DE60209346T2 - Elektrolumineszierende vorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrolumineszente Vorrichtungen und insbesondere, aber nicht ausschließlich, solche Vorrichtungen, die an Kleidungsstücken oder anderen Artikeln befestigt werden können, bei denen eine gute Sichtbarkeit erforderlich ist, z.B. für Sicherheitszwecke.
  • Elektrolumineszente Anzeigen, die als flexible und laminare Platten oder Drähte ausgebildet sind, sind im Handel erhältlich. Diese Anzeigen benötigen eine Wechselstromquelle. Die Farbe des von solchen elektrolumineszenten Anzeigen emittierten Lichtes kann auf bekannte Weise mit Hilfe von unterschiedlichen phosphoreszenten Substanzen oder über die Frequenz des Aktivierungsspeisestroms reguliert werden. Solche Anzeigen sind weit verbreitet als Flachanzeigen in tragbaren Computern im Einsatz. Sie können aber auch so gestaltet werden, dass einfache beleuchtete Tafeln entstehen, und eben diese Verwendung von elektrolumineszenten Tafeln in diesem Modus ist für die vorliegende Erfindung relevant.
  • Die US-A-4 457 089 beschreibt eine dekorative Kfz-Anzeigetafel mit einer elektrolumineszenten Anzeigetafel in einem hermetisch geschlossenen Paket. Das Paket ist mit einer Stromquelle in der Form eines herkömmlichen Inverters gekoppelt, der 12 Volt Gleichstrom in die von der elektrolumineszenten Anzeige benötigte Frequenz und Spannung umwandeln kann.
  • Die US-A-3 680 237 beschreibt ein beleuchtetes Außenschild, das eine elektrolumineszente Lampentafel beinhaltet, wobei die Ränder des Schildes gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet sind. Das Schild ist mit Anschlussdrähten versehen.
  • Die US-A-4 999 936 (Calamia) beschreibt ein Beispiel für die Verwendung einer elektrolumineszenten Tafel dieser Art, um ein beleuchtetes Schild für die Verwendung auf Kleidungsstücken bereitzustellen. Calamia lehrt die Verwendung einer separaten Tasche zum Unterbringen der verschiedenen Komponenten der Stromversorgung. Diese Tasche wird dann mit Drähten mit der elektrolumineszenten Tafel verbunden. Es ist ein manuell betätigter Schalter zum Ein- und Ausschalten der Tafel vorgesehen.
  • Die Anwesenheit von Drähten, die durch oder über Kleidungsstücke verlaufen, stellt ein Sicherheitsrisiko dar.
  • Lampen werden häufig als Sicherheitsvorrichtungen verwendet, um die Aufmerksamkeit auf den Ort einer Person oder eines Hindernisses wie z.B. einer Stufe zu lenken. Eine ständig brennende Lampe verschwendet jedoch Energie.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die obigen Nachteile zu überwinden oder zumindest zu mildern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrolumineszente Vorrichtung mit Komponenten bereitgestellt, die Folgendes umfassen: eine elektrolumineszente Tafel, eine aufladbare Gleichstromquelle, Lademittel für die Gleichstromquelle und einen Inverter, der mit der Gleichstromquelle verbunden ist, um die elektrolumineszente Tafel zu speisen, wobei die Komponenten gemeinsam eingeschlossen sind und das Lademittel so gestaltet ist, dass es mittels elektrischer Induktion mit einer externen Stromversorgung gekoppelt werden kann.
  • Die Komponenten können dauerhaft gemeinsam eingeschlossen werden.
  • Die Komponenten können mit einer Polymermatrix oder in einer Umhüllung gemeinsam eingeschlossen werden.
  • Der Inverter kann vom Ladungspumpentyp sein.
  • Lichtempfindliche Mittel können zum Regeln der Leistung zur Tafel als Reaktion auf Umgebungslichtpegel vorgesehen werden. Eine solche Vorrichtung kann zum Beleuchten der Tafel nur beim Gebrauch verwendet werden. So kann sich die Tafel beispielsweise automatisch bei niedrigen Umgebungslichtpegeln als Warnlampe einschalten, z.B. am vorderen Rand einer Stufe.
  • Alternativ oder zusätzlich können rauchempfindliche Mittel zum Regeln der Leistung zur Tafel als Reaktion auf die Anwesenheit von Rauch vorgesehen werden. Licht von der elektrolumineszenten Tafel durchdringt hellen Rauch leicht und die Vorrichtung kann daher auf Sicherheitsbekleidung oder anderen Objekten wie z.B. an Notausgangsschildern, Feuerlöschern und Decken benutzt werden, die sonst nicht ständig beleuchtet zu werden brauchen.
  • Alternativ oder zusätzlich können gasempfindliche Mittel zum Regeln der Leistung zur Tafel als Reaktion auf die Anwesenheit von Gas vorgesehen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können wasserempfindliche Mittel zum Regeln der Leistung zur Tafel als Reaktion auf die Anwesenheit von Wasser vorgesehen werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können Elektrokardiogramm-Mittel zum Regeln der Leistung zur Tafel als Reaktion auf die Anwesenheit eines Herzschlags vorgesehen werden.
  • Eine lichtundurchlässige Schablone kann auf die Frontseite der elektrolumineszenten Tafel gelegt werden. Die Schablone kann ein reflexionsfähiges Material und/oder ein passives Leuchtmaterial enthalten.
  • Die elektrolumineszente Tafel kann so gestaltet sein, dass sie ein gewünschtes Symbol definiert. Alternativ oder zusätzlich kann phosphoreszentes Material in der elektrolumineszenten Tafel so gestaltet sein, dass sie ein gewünschtes Symbol definiert.
  • Die Gleichstromquelle kann eine Batterie wie z.B. wenigstens eine Lithiumpolymerzelle umfassen.
  • Zusätzlich kann die Gleichstromquelle eine kinetische Energieversorgung, eine wasseraktivierte Zelle und/oder wenigstens eine Solarzelle beinhalten.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung eine elektrolumineszente Vorrichtung bereit, bei der die Notwendigkeit für eine externe Verdrahtung entfällt. Die Gleichstromquelle, z.B. eine Batterie, kann durch Induktion mit einem Ladegerät verbunden werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für externe Anschlüsse und man erhält ein völlig geschlossenes Gerät.
  • Zur Vermittlung eines besseren Verständnisses der vorliegenden Erfindung und um deutlicher zu zeigen, wie diese umgesetzt werden kann, wird nachfolgend beispielhaft auf die Begleitzeichnungen Bezug genommen. Dabei zeigt:
  • 1 ein Diagramm einer Ausgestaltung einer elektrolumineszenten Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Komponentenlayout von der Rückseite einer Tafel zeigt;
  • 2 eine Frontansicht der Vorrichtung von 1; und
  • 3 ein Blockdiagramm der elektronischen Komponenten der Vorrichtung.
  • Die Zeichnungen zeigen eine elektrolumineszente Vorrichtung 2 in der Form einer geschlossenen Einheit. Die Komponenten der Vorrichtungen sind eine elektrolumineszente Tafel 6, die teilweise von einer Schablone 8 bedeckt wird, und eine Stromversorgung 10, zusammen mit Unterstützungselektronik zum Ansteuern der Tafel 6 und zum Laden der Stromquelle 10 sowie Steuermittel 12, die die Tafel als Reaktion auf Umgebungslichtpegel ein- und ausschalten können.
  • Die elektrolumineszente Tafel 6 ist in dieser Ausgestaltung als rechteckige Tafel dargestellt, die von der Schablone 8 teilweise bedeckt wird.
  • Die lichtundurchlässige Schablone 8 kann mit einer hoch reflexionsfähigen und/oder passiven Leuchtfläche versehen sein, so dass die Markierung unter Bedingungen mit hohem Umgebungslichtpegel sichtbar ist, wenn die elektrolumineszente Tafel durch das Steuermittel 12 abgeschaltet wird. Die lichtundurchlässige Schablone 8 kann durch Siebdrucken eines lichtundurchlässigen Drucks auf die Oberfläche der elektrolumineszenten Tafel 6 und anschließendes Auftragen von Lack hergestellt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Tafel 6 selbst so gestaltet sein, dass sie ein gewünschtes Wort oder Symbol definiert, oder die Tafel kann mit Phosphor nur im Bereich der Zeichen auf der Tafel hergestellt werden. Geeignete elektrolumineszente Tafeln 6 werden von Elumion in Caerphilly, Südwales, Pacel Electronics Ltd aus Poole in Dorset und Elumin8 (RTM) aus Ferndown in Dorset hergestellt. Alternativ können flexible elektrolumineszente Tafeln verwendet werden.
  • Die Stromversorgung 10 beinhaltet eine Gleichstromquelle 20, die mit einem Wechselstrominverter 22 verbunden ist, um ein Signal mit der benötigten Frequenz zur Tafel 6 zu senden. Die Gleichstromquelle kann einer von mehreren Typen von kleinen oder laminaren Stromquellen sein. So könnte beispielsweise eine aufladbare Batterie wie z.B. eine flache Nickelmetallhydrid-Flexizelle verwendet werden. Solarzellen, wasseraktivierte Zellen oder eine kinetische Versorgung sind ebenfalls in Kombination mit einer (aufladbaren) Batterie geeignet. Flexible Stromquellen wie z.B. Lithiumpolymerzellen sind besonders geeignet und diese sind von Valence Technology in Newtown Abbey, County Antrim, oder von Ultralife (RTM) Batteries Ltd in Abingdon, Oxfordshire erhältlich. Der Ausgang der Gleichstromversorgung 20 wird zum Inverter 22 gespeist, der die primäre Gleichstromversorgung in eine Hochspannungsversorgung mit veränderlicher Frequenz umwandelt, die wiederum über eine Sammelschiene 38 zur elektrolumineszenten Tafel 6 gespeist wird. Der Inverter 22 kann einen permanenten Ausgang haben, der eine feste Leuchtkraft der Tafel 6 ergibt, oder einen lichtabhängigen Ausgang, der den Lichtausgang von der elektrolumineszenten Tafel gemäß Umgebungslichtpegeln ändert. Dies wird vom Steuermittel 12 bewirkt.
  • Der Inverter 22 umfasst einen Supertex HV830, der von Supertex Inc. aus Sunnyvale in Kalifornien erhältlich ist. Der Inverter 22 wandelt den spannungsarmen Gleichstrom in einen Hochspannungswechselstrom von typischerweise +/- 100 Volt um. Ein anderer geeigneter Inverter kann von IMP Inc. aus San Jose in Kalifornien erhalten werden.
  • Der Inverter 22 ist Idealerweise vom Ladungspumpentyp, in dem eine Gleichstromquelle einen Oszillator antreibt, der bei einem positiven Zyklus ein elektrisches Potential in einem Induktor aufbaut. Bei einem negativen Zyklus des Oszillators wird Strom vom Induktor zu einem Speicherkondensator geleitet, der ihn auf eine hohe Spannung lädt, um die von der elektrolumineszenten Tafel 6 benötigte Leistung bereitzustellen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Steuermittel 12 ein lichtabhängiger Widerstand, so dass die Wechselspannung zur elektrolumineszenten Tafel 6 nur dann geführt wird, wenn Umgebungslichtpegel unter einen vorbestimmten Wert abfallen. Der lichtabhängige Widerstand ist von EG & G Vatec aus St Louis in MO erhältlich. In alternativen oder zusätzlichen Ausgestaltungen können auch andere Steuermittel verwendet werden, wie z.B. Rauch-, Gas-, Wasser- oder Elektrokardiogramm-Detektorschalter, so dass die elektrolumineszente Tafel 6 in Anwesenheit von Rauch, Gas, Wasser und/oder dann aktiviert wird, wenn die Herzfrequenz einer Person einen bestimmten Wert übersteigt.
  • Ein Lademittel 30 ist für die aufladbare Stromquelle 20 vorgesehen. Diese würde normalerweise einen externen elektrischen Kontakt für einen Anschluss an eine externe Stromversorgung benötigen. Das Lademittel 30 ist jedoch mit einer externen Stromquelle gekoppelt, die mit Induktionsaufladung über eine mit einem AC/DC-Wandler 34 verbundene Induktionsschleife 36 arbeitet. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für einen externen elektrischen Kontakt zum Anschließen eines Batterieladegeräts und führt zu einem völlig und dauerhaft geschlossenen Gerät. Das Lademittel 30 wird von einer Ladesteuerlogikvorrichtung 32 gesteuert. Die Ladesteuerlogikvorrichtung 32 schaltet die Stromversorgung zum Inverter 22 ab, wenn das Lademittel die Stromquelle 20 lädt. Ein geeignetes Lademittel 30 für Lithiumpolymer-Batterien kann aus der Benchmarq-Ladegerätereihe von Texas Instruments (RTM) ausgewählt werden.
  • Mit Hilfe eines Lademittels 30, das durch elektrische Induktion gekoppelt ist, wird die elektrolumineszente Vorrichtung 2 eigensicher und erfüllt die hohen Anforderungen für die Verwendung elektrischer Geräte an Tankstellen, in Ölraffinerien und an Bord von Flugzeugen.
  • Darüber hinaus kann die Steuerelektronik einen Mikroprozessor wie z.B. ein PIC-Bauelement beinhalten, das von Arizona Microchip in Arizona erhältlich ist. Ein solcher Mikroprozessor kann zum Steuern von Farbwert und Luminanz der elektrolumineszenten Tafel 6 verwendet werden.
  • Die Steuerelektronik kann auch eine Schaltung zum Abtasten der Stromversorgung zur elektrolumineszenten Tafel 6 beinhalten.
  • Um die Komponenten der Vorrichtung gemeinsam abzuschließen, ist die Elektronik auf der Rückseite der Tafel 6 angeordnet. Eine mögliche Konfiguration ist in 1 dargestellt. In der illustrierten Ausgestaltung haben die Zeichen SAFETY eine Höhe von 50 mm und eine Breite von 30 mm. Sowohl der Inverter 22 als auch das Ladegerät 30 haben eine Größe von 30 mm × 20 mm. Der Induktor 36 und der lichtabhängige Widerstand 12 nehmen einen Raum von etwa 10 mm2 ein. Nach dem Zusammenbauen kann die gesamte Elektronik in einem Polymerharz verkapselt werden. Der Harz umgibt und schützt die Komponenten und befestigt sie an der Tafel. Der Harz wird als Flüssigharz mit einem Härtemittel oder einem Katalysator geliefert. Die Komponenten sind bis zum Mischen flüssig und binden dann zu einer wasserdichten flexiblen Dichtung ab. Ein geeignetes Polymerharzdichtungsmittel ist von Electrolube (RTM) aus Wargrave in Berkshire erhältlich. Die Frontfläche der Tafel kann frei bleiben oder kann in dem Polymerharz verkapselt werden, wenn dieser transparent genug ist. Ein derartiger Einschluss der elektronischen Komponenten macht die elektrolumineszente Vorrichtung 2 wasserdicht gemäß Schutzart IP68, die verifiziert, dass die Vorrichtung gegen kontinuierliches Eintauchen wasserdicht ist. Die elektrolumineszente Tafel 6 und die Schablone 8 könnten auf der Betrachtungsseite mit dem Typ von dünnem Plastiklaminat laminiert werden, der zum Laminieren von ID-Karten verwendet wird. Ein Laminat mit einem Gewicht von 35 g/m2 ist geeignet. Die gesamte Vorrichtung könnte gemeinsam durch einen Laminierungsprozess eingeschlossen werden, obwohl sorgfältig darauf geachtet werden müsste, dass die elektronischen Komponenten nicht durch die Wärme und den Druck beschädigt werden, die in einem typischen Laminationsprozess zum Einsatz kommen. Aus diesem Grund wird bevorzugt, die Komponenten mit einer Harzmatrix zu vergießen.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann die Vorrichtung 2 mit einer Umhüllung versehen werden, in der die elektrolumineszente Tafel 6 und die elektronischen Komponenten eingeschlossen sind. Die Umhüllung kann aus einem flexiblen Polymermaterial bestehen, das wenigstens in der Region transparent ist, die einen freilegenden Teil der elektrolumineszenten Tafel 6 bedeckt. Die Umhüllung schützt die Vorrichtung vor physischen Schäden.
  • Man wird verstehen, dass die Positionierung der elektrischen Komponenten relativ zur elektrolumineszenten Tafel 6 je nach der Anwendung der elektrolumineszenten Vorrichtung 2 unterschiedlich ist. Es kann möglich sein, die elektronischen Komponenten in die Batterie zu integrieren.
  • Die komplette Vorrichtung 2 kann über eine Polymertasche oder mit Haken und Schlaufe an einem Bekleidungsstück mit hoher Sichtbarkeit befestigt werden.
