-
Bezugnahme auf verwandte
Anmeldungen
-
Diese
Anwendung basiert auf und beansprucht den Vorteil aus der Priorität aus den
früheren japanischen
Patentanmeldungen Nr. 2001-022165 vom 30. Januar 2001 und Nr. 2001-201284
vom 2. Juli 2001.
-
Gebiet der Technik
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhre und
ein Verfahren zu deren Herstellung.
-
Stand der Technik
-
Allgemein
ist eine Farbkathodenstrahlröhre mit
einem Vakuumkolben versehen, der eine im wesentlichen rechteckige
Platte und einen Trichter aufweist. Ein Leuchtstoffschirm ist an
der Innenfläche
eines wirksamen Abschnitts der Platte ausgebildet. Eine im wesentlichen
rechteckige Schatten- bzw. Lochmaske ist in dem Vakuumkolben gegenüber dem
Leuchtstoffschirm vorgesehen.
-
In
dem Hals des Trichters ist eine Elektronenkanone, die Elektronenstrahlen
emittiert, vorgesehen. Ferner werden in der Farbkathodenstrahlröhre drei
von der Elektronenkanone emittierte Elektronenstrahlen von einem
Ablenkjoch abgelenkt, das außerhalb
des Trichters angebracht ist, und tasten den Leuchtstoffschirm horizontal
und vertikal über Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen
der Lochmaske ab, wodurch ein Farbbild wiedergegeben wird. Dabei
wählen
die Öffnungen
bzw. Aperturen der Lochmaske die drei Elektronenstrahlen aus und
ermöglichen
es, dass diese auf den gewünschten
der drei den Leuchtstoffschirm bildenden Farbleuchtstoffschichten
landen.
-
Die
Formen der Elektronenstrahl-Durchgangsöffnung können grob in zwei Typen unterteilt werden,
d.h. eine kreisförmige
Form und eine rechteckige Form. Anzeigeröhren, welche Text und Figuren anzeigen,
wenden hauptsächlich
eine Lochmaske mit kreisförmigen Öffnungen
an. Farbröhren
für den Hausgebrauch,
die allgemein im Heim verwendet werden, haben hauptsächlich eine
Lochmaske mit rechteckigen Öffnungen.
Auf jeden Fall ist jede der Öffnungen
grundlegend durch ein Durchgangsloch festgelegt, welches ein großes, in
der Oberfläche
der Lochmaske gegenüber
dem Leuchtstoffschirm mündendes
Loch und ein in die der Elektronenkanone gegenüberliegende Oberfläche mündendes
kleines Loch umfasst. Die großen
und kleinen Löcher
sind miteinander verbunden.
-
Eine
wichtige Eigenschaft dieser Art von Farbkathodenstrahlröhre ist
die Luminanz bzw. Leuchtkraft des Bildschirms. Um die Leuchtkraft
der Farbkathodenstrahlröhre
zu verbessern, sind in der Vergangenheit verschiedene Techniken
diskutiert worden. Techniken, die heute übernommen wurden, bestehen
in der Anwendung einer metallischen Stützschicht, die auf der Oberfläche des
der Elektronenkanone gegenüberliegenden
Leuchtstoffschirms vorgesehen sind, die Verwendung verschiedener hochluminanter
Leuchtstoffmaterialien und dgl..
-
In
den vergangenen Jahren gab es eine bekannte Methode, bei der die
Leuchtkraft durch Verstärken
der als Eb bezeichneten Hochspannung der Farbkathodenstrahlröhre verbessert
wurde, um für große Bildschirme
zu genügen.
Diese Eb ist eine Spannung, die an den Leuchtstoffschirm, die Lochmaske
und die Innenfläche
des Trichters der Farbkathodenstrahlröhre angelegt wird. Durch Erhöhen der Eb
wird die Geschwindigkeit der Elektronenstrahlen so erhöht, dass
eine Kollisionsenergie mit dem Leuchtstoffmaterial vergrößert werden
kann. Infolgedessen wird die Luminanz bzw. Leuchtkraft basierend
auf dem Leuchtstoffmaterial verbessert.
-
Bei
Steigerung der Eb ist jedoch die Passierzeit der Elektronenstrahlen,
welche durch ein von dem Ablenkjoch erzeugtes Magnetfeld hindurchgehen,
verkürzt,
und demgemäß reduziert
sich der Ablenkbereich der Elektronenstrahlen. Infolgedessen muss
in diesem Fall die Ablenkenergie unerwünschterweise im Hinblick auf
der Energieeinsparung erhöht
werden.
-
Ferner
sind in der Vergangenheit Verbesserungen der Leuchtkraft durch ein
Verfahren, das als Fokusmaske bezeichnet wird, versucht worden,
obwohl das Verfahren noch nicht in die Praxis umgesetzt worden ist.
Im folgenden wird eine Erläuterung zu
den Prinzipien der Fokusmaske gegeben.
-
Eine
Farbkathodenstrahlröhre,
die als heutiger Haupttrend anzusehen ist, umfasst intern eine Lochmaske,
die als Farbauswahlelektrode fungiert, wie oben beschrieben wurde.
Ferner werden von einer Elektronenkanone emittierte Elektronenstrahlen einer
Abtastung durch ein Ablenkjoch unterzogen. Danach passieren die
Elektronenstrahlen teilweise Öffnungen
der Lochmaske und kollidieren mit der Leuchtstofffläche. Hierbei
passieren etwa 20% der gesamten von der Elektronenkanone emittierten Elektronenstrahlen
die Öffnungen
der Lochmaske. Der andere verbleibende Teil von etwa 80% kollidiert einfach
mit der Lochmaske, trägt
aber nicht zu der Leuchtkraft des Bildschirms bei. Die Fokusmaske
hat die Aufgabe, die Elektronenstrahlen, die auf diese Weise mit
der Lochmaske kollidieren, dazu zu bringen, dass sie die Leuchtstofffläche erreichen.
-
Genauer
gesagt werden im Fall einer Fokusmaske Elektroden an der Oberfläche der
Lochmaske auf der der Elektronenkanone gegenüberliegenden Seite vorgesehen.
Ein unterschiedliches Potential zu dem der Lochmaske wird an diese
Elektroden angelegt, und eine Vierpollinse wird durch die Lochmaske und
die Elektroden aufgebaut. Die Vierpollinse ändert den Weg bzw. Strahlengang
der Elektronenstrahlen, um die Elektronenstrahlen zur Leuchtstofffläche zu leiten.
-
Wie
in den japanischen Patentanmeldungs-KOKAI-Veröffentlichungsnummern
52-87970, Nr. 52-87972, Nr. 52-89068 und Nr. 56-3951, und dem US-Patent
Nr. 4427918 offenbart ist, gab es beispielsweise Vorschläge für einen
Aufbau, bei dem eine Isolierschicht auf der Seite der der Elektronenkanone
gegenüberliegenden
Lochmaske vorgesehen ist und Elektroden an der Isolierschicht ausgebildet
sind. Das Herstellungsverfahren hierfür ist in der japanischen Patentanmeldung,
KOKAI-Veröffentlichungsnummer
63-62129 und dgl. offenbart. Bei dem in den japanischen Patentanmeldungen
KOKAI-Veröffentlichungsnummern
52-87970, Nr. 52-87972, Nr. 52-89068 und Nr. 56-3951 dargestellten
Aufbau sind jedoch beide Elektroden aus Metallplatten gefertigt. Es
ist schwierig, diese beiden Elektroden über dem gesamten Bildschirmbereich
genau zu positionieren.
