DE60207271T2 - Sonnenblende mit Zubehör - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenblende mit Zubehör, insbesondere eine Sonnenblende mit einem Kosmetikspiegel. Des Weiteren umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung obiger Sonnenblende mit Zubehör.
  • 2. Stand der Technik
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Sonnenblenden, im speziellen für die Beifahrerseite im Kraftfahrzeug, bekannt, die mit ergänzendem Zubehör ausgestattet sind. Unter diesem Zubehör wird beispielsweise ein Kosmetikspiegel, eine dem Kosmetikspiegel zugeordnete Leuchte oder eine Leselampe verstanden. Bei der herkömmlichen Herstellung von Sonnenblenden mit Zubehör wird zunächst der Sonnenblendenkörper beispielsweise durch Blasformungsverfahren hergestellt. Nach erfolgter Herstellung des Sonnenblendenkörpers wird sein Äußeres durch verschiedene bekannte Verfahren an die Innenausstattung des jeweiligen Kraftfahrzeuges angepasst. Danach erfolgt die Installation des Zubehörs in der jeweiligen Sonnenblende. Es ist aber ebenfalls möglich, dass das Zubehör installiert wird, bevor die äußere Gestaltung der Sonnenblende erfolgt.
  • Das Zubehör, das beispielhaft anhand eines Kosmetikspiegels erläutert werden soll, wird in dafür vorgesehenen Bereichen des Sonnenblendenkörpers befestigt. Nach herkömmlichen Verfahren wird der Spiegel einfach eingeklemmt oder eingeklebt. Um bei dieser Art der Befestigung einen passgenauen Sitz zu ermöglichen, ist es notwendig, dass sowohl der Spiegel wie auch der für den Spiegel vorgesehene Bereich in dem Sonnenblendenkörper genau passen und demnach keine Toleranzen aufweisen. Es ist aber allgemein bekannt, dass die passgenaue Fertigung der betreffenden Teile in der Massenproduktion immense Kosten verursacht, so dass man sich einfacher Methoden bedient und somit Toleranzen zulässt. Dies führt dazu, dass der Kosmetikspiegel zwar in dem Sonnenblendenkörper befestigt ist und nicht herausfallen kann. Jedoch lassen Fertigungstoleranzen ein leichtes Verrutschen des Kosmetikspiegels in verschiedene Richtungen zu. Da während der Autofahrt Vibrationen erzeugt werden und sich diese ebenfalls auf besagte Sonnenblende mit Kosmetikspiegel übertragen, führen die Fertigungstoleranzen und somit das mögliche Verrutschen des Kosmetikspiegels in dem Sonnenblendenkörper zu störenden Klappergeräuschen während der Fahrt. Des Weiteren ist es auch möglich, dass bei ausreichend großen Fertigungstoleranzen und entsprechenden Vibrationen während der Fahrt der Kosmetikspiegel aus seiner Einfassung fallen kann oder zerstört wird.
  • Eine generische Sonnenblende und eine Beschichtung ist aus der US-A 4 494 789 bekannt.
  • Diesem Problem wurde bisher mit verschiedenen Lösungsansätzen begegnet. Eine Möglichkeit besteht in der Fertigung des Sonnenblendenköpers mit einer dazugehörigen Pressfassung für den Kosmetikspiegel. Darunter ist zu verstehen, dass beispielsweise Verrastungsmittel für den Kosmetikspiegel vorgesehen sind, die diesen nach dem Einsetzen festklemmen oder einspannen. Diese Verbindungsmethode hat verschiedene Nachteile. Einerseits ist es möglich, dass die genannten Verrastungsmittel eine zu geringe Klemmspannung auf den Kosmetikspiegel aufbringen. Somit ist auch wieder ein Verrutschen des Kosmetikspiegels durch leichte Vibrationen möglich, die zu einer weiteren Abnutzung der Verrastungsmittel und somit auch zu einem Herausfallen des Kosmetikspiegels führen können. Andererseits besteht ein Nachteil darin, dass durch das Einklemmen des Kosmetikspiegels zu starke Spanungen im Sonnenblendenkörper generiert werden. Diese Spannungen führen dann zur Verwölbung des Sonnenblendenkörpers, so dass dieser nicht mehr in das Fahrzeug eingebaut werden kann. Es ist aber ebenfalls möglich, dass der Kosmetikspiegel beim Einsetzen in diesem Sonnenblendenkörper auf Grund der zu starken mechanischen Spannungen beschädigt wird.
  • Es sind auch andere Befestigungsmethoden bekannt, die die obigen Probleme beim Einrasten ausschließen. So werden beispielsweise die Kosmetikspiegel oder anderes Zubehör in die Sonnenblendenkörper eingeklebt. Aufgrund der verwendeten Materialien für Kosmetikspiegel und anderes Zubehör, wie beispielsweise Glas und unterschiedliche Kunststoffe, sind Klebstoffe notwendig, die an diese verschiedenen Materialien angepasst sind und sie dauerhaft verbinden. Diese jeweils angepassten Klebstoffe stellen Spezialklebstoff dar und sind daher in ihrer Anschaffung sehr kostenintensiv. Ein weiterer Nachteil ergibt sich daraus, dass diese Klebstoffe Lösungsmittel enthalten, deren Freisetzung eine Umweltbelastung darstellt. Da das Problem der Umweltbelastung für die Industrie von zunehmender Bedeutung ist, ist auch der Einsatz dieser Spezialklebstoffe ungeeignet für die Massenproduktion.
  • Eine weitere Methode zur Befestigung des Kosmetikspiegels in dem Sonnenblendenkörper besteht in der Bereitstellung einer Dichtung, die zunächst den äußeren Rand des Kosmetikspiegels umgibt, um dann mit ihm gemeinsam in den Sonnenblendenkörper eingerastet zu werden. Auf diese Weise werden Fertigungstoleranzen und spätere Vibrationen durch die Dichtung aufgenommen, sofern sie aus elastischem Material gefertigt worden ist. Nachteilig wirkt sich in diesem Zusammenhang jedoch aus, dass die Dichtung in einem separaten Verfahren hergestellt werden muss. Dieses Verfahren generiert zusätzlich Arbeitskosten und ist zudem zeitintensiv. Daraus resultieren gesteigerte Herstellungskosten für die spätere Sonnenblende mit Zubehör.
  • Es ist somit ein Problem der vorliegenden Erfindung, eine preiswerte Sonnenblende mit Zubehör bereitzustellen, deren Bestandteile einen passgenauen Sitz aufweisen. Es ist ein weiteres Problem der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung der obigen Sonnenblende mit Zubehör zu schaffen.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonnenblende mit Zubehör, insbesondere einem Kosmetikspiegel, wobei die Sonnenblende und das Zubehör gegenüberliegende Bereiche aufweisen und eine oder beide der gegenüberliegenden Bereiche mit einer komprimierbaren Beschichtung versehen sind, wobei Toleranzen zwischen der Sonnenblende und dem Zubehör nach dem Verbinden der Sonnenblende und des Zubehörs durch die komprimierbare Beschichtung ausgeglichen werden.
  • Die erfindungsgemäße Sonnenblende umfasst einen Sonnenblendenkörper und verschiedenes Zubehör, das entsprechend der Ausstattung des Kraftfahrzeuges ausgewählt wird. Vor dem Zusammenbau der Sonnenblende werden der Sonnenblendenkörper und das jeweilige Zubehör mit gewissen Fertigungstoleranzen in Massenproduktion hergestellt. Um diese Fertigungstoleranzen nach dem Zusammenbau der Sonnenblende ausgleichen, verfügen gegenüberliegende Bereiche von Sonnenblende und Zubehör oder jeweils einer der Bereiche über eine erfindungsgemäße komprimierbare Beschichtung, die vorhandene Zwischenräume ausfüllt und die einen dauerhaften und festen Sitz des Zubehörs in dem Sonnenblendenkörper gewährleistet. Diese erfindungsgemäße komprimierbare Beschichtung kann mit geringem technischen Aufwand auf die jeweiligen Bereiche aufgebracht werden, so dass ihre Verwendung gegenüber bekannten Dichtungen weitaus kostengünstiger ist.
  • Die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Sonnenblende verwendete komprimierbare Beschichtung besteht gemäß einer ersten Ausführungsform aus einem komprimierbaren Material und gemäß einer zweiten Ausführungsform aus Flocken, die in den jeweiligen Bereichen aufgebracht werden. Die Dicke der erfindungsgemäßen komprimierbaren Beschichtung ist dabei ausreichend stark, um Ferigungstoleranzen der Sonnenblende und des Zubehörs auszugleichen.
  • Die erfindungsgemäße Beschichtung, die in ausgewählten Bereichen durch ein später zu beschreibendes, einfaches und kostengünstiges Verfahren aufgebracht wird, gleicht durch ihre Dicke Ungenauigkeiten in der Passform von Sonnenblendenkörper und Zubehör aus. Dadurch wird gewährleistet, dass sich das Zubehör in die vorgesehenen Zwischenräume gut einpasst und bei späteren Vibrationen im Inneren des Kraftfahrzeuges keine unangenehmen Klappergeräusche erzeugt. Des Weiteren wird durch die erfindungsgemäße Beschichtung ein Verrutschen des Zubehörs verhindert.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform, in der ein komprimierbares Material zur Beschichtung verwendet wird, wird dieses Material nach dem Einsetzen des Zubehörs in dem Sonnenblendenkörper entsprechend der Breite der auszufüllenden Lücken zusammengedrückt und füllt diese Lücken nachfolgend aus. Auf diese Weise dient das komprimierte Material einerseits einer guten Einpassung und andererseits auch einer Vibrationsdämpfung. Dadurch wird beispielsweise der zu befestigende Kosmetikspiegel vor zu starken und möglicherweise zerstörenden Stößen während der Fahrt geschützt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform wird die komprimierbare Beschichtung durch Flocken gebildet, die auf eine dafür vorgesehene Grundierung und/oder Klebstoffschicht aufgebracht werden. Gerade im Hinblick auf die Flockung von Sonnenblendenkörpern zur äußeren Gestaltung und Anpassung an die Innenausstattung des späteren Kraftfahrzeuges ist es von begrenztem technischen Aufwand, die vorhandenen Flockungsverfahren ebenfalls zum Aufbringen der erfindungsgemäßen Beschichtung zu verwenden. In Abhängigkeit von der Struktur der verwendeten Flocken füllen diese ebenfalls Zwischenräume aus, die durch vorhandene Fertigungstoleranzen entstanden sind. Weiterhin werden durch die Verwendung von Flocken als Beschichtung auch gestalterische Aspekte verwirklicht, die für das Erscheinungsbild von Sonnenblenden mit Zubehör wesentlich sind. Es ist beispielsweise möglich, dass fertigungsbedingte Zwischenräume durch diese Flockenbeschichtung ausgeglichen werden und diese ausgeglichenen Zwischenräume nicht sichtbar sind, weil die Flockenbeschichtung die gleiche farbliche Gestaltung wie der Sonnenblendenkörper aufweist.
  • Als Flockenmaterialien werden Baumwolle, Viskose, Polyamid und/oder Polyester verwendet. Für das oben genannte komprimierbare Material kann PUR, PP, PVC, EPDM oder Gummi verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Sonnenblende weist ferner Befestigungsmittel zum Befestigen des Zubehörs auf. Diese Befestigungsmittel umfassen beispielsweise Verriegelungsmittel oder andere Klemmmittel, die mit gewissen Fertigungstoleranzen im Sonnenblendenkörper während der Fertigung ausgeformt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ebenfalls eine Beschichtung zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen einer Sonnenblende und Zubehör, die miteinander verbunden sind und gegenüberliegende Bereiche aufweisen, wobei mindestens einer der Bereiche eine Beschichtung aufweist, die nach dem Verbinden der Sonnenblende und des Zubehörs Toleranzen zwischen der Sonnenblende und dem Zubehör ausgleicht.
  • Erfindungsgemäß wird eine Beschichtung bereitgestellt, die kostengünstig und effektiv vorhandene Fertigungstoleranzen bei Teilen, beispielsweise aus der Massenproduktion, ausgleicht, nachdem diese Teile miteinander verbunden wurden. Im Gegensatz zur aufwendigen Fertigung von formangepassten Dichtungen werden lediglich ausgewählte Bereiche der zu verbindenden Teile beschichtet, so dass diese Beschichtung nach dem Verbinden beider Teile noch vorhandene Fertigungstoleranzen ausgleicht und dadurch einen passgenauen Sitz beider Teile gewährleistet.
  • Gemäß verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen komprimierbaren Beschichtung besteht diese aus einem komprimierbaren Material oder wird durch auf einer Grundierung und/oder Klebstoffschicht befestigten Flocken bereitgestellt. Das komprimierbare Material und die genannten Flocken weisen die bereits oben beschriebenen Eigenschaften und Funktionen auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Beschichtung wird auf einen oder auf beide der gegenüberliegenden Bereiche der Sonnenblende und des Zubehörs aufgebracht.
  • In Abhängigkeit von den durch die Beschichtung auszugleichenden Fertigungstoleranzen werden wahlweise beide oder nur eine der gegenüberliegenden Bereiche des ersten oder zweiten Teils beschichtet. Auf diese Weise kann der Aufwand für die Beschichtung an das zuvor erfolgte Herstellungsverfahren des ersten und zweiten Teils angepasst werden.
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum toleranzfreien Verbinden von einer Sonnenblende und Zubehör, die jeweils gegenüberliegende Bereiche umfassen. Dieses erfindungsgemäße Verfahren weist die Schritte auf: (1) Aufbringen einer komprimierbaren Beschichtung auf mindestens einen der gegenüberliegenden Bereich bestehend aus einem Material, dass Toleranzen zwischen der Sonnenblende und dem Zubehör im verbundenen Zustand ausgleicht, und (2) Verbinden der Sonnenblende und des Zubehörs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens besteht die komprimierbare Beschichtung aus einem komprimierbaren Material oder aus Flocken.
  • 4. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In der Zeichnung werden derzeit bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung exemplarisch gezeigt:
  • 1 Gesamtansicht einer Sonnenblende mit Kosmetikspiegel;
  • 2 Perspektivische Ansicht eines Teils des Kosmetikspiegels vor dem Einsetzen in den Sonnenblendenkörper.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindungen im Einzelnen erläutert.
  • 5. Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von zwei Teilen, wobei fertigungsbedingte Toleranzen zwischen den beiden zu verbindenden Teilen durch eine erfindungsgemäße komprimierbare Beschichtung ausgeglichen werden. Auf der Grundlage dieses Verfahren ist es möglich, zwei Teile passgenau miteinander zu verbinden, ohne dass die jeweiligen Herstellungsverfahren für die Teile mit großer Genauigkeit durchgeführt werden müssen. Durch dieses Verfahren werden demnach zwei Teile miteinander verbunden, die beispielsweise kostengünstig in Massenproduktion hergestellt werden. Mögliche Differenzen in aneinander anzupassenden Formen der beiden Teile werden durch die erfindungsgemäße Beschichtung ausgeglichen.
  • Anwendungen, für die das erfindungsgemäße Verfahren und die daraus hervorgehende erfindungsgemäße komprimierbare Beschichtung genutzt werden können, sind beispielsweise das Verbinden von einem Sonnenblendenkörper mit einem Kosmetikspiegel oder mit weiteren Zubehörteilen, die Einpassung von Gläsern im Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen und die Befestigung von Glasscheiben in einem Bilderrahmen. Die genannten Beispiele veranschaulichen die unterschiedliche funktionelle Bedeutung der erfindungsgemäßen Beschichtung in den verschiedenen Anwendungsgebieten.
  • Grundsätzlich dient die erfindungsgemäße komprimierbare Beschichtung dem Ausgleich von möglichen Fertigungstoleranzen, die bei der Herstellung von zwei Teilen, die später verbunden werden sollen, entstanden sind. Bei der späteren Verbindung dieser beiden Teile sind verschiedene Teilbereiche des ersten und des zweiten Teils gegenüberliegend angeordnet. Je nach Größe der auszugleichenden Toleranzen resultierend aus dem jeweiligen Herstellungsverfahren ist es nun möglich, die erfindungsgemäße Beschichtung in beiden gegenüberliegenden Berei chen des ersten und des zweiten Teils oder nur in einem der gegenüberliegenden Bereiche aufzubringen. Dementsprechend werden unterschiedlich große Toleranzen ausgeglichen.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt besteht die aufzubringende komprimierbare Beschichtung aus einem komprimierbaren Material, wie beispielsweise Polyesterfasern oder PUR. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße komprimierbare Beschichtung aus Flocken, die auf einer Grundierung und/oder Klebstoffschicht aufgebracht werden.
  • Die erfindungsgemäß bevorzugte komprimierbare Beschichtung aus komprimierbarem Material oder aus Flocken weist eine Dicke auf, die ausreichend ist, um die vorhandenen Fertigungstoleranzen des ersten und des zweiten Teils im verbundenen Zustand auszugleichen. Im verbundenen Zustand der Teile wird dadurch die Beschichtung komprimiert. Daraus folgt, dass die beiden Teile kraftschlüssig mit Hilfe der erfindungsgemäßen Beschichtung verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Beschichtung erfüllt neben der Bereitstellung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil noch weitere vorteilhafte Funktionen. Beispielsweise wird die Beschichtung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil derart komprimiert, dass sie die Funktion einer Dichtung ausübt. Dieser Umstand ist vor allein von Bedeutung, wenn beispielsweise Glas in Bilderrahmen eingesetzt wird und auf diese Weise das Eindringen von Staub verhindert werden kann. Eine weitere mögliche Ausführungsform ist die Befestigung von Gläsern an Laternen, die basierend auf der erfindungsgemäßen Beschichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Beschichtung ist im Vergleich zur Verwendung bekannter Dichtungen kostengünstiger und in gleicher Weise effektiv. Dichtungen müssen in separaten Verfahren hergestellt werden, die einerseits eine Vielzahl von Herstellungsschritten umfassen und andererseits auf die jeweilige Form des abzudichtenden Bereiches abgestimmt sein müssen. Im Gegensatz dazu kann das er findungsgemäße Verfahren der Beschichtung der beiden zu verbindenden Teile als Zwischenschritt in einem Herstellungszyklus erfolgen. Wesentlich ist dabei, dass zum Beispiel eine formgetreue Ausbildung der Beschichtung nicht mehr notwendig ist, da diese Form bereits durch die zu beschichtenden Teile vorgegeben wird. Aufgrund dessen wird beispielsweise die Bereitstellung von aufwendigen Formwerkzeugen eingespart.
  • Die aus dem erfinderischen Verfahren hervorgehende Beschichtung erfüllt weiterhin die Funktion des Vibrationsschutzes. Bezugnehmend auf das bereits genannte Beispiel des Kosmetikspiegels 3 in einem Sonnenblendenkörper 2 im Kraftfahrzeug würden während der Fahrt erzeugte Vibrationen Klappergeräusche des Kosmetikspiegels 3 in dem Sonnenblendenkörper 2 erzeugen, sofern dieser Kosmetikspiegel 3 nicht ausreichend in dem Sonnenblendenkörper 2 befestigt ist. Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Beschichtung werden diese Vibrationen gedämpft und führen nicht zu störenden Klappergeräuschen. Des weiteren verhindert die erfindungsgemäße Beschichtung, dass der Spiegel durch die Vibrationen beschädigt oder sogar zerstört wird.
  • Gemäß einem weiteren funktionellen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die erfindungsgemäße Beschichtung einen ausreichend hohen Reibungskoeffizienten auf, so dass beispielsweise in eine formschlüssige Verbindung eingeschobene Bauteile nur durch große Anstrengung wieder herausrutschen oder heraus geschoben werden können. Dieser Aspekt lässt sich beispielsweise bei der Verwendung von Flocken unterschiedlicher Struktur ausnutzen. In Abhängigkeit von der Flockenstruktur und dem Flockemnaterial verleihen die Flocken der Oberfläche der erfindungsgemäßen Beschichtung die den Anforderungen entsprechenden Eigenschaften. Auf diese Weise wird ebenfalls eine dauerhafte Verbindung zwischen zwei Teilen erzielt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform detailliert erläutert. Diese Ausführungsform umfasst eine Sonnenblen de mit Zubehör 1, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist. Die wesentlichen Bestandteile dieser Sonnenblende 1 umfassen einen Sonnenblendenkörper 2 und einen Kosmetikspiegel 3 als Zubehör. Erfindungsgemäß bevorzugt werden die Sonnenblendenkörper 2 beispielsweise mit Hilfe eines Blasformungsverfahrens hergestellt. Nachfolgend wird das Äußere des Sonnenblendenkörpers 2 entsprechend der Innenausstattung des Kraftfahrzeuges gestaltet. Dies kann beispielsweise durch das Aufbringen von Flocken 7 oder durch Stoffbezüge erfolgen. Abschließend wird gewünschtes Zubehör 3 an dem Sonnenblendenkörper 2 befestigt. Zu diesem Zubehör zählen beispielsweise Kosmetikspiegel 3 oder auch Lampen.
  • Zur Befestigung des Kosmetikspiegels 3 in dem blasgeformten Sonnenblendenkörper 2 wird in diesem Sonnenblendenkörper 2 eine Einfassung 5 in der Größe des Kosmetikspiegels 3 ausgebildet. Die genannte Einfassung 5 dient der Aufnahme und der Befestigung des Kosmetikspiegels 3, so dass der Kosmetikspiegel 3, wenn er eingesetzt ist, eben mit der Oberfläche des Sonnenblendenkörpers 2 abschließt.
  • Zur Befestigung des Kosmetikspiegels 3 in dem Sonnenblendenkörper 2 sind in der Einfassung 5 Befestigungsmittel 6 angeordnet. Die Befestigungsmittel 6 können beispielsweise durch Verrastungsmittel gebildet werden. Somit wird im Verfahren der Herstellung der Sonnenblende 1 der Kosmetikspiegel 3 in die Einfassung 5 gedrückt, um in die Verrastungsmittel 6 einzurasten und dadurch befestigt zu werden. Die Einfassung 5 wie auch die vorgesehenen Verrastungsmittel 6 können nur mit den Toleranzen, wie sie das Herstellungsverfahren zulassen, produziert werden. Daraus folgt, dass Kosmetikspiegel 3 und Einfassung 5 in ihrer Größe leicht variieren und dadurch keine Passgenauigkeit zwischen diesen Teilen gegeben ist. Aus diesem Grund ist der Kosmetikspiegel 3 in der Einfassung 5 leicht verschiebbar, wodurch beispielsweise Vibrationen der Sonnenblende 1 mit Kosmetikspiegel 3 störende Klappergeräusche während der Fahrt erzeugen können. Es ist ebenfalls denkbar, dass diese Vibrationen zur Beschädigung oder sogar zur Zerstörung der Sonnenblende 1 mit Kosmetikspiegel 3 führen. Zur Vermei dung des genannten Einflusses der Vibrationen wurden bisher Sonnenblendenkörper 2 und Kosmetikspiegel 3 mit sehr großer Genauigkeit produziert. Diese hohe Genauigkeit ist nur mit sehr kostenintensiven Verfahren zu erzielen.
  • Die Nachteile des Standes der Technik werden durch die vorliegende Erfindung auf einfache und kostengünstige Weise überwunden. Der Kosmetikspiegel 3 und die Einfassung 5 weisen jeweils Bereiche auf, die sich gegenüberliegen. Diese Bereiche würden bei hoher Passgenauigkeit von Kosmetikspiegel 3 und Einfassung 5 einander berühren. Zum Ausgleich der herstellungsbedingten Toleranzen zwischen Kosmetikspiegel 3 und Einfassung 5 werden eine oder beide der gegenüberliegenden Bereiche mit einer erfindungsgemäßen Beschichtung versehen. Diese Beschichtung dient somit dem Ausgleich der Toleranzen zwischen den beiden zu verbindenden Teilen Kosmetikspiegel 3 und Einfassung 5. Erfindungsgemäß bevorzugt besteht diese Beschichtung aus einem komprimierbaren Material. Denkbare komprimierbare Materialien zur Beschichtung sind beispielsweise PUR, PP, PVC, EPDM oder Gummi.
  • Diese Flocken 7 bestehen bevorzugt aus Baumwolle, Viskose, Polyamid und/oder Polyester. Um die Flocken 7 an einem oder beiden der gegenüberliegenden Bereiche von Kosmetikspiegel 3 und Einfassung 5 zu befestigen, wird mit herkömmlichen Verfahren eine Grundierung und/oder eine Klebstoffschicht aufgebracht. Nachfolgend erfolgt das Aufbringen der Flocken unterstützt durch elektrostatische Anziehung. Basierend auf den unterschiedlichen Materialien und Strukturen der verwendeten Flocken wird somit eine erfindungsgemäße Beschichtung gebildet, die vorhandene Fertigungstoleranzen ausgleicht. Des weiteren dient die erfindungsgemäße Beschichtung mit Flocken dazu, die bereits oben erwähnten Vibrationen zu dämpfen, Klappergeräusche zu verhindern und ebenfalls ein Verrutschen des Kosmetikspiegels 3 innerhalb der Einfassung 5 zu vermeiden. Gleiche Funktionen werden auch durch die erfindungsgemäße Beschichtung mit Hilfe eines komprimierbaren Materials erzielt.
  • Wie anhand von 2 zu erkennen ist, werden Teilbereiche des Randes des Kosmetikspiegels 3 durch Flocken 7 beschichtet. Die erfindungsgemäße Beschichtung dient einerseits der toleranzfreien Einpassung des Kosmetikspiegels 3 in die Einfassung 5 des Sonnenblendenkörpers 2 und andererseits der Schaffung eines farblich angepassten Übergangs vom Sonnenblendenkörper 2 auf den Kosmetikspiegel 3. Auf diese Weise wird gewährleistet, das sich dem Betrachter der Sonnenblende 1 der Kosmetikspiegel 3 als ein integrales Teil des Sonnenblendenkörpers 2 darstellt. Dieses Ziel wird im speziellen dadurch erreicht, dass die zur Beschichtung des Kosmetikspiegelrandes verwendeten Flocken 7 die gleiche farbliche Gestaltung aufweisen, wie die Flocken zur Gestaltung des Sonnenblendenkörpers 2. Selbst wenn der Sonnenblendenkörper 2 nicht durch Flocken farblich gestaltet wurde, kann trotzdem eine beliebige farbliche Anpassung des Kosmetikspiegelrandes an den verwendeten Sonnenblendenkörper 2 durch die erfindungsgemäßen Flocken 7 erfolgen. Es werden somit basierend auf der vorliegenden Erfindung Fertigungstoleranzen, die sich sonst als unansehnliche schwarze Spalten zeigen würden, durch ein Material ausgefüllt, dass farblich mit der äußeren Gestaltung der Sonnenblende 1 mit Kosmetikspiegel 3 abgestimmt ist.
  • Gemäß dem der Erfindung zugrunde liegenden Verfahren, werden zunächst die gegenüberliegenden Bereiche von Kosmetikspiegel 3 und der Einfassung 5 des Sonnenblendenkörpers 2 mit einer erfindungsgemäßen Beschichtung versehen. Es ist ebenfalls möglich, dass nur einer der gegenüberliegenden Bereiche durch die erfindungsgemäße Beschichtung beschichtet wird, sofern dies ausreichend ist, um die vorhandenen Toleranzen auszugleichen. Werden die bereits erwähnten Flocken 7 zur erfindungsgemäßen Beschichtung verwendet, werden diese gemäß bekannter Verfahren auf eine Grundierung oder eine Klebstoffschicht aufgebracht, wobei dieser Vorgang durch elektrostatische Anziehung unterstützt wird. Nachdem die erfindungsgemäße Beschichtung auf den Randbereich des Kosmetikspiegels 3 aufgebracht worden ist, weist der Kosmetikspiegel 3 Abmessungen auf, die die Größe der Einfassung 5 im Sonnenblendenkörper 2 leicht überschreiten. Basierend auf der Kompressibilität der erfindungsgemäßen Beschichtung werden diese Größenunterschiede dadurch ausgeglichen, dass die erfindungsgemäße Beschichtung durch den gegenüberliegenden Bereich der Einfassung 5 zusammengedrückt wird. Auf diese einfache Weise werden die vorhandenen Toleranzen ausgeglichen und vorhandene, unansehnliche Spalten ausgefüllt. Nach dem Verbinden ist somit ein fester Sitz des Kosmetikspiegels 3 in dem Sonnenblendenkörper 2 gewährleistet, der einerseits durch zusätzliche Befestigungsmittel 6 unterstützt wird und der andererseits ein Klappern des Kosmetikspiegels 3 in dem Sonnenblendenkörper 2 verhindert.
  • 1
    Sonnenblende mit Kosmetikspiegel
    2
    Sonnenblendenkörper
    3
    Kosmetikspiegel
    4
    Geflockter Rand des Kosmetikspiegels
    5
    Einfassung im Sonnenblendenkörper
    6
    Verrastungsmittel
    7
    Flocken

Claims (19)

  1. Sonnenblende (1, 2) mit Zubehörteilen (3), insbesondere einem Kosmetikspiegel (3), wobei die Sonnenblende (1, 2) und die Zubehörteile (3) gegenüberliegende Bereiche aufweisen und einer oder beide der gegenüberliegenden Bereiche mit einer komprimierbaren Beschichtung (4) versehen ist bzw. sind; dadurch gekennzeichnet, dass Toleranzen zwischen der Sonnenblende (1, 2) und den Zubehörteilen (3) nach dem Verbinden der Sonnenblende (1, 2) und der Zubehörteile (3) durch die Beschichtung (4) ausgeglichen werden.
  2. Sonnenblende (1, 2) gemäß Anspruch 1, wobei die komprimierbare Beschichtung (4) aus einem komprimierbaren Material oder aus Flocken (7) besteht.
  3. Sonnenblende (1, 2) gemäß Anspruch 2, wobei die Beschichtungsdicke ausreichend ist, um Toleranzen der Sonnenblende (1, 2) und der Zubehörteile (3) auszugleichen.
  4. Sonnenblende (1, 2) gemäß Anspruch 3, wobei die Flocken (7) aus Baumwolle, Viskose, Polyamid und/oder Polyester bestehen.
  5. Sonnenblende (1, 2) gemäß Anspruch 4, wobei die Flocken (7) auf eine Klebstoffschicht aufgebracht sind.
  6. Sonnenblende (1, 2) gemäß Anspruch 2, wobei das komprimierbare Material aus PUR, PP, PVC, EPDM oder Gummi besteht.
  7. Sonnenblende (1, 2) gemäß Anspruch 1, weiterhin aufweisend Befestigungsmittel (6) zum Befestigen der Zubehörteile.
  8. Beschichtung (4) zum Ausgleichen von Toleranzen zwischen einer Sonnenblende (1, 2) und Zubehörteilen (3), die miteinander verbunden sind und gegenüberliegende Bereiche aufweisen, wobei mindestens einer der gegenüberliegenden Bereiche eine Beschichtung (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Beschichtung nach dem Verbinden der Sonnenblende (1, 2) und der Zubehörteile (3) Toleranzen zwischen der Sonnenblende (1, 2) und den Zubehörteilen (3) ausgleicht.
  9. Beschichtung (4) gemäß Anspruch 8, wobei die Beschichtung (4) komprimierbar ist und aus Flocken (7) besteht.
  10. Beschichtung (4) gemäß Anspruch 9, wobei die Flocken (7) auf eine Klebstoffschicht aufgebracht sind.
  11. Beschichtung (4) gemäß Anspruch 10, wobei die Flocken (7) aus Baumwolle, Viskose, Polyamid und/oder Polyester bestehen.
  12. Beschichtung (4) gemäß Anspruch 8, wobei die Beschichtung (4) komprimierbar ist und aus einem komprimierbaren Material besteht.
  13. Beschichtung (4) gemäß Anspruch 12, wobei das komprimierbare Material (4) aus PUR, PP, PVC, EPDM oder Gummi besteht.
  14. Beschichtung (4) gemäß Anspruch 8, wobei die Beschichtung (4) auf eine oder auf beide der gegenüberliegenden Bereiche der Sonnenblende (1, 2) und der Zubehörteile (3) aufgebracht ist.
  15. Verfahren zum toleranzfreien Verbinden von einer Sonnenblende (1, 2) und Zubehörteilen (3), wobei die Sonnenblende (1, 2) und die Zubehörteile (3) gegenüberliegende Bereiche umfassen, die folgenden Schritte aufweisend: a. Aufbringen einer komprimierbaren Beschichtung (4) auf mindestens einen der gegenüberliegenden Bereiche bestehend aus einem Material, das Toleranzen zwischen der Sonnenblende (1, 2) und den Zubehörteilen (3) im verbundenen Zustand ausgleicht, und b. Verbinden der Sonnenblende (2) und der Zubehörteile (3).
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei die Beschichtung (4) aus einem komprimierbaren Material oder aus Flocken (7) besteht.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei das komprimierbare Material aus PUR, PP, PVC, EPDM oder Gummi besteht.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei die Flocken (7) aus Baumwolle, Viskose, Polyamid und/oder Polyester bestehen.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Flocken (7) elektrostatisch aufgebracht werden.
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