  • Elektrolumineszente Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung können an Schwimmwesten, Rettungsbooten, Verkehrskegeln, Geräten für Notfalldienste und an Straßenschildern eingesetzt werden.
  • Die Tafeln können an der allgemeinen Bekleidung und an Modeartikeln sowie an Sportkleidungsstücken und dekorativen Elementen befestigt werden. Mit einem geeigneten Steuermittel 12 kann die elektrolumineszente Tafel als Verfehldistanz-Anzeiger in militärischen Anwendungen oder bei Kriegsspielen verwendet werden.
  • Zu anderen Anwendungen gehören Kennzeichnungskleidungsstücke, die in verschiedenen Industrien benötigt werden, wie z.B. im Bergbau und in der Ölindustrie. In einer solchen Anwendung ist die Schablone 8 so gestaltet, dass sie das notwendige Buchstabenmuster definiert.
  • Die elektrolumineszente Vorrichtung kann mit Artikeln wie Flugplatzleuchtstäben und an Feuerlöschern und Decken befestigt werden, die nur bei Rauch beleuchtet zu werden brauchen.
  • Es gibt auch Anwendungen im Bereich Sicherheitsbekleidung wie z.B. für Kinder und für Fahrradfahrer sowie auf Rücksäcken und für Unterwasseraktivitäten.
  • Es sind auch Anwendungen in der Werbeindustrie möglich.

Claims (18)

  1. Elektrolumineszente Vorrichtung mit Komponenten, die Folgendes umfasst: eine elektrolumineszente Tafel (6), eine aufladbare Gleichstromquelle (20), Lademittel (30) für die Gleichstromquelle und einen Inverter (22), der mit der Gleichstromquelle verbunden ist, um die elektrolumineszente Tafel zu speisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (6, 20, 22) gemeinsam eingeschlossen sind und das Lademittel (30) so gestaltet ist, dass es mittels elektrischer Induktion mit einer externen Stromversorgung gekoppelt werden kann.
  2. Elektrolumineszente Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (6, 20, 22) dauerhaft gemeinsam eingeschlossen sind.
  3. Elektrolumineszente Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (6, 20, 22) mit einer Polymermatrix gemeinsam eingeschlossen sind.
  4. Elektrolumineszente Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten (6, 20, 22) in einer Umhüllung gemeinsam eingeschlossen sind.
  5. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Inverter (22) vom Ladungspumpentyp ist.
  6. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtempfindliche Mittel (12) zum Regeln der Leistung zur Tafel (6) als Reaktion auf Umgebungslichtpegel vorgesehen ist.
  7. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das rauchempfindliche Mittel (12) zum Regeln der Leistung zur Tafel (6) als Reaktion auf die Anwesenheit von Rauch vorgesehen ist.
  8. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das gasempfindliche Mittel (12) zum Regeln der Leistung zur Tafel (6) als Reaktion auf die Anwesenheit von Gas vorgesehen ist.
  9. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserempfindliche Mittel (12) zum Regeln der Leistung zur Tafel (6) als Reaktion auf die Anwesenheit von Wasser vorgesehen ist.
  10. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektrokardiogramm-Mittel (12) zum Regeln der Leistung zur Tafel (6) als Reaktion auf die Anwesenheit eines Herzschlags vorgesehen ist.
  11. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine lichtundurchlässige Schablone (8) auf die Frontseite der elektrolumineszenten Tafel (6) gelegt ist.
  12. Elektrolumineszente Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (8) ein reflexionsfähiges Material und/oder ein passives Leuchtmaterial enthält.
  13. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrolumineszente Tafel (6) so gestaltet ist, dass sie ein gewünschtes Symbol definiert.
  14. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das phosphoreszente Material in der elektrolumineszenten Tafel (6) so gestaltet ist, dass es ein gewünschtes Symbol definiert.
  15. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aufladbare Gleichstromquelle (20) eine Batterie umfasst, z.B. wenigstens eine Lithiumpolymerzelle.
  16. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichstromquelle (20) eine kinetische Energieversorgung beinhaltet.
  17. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichstromquelle (20) eine wasseraktivierte Zelle beinhaltet.
  18. Elektrolumineszente Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichstromquelle (20) wenigstens eine Solarzelle beinhaltet.
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