DE10329667A1 - System, das Test-/Meßvorrichtung in einem Netzwerk unter Verwendung von Markup-Sprache-Dokumenten steuert, und Verfahren hierfür - Google Patents

System, das Test-/Meßvorrichtung in einem Netzwerk unter Verwendung von Markup-Sprache-Dokumenten steuert, und Verfahren hierfür Download PDF

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Abstract

Definieren eines Schnittstellen-/Funktionsprotokolls, das Benutzerschnittstellenfunktionen einer Rechenvorrichtung auf der Basis einer Markup-Sprache (kennungsbasierte Skriptsprache) gleichkommt (dieselben widerspiegelt), um über ein Netzwerk mit der Rechenvorrichtung auf entfernte Weise zu interagieren (dieselbe zu steuern/eine Kommunikation mit derselben herzustellen). Dementsprechend kann das Markup-Sprache-basierte Schnittstellen-/Funktionsprotokoll als eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle zum Entwickeln von Softwareanwendugnen, die Rechenvorrichtungen fernsteuern, verwendet werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein entferntes und sicheres Steuern einer Netzwerkvorrichtung unter Verwendung einer Anwendungsschnittstellentechnologie auf einer höheren Abstraktionsebene als eine bytebetriebene Schnittstelle, die verwendet wird, um die Vorrichtung fernzusteuern, wodurch eine sichere entfernte befehlsbetriebene Benutzerschnittstelle zum Steuern der Vorrichtung bereitgestellt wird. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Verwendung einer Markup-Sprache, um eine Anwendungsschnittstelle zum Steuern von Netzwerkvorrichtungen, beispielsweise Netzwerktest-/-überwachungsvorrichtungen zu definieren, um eine sichere entfernte befehlsbetriebene Benutzerschnittstelle zu liefern.
  • In der Regel verwenden Netzwerkbedienpersonen Netzwerktest/-überwachungsvorrichtungen (Testvorrichtungen), um eine Datenkommunikation (einen Datenverkehr) eines zu testenden Netzwerks zu testen/überwachen. Die Testvorrichtungen können lokal über eine lokale befehlsbetriebene Schnittstelle und/oder eine graphische Benutzerschnittstelle mit einer Dateneingabe von einer Tastatur und/oder einer Anzeige gesteuert werden. Die Netzwerkbedienpersonen können die Testvorrichtungen außerdem fernsteuern, indem sie eine durch einen Verkäufer (Hersteller) der Testvorrichtungen bereitgestellte Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API – application programming Interface) verwenden. Insbesondere verwenden die Netzwerkbedienpersonen (d. h. Kunden der Testvorrichtungen) die API, um Testsoftwareanwendungen bezüglich des Netzwerkverkehrs zu entwickeln/erstellen, indem sie über die API Testvorrichtungsbefehle austauschen, die die Testvorrichtungen fernsteuern, um verschiedenarti ges Testen/Überwachen/Messen durchzuführen. Jedoch eignen sich die typischen API-Technologien nicht für ein Steuern von Test- und Meßgeräten, da die Netzwerkbedienperson in der Regel die Testgeräte über ein zu testendes Netzwerk, beispielsweise das Internet, weit verstreut, was eine Entwicklung und Unterhaltung einer zunehmend komplexen Testsoftware erfordert. Ferner sind die Testvorrichtungen in der Regel unterschiedlich, beispielsweise aufgrund verschiedener Testvorrichtungsverkäufer, was die Komplexität der Testsoftware erhöht. Ferner ist eine API-Versionsgebung durch den Testvorrichtungsverkäufer schwierig, wodurch Testvorrichtungsaktualisierungen durch den Verkäufer vereitelt werden. Aufgrund einer derartigen erhöhten Komplexität ist eine Fehlersuche bei Softwareanwendungen auf der Basis der API nicht leicht.
