DE60205332T2 - Verfahren zur Steuerung der Übertragung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs - Google Patents

Verfahren zur Steuerung der Übertragung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung in drahtlosen Kommunikationssystemen, insbesondere ein Verfahren zur Überwachung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • In einem WCDMA-Netz (Wideband Code Multiple Address) gibt es mehrere Möglichkeiten, mobile Stationen zu lokalisieren, wobei eine davon darin besteht, dass eine mobile Station die Zeitunterschiede bei Ankunft eines von unterschiedlichen Basisstationen stammenden Signals misst. Um die Zeitmessung durch eine mobile Station bei Ankunft eines von anderen Basisstationen stammenden Signals zu erleichtern und jedwede Störung der Mobilstation durch eine sie versorgende nächstgelegene Basisstation zu vermeiden und um die Empfangsempfindlichkeit für von entfernten Basisstationen stammende Signale zu erhöhen, sollte die Basisstation in der Zelle, in der sich die mobile Station befindet, vorübergehend geschlossen werden, um die Störung zu verringern. Die Dauer einer Sendepause im Downlink, d.h. ein IPDL, beträgt üblicherweise die Hälfte eines Zeitschlitzes, wobei ein IPDL üblicherweise alle 100 Ms auftritt. Die mobile Station misst die Zeit bei Ankunft eines Signals von anderen Basisstationen über IPDL, so dass sich die mobile Station selbst lokalisieren kann.
  • Sendepausen im Downlink gehen allerdings auf Kosten der Leistung. Während IPDLs schließt die Basisstation den das Signal übertragenden Downlink, so dass alle mobile Stationen in der Reichweite der Basisstation alle 100 Ms keine Signale in einem halben Zeitschlitz empfangen können und das bedeutet, dass in einem halben Zeitschlitz allen mobilen Stationen Informationen verloren gehen. Für einen fehlertoleranten und langsamen Verkehr (Sprache z.B.) können aufgrund des langen Transmission Time Intervalls (TTI) derartige vorübergehende Verluste, die einer tiefen Dämpfung ähneln, durch TTI Fehlerkorrekturcodes kompensiert werden. Beim Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr (z.B. 10 MBit/s) beträgt jedoch der Datenverlust im halben Zeitschlitz 3333 Bits. Darüber hinaus kann ein derartiger Datenverlust nicht nur durch Fehlerkorrekturcodes kompensiert werden, da die TTIs für den Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr so kurz wie ein Zeitschlitz sein können. Gleichzeitig erfordern paketvermittelte Daten eine fehlerlose Datenübertragung, wobei nicht korrigierbare Daten weitergeleitet werden, so dass IPDL den Ausnutzungskoeffizienten der eingesetzten Kanäle reduziert.
  • Aus der WO 01/24566 ist ein Verfahren zur komprimierten Kommunikation über eine Funkschnittstelle bekannt, wobei Funkrahmen auf einem Uplink/Downlink-Datenkanal gebildet und übertragen werden und mindestens eine Übertragungslücke umfassen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Überwachung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs zu schaffen, mit dem die Wirkung des IPDL auf den Datenverkehr und die Systemkapazität verringert und die Empfangsverzögerung von Daten reduziert sowie der Ausnutzungskoeffizient der Kanäle verbessert werden sollen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Überwachung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs gelöst, umfassend:
    • (1) das Netzwerk erhält die Zeit des Auftretens eines IPDL, und bestimmt die Zeit des Auftretens eines IPDL, wenn die Zeit im Dedicated Physical Control Channel (physikalischen Kanal, der einer Mobilstation exklusiv zugeteilt ist), (DPCH), auftritt, Weitergehen zu Schritt (2), wenn die Zeit im High Speed Downlink Shared Channel (HS-DSCH) auftritt, Weitergehen zu Schritt (5);
    • (2) Bestimmen, ob der IPDL im DPCH sich über zwei Zeitschlitze erstreckt. Wenn nicht, Weitergehen zu Schritt (3), ansonsten, Weitergehen zu Schritt (4);
    • (3) Halbieren des Spreizspektrumfaktors für das Signal in dem vom IPDL eingenommenen Zeitschlitz und Erhöhen der Übertragungsleistung, dann Weitergehen zu Schritt (8);
    • (4) Halbieren des Spreizspektrumfaktors des vorangegangenen Zeitschlitzes, über den sich der IPDL erstreckt, wobei der bearbeitete Zeitschlitz in dem ersten halben Zeitschlitz ist, Halbieren des Spreizspektrumfaktors des nächsten Zeitschlitzes, über den sich der IPDL erstreckt, wobei der bearbeitete Zeitschlitz in dem zweiten halben Zeitschlitz ist, Erhöhen der Übertragungsleistung für das Signal in der ersten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und das Signal in der zweiten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes, dann Weitergehen zu Schritt (8);
    • (5) Bestimmen, ob der IPDL sich über zwei Zeitschlitze des HS-DSCH erstreckt, wenn nicht, Weitergehen zu Schritt (6), ansonsten, Weitergehen zu Schritt (7);
    • (6) Einfügen eines integralen leeren Zeitschlitzes an der Stelle, an der der IPDL ist, und dann Weitergehen zu Schritt (8);
    • (7) Teilen des vorangegangenen Zeitschlitzes und des nächsten Zeitschlitzes, über die sich der IPDL erstreckt, in jeweils zwei Teile eines Zeitschlitzes, wobei das Signal in der ersten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes normal übertragen wird, während das Signal in der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes in die zweite Hälfte des nächsten Zeitschlitzes verschoben wird, und das Signal im nächsten Zeitschlitz für die Dauer eines Zeitschlitzes verzögert und dann übertragen wird;
    • (8) Beenden des Vorgangs während des IPDL.
  • In den Schritten (3) und (4) wird die Übertragungsleistung verdoppelt.
  • Zusätzlich umfasst Schritt (4) den Umstand, dass das Übertragen des Signals in der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und in der ersten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes zum Erliegen kommt.
  • Schritt (6) umfasst auch die Maßnahme, die darin besteht, kein Signal im leeren Zeitschlitz zu übertragen.
  • Schritt (7) umfasst auch den Umstand, dass das Übertragen des Signals in der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und in der ersten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes zum Erliegen kommt.
  • Die vorliegende Erfindung halbiert den Spreizspektrumfaktor für den Überwachungskanal und reguliert die Übertragung im Datenkanal oder schließt die Signalübertragung des gesamten Zeitschlitzes je nach Kanal (DPCH oder HS-DSCH) an der Stelle, an der der IPDL auftritt. Damit verwirklicht die vorliegende Erfindung Anforderungen an IPDL, ohne dabei andere Nutzer zu stören und ohne Datenverlust während des IPDL. Auf diese Weise trägt die vorliegende Erfindung dazu bei, die Wirkung des IPDL auf den Datenverkehr und die Systemkapazität zu reduzieren, die Verzögerung beim Datenempfang zu reduzieren und den Ausnutzungskoeffizienten der Kanäle zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist das Flussdiagramm einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 zeigt die Stelle, an der ein IPDL auftritt.
  • 3 zeigt die Stelle, an der ein IPDL einen Zeitschlitz des DPCH einnimmt.
  • 4 zeigt die Stelle, an der ein IPDL sich über zwei Zeitschlitze des DPCH erstreckt;
  • 5 zeigt die Stelle, an der ein IPDL einen Zeitschlitz des HS-DSCH einnimmt;
  • 6 zeigt die Stelle, an der ein IPDL sich über zwei Zeitschlitze des HS-DSCH erstreckt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen und die Ausführungsform näher erläutert.
  • Ein Downlink für den Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr führt Dateninformationen und entsprechende Steuerinformationen. Üblicherweise werden die Steuerinformationen über den Dedicated Physical Control Channel (DPCH) übertragen, während die Dateninformationen über den High Speed Downlink Shared Channel (HS-DSCH) übertragen werden. Der DPCH wird einem jeweiligen Nutzer zugeteilt, der ihn besetzen kann, während der HS-DSCH von allen Nutzern geteilt wird, wobei die Daten verschiedener Nutzer durch Zeitteilung und Codeteilung im HS-DSCH identifiziert werden. Die Steuerinformationen der Nutzer im HS-DSCH wird über den DPCH der Nutzer mehrere TTIs im Voraus an die Mobilstation übertragen, so dass die Modulations- und Codierungsformate im Zusammenhang mit den Daten im HS-DSCH im Voraus bekannt sind, so dass bei Ankunft der Daten die Demodulation und Decodierung korrekt durchgeführt werden können. Daher kann ein IPDL nicht nur den Datenverlust im vorliegenden HS-DSCH sondern auch den Verlust von Steuerinformationen im vorliegenden DPCH zur Folge haben, was sich nachteilig auf die korrekte Demodulation und Decodierung der nachfolgenden Daten auswirkt.
  • Aufgrund dieser Untersuchung wird der Spreizspektrumfaktor von zwei an den IPDL angrenzenden Zeitschlitzen halbiert, wenn der IPDL im DPCH auftritt; tritt ein IPDL im HS-DSCH auf, so kann die Signalübertragung für den Zeitschlitz entsprechend der Stelle, an der der IPDL auftritt, angepasst oder ganz geschlossen werden, so dass der Einfluss des IPDL reduziert werden kann.
  • Da ein IPDL einen halben Zeitschlitz einnimmt und an einer beliebigen Stelle auftreten kann, kann er entweder nur einen Zeitschlitz einnehmen oder sich über zwei Zeitschlitze erstrecken, wobei mit Bezug auf 2 in der vorliegenden Erfindung die Übertragung eines Hochgeschwindigkeitsdatenverkehrs gemäß diesen beiden Fällen gesteuert wird.
  • 1 ist das Flussdiagramm der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Mit Bezug auf 1 wird zunächst in Schritt (1) die Zeit des Auftretens des IPDL erhalten; dann wird in Schritt (2) die Zeit des Auftretens des IPDL bestimmt; tritt die Zeit im Dedicated Physical Control Channel (DPCH) auf, Weitergehen zu Schritt (3) zur Bearbeitung des IPDL. Beim DPCH kann der Spreizspektrumfaktor, da er üblicherweise 256 oder 512 beträgt, bei ausreichender Coderessource halbiert werden, um eine Wiederholung der in jedem ursprünglichen Zeitschlitz befindlichen Daten in der ersten und in der zweiten Hälfte zu ermöglichen, siehe hierzu 3. In 3 sind die Komponenten 21 und 22 zwei integrale Zeitschlitze; tritt ein IPDL auf, so wird der Spreizspektrumfaktor für den Zeitschlitz #n halbiert und in zwei Teilkomponente 23 und 24 selben Inhalts geteilt, wobei jede Teilkomponente einen halben Zeitschlitz einnimmt. Auf diese Weise kann die gesamte Komponente (Schlitz 21) nur durch ein Zusammenführen der Komponenten 23 und 24 am Empfangsende wieder gewonnen werden. Wird zur Gewährleistung der Empfangsqualität der halbierte Spreizspektrumfaktor übertragen, so sollte im Vergleich zu den Komponenten 21 und 22 bei der Übertragung der Komponenten 23 und 24 die Übertragungsleistung kompensiert werden.
  • Bei einem DPCH, in dem ein IPDL sich über zwei Zeitschlitze erstreckt, werden die beiden Zeitschlitze mit dem halbierten Spreizspektrum bearbeitet, siehe hierzu 4. Die Komponente 21 (d.h. der Zeitschlitz #n) wird nach Bearbeitung mit dem halbierten Spreizspektrum zur Komponente 23 und ist in dem ersten halben Zeitschlitz. Die Komponente 22 (d.h. der Zeitschlitz #n + 1) wird nach Bearbeitung mit dem halbierten Spreizspektrum zur Komponente 25 und befindet sich in dem zweiten halben Zeitschlitz. Der zweite halbe Zeitschlitz der Komponente 23 und der erste halbe Zeitschlitz der Komponente 25 sind die Stelle, an der der IPDL ist, und sind in 4 als Komponente 26 gekennzeichnet, wobei, wenn die Komponente 26 auf NULL gesetzt ist, die Signalübertragung zum Erliegen kommt. Somit wird im DPCH für die Dauer eines Zeitschlitzes kein Signal übertragen, so dass es in dieser Zeit zu einer reduzierten Störung der anderen Nutzer kommt und der Anforderung, den IPDL zu schließen, Genüge getan wird. Gleichzeitig kann der Informationsverlust durch den halben Spreizspektrumfaktor beseitigt werden. Auf ähnliche Weise muss auch die Übertragungsleistung für den halbierten Spreizspektrumfaktor erhöht werden.
  • Daher wird in Schritt (3) kontinuierlich bestimmt, ob der IPDL sich über zwei Zeitschlitze des DPCH erstreckt. Wenn nicht, wird zu Schritt (4) übergegangen. In Schritt (4) wird das Signal in dem durch den IPDL eingenommenen Zeitschlitz mit dem halbierten Spreizspektrumfaktor bearbeitet und es wird die Übertragungsleistung erhöht, dann endet der Vorgang im vorliegenden IPDL. Wird festgestellt, dass der IPDL sich über zwei Kanäle erstreckt, wird zu Schritt (5) übergegangen, in dem der vorangegangene Zeitschlitz, über den sich der IPDL erstreckt, mit dem halbierten Spreizspektrumfaktor bearbeitet wird, wobei der bearbeitete Zeitschlitz im ersten halben Zeitschlitz ist, und es wird der nächste Zeitschlitz, über den sich der IPDL erstreckt, mit dem halbierten Spreizspektrumfaktor bearbeitet, wobei der bearbeitete Zeitschlitz sich im zweiten halben Zeitschlitz ist. Die Übertragungsleistung des Signals in der ersten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und in der zweiten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes wird erhöht, wobei die Übertragung des Signals in der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und in der ersten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes zum Erliegen kommt, dann endet der Vorgang für den vorliegenden IPDL.
  • In Schritt (4) und (5) wird die Übertragungsleistung verdoppelt.
  • Wird in Schritt (2) bestimmt, dass der IPDL in einem HS-DSCH auftritt, so geht der Vorgang zu Schritt (6) über, in dem er den IPDL nach den Merkmalen des HS-DSCH bearbeitet.
  • Beim HS-DSCH ist der Spreizspektrumfaktor aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens von Hochgeschwindigkeitsdaten klein (üblicherweise 16). Sind viele Codefragmente besetzt, so ist es unmöglich, den Spreizspektrumfaktor zu halbieren und die Datenübertragungsleistung zu erhöhen. Da die Ressource im HS-DSCH über Zeitmultiplex verschiedenen Nutzern zugeteilt wird, können Datenpakete in dem Zeitschlitz, in dem der IPDL der Kanalressource zugeteilt wird, verzögert werden.
  • Nimmt, wie in 5 zu sehen ist, ein IPDL einen Zeitschlitz ein, so wird ein integraler leerer Zeitschlitz an der Stelle eingefügt, an der sich der IPDL befindet, wenn die Basisstation einen HS-DSCH sendet. In dem Zeitschlitz wird vom HS-DSCH kein Signal übertragen, so dass die Störung anderer Nutzer reduziert werden kann. Erstreckt sich ein IPDL über zwei Zeitschlitze, wie in 6 zu sehen ist, so wird der Zeitschlitz #n in zwei Teile geteilt, wobei die erste Hälfte in die erste Hälfte des ursprünglichen Zeitschlitzes #n und die zweite Hälfte in den zweiten Teil des ursprünglichen Zeitschlitzes #n + 1 übertragen wird und der Zeitschlitz #n + 1 für die Dauer eines Zeitschlitzes verzögert wird, bevor er übertragen wird. Die zweite Hälfte des ursprünglichen Zeitschlitzes #n und die erste Hälfte des ursprünglichen Zeitschlitzes #n + 1 werden auf NULL gesetzt, wodurch die Störung anderer Nutzer in einem Zeitschlitz reduziert werden kann.
  • Daher wird in Schritt (6) bestimmt, ob der IPDL sich über zwei Zeitschlitze des HS-DSCH erstreckt. Wenn nicht, wird zu Schritt (7) übergegangen, in dem ein integraler leerer Zeitschlitz an die Stelle eingeführt wird, an der der IPDL ist. In dem Zeitschlitz wird kein Signal übertragen, so dass der Vorgang für den vorliegenden IPDL damit beendet ist. Wird bestimmt, dass der IPDL sich über zwei Zeitschlitze des HS-DSCH erstreckt, so wird zu Schritt (8) übergegangen und die beiden Zeitschlitze (der vorangegangene und der nächste), über den sich der IPDL erstreckt, werden jeweils in zwei Teile geteilt. Das Signal in der ersten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes wird normal übertragen. Das Signal in der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes wird zur Übertragung in die zweite Hälfte des nächsten Zeitschlitzes verschoben. Und das Signal im nächsten Zeitschlitz wird für die Dauer eines Zeitschlitzes verzögert und erst dann übertragen. Die Übertragung der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und der ersten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes kommt zum Erliegen und der Vorgang für den vorliegenden IPDL wird schließlich beendet.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Überwachung der Übertragung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte aufweist: 1 das Netzwerk erhält (1) die Zeit des Auftretens einer Sendepause im Downlink (idle period downlink), abgekürzt IPDL, und bestimmt (2) die Zeit des Auftretens eines IPDL, wenn die Zeit im Dedicated Physical Control Channel (physikalischen Kanal, der einer Mobilstation exklusiv zugeteilt ist), abgekürzt DPCH, auftritt; Weitergehen zu Schritt 2, wenn die Zeit im High Speed Downlink Shared Channel, abgekürzt HS-DSCH, auftritt, Weitergehen zu Schritt 5; 2 Bestimmen (3), ob der IPDL im DPCH sich über zwei Zeitschlitze erstreckt, wenn nicht, Weitergehen zu Schritt 3, ansonsten, Weitergehen zu Schritt 4; 3 Halbieren des Spreizspektrumfaktors für das Signal in dem vom IPDL eingenommenen Zeitschlitz und Erhöhen (4) der Übertragungsleistung, dann Weitergehen zu Schritt 8; 4 Halbieren (5) des Spreizspektrumfaktors des vorangegangenen Zeitschlitzes, über den sich der IPDL erstreckt, wobei der bearbeitete Zeitschlitz in dem ersten halben Zeitschlitz ist, Halbieren des Spreizspektrumfaktors des nächsten Zeitschlitzes, über den sich der IPDL erstreckt, wobei der bearbeitete Zeitschlitz in dem zweiten halben Zeitschlitz ist, Erhöhen der Übertragungsleistung für das Signal in der ersten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und das Signal in der zweiten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes, dann Weitergehen zu Schritt 8; 5 Bestimmen (6), ob der IPDL sich über zwei Zeitschlitze des HS-DSCH erstreckt, wenn nicht, Weitergehen zu Schritt 6, ansonsten, Weitergehen zu Schritt 7; 6 Einfügen (7) eines integralen leeren Zeitschlitzes an der Stelle, an der der IPDL ist, und dann Weitergehen zu Schritt 8; 7 Teilen (8) des vorangegangenen Zeitschlitzes und des nächsten Zeitschlitzes, über die sich der IPDL erstreckt, in jeweils zwei Teile eines Zeitschlitzes, wobei das Signal in der ersten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes normal übertragen wird, während das Signal in der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes in die zweite Hälfte des nächsten Zeitschlitzes verschoben wird, und das Signal im nächsten Zeitschlitz für die Dauer eines Zeitschlitzes verzögert und dann übertragen wird; 8 Beenden (9) des Vorgangs während des IPDL.
  2. Verfahren zur Überwachung der Übertragung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt 3 und in Schritt 4 die Übertragungsleistung verdoppelt wird.
  3. Verfahren zur Überwachung der Übertragung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt 4 auch den Umstand umfasst, dass das Übertragen des Signals in der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und in der ersten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes zum Erliegen kommt.
  4. Verfahren zur Überwachung der Übertragung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt 6 auch die Maßnahme umfasst, die darin besteht, kein Signal im leeren Zeitschlitz zu übertragen.
  5. Verfahren zur Überwachung der Übertragung von Hochgeschwindigkeitsdatenverkehr in IPDLs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schritt 7 auch den Umstand umfasst, dass das Übertragen des Signals in der zweiten Hälfte des vorangegangenen Zeitschlitzes und in der ersten Hälfte des nächsten Zeitschlitzes zum Erliegen kommt.
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