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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Flussaustausch
zwischen einer Client-Einrichtung bzw. Teilnehmer-Einrichtung, die über eine
Internetdatei und einen geeigneten Server verfügt, um auf Wunsch der Client-Einrichtung
bzw. Teilnehmer-Einrichtung
einen Transformations-Dienst der Datei sicherzustellen, wobei die
Kommunikation zwischen der Client-Einrichtung bzw. Teilnehmer-Einrichtung
und dem Server auf einem Protokoll der Inhaltsanpassung der Internetdateien
vom iCAP-Typ beruht.
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Der
Bereich der Erfindung ist jener der Kommunikation zwischen den Einrichtungen
eines Telekommunikationsnetzwerkes vom Internettyp und von Servern,
die in diesem Fall Mehrwert-Dienste, die Dienste der Transformation
oder der Inhaltsanpassung aufweisen.
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In
der Praxis stellt sich ein Inhalt in der Form einer Datei dar.
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Die
Kommunikation beruht auf einem Protokoll der Inhaltsanpassung vom
iCAP-Typ, welches ein englisches Akronym von „Internet Content Adaptation
Protocol (Internet-Inhaltsanpassungsprotokoll)" ist, welches durch
eine Gruppe von Gesellschaften im Verband des iCAP-Forums festgelegt
ist.
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Im
Stand der Technik kann man die internationale Patentschrift WO 98/43177
erwähnen,
welche eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Flussaustausch zwischen
einer Teilnehmer-Einrichtung
beschreibt, die über
eine Internetdatei verfügt,
und einem geeigneten Server, um auf Wunsch der Teilnehmer-Einrichtung,
mindestens einen Transformations-Dienst der Datei sicherzustellen.
Dieser Transformations-Dienst ändert
den Inhalt der empfangenen Dateien des Internet-Netzwerkes bevor
zu dem Teilnehmer zurückgeschickt
werden.
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Man
kann beispielsweise die Transformations-Dienste des Inhalts, der
Transformations-Dienste
der Dateien erwähnen,
wie die Konversion von Word-Dokumenten in RTF-Dokumente, die Virussuche in einer Datei,
die automatische Übersetzung
einer Datei, die Kategorisierung der Inhalte mittels semantischer
Analyse, indem eine entsprechende Datei zu den Hauptthemen des Dokuments
zurückgeschickt
wird, hinsichtlich beispielsweise einer elterlichen (parental) Kontrolle,
wenn die Themen als unanständig
erkannt worden sind, etc.
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Ein
Beispiel einer Inhaltstransformation gemäß dem iCAP-Protokoll ist in 1 dargestellt:
- a) eine HTTP-Eingabe wird vom Rechner 1 eines Nutzers
zu einem Proxy-Cache 3 gesendet, der in dem Navigator („Browser
auf Englisch) des Rechners konfiguriert ist; der Rechner 1 kann
durch jede andere geeignete Ausstattung ersetzt werden, um eine
HTTP-Eingabe zu senden, ebenso kann der Cache 3 durch einen
Router oder durch jede andere Ausstattung des Internet-Netzwerkes ersetzt
werden,
- b) der Cache 3 sendet eine HTTP-Eingabe an den Web-Server 2,
der diese Seite enthält,
- c) der Web-Server sendet die gewünschte Seite zum Cache 3,
- d) der Cache 3 wirkt als Teilnehmer-Einrichtung iCAP,
einfacher Teilnehmer-iCAP genannt, wünscht einen Dienst der Inhaltstransformation beim
iCAP-Server 4, indem er ihm die Webseite überträgt; die
Transformation des gewünschten Inhalts
könnte
auch die HTTP-Eingabe selbst betreffen und kann direkt beim Ausgang
des Schrittes a) oder beim Ausgang des Schrittes c) gewünscht werden,
d.h. nachdem die HTTP-Antwort gesendet
worden ist; infolgedessen führt
man mit einer Internetdatei eine HTTP-Antwort aus, die einen oder
mehrere Datenanfangsblöcke
bzw. Header (entêtes)
und einen Inhalt umfasst, oder eine HTTP-Eingabe, die im Allgemeinen
keinen Inhalt aber mindestens einen Datenanfangsblock umfasst;
- e) der iCAP-Server 4 bearbeitet diesen Befehl indem
er den Transformations-Dienst der gewünschten Datei einsetzt, wobei
er anschließend dem
Cache 3 antwortet, indem er die transformierte Datei, beispielsweise
die bearbeitete Seite, sendet,
- f) der Cache 3 gibt dem Rechner 1 des Nutzers die
Antwort des iCAP-Servers 4 zurück und speichert diese Antwort.