-
Bei
einem weiteren Aufbau gemäß den bekannten,
oben angeführten
Veröffentlichungen
sind zwei bambusstangenartige Elektroden senkrecht zueinander angeordnet,
wodurch Öffnungen
der Lochmaske gebildet werden. Bei diesem Aufbau ist es jedoch schwierig,
die gekrümmte
Oberfläche
der Lochmaske zu bilden. Gleichzeitig können die Öffnungen der Lochmaske nicht
in einer im wesentlichen versetzten Anordnung angeordnet werden,
bei der die Öffnungen
um 1/2 Teilung in der Longitudinalrichtung der Öffnungen verschoben sind. Wenn
die Öffnungen nicht
versetzt angeordnet werden können,
erscheinen als Moiré bezeichnete
Interferenzränder
am Bildschirm, so dass die Wiedergabequalität des Bildschirms erheblich
verschlechtert wird und zu einer dürftigen Realisierung führt.
-
Ferner
ist in dem im US-Patent Nr. 4427918 offenbarten Aufbau ein als Steg
bezeichneter Teil ausgebildet, in dem die Höhe eines Nicht-Loch-Teils, der
sich in der Spaltenrichtung der Öffnungen
der Lochmaske erstreckt, so angeordnet ist, dass er größer ist
als der andere Teil. Auf diesem ist eine Elektrode ausgebildet.
Bei diesem Aufbau ist es praktisch unmöglich, die Form der Elektrode
teilweise zu ändern.
Es ist daher schwierig, den Elektroden-Layout zwischen dem mittleren
Bildschirmteil und dem Umfangsteil des Bildschirm zu variieren.
Falls dieser Aufbau bei einer Farbkathodenstrahlröhre angewandt wird,
kann nicht behauptet werden, dass ein ausgezeichneter Konvergenzeffekt
bei Elektronenstrahlen über
dem gesamten Bildschirm erzielt wird. Ferner ist dieser Aufbau der
gleiche wie der im Fall der Verwendung eines Lochmaskenmaterials
mit dickerer Plattendicke als bei einem herkömmlichen Aufbau. Es besteht
das Risiko, dass ein Teil der Elektronenstrahlen, die zum Umfangsbereich
des Bildschirms hin abgelenkt werden, in dem Stegabschnitt der Lochmaske
kollidiert. In diesem Fall erscheint ein allgemein als Eclipse bzw.
Sonnenfinsternis bezeichneter Schatten. Daher wird angenommen, dass
Verbesserungen der Leuchtkraft am Umfang des Bildschirms beeinträchtigt werden.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist im Fall einer Fokusmaske, die bereits
vorgeschlagen wurde, eine hohe Präzision bei der Ausbildung von
Elektroden erforderlich, und es ist schwierig, die Lochmaskenfläche zu einer
gewünschten
Form auszugestalten. Außerdem
besteht ein Problem insofern, als der Freiheitsgrad bei der Ausbildung
von Elektroden gering ist, so dass eine Steuerung der Elektronenstrahlen
praktisch unmöglich
ist.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Probleme getätigt worden,
und ihre Aufgabe ist es, eine Farbkathodenstrahlröhre und
ein Verfahren zur Herstellung derselben bereitzustellen, welche
die Fokussiereigenschaft von Elektronenstrahlen über dem Bildschirmbereich verbessern,
so dass die Luminanz bzw. Leuchtkraft des gesamten Bildschirms verbessert
werden kann. Um die obige Aufgabe zu erfüllen, umfasst eine Farbkathodenstrahlröhre gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung: einen Kolben, der mit einer Platte
bzw. einem Panel mit einem Leuchtstoffschirm, der an bzw. auf einer
Innenfläche
des Panels ausgebildet ist, versehen ist, eine in dem Kolben angeordnete
Elektronenkanone zum Emittieren von Elektronenstrahlen zu dem Leuchtstoffschirm,
eine Lochmaske, die dem Leuchtstoffschirm zugewandt vorgesehen ist
und eine Anzahl von Aperturen bzw. Öffnungen zur Ausgabe der Elektronenstrahlen
aufweist, sowie dielektrische Schichten, die auf der Oberfläche der
Lochmaske auf der der Elektronenkanone zugewandten Seite vorgesehen
sind, wobei die dielektrischen Schichten auf beiden Seiten jeder
der Aperturen positioniert sind, um durch Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl
geladen zu werden und eine Elektronenlinse zum Einwirken auf die
Elektronenstrahlen zu bilden.
-
Hierbei
ist ein Verfahren zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden
Erfindung für
eine Farbkathodenstrahlröhre
bestimmt, die umfasst: einen Kolben mit einem Panel mit einem an
der Innenfläche
des Panels ausgebildeten Leuchtstoffschirm, einer in dem Kolben
angeordneten Elektronenkanone zum Emittieren von Elektronenstrahlen
zu dem Leuchtstoffschirm und einer Lochmaske, die gegenüber dem
Leuchtstoffschirm vorgesehen ist und mehrere Apertursäulen bzw. -spalten
aufweist, die im wesentlichen parallel angeordnet sind und jeweils
mehrere Aperturen aufweisen, die mit einem vorbestimmten Intervall
vorgesehen sind, um die von der Elektronenkanone emittierten Elektronenstrahlen
auszuwählen,
sowie streifenförmige
dielektrische Schichten, die auf einer Oberfläche der Lochmaske auf einer
der Elektronenkanone zugewandten Seite vorgesehen sind, wobei die
dielektrischen Schichten auf beiden Seiten jeder der Apertursäulen angeordnet
sind und sich im wesentlichen parallel zu den Apertursäulen erstrecken,
um durch Bestrahlung mit dem Elektronenstrahl geladen zu werden,
und eine Elektronenlinse zu bilden, die auf die Elektronenstrahlen
einwirkt.
-
Das
Verfahren umfasst: das Erstellen eines plattenartigen Masken-Basismaterials,
in dem die Apertursäulen
ausgebildet sind; das Ausbilden streifenförmiger Isoliermaterialschichten
auf beiden Seiten jeder der Aperturen auf einer Oberfläche des Masken-Basismaterials gegenüber der
Elektronenkanone; das Formen des Masken-Basismaterial, auf dem die
Isoliermaterialschichten ausgebildet sind, zu einer vorbestimmten
Form, wodurch die Lochmaske gebildet wird, und das Sintern der Isoliermaterialschichten
auf der geformten Lochmaske, um die dielektrischen Schichten zu
bilden.
