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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Breitbandnetzwerke
wie z.B. Hybridfaser-Koaxialkabel-(HFC)-Netzwerke und insbesondere
ein Verfahren und ein System zum Erzeugen von geografischen Sichtanzeigen,
die HFC-Netzwerk- und unterstützte
Dienste beeinträchtigende
Alarme identifizieren und diese Alarme der Nähe zum Kunden, zu HFC-Anlage und HFC-Netzwerkelementen
und der Konnektivitätsnähe zuordnen,
um Alarme, Probleme und Kundendienstangelegenheiten zu lösen.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Breitbandnetzwerke
wie z.B. Hybridfaser-Koaxialkabel-(HFC)-Netzwerke übertragen
Video, Telefonie, Daten und in einigen Fällen Sprache über VoIP-(Internet
Protocol)-Dienste zum Kunden. Im Gegensatz zu herkömmlichen
lokalen Verdrilltes-Adernpaar-Verteilungsnetzen muss ein HFC-Netzwerk
so verwaltet werden, dass es den Kapazitäts-, Verfügbarkeits- und Zuverlässigkeitsanforderungen
mehrerer Dienste genügt.
Video-, Telefonie- und Datendienste nutzen dieselbe Transportinfrastruktur
mit dem Dienstort des Kunden gemeinsam. Aufgrund dieser Beziehung
ist es wichtig, dass der Satz von HFC-Netzwerkmanagementlösungen den Anforderungen
des HFC-Netzwerks und den Anforderungen der vom HFC-Netzwerk zu
Kunden übertragenen Dienste
genügt.
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Früher konnten
viele der Infrastrukturelemente in einem HFC-Netzwerk aufgrund der
begrenzten Verfügbarkeit
von Fernüberwachungsfähigkeiten
in den HFC-Netzwerkelementen nicht aktiv überwacht werden. Herkömmlicherweise
beruhten Methoden der Reaktion auf und der Wiederherstellung von
lokale(n) Operationen im starken Umfang auf dem Empfang und der
Korrelation von Kundenstörungsmeldungen,
um durch den Dienst betroffene Bedingungen zu identifizieren und
zu sektionalisieren. Hersteller von HFC-Netzwerkelementen kümmerten
sich nicht aktiv um den Einbau von Statusüberwachungsfunktionen, weil
dadurch die Kosten für
die Netzwerkelemente erhöht
wurden, für
die kein starker Bedarf bestand.
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Die
Einführung
schneller Datenzugriffs- und Kabeltelefoniedienste (zusammen mit
herkömmlichen
Kabelvideodiensten) in das HFC-Netzwerk schuf einen sofortigen Bedarf
an verbesserten Überwachungsfähigkeiten.
Dieser Bedarf wird durch den Einsatz von externen Transpondern in
Verbindung mit HFC-Netzwerkelementen wie Netzgeräten und Faserknoten adressiert.
Zusätzliche Überwachungsfähigkeiten
werden über den
Einsatz von verbesserten Dienstenetzwerkelementen (d.h. digitalen
Host-Terminals (HDT)/Netzwerkschnittstelleneinheiten (NIU) für Telefonie-,
Kabelmodem-Endsysteme (CMTS)/Kabelmodemen für Datenzugriff wie Internetzugriff)
und Elementmanagementsystemen bereitgestellt. Diese Einrichtungen
bieten zwar eine Statusüberwachung
auf höherer
Ebene, sie bieten dabei jedoch bestenfalls eine logische Netzwerkansicht.
Die Fähigkeit
eines HFC-Netzwerkmanagementsystems,
Alarme auf physische Anlagenausfälle
zu korrelieren, erfordert einen Netzwerkinventar-/Konfigurationsmanager,
der genaue physische Netzwerktopologiedaten enthält.
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Die
Fähigkeit,
HFC-Anlagenausfälle
zu sektionalisieren, ist aus vielen Gründen wichtig. Einer der wichtigsten
Gründe
ist, dass eine typische lokale Belegschaft nach Kompetenzen und
Ausbildung in separate Gruppen, wie HE-(Head-End/Kopfstelle)-Techniker,
die für
die in den Kabel-HE-Büros
befindlichen Dienstgeräte-
und Verteilungseinrichtungen verantwortlich sind, Leitungstechniker,
die für
die externe HFC-Verteilungsanlage verantwortlich sind, und Gebäudetechniker,
die für
die kundenseitigen Endgeräte
verantwortlich sind, gegliedert ist. Die Fähigkeit zu ermitteln, wo ein
Problem liegt, erlaubt es dem Operator, den richtigen Techniker zum
richtigen Ort zu entsenden, um das Problem sofort zu lösen. Dadurch
werden z.B.
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Situationen
eliminiert, bei denen ein Leitungstechniker entsandt wird, der dann
feststellt, dass es sich um ein Gebäudeproblem handelt, und umgekehrt.
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Durch
die Installation einer zunehmenden Zahl von adressierbaren intelligenten
Endpunkten im HFC-Netzwerk (d.h. NIUs, Kabelmodeme) und Transpondern
auf HFC-Netzwerkelementen
zusammen mit Netzwerktopologiedaten erhält ein HFC-Netzwerkmanagementsystem die notwendigen
Informationen, um Netzwerk- und Service-Leistungsniveaus zu überwachen. Dies kann unter
der Voraussetzung erzielt werden, dass alle HFC-Netzwerkelemente
und ihr Standort relativ zum physischen Netzwerk akkurat in einer
Datenbank dargestellt werden und den für die HFC-Netzwerküberwachung
zuständigen
Operatorn zur Verfügung stehen.
Dann kann, entweder automatisch oder über einen Netzwerkoperationstechniker,
eine Avisierung zu einem entsprechend qualifizierten Techniker gesendet
werden, ohne die Notwendigkeit für
eine manuelle Sektionalisierung und mehrere Entsendungen. Durch
diese Fähigkeit
werden die Reaktions- und Reparaturzeiten drastisch reduziert.
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Eine
kritische Komponente des HFC-Netzwerkkundendienstes ist die Fähigkeit,
HFC-Netzwerkprobleme
schnell zu identifizieren und zu lösen. Demgemäß besteht Bedarf an einem Verfahren
und einem System zum Erzeugen von geografischen Sichtanzeigen, die
HFC-Netzwerk- und
unterstützte
Dienste beeinträchtigende
Alarme identifizieren und diese Alarme auf Daten wie Nähe zum Kunden,
zu HFC-Anlage und HFC-Netzwerkelementen sowie Konnektivitätsnähe für die Lösung von
Alarmen, Problemen und Kundendienstangelegenheiten zu korrelieren.
Solche geografischen Anzeigen ermöglichen es Operatorn zu ermitteln, welche
Probleme aufeinander bezogen sind, in welchem Segment des HFC-Netzwerks
sich die Störungen
befinden, die durch die Störungen
betroffenen Kunden sowie die Ursache der Störungen.
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Es
wird auf die WO-A-99/15950 verwiesen, die ein webgestütztes Störungs- und
Alarmmanagementtool offenbart, mit dem Kunden die Leistung ihrer
Sprach- und Datennetze über
eine grafische Benutzeroberfläche überwachen
und analysieren können.
Das Tool bietet Kunden Internet/Intranet-Zugang zu Nahe-Echtzeit-Alarmen,
Events sowie Leistungsstatistiken und Konfigurationsberichten, die
ihrem vermittelten Netz entsprechen, einschließlich Sprachnetz, Breitband,
dedizierte Punkt-zu-Punkt-Leitungen und Signalgabedienste, damit
Kunden informierte Netzwerkmanagemententscheidungen treffen können. Das
Dokument offenbart auch eine webgestützte Störungs- und Alarmmanagement-Infrastruktur,
die es ermöglicht,
Kundenberichte über
Netzwerkmanagement über
einen Web-Browser auf einem beliebigen Computer sicher einzuleiten,
zu erfassen und darzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist demgemäß eine Aufgabe
der vorliegenden Erfidung, ein Verfahren und ein System zum Erzeugen
von Sichtanzeigen von Hybridfaser-Koaxialkabel-(HFC)-Netzwerkdaten
bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und ein System zum Erzeugen von Sichtanzeigen bereitzustellen, die
HFC-Netzwerk- und unterstützte
Dienste beeinträchtigende
Alarme identifizieren und diese Alarme auf Nähe zum Kunden, zu HFC-Anlage und HFC-Netzwerkelementen
sowie Konnektivitätsnähe zu korrelieren,
um Alarme, Probleme und Kundendienstangelegenheiten zu lösen.
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Zur
Lösung
der obigen sowie weiterer Aufgaben stellt die vorliegende Erfindung
ein Breitbandnetzwerk bereit, das Folgendes umfasst: ein Hybridfaser-Koaxialkabel-(HFC)-Netzwerk mit Netzwerkelementen
zum Übermitteln
von Telefonie-, Daten- und Videosignalen mit kundenseitigen Endgeräten (CPE)
eines Teilnehmers, wobei die Netzwerkelemente ein Glasfasernetzwerk
und ein Koaxialnetzwerk beinhalten, wobei das Breitbandnetzwerk
Folgendes umfasst:
einen HFC-Netzwerkmanager zum Überwachen
von Status und Konfiguration der Netzwerkelemente und der CPE, wobei
der HFC-Netzwerkmanager Alarmdaten erzeugt, die eine(n) nicht ordnungsgemäße(n) Status
und Konfiguration der Netzwerkelemente und der CPE anzeigen;
eine
Service-, Design- und Inventar-(SDI)-Datenbank, die mit dem HFC-Netzwerkmanager zusammenwirkt, um
Daten zu speichern, die die Konfiguration der Netzwerkelemente und
der CPE anzeigen, und um Daten zu speichern, die die physischen
und logischen Verbindungen zwischen den Netzwerkelementen und den
CPE anzeigen;
eine Grundkartendatenbank zum Speichern von Daten,
die die Geografie des Breitbandnetzwerkes anzeigen;
eine HFC-Netzwerk-Konstruktionsdatenbank
zum Speichern von Daten, die Layouts des Glasfasernetzwerkes und
des Koaxialnetzwerkes anzeigen;
ein Störticketsystem mit der Aufgabe,
Störticketalarme
als Reaktion auf einen nicht ordnungsgemäßen Status von wenigstens einem
der Netzwerkelemente und der CPE zu erzeugen; und
einen Störungsmanager
mit einem Alarmvisualisierungstool, das mit dem HFC-Netzwerkmanager,
der SDI-Datenbank, der Grundkartendatenbank und der HFC-Netzwerk-Konstruktionsdatenbank
und dem Störticketsystem
zusammenwirkt, um Sichtanzeigen des HFC-Netzwerks und der CPE zu erzeugen, wobei
die Sichtanzeigen die Geografie des Breitbandnetzwerkes mit den überlagerten
Daten beinhalten, die die Glasfaser- und Koaxialnetzwerklayouts,
Status und Konfiguration der Netzwerkelemente und der CPE sowie
die physischen und logischen Verbindungen zwischen den Netzwerkelementen
und den CPE, die Alarmdaten und die Störticketalarme zeigen, so dass
ein Bediener die Sichtanzeigen betrachten kann, um Störungen im HFC-Netzwerk
zu orten, zu ermitteln, welche der Störungen sich aufeinander beziehen,
und die Teilnehmer zu ermitteln, die von den Störungen betroffen sind, um Ursache
und Lösung
der Störungen
zu ermitteln, wobei das Alarmvisualisierungstool mit dem HFC-Netzwerkmanager
und dem Störticketsystem
zusammenwirkt, so dass Störticketalarme
mittels der Sichtanzeigen angezeigt werden können.
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Die
SDI-Datenbank kann die Aufgabe haben, einen SDI-Systembericht für wenigstens
ein Netzwerkelement und ein kundenseitiges Endgerät zu erzeugen.
Der Bericht beinhaltet Informationen über das wenigstens eine Netzwerkelement
und das kundenseitige Endgerät.
Das Alarmvisualisierungstool hat die Aufgabe, SDI-Systemberichte
für ein
gewähltes
Netzwerkelement und kundenseitige Endgeräte auf den Sichtanzeigen anzuzeigen.
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Das
Breitbandnetzwerk kann ferner ein Korrelationssystem zum Korrelieren
von Daten einschließlich Störticketalarmen,
die vom Störticketsystem
erzeugt werden, sowie den Status der Netzwerkelemente und der vom
HFC-Netzwerkmanager überwachten
kundenseitige Endgeräte
beinhalten. Das Alarmvisualisierungstool zeigt die korrelierten
Daten auf den Sichtanzeigen an.
