DE60211185T2 - Verbundwerkstoffstruktur - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine laminierte Verbundwerkstoffstruktur zur Erzeugung eines Teils eines Flugzeugs und weiter bezieht sich die Erfindung auf eine Flugzeug-Tragflügelstruktur oder ein Flugzeug mit einer derartigen laminierten Verbundwerkstoffstruktur.
  • Die Benutzung von laminierten Verbundwerkstoffen ist in der Flugzeugindustrie allgemein bekannt. Verbundwerkstoffe werden erfolgreich beispielsweise für die Tragflügelbespannung von Flugzeugen benutzt. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, laminierte Verbundwerkstoffe in Bauteilen zu benutzen, die eine kompliziertere Gestalt aufweisen, beispielsweise bei einer Rippe eines Tragflügels eines Passagier-Verkehrsflugzeuges. Derartigen Bauteilen ist gemeinsam, dass sie im Betrieb verschiedenen Belastungen unterworfen werden und dass diese Bauteile im Winkel abstehende Abschnitte aufweisen (d.h. Abschnitte, die sich voneinander unter einem Winkel, gewöhnlich unter einem rechten Winkel, erstrecken).
  • Es hat sich bei Versuchen herausgestellt, dass es verschiedene Probleme gibt, die der Benutzung derartiger laminierter Verbundwerkstoffe bei lasttragenden Bauteilen mit abgewinkelten Abschnitten zugeordnet sind. Insbesondere haben laminierte Werkstoffe gewöhnlich eine geringe Dickendurchgangsfestigkeit, d.h. das Material kann aufreißen, wenn es (relativ niedrigen) Zugspannungen in einer Richtung normal zu den Materialschichten ausgesetzt wird. Derartige Kräfte werden nicht notwendigerweise direkt auf das Material ausgeübt, aber sie können innerhalb des Materials als Reaktion äußerer Kräfte auftreten, die auf das Material ausgeübt werden.
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel der Probleme, die auftreten können, wenn laminierte Verbundwerkstoffe benutzt werden, die eine geringe Dickendurchgangsfestigkeit aufweisen. 1 zeigt schematisch im Schnitt einen Tragflügel mit einer allgemein C-förmig gestalteten Rippe 1, die aus laminiertem Verbundwerkstoff hergestellt und an der oberen Tragflügel-Beplankung 3a und einer unteren Tragflügel-Beplankung 3b befestigt ist. Der in dem zwischen der Rippe 1 und den Tragflügel-Beplankungen 3a, 3b definierten Raum befindliche Brennstoff 2 übt Kräfte auf die Rippe 1 aus, die schematisch durch Pfeile 2a gekennzeichnet sind (beispielsweise weil der Brennstoff nur einen Teil des verfügbaren Raumes einnimmt und so in der Lage ist, sich innerhalb der Tragflügelstruktur zu bewegen und mit der Rippe 1 zu kollidieren oder weil der Brennstoff möglicherweise zufällig unter Druck gespeichert wurde). Die Versteifungsrippe 1 umfasst zwei abgewinkelte Abschnitte 7a, 7b, wo die Abschnitte der Rippe 1 über 90 Grad gekrümmt sind. Im Betrieb sind die auf die Rippe 1 ausgeübten Kräfte derart, dass die abgewinkelten Abschnitte 7a, 7b derart beansprucht werden, dass sie sich auf einen größeren Winkel zu öffnen suchen, wodurch die inneren und äußeren Oberflächen der Winkelabschnitte auseinandergedrückt werden. Derartige Kräfte können bewirken, dass die Schichten des laminierten Verbundwerkstoffs in dem Bereich der Winkelabschnitte 7a, 7b aufblättern und/oder aufreißen (1 zeigt derartige Risse/Aufblätterungen schematisch als Fehler 4a, 4b). Nachdem derartige Risse und/oder Aufblätterungen einmal gebildet sind, können sie sich schnell über die gesamte Struktur fortsetzen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 4219980 beschreibt eine Verbundstelle, die durch Einsatz vernagelter Falten verstärkt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine laminierte Verbundwerkstoffstruktur zur Erzeugung eines Teils eines Flugzeugs zu schaffen, wobei die Struktur einen abgewinkelten Abschnitt mit verbessertem Widerstand gegen Aufblättern und/oder Aufreißen aufweist.
