuerungsversagen, die Antiblockierfunktion ab. Wenn solch ein Versagen erfasst wird, entfernt die Schaltung 105 die Freigabesignale, alle acht elektromagnetisch betätigten Ventile von 3 dürfen ihren Normal-(federbelasteten) Zustand wieder einnehmen, und blockiert die Antiblockierbremsung, aber ein normales Bremsen wird nicht beeinträchtigt.
  • Der Pumpenmotor 107 wird aktiviert und die Pumpen 71 und 97 werden betätigt, wenn eines der Räder mit der Antiblockiersteuerung beginnt. Der Betrieb der Pumpen-/Motoranordnung wirkt sich nicht auf das andere Rad aus, da nur wenig oder gar kein Fluid zum Pumpen aus dem Sumpf zum Hauptzylinder vorhanden ist, und diese zum Hauptzylinder gepumpte geringe Fluidmenge, falls vorhanden, erzeugt keinen zusätzlichen Bremsdruck. Obgleich die Motorsteuerung gemein ist, sind die Ventilsteuersignale getrennt. Die Elektromagnetfreigabesignale von der elektronischen Steuerung 99 für den linken Bremsteil 57 reagieren natürlich auf den Raddrehzahlsensor 29.
  • Somit zeigen die 3 und 4 allgemein ein kombiniertes Brems- und Antiblockiersystem für ein mit Rädern versehenes Fahrzeug, das eine bedienergesteuerte Druckhydraulikfluidquelle in Form von Hauptzylindern 31, 33, 35 und 37 und mehrere hydraulisch betätigte Raddrehungsbremsvorrichtungen, wie bei 25, enthält, die auf angelegten Hydraulikdruck zum Anlegen einer Bremskraft an ein Rad des Fahrzeugs reagieren, um die Radbewegung anzuhalten. Das System ist modular, wobei die elektronische Steuereinheit 99 die Systemsteuerung ist. Das Antiblockierbremssystem- („ABS"-)Modul 55 ist unabhängig und besteht aus den Antiblockierventilen, den Pumpen und den Speichern und ist zwischen den Hauptzylindern und den Bremsen installiert. Ein (nicht gezeigtes) Schnittstellenmodul kann Relais und Verbindungen zum Ankoppeln an die Flugzeugsysteme und eine Stromversorgung enthalten. Die Software zum Betrieb des Systems befindet sich in der elektronischen Steuereinheit 99. Die Raddrehzahlsensoren 27 und 29 befinden sich an den jeweiligen Rädern.
  • Zusammengefasst stellt die vorliegende Erfindung ein modulares, unabhängiges System bereit, das Antiblockierfunktionalität hinzufügt, ohne größere Modifikationen am Flugzeug vorzunehmen. Es besteht aus einer unabhängigen Hydraulikeinheit 55, die zwischen dem Hauptzylinder und der Bremse installiert werden kann, einer elektronischen Steuereinheit 99, die benachbart oder abgesetzt angeordnet werden kann, und einer im Cockpit angebrachten Statusanzeige 101 mit Stromschalter 103, die ein Eingreifen des Piloten durch Abschalten des Systems gestattet, wodurch wieder auf normales Bremsen übergegangen wird, ohne den Flugzeugbetrieb sonst zu beeinträchtigen. Das normale Bremssystem des Flugzeugs wird in seiner ursprünglichen Fähigkeit beibehalten, und ein Versagen des Antiblockiersystems führt zu einem Zurückkehren zu normalem Bremsen. Das vorgeschlagene System ist in erster Linie für ältere/kleinere Flugzeuge bestimmt, die keine zentralen Hochdruck-Hydrauliksysteme zum Betreiben der Bremsen verwenden. Es ist so ausgeführt, dass es mit einem manuellen hauptzylinderbetriebenen Bremssystem funktioniert.

Claims (2)

  1. Verfahren zur Nachrüstung eines Flugzeugbremssystems jener Art mit zwei unabhängig betreibbaren hydraulischen Bremskreisen, die jeweils einen Hauptzylinder (33, 35 oder 31, 37) zur gezielten Zufuhr von hydraulischem Druckfluid zu einem entsprechenden Bremsbetätigungsmechanismus (25) enthalten, um ein Antikblockiermerkmal einzubauen, mit Folgendem: Einführen von zwei Ventilpaaren, einem Paar (59, 67 oder 83, 87) in jeden der beiden hydraulischen Bremskreise zwischen dem Hauptzylinder (33 oder 31) und entsprechendem Bremsbetätigungsmechanismus; normalerweise Bereitstellen eines Fluidweges mit dem ersten Ventil (59 oder 83) jedes Paars zwischen einem Hauptzylinder und entsprechendem Betätigungsmechanismus, das gegen eine Federvorbelastung zur Sperrung des Fluidweges zwischen dem Hauptzylinder und dem Betätigungsmechanismus betätigbar ist, und dem zweiten Ventil (67 oder 87) jedes Paars normalerweise geschlossen und sich gegen Federvorbelastung öffnend, um Druckfluid aus dem entsprechenden Betätigungsmechanismus an einen Sumpf (69 oder 91) abzulassen; Bereitstellen eines Systems (27, 29) zur Anzeige einer Raddrehzahl für mindestens zwei Flugzeugräder (21, 23), wobei ein Rad durch einen der beiden Bremskreise und das andere Rad durch den anderen der beiden Bremskreise gesteuert wird; elektronisches Verbinden des Raddrehzahlerfassungssystems mit Ventilpaaren zur Überwachung jeder der beiden Raddrehzahlen während Flugzeugbetrieb und zum Schließen des zuständigen ersten Ventils und Öffnen des entsprechenden zweiten Ventils bei Erfassung einer Blockierung anzeigenden Raddrehzahlunregelmäßigkeit eines entsprechenden Rads; und Bereitstellen einer vom Piloten betätigbaren Steuerung (103) zum gezielten Sperren der elektronischen Verbindung zum Festlegen beider Ventilpaare in ihrem Normalzustand, indem sie die Hauptzylinder direkt an ihren jeweiligen Bremsbetätigungsmechanismen hydraulisch koppeln, wodurch das Antiblockiermerkmal außer Betrieb gesetzt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Einführens das Einführen von zwei weiteren Ventilpaaren (73, 75 oder 85, 89) umfasst, eines weiteren Paars parallel zu einem entsprechenden solchen Paar in jedem der Hydraulikkreise, und eines Paars druckbetätigter Wechselventile (81, 95), die jeweils eines jedes parallelen Ventilpaars mit dem entsprechenden Betätigungsmechanismus verbinden.
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