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Ferner
stellt die vorliegende Erfindung beim Lösen der obigen Aufgaben sowie
weiterer Aufgaben ein zugehöriges
HFC-Netzwerkmanagementverfahren bereit.
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Die
obigen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der besten
Art der Ausführung
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen
deutlich hervor.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 illustriert
ein vereinfachtes Blockdiagramm eines Breitbandnetzwerkes mit einem
Hybridfaser-Koaxialkabel-(HFC)-Netzwerk gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung;
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2 illustriert
eine ausführlichere
Ansicht des in 1 gezeigten Breitbandnetzwerks;
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3 und 4 illustrieren
das TMN-(Telecommunications Managed Networks)-Modell des HFC-Netzwerkmanagementsystems
gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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5, 6 und 7 illustrieren
Beispiele für
visuelle Korrelationsanzeigen, die von dem Alarmvisualisierungstool
des HFC-Netzwerkmanagementsystems erzeugt werden;
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8 illustriert
eine äußerst ausführliche
Ansicht des HFC-Netzwerkmanagementsystems
und des Breitbandnetzwerks;
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9 illustriert
eine Ablauftabelle, die den Vorgang der automatisierten HFC-Netzwerkbereitstellung gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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10 illustriert
ein Blockdiagramm, das die Architektur des Alarmvisualisierungstools
(AVT) des HFC-Netzwerkmanagementsystems und den zugehörigen AVT-Datenfluss
beschreibt; und
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11, 12, 13 und 14 illustrieren
jeweilige Blockdiagramme des AVT innerhalb der ersten, zweiten,
dritten und vierten HFC-Netzwerkmanagementkonfiguration.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Breitbandnetzwerk 10 gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der vorliegenden Erfindung. Das Breitbandnetzwerk 10 beinhaltet
ein Hybridfaser-Koaxialkabel(HFC)-Netzwerk 12 zum Verteilen von
Telefonie-, Daten- und Video-(sowie Sprache über Internet Protocol (VoIP))
Diensten zu einem mit dem HFC-Netzwerk verbundenen Kunden 14.
Ein HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 arbeitet mit dem HFC-Netzwerk 12 zum
Verwalten des HFC-Netzwerks zusammen. Im Allgemeinen konzentriert
sich das HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 auf
die Bereitstellung, Wartung und Gewährleistung von Telefonie-,
Daten-, Video- und VoIP-Diensten über das HFC-Netzwerk 12 für einen
Kunden 14.
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Das
HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 stellt automatisierte Systemfähigkeiten
in den Bereichen HFC-Dienste, Netzwerkelementbereitstellung und
Störungsmanagement
bereit.
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Das
HFC-Netzwerk 12 hat die Aufgabe, Telefonie-, Daten- und
Videosignale von/zu einem Telefoniedienste-Netzwerk 18,
einem Datendienste-Netzwerk 20 und einem Videodienste-Netzwerk 22 zu
empfangen und zu senden. Das HFC-Netzwerk 12 verteilt Telefonie-,
Daten- und Videosignale
von jeweiligen Netzwerken 18, 20 und 22 zu
einem mit dem HFC-Netzwerk verbundenen Kunden 14. Das Telefoniedienste-Netzwerk 18 beinhaltet
eine lokale Vermittlung 24 zum Verbinden des PSTN (öffentliches
Fernsprechwählnetz) 26 mit
dem HFC-Netzwerk 12 und eine lokale Vermittlungsoperationszentrale 28 zum
Steuern der lokalen Vermittlung. Ebenso beinhaltet das Datendienste-Netzwerk 20 einen
Datenrouter 30 zum Verbinden eines IP-(Internet Protocol)-Datennetzes 32 mit
dem HFC-Netzwerk 12 und eine ISP-(Internet Service Provider)-Operationszentrale 34 zum
Steuern des Routers. Das Videodienste-Netzwerk 22 hat eine
Videosteuerung 36 zum Verbinden einer Videoquelle 38 mit
dem HFC-Netzwerk 12 und eine Videooperationszentrale 40 zum
Steuern der Videosteuerung.
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Der
Kunde 14 hat (CPE) (kundenseitige Endgeräte)-Elemente
für den
Anschluss an das HFC-Netzwerk 12 zum Empfangen/Senden der
Telefonie-, Daten- und Videosignale. Eine lokale Versandoperationszentrale 42 assistiert
dabei, dem Kunden 14 die gewünschten Netzwerkelemente bereitzustellen.
Die lokale Versandoperationszentrale 42 kommuniziert mit
einer lokalen Inventaroperationsdatenbank 44 zum Wählen eines in
einem lokalen Inventar 48 gespeicherten gewünschten
CPE-Elementes 46. Solche CPE-Elemente 46 beinhalten
eine Set-Top-Box
(STB) für
Videodienste, eine Netzwerkschnittstelleneinheit (NIU) für Telefoniedienste und
ein Kabelmodem für
Datendienste. Ein qualifizierter Installateur 50 empfängt von
der lokalen Versandoperationszentrale 42 Anweisungen zum
Installieren eines gewünschten
CPE-Elementes 46,
das im lokalen Inventar am Standort des Kunden 14 gelagert
ist.
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2 zeigt
eine ausführlichere
Ansicht eines Breitbandnetzwerks 10. Das Breitbandnetzwerk 10 beinhaltet
ein Kabelnetzwerk-Head-End/Hub-Office 52. Der Datenrouter 30,
die lokale Vermittlung 24 und die Videosteuerung 36 haben
die Aufgabe, zusammen mit dem Hub-Office 52 Daten-, Telefonie-
und Videosignale über
das HFC-Netzwerk 12 zu/von dem Kunden 14 zu senden
empfangen. Das Hub-Office 52 beinhaltet ein Kabelmodemendsystem
(CMTS) 54 zum Übertragen
von Datensignalen, wie z.B. IP-Daten zum/vom Datenrouter 30;
ein digitales Host-Terminal (HDT) 56 zum Übertragen
von Telefoniesignalen zu/von der lokalen Vermittlung 24;
und ein Videogerät 58 zum Übertragen
von Videosignalen zu/von der Videosteuerung 36.
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Das
Head-End (Kopfstelle) des HFC-Netzwerks 12 befindet sich
im Hub-Office 52 und ist mit dem CMTS 54, dem
HDT 56 und dem Videogerät 58 zum
Verteilen der Daten-, Telefonie- und Videosignale zum/vom Kunden 14 angeschlossen.
Das HFC-Netzwerk 12 beinhaltet speziell ein Kombinations-/Teilnetzwerk 60,
das mit dem CMTS 54, dem HDT 56 und dem Videogerät 58 verbunden
ist. Zum Übertragen
von Signalen zum Kunden 14 kombiniert das Kombinations-/Teilnetzwerk 60 die
Daten-, Telefonie- und Videosignale zu einem kombinierten Signal
und legt das kombinierte Signal an das optische Gerät 62 an.
Das optische Gerät 62 (wie
z.B. ein primärer
oder sekundärer
Hub-Ring) konvertiert das kombinierte Signal in ein optisches Signal und
verteilt das kombinierte optische Signal über Glasfasern 66 zu
einem Faserknoten 64. Der Faserknoten 64 befindet
sich im Allgemeinen in der Nachbarschaft des Kunden 14.
Ein typischer Faserknoten bedient bis zu 1200 Kunden und wird von
einem Netzgerät 75 gespeist.
Das Netzgerät 75 erzeugt
Statusinformationen und hat einen Transponder zum Übertragen
der Statusinformationen zum HFC-Netzwerkmanagementsystem 16.
Der Faserknoten 64 konvertiert das kombinierte optische
Signal in ein kombiniertes elektrisches Signal für die Verteilung auf dem Koaxialkabel 68,
das sich in der Nachbarschaft des Kunden 14 befindet. Ein
Verstärker 70 verstärkt das
kombinierte elektrische Signal und legt dann das kombinierte elektrische
Signal an einen Faserknotenbus 73 und einen mit dem Kunden 14 assoziierten
Port 72 an.
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Der
Kunde 14 hat kundenseitige Endgeräte, wie z.B. ein Kabelmodem 74,
eine Netzwerkschnittstelleneinheit (NIU) 76 und eine Set-Top-Box
(STB) 78. Das Kabelmodem 74 extrahiert das Datensignal
von dem kombinierten elektrischen Signal; die NIU 76 extrahiert
das Telefoniesignal von dem kombinierten elektrischen Signal; und
die STB 78 extrahiert das Videosignal von dem kombinierten
elektrischen Signal. Um Signale vom Kunden 14 zum Hub-Office 52 für den Empfang
durch den Datenrouter 30, die lokale Vermittlung 24 und
die Videosteuerung 36 zu übertragen, wird der Signalflussprozess
umgekehrt und das Kombinations-/Teilnetzwerk 60 im
Hub-Office 52 verteilt das Signal vom Kunden zu dem entsprechenden
Dienstenetz (Daten, Telefonie oder Video).
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3 zeigt
ein Modell 80, das das HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 implementiert.
Im Allgemeinen sind die Systemfähigkeiten
im HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 so ausgelegt, dass sie
dem TMN-(Telecommunications Managed Networks)-Modell der International
Telecommunications Union entsprechen. Gemäß dem TMN-Modell beinhaltet
das Modell 80 eine Elementmanagementschicht 82,
eine Netzwerkmanagementschicht 84 und eine Dienstemanagementschicht 86.
Die vom HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 bereitgestellten
Dienste- und Bereitstellungssysteme überspannen alle drei Managementschichten 82, 84 und 86.
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Die
Elementmanagementschicht 82 ist die physische Geräteschicht.
Die Elementmanagementschicht 82 modelliert individuelle
Geräte,
wie z.B. HDTs 56, CMTSs 54, Videogeräte 58,
Kabelmodeme 74, NIUs 76 und STBs 78 zusammen
mit Einrichtungsverbindungen im HFC-Netzwerk 12. Die Elementmanagementschicht 82 modelliert ferner
die Daten und Prozesse, die bewirken, dass die Geräte und Einrichtungsverbindungen
die gewünschten
Funktionen bereitstellen. Die Elementmanagementschicht 82 leitet
Informationen über
Geräteprobleme
zur Netzwerkmanagementschicht 84, und von der Netzwerkmanagementschicht
werden Befehle zum Aktivieren, Modifizieren oder Deaktivieren von
Gerätemerkmalen
empfangen.
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Die
Netzwerkmanagementschicht 84 beinhaltet das Netzwerkmanagementsystem 16.
Das Netzwerkmanagementsystem 16 beinhaltet im Allgemeinen
einen Netzwerkmanager 88, einen Störungsmanager 90, einen
Netzwerkkonfigurationsmanager 92 und eine Netzwerkoperationszentrale
(NOC) 94, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
Die Netzwerkmanagementschicht 84 befasst sich mit den Schnittstellen
und Verbindungen zwischen den Geräten. Somit gliedert die Netzwerkmanagementschicht 84 Diensteanforderungen
auf höherer
Ebene in Aktionen für
bestimmte Systeme, die zum Implementieren dieser Anforderungen nötig sind.
Ohne ein Konnektivitätsmodell
sind individuelle Gerätesysteme
lediglich Inseln, die durch menschlichen Eingriff überbrückt werden
müssen.
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Die
Dienstemanagementschicht 86 assoziiert Kunden 14 mit
vom HFC-Netzwerk 12 bereitgestellten Diensten. Geschäftsdienstezentralen,
wie die Telefoniedienstezentrale 96, die Datendienstezentrale 98 und die
Videodienstezentrale 100 sind der primäre Teil der Dienstemanagementschicht 86,
weil sie es Kunden gestatten, Dienste anzufordern. Die Beschaffungsaktivität stammt
von der Dienstemanagementschicht 86. Die Dienstemanagementschicht 86 beinhaltet
ferner ein Störticketsystem 102 zum
Ausgeben von Störtickets
an eine lokale Operationszentrale 104.
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Im
Allgemeinen illustriert das Modell 80 die Systeme und Schnittstellen,
die die Funktionen des HFC-Netzwerkmanagementsystems 16 in
Bezug auf das HFC-Netzwerk 12 und die Dienste unterstützen, die das
HFC-Netzwerk bereitstellt. Diese Funktionen, zusammen mit Prozessen
und Systemen, unterstützen
Geschäftsanforderungen,
wie HFC-automatisierte Bereitstellung, automatisierte Störticketerstellung
und -handhabung sowie automatisierte Datenanalyse und -meldung.
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Die
Funktionen des HFC-Managementsystems 16 beinhalten im Allgemeinen
HFC-netzwerkspezifische
Funktionen, dienstespezifische Netzwerkmanagement-Funktionen sowie
HFC-netzwerk- und dienstespezifische Funktionen. Die HFC-netzwerkspezifischen
Funktionen sind Statusüberwachung
(Surveillance), HFC-Netzwerkmanagement, Störungsmanagement (Alarmkorrelation
und Störungsisolierung)
sowie Leistungsmanagement. Die dienstespezifischen Netzwerkmanagement-Funktionen
sind Netzwerkkapazitätsmanagement,
Service-Assurance (Dienstegewährleistung
= Störticketerstellung
und Administration), Netzwerkelementmanagement (Elemente sind dienstespezifisch,
z.B. unterstützen
HDTs Telefoniedienste, CMTSs unterstützen Datendienste usw.), Leistungsmanagement
und Systemmanagement (Routers). Die HFC-Netzwerk- und dienstespezifischen
Funktionen sind Konfigurationsmanagement und -bereitstellung.
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Die
auf die Funktionen des HFC-Managementsystems 16 bezogenen
Prozesse und Systeme beinhalten Quellen von Netzwerktopologiedaten,
Netzwerkinventar- und Konfigurationsmanagement, Netzwerk- und Dienstebereitstellung,
Netzwerküberwachung,
Netzwerkalarmkorrelation, Netzwerkstörungsmanagement, Kapazitätsmanagement,
Service-Assurance,
HFC-Telefonie-, Daten- und Videoelement-Managementsysteme und Systemmanagement.
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Durch
Integrieren der oben beschriebenen Funktionen, Prozesse und Systeme
kann das HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 verschiedene integrierte
Anwendungen unterstützen.
Zu diesen integrierten Anwendungen gehören automatisierte HFC-Bereitstellung
für Telefoniedienste,
automatische Störticketerstellung,
visuelle Ausfallkorrelation und Kundendienstrepräsentation.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm einer TMN-Modellimplementation des HFC-Netzwerkmanagementsystems 16.
Wie mit Bezug auf 3 beschrieben, beinhaltet die
Elementmanagementschicht 82 Netzwerkelemente 54, 56 und 58,
das HFC-Netzwerk 12, das Netzgerät 75, kundenseitige
Elemente 14 sowie andere Geräte. Die Elementmanagementschicht 82 sendet
Statusinformationen über
diese Elemente zum HFC-Netzwerkmanager 88 des in der Netzwerkmanagementschicht 84 befindlichen
HFC-Netzwerkmanagementsystems 16. Der HFC-Netzwerkmanager 88 gibt
Befehle an die Elementmanagementschicht 82 über die
Konfiguration der in der Elementmanagementschicht befindlichen Elemente.
Der HFC-Netzwerkmanager 88 gibt auch Informationen an die
Dienstemanagementschicht 86 über die Konfiguration der Elemente
in der Elementmanagementschicht und darüber, ob es Probleme mit der
Konfiguration gibt.
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Im
Allgemeinen bietet das HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 Mechanisierung
und Automatisierung von Operationsaufgaben für das HFC-Netzwerk 12.
Zur Unterstützung
dieser Operationsaufgaben beinhaltet die Netzwerkmanagementschicht 84 des
HFC-Netzwerkmanagementsystems 16 den
HFC-Netzwerkmanager 88, einen Störungsmanager 90 und
einen Netzwerkkonfigurationsmanager 92. Der Störungsmanager 90 beinhaltet
ein geografisches Informationssystemtool, das hierin als Alarmvisualisierungstool
(AVT) bezeichnet wird. Das AVT 90 unterstützt visuelle
Korrelation von Netzwerkelementen und Kundenbeeinträchtigung.
Der Netzwerkkonfigurationsmanager 92 beinhaltet ein Service-,
Design- und Inventar- (SDI)-System 93 mit einer das HFC-Netzwerk 12 repräsentierenden Datenbank.
Die SDI-Datenbank 93 speichert Daten, die die zugewiesene
Kapazität
des HFC-Netzwerks 12 repräsentieren.
Der Netzwerkkonfigurationsmanager 92 beinhaltet ferner
einen Online-Bereitstellungsapplikationslink (OPAL) 95.
OPAL 95 beherbergt automatisierte Bereitstellung von Diensten
zu Kunden. Die Assoziation von HFC-System- und dienstespezifischen
Netzwerkelementen und zugehörigen
Einrichtungen bietet Überwachungs- und Störungsmanagementtools,
die die Netzwerkoperationszentrale 94 und die lokale Operationszentrale 104 bei
der Reaktion auf dienstebeeinflussende Netzwerkevents unterstützen.
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Es
folgt nun eine kurze Übersicht über die
Hauptkomponenten im Modell 80. Das Störticketsystem 102 der
Dienstemanagementschicht 86 wird zum Unterstützen von
Kundenstörungsmanagement
und dem Störungsmanagementprozess
des HFC-Netzwerkmanagementsystems 16 verwendet.
Das Störticketsystem 102 unterstützt alle
Dienste (Telefonie, Daten und Video) und unterstützt automatisierte Datenerfassung
für Analyse-
und Berichterstattungssysteme. Es werden Schnittstellen zum HFC-Netzwerkmanager 88 und
zum SDI-System 93 implementiert, um netzwerkgenerierte
Tickets und Störungsüberweisungen
für Vor-Ort-Wartung
zu unterstützen.
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Das
AVT 90 demonstriert und überprüft die Anwendbarkeit von grafischer
Visualisierung des HFC-Netzwerks 12 und von Dienstealarmen.
Das AVT 90 beinhaltet Fähigkeiten
zum Unterstützen
von Telefonie-, Video- und Datenwartungsoperationen bei der Sektionalisierung,
Isolierung und Behebung von Störungen.
Das AVT 90 erzeugt geografische Anzeigen mit verschiedenen
Zoom-Ebenen (von der Ebene eines Landes bis hin zu Straße und Haushalt), überlagert
mit Knotengrenze, Verteilungsanlagenlayout und Geräten in Einzelwohneinheiten
(SDU) und Mehrfachwohneinheiten (MDU). Die Ansichten des AVT 90 repräsentieren auch
Vermittlungs- und Head-End-Standorte, zugehörige Hubs, sekundäre Hubs
und Konnektivität
dazwischen. Alarm- und Statusinformationen werden über Farbcodes
und Icon-Größe der Geräterepräsentationen dargestellt.
Das AVT 90 zeigt Ticketindikatoren als Darstellungen (Icons)
separat von Alarmen an. Mittels dieser geografischen Ansichten kann
ein Operator Eventinformationen visuell korrelieren. Das AVT 90 assistiert Operatorn
auch beim Einleiten von Störungsbehebungsprozessen über die
Fähigkeit,
Störtickets
von den Displays aus abzusenden. Das AVT 90 bietet auch
einen kontextsensitiven Zugang zur Diagnostik.
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Der
HFC-Netzwerkmanager 88 unterstützt den Alarmüberwachungs-
und Störungsmanagementprozess.
Der HFC-Netzwerkmanager 88 beinhaltet ein regelgestütztes, objektorientiertes
System zum Unterstützen
einer automatischen Ticketerzeugung durch das Störticketsystem 102 und
ein geografisches Informationssystem für eine visuelle Korrelation
und Alarmkorrelation mit Unterstützung
vom SDI-System 93.
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Das
SDI-System 93 ist eine Netzwerkkonfigurationsmanagement-Applikation,
die HFC-Netzwerkbereitstellungs-,
Störungsmanagement-
und Kapazitätsmanagementprozesse
unterstützt.
Die Datenbank des SDI-Systems 93 dient auch als die 'Database of record' zum Unterstützen der
Alarmkorrelation des Störungsmanagementprozesses.
OPAL 95 bietet Auto-Bereitstellungsfunktionen
mit der Assistenz des SDI-Systems 93.
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HFC-netzwerkspezifische
Funktionen
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Die
netzwerkspezifischen Funktionen sind Funktionen, die dem HFC-Netzwerk 12 unabhängig von den
vom HFC-Netzwerk bereitgestellten Diensten (Telefonie, Daten, Video)
gemeinsam sind.
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1. Statusüberwachung
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Statusüberwachung
für die
HFC-Anlage beinhaltet Telemetrieinformationen und wird in allen
Netzgeräten
und Faserknoten eingesetzt. Diese Technologie trägt zur Netzwerkverfügbarkeit
bei, da sie präemptive Wartungsaktivitäten ermöglicht,
um Netzwerkausfälle
zu verhüten.
Statusüberwachungsalarme
sind nützlich beim
Erfassen von Problemen mit Reserve-Inverterbatterien. Dies alleine
ermöglicht
eine proaktive Wartung, um die Fähigkeit
zu gewährleisten,
Stromversorgungsausfälle
kurzer Dauer zu überstehen.
Alarme von Kabelanlagennetzgeräten
geben auch an, wann Reservegeneratoren zum Aufrechterhalten der
Versorgung bei kommerziellen Leistungsausfällen langer Dauer eingesetzt
werden sollen. Vorgelagerte Spektrummanagementsysteme werden eingesetzt,
um autonom erzeugte Meldungen zu akzeptieren, die einen herabgesetzten Zustand
in den vorgelagerten Banden anzeigen. Grundsätzlich sind diese Systeme Spektrumanalysegeräte mit der
Fähigkeit,
normales Spektrumverhalten gegenüber
anormalem Verhalten zu maskieren und solche Abnormalitäten zu melden.
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2. Netzwerkmanagement
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Der
HFC-Netzwerkmanager 88 unterstützt Störungsmanagementfunktionen für das HFC-Netzwerk 12.
Zu den unterstützten
Störungsmanagementfunktionen
gehören
die Überwachung
der HFC-Außenanlage, Meldungsfilterung,
Grundalarmmanagement (z.B. Avisieren, Löschen, Zurückziehen von Alarmen) und Prüfzugangsunterstützung. Der
HFC-Netzwerkmanager 88 unterstützt auch
visuelle Alarmkorrelation, Management einer gewissen Bereitstellungsbefehlsausführung und
Exportieren von Status- und Verkehrsinformationen zur Netzwerkoperationszentrale 94.
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Der
HFC-Netzwerkmanager 88 sammelt Gerätestörungsinformationen und beinhaltet
ein Softwaresystem, mit dem Meldungsbearbeitungsregeln und -verhalten
erstellt werden können.
Der HFC-Netzwerkmanager 88 beinhaltet Standardmodule für die Kommunikation
mit einem beliebigen Netzwerkprotokoll. Die Software befindet sich
auf einem Server in jedem lokalen Markt. Dies gewährleistet
Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit, örtliche
Sichtbarkeit, Störungsortung
und eine verteilte Rechenumgebung. Aufgrund der zahlreichen Konnektivitätsfähigkeiten
kann der HFC-Netzwerkmanager 88 mit AVT 90, SDI-System 93 und
OPAL 95 kommunizieren.
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Der
HFC-Netzwerkmanager 88 ist das primäre Tool, das Technikern der
Netzwerkoperationszentrale 94 zur Verfügung steht. Da der HFC-Netzwerkmanager 88 mit
von verschiedenen Anbietern bereitgestellten Elementmanagementsystemen
verbunden wird, bietet der HFC-Netzwerkmanager eine gleichförmige Ansicht dieser
Systeme für
die Netzwerkoperationszentrale 94. Dadurch wird der Techniker
von jedem Gerät
isoliert, das sein eigenes besonderes Managementsystem und -protokoll
hat. Darüber
hinaus führen
die aktuellen Störungsregelsätze eine
universelle Funktion zum Anzeigen von Störungen aus, wenn Meldungen
empfangen werden, und zum Löschen
der Störung,
wenn eine entsprechende Behebung empfangen wird. Dies steht im Gegensatz
zu vielen Vendorelementmanagementsystemen, die kontinuierlich eingehende
Ströme
von Meldungen bereitstellen, bei denen Störungen und Behebungen auf demselben
Bildschirm nur zeitlich sortiert dargestellt werden.
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Da
der HFC-Netzwerkmanager 88 ein regelgestütztes System
ist, kann der HFC-Netzwerkmanager fortschrittliche
Kriterien implementieren, die von Netzwerk- und Gerätegegenstandsexperten
in nachfolgend beschriebenes, wahrnehmbares Verhalten umgesetzt
werden. Ein solches Verhalten ist ein nützliches Werkzeug zum Verwalten
der voraussichtlichen Störungsfallanzahlen.
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3. Störungsmanagement
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Vor
dem HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 wurde von Netzwerkelementen
verfügbare
manuelle Informationskorrelation zum Isolieren von Problemen benutzt.