  • Gemäß der Erfindung betrifft diese eine laminierte Verbundwerkstoffstruktur zur Erzeugung eines Teils eines Flugzeugs, wobei die Struktur erste und zweite laminierte Abschnitte aufweist, die relativ zueinander im Winkel angestellt sind und ein dritter laminierter Abschnitt kontinuierlich mit dem ersten und zweiten laminierten Abschnitt und zwischen diesen verläuft, wobei der dritte laminierte Abschnitt einen ersten Krümmungsbereich zwischen zweiten und dritten Krümmungsbereichen aufweist, deren Vorzeichen entgegengesetzt zum Vorzeichen des ersten Krümmungsbereichs sind und wobei wenigstens einer der Krümmungsbereiche einen Querschnitt in Form eines Bogens mit einem im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius besitzt.
  • Dadurch, dass in dem dritten Abschnitt sowohl positive als auch negative Krümmungen eingeführt werden, kann die Flexibilität des dritten Abschnitts im Vergleich mit jenem Fall verbessert werden, wo die ersten und zweiten Abschnitte nur durch einen Abschnitt mit einem konstanten Krümmungsradius getrennt sind. Eine derartige erhöhte Flexibilität vermindert die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Aufblätterungen und/oder Rissen.
  • Demgemäß ist es zweckmäßig, in dem dritten Abschnitt sowohl Bereiche positiver als auch Bereiche negativer Krümmung vorzusehen, um die Flexibilität des dritten Abschnitts zu erhöhen, wodurch die Gefahr einer Aufblätterung vermindert werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch die Verhinderung der Ausbreitung von Aufblätterungen und/oder Rissen unterstützen. Derartige Fehler setzen sich leichter fort, wenn die Schichten des Verbundwerkstoffes unter Spannung stehen. Durch Anordnung von Bereichen entgegengesetzter Krümmung kann wenigstens ein Bereich des dritten Abschnitts unter einer geringeren Spannung stehen als es sonst der Fall wäre. Ein solcher Bereich kann sogar die Schichten unter Druck setzen. Derartige Druckkräfte können in hohem Maße die Rissebildung und die Aufblätterung aufhalten oder begrenzen.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung die Herstellung von Bauteilen unterstützen, die die Struktur der Erfindung besitzen. Es ist bekannt, dass bei der Herstellung laminierter Verbundwerkstoffe mit gekrümmten Oberflächen eine gewisse Schrumpfung während der Verarbeitung auftritt, nachdem die Faserstoffschichten des Werkstoffes ausgelegt wurden und das Material sich im Kunstharz gesetzt hat. Diese Schrumpfung kann bewirken, dass die gekrümmten Oberflächen "einspringen", d.h. die Krümmung der Oberfläche hat eine Tendenz, sich zu vergrößern (d.h. der Radius der Krümmung vermindert sich). Es ist zwar möglich, bis zu einem gewissen Grade das Ausmaß des Einspringens eines gegebenen Bauteiles vorauszusagen, jedoch wäre es natürlich erwünscht, diesen Effekt zu vermindern. Indem in dem dritten Abschnitt Bereiche sowohl positiver als auch negativer Krümmung angeordnet sind, kann sich daher der weitere Vorteil ergeben, dass der Effekt des "Einspringens" nach der Herstellung eines gegebenen Bauteiles begrenzt wird.
  • In den meisten Fällen werden die Bereiche positiver und negativer Krümmung hintereinander in Richtung von den ersten nach den zweiten laminierten Abschnitten angebracht. Die Bereiche positiver und negativer Krümmung sind vorzugsweise unmittelbar aufeinanderfolgend mit nur geringen oder keinen Bereichen einer Nullkrümmung (oder einer nahezu Nullkrümmung) dazwischen angeordnet.
  • Natürlich besteht die Bedeutung der Anordnung sowohl eines Bereiches positiver Krümmung als auch eines Bereiches negativer Krümmung darin, dass ein erster Krümmungsbereich mit einem Vorzeichen (entweder positiv oder negativ) und ein zweiter Krümmungsbereich gebildet werden, der in seinem Vorzeichen dem ersten Bereich entgegengesetzt ist, so dass dann, wenn der erste Krümmungsbereich positiv ist der zweite Krümmungsbereich negativ wird und umgekehrt.
  • Es ist klar, dass die Bereiche positiver Krümmung und negativer Krümmung als konkaver Bereich und als konvexer Bereich angesehen werden können.
  • Es ist klar, dass in Abhängigkeit von der Dicke der laminierten Abschnitte der Krümmungsradius auf einer Seite der Struktur sich von dem Krümmungsradius auf der Gegenseite der Struktur beträchtlich unterscheiden kann. In einem solchen Fall kann der Krümmungsradius des Bogens zur Verdeutlichung als Krümmungsradius in der Mitte der Struktur betrachtet werden. Die Bereiche konstanter Krümmung können natürlich zwischen Bereichen mit einer Nullkrümmung und/oder variablen Krümmung angeordnet sein. Der im Wesentlichen konstante Radius der Krümmung kann eine Größe haben, die gleich ist (innerhalb eines Faktors von 10) wie die durchschnittliche Dicke der ersten und zweiten laminierten Abschnitte.
  • Die Krümmungsbereiche sind vorzugsweise hintereinander in Richtung zwischen den ersten und zweiten laminierten Abschnitten angeordnet. Der erste Bereich hat vorzugsweise eine Krümmung mit einer Größe, die nicht irgendeine Krümmung des zweiten und dritten Bereichs der Krümmung überschreitet. Beispielsweise hat der erste Bereich einen Krümmungsradius, der nicht größer ist als der Krümmungsradius eines der Krümmungsradien von zweitem und drittem Krümmungsbereich. Vorzugsweise liegen die durchschnittlichen Krümmungsradien der Krümmungsbereiche des dritten Abschnitts innerhalb eines Faktors von 4 und noch zweckmäßigerweise innerhalb eines Faktors 2 zueinander. Die Krümmungsradien von zweitem und drittem Krümmungsbereich können im Wesentlichen gleich sein. Der dritte Abschnitt kann eine oder mehrere Wellungen aufweisen und kann allgemein wellenförmig gestaltet sein.
  • Der erste und der zweite laminierte Abschnitt können eine bestimmte Krümmung aufweisen (beispielsweise kann der erste und der zweite laminierte Abschnitt eine allgemein sinusförmige Gestalt besitzen). Allgemein, aber nicht notwendigerweise, sind die ersten und zweiten laminierten Abschnitte zweckmäßigerweise im Wesentlichen eben ausgebildet. Es ist jedoch festzustellen, dass der erste und der zweite laminierte Abschnitt eine leicht gekrümmte Oberfläche haben können, während sie immer noch als im Wesentlichen eben angesehen werden können.
  • Der erste und der zweite laminierte Abschnitt können einen Winkel zwischen 60° und 120° zueinander aufweisen, und sie können beispielsweise quer zueinander verlaufen.
  • Vorzugsweise haben die ersten und die zweiten und die dritten Abschnitte einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt und der Querschnitt umfasst sämtliche ersten, zweiten und dritten Abschnitte.
  • Die Struktur kann wenigstens einen Teil einer Versteifungsrippe für den Tragflügel eines Flugzeugs bilden. Bei dem weiter unten beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Struktur eine Versteifungsrippe eines Tragflügels eines Flugzeugs. Falls die Struktur eine Versteifungsrippe oder einen Teil hiervon bildet, kann der erste Abschnitt der Struktur wenigstens einen Teil des Abschnitts der Versteifungsrippe bilden, der die Tragflügel-Beplankung mit der Rippe verbindet. Ein derartige Versteifungsrippe kann zwei integral geformte Teile aufweisen, wobei jeder Teil gemäß der Struktur der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist. Die ersten Abschnitte einer jeden Struktur bilden die jeweiligen Abschnitte der Rippe, die die Möglichkeit schaffen, die obere und die untere Tragflügel-Beplankung an der Versteifungsrippe festzulegen.
  • Die Struktur kann vorteilhaft auch bei anderen Teilen eines Flugzeugs benutzt werden, und die Struktur kann beispielsweise wenigstens einen Teil jener folgenden Flugzeugkomponenten oder Systeme bilden: einen Holm, einen Holm für einen Tragflügel, die Hilfsstruktur des Flügelkastens, ein Querruder, eine Landeklappe, einen Spoiler, eine Höhenflosse, einen Teil eines Rumpfrahmens oder des Rumpfes.
  • Die Erfindung betrifft weiter eine Flugzeug-Tragflügelstruktur mit einer erfindunggemäßen beschriebenen Struktur, beispielsweise mit einer Versteifungsrippe, die die Struktur der Erfindung verkörpert. Die Erfindung betrifft weiter ein Flugzeug mit einer erfindungsgemäßen Struktur, wie diese hierbei beschrieben wird, beispielsweise eine Tragflügelstruktur, wie sie weiter oben beschrieben wurde.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Tragflügelstruktur, welche die Probleme veranschaulicht, die die Erfindung zu lösen sucht;
  • 2 ist eine schematische (und nicht maßstäbliche) Ansicht eines Schnitts einer Tragflügelstruktur mit einer Versteifungsrippe mit zwei Einbiegungen;
  • 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht der in 2 dargestellten Rippe, und
  • 4 ist die Ansicht eines Flugzeugs mit der Rippe gemäß 2.
  • Eine Kurzbeschreibung der Rippe gemäß 1 findet sich in der obigen Beschreibung.
  • 2 zeigt einen Teil der Tragflügelstruktur, die eine Versteifungsrippe 1 aufweist, die an der oberen und unteren Tragflügel-Beplankung 3a, 3b verbolzt ist (in den Figuren nur teilweise dargestellt). Die Rippe ist aus laminiertem Verbundwerkstoff hergestellt. Der Querschnitt der Rippe 1 im Bereich des in 2 dargestellten Schnittes ist im Wesentlichen konstant und allgemein C-förmig ausgebildet. Brennstoff 2 wird in dem Raum gespeichert, der zwischen der Rippe 1 und der Tragflügel-Beplankung 3a, 3b definiert ist. Im Betrieb übt der Brennstoff Kräfte auf die Rippe 1 aus, die durch Pfeile 2a gekennzeichnet sind. Die Rippe 1 weist folgende Teile auf: einen allgemein ebenen oberen Abschnitt 1a, der zur Verbindung mit der oberen Tragflügel-Beplankung 3a mittels Bolzen 6a dient; einen allgemein unteren ebenen Abschnitt 1b, der eine Verbindung mit der unteren Tragflügel-Beplankung 3b mittels Bolzen 6b bewirkt, wobei die oberen und unteren Abschnitte allgemein parallel zueinander und im Abstand zueinander angeordnet sind; und einen mittleren allgemein ebenen Abschnitt 1c, der zwischen den oberen und unteren Abschnitten 1a, 1b angeordnet ist und diese über Eckabschnitte der Rippe 1 verbindet. Der mittlere Abschnitt 1c verläuft im Wesentlichen senkrecht zu dem oberen und dem unteren Abschnitt 1a, 1b. Es ist klar, dass oberer, mittlerer und unterer Abschnitt 1a, 1b, 1c der Rippe 1 als monolithische Struktur ausgebildet sind.
  • Die oberen und unteren Abschnitte 1a, 1b der Rippe gemäß 1 sind jeweils mit dem mittleren Abschnitt 1c über einen einfachen gekrümmten Abschnitt (oder eine Biegung) 7a, 7b verbunden. Jeder gekrümmte Abschnitt 7a, 7b besitzt einen konstanten Krümmungsradius. Die Rippe 1 gemäß 2 unterscheidet sich von jener gemäß 1 dadurch, dass die jeweiligen Abschnitte der Rippe 1, die zwischen dem oberen Abschnitt 1a und dem mittleren Abschnitt 1c und zwischen dem unteren Abschnitt 1b und dem mittleren Abschnitt 1c liegen, in Form von Einbiegungen 5a, 5b ausgebildet sind. Es ist klar, dass es im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, dass die Einbiegung die Form einer Knickstelle, einer Wellung, einer Dreifachbiegung (oder einer Biegung höherer Ordnung) oder dergleichen in der Rippe 1 aufweisen kann. Jede Einbiegung 5a, 5b ist natürlich integral mit den Abschnitten der Rippe 1 hergestellt, die hierdurch verbunden werden.
  • Die Einbiegungen 5a, 5b gemäß 2 umfassen zwei Bereiche 11 positiver Krümmung (konkave Bereiche, wenn von der Innenseite der C-förmigen Rippe her betrachtet) und einen Einzelbereich 12 negativer Krümmung (ein konvexer Bereich, wenn von der Innenseite der C-förmigen Rippe her betrachtet), der dazwischen angeordnet ist. (Natürlich kann je nach dem Standpunkt die Einbiegung als einziger Bereich einer positiven Krümmung betrachtet werden, der zwischen zwei Bereichen negativer Krümmung liegt.) Die Radien der Krümmung der Bereiche 11 der positiven Krümmung betragen jeweils 13 mm. Der Radius der Krümmung des Bereiches 12 der negativen Krümmung beträgt 9 mm. Vergleichsweise ist die Rippe im Bereich der Einbiegung etwa 4 mm dick. Die in Verbindung mit der Zeichnung beschriebene Rippe 1 befindet sich im Tragflügel in einem Bereich dicht benachbart zum Rumpf, und sie ist daher relativ dick. Die Rippen, die in der Nähe der Flügelspitzen liegen, können beispielsweise eine Dicke von etwa 5 mm oder weniger haben.
  • Die Form einer jeden Einbiegung 5a, 5b ist derart, dass der kürzeste Abstand längs der Oberfläche der Einbiegung zwischen den fiktiven Grenzen 21 zwischen den Abschnitten auf beiden Seiten der Einbiegung länger ist als es sonst der Fall wäre (vergleiche beispielsweise die Eckverbindungen 7a, 7b der Rippe 1 gemäß 1). Wenn demgemäß die Rippe 1 um einen gegebenen Betrag gestreckt wird, dann kann die mechanische Beanspruchung, der die Einbiegung 5a, 5b unterworfen ist, relativ klein sein, und so können die Beanspruchungen innerhalb des Eckabschnittes relativ niedrig sein.
  • Außerdem haben die Einbiegungen 5a, 5b jeweils eine Gestalt, die allgemein kurvenförmig übereinandergehend ausgebildet ist und die Gestalt ist nicht extrem gefaltet. Demgemäß ist unter Bezugnahme auf die obere Einbiegung 5a gemäß 2 die Gestalt nicht so ausgebildet, dass sie weit von dem fiktiven Pfad abweicht, der direkt die fiktiven Grenzen 21 zwischen der Einbiegung und den Abschnitten 1a, 1c auf beiden Seiten verbindet. So ist die Gestalt derart, dass die Richtung an jeder Stelle längs der durch die Einbiegung 5a beschriebenen fiktiven Route sich von einer Grenze 21 nach der anderen Grenze 21 bewegt und eine positive Komponente in der allgemeinen Richtung von einer Grenze nach der anderen aufweist.
  • 3 zeigt die allgemeine Gestalt der Rippe 1 (wobei die Einbiegungen der Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind). Es ist aus 3 ersichtlich, dass der Querschnitt in verschiedenen Bereichen im Wesentlichen konstant ist. Die Rippe 1 hat jedoch über ihre Länge keine konstante Querschnittsgestalt. Beispielsweise weist die Rippe 1 einen Ausschnitt 8 kreisförmigen Querschnitts im mittleren Abschnitt 1c auf. Bei diesem Beispiel ist dieser Ausschnitt 8 vorgesehen, damit die inneren Brennstoffrohre (nicht dargestellt) hindurchgeführt werden können. Es gibt eine große Anzahl von Konstruktionsgründen, warum ein Ausschnitt 8 vorhanden sein muss, beispielsweise zum Durchtritt von Brennstoffleitungen und zur Gewichtserleichterung der Struktur oder zur Brennstoffübertragung. Es gibt auch Ausschnitte 9 im Bereich der Grenze zwischen dem mittleren Abschnitt 1c und dem oberen Abschnitt 1a und im Bereich der Grenze zwischen dem mittleren Abschnitt 1c und dem unteren Abschnitt 1b, und diese Ausschnitte 9 sind vorgesehen, damit die (in 3 nicht dargestellten) Längsversteifungsträger, die auch als Aussteifungen bezeichnet werden, durch die Rippe 1 hindurchtreten können. Demgemäß sind die Einbiegungen nicht kontinuierlich über die Länge der Rippe 1. Die Rippe 1 umfasst auch einen vertikalen Rippenversteifer 10, der die Lasttragfähigkeit der Rippe 1 verbessert.