-
Gemäß der nach
obiger Beschreibung aufgebauten Farbkathodenstrahlröhre wird,
wenn Elektronenstrahlen auf die dielektrischen Schichten während des
Betriebs abgestrahlt werden, jede dielektrische Schicht negativ
geladen und bildet eine Elektronenlinse, die auf die Elektronenstrahlen
einwirkt. Wenn die Elektronenstrahlen die Aperturen der Lochmaske
passieren, passieren die Strahlen zwischen dielektrischen Schichten,
die auf beiden Seiten jeder Apertur vorgesehen sind, empfangen Reaktionskräfte von
beiden Seiten durch die dielektrischen Schichten und werden dadurch
zu der Apertur hin konvergiert. Auf diese Weise kann der Teil der
Elektronenstrahlen, der zu den Aperturen hin wandert und der herkömmlicherweise
mit der Lochmaske kollidiert, zu den Aperturen hin konvergiert werden,
so dass er die Aperturen passiert. Dementsprechend nimmt die Menge
an Elektronenstrahlen, welche die Aperturen passieren, zu, so dass
die Dichte der Elektronenstrahlen, welche den Leuchtstoffschirm
erreichen, gesteigert wird, wodurch die Leuchtkraft des Bildschirms
verbessert wird.
-
Ferner
werden gemäß der nach
obiger Beschreibung aufgebauten Farbkathodenstrahlröhre die
Elektronenstrahlen durch die dielektrischen Schichten konvergiert,
die auf beiden Seiten jeder Apertur vorgesehen sind. Folglich ist
es nicht notwendig, herkömmliche
Elektroden vorzusehen, und es ist auch nicht nötig, diese Elektroden in Bezug
aufeinander zu positionieren. Gleichzeitig kann durch Einstellen
der Layoutposition, der Breite, der Höhe, der Dielektrizitätskonstante
und dgl. jeder dielektrischen Schicht die Ladungsmenge der dielektrischen Schichten
und die Kräfte
der dielektrischen Schichten, die auf die Elektronenstrahlen einwirken,
eingestellt bzw. angepasst werden, so dass der Fokussierzustand
der Elektronenstrahlen einfach gesteuert werden kann.
-
Ferner
kann der Fokussierzustand der Elektronenstrahlen so gesteuert werden,
dass die Elektronenstrahlen in der Horizontalrichtung konvergieren
und in der Vertikalrichtung divergieren. Bei diesem Fokussierzustand
der Elektronenstrahlen kann ein Problem unter als Moiré bezeichneten
Interferenzrändern
auf einfache Weise bei einer Schattenmaske mit Brückenabschnitten
vermieden werden.
-
Es
daher möglich,
eine Farbkathodenstrahlröhre
zu erhalten, die einfach hergestellt werden kann und die einen ausgezeichneten
Fokussierzustand über
dem gesamten Bildschirmbereich erzielen kann.
-
Ferner
werden gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß der vorliegenden Erfindung
Isoliermaterialschichten auf einem Masken-Basismaterial ausgebildet,
und danach das Masken-Basismaterial geformt. Folglich kann eine
Lochmaske in einer gewünschten
Form einfach erhalten werden. Ferner ist es möglich, wenn die Isoliermaterialschichten
auf dem Maskenmaterial ausgebildet werden, die Breite der Isoliermaterialschichten
und deren Position relativ zu den Aperturen frei einzustellen. Dies
ermöglicht
eine Graduierung der Positionen der dielektrischen Schichten zwischen dem
mittleren Teil und dem Umfangsteil der Lochmaske, so dass die dielektrischen
Schichten in Übereinstimmung
mit dem Fokussierzustand der Elektronenstrahlen bereitgestellt werden.
Demgemäß ist es möglich, eine
Farbkathodenstrahlröhre
herzustellen, bei der ein ausgezeichneter Fokussierzustand über den
gesamten Bildschirmbereich erhalten wird und die Luminanz bzw. Leuchtkraft
verbessert wird. Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung
dargelegt, und gehen teilweise aus der Beschreibung hervor oder
können durch
Umsetzung der Erfindung in die Praxis in Erfahrung gebracht werden.
Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können mittels der nachstehend
speziell dargelegten Einrichtungen und Kombinationen realisiert
und erhalten werden.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
Die
beigefügten
Zeichnungen, die in die Patentbeschreibung aufgenommen sind und
einen Teil derselben bilden, veranschaulichen die Erfindung und
dienen zusammen mit der vorstehend gegebenen allgemeinen Beschreibung
und der nachstehend vorgenommenen detaillierten Beschreibung der
Ausführungsform
zur Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung. Es zeigen:
-
1 eine
Horizontal-Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer Farbkathodenstrahlröhre gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
-
2 eine
Draufsicht zur Darstellung eines vergrößerten Teils eines Leuchtstoffschirms
in der Farbkathodenstrahlröhre,
-
3A eine
perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung des Aufbaus
einer Lochmaske in der Farbkathodenstrahlröhre,
-
3B eine
Draufsicht zur Darstellung eines vergrößerten Teils der Lochmaske,
-
4 eine
perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung einer Beziehung
zwischen der Lochmaske, dem Leuchtstoffschirm und Elektronenstrahlen,
-
5 eine
perspektivische Ansicht zur schematischen Darstellung des Aufbaus
einer Oberfläche der
Lochmaske auf der der Elektronenkanone zugewandten Seite, auf der
dielektrische Schichten ausgebildet sind,
-
6A eine
Schnittansicht zur Darstellung einer Querschnittsstruktur der Lochmaske
in einem mittleren Teil eines mit Aperturen versehenen Bereichs,
-
6B eine
Schnittansicht zur Darstellung der Querschnittsstruktur der Lochmaske
an einem Umfangsabschnitt des mit Aperturen versehenen Bereichs
in der Langachsenrichtung,
-
7 eine
Schnittansicht zur schematischen Darstellung eines Fokussierzustands
von Elektronenstrahlen, welche den mittleren Teil des mit Aperturen
versehenen Bereichs der Lochmaske passieren,
-
8 eine
graphische Darstellung einer Beziehung der relativen Luminanz auf
dem Bildschirm zu der durchschnittlichen Oberflächenrauigkeit der dielektrischen
Schichten,
-
9 eine
graphische Darstellung einer Beziehung der Nachbild-Zeit eines Anzeigebildes
auf dem Bildschirm zu dem spezifischen Widerstand der dielektrischen
Schichten pro Volumen,
-
10 eine
graphische Darstellung einer Beziehung der relativen Luminanz des
Bildschirms zu dem spezifischen Widerstand der dielektrischen Schichten
pro Volumen,
-
11 eine
Draufsicht zur Darstellung eines Masken-Basismaterials, das zur Herstellung
der Lochmaske verwendet wird,
-
12 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines Zustands, bei dem eine Überzugsschicht
auf einer Oberfläche
des Masken-Basismaterials auf der der Elektronenkanonenanordnung
zugewandten Seite ausgebildet ist, und zwar auf einer Herstellungsstufe
der Lochmaske, und
-
13 eine
Schnittansicht zur Darstellung eines vergrößerten Teils einer auf eine
Farbkathodenstrahlröhre
gemäß einer
Modifikation der vorliegenden Erfindung anwendbaren Lochmaske.
-
Beste Ausführungsform
der Erfindung
-
Nachstehend
wird eine Farbkathodenstrahlröhre
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst die Farbkathodenstrahlröhre einen
Vakuumkolben 10. Der Vakuumkolben 10 hat eine
Platte bzw. ein Panel 1, die bzw. das einen Umfassungsabschnitt 2 an
seinem Umfang sowie eine im wesentlichen rechteckige Außenfläche aufweist,
einen mit dem Umfassungsabschnitt des Panels verbundenen Trichter 4 und
einen mit einem Teil kleinen Durchmessers des Trichters verbundenen
zylindrischen Hals 3.
-
An
der Innenfläche
des Panels 1 ist ein Leuchtstoff schirm 6 ausgebildet.
Ein Ablenkjoch 7 mit horizontalen und vertikalen Ablenkspulen
ist an dem Außenumfang
des Kolbens vom Hals 3 zum Trichter 4 angebracht.
Eine Elektronenkanone 9, die drei Elektronenstrahlen 8R, 8G und 6B zu
dem Leuchtstoffschirm 6 emittiert, ist im Hals 3 vorgesehen.
Die Elektronenkanone 9 emittiert drei Elektronenstrahlen (B,
G, R) in der Röhrenachsrichtung
Z. Die Elektronenstrahlen umfassen einen mittleren Strahl 8G und gepaarte
Seitenstrahlen 8B und 8R auf beiden Seiten des
mittleren Strahls, die in ein- und derselben horizontalen Ebene
durchlaufen, und sind in einer Linie in der Horizontalachsrichtung
X angeordnet. Eine innere Abschirmung 11 ist innerhalb
des Verbindungsteils vorgesehen, an dem das Panel 1 und
der Trichter 4 miteinander verbunden sind.
-
Eine
Lochmaske 12 ist in dem Vakuumkolben 10 gegenüber dem
Leuchtstoffschirm 6 angeordnet und ist an einem rechteckigen
Maskenrahmen 14 angebracht. Diese Lochmaske 12 hat
eine Maskenhauptfläche 20,
an der eine große
Anzahl von Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen (nachstehend als Aperturen
bezeichnet) zur Farbauswahl ausgebildet sind, und einen Umfassungsabschnitt 18,
der sich vom Umfang der Maskenhauptfläche 20 erstreckt und
am Maskenrahmen 14 befestigt ist. Die Maskenhauptfläche 20 und
der Umfassungsabschnitt 18 werden später beschrieben. Die Lochmaske 12 ist abnehmbar
an der Platte auf eine Weise gehaltert, dass elastische Halterungselemente 15,
die am Maskenrahmen 14 befestigt sind, jeweils mit an der
Innenfläche
des Umfassungsabschnitts 2 des Panels 1 vorgesehenen
Gewindestiften 17 in Eingriff stehen.
-
Der
Vakuumkolben 10 mit dem Panel 1 und der Lochmaske 12 hat
eine Röhrenachse
Z, die sich durch die Mitte des Panels und der Elektronenkanone 9 erstreckt,
eine Langachse (Horizontalachse) X, die sich senkrecht zu der Röhrenachse
erstreckt, und eine Kurzachse (Vertikalachse) Y, die sich senkrecht zu
der Röhrenachse
und der Langachse erstreckt.
-
Bei
der Farbkathodenstrahlröhre,
die nach obiger Beschreibung aufgebaut ist, werden drei von der Elektronenkanone 9 emittierte
Elektronenstrahlen 8B, 8G und 8R von
dem außerhalb
des Trichters 4 angebrachten Ablenkjoch 7 abgelenkt,
um dadurch den Leuchtstoffschirm 6 über die Elektronenstrahl-Durchgangsöffnungen
der Lochmaske 12 horizontal und vertikal abzutasten, so
dass ein Farbbild angezeigt wird.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, hat der Leuchtstoffschirm 6 mehrere
streifenförmige,
schwarzes Licht absorbierende Schichten 40 und streifenförmige Dreifarben-Leuchtstoffschichten 42B, 42G und 42R. Die
schwarzes Licht absorbierenden Schichten 40 erstrecken
sich jeweils in der Kurzachsenrichtung Y des Panels 1 und
sind parallel mit einem vorbestimmten Abstand angeordnet, der zwischen
benachbarten Schichten 40 in Intervallen in der Langachsenrichtung
X aufrecht erhalten wird. Jede der drei Farbleuchtstoffschichten 42B, 42G und 42R ist
an dem Spalt zwischen den Licht absorbierenden Schichten 40 vorgesehen
und erstreckt sich in der Kurzachsenrichtung Y.
-
Wie
in den 1 und 3B gezeigt ist, ist die Lochmaske 12 durch
Pressformen gebildet und umfasst integral eine im wesentlichen rechteckige Maskenhauptfläche 20,
die wie eine sanfte Kuppel geformt ist, und einen von dem Umfang 21 der
Maskenhauptfläche
vorstehenden Umfassungsabschnitt 18, der im wesentlichen
senkrecht zu der Maskenfläche
ist, über
den gesamten Umfang der Maskenhauptfläche. Die Maskenhauptfläche 20 hat
einen im wesentlichen rechteckigen, mit Aperturen versehenen Bereich 20a,
an dem eine große
Anzahl von Apertursäulen 19 in
einer vorbestimmten Strukturteilung ausgebildet sind, und einen
im wesentlichen rechteckigen, rahmenartigen, nicht mit Aperturen versehenen
Bereich 20b, der den Umfang des mit Aperturen versehenen
Bereichs umgibt.
-
Die
Apertursäulen 19 erstrecken
sich im wesentlichen parallel mit der Kurzachse Y und sind parallel
mit einer vorbestimmten Anordnungsteilung in der Langachsenrichtung
X vorgesehen. Außerdem ist
jede Apertursäule 19 durch
Anordnen mehrerer Aperturen 34 in einer Linie über eine
Brücke 32 aufgebaut.
Jede Apertur 34 ist in im wesentlichen rechteckiger Form
ausgebildet, die schmal und lang ist, so dass die Breitenrichtung
jeder Apertur parallel zu der Langachsenrichtung X der Lochmaske 12 ist,
und ihre Längenrichtung
parallel zu der Kurzachsenrichtung Y der Lochmaske. Ferner ist jede
Apertur 34 durch ein Durchgangsloch festgelegt, welches
in die Oberfläche
der Lochmaske 12 auf der dem Leuchtstoffschirm zugewandten
Seite mündet,
und durch ein kleines Loch, das in die Oberfläche der Maske, auf der der
Elektronenkanone zugewandten Seite mündet. Die größeren und
kleineren Löcher
kommunizieren miteinander.
-
Ferner
sind die Aperturen 34 in einer Apertursäule 19 von anderen
angrenzenden Apertursäulen
mit einer Teilung von 1/2 in der Kurzachsenrichtung Y verschoben
und sind somit in einem sogenannten Versatz angeordnet. Die Anordnungsteilung der
Apertursäulen 19 ist
auf verschiedene Werte zwischen dem mittleren Teil des mit Aperturen
versehenen Bereichs 20a und dem Umfangsteil in der Langachsenrichtung
X eingestellt. Im einzelnen nimmt die Anordnungsteilung allmählich vom
mittleren Teil des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a zu
dem Umfangsteil in der Langachsenrichtung X zu.
-
In
der Ausführungsform
ist die Lochmaske 12 aus Inlar (Fe-Ni-Legierung) mit einer
Plattendicke von 0,22 mm gebildet. Die Aperturenteilung in der Kurzachsenrichtung
Y ist bei jeder Apertursäule 19 auf
0,6 mm eingestellt. Die Anordnungsteilung der Apertursäulen 19 in
der Langachsenrichtung X ist auf eine variable Teilung eingestellt,
die vom mittleren Teil der Maske zum Umfangsteil in der Langachsenrichtung
zunimmt, wobei diese Teilung 0,75 mm nahe der Kurzachse Y und bis
zu 0,82 mm am Umfangsteil in der Langachsenrichtung beträgt. Die
Aperturgröße in der
Breitenrichtung wird auf 0,46 mm in Bezug auf große Löcher an
der Kurzachse Y eingestellt, und auf 0,50 mm in Bezug auf große Löcher am
Umfangsteil in der Langachsenrichtung X. Die Aperturgröße in der Breitenrichtung
wird auf 0,18 mm in Bezug auf kleine Löcher an der Kurzachse Y und
auf 0,20 mm in Bezug auf kleine Löcher am Umfangsteil in der
Langachsenrichtung X eingestellt. Ferner sind in dem Fall, in dem
die Elektronenstrahlen in die Aperturen 19 am Umfangsteil
in der Langachsenrichtung X unter einem Ablenkwinkel von 46° eintreten,
diese Aperturen jeweils zu einer Form ausgebildet, deren großes Loch
um 0,06 mm vom kleinen Loch versetzt ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform umfasst
die Lochmaske 12 mehrere streifenförmige dielektrische Schichten 50,
die auf der Oberfläche des
mit Aperturen versehenen Bereichs 20a auf der der Elektronenkanone
zugewandten Seite vorgesehen sind. Diese dielektrischen Schichten 50 haben eine
durchschnittliche Oberflächenrauigkeit
von 0,2 μm
oder weniger, vorzugsweise 0,15 μm
oder weniger, und eine Dielektrizitätskonstante von 3 oder mehr,
vorzugsweise 5 oder mehr. Außerdem
beträgt der
spezifische Widerstand der Schichten 50 pro Volumen 1,0E
+ 12 Ω·cm oder
mehr und 1,0E + 15 Ω·cm oder
weniger, vorzugsweise 5,0E + 12 Ω·cm oder mehr
und 7,5E + 14 Ω·cm oder
weniger. Diese durchschnittliche Oberflächenrauigkeit wird durch ein Oberflächenrauigkeits-Messgerät unter
der Bedingung gemessen, dass der Cut-Off 0,08 mm beträgt. Die
Dielektrizitätskonstante
und der spezifische Volumenwiderstand werden basierend auf JIS C2141 "Ceramic Material
Test Method for Electric Insulation" gemessen.
-
Genauer
gesagt ist gemäß 4 bis 6B eine
streifenförmige
dielektrische Schicht 50 zwischen jeweiligen benachbarten
Apertursäulen 19 an der
Oberfläche
des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a auf der der Elektronenkanone
zugewandten Seite ausgebildet, d.h., die dielektrischen Schichten 50 sind
auf beiden Seiten an jeder Öffnungssäule 19 ausgebildet.
Jede Schicht 50 erstreckt sich in einer Richtung im wesentlichen
parallel zu der Kurzachse Y der Lochmaske 12.
-
Jede
dielektrische Schicht 50 hat eine halbkreisförmige Querschnittsform
und ist so ausgebildet, dass ihre Breite in der Langachsenrichtung
X etwa 0,25 mm beträgt,
und ihre Höhe beispielsweise
etwa 0,03 mm–0,05
mm beträgt.
Die Querschnittsform der dielektrischen Schicht 50 ist
nicht auf eine halbkreisförmige
beschränkt,
sondern kann irgendeine Form annehmen, wie z.B. ein Rechteck oder
dgl..
-
Außerdem ist
jede dielektrische Schicht 50 durch Sintern eines Glas
als Hauptbestandteil enthaltenden Isoliermaterials geformt. Ein
bevorzugtes Material ist ein Pulver aus auf Lithium basierendem
alkalischen Borosilikatglas. Die dielektrischen Schichten 50 sind
durch Kneten des Glaspulvers mit einem auf Zellulose basierenden
Binder und einem Lösemittel gebildet,
um eine Glaspaste zu erhalten, durch Siebdruck der Glaspaste auf
die Lochmaske und durch deren Trocknung/Sintern.
-
Falls
die Oberflächenrauigkeit,
die Dielektrizitätskonstante
und der spezifische Widerstand geeignet sind, kann ein auf Wismut
basierendes Borosilikatglas, Bleiglas oder dgl. anstelle des auf
Lithium basierenden alkalischen Borosilikatglases verwendet werden.
Diese Arten von Glas können
ein Anpassungsmittel wie z.B. ein Pigment oder dgl. enthalten, um
die Oberflächenrauigkeit,
die Dielektrizitätskonstante
und den spezifischen Volumenwiderstand der dielektrischen Schicht 50 anzupassen.
-
Die
Positionen der dielektrischen Schichten 50 in Bezug auf
die Apertursäulen 19 unterscheiden sich
zwischen dem mittleren Teil des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a und
dem Umfangsteil des mit Aperturen versehenen Bereichs in der Langachsenrichtung
X. Wie in 6A gezeigt ist, befindet sich
jede dielektrische Schicht 50 im wesentlichen im Zentrum
zwischen benachbarten zwei Apertursäulen 19 im mittleren
Teil des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a. Ferner
treten im mittleren Teil des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a die
Elektronenstrahlen 8 im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche der
Lochmaske 12 ein. Es wird daher bevorzugt, dass die dielektrischen
Schichten 50, die auf beiden Seiten jeder Apertur 34 positioniert
sind, so vorgesehen sind, dass sie bilateral symmetrisch zueinander in
Bezug auf die Apertur 34 sind.
-
Wie
in 6B gezeigt ist, sind die am Umfangsteil des mit
Aperturen versehenen Bereichs 20a in der Langachsenrichtung
X vorgesehenen dielektrischen Schichten näher am mittleren Teil in Bezug
auf die Apertursäulen 19 vorgesehen
als die dielektrischen Schichten, die im mittleren Teil des mit
Aperturen versehenen Bereichs 20a vorgesehen sind. Genauer
gesagt, ist im peripheren Teil in der Langachsenrichtung X des mit
Aperturen versehenen Bereichs 20a jede zwischen zwei benachbarten
Apertursäulen 19 vorgesehene
dielektrische Schicht 50 so positioniert, dass sie nahe
an der Apertursäule
im Zentrum der Lochmaske positioniert ist.
-
Gemäß der nach
obiger Beschreibung aufgebauten Farbkathodenstrahlröhre, wie
sie in 7 gezeigt ist, kollidieren die von der Elektronenkanone 9 emittierten
Elektronenstrahlen 8 teilweise mit den dielektrischen Schichten 50,
wodurch die dielektrischen Schichten 50 zu Beginn des Betriebs
negativ geladen werden. Da die dielektrischen Schichten 50 geladen
sind, wird ferner eine niedrigere Spannung als Eb nach obiger Beschreibung
an die dielektrischen Schichten angelegt. Infolgedessen kommt es zu
einem Potentialgefälle
zwischen der Lochmaske 12 und den dielektrischen Schichten 50.
Das Potentialgefälle,
die dielektrischen Schichten 50 und die rechteckigen Aperturen 34 der
Lochmaske 12 bilden dabei eine vierpolige Linse, die als
Elektronenlinse dient. Wie in 4 und 7 gezeigt
ist, hat die vierpolige Linse eine Funktion des Fokussierens der Elektronenstrahlen 8,
die einen Raum zwischen zwei benachbarten dielektrischen Schichten 50 zu
den Aperturen 34 in einer länglichen Form passieren, welche
eine schmälere
Breite als der tatsächliche
Aperturdurchmesser in der Breitenrichtung der Apertur 34 und
eine Länge
aufweist, die länger
ist als ein tatsächlicher
Aperturdurchmesser in dessen Längenrichtung.
-
Durch
dieses Fokussieren der Elektronenstrahlen 8 in einer länglichen
Form kann der Teil der Elektronenstrahlen, der bei herkömmlichen
Fällen mit
der Lochmaske kollidiert, durch die Aperturen 34 passieren
gelassen und dem Leuchtstoffschirm 6 zugeführt werden.
Ferner werden in der Längenrichtung
der Aperturen 34, d.h. in der Kurzachsenrichtung Y der
Lochmaske 12 diejenigen Teile der Leuchtstoffschicht, die
von den Brücken 32 der
Lochmaske 12 beschattet sind, von Elektronenstrahlen getroffen
und emittieren Licht. In der Langachsenrichtung X kann die Dichte
der Strahlflecken gesteigert werden. Auf diese Weise kann die Luminanz
der Lichtemission des Leuchtstoffschirms verbessert werden.
-
Außerdem sind
am Umfangsteil des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a der
Lochmaske die dielektrischen Schichten 50 nahe den Apertursäulen 19 auf
der Seite des Mittelteils der Lochmaske angeordnet, so dass eine
Wirkung erzielt werden kann, die im wesentlichen ähnlich der
oben beschriebenen ist. Infolgedessen kann eine ausgezeichnete Konvergenzeigenschaft
oder Fokussiereigenschaft über
dem gesamten Bildschirmbereich erzielt werden.
-
D.h.,
am Umfangsteil des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a in
der Langachsenrichtung X treten die Elektronenstrahlen 8 schräg in die
Oberfläche
der Lochmaske ein. Wenn daher die auf beiden Seiten der Aperturen 34 vorgesehenen
dielektrischen Schichten 50 so positioniert sind, dass
sie bilateral symmetrisch zueinander in Bezug auf die Aperturen
sind, wie durch doppelt strichpunktierte Linien in 6B angegeben
ist, passieren die Elektronenstrahlen 8 nahe den dielektrischen
Schichten 50 auf der Seite des mittleren Teils der Lochmaske
und werden stark von den dielektrischen Schichten 50 beeinflusst.
Daher werden die Elektronenstrahlen 8 um einen größeren Ablenkbetrag
zur Umfangsseite des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a der
Lochmaske abgelenkt und erreichen nur schwer eine vorbestimmte Position
auf dem Leuchtstoffschirm.
-
Folglich
können
die Elektronenstrahlen 8 auf eine gewünschte Leuchtstoffschicht durch
näheres Anordnen
der dielektrischem Schichten 50 an den Apertursäulen 19 auf
der Seite des Mittelteils der Lochmaske am Umfangsteil des mit Aperturen
versehenen Bereichs 20a in der Langachsenrichtung X auf eine
gewünschte
Leuchtstoffschicht fokussiert werden.
-
Diese
Wirkung wird durch Verändern
des Layout der dielektrischen Schichten 50 in Bezug auf die
Apertursäulen 19 zwischen
dem mittleren Teil und dem Umfangsteil des mit Aperturen versehenen
Bereichs 20a erhalten. Die gleiche Wirkung kann aber auch
durch Ändern
der Breite, Höhe
oder der Dielektrizitätskonstante
der dielektrischen Schicht 50 zwischen dem mittleren Teil
und dem Umfangsteil des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a der
Lochmaske erzielt werden. Somit kann durch geeignetes Anordnen der
dielektrischen Schichten 50 die Fokussiereigenschaft der
Elektronenstrahlen gesteuert werden und eine ausgezeichnete Fokussiereigenschaft über dem
gesamten Bereich des Bildschirms erhalten werden.
-
Gemäß von den
Erfindern der vorliegenden Erfindung vorgenommenen Experimenten
kann die Luminanz, falls die Farbkathodenstrahlröhre unter den oben beschriebenen
Bedingungen betrieben wird, um etwa 20 Prozent gegenüber dem
den herkömmlichen
Fällen
verbessert werden. Ferner kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eine ausreichende Wirkung durch das Vorsehen von dielektrischen
Schichten 50 mit einer Höhe von mehreren -zig μm in Bezug
auf die Plattendicke der Lochmaske 12 erzielt werden, d.h.
durch Ausbilden der dielektrischen Schichten 50 derart,
dass sie einen Teil 50H mit einer maximalen Schichtdicke
von 10 μm
oder mehr aufweisen, wie in 5 gezeigt
ist. Daher muss die Plattendicke der Lochmaske 12 nicht
verstärkt werden,
und es steht nicht zu befürchten,
dass es zu einer Eclipse nach obiger Beschreibung kommt.
-
Wenn
die Schichtdicke der dielektrischen Schichten 50 kleiner
als 10 μm
ist, werden die dielektrischen Schichten 50 durch Bestrahlung
von Elektronenstrahlen geladen, es ist aber nicht möglich, eine Elektronenlinse
mit einer ausreichenden Linsenstärke
zu bilden, um auf die Elektronenstrahlen einzuwirken. Das untere
Limit der Dicke der dielektrischen Schichten muss unter Berücksichtigung
der Dielektrizitätskonstante
und des spezifischen Volumenwiderstands des dielektrischen Materials,
sowie der Bearbeitbarkeit bei der Ausbildung der dielektrischen Schichten
bestimmt werden. Wenn die Dielektrizitätskonstante höher oder
der spezifische Volumenwiderstand größer wird, kann die gleiche
Wirkung wie die oben beschriebene mit dielektrischen Schichten mit geringerer
Schichtdicke erhalten werden.
-
Dabei
werden die dielektrischen Schichten 50 so ausgebildet,
dass sie eine Dielektrizitätskonstante
von 3 oder mehr, oder vorzugsweise 5 oder mehr aufweisen. Falls
die Dielektrizitätskonstante kleiner
ist als 3, ist es nicht möglich,
eine Elektronenlinse mit einer ausreichenden Linsenstärke auszubilden,
um auf die Elektronenstrahlen einzuwirken.
-
Die
dielektrischen Schichten 50 werden so ausgebildet, dass
sie eine mittlere Oberflächenrauigkeit
von 0,2 μm
oder weniger, oder vorzugsweise 0,15 μm oder weniger aufweisen. 8 ist
eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der mittleren
Oberflächenrauigkeit
und der relativen Luminanz auf dem Bildschirm. Die relative Luminanz
ist ein Relativwert der Luminanz des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre mit
den dielektrischen Schichten 50 in Bezug auf diejenige
der Kathodenstrahlröhre, bei
der keine dielektrischen Schichten vorgesehen sind. Wie in 8 gezeigt
ist, stellt sich heraus, dass die relative Luminanz durch Einstellen
der mittleren Oberflächenrauigkeit
der dielektrischen Schichten 50 auf 0,2 μm oder weniger
stark verbessert werden kann.
-
Ferner
werden die dielektrischen Schichten 50 so ausgebildet,
dass sie einen spezifischen Volumenwiderstand von 1,0E + 15 Ω·cm oder
weniger, vorzugsweise 7,5E + 14 Ω·cm oder
weniger aufweisen. 9 ist eine graphische Darstellung
der Beziehung zwischen dem spezifischen Volumenwiderstand und einer
Nachbildzeit eines am Bildschirm angezeigten Bildes. Wie in 9 gezeigt
ist, sind die an den dielektrischen Schichten geladenen elektrischen Ladungen,
falls der spezifische Volumenwiderstand der dielektrischen Schichten 5 über 1,0E
+ 15 Ω·cm hinausgeht,
schwer durch die Lochmaske 12 zu entladen, und daher ist
viel Zeit erforderlich, um die dielektrischen Schichten 50 zu
laden/entladen. Die Nachbildzeit wird stark verlängert. Außerdem tendieren Landepositionen
der Elektronenstrahlen leicht zu einer Veränderung, wenn sich der Bestrahlungsbetrag
der Elektronenstrahlen ändert,
so dass eine Beeinträchtigung
der Farbreinheit entstehen kann. Wenn in dieser Hinsicht der spezifische
Volumenwiderstand der dielektrischen Schichten 50 auf 1,0E
+ 12 Ω·cm oder
weniger eingestellt wird, kann die Nachbildzeit auf 0,8 s oder weniger
verändert
werden.
-
Außerdem werden
die dielektrischen Schichten 50 so ausgebildet, dass sie
einen spezifischen Volumenwiderstand von 1,0E + 12 Ω·cm oder
mehr aufweisen, vorzugsweise 5,0E + 12 Ω·cm. 10 ist eine
graphische Darstellung der Beziehung zwischen dem spezifischen Volumenwiderstand
und der relativen Luminanz des Bildschirms. Wie in 10 gezeigt
ist, werden die geladenen Elektronen, falls der spezifische Volumenwiderstand
der dielektrischen Schichten 50 kleiner ist als 1,0E +
12 Ω·cm, leicht entladen,
und die Elektronenlinse kann keine ausreichende Linsenstärke erreichen,
obwohl die dielektrischen Schichten 50 durch Bestrahlen
mit Elektronenstrahlen geladen werden. Daher ist es nicht möglich, eine
ausreichende Konvergenzwirkung der Elektronenstrahlen zu erzielen,
und die Luminanz kann nicht genügend
verbessert werden. Wenn demgegenüber der
spezifische Volumenwiderstand der dielektrischen Schichten auf 1,0E
+ 12 Ω·cm oder
mehr eingestellt wird, kann eine Elektronenlinse mit ausreichender
Linsenstärke
ausgebildet werden, so dass die relative Luminanz des Bildschirms
stark verbessert werden kann.
-
Als
nächstes
wird eine Erläuterung
zu einem Verfahren zur Herstellung der Farbkathodenstrahlröhre gegeben,
die nach obiger Beschreibung aufgebaut ist, und insbesondere zu
einem Herstellungsverfahren der Lochmaske.
-
Zunächst wird,
wie 11 zeigt, ein Masken-Basismaterial oder eine Flachmaske 52 mit
einer rechteckigen Plattenform erstellt, und eine große Anzahl
Aperturen 34 werden in dieser Zone gebildet, um den mit
Aperturen versehenen Bereich 20a durch Ätzen wie bei herkömmlichenen
Fällen
zu bilden. Anschließend
werden, wie in 12 gezeigt ist, streifenförmige Isoliermaterialschichten 53 auf
beiden Seiten jeder Apertursäule
auf der Oberfläche
des Masken-Basismaterials 52 gegenüber der
Elektronenkanone ausgebildet.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird durch Kneten des Glaspulvers mit einem auf Zellulose basierenden
Binder eine Glaspaste erhalten, und ein Lösemittel, wie z.B. ein Carbitolacetat
oder dgl. wird durch ein Siebdruckverfahren in Form eines vorbestimmten
Musters auf die Oberfläche
des Masken-Basismaterials 52 gedruckt. Anschließend wird das
entstandene Teil bei einer Temperatur von etwa 100°C bis 150°C getrocknet.
Auf dieser Stufe werden die streifenförmigen Isoliermaterialschichten 53 aus einer
Glaskomponente und einer Binderkomponente gebildet. Es ist nötig, als
Binderkomponente eine Komponente auszuwählen, die kein Abschälen oder keine
Rissbildung bei einem anschließenden
Druckschritt verursacht. Da das Drücken des Masken-Basismaterials 52 bei
einer Temperatur zwischen 150°C und
300°C durchgeführt wird,
ist es nötig,
dass der Binder nicht nur die oben beschriebenen Merkmale aufweist,
sondern auch keine Zersetzung verursacht. Als Binder dieser Art
kann ein auf Acryl basierendes Harz zusätzlich zu dem auf Cellulose
basierenden Harz angewandt werden. Als nächstes wird das Masken-Basismaterial 52,
auf dem die Isoliermaterialschichten 53 ausgebildet sind,
an einer Pressform angebracht und einem Pressformvorgang unterzogen.
Auf diese Weise wird eine Lochmaske 12 mit einer Maskenhauptfläche 20 und
einem Umfassungsteil 18 mit einer gewünschten Form erzielt. Während des
Pressformens wird ein wärmebeständiges Öl, wie Silikonöl oder dgl.,
allgemein auf die Form als Schmiermittel zum Verlängern der
Lebensdauer der Form aufgebracht. Dieses Schmiermittel dringt jedoch
in die getrockneten Isoliermaterialschichten ein und verhindert
dadurch das Sintern von Glas. Daher ist es erwünscht, einen Pressformvorgang
ohne Aufbringen eines Schmiermittels oder mit Aufbringung einer Überzugsschicht 54,
die sich bei niedrigerer Temperatur als der Binder in den Isoliermaterialschichten 53 thermisch
zersetzt, und zwar auf der gesamten Oberfläche des mit Aperturen versehenen Bereichs 20a des
Masken-Basismaterials 52 oder nur auf den Isoliermaterialschichten 53,
wie in 12 gezeigt ist. Auf Cellulose
basierendes Harz, auf Acryl basierendes Harz oder dgl. kann als Überzugsmaterial
verwendet werden.
-
Anschließend wird
der Binder-Entfernungsprozess zum Ausbrennen des Binders in den
Isoliermaterialschichten 53 und zum thermischen Zersetzen
der Überzugsschicht 54 durchgeführt. Danach wird
die gesamte Lochmaske 12 bei etwa 500 bis 650°C gesintert,
so dass die Isoliermaterialschichten 53 dadurch gesintert
werden, um dielektrische Schichten 50 zu bilden. Gleichzeitig
wird die Oberfläche
der Lochmaske 12 geschwärzt.
-
Durch
die oben beschriebenen Prozesse wird eine Lochmaske 12 mit
vorbestimmter Form mit streifenförmigen
dielektrischen Schichten 50 erhalten, die auf ihrer Oberfläche auf
der der Elektronenkanone zugewandten Seite ausgebildet werden.
-
Gemäß dem oben
erwähnten
Herstellungsverfahren werden streifenförmige Isoliermaterialschichten 53 ausgebildet,
bevor das Masken-Basismaterial 52 zu einer gekrümmten Form
ausgeformt wird, so dass die Isoliermaterialschichten präzise an vorbestimmten
Positionen ausgebildet werden können.
Außerdem
wird keine Positionsverschiebung der Isoliermaterialschichten 53 während oder
nach dem Pressformen verursacht. Daher ist es möglich, die Positionsgenauigkeit
der dielektrischen Schichten 50, die schließlich endbearbeitet
werden, genügend
zu verbessern. Ferner können
die Formungspositionen, die Breite und die Höhe der dielektrischen Schichten 50 einfach
mittels Siebdruck gesteuert werden.
-
Darüberhinaus
wird die Überzugsschicht 54 vor
dem Pressformen ausgebildet, so dass ein Eindringen von Schmieröl verhindert
wird. Infolgedessen ist es möglich,
eine Beeinträchtigung
bei der Kristallierung der dielektrischen Schichten 50 sowie
ein Ablösen
der dielektrischen Schichten 50 nach dem Sintern zu vermeiden.
Nach dem Pressformen wird der Großteil der Überzugsschicht 54 durch
den oben beschriebenen Binder-Entfernungsprozess und die Hitze des
Sinterprozesses ausgebrannt. Außerdem
wird die Überzugsschicht 54 durch
einen späteren Waschschritt
ausgewaschen, so dass die Funktion der Farbkathodenstrahlröhre hiervon
nicht beeinflusst wird.
-
Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen sind Fachleuten leicht erkenntlich.
Daher ist die Erfindung in ihren breit gefassten Aspekten nicht
auf die spezifischen Details und repräsentativen Ausführungsformen
beschränkt,
die hier gezeigt und beschrieben sind. Entsprechend können verschiedene
Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Geist oder Schutzumfang
des allgemeinen erfinderischen Konzepts abzuweichen, wie es durch
die beigefügten
Ansprüche
und ihre Äquivalente
definiert ist.
-
Beispielsweise
ist die obige Ausführungsform
so aufgebaut, dass eine dielektrische Schicht auf jeder der beiden
Seiten jeder Apertursäule
vorgesehen ist. Wie in 13 gezeigt ist, können jedoch auch
mehrere dielektrische Schichten 50, z.B. zwei dielektrische
Schichten 50 auf jeder der beiden Seiten an jeder Apertursäule vorgesehen
sein.
-
Gemäß diesem
Aufbau kann die Zeit zum Laden/Entladen der dielektrischen Schichten 50 verkürzt werden.
D.h., dass auf den dielektrischen Schichten 50 geladene
Elektronen unmittelbar nach Abschluss des Betriebs der Farbkathodenstrahlröhre entladen
werden müssen.
Ferner müssen
sich zur Beschleunigung der Entladegeschwindigkeit Elektronen unmittelbar
zur Lochmaske bewegen, so dass Elektronen an den dielektrischen
Schichten 50 nach dem Abschluss der Kollision der Elektronenstrahlen reduziert
werden. Falls die Entladezeit zu lang ist, erscheint unerwünschterweise
ein überflüssiges Nachbild
auf dem Bildschirm.
-
Falls
mehrere dielektrische Schichten 50 auf jeder der beiden
Seiten an jeder Apertursäule
nach obiger Beschreibung vorgesehen sind, kann folglich der gleiche
Konvergenzeffekt wie der oben beschriebene erzielt werden, auch
wenn die Breite, die Höhe und
dgl. jeder dielektrischen Schicht im Vergleich zu dem Fall, bei
dem nur eine dielektrische Schicht auf jeder Seite vorgesehen ist,
reduziert sind. Ferner bewegen sich durch Reduzieren der Breite,
Höhe und dgl.
jeder dielektrischen Schicht die an den Oberflächen der dielektrischen Schichten
geladenen Elektronen über
eine kürzere
Strecke auf den Oberflächen,
um die Lochmaske zu erreichen. Infolgedessen kann die Entladezeit
verkürzt
werden. Dementsprechend kann das Auftreten überflüssiger Nachbilder reduziert
werden.
-
Außerdem ist
die Form jeder in der Lochmaske ausgebildeten Apertur bzw. Öffnung nicht
auf eine rechteckige Form begrenzt, sondern kann auch kreisförmig sein.
Die Leuchtstoffschichten auf der Seite des Leuchtstoffschirms sind
nicht auf streifenförmige
Schichten begrenzt, sondern können
auch punktförmige
Schichten sein. Ferner müssen
die dielektrischen Schichten nur auf beiden Seiten jeder Apertur
vorgesehen sein, so dass sie eine vierpolige Linse bilden. Folglich
sind die dielektrischen Schichten nicht auf streifenförmige Schichten
begrenzt, sondern können
jeweils zu einer vorbestimmten Form strukturiert sein, wie z.B.
einer Inselform, einer Punktform oder dgl.. Ebenso sind die Größe und die Form
jeder in der oben beschriebenen Ausführungsform vorgeschlagenen
Komponenten lediglich Beispiele und können daher auf verschiedene
Weise je nach Bedarf modifiziert werden.
-
Ferner
ist die Lochmaske, die als Farbauswahlelektrode dient, in der vorliegenden
Erfindung nicht auf eine pressgeformte Maske beschränkt, sondern
kann auch eine gespannte Maske sein, auf die eine Spannung ausgeübt wird.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme
getätigt
und ihre Aufgabe besteht darin, eine Farbkathodenstrahlröhre und
ein Verfahren zur Herstellung desselben bereitzustellen, welche
die Fokussiereigenschaft von Elektronenstrahlen über dem gesamten Bildschirmbereich
so verbessern, dass die Luminanz bzw. Leuchtkraft des gesamten Bildschirms
verbessert werden kann.