Eingehende Alarme wurden aus Tabellenauflistungen an mehreren Workstations
abgelesen. Dann wurden zusätzliche
Informationen über
Ort und Versorgungsbereich aus Datenbanken, Karten und Kalkulationstabellen
erhalten. Störungstickets
wurden geprüft, um
zu sehen, ob verwandte Kundenprobleme vorliegen. Diese Methode demonstrierte
die Wirksamkeit der Korrelation, ist aber sehr zeitaufwändig und
kann dazu führen,
dass aufgrund der manuellen Natur des Vorgangs Details übersehen
werden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt verbesserte Korrelationsmethoden für Störungsmanagement
durch eine Strategie bereit, die eine automatisierte, visuelle und
Querproduktkorrelation von vom Kunden gemeldeten Problemen und Statusinformationen
von intelligenten Netzwerkelementen kombiniert. Die vorliegende
Erfindung stellt diese Informationen auf eine automatisierte, anwenderfreundliche
Weise dar, Netzwerkmanager können
Probleme im Netzwerk schnell im Hinblick auf ihre Ursache und ihren
Ort isolieren.
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Der
HFC-Netzwerkmanager 88 ist die Datenerfassungs- und -verarbeitungsmaschine
für Telefonie-, Daten-
und Videogeräte.
Alarme von Elementmanagern und von vom Kunden gemeldeten Problemdaten
vom Störticketsystem 102 werden
vom HFC-Netzwerkmanager 88 verwaltet.
Der HFC-Netzwerkmanager 88 verarbeitet diese Alarme anhand
vordefinierter Regelsätze,
um eine fortschrittliche Korrelation durchzuführen. Der HFC-Netzwerkmanager 88 sucht
in der Datenbank des SDI-Systems 93 die für die Berechnungen
benötigten logischen
Beziehungen und Diensteadresseninformationen nach. Der HFC-Netzwerkmanager 88 speichert die
Ergebnisse von der Korrelationsverarbeitung in einer Datenbank.
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Das
AVT 90 wird parallel zur automatisierten Eventkorrelation
benutzt. Das AVT 90 beinhaltet eine räumliche Datenbank, die Alarminformationen
vom HFC-Netzwerkmanager 88 auf Netzwerkkonfigurationsdaten
von der Datenbank des SDI-Systems 93, geocodierte Erreichbare-Haushalte-Informationen
sowie Grundkartendaten und räumliche
Daten bezieht. Das AVT 90 ist ein webgestütztes Graphiktool,
das es der Netzwerkoperationszentrale 94 gestattet, den
Echtzeitstatus von Störungen
im Breitbandnetzwerk 10 zu betrachten. Dadurch werden Effizienz
und Wirksamkeit der Netzwerkoperationszentrale 94 beim
Identifizieren von Telefoniealarmen und bei der Korrelation dieser
Alarme auf Nähe
zum Kunden, zu Anlage und Geräten
sowie Konnektivitätsnähe für die Lösung von
Alarmen, Problemen und Kundendienstangelegenheiten maximiert.
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Die
folgenden Abschnitte beschreiben, wie eine automatisierte Korrelation
zusammen mit einer visuellen und Querproduktkorrelation gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.
Darüber
hinaus werden Berichte beschrieben, die vom SDI-System 93 zur
Unterstützung
des Störungsmanagements
erzeugt werden.
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a. Automatisierte Korrelation
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Systeme,
die eine automatisierte Korrelation von verwalteten Elementen ausführen können, werden zum
Herstellen von Assoziationen zwischen Problemen mit den Diensten
für einen
Kunden und den diese Dienste leistenden Geräten benötigt. Zur Durchführung von
automatisierter Korrelation müssen
logische Konnektivitätsbeziehungen
zwischen den Elementen des Breitbandnetzwerkes 10 und den
gemeinsamen Geräten und Übertragungswegen
hergestellt werden. Eine Datenbank (die Datenbank des SDI-Systems 93),
die die lokale Netzwerkkonnektivität (HFC-Infrastruktur) und die
mit dem Netzwerk verbundenen Elemente repräsentiert, ermöglicht die
Leistung von Diensten (Telefonie, Daten und Video) am Standort eines
Kunden. Diese Datenbank wird als Referenzquelle für das HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 benötigt. Um
Störungsmanagementfähigkeit
durch automatisierte Korrelation zu unterstützen, muss die Datenbank des
SDI-Systems 93 genau sein.
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Die
Datenbank des SDI-Systems 93 modelliert und inventarisiert
Head-End-Geräte,
Faserknoten und CPE. Konnektivitäts-
und Versorgungsbereichsinformationen für diese Geräte werden als Teil des Bereitstellungsprozesses
für fortgeschrittene
Dienste hergestellt.
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b. Visuelle Korrelation
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Visuelle
Korrelation ermöglicht
es der Netzwerkoperationszentrale 94, den Standort von
gestörten CPE
auf das diese speisende HFC-Netzwerk 12 zu beziehen. Das
AVT 90 zeigt Straßenkarten
der Regionen, die mit HFC-Kabelanlagendiagrammen überlagert
sind. Diese Karten zeigen auch die Versorgungsbereichsgrenzen für jeden
Faserknoten. Zusätzlich
zu diesen statischen Informationen werden auch farbcodierte dynamische
Symbole angezeigt, die den Dienstetyp, den Status von intelligenten
Netzwerkelementen und die vom Kunden gemeldeten Probleme repräsentieren.
Eine Geocodierung von Netzwerkelementen und Kundendienstadressen
lässt es
zu, die Symbole genau relativ zu den Straßen und der physischen Anlage
auf die Karten zu setzen. Diese Methode bietet eine schnelle visuelle
Anzeige von Diensten, in denen Probleme aufgetreten sind, und den
Standort betroffener Kunden.
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c. Querproduktkorrelation
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Korrelation
ist erheblich leistungsstärker,
wenn mehrere Dienste bereitgestellt werden. Indem ermittelt wird,
ob ein oder mehrere Produkte im selben Abschnitt des Netzwerks Probleme
erfahren oder normal arbeiten, können
gemeinsame Geräte
und Übertragungswege
identifiziert und als Problemquelle eliminiert werden.
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5 illustriert
ein Beispiel für
ein visuelles Korrelationsdisplay 110 mit einigen vom AVT 90 erzeugten gestörten Telefonie-NIUs 115.
Das Display 110 gibt viele Informationen über den
Ort eines Telefonieproblems. Zusätzlich
zu den gestörten
Telefonie-NIUs 115 zeigt das Display 110 die Bedeutung
der Kenntnis dessen, was im Normalzustand ist. Im Display 110 ist
es weiterhin unsicher, ob das Problem in der Kabelanlage 68 oder
im Head-End 52 liegt. Es scheint, dass ein einzelner Verstärker 113 alle
gestörten
Telefonie-NNs 115 speist.
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Automatisierte
Korrelationsinformationen können
das Problem weiter isolieren, indem sie anzeigen, ob dasselbe Modemgerät im Head-End 52 alle
gestörten
Kabelmodeme 127 bedient. Sie könnten auch anzeigen, ob beliebige
funktionsfähige
Kabelmodeme 125 vom selben Modemgerät im Head-End 52 bedient
werden. Wenn nicht, oder wenn funktionsfähige Geräte von demselben Modemgerät im Head-End 52 bedient
werden, dann ist es wahrscheinlich, dass das Problem in der Kabelanlage 68 liegt.
Wenn sie vom selben Modemgerät im
Head-End 52 bedient werden, dann ist der Ort der Störung unsicher.
Weitere Informationen von anderen Produkten könnten dazu beitragen, das Problem
weiter zu isolieren.
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6 illustriert
ein zweites vom AVT 90 erzeugtes visuelles Korrelationsdisplay 120.
Das Display 120 beinhaltet Internet-Kabelmodem-Statusinformationen.
Jetzt kann eine Korrelation gegenüber Kabelmodemen 125 und 127 erfolgen.
Im Bereich der gestörten
Telefonie-NIUs 115 gibt es ein funktionierendes Kabelmodem 125.
Obwohl andere Moderne in dem Knoten abgeschaltet sind, zeigt diese
eine Information, dass die diesen Bereich versorgende Kabelanlage 68 möglicherweise
ordnungsgemäß funktioniert.
Die Suche nach einer Störung
am Head-End 52 ist möglicherweise
sinnvoller, als einen Techniker zum Suchen nach Leitungsproblemen zu
entsenden, besonders dann, wenn alle gestörten Telefoniegeräte 115 vom
selben Kabelmodemgerät
im Head-End 52 bedient werden.
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Zusätzlich zu
den Alarmdaten von den intelligenten Netzwerkelementen bietet das
Störticketsystem 102 die
Adress- und Störtypinformationen
von vom Kunden gemeldeten Problemen. Dies wird ebenfalls auf dem
Abbildungssystem angezeigt. Die Report-Cluster von dieser Quelle
können
beim Identifizieren von Soft-Störungen,
Verschlechterungen oder Inhaltsproblemen nützlich sein, die nicht von
aktiven Elementen begleitet sind, aber den Dienst beeinträchtigen.
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7 illustriert
ein drittes vom AVT 90 erzeugtes visuelles Korrelationsdisplay 130,
das ein neues Symbol 135 enthält, das vom Kunden gemeldete
Störungen
anzeigt. Eine visuelle oder automatisierte Korrelation beinhaltet
wünschenswerterweise
alle Elemente im HFC-Netzwerk 12, die möglicherweise zu einzigen Störungspunkten
für verschiedene
Dienste oder Dienstebereiche werden könnten. Dazu gehören Netzwerkelemente,
die physisch, aber nicht logisch zueinander gehören. Zum Beispiel: Glasfasereinrichtungen
zwischen dem Hub und dem Head-End werden nicht geschützt und
werden typischerweise mit anderen Knoteneinrichtungen gebündelt. Automatisierte
oder visuelle Korrelation muss diese gemeinsamen Störstellen
identifizieren können,
die mehrere Knoten 64 beeinflussen können, wie z.B. eine durchschnittene
Glasfaser oder eine Störung
in einem Netzgerät 75,
die alle oder Teile von mehreren Knoten bedient. Die Anlagendatenbank
muss Kenntnis über
Glasfasern für
verschiedene Knoten 64 beinhalten, die ein Faserbündel 66 gemeinsam
nutzen.
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d. Berichte vom SDI-Svstem
zur Unterstützung
des Störungsmanagement
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Nun
zurück
zu den 1-4, das SDI-System 93 bietet
Abfragefunktionen, die zwei primäre
Abfragen beinhalten. Eine ist eine Abfrage nach Telefonnunmmer,
Name des Kunden 14, Service-Adresse oder nach Seriennummer
der NIU 76. Die zurückgegebenen
Daten wären
der Name des Kunden 14, die Service-Adresse, Längen- und
Breitengrad, jede NIU 76, die diesen Kunden bedient, und
die zugehörige
NIU-Seriennummer, die Telefonnummer in Verbindung mit jedem Port 72 auf
der NIU, Faserknoten 64 und HD. Die zweite Abfrage wäre eine
Abfrage nach Faserknoten 64 oder HDT 56. Die zurrückgegebenen
Daten wären eine
Liste der Kunden und aller mit dem Kunden 14 assoziierten
NIUs 76.
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Dienstespezifische Netzwerkmanagementfunktionen
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Die
dienstespezifischen Netzwerkmanagementfunktionen sind diejenigen
Funktionen, die zwar Netzwerkmanagementfunktionen, aber dienstespezifisch
sind und sich für
unterschiedliche Dienste unterscheiden.
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1. Netzwerkkapazitätsmanagement
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Kapazitätsmanagement
ist eine Funktion mit hoher Priorität, weil das HFC-Netzwerk 12 fortgeschrittene
Dienste (Telefonie, Daten und Video) unterstützt. Das Telefoniekapazitätsmanagement
hat vier Hauptkomponenten: 1) feste Kapazität (Sprachports) auf der Basis
der Konzentration pro Head-End-Modemknoten und NIUs 76;
2) feste Kapazität
zwischen dem HDT 56 und der lokalen Vermittlung einschließlich Schnittstellengruppenmanagement;
3) Kapazität
auf der Basis von Verkehrsmuster und -analyse; und 4) Kundenreferenzwertzuordnung
und -management. Im Falle von Direktanschluss-MDUs werden Kapazitätsprobleme
auf der Basis der folgenden Faktoren gelöst: 1) Kanalzuordnung, 2) Transportkapazität zur lokalen
Vermittlung 24, 3) Kapazität auf der Basis von Verkehrsmuster
und -analyse, und 4) Kundenreferenzwertzuordnung und -management.
Zu den Hauptkomponenten für
das Datenkapazitätsmanagement
gehören:
1) feste Kapazität
auf der Basis der Technologieplattform, 2) Kapazität auf der
Basis von Verkehrsmuster und -analyse, und 3) feste Kapazität zwischen
CMTSs 54 und Datendiensteanbietern 32.
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Für Telefoniekapazitätsmanagement
hat das SDI-System 93 Telefoniedienste, die in seiner Datenbank modelliert
sind. Auf der Basis von Geschäftsregeln,
die die Zahl der pro Head- End-Modem
bedienten Kunden diktieren, wird feste Kapazität abgeleitet. Dieses Maß wird beispielsweise
für Kapazitätsplanung
und für
die Zuschaltung zusätzlicher
Kapazität
zu einem Hub verwendet.
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2. Service-Assurance (Störticketerstellung
und Administration)
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Das
Störticketsystem 102 in
Verbindung mit dem HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 bietet
eine robuste und effiziente Service-Assurance mit Verbesserungen
im Hinblick auf die System-Mensch-Schnittstelle, System-System-Interoperabilität mit anderen
Störticketsystemen,
Datenspeichersystemen und Technikerentsendungs-Arbeitsablaufsystemen
sowie Netzwerkelementmanagement-Systemen. Zu den Hauptzielen gehören die
Automatisierung aller Aspekte von Störticketerzeugung, Ablaufmanagement
sowie Abschluss, einschließlich
Eskalation und Eventavisierung. Eine kurze Zyklusimplementation
von leicht erstellten und modifizierten Schemata, Datenfeldsätzen und
Berichtsabfragen, die von Netzwerkoperator-Administratoren verwaltet werden können, erfüllen die
Anforderungen zum Unterstützen
einer dynamischen Betriebs- und Geschäftsumgebung. Eine verteilte
Peer-to-Peer-Serverarchitektur mit synchronisierter Datenspeicherung
wird zum Gewährleisten
von Leistung und Redundanz verwendet, wenn die Zahl der konkurrierenden
Benutzer und der verwalteten Netzwerkelemente auf schätzungsweise
1000 Bediener bzw. 45 Millionen Objekte anwächst.
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Das
Störticketsystem 102 beinhaltet
eine regelgestützte
Störmanagementsystem-Softwareanwendung,
die die Betriebseffizienzen durch automatische Feldpopulation, regelgestützten Ticketarbeitsablauf,
Benutzer- und Managementteamwartung von Störung, Behebung und Skripttext,
Märkten,
Organisationen und Benutzerdaten maximiert. Das Störticketsystem 102 ist
mit dem HFC-Netzwerkmanager 88 für eine automatische Störticketerzeugung
integriert. Der HFC-Netzwerkmanager 88 identifiziert und
ortet Alarme und modifiziert Datenfelder auf der Basis von Regeln/Tabellen,
der HFC-Netzwerkmanager 88 öffnet und populiert automatisch
relevante Datenfelder und schließt ein Störticket.
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3. Netzwerkelementmanagement
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Der
HFC-Netzwerkmanager 88 kommuniziert mit Elementmanagern
in Bezug auf Netzwerkelemente. Der HFC-Netzwerkmanager 88 sammelt
Leistungs-, Alarm- und Gebrauchsdaten von Netzgeräten und
Kommunikationseinrichtungen. Der HFC-Netzwerkmanager 88 verteilt
auch Anweisungen zu Netzwerkelementen, so dass Wartungsaufgaben
wie Grooming, Zeitschlitzzuweisung, Bereitstellung und Inventar
von einer zentralen Stelle aus durchgeführt werden.
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HFC-Netzwerk-
und dienstespezifische Funktionen
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Die
HFC-Netzwerk- und dienstespezifischen Funktionen können nicht
in netzwerkbezogene Funktionen oder dienstespezifische Funktionen
gegliedert werden. So kann z.B. für Telefoniedienste das Bereitstellungs-
und Konfigurationsmanagement nicht in Netzwerk und Dienste gegliedert
werden. Der Grund ist, dass bei Telefoniediensten Netzwerkkonfiguration
und -bereitstellung nicht abgeschlossen sind, bis die NIU 76 installiert
ist. Der Grund ist, dass NIU 76 ein verwaltetes Netzwerkelement
ist, und es ist tatsächlich
der abgehende Port 72 von der NIU, der beim Dienstebereitstellungsprozess
aktiviert wird. Derzeit erfolgt für neue Diensteaufträge die Installation
einer NIU 76 erst nach dem Bestellen des Dienstes (d.h.
als eine auf Dienstebereitstellung bezogene Aufgabe). Dienstekonfiguration
und -bereitstellung erfolgt nach der Installation der NIU 76, wenn
ein Port 72 auf der NIU für den Telefoniedienst zugewiesen
ist.
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1. Konfigurationsmanage
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Das
SDI-System 93 hat zwei Komponenten für Konfigurationsmanagement:
1) Netzwerkinventar und 2) Netzwerkkonfiguration. Das Netzwerkinventar
ist das Inventar des eigentlichen Netzwerkgerätes (physisch), und die Netzwerkkonfiguration
beschreibt, wie dieses Gerät
konfiguriert und angeschlossen (physisch und logisch) wird. Die Konfigurationsinformationen
sind für
eine Automatisierung des Bereitstellungsprozesses und für die Ausführung eines
effektiven Störungsmanagement
wesentlich.
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Das
SDI-System 93 ist ein objektorientiertes Software-System,
das Netzwerkinventar- und
Designmanagement (Schaltungsdesign) ausführt. Das SDI-System 93 definiert
und verfolgt den Netzwerkdienstepfad eines Kunden vom Kundenort
zu HDTs 56 (und anderen Netzwerkelementen). Das SDI-System 93 bietet
strenge Bezugsintegrität
für Netzwerkgeräte, Netzwerkkonnektivität, Netzwerkdienstepfad
eines Kunden und Dienste, die über
diesen Netzwerkdienstepfad bereitgestellt werden.
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Die
Datenbank des SDI-Systems 93 modelliert das HFC-Netzwerk 12 mit
einer Datenregelstruktur. Die Datenregelstruktur repräsentiert
die Geräte-,
Einrichtungs- und Service-Links
und die versorgten Telefoniekunden. Die Datenstruktur repräsentiert
ferner Links zwischen HDTs 56 und Faserknoten 64,
NIUs 76, Kundenort und Summenlinks von den HDTs zu den
NIUs an Standorten des Kunden 14. Die mit Telefonie bedienbaren HHP-(Household
passed/erreichbare Haushalte)-Daten definieren die geografischen
Grundeinheiten (Kabelläufe)
in der Datenbank des SDI-Systems 93. Die HHP-Daten werden
akkurat geocodiert, einschließlich
der Beziehung von Adressort zu Faserknoten 64, Koaxialkabellauf 68 sowie
Längen-
und Breitengrad. Die Datenregelstruktur demonstriert die Fähigkeit,
die Grundelemente und Beziehungen des HFC-Netzwerks 12 zum Unterstützen des
NOC-Störungsmanagementprozesses
zu erfassen. Das SDI-System 93 assoziiert jede telefoniebereite
HHP-Adresse zu einem Faserknoten 64 und einem mit dieser
Adresse assoziierten Koaxialkabelbus 68. Die Datenbank
des SDI-Systems 93 beinhaltet die Datenelemente, die zum
Unterstützen
des Bereitstellungsprozesses notwendig sind, und bietet die Berichtsfähigkeit
zum Unterstützen
von Netzwerkmanagement-Alarmkorrelation und Störungsmanagement.
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Das
SDI-System 93 unterstützt
Netzwerkinventar- und -topologiedaten und dient als Konfigurationssystem,
das Änderungen
am Netzwerk zulässt.
Erhebliche Änderungen
am Netzwerk sind über
einen Batch-Ladeprozess möglich,
geringfügige Änderungen
können über eine
GUI-Schnittstelle vorgenommen werden. Die Daten werden von verschiedenen
Quellen benötigt,
wie z.B. technische Daten (Geräte-
und Kabelverbindungen), HHP-Daten zusammen mit einer Assoziation
des Haushalt-zu-Faserknoten 64 und dem Koaxialkabelbus 68,
von denen er bedient wird, und Daten in Verbindung mit Kunden 14,
die vor dem Einsatz des SDI-Systems bereitgestellt wurden. Die HHP-Daten
beinhalten Hausschlüssel,
Adresse, Breitengrad, Längengrad,
Faserknoten 64, Koaxialkabelbus 68, Nummer des
Hub 52, Netzgerät 75 usw.
Die Gerätestandortdaten beinhalten
den Ort für
Faserknoten 64 und Hubs 52 mit Adressen, Breitengraden
und Längengraden.
Die Gerätedaten
beinhalten Geräteprofile
und Geräteinventar,
wie z.B. HDTs 56, Faserknoten 64, Vor- und Rückwärtspfade
usw. Die Netzwerkverkabelungsdaten beinhalten Daten, die von der
Systemarchitektur bestimmt werden, und tatsächliches Verkabelungsinventar,
und beinhalten Beziehungen von Knoten/Vorwärtspfad/Rückwärtspfaden, Lasersendern und
-empfängern
sowie Netzgeräten.
Die Netzwerksummenlinkdaten basieren auf Geräten, Kabelinventar und Netzwerkarchitektur.
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8 zeigt
eine äußerst detaillierte
Ansicht des HFC-Netzwerkmanagementsystems 16 in einer Breitbandnetzwerkumgebung.
Im Allgemeinen normalisieren die Anwendungen des HFC-Netzwerkmanagementsystems 16 viele
der Variablen, die im HFC-Netzwerk 12 existieren, um die
Definition und Unterstützung
von Bereitstellungs- und Wartungsschnittstellen mit den Service-Management-Schichten
zu ermöglichen.
Die erstellten Schnittstellen und Dienstegruppenlieferprozesse und
-funktionen sind für
Telefonie-, Daten- und Videodienste wiederverwendbar, weil dieselbe
Funktionsgruppe auftreten muss und nur die Regeln sich auf der Basis
der service-enabling Netzwerkelemente unterscheiden. Dies impliziert,
dass jede Netzwerkmanagementsystem-Applikation wünschenswerterweise eine objektgestützte Komponentenarchitekturlösung ist,
die regel- und tabellengesteuert ist, um die Flexibilität und den
Umfang zum Adressieren einer Mehrdienste-Netzwerkelementumgebung
hoher Kapazität
bereitzustellen. Ziel des HFC-Netzwerkmanagementsystems 16 ist
es, die Systemunterstützung
so zu integrieren und zu automatisieren, dass nur minimaler menschlicher
Eingriff erforderlich ist.
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8 repräsentiert
einen Satz von Komponentensystemen und Schnittstellen, die zum Erzielen
eines integrierten Netzwerkmanagements und einer automatisierten
HFC-Bereitstellung, einer automatisierten Störticketerzeugung und automatisierter
Störungsmanagementfähigkeiten
in einem Breitbandnetzwerk 10 mit einem HFC-Netzwerk 12 erforderlich
sind. Wie oben einleitend erwähnt,
werden diese drei Netzwerkmanagement-Hauptfunktionen durch das HFC-Netzwerkmanagementsystem 16 ausgeführt.
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Die
erste Netzwerkmanagement-Hauptfunktion ist die Automatisierung der
HFC-Bereitstellung.
Zum Beispiel, sobald ein Kundendienstvertreter 153 einen
Auftrag für
einen Telefoniedienst entgegennimmt, beginnt die Bereitstellung
des Telefoniedienstes. Für
die Bereitstellung eines Telefoniedienstes für einen Kunden sind zwei Hauptfaktoren
zu betrachten.
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Der
erste ist die Bereitstellung einer logischen HFC-Leitung, die das
richtige CPE 76 mit dem entsprechenden geeigneten Head-End-Office
(HDT 56) verbindet. Der zweite Faktor ist die Bereitstellung
einer lokalen Vermittlung 24, die Wählton und Funktionsmerkmale
liefert. Die Automatisierung der HFC-Netzwerkbereitstellung bedeutet,
dass kein manueller Eingriff erfolgt. Wie in der Ablauftabelle 260 von 9 gezeigt,
setzt sich dies wie folgt um: Empfangen eines Auftrags von einem
Auftragsmanager 142 wie in Block 262 gezeigt,
Zuweisen geeigneter HFC-Netzwerkelemente
für diesen
Auftrag wie in Block 264 gezeigt, Erzeugen einer Leitungsgerätenummer
(LEN) wie in Block 266 gezeigt und Senden der LEN zurück zum Auftragsmanager
(wie in Block 268 gezeigt), der die LEN zum Bereitstellen
der lokalen Vermittlung in Verbindung mit Dienstebereitstellungssystemen 28 wie
in Block 270 gezeigt verwenden kann.
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Die
HFC-Dienstebereitstellung beinhaltet die Zuweisung von HFC-Netzwerkkomponenten
wie in Block 164 gezeigt, um eine logische Leitung zu erzeugen,
die das CPE mit dem entsprechenden geeigneten Hub-Office-Gerät verbindet.
Dazu gehört
die Durchquerung der verschiedenen Koaxialbusse, Faserknoten, Faserwege
und Hub-Office-Geräte.
Die Automatisierung der HFC-Bereitstellung hängt davon ab, dass die HFC- Netzwerkkonfigurationsdaten
leicht verfügbar
sind. Die Datenbank des SDI-Systems 93 unterstützt eine
automatisierte Bereitstellung durch Speichern einer existierenden
HFC-Netzwerktopologie.
Die Datenbank des SDI-Systems 93 hat die Fähigkeit,
eine Bezugsintegrität
der Netzwerkgeräte,
Netzwerkkonnektivität
und logischen Dienstepfade in Verbindung mit Kundendiensten aufrechtzuerhalten.
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Der
Auftragsmanager 142 stellt die Arbeitsablaufsteuerung für die Bestellung
und Interaktionen mit anderen Prozessen wie Rechnungsstellung und
Versand durch den Versandmanager 42 bereit. Das SDI-System 93 wird über eine
Schnittstelle mit dem Auftragsmanager 142 über eine
Auftragsanforderung avisiert. Das SDI-System 93 überträgt die Auftragsanforderung
zum HFC-Netzwerkmanager 88, der dann wiederum mit dem HDT- Netzwerkelementmanager 146 Verbindung
aufnimmt. Der HDT-Netzwerkelementmanager 146 führt dann
die Bereitstellungsbefehle aus.
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Es
gibt fünf
separate Bereiche, die zum Erzielen vollautomatischer Designs im
SDI-System 93 automatisiert
werden sollten. Der erste ist die Auftragserzeugungseingabe von
Auftragsdaten in die Datenbank des SDI-Systems 93, die über eine
Schnittstelle zum Auftragsmanager 142 für eine Vollautomatisierung
erfolgt. Der zweite ist Design – die
Auswahl der Komponenten (NIU 76, HDT 56 usw.).
Der dritte ist Implementation – das
Senden von HDT/HEM zum HDT-Netzwerkelementmanager 146,
das Senden der LEN zum Auftragsmanager 142 und das Testen
von Daten (vom HDT-Netzwerkelementmanager). Der vierte ist Schnittstellen
für Systeme,
wie das SDI-System 93, der HFC-Netzwerkmanager 88 kann
eine SDI-Systemanforderung nehmen und sie in eine Folge von Befehlen
umsetzen, die für
die Bereitstellung eines bestimmten Dienstes an einem bestimmten
Gerät notwendig
sind. Der fünfte
ist Breitbandentwicklung – Sequenzen
vom HFC-Netzwerkmanager 88, die es zulassen, dass eine
einzelne anrufende Stelle gewünschte
Funktionen, wie das Zuschalten eines neuen Dienstes, das Modifizieren
eines existierenden Dienstes und das Löschen eines Dienstes ausführt. Dies
wird für
jede gewünschte
Funktion in jedem bestimmten Gerät
benötigt.
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Wieder
zurück
zu 8, die zweite Netzwerkmanagement-Hauptfunktion
ist die automatisierte Störticketerzeugung.
Es folgt eine Liste der Fähigkeiten
zum Erreichen des Ziels der automatischen Störticketerzeugung: Dateneinspeisung
vom Störungsmanager 90 in
Ausfalltabellen des Störticketsystems 102;
Integration mit Kundendienstvertretertools für verbessertes automatisiertes
regelgestütztes
Diagnostik-Testing, Erfassung und Auto-Population von Diagnostik-Informationen
in entsprechende Datenfelder; Integration mit dem SDI-System 93 über den
HFC-Netzwerkmanager 88 zum Bereitstellen einer breitgefächerten
und tiefgehenden Systemausfallwarnung und Avisierung für eine verbesserte
Störungskorrelation;
eine Schnittstelle zum Einbeziehen einer einfachen Diagnostik-Tool-Schnittstelle
und automatische Störticketerzeugung/zuweisung auf
der Basis von Diagnostik-Ergebnissen und Regeln/Tabellen. Die dritte
Netzwerkmanagement-Hauptfunktion ist automatisiertes Störungsmanagement.
Die HFC-Statusüberwachung 144 des
HFC-Netzwerkmanagers 88 überwacht das HFC-Netzwerk 12 im
Hinblick auf den Konfigurations- und Problemstatus. Ebenso überwacht
der Netzwerkelementmanager 146 des HFC-Netzwerkmanagers 88 das
Dienstenetzwerkelement 56 (d.h. HDT, CMTS und Videogeräte) im Hinblick
auf den Konfigurations- und Problemstatus. Der HFC-Netzwerkmanager 88 erzeugt
Alarmdaten, wenn es irgendwelche Probleme gibt. Der Störungsmanager 90 verwendet
die Alarmdaten in Verbindung mit den Netzwerkkonfigurationsdaten,
die in der Datenbank des SDI-Systems 93 gespeichert sind,
um eine grafische Anzeige des Orts und des Typs von Problemen zu
erzeugen.
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Es
wird nun mit Bezug auf 10 und mit fortgesetztem Bezug
auf die 2, 5, 6 und 7 ein
Blockdiagramm 150 dargestellt, das die Architektur des
AVT 90 und des zugehörigen
Datenablaufs beschreibt. Wie oben beschrieben, stellt das AVT 90 eine
grafische Visualisierung des HFC-Netzwerkes 12 und von
Dienstealarmen bereit. Diese Alarmvisualisierungsfähigkeit
assistiert der Netzwerkoperationszentrale (NOC) 94 beim
Sektionalisieren, Isolieren und Beheben von Störungen. Im Allgemeinen stellt
das AVT 90 geografische Anzeigen mit verschiedenen Zoom-Ebenen
bereit, angefangen von der Landes- bis zur Nachbarschafts- und Straßen- und
Haushaltsebene, überlagert
mit der Grenze der Faserknoten 64, dem Layout der Verteilungskabelanlage 68 und
Geräten
in Einzelwohneinheiten (SDU) und Mehrfachwohneinheiten (MDU). Die
geografischen Anzeigen repräsentieren
ebenfalls Stellen des Head-End 52, der zugehörigen Hubs,
sekundären
Hubs, Faserknoten 64 und der Faserschicht 66 dazwischen.
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Alarm-
und Statusinformationen werden über
Farbcodes dargestellt und Icons repräsentieren Geräte. Durch
diese geografischen Anzeigen kann die NOC 94 Eventinformationen
visuell korrelieren. Um beim Störungsisolationsprozess
weiter zu assistieren, können
Operators auf Diagnostik-Tools zugreifen und Berichte über Kunden 14,
den Dienst und die Geräte
einholen.
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Das
AVT 90 konzentriert sich auf den Störungsmanagementfunktionsbereich
von Operationen des HFC-Netzwerks 12. Eine manuelle Korrelation
von Informationen, die von Netzwerkelementen zur Verfügung stehen,
wird derzeit zum Isolieren von Problemen verwendet. Diese Methode
demonstriert zwar die Effektivität der
Korrelation, ist aber zeitaufwändig
und kann aufgrund ihrer manuellen Natur dazu führen, dass Details übersehen
werden. Verbesserte Korrelationsmethoden für Störungsmanagement können durch
Kombinieren einer automatisierten, visuellen und Querproduktkonelation
von kundenbezogenen Problemen und Netzwerkelementstatusinformationen
erhalten werden. Durch Entwickeln eines Systems, das diese Informationen
auf eine automatisierte, bedienerfreundliche Weise darstellen kann,
können
Operators Probleme im HFC-Netzwerk 12 aufgrund ihrer Ursache
und ihres Ortes korrelieren.
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Das
AVT 90 konzentriert sich auf die visuelle Korrelation und
beinhaltet die folgenden Komponenten: ein grafisches visuelles Anzeigesystem
zum genauen Anzeigen von Straßenkarten
der Marktregionen, überlagert
mit Diagrammen der HFC-Kabelanlage 68, farbcodierten dynamischen
Alarminformationen, die den Dienstetyp, den Status von intelligenten
Netzwerkelementen und die vom Kunden gemeldeten Probleme repräsentieren;
und geocodierte Netzwerkelemente und Kundendienstadressen, die es
ermöglichen,
dass Symbole akkurat in Bezug auf Straßen und physische Anlagen auf
Karten angezeigt werden.
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Das
AVT 90 gibt der NOC 94 die Fähigkeit, Telefonie-, Daten-,
Video- und VoIP-Alarme
schnell zu identifizieren, Ort und Typ des Alarms zu kommunizieren
und die Behebung der Alarme zu verfolgen. um einen überlegenen
Kundendienst anzubieten. Ein Ziel des AVT 90 ist es, Effizienz
und Effektivität
der NOC 94 beim Identifizieren von HFC-Netzwerk- und unterstützten, den
Service betreffenden Alarmen zu maximieren und diese Alarme auf
Nähe zum
Kunden, zu Anlage und Geräten
sowie Konnektivitätsnähe für die Lösung von Alarmen,
Problemen und Kundendienstangelegenheiten zu korrelieren. Dieses
Ziel wird wie folgt erreicht: 1) Konsolidieren von Alarmdaten, Standort-
und Konnektivitätsdaten
sowie räumlichen
Daten von separaten Datenbanken; 2) visuelles Darstellen dieser
konsolidierten Informationen in einem geografischen Format auf einer
Karte (Punkt auf einer Karte); und 3) Anzeigen von SDI-Systemberichten für den gewählten SDI-Systempunkt
(d.h. Bereitstellen der dem Punkt auf einer Karte zu Grunde liegenden
Daten wie gewünscht).
Zusammenfassend, das AVT 90 erzeugt eine Karte, die es
ermöglicht,
dass zu Grunde liegende Daten von mehreren Datenbanken einen Alarm,
eine Nähe
zum Kunden, eine Anlage und ein Gerät visuell darstellen, und HFC-Netzwerkkonnektivität lokalisiert
diese Informationen punktgenau und fasst sie zusammen.
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Wie
in 10 gezeigt, befindet sich das AVT 90 auf
einem Webserver und arbeitet mit einer räumlichen Datenbank 152 zum
Empfangen von in mehreren Datenbanken gespeicherten Daten zusammen.
Die räumliche
Datenbank 152 empfängt
Alarmdaten von einer HFC-Netzwerkmanager-Statusdatenbank 154.
Der HFC-Netzwerkmanager 88 überwacht das HFC- Netzwerk 12 und
sendet die Alarmdaten zur HFC-Netzwerkmanager-Statusdatenbank 154.
Die HFC-Netzwerkmanager-Statusdatenbank 154 konvertiert
die Alarmdaten vom HFC-Netzwerkmanager 88 in
Daten, die für
die Benutzung durch die räumliche
Datenbank 152 bereit sind. Das SDI-System 93 stellt
Bereitstellungsdaten (z.B. Orts- und Konnektivitätsdaten), die die logische
Beziehung zwischen verschiedenen Netzwerkelementen anzeigen, und
die Diensteadresseninformationen zur räumlichen Datenbank 152 für die Alarmdatenkorrelationsverarbeitung
bereit. Das SDI-System 93 erzeugt auch den Kunden betreffende
Berichte für
das AVT 90. Geografische/räumliche Daten stehen für die räumliche Datenbank 152 als
Referenzquelle zum Umwandeln der Diensteadresse in geografische
Koordinaten zur Verfügung.
Eine Grundkartendatenbank 156 sendet die geografischen
Daten zur räumlichen
Datenbank 152. Eine HFC-Konstruktionsdatenbank 158 sendet
Geräte-Layout-Daten
zur räumlichen
Datenbank 152, und eine HHP-Datenbank 160 sendet
HHP-Daten zur räumlichen
Datenbank. Die AVT-Benutzeroberfläche 162 ist das grafische
Anzeigesystem zum Anzeigen der Alarme und der verwandten Informationen
auf elektronischen Karten.
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Die
nachfolgende Tabelle beschreibt die verschiedenen Datenquellen und
Datentypen, die zwischen den am AVT
90 beteiligten Elementen
ausgetauscht werden.
Von | Datenkategorie
und -positionen |
HFC-Netzwerkmanager 88 | Alarmdaten:
Alarme in NIU 76, Faserknoten 64 und Netzgerät |
| 75 |
SDI-System 93 | Standort-
und Konnektivitätsdaten
(Berichte)/ Berichtselemente: |
| Kundenname,
Kundenadresse, Standort |
| (Breitengrad/Längengrad),
Netzgerät,
Knotennummer, |
| Sprachport/RSU-Seriennummer,
HDT-Nummer, DMC- |
| Nummer,
HEM-Nummer und Telefonnummer |
Grundkartendatenbank 156 | Geografische
Daten |
HFC-Konstruktionsdatenbank 158 | Technische
Anlagendaten |
HHP-Datenbank 160 | HHP-Daten |
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Die
folgende Tabelle beschreibt die Daten, die vom AVT
90 angezeigt
werden.
Datenkategorie | Datenpositionen |
Geografische
Informationen | Grundkarte
und technische Anlage |
Alarme | Kritische,
bedeutende und geringfügige.
Der Alarmfarbcode |
| folgt
dem folgenden Standard: |
| Leer:
normales Icon (Umriss) |
| Information:
Magenta |
| Warnung:
Blau |
| Geringfügig: Gelb |
| Bedeutend:
Orange |
| Kritisch:
Rot |
Alarmbezogene
zu Grunde | |
liegende
Daten | SDI-Systemberichte |
Alarmbezogene
Informationen Gerätename,
wie vom HFC-Netzwerkmanager 88 bereitgestellt | Gerätetypbeschreibung
(z.B. NIU |
| (Sprachport/RSU),
Knoten) |
| Ernsthaftigkeit
des Alarms |
| Zeitmarke
des Auftretens des Alarms |
| Breitengrad/Längengrad
des Problemortes |
| Kundenname,
Adresse und Telefonnummer |
| (falls
das alarmierte Gerät
ein CPE ist) |
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1. AVT-Alarmanzeigen – Alarmdaten
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Das
AVT 90 gibt Anzeigen der folgenden HFC-Netzwerkalarmtypen:
Alarme in Verbindung mit NIU 76 (Sprachport/RSU), Faserknoten 64 und
Netzgerät 75.
Das AVT 90 gestattet es Operatorn, ein alarmbehaftetes Netzwerkelement
auszuwählen
und im Hinblick auf Alarmdetails in Bezug auf dieses Netzwerkelement
auf den HFC-Netzwerkmanager 88 zuzugreifen. Von einer Kartenanzeige
aus erlaubt es das AVT 90 Operatorn, die auf der räumlichen
Datenbank 152 verfügbaren
Alarminformationen für
ein gewähltes
Netzwerkelement aufzuführen,
um Operatorn beim Untersuchen eines bestimmten Alarmzustands zu
assistieren. Die verfügbaren Alarminformationen
beinhalten die in der Tabelle oben aufgeführten alarmbezogenen Informationen.
Das AVT 90 erlaubt es Operatorn ferner, Elementnamen-Abbildungstabellen
einzuholen, um Umbenennungen für
Netzwerkelemente einzuholen, die von den verschiedenen Alarm- und
Konfigurationsdatenquellen unterschiedlich benannt wurden. In der
Tat können
Operators einen Netzwerkelementnamen abfragen und alle anderen Namen
in Verbindung mit dem Netzwerkelement zur Anzeige bringen. Das AVT 90 verwendet
die folgenden Informationen aus der räumlichen Datenbank 152 für die Alarmanzeigen:
Knotengrenze, Grundkarte und technische Anlage. Das AVT 90 bietet
die Fähigkeit,
die folgenden zu Grunde liegenden Grundkartendaten mit derselben
Orientierung anzuzeigen: Straßenrand,
Straßen,
Straßennamen
und Textbeschriftungen, Staaten, Bezirke, Städte, Hydrologie, Parks, Stadtgrenzen,
Eigentumspakete und Eisenbahnlinien.
-
Das
AVT 90 beinhaltet die Fähigkeit,
die folgenden vom SDI-System 93 erzeugten Berichte anzuzeigen:
1) Kundendienst/Geräteabfrage;
2) von Stromversorgungsalarm betroffene Geräte; 3) durch das alarmbehaftete
Gerät betroffene
Kunden; 4) HFC-Telefoniebereitstellungsarbeitsauftrag;
und 5) Ort, Gerät
und Dienste nach Hausschlüssel.
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2. AVT-Alarmanzeigen – Alarmcharakteristiken
-
Das
AVT 90 zeigt Geräte-,
Alarm- und Statusinformationen mit einheitlichen und sinnvoll beschreibenden
Darstellungen. Die Anzeige von Geräte-, Alarm- und Statusinformationen
durch das AVT 90 arbeitet mit Darstellungen und Farben,
die über
das AVT und andere bezogene Applikationen einheitlich sind. Das
AVT 90 beinhaltet die Fähigkeit,
beim Anzeigen geeigneter Details der Schicht auf der Basis des gewählten Zoom-Faktors
zu schwenken und ein- und auszuzoomen. Größe und Form von Icons auf dem
Display des AVT 90 entsprechen der Zoom-Ebene für Straße bis Markt,
so dass einzelne Icons sichtbar bleiben können, ohne die gesamte Anzeige
einzunehmen. Das AVT 90 sammelt alle Icons innerhalb einer
Knotengrenze zu einem einzelnen kreisförmigen Punkt für jede Grenze
des Faserknotens 64 auf der Marktebenenansicht. Von dem
Punkt kann ein Operator auf die Attributinformationen für den entsprechenden
Faserknoten 64 zugreifen. Das AVT 90 fasst alle
Icons in Bezug auf einen Hub und Geräte, die von dem Hub bedient
werden, auf der Landesebenenansicht zu einem einzelnen kreisförmigen Punkt
zusammen. Das AVT 90 verwendet einheitliche Textabkürzungen
zum Anzeigen der Ernsthaftigkeit von Alarmen, wo dies erforderlich
ist. Das AVT 90 aktualisiert die Anzeigen autonom, wenn
sich die in einem sichtbaren Bereich dargestellten Alarminformationen ändern.
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3. AVT-Alarmanzeigen – Vorgabeeinstellungen
für Funktionsgruppen
-
Die
Vorgabeeinstellungen für
Funktionsgruppen sollen es einem Operator gestatten, eine Funktionsgruppe
zu wählen,
die eine Kartenansicht definiert, die angezeigt wird, wenn der Operator
das AVT 90 startet. Die Funktionsgruppe bestimmt auch die
Einstellungen der Vorgabekartenschicht. Das AVT 90 ermöglicht es Administratoren,
Funktionsgruppenprofile zu definieren. Das Funktionsgruppenprofil
beinhaltet den Namen der Funktionsgruppe, die Heimkartenansicht
und Vorgabeschichten. So beinhalten beispielsweise die Vorgabeschichten
Alarmpunkte, Knotengeräte,
Knotengrenze, Telefonie-CPE und Telefonie-Hub-Geräte.
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4. AVT-Alarmanzeigen – Navigationshilfen
-
Die
hier beschriebenen Navigationshilfen erweitern die Zoom- und Schwenk-Controls
und sollen es Operatorn gestatten, direkt zu bestimmten Informationen
zu gehen, ohne zu schwenken oder verschiedene Zoomebenen durchlaufen
zu müssen.
Das AVT 90 beinhaltet eine „Gerätesuch"-Funktion und bietet einen Mechanismus,
mir dem Operators Informationen eingeben können (z.B. NIU-Seriennummer,
Heimatadresse und HDT-Gerätename),
was dazu führt,
dass das Display das identifizierte Element sichtbar zentriert.
Das AVT 90 beinhaltet eine „Knotensuch"-Funktion, die einen
Mechanismus bereitstellt, mit dem Operators eine Knoten-ID eingeben
können,
was dazu führt,
dass das Display auf eine Ansicht zoomt, die den Faserknoten und
die zugehörige
Faserknotengrenze zeigt. Das AVT 90 beinhaltet eine „Hubsuch"-Funktion, die es
Operatorn gestattet, zu der Ansicht zu navigieren, die den Hub und
die von dem Hub bedienten Faserknoten veranschaulicht. Das AVT 90 kann
von einer Alarmdarstellung auf einem Summendisplay zu der Ansicht
navigieren, die das Gerät
in Verbindung mit diesem Alarm veranschaulicht. Das AVT 90 beinhaltet
die folgenden Anzeigeschichten: Alarmpunkte (geocodierte Alarme,
die als kreisförmige
Punkte auf dem Display dargestellt sind), Alarmpolygone (geografischer
Bereich, der von einem Alarmpunkt betroffen ist), Faserknoten 64-Geräte, Netzgerät 75,
Faserknotengrenze (geografischer Bereich, der von einem Faserknoten
bedient wird), Faseranlage 66 (Faserkomponente des HFC-Netzwerks,
von den Faserknoten zum Head-End 52, die die optischen
Signale sowohl auf- als auch abwärts
führt),
Koaxialkabelanlage 68 (Koaxialkabelkomponente des HFC-Netzwerks,
von den Faserknoten zum CPE 74, die die elektrischen Signale
sowohl auf- als auch abwärts
trägt),
Grundkarte (geografische Grundkartendaten, auf die technische Daten
gelegt werden), Eigentumspakete (Eigentumsgrenzen, die in der Grundkarte
enthalten sind), Telefonie-CPE (NIU 76) und Telefonie-Hub-Geräte. Das
AVT 90 gestattet es Operatorn ferner, Bilder der aktuellen
Kartenanzeige auszudrucken und zu speichern.
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11 zeigt
ein Blockdiagramm des AVT 90 innerhalb einer ersten HFC-Netzwerkmanagementkonfiguration 170.
Die erste Konfiguration 170 unterstützt Störungsmanagement mit Bezug auf
Telefoniedienste. In der ersten Konfiguration 170 repräsentiert
das AVT 90 die Orte von Summen-Head-End, Primärhub, Sekundärhub und
Faserknoten 64 sowie die Konnektivität dazwischen, damit ein Operator
mögliche
Beziehungen zwischen Alarmen sehen kann, die an diesen Stellen postiert
sind. Attributinformationen für
HDT 56 werden vom AVT 90 angezeigt. Die Attributinformationen
von HDT 56 beinhalten Gerätetyp, Gerätebeschreibung, Geräte-ID und
Elementmanager. Das SDI-System 93 sendet die Attributinformationen
zum AVT 90. Das AVT 90 erlaubt es Operatorn, auf
Geräteanzeigen
für HDTs 56 zuzugreifen,
die an einem Head-End 52 verwendet werden. Die Anzeige
des an einem Head-End 52 verwendeten HDT 56 zeigt
Konfigurationsinformationen auf Gestell-/Kartenebene zusammen mit
einer Anzeige des ernsthaftesten Alarms in Verbindung mit jedem
Gerät und jeder
Karte. Um den Einfluss eines bestimmten HDT 56-Alarms zu
ermitteln, gestattet es das AVT 90 Operatorn, auf „den Kunden
betreffende" Berichte
vom SDI-System 93 aus zuzugreifen.
-
Nach
dem Auswählen
eines bestimmten Alarms in Verbindung mit dem HDT 56 können Operators eine
ausdruckbare Liste von Kunden anfordern, die von dem Alarm betroffen
sind, sortiert nach Kundentelefonnummer, die die NIU/RSU-Identifikation,
den Kundennamen und die Kundentelefonnummer zeigt.
-
Die
Attributinformationen für
Netzwerk- und CPE-Elemente beinhalten die entsprechenden Breiten- und
Längengrade.
Wenn mehrere konkurrierende Alarme mit einem Icon assoziiert sind,
dann kennzeichnet das AVT 90 das Icon mit dem ernsthaftesten
Alarm farblich und gibt auch eine Anzeige, dass mehrere Alarme mit
diesem Icon assoziiert sind. Das AVT 90 gestattet es Operatorn,
die gerade aktiven Alarme in Verbindung mit einem Icon in umgekehrter
chronologischer Reihenfolge aufzuführen.
-
Von
der Kartenanzeige erlaubt es das AVT 90 Operatorn, die
an der räumlichen
Datenbank 152 verfügbaren
Telefoniealarminformationen für
ein gewähltes
Netzwerkelement aufzulisten. Die verfügbaren Telefoniealarminformationen
beinhalten den Gerätenamen
vom HFC-Netzwerkmanager 88, die Gerätetypbeschreibung (z.B. HDT 56,
NIU/RSU 76, den Faserknoten 64), die Ernsthaftigkeit
des Alarms, die Zeitmarke des Auftretens des Alarms, den Alarmstatus
(bestätigt
oder nicht bestätigt),
den Kundennamen und die Kundentelefonnummer (falls das alarmierte
Gerät ein
CPE ist). Das AVT 90 erlaubt es Operatorn, auf Alarmdetails
in Verbindung mit einem gewählten
Netzwerkelement zuzugreifen.
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Das
AVT 90 bietet eine visuell veränderte Darstellung der bestätigten Alarme,
um Operatorn mitzuteilen, dass jemand an der bestimmten Störung arbeitet.
Das AVT 90 erlaubt es Operatorn auch, die Alarme zu bestätigen. Über das
AVT 90 können
Operators Funktionsgruppenprofile mit Namen der Funktionsgruppe, Heimkartenansicht
und Vorgabeanzeigeschichten definieren. Die Vorgabeanzeigeschichten
beinhalten Alarmpunkte, Störtickets,
Alarmpolygone, Faserknotengeräte
und -grenzen, Faseranlage 66, Koaxialkabelanlage 68,
Grundkarte, Eigentumspakete, CPE 74, 76 und 78 und
HDT 56 (und HSD, CPE und HSD-Head-End-Geräte wie mit
Bezug auf 12 beschrieben).
-
Das
AVT 90 bietet eine Gerätesuchfunktion,
die es Operatorn gestattet, zu der das gewählte Gerät veranschaulichenden Ansicht
zu navigieren. Operators können
Geräteinformationen
eingeben (z.B. CPE-Seriennummer, Heimatadresse, HDT-Name), was dazu
führt,
dass das Display das identifizierte Element sichtbar zentriert.
(Wie mit Bezug auf 12 beschrieben, beinhalten die
Geräteidentifikationsinformationen
den Domänennamen
oder die IP-Adresse
des CMTS-Gerätes 54 und
die IP-Adresse der MAC-Adresse von Kabelmodemen 74).
-
Das
AVT 90 stellt eine Knotensuchfunktion bereit, mit der Operators
zu der den Faserknoten 64 und die Faserknotengrenze veranschaulichenden
Ansicht navigieren können.
Die Knotensuchfunktion bietet einen Mechanismus für Operators
zum Eingeben einer Faserknoten 64-ID, worauf das Display zu einer
Ansicht zoomt, die den Knoten und die zugehörige Faserknotengrenze zeigt.
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Das
AVT 90 bietet eine Head-End-Suchfunktion, die es Operatorn
gestattet, zu der das Head-End 52 und der von diesem Head-End
bedienten Faserknoten 64 veranschaulichenden Ansicht zu
navigieren. Das AVT 90 ermöglicht es Operatorn auch, von
einer Alarmdarstellung an einem Summendisplay zu der das mit diesem
Alarm assoziierten Gerät
veranschaulichenden Ansicht zu navigieren.
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12 zeigt
ein Blockdiagramm des AVT 90 innerhalb einer zweiten HFC-Netzwerkmanagementkonfiguration 180.
Die zweite Konfiguration 180 unterstützt Störungsmanagement mit Bezug auf
Telefonie-, Daten- und Videodienste. Die zweite Konfiguration 180 beinhaltet
das Integrieren von Störticketindikatoren
in die visuelle Störungsisolationsumgebung,
um Operatorn bei der Erkennung von Störticketmustern, Clustern und
Beziehungen von Störtickets
zu autonom gemeldeten HFC-Netzwerkalarmen zu assistieren.
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Innerhalb
der zweiten Konfiguration 180 kann das AVT 90 über ein
spezielles Icon zeigen, dass ein oder mehrere Störtickets im Störticketsystem 102 für ein bestimmtes
Netzwerkelement (z.B. CPE 74, 76 und 78,
HDT 56, CMTS 54 usw.) gepostet wurden. Dadurch
wissen Operators, dass ein Alarm und ein Störticket mit einem bestimmten
Gerät assoziiert
sind. Um anzuzeigen, dass mehrere konkurrierende Störtickets
für ein Netzwerkelement
gepostet wurden, verwendet das AVT 90 ein ähnliches
Verfahren wie das Zeigen mehrerer Alarme, die für ein Netzwerkelement gepostet
wurden. Der Störticketindikator
reflektiert das Störticket
mit der höchsten
Priorität
sowie eine Anzeige, dass mehrere konkurrierende Störtickets
existieren. Operators können dann
eine Liste dieser konkurrierenden Störtickets einholen, die Störticketnummern,
Status und Priorität
in umgekehrter chronologischer Reihenfolge nach Ticketstartzeit/-datum
zeigt. Anhand des angezeigten Störticketindikators
erlaubt es das AVT 90 Operatorn, auf in der räumlichen
Datenbank 152 gespeicherte störticketbezogene Informationen
zuzugreifen. Diese Informationen beinhalten den/die Gerätenamen/ID
(oder den Kundennamen, wenn das Störticket nicht mit Geräten assoziiert
ist und Kundeninformationen enthält),
die Störticketnummer,
die Störticketkategorie,
Datum und Uhrzeit des Störungsstarts,
und die Ticketpriorität.
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Das
AVT 90 bietet eine Störticketsuchfunktion,
mit der Operators zu der das angeforderte Störticket veranschaulichenden
Ansicht navigieren können.
Das AVT 90 repräsentiert
die Störticketpriorität auf den
Anzeigen durch eine Farbcodierung des Störticketindikators (z.B. Icon)
mit denselben Farben, die auch zum Zeigen der Ernsthaftigkeit des
Alarms verwendet werden. Von der Kartenanzeige können Operators eine ausdruckbare Auflistung
von Störtickets
(Störticketinformationen,
die für
jedes Störticket
gedruckt werden sollen) erhalten, die in einem gewählten Bereich
enthalten sind.
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Die
zweite Konfiguration 180 soll eine Störungsisolation des HFC-Netzwerks 12 unterstützen, das
Daten- und Videodienste zusätzlich
zu Telefoniediensten bietet. Die Bereitstellung einer gemeinsamen
Störticketisolationsumgebung
für Telefonie-,
Daten- und Videodienste wird mit der zunehmenden Überlappung
von Dienstemärkten
immer wichtiger. Das AVT 90 assistiert beim Identifizieren
von HFC-Netzwerkproblemen, die alle diese Dienste betreffen, anstatt
einen replizierten Dienst für
jeden Markt, wodurch einzelne Störungssuch- und
-behebungsaktivitäten
erleichtert werden. Was die Telefoniemärkte betrifft, so wird erwartet,
dass die Visualisierung von daten- und videobezogenen Störtickets
auf Kartenanzeigen Operatorn hilft, potentielle Probleme innerhalb
der Infrastruktur des Service-Providers zu erkennen. Die Darstellung
von und der Zugriff auf daten- und videobezogene(n) Informationen über AVT 90 soll
mit der Darstellung von und dem Zugriff auf telefoniebezogene(n)
Informationen im Einklang stehen.
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Mit
Bezug auf Kabelmodeme 74 am Kundenort 14 zeigt
das AVT 90 ausführliche
Ansichten von Heimorten, die Kabelmodeme identifizieren und die
Ernsthaftigkeit und den Status von Alarmen in Bezug auf das Kabelmodem
veranschaulichen. Das AVT 90 veranschaulicht Kabelmodeme 74 am
Ort des Kunden 14 unter Verwendung eines zu dem derzeit
für NIU/RSU 76 verwendeten
separaten Symbols. Die Darstellung der Alarmernsthaftigkeit folgt
derselben Farbcodierung, wie für
die Telefoniedienste beschrieben wurde. Ebenso wird der Alarmstatus
(bestätigt
oder nicht bestätigt)
wie für
die Telefoniedienste beschrieben repräsentiert. Die Mechanismen für mehrere
konkurrierende Alarme und den Zugriff auf Alarmdetailinformationen
ist derselbe wie für
Telefoniegeräte.
-
Attributinformationen
für Kabelmodeme
sind über
AVT 90 zugängig
und beinhalten die IP-Adresse des Kabelmodems 74. Die Datenbank
des SDI-Systems 93 inventarisiert die IP-Adresse des Kabelmodems 74. Das
AVT 90 gestattet es Operatorn, auf Kunden-, Dienste- und
stromaufwärts
gelegene Konnektivitätsberichte in
Verbindung mit einem Kabelmodem 74 des Kunden 14 vom
SDI-System 93 zuzugreifen. Das AVT 90 gestattet
es Operatorn, auf kabelmodembezogene Berichte vom SDI-System 93 ähnlich wie
bei Telefoniediensten zuzugreifen. Die Berichtsinformationen beinhalten
Kundenname, Adresse, Telefonnummer, ISP-Login, Dienst, IP-Adresse des Kabelmodems 74 und
die Upstream-Konnektivität.
Das AVT 90 bietet kontextsensitiven Zugang zu Diagnostikfunktionen
für Kabelmodem 74 und
CMTS 54.
-
Attributinformationen
für CMTS 54 sind über AVT 90 zugängig und
beinhalten Gerätetyp,
Gerätedomänenname,
IP-Adresse und Elementmanager. Die Datenbank des SDI-Systems 93 inventarisiert
die Informationen des CMTS 54. Anhand der Kartenanzeigen
gibt das AVT 90 Konfigurationsinformationen für ein gewähltes CMTS 54.
Die CMTS-Konfigurationsinformationen
beinhalten konfiguriere Ethernet-Schnittstellen, die dem Router
in Richtung auf die regionale Datenzentrale zugewandt sind, konfiguriere
Upstream-Karten, die dem HFC-Netzwerk 12 und dem Kunden 14 zugewandt
sind, konfigurierte Kabelmodeme 74 (IP- und MAC-Adresse)
pro Upstream-Karte des CMTS 54. Die Informationen beinhalten
pro Kabelmodem 74 Knotennamen, Kundennamen, Adresse, Telefonnummer
und Kunden-Login. Um den Einfluss eines bestimmten CMTS 54-Alarms
zu bestimmen, ermöglicht
es das AVT 90 Operatorn, auf betroffene Kundenberichte
vom SDI-System 93 aus zuzugreifen.
-
13 zeigt
ein Blockdiagramm des AVT 90 innerhalb einer dritten HFC-Netzwerkmanagementkonfiguration 190.
In der dritten Konfiguration 190 arbeitet das AVT 90 mit
dem HFC-Netzwerkmanager 88 und dem Störticketsystem 102 zusammen,
um Operatorn ein Mittel zum Einleiten von Störtickets mit automatisch populierten
Geräte-
und Alarminformationen zu geben. Das AVT 90 zeigt Karten
an, die es Operatorn gestatten, spezifische Geräte auszuwählen (z.B. HDT 56,
CMTS 54, NIU 76, Kabelmodem 74 usw.)
und ein Störticket
mit den relevanten Daten automatisch populiert zu erzeugen. Solche
Daten beinhalten Gerätedaten,
Alarmstatus und Operator-Informationen. Die über AVT 90 erzeugten
Störtickets
stehen mit Störtickets
im Einklang, die von dem System (HFC-Netzwerkmanager 88)
eingeleitet wurden, das den Alarm verfasst hat, so dass das Störticketsystem 102 möglicherweise
redundante Störtickets
beim Erstellungszeitpunkt erfassen kann.
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14 zeigt
ein Blockdiagramm einer vierten HFC-Netzwerkmanagementkonfiguration 200.
In der vierten Konfiguration 200 arbeitet das AVT 90 mit
einem Korrelationssystem 202 zum Darstellen von korrelierten
Alarmen zusammen. Der primäre
Fokus des Korrelationssystems 202 besteht darin, Eventinformationen von
mehreren Quellen mit Operatorn zu korrelieren, zu sammeln und umzuverteilen.
Die Mechanismen zum Zuführen
von korrelierten Informationen zu Operatorn beinhalten eine gemeinsame
Event-Liste für
die Störungsidentifikation
und Einordnung der Störung
in einer Prioritätsfolge,
so dass Event-Displays
nach Kriterien gefiltert werden können, wie z.B. nach Markt oder
nach mehreren Märkten
und Diensten.
-
Somit
wird offensichtlich, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren und ein System zum Erzeugen von visuellen
Anzeigen von Hybridfaser-Koaxialkabel-(HFC)-Netzwerkdaten bereitgestellt wird, das die
oben aufgeführten
Aufgaben, Ziele und Vorteile im vollen Umfang erzielt. Es ist zu
verstehen, dass das Verfahren und System gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Verwalten anderer Breitbandnetzwerke verwendet werden kann,
die mehrere Dienste, wie z.B. feste Funknetze, bereitstellen. Die
vorliegende Erfindung wurde zwar in Zusammenhang mit spezifischen
Ausgestaltungen davon beschrieben, aber es ist offensichtlich, dass für die Fachperson
im Hinblick auf die obige Beschreibung zahlreiche Alternativen,
Modifikationen und Variationen offensichtlich sind. Folglich ist
beabsichtigt, dass alle solche Alternativen abgedeckt sind.