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Wie
in diesem Beispiel dargestellt, besteht die Rolle des iCAP-Protokolls
darin, einen iCAP-Teilnehmer 3 mit
dem iCAP-Server 4 zu verbinden.
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Um
derzeit dieses iCAP-Protokoll zwischen einem Teilnehmer 3 und
einem entsprechenden Server 4 in den vorhergehenden Schritten
d) und e) zu implementieren, ist es unerlässlich, wie 2 darstellt,
eine spezielle Schicht 41 inmitten des Transformations-Dienstes
der Datei 40 zu entwickeln, die durch den iCAP-Server 4 eingeleitet
wird. Diese drängt
insbesondere eine spezifische Entwicklung jedem Transformations-Dienst
der Datei auf. Darüber hinaus
sind diese Entwicklungen schwerfällig
und teuer.
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Somit
ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, die spezifische Entwicklung,
die für
jeden Dienst notwendig ist, zu verringern, sogar zu unterdrücken, damit
er mit dem iCAP-Protokoll kompatibel ist.
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Die
Erfindung hat zum Ziel eine Vorrichtung zum Flussaustausch zwischen
einem Teilnehmer, der über
eine Internetdatei verfügt,
und einem geeigneten Server, um auf Wunsch des Teilnehmer, mindestens
einen Transformations-Dienst der Datei sicherzustellen, wobei die
Kommunikation zwischen dem Teilnehmer und dem Server auf einem Anpassungsprotokoll
des Inhalts der Internetdateien vom iCAP-Typ beruht, in erster Linie
dadurch gekennzeichnet, dass es ein Anpassungsglied der Flüsse vom
iCAP-Typ in geeigneten Daten umfasst, um direkt durch den Server
oder den Teilnehmer verwendet zu werden; und dadurch, dass das Anpassungsglied
Kommunikationsmittel mit dem Teilnehmer und dem Server und einer
Konfigurationsdatei umfasst, in welcher der/die Transformations-Dienst/e angegeben
ist/sind.
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Das
Anpassungsglied umfasst vorteilhafterweise ein geeignetes Kommunikationsmodul,
um die Kommunikation mit dem Teilnehmer und/oder einem Extraktionsmodul
der Datenanfangsblöcke
und des Inhalts der Internetdatei und/oder einem Modul der Voranalyse
der Datenanfangsblöcke
und/oder einem Modul der Erzeugung von Dateien der Schnittstelle zwischen
dem Anpassungsglied und dem Server und/oder einem Rufmodul des Anpassungsdienstes des
Servers und/oder eines Antwortmoduls und/oder eines Moduls der Steuerung
der Integrität
der transformierten Datei, die für
den Teilnehmer bestimmt ist, und/oder ein Modul der Wiederherstellung
der transformierten Datei, die für
den Teilnehmer bestimmt ist, zu verwalten.
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Das
Anpassungsglied kann auf dem Server integriert sein.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Flussaustausch zwischen
einem Teilnehmer, der über
eine Internetdatei verfügt,
und einem geeigneten Server, um mindestens einen Transformations-Dienst
der Datei sicherzustellen, wobei die Kommunikation zwischen dem
Teilnehmer und dem Server auf einem Protokoll der Inhaltsanpassung
der Internetdateien vom iCAP-Typ beruht, dadurch gekennzeichnet,
dass es daraus besteht, ein Anpassungsglied der Flüsse vom
iCAP-Typ in geeignete Dateien zu platzieren, um zwischen dem Teilnehmer und
dem Server verwendet zu werden, und dass es die folgenden Schritte
umfasst:
- a- Senden einer Internet-Datei durch
die Teilnehmer-Einrichtung an das Anpassungsglied,
- b- Anpassung der Internet-Datei durch das Anpassungsglied, welches
erlaubt, den Austausch zwischen der Teilnehmer-Einrichtung und dem Server
zu formalisieren und die angepasste Datei an den Server zu senden,
- c- Ausführen
der Transformation der angepassten Datei durch den Server und Senden
der transformierten Datei an das Anpassungsglied,
- d- Anpassung der transformierten Datei durch das Anpassungsglied,
welches erlaubt, den Austausch zwischen der Teilnehmer-Einrichtung
und dem Server zu formalisieren.
- e- Senden der transformierten und angepassten Datei an die Teilnehmer-Einrichtung.
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Gemäß einem
Erfindungsmerkmal, besteht der Schritt b- für das Anpassungsglied daraus,
- – die
Datenanfangsblöcke
und eventuell den Inhalt der Internetdatei, die durch den Teilnehmer bereitgestellt
wird, zu extrahieren,
- – eine
Voranalyse der Datenanfangsblöcke
vorzunehmen,
- – Schnittstellen-Dateien
zu erzeugen,
- – den
Transformations-Dienstes des Servers aufzurufen,
- – auf
eine Antwort des Servers warten.
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Der
Schritt d- besteht vorteilhafterweise für das Anpassungsglied darin,
- – den
Parameter des Rückrufs
zu bestätigen
und die Integrität
der transformierten Datei zu steuern,
- – die
transformierte Datei wiederherzustellen, wenn es die Steuerung der
Integrität
des Befehls wünscht.
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Gemäß einem
zusätzlichen
Merkmal, umfasst das Verfahren gemäß der Erfindung einen vorherigen
Schritt der Initialisierung des Anpassungsgliedes, der darin besteht,
in einer Konfigurationsdatei des Anpassungsgliedes, diesen oder
die Transformationsdienste anzugeben.
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Andere
Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der
Beschreibung, die auf beispielhafte nicht beschränkende Art gemacht worden ist,
und mit Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen
erscheinen, in welchen:
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die 1,
welche schon beschrieben worden ist, schematisch die Schritte des
Rufes an ein Transformationssystem einer Datei darstellt,
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die 2,
die schon beschrieben worden ist, schematisch den heutigen Betrieb
einer Dateitransformation darstellt,
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die 3,
schematisch ein Transformationssystem einer Datei gemäß der Erfindung
darstellt,
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die 4 schematisch
die funktionellen Hauptelemente einer Vorrichtung für iCAP-Flussaustausch gemäß der Erfindung
darstellt,
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die 5 schematisch
ein Beispiel der Internetdatei darstellt,
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die 6a), 6b)
und 6c) schematisch die funktionellen Elemente einer
Vorrichtung gemäß der jeweiligen
Erfindung darstellen, bei einem Ruf des Transformationsdienstes,
der Ausführung dieses
Dienstes und der Antwort,
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die 7 ein
Diagramm der Beziehungen zwischen Klassen ist.
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Wie
in 3 dargestellt, besteht die Erfindung darin, um
ein Anpassungsglied bevorzugt in dem Server 4 vorzusehen,
um einerseits im Sine des Teilnehmer-Servers, wobei die Dateien
angepasst werden, damit sie direkt durch die Transformations-Dienste
der Datei 40 verwendet werden können, und andererseits im Sinne
Server-Teilnehmer, eine Integritätssteuerung
der transformierten Datei und eventuell ihre Wiederherstellung sicherzustellen.
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Das
Anpassungsglied 5 erlaubt den Austausch zwischen dem iCAP-Teilnehmer 3 und
den Transformations-Diensten der Datei aufgrund einer Anpassung
des iCAP-Flusses der Schritte d) und e), um sie kompatibel mit den
Transformations-Diensten der Dateien 40 zu machen, ohne
dass es notwendig wäre,
eine iCAP-Schicht auf dem Niveau der Transformationsdienste der
Datei zu entwickeln. Dies erlaubt also, die Transformations-Dienste
der Dateien, modular, evolutionär
und unabhängig
von den iCAP-Schichten festzulegen.
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Man
sieht bei der vorliegenden Beschreibung die Funktionsweise des Anpassungsgliedes
gemäß der Erfindung,
wobei mit Bezug auf 4:
- – das Anpassungsglied 5 zunächst initialisiert wird,
um insbesondere (den oder) die Transformations-Dienste zu kennen,
die aufgerufen sein können:
in einer Konfigurationsdatei sind neben den Funktionsparametern
(Kommunikationsanschluss, Größe der Warteschlange
der Befehle der Transformationsdienste, Repertoire, wo die Schnittstellendateien
mit dem Server erzeugt werden, ...) die Namen der Transformationsdienste und
die spezifischen Parameter, die mit den Transformationsdiensten
verbunden sind, und die Art, sie anzurufen (Zugriffsweg, Kompilationsmodell
des Dienstes (wobei statische Bibliotheken oder dynamische oder
ausführbare
verwendet werden), ...); in einem Ausführungsbeispiel, sind die Funktionsparameter
durch die folgenden Felder und Werte initialisiert worden:
den
Kommunikationsanschluss, server.default_port=8080
die Größe der Warteschlange,
server.default_backlog=20
das Repertoire, server.temp_directory
= /home/cbe/files
den Zugriffsweg der spezifischen Dateien
eines Filterdienstes, SVC.def_directory=/home/filtrage/SVC/def
- – wenn
das Anpassungsglied 5 initialisiert ist, befindet es sich
in einer Wartestellung auf eine Verbindung (attente de connexion),
die von dem iCAP-Teilnehmer 3 mittels eines Kommunikationsmoduls 50 stammt,
welches ihm so erlaubt, mit dem iCAP-Teilnehmer 3 zu kommunizieren und
vorläufig
die Gesamtheit der während
der Kommunikationsphasen ausgetauschten Eingaben zu speichern.
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Wenn
die Dateitransformation eine Antwort des Web-Servers 2 betrifft,
wobei diese Eingaben in 5 dargestellt sind, umfasst
dieser darüber
hinaus einen Inhalt, die HTTP-Datenanfangsblöcke, die während des
Web-Navigators von dem Rechner 1 ausgesendet worden sind,
die HTTP-Datenanfangsblöcke,
die durch den Web-Server 2 der Bestimmungsadresse zurückgesendet
worden sind, wie auch die iCAP-Datenanfangsblöcke, die den iCAP-Teilnehmer 3 betreffen.
Wenn die Dateitransformation eine Eingabe betrifft, umfassen diese
Eingabe die gesendeten HTTP-Datenanfangsblöcke, die von dem Web-Navigator des Rechners 1 gesendet
worden sind, wie auch die iCAP-Datenanfangsblöcke, die den iCAP-Teilnehmer 3 betreffen,
wobei die weiteren Eingaben eventuell in dem Fall existieren, wo
die Transformation nach dem Schritt c) gewünscht wird, der in 1 dargestellt
ist, wobei sie aber nicht betroffen sind, wenn es sich um eine Eingabe-Transformation handelt.
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Man
bezieht sich auf 4. Das Modul 50 verwaltet
auf klassische Weise die Verbindung TCP/IP und das iCAP-Protokoll,
indem insbesondere der Kommunikationsanschluss TCP geöffnet wird; wobei
dieses Modul 50 in Wartestellung ist, solange es keine
iCAP-Eingabe erreicht. Bei Empfang einer iCAP-Eingabe, erzeugt das
Modul einen neuen belasteten Kommunikationskanal („socket", (Hülse)), um
die Verarbeitung des gewünschten
Transformations-Dienstes durch den Teilnehmer 3 sicherzustellen.
Der so freigegebene Kommunikationsanschluss setzt sich in Wartestellung
(en attente) von einer anderen Eingabe zurück.
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Man
kann beispielsweise die folgende in der Sprache C++ geschriebene
Anweisung unter dem Betriebssystem LINUX verwenden:
TheIcapAdapter>handleNewClients();
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Die
durch den Teilnehmer 3 gesendeten Eingaben werden zu einem
Modul 500 mittels des geschaffenen Kommunikationskanals übertragen.
Das Kommunikationsmodul 50 umfasst unter anderem vorübergehende
Speichermittels der Gesamtheit der ausgetauschten Eingaben während den
Kommunikationsphasen.
- – mittels des Moduls 500,
extrahiert des Anpassungsglied 5 die Datenanfangsblöcke und
den Inhalt der empfangenen Eingaben des Moduls 50, analysiert
die Datenanfangsblöcke,
erzeugt vier Dateien, die die unterschiedlichen Datenanfangsblöcke des
Inhalts isoliert, indem beispielsweise die Anweisung
int iCr=CreateFiles(new_fd,cCanal,
Exceed)
verwendet wird;
Nach einer genauen Nachbearbeitung
(mise en forme) steuert das Anpassungsglied anschließend erneut
den Fluss der Eingaben an den gewünschten Transformations-Dienst 40,
indem beispielsweise die Anweisung
If(_ServiceIcap)returnValue=_ServiceIcap
->CallService(new_fd,
cCanal,_icapRootDirectory, Exceed)
verwendet wird.
Der
gewünschte
Dienst 40 kann auf dem Server 4 lokalisiert oder
entfernt und beispielsweise quer über das Internet-Netzwerk angerufen
sein. Das Modul 500 setzt sich anschließend in Wartestellung auf eine
Antwort des Transformations-Dienstes;
- – die
transformierte Datei, die durch den Dienst 40 zurückgeschickt
wird, wird durch das Modul 500 gesteuert, welches davon
die Integrität
bestätigt.; die
transformierte Datei erfährt
eventuell eine Nachbearbeitung, ja sogar eine Gesamtheit an zusätzlichen
Aktionen, um sie mit dem iCAP-Protokoll konform zu machen;
- – die
gesteuerte Datei wird zum iCAP-Teilnehmer 3 mittels des
Kommunikationsmoduls 50 bereitgestellt und wobei der offene
Kommunikationskanal geschlossen ist, um diesen Transformations-Dienst
zu bearbeiten, wobei beispielsweise die Anweisung
CicapGlobals::ManageResponse
(Filtrage, Long_file, rootDirectory, socket_fd)
verwendet wird;
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Das
Diagramm, welches in 7 dargestellt ist, erläutert die
bestehenden Beziehungen zwischen den verwendeten Klassen in den
vorhergehenden Anweisungen.
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Es
werden jetzt genauer die Funktionalitäten des Moduls 500 mit
Bezug auf die 6a), 6b) und 6c)
beschrieben, die jeweils dem Ruf des Transformations-Dienstes, bei
der Ausführung
der Transformation und bei der Antwort entsprechen.
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Bei
einem Ruf des Transformations-Dienstes, werden die Eingaben durch
das Kommunikationsmodul 50 an ein Extrahierungsmodul 51 der
Datenanfangsblöcke
und des Inhalts übertragen.
Dieses Modul 51 trennt die unterschiedlichen Felder, die charakteristisch
für jeden
der Datenanfangsblöcke ist,
und ruft für
jeden Datenanfangsblock das Modul 52 der Voranalyse der
Datenanfangsblöcke
auf.
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Das
Modul 52 der Voranalyse der Datenanfangsblöcke bestätigt zu
einem ersten Zeitpunkt, dass der angerufene Transformations-Dienst
auf dem iCAP-Server verfügbar
ist; in diesem Fall bestätigt
er, dass der angerufene Transformations-Dienst in der Konfigurationsdatei
des Anpassungsgliedes beschrieben ist. Falls dies nicht der Fall
ist, gibt er einen Fehler an den iCAP-Teilnehmer 3 mittels
des Kommunikationsmoduls 50 zurück, ohne durch den iCAP-Server zu gelangen.
Das Modul 52 analysiert auch den Typ der Eingabe iCAP:Modifikation
der Web-Antwort oder Modifikation der Web-Eingabe. In dem Modifikationsmodus
der Eingabe, ist es im Allgemeinen nicht notwendig den Inhalt, noch
den HTTP-Datenanfangsblock
des Web-Servers zu extrahieren. Das Modul 52 identifiziert
die eventuellen Parameter, die mit der Ausführung des Dienstes verbunden
sind. Das Modul 52 gibt die Resultate an das Extraktionsmodul 51,
welches die Module 53a, 53b, 53c, 53d der
Erzeugung der Schnittstellendateien beim Ausgang aufruft.
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Die
Module 53a, 53b, 53c, 53d erzeugen
die vier Dateien, die an die Transformations-Dienste der Datei 40 eine gemeinsame
Schnittstelle anbieten, die die Transformationen erleichtert, um
auf den Dateien durchzuführen:
- – den
Datenanfangsblock des iCAP-Servers 4 in einer Datei iCAP-Out
einzuspeichern, die die Informationen bezüglich des iCAP-Teilnehmers 3 enthält, sowie
gewisse Felder der Eingabe oder der HTTP-Antwort, gemäß welcher
es sich um den Modifikationsmodus der Eingabe oder Modifikation
der Antwort handelt,
- – der
HTTP-Datenanfangsblock, welcher durch den Rechner 1 gesendet
wird, der die Informationen bezüglich
des Teilnehmer-Navigators wie auch des angefragten Web-Servers enthält, wird in
einer HTTPClient-Out-Datei registriert,
- – der
HTTP-Datenanfangsblock, der durch den Web-Server 2 zurückgesendet
wird, der Informationen bezüglich
des Inhalts der Antwort, seiner URL-Adresse, seinem Typ, seiner
Länge enthält, wird
in einer HTTPServ-Out-Datei registriert; diese Datei kann leer sein,
wenn es sich um den Modifikationsmodus der Eingabe handelt;
- – der
Inhalt der Antwort des Web-Servers, die von den Datenanfangsblöcken (HTML-,
gif-, jpeg-Datei, ...) entfernt worden ist, wird in einer F-Content-Out-Datei
registriert; diese Datei kann leer sein, wenn es sich um den Modifikationsmodus der
Eingabe handelt.
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Jeder
Dateiname wird durch eine Indexzahl abgeschlossen, die um eine Einheit
bei jeder neuen iCAP-Eingabe erhöht
wird.
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Jedes
Modul 53a, 53b, 53c und 53d der
Dateierzeugung schickt einen Retour- bzw. Rückkehr-Code an das Modul 51 der
Extraktion, um das Resultat der Operation anzuzeigen, wie auch die
Namen der Dateien.
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Wenn
einmal die Datenanfangsblöcke
analysiert und die Dateien erzeugt sind, ruft das Extraktionsmodul 51 das
Modul 54 des Rufs der Transformations-Dienste 40 an.
Dieses Modul 54 ruft den betreffenden Transformations-Dienst
an, in dem es eine Parametermenge liefert, die insbesondere den
Namen der Ruffunktion des Dienstes, die Adresse und den Anschluss
des iCAP-Servers, wo sich der Dienst befindet, und die Namen der
Schnittstellendateien, die vorhergehend definiert worden sind, umfasst.
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Wie
in 6b) angedeutet ist, führt der Transformations-Dienst 40 dann
die Transformation bezüglich
der Module 53a, 53b, 53c und 53d durch, wobei
sie ihm erlaubt, auf die Schnittstellendateien zuzugreifen und wobei
sie die transformierten Eingaben an ein Antwortmodul 55 zurückgibt.
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Das
in 6) dargestellte Antwortmodul 55 erhält die Eingaben
des Transformations-Dienstes 40 zurück.
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Mitten
unter diesen Eingaben erscheint ein Retour-Code der Ruffunktion
des Dienstes, der anzeigt, dass die Transformation korrekt durchgeführt worden
ist; wenn dies nicht der Fall ist, und wenn ein Problem erfasst
worden ist, erlaubt der Retour-Code, der dann ein weitläufiger Fehler-Code
ist, dem Antwortmodul 55 eine rasche Diagnose des erfassten Problems.
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Mitten
unter diesen Eingaben erscheinen auch zusätzliche Informationen unter
der Form von vier Schnittstellendateien beim Eingang, die den Schnittstellendateien
beim Ausgang entsprechen. Jede dieser Dateien reflektiert die eingetretene
Dateitransformation; es ergibt sich daraus:
eine Ergänzung der
Modifikation des iCAP-Datenanfangsblocks,
eventuelle Modifikationen
des Datenanfangsblocks des HTTP-Teilnehmers,
eventuelle Modifikationen
des Datenanfangsblocks des HTTP-Servers,
die Eingaben, die
sich aus der transformierten Datei ergeben.
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Das
Antwortmodul 55 kann diese Dateien verwenden, um einen
neuen iCAP-Dienst aufzurufen und so die Transformations-Dienste
bei der Maßnahme,
wo die Eingaben und Parameter verfügbar und schon registriert
sind, aneinander zu reihen. Diese Funktionalität kann aktiviert sein, wenn
die Dienste zum Aneinanderreihen den gleichen Gattungsnamen (nom
générique)
aufweisen.
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Ein
Dienst zur Viruskontrolle kann beispielsweise auf einen „elterlichen" Kontrolldienst folgen, der
den Zugang zu den Web-Seiten für
jene unanständigen
Themen, die erfasst worden sind, verbietet, wobei diese zwei Dienste
wieder unter dem Gattungsnamen „Steuerung" erkannt worden sind.
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Nachdem
die transformierten Eingaben empfangen worden sind, ruft das Antwortmodul 55 das
Modul 56 der Steuerintegrität auf.
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Das
Modul 56 bestätigt
die Integrität
der Eingaben, indem insbesondere Kohärenz-Testes zwischen beispielsweise
der Länge
der transformierten Datei und der relativen Datenanfangsblock-Information
bei dieser Länge
ausgeführt
werden.
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Die
gesteuerten Eingaben werden also an das Modul 57 der Wiederherstellung
der Dateien übertragen.
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Das
Modul 57 erzeugt oder vervollständigt den iCAP-Datenanfangsblock
mit den Informationen über
die Art des iCAP-Servers 4. Es modifiziert die HTTP-Datenanfangsblöcke 1 und/oder
des Web-Servers 2 als Funktion der Anweisungen des Moduls 56 der
Integritätssteuerung;
im Falle der Abwesenheit eines oder mehrerer Schnittstellen-Dateien
beim Eingang, wobei es das Modul 57, ausgehend von den
Schnittstellen beim Ausgang, wiederherstellen kann.
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Wenn
sie einmal wiederhergestellt worden ist, wird die Datei an das Kommunikationsmodul 50 übertragen,
welches sie an den iCAP-Teilnehmer 3 zurückgeschickt,
der die iCAP-Eingabe
initialisiert hat.