  • Eine geschlossene (proprietary) Sockelschnittstelle, CORBA (Common Object Request Broker Architecture) und Standardbefehle für programmierbare Instrumente (SCPI – Standard Commands for Programmable Instruments) sind die typischen API-Technologien. Da die geschlossene Sockelschnittstelle statisch und geschlossen ist, ist es schwierig, an ihr eine Versionsgebung zu vollziehen, sie mit Kunden gemeinsam zu verwenden und an ihr eine Fehlersuche durchzuführen. Insbesondere ist typische API auf der Basis der Sockelschnittstelle bytebetrieben (d. h. die Sockelschnittstelle ist nicht befehlsbetrieben), was erfordert, daß die Netzwerkbedienpersonen unter Verwendung der Sockelschnittstelle komplexe Softwaretestanwendungen entwickeln und eine Wissensbasis von Testvorrichtungsbefehlen, die nicht ohne weiteres durch Benutzer lesbar sind, erwerben müssen. Insbesondere bezieht sich der Begriff „bytebetrieben" auf eine Kommunikation, die zum Kommunizieren binäre Strukturen eines feststehenden Formats verwendet. Ferner erhöht ein Erhöhen von verteilten Testvorrichtungen die Komplexität der Testvorrichtungen beträchtlich, indem die bytebetriebenen entfernten Schnittstellen verwendet werden. Deshalb erhöht eine Sockelschnittstelle-API Netzwerkanalysekosten, da hierfür eine API-Expertise erforderlich ist.
  • CORBA bietet nur eine sehr geringe Unterstützung in Bezug auf eine Versionsgebung und kann für die Netzwerkbedienpersonen zu komplex sein. Wenn man beispielsweise ein Problem einer Fehlersuche unterzieht, ist es schwierig, zwischen einem Kundensoftwarefehler (Netzwerkbedienperson-Softwarefehler) und einem API-/Befehlsfehler zu unterscheiden. Ferner liefert CORBA keine ausreichende Sicherheit. SCPI unterstützt ebenfalls keine Versionsgebung oder eine dynamische Torzuweisung und verwendet eine komplexe Befehlsstruktur, die für die Netzwerkbedienpersonen schwierig zu verwenden ist. Ferner liefert auch SCPI keine ausreichende Sicherheit.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Konzept zu schaffen, das es ermöglicht, eine Netzwerkvorrichtung unter Verwendung einer Anwendungsschnittstellentechnologie fernzusteuern, die leicht zu implementieren und einer Versionsgebung zu unterziehen ist und die sicher und kostengünstig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch Verfahren gemäß den Ansprüchen 1, 3 oder 12, durch ein System gemäß Anspruch 5 sowie durch eine Testvorrichtung gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Definieren einer Anwendungsprogrammierungsschnittstelle zum Fernsteuern einer durch eine andere Schnittstelle gesteuerten Testvorrichtung kann die Erfindung erreicht werden, indem Befehle und Parameter auf einer höheren Abstraktionsebene als die Schnittstelle definiert werden und indem XML-Dokumente (einschließlich jeglicher Ableitungen der XML-Sprache, beispielsweise SOAP) auf der Basis der Befehle und der Parameter erzeugt werden, wodurch eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle zum Steuern der Testvorrichtung bereitgestellt wird.
  • Ferner entsprechen XML-Dokumentelemente den Befehlen und den Parametern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Steuern von Testinstrumenten durch ein Netzwerk kann die Erfindung erreicht werden, indem eine erweiterbare selbstdokumentierende Sprache verwendet wird, die verwendet wird, um Daten zu beschreiben, um eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle zum Steuern der Testinstrumente durch das Netzwerk zu liefern.
  • Ferner ist XML die selbstdokumentierende Sprache.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Schaffen eines Systems, das Testvorrichtungen in einem Netzwerk steuert, kann die Erfindung durch Clientcomputer erreicht werden, die sich über das Netz in Kommunikation mit den Testvorrichtungen befinden und Anwendungen zum Steuern der Testvorrichtungen auf der Basis von XML-Dokumenten erzeugen, die den Testvorrichtungen eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle bereitstellen, die die XML-Dokumente über das Netzwerk an die Testvorrichtungen übertragen und ansprechend auf die übertragenen XML-Dokumente Daten von den Testvorrichtungen empfangen.
  • Ferner enthalten empfangene XML-Dokumente die Daten von den Testvorrichtungen, und ferner wird ein FTP-Protokoll verwendet, um die Daten von den Testvorrichtungen wiederzugewinnen.
  • Ferner liefert zumindest ein XML-Dokumentaustausch zwischen einem Clientcomputer und einer Testvorrichtung eine Benutzerauthentifizierung.