  • Das Verbundfaser- und Matrixmaterial, das die Rippe 1 bildet, besteht aus einer Reihe von Schichten aus Kohlenstofffasern, die in Epoxydharzmaterial eingebettet sind (obgleich die Fasern auch in einer thermoplastischen Matrix eingebettet sein können). Bei einer gegebenen Schicht laufen alle Fasern in der gleichen Richtung: in gewissen Schichten ist es die vertikale Richtung (die hier als 0°-Richtung bezeichnet werden soll), wie dies in 3 dargestellt ist. In anderen Schichten verlaufen die Fasern in plus oder minus 45° zu jener Richtung, und in noch anderen Richtungen verlaufen sie unter 90° zu jener Richtung. Es ist natürlich klar, dass diese Schichtrichtungen einfache Beispiele eines typischen Materials darstellen und dass zahlreiche andere Faserrichtungen benutzt werden können.
  • Da die Rippe 1 einer komplexen Belastung widerstehen muss, einschließlich einer Biegebelastung und einer Scherbelastung, umfasst die Auslegung der Fasern eine Kombination von Schichten, in denen die Fasern in unterschiedlichen Richtungen verlaufen. Unterschiedliche Auslegungen werden für verschiedene Bereiche der Rippe benutzt. Beispielsweise kann der mittlere Abschnitt 1c (der gewöhnlich als Steg der Rippe bezeichnet wird) Auslegungen aufweisen, die von 10/80/10 (d.h. 10% in Nullrichtung, 80% in ±45°-Richtung und 10% in der 90°-Richtung) verlaufen, und zwar für Rippen, die am meisten den Scherbelastungen ausgesetzt sind bis zu 30/40/30 für Rippen, die größeren Biegebelastungen ausgesetzt sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Auslegung der Rippe 1 im mittleren Abschnitt 1c 25/50/25 (d.h. der Abschnitt ist quasi-isotrop). Die oberen und unteren Abschnitte der Rippe 1a, 1b (die gewöhnlich als Rippenflansch bezeichnet werden) können eine Auslegung haben, die zwischen 25/50/25 (quasi-isotrop) und 50/40/10 (Rippenflanschbiegung) schwankt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Auslegung der Rippe 1 im oberen und unteren Abschnitt 1a, 1b 25/50/25. Demgemäß gibt es keine Veränderung in der Auslegung über die Rippe im Bereich der Einbiegung. (Demgegenüber kann die Rippe unterschiedliche Auslegungen in verschiedenen Bereichen haben, aber es ist zweckmäßig, dass die Auslegung im Bereich der Einbiegung im Wesentlichen die gleiche ist.) Die Rippe 1 wird von sechzehn Schichten aus Fasermaterial gebildet (nur fünf Schichten sind in 2 der Übersichtlichkeit wegen dargestellt). Die Rippe 1 kann in einer geeignet gestalteten Form gemäß bekannten Herstellungstechniken hergestellt werden.
  • Die Anordnung von Einbiegungen 5a, 5b in der Rippe 1 gemäß 2 ergibt zahlreiche Vorteile. Im Vergleich mit den einfach gekrümmten Ecken der Rippe 1 gemäß 1 bewirken die Einbiegungen 5a, 5b der Rippe in 2: i) eine verbesserte Flexibilität an den Ecken ; ii) eine Verminderung der Beanspruchung im Material im Eckabschnitt der Rippe und iii) werden durchgehende Druckkräfte (im Bereich 12 der negativen Krümmung) erzeugt und alle drei der genannten Vorteile lösen die Probleme, die mit dem Abblättern oder der Erzeugung von Rissen (und einem Fortschreiten derselben) an den Ecken verknüpft sind und die durch Beanspruchungen erzeugt werden, die auf die Rippe 1 beispielsweise durch den Brennstoff 2 ausgeübt werden. Außerdem unterstützt die Form der Einbiegungen eine Verminderung der Effekte des "Einspringens" der Rippe nach ihrer Herstellung.
  • 4 zeigt ein Flugzeug 14 mit einem Rumpf 13 mit Tragflügeln 19, einer Schwanzflosse 17 und einer Seitenleitflosse 18. Die Tragflügel 19 haben einen herkömmlichen Aufbau und besitzen einen Frontflügelholm 20 und einen Hinterflügelholm 16 im Bereich der Vorderkante bzw. der Hinterkante des Tragflügels 19. Zwischen den Holmen 16 und 20 verlaufen Rippen 1. Jede Rippe hat allgemein die Form der Rippe 1, wie sie in 2 dargestellt ist (2 zeigt die Rippe im Querschnitt längs der Linie A-A gemäß 4). Die Erfindung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, anwendbar für größere Flugzeuge, beispielsweise Passagier-Verkehrsflugzeuge oder Frachtflugzeuge.
  • Es ist klar, dass verschiedene Modifikationen bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel getroffen werden können, ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise brauchen die oberen, mittleren und unteren Abschnitte der Rippe nicht eben in ihrer Form zu sein und die Rippe könnte stattdessen über ihre Länge sinusförmig ausgebildet sein. Auch die beschriebenen Einbiegungen könnten vorteilhafterweise an anderen strukturellen Teilen des Flugzeugs angeordnet werden, wo derartige Biegungen oder Ecken erforderlich sind. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere von Vorteil, wenn der strukturelle Teil eine lasttragende Struktur, beispielsweise eine Struktur ist, die im Betrieb nicht trivialen Belastungen ausgesetzt ist. Beispielsweise könnten die Holme eines Tragflügels eines Flugzeugs aus laminiertem Verbundwerkstoff mit Einbiegungen hergestellt werden.

Claims (7)

  1. Laminierte Verbundwerkstoffstruktur zur Erzeugung eines Teils (1) eines Flugzeugs, wobei die Struktur erste und zweite laminierte Abschnitte (1a, 1c) aufweist, die relativ zueinander im Winkel angestellt sind und ein dritter laminierter Abschnitt (5a) kontinuierlich mit dem ersten und zweiten laminierten Abschnitt (1a, 1c) und zwischen diesen verläuft, wobei der dritte laminierte Abschnitt (5a) einen ersten Krümmungsbereich (12) zwischen zweiten und dritten Krümmungsbereichen (11, 11) aufweist, deren Vorzeichen entgegengesetzt zum Vorzeichen des ersten Krümmungsbereichs sind und wobei wenigstens einer der Krümmungsbereiche (11, 11, 12) einen Querschnitt in Form eines Bogens mit einem im Wesentlichen konstanten Krümmungsradius besitzt.
  2. Struktur nach Anspruch 1, bei welcher die ersten und zweiten laminierten Abschnitte (1a, 1c) quer zueinander verlaufen.
  3. Struktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Richtung an jeder Stelle längs der fiktiven durch den dritten Abschnitt (5a) beschriebenen Route, die sich von dem ersten Abschnitt (1a) nach dem zweiten Abschnitt (1c) erstreckt, eine positive Komponente in der Richtung von der Grenze zwischen den ersten und dritten Abschnitten nach der Grenze zwischen den dritten und den zweiten Abschnitten aufweist.
  4. Struktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die Struktur eine lasttragende Struktur ist.
  5. Struktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der erste Abschnitt der Struktur wenigstens einen Teil des Abschnitts der Rippe für den Tragflügel eines Flugzeugs bildet und der Abschnitt der Rippe an der Tragflügel-Beplankung eines Flugzeugs festlegbar ist.
  6. Flugzeug-Tragflügelstruktur mit einer Struktur nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  7. Flugzeug mit einer Tragflügelstruktur nach Anspruch 6.
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