  • Ferner entsprechen die XML-Dokumentaustausche zwischen den Clientcomputern und den Testvorrichtungen Testsitzungen, und die XML-Dokumente sind verschlüsselt, was eine Sicherheit der Testsitzung schafft.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Liefern einer Testvorrichtung, die sich in Kommunikation mit einem Netzwerk befindet, kann die Erfindung durch einen programmierten Prozessor in der Testvorrichtung, welcher über das Netzwerk Befehle empfängt, die in XML-Dokumenten beschrieben sind, der der Testvorrichtung eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle bereitstellen, der die Befehle ausführt und der ansprechend auf die Ausführung der Befehle über das Netzwerk Daten überträgt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Definieren einer Anwendungsprogrammierungsschnittstelle zum Fernsteuern von Rechenvorrichtungen in einem Netzwerk kann die Erfindung erreicht werden, indem ein Funktionsprotokoll, das Benutzerschnittstellenfunktionen der Rechenvorrichtung entspricht, auf der Basis einer Markup-Sprache, definiert wird und indem eine Interaktion mit den Rechenvorrichtungen durchgeführt wird, indem Dokumente mit den Rechenvorrichtungen ausgetauscht werden, wobei die Dokumente gemäß der Markup-Sprache und dem Funktionsprotokoll erstellt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Funktionsblockdiagramm eines Netzwerktest/-überwachungsvorrichtungssteuersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 Markup-Sprache-Quellcodes von Anwendungsprogrammierungsschnittstellenspezifikationen zum Fernsteuern einer Netzwerktest-/-überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 Markup-Sprache-Quellcodes von anderen Anwendungsprogrammierungsschnittstellenspezifikationen zum Fernsteuern einer Netzwerktest-/-überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 Markup-Sprache-Quellcodes von anderen Anwendungsprogrammierungsschnittstellenspezifikationen zum Fernsteuern einer Netzwerktest-/-überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 Markup-Sprache-Quellcodes von anderen Anwendungsprogrammierungsschnittstellenspezifikationen zum Fernsteuern einer Netzwerktest-/-überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ein Flußdiagramm von Operationen zum Steuern einer Netzwerktest-/-überwachungsvorrichtung unter Verwendung von Markup-Sprache-Dokumenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 ein detailliertes Blockdiagramm von Softwareprozessen in einem Vorrichtungssteuersystem gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 8 ein Flußdiagramm von ausführlichen Operationen zum Einrichten einer Testsitzung durch ein Steuern von Netzwerkanalysatoren in dem in 7 gezeigten Vorrichtungssteuersystem.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Netzwerktest/-überwachungsvorrichtungssteuersystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 1 befinden sich Netzwerktestvorrichtungen (Meß- und/oder Überwa chungsvorrichtungen) (-Instrumente) 100a-n (Testeinheit(en) 100a-n) in Kommunikation mit Netzwerken 105a-n und führen an Testnetzwerken 155a-n verschiedene Tests, Messungen und/oder Überwachungsvorgänge an Daten durch. In der Regel ist jede Testeinheit 100 ein Computer oder eine beliebige Rechenvorrichtung (z. B. Desktop, tragbar, in der Hand zu haltend usw.), der bzw. die mit den Netzwerken 105 und den Testnetzwerken 155 kommunizieren und unter Verwendung herkömmlicher Techniken Informationen empfangen/senden, speichern, anzeigen und verarbeiten kann. Insbesondere führt die Testeinheit 100 in der Regel eine Software aus, die ein typisches Testen/Überwachen eines Datenaustauschs/Netzwerkverkehrs an den Testnetzwerken 155 und/oder Meßfunktionen, die sich auf einen Datenaustausch/Netzwerkverkehr in den Testnetzwerken 155 beziehen, durchführt. Beispielhafte Testeinheiten 100 umfassen (ohne Einschränkung) Sprachqualitätstester (VQTs – voice quality testers), die Echtzeittransportprotokoll-Pakete (RTP-Pakete, RTP = Real-Time Transport Protocol) überwachen, um eine Ende-zu-Ende-Sprachqualität zu ermitteln, verteilte Netzwerkanalysatoren (DNAs – distributed network analyzers), die Kommunikationsprotokolle analysieren, und/oder Logikanalysatoren. Testeinheiten sind von Agilent Technologies, Inc., Palo Alto, Kalifornien, Bevollmächtigte der vorliegenden Anmeldung, erhältlich.
  • In 1 kann das Netzwerk 105 verdrahtet oder drahtlos sein und eine herkömmliche Topologie und eine herkömmliche Architektur aufweisen. Die Architektur des Netzwerks 105 kann beispielsweise ein Client-Server sein, der herkömmliche Kommunikationsprotokolle, wie beispielsweise das TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol – Übertragungssteuerungsprotokoll/Internetprotokoll), verwendet. Ferner kann das Netzwerk 105 beispielsweise ein lokales Netzwerk oder ein Weitverkehrsnetzwerk sein. Das Testnetzwerk 155 kann eine beliebige Datenkommunikationstechnologie sein, die durch die Testeinheiten 100 getestet wird. Beispielsweise kann das Testnetzwerk 155 verdrahtet oder drahtlos sein und eine beliebige herkömmliche Topologie und eine beliebige herkömmliche Architektur aufweisen. Die Architektur des Testnetzwerks 155 kann beispielsweise ein Client-Server sein, der herkömmliche Kommunikationsprotokolle verwendet, beispielsweise eine beliebige Sprachnetzwerktechnologie, T1, E1, VolP, das TCP/IP usw. Ferner kann das Testnetzwerk 155 beispielsweise ein lokales Netzwerk oder ein Weitverkehrsnetzwerk sein.
  • Als Beispiel einer Verwendung einer Client-Server-Netzwerkarchitektur auf der Basis eines IP-Netzwerks 105, beispielsweise des Internets oder eines Intranets, befinden sich die Client-Computersysteme 110a-n in 1 in Kommunikation mit den Testeinheiten 100a-n über das IP-Netzwerk 105. Die vorliegende Erfindung wird erreicht, indem eine Markup-Sprache verwendet wird, um eine entfernte bytebetriebene Befehlsschnittstelle einer Testeinheit 100 zu definieren, wodurch eine Markup-Sprache-Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API) geliefert wird, um die Testeinheit 100 über Markup-Sprache-Dokumente fernzusteuern. Die Markup-Sprache-API befindet sich auf einer höheren Abstraktionsebene als die entfernte bytebetriebene Befehlsschnittstelle, die üblicherweise verwendet wird, um die Testeinheit 100 fernzusteuern. Deshalb liefert die Markup-Sprache-API eine entfernte befehlsbetriebene Benutzerschnittstelle, um die Testeinheit 100 zu steuern. Der Begriff „befehlsbetrieben" bezieht sich auf eine Steuerung und/oder Datenkommunikation, die ein flexibles, für einen Benutzer lesbares/verständliches Datenformat, insbesondere von der Perspektive eines Benutzers auf einer Steuerseite (entfernten Seite) aufweist, wo Positionen von Befehlen durch eine zugrundeliegende Transportsoftware gehandhabt werden und vorgeschrieben sind. Auf einer Empfangsseite interpretiert ein Anwendungsprogramm empfangene Befehle und Befehlsparameter. Insbesondere wird zum Definieren der Markup-Sprache-API in der Regel eine Markup-Sprache gemäß den Regeln der standardgemäßen verallgemeinerten Markup-Sprache (SGML – Standard Generalized Markup Language), beispielsweise (ohne Einschränkung) erweiterbare Markup-Sprache (XML – Extensible Markup Language), einfaches Objektzugriffsprotokoll (SOAP – Simple Object Access Protocol) verwendet. In der Regel ist die Wahlsprache XML, einschließlich jeglicher XML-Erweiterungen/-Ableitungen, beispielsweise SOAP, da sie für eine Datenkommunikation (d. h. XML liefert Regeln zum Definieren und Interpretieren von Kennungen für eine Datenkommunikation) und eine Erweiterbarkeit maßgeschneidert ist und ein leicht zu lesendes Format im Sinne eines Verständnisses seitens Benutzern aufweist.
  • In 1 kann ein herkömmlicher (d. h. im Handel oder von einer offenen Quelle erhältlicher) XML-Dokumentschreiber/-editor 115 verwendet werden, um XML-Dokumente zu erstellen und/oder zu erzeugen, die Befehle/Antworten und Befehls/Antwortparameter (XML-Schnittstellendokumente) auf einer höheren Abstraktionsebene spezifizieren als eine entfernte Schnittstelle (bitbetriebene Schnittstelle), die verwendet wird, um mit der Testeinheit 100 eine Schnittstelle zu bilden/dieselbe zu steuern. Ein herkömmlicher XML-Parser bzw. -Analysierer 120 kann verwendet werden, um die XML-Schnittstellendokumente zu validieren und zu parsen bzw. analysieren, um die XML-Daten einer Testeinheitsanwendung 127 zur Verfügung zu stellen. Deshalb wird der XML-Standard verwendet, um Befehle, Parameter und Daten der Testeinheit 100 (z. B. Antworten/Testergebnisse) zwischen der Testeinheit 100 und dem Clientcomputer 110 zu definieren, übertragen, validieren und interpretieren, wodurch eine API bereitgestellt wird, um mit der Testeinheit 100 eine Schnittstelle zu bilden/um dieselbe zu steuern. Die auf der Basis von XML definierte API kann eine Funktionalität und einen Fluß einer lokalen Benutzerschnittstelle der Testeinheit 100 spiegeln (d. h. in der Regel kann der Benutzer der API im großen und ganzen einer selben Sequenz eines Benutzers einer GUI (graphische Benutzerschnittstelle) folgen, um einen Test durchzuführen). Obwohl das beispielhafte Ausführungsbeispiel XML verwendet, um Testeinheit-APIs zu defi nieren, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konfiguration beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann unter Verwendung anderer Markup-Sprachen implementiert werden, die Regeln zum Definieren und Interpretieren von Kennungen für eine Datenübertragung liefern, einschließlich anderer Markup-Sprachen gemäß den SGML-Regeln.
  • In 1 ist eine Clientanwendungssoftware 125 eine Testanwendung, die beispielsweise durch eine Netzwerkbedienperson geschrieben wurde, um Messungen/Tests durchzuführen (d. h. Testeinheitsanwendungen 127 an den Testeinheiten 100 auszuführen), die sich auf einen Netzwerkverkehr der Testnetzwerke 155a-n beziehen, unter Verwendung der Testeinheiten 100a-n eines oder mehrerer Verkäufer. Die Clientanwendungssoftware 125 bildet eine Schnittstelle mit dem XML-Dokumentschreiber 115 und dem XML-Dokumentparser 120, um über den XML-Dokumentschreiber 115 bzw. den XML-Dokumentparser 120 Steuerbefehle zu senden bzw. zu empfangen, um die Testeinheit 100 zu steuern. Bei einem Aspekt der Erfindung liefert die Clientanwendung 125 die Steuerbefehle als Eingangsdaten an den XML-Dokumentschreiber 115, der die XML-Schnittstellendokumente auf der Basis der Eingangsdaten erzeugt, wodurch die XML-Schnittstellendokumente automatisch als Teil einer Clientanwendungslogik erzeugt werden. Bei einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Clientanwendungssoftware 125 eine Bibliothek von XML-Schnittstellendokumenten mit vordefinierten Steuerbefehlen für die Testeinheit 100 verwenden. Bei einem anderen Aspekt der Erfindung wird der XML-Dokumentschreiber 115 verwendet, um die XML-Schnittstellendokumente zu erstellen/erzeugen, und die Clientanwendung 125 sendet und empfängt die erzeugten XML-Schnittstellendokumente an die bzw. von der Testeinheit 100, um die Testeinheit 100 zu steuern.
  • In 1 sendet die Clientanwendung 125 das erzeugte XML-Schnittstellendokument über einen Hypertext-Übertragungsprotokoll-Prozeß (HTTP-Client 130, HTTP = HyperText Transfer Protocol) an die Testeinheit 100. HTTP wird aufgrund seiner breiten Akzeptanz, einfachen Schnittstelle und seines Sicherheitsvorteils, der sich daraus ergibt, daß es eine Sicherheitssockelschicht-Verbindung (SSL-Verbindung, SSL = Secure Socket Layer) erfordert, um einen sicheren Datenaustausch zu liefern, als das Transportschichtprotokoll verwendet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann auch ein Sicheres-HTTP-Prozeß (S-HTTP – Secure HTTP) als das Transportschichtprotokoll, das einen sicheren Datenaustausch unterstützt, verwendet werden.
  • Ferner kann in 1 die Clientanwendung 125 über einen Dateitransferprotokoll-Prozeß (FTP-Prozeß (FTP = File Transfer Protocol) (FTP-Client 140)) eine Schnittstelle mit einer FTP-API 135 bilden, um Datensätze (Dateien) an die Testeinheit 100 zu senden und von derselben zu empfangen. Bei 1 entsprechen HTTP/XML-Serverprozesse 145 und ein FTP-Serverprozeß 150 in der Testeinheit 100 den HTTP/XML-Clientprozessen 130, 115 und 120 bzw. dem FTP-Clientprozeß 140, was eine Netzwerkkommunikation unter Verwendung herkömmlicher Techniken einrichtet. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beispielhafte Mehrschichtanwendungsarchitektur des in 1 gezeigten Clientcomputers 110 beschränkt, und andere geschichtete Anwendungsarchitekturen, die eine Markup-Sprache-API berücksichtigen, können verwendet werden. Obwohl die HTTP/XML-Serverprozesse 145 bei dem beispielhaften Ausführungsbeispiel in der Testeinheit 100 vorgesehen sind, ist die vorliegende Erfindung ferner nicht auf eine derartige Konfiguration beschränkt, und die Serverprozesse 145 können mit der Testeinheit 100 integriert oder auf einem separaten Computer (siehe 7), der sich in Kommunikation mit der Testeinheit 100 befindet, ausgeführt werden.
  • 25 sind Markup-Sprache-Quellcodes von Anwendungsprogrammierungsschnittstellenspezifikationen zum Fernsteuern einer Netzwerktest-/-überwachungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Insbesondere sind 25 Quellcodes beispielhafter XML-Schnittstellendokumente, einschließlich Quellcodekommentare/-anmerkungen, zum Steuern eines Netzwerkanalysators, wie beispielsweise der Testeinheit 100, wodurch eine API bereitgestellt wird, die es Programmierern (d. h. den Netzwerkbedienpersonen) ermöglicht, über ein Steuern des Netzwerkanalysators 100 Netzwerktest-, -meß- und/oder -überwachungsanwendungen zu erstellen. 2 ist XML-Schnittstellendokumentquellcodes für eine Einlogg-XML-Schnittstelle bzw. Login-XML-Schnittstelle 200, eine Login-Akzeptieren-XML-Schnittstelle 205 und eine Auslogg-XML-Schnittstelle bzw. Logout-XML-Schnittstelle 210. 3 ist ein XML-Schnittstellendokumentquellcode für eine Protokollstatistikmessung-XML-Schnittstelle 300. 4 ist ein XML-Schnittstellendokumentquellcode für eine Protokollstatistikmessungsanforderung-Akzeptiert-XML-Schnittstelle 400. 5 ist XML-Schnittstellendokumentquellcodes für eine Erhalte-Protokollstatistikergebnisse-XML-Schnittstelle 500 und eine Erhalte-Protokollstatistikergebnisse-Antwort-XML-Schnittstelle 505. Andere XML-Schnittstellendokumente, die die Funktionalität und den Fluß einer Benutzerschnittstelle des Netzwerkanalysators 100 widerspiegeln, können Versionsanfrage-, Ruhe-, Neubootungs-, Sichere-Rahmenpuffer- und Gewinne-Rahmeninformationen-Wieder-Funktionen sein.
  • In den 25 können Befehle/Antworten und Befehls/Antwortparameter, die mit der Testeinheit 100 eine Schnittstelle bilden sollen, gemäß XML als Aufzeichnungsbzw. Feldstrukturen auf einer höheren Abstraktionsebene als entfernte Befehle und Befehlsparameter der Testeinheit 100 organisiert sein. Vorteilhafterweise können die Befehle/Antworten und die Befehls/Antwortparameter als Knoten/Elemente organisiert sein, die stärker verschachtelt sind als die Aufzeichnungen und Feldstrukturen. Die XMLbasierte API ermöglicht es Programmierern vorteilhafterweise, ohne weiteres Clientanwendungen 125 zu erzeugen, indem sie Befehle und Befehlsparameter unter Verwendung von für Personen lesbaren Ausdrücken (Werten) spezifizieren. In
  • 3 kann ein Programmierer beispielsweise RahmenFilterund ZähleRahmen-Parameter eines Protokollstatus-Befehls bezeichnen/benennen, indem er Ausdrucksoptionen „ALLE_RAHMEN", „WEISE_RUNT_ZURÜCK", WEISE FEHLER ZURÜCK", „ALLE_RAHMEN", VON_STATION", „AN_STATION" bzw. „VON_AN_STATION" eingibt. Vorteilhafterweise kann das XML-Dokument Anmerkungen in bezug auf Befehls/Antwortfunktionen, Befehls-/Antwortparameteroptionen und andere Optionen enthalten. Bei der XML-basierten API kann der Verkäufer der Testeinheit 100 ferner mit einer minimalen Auswirkung auf vorhandene Clientanwendungen 125 die API ohne weiteres einer Versionsgebung unterziehen (sie aktualisieren), beispielsweise indem er neue Merkmale zu den API-Dokumenten hinzufügt.
  • 6 ist ein Flußdiagramm von Operationen zum Steuern einer Netzwerktest-/-überwachungsvorrichtung unter Verwendung von Markup-Sprache-Dokumenten gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Insbesondere ist 6 ein beispielhafter HTTP-Sitzungseinrichtungs- und XML-Schnittstellendokumentfluß zwischen der Clientanwendung 125 und dem Netzwerkanalysierer 100 zum Testen/Messen/Überwachen von Netzwerkverkehr über den Netzwerkanalysierer 100. Bei einer Operation 600 gibt die Clientanwendung 125 das Login-XML-Schnittstellendokument 200 über den HTTP-Client 130 an den HTTP/XML-Server 145 in dem Netzwerkanalysierer 100 auf. Die Login-XML-Schnittstelle 200 kann einen Login-Benutzernamen und ein Login-Paßwort aufweisen. Die XML-Schnittstellendokumente, beispielsweise die Login-XML-Schnittstelle 200, können unter Verwendung beliebiger herkömmlicher Techniken über den XML-Dokumentschreiber 115 gebildet werden.
  • In 6 gibt der HTTP/XML-Server 145 in einer Operation 605 eine Antwort mit der Login-Akzeptieren-XML-Schnittstelle 205 an die Clientanwendung 125 auf. Ein Statusfeld der Login-Akzeptieren-XML-Schnittstelle 205 kann entweder in bezug auf einen Erfolg „akzeptiert" oder in bezug auf einen Mißerfolg „zurückgewiesen" werden. Im Fall eines erfolgreichen Einloggens liefert die Login-Akzeptieren-XML-Schnittstelle 205 ein Token (z. B. ein Cookie), das in nachfolgenden HTTP-Aufgaben von XML-Schnittstellendokumenten verwendet werden soll. In der Regel muß das Cookie für eine weitere Kommunikation mit dem HTTP/XML-Server 145 verwendet werden. Ferner läuft das Cookie in der Regel ab, wenn das Cookie über einen vorbestimmten Zeitraum nicht verwendet wird, was einen weiteren Login-XML-Schnittstellendokumentaustausch zwischen der Clientanwendung 125 und dem HTTP/XML-Server 145 erforderlich macht. Wenn das Einloggen bei der Operation 605 erfolgreich ist, kann die HTTP-Sitzung in der Regel beendet werden, falls sich die Clientanwendung 125 ausloggt oder der HTTP/XML-Server 145 einen Zeitablauf eines Cookie feststellt und das Cookie als ungültig markiert. Deshalb führen die Operationen 600 und 605 eine Benutzerauthentifizierung durch. Die XML-API kann eine Testsitzungssicherheit liefern, indem sie verfügbare Sicherheitsmaßnahmen der HTTP-Client-Server-Architektur verwendet.
  • In 6 gibt die Clientanwendung 125 bei einer Operation 610 einen Messung-Durchführen-Befehl bei der Protokollstatistikmessung-XML-Schnittstelle 300 an den HTTP/XML-Server 145 auf. Bei einer Operation 620 empfängt der HTTP/XML-Server 145 die Messung-Durchführen-XML-Schnittstelle 300, parst dieselbe und stellt die XML-Daten als Eingangsbefehle der Testeinheitsanwendung 127 zur Verfügung. Die Messung-Durchführen-XML-Schnittstelle 300 definiert einen Steuerknoten „Messung", der auf einer höheren Abstraktionsebene einem entfernten Schnittstellenbefehl entspricht, der durch den Netzwerkanalysierer 100 erkannt werden kann. Die Messung-Durchführen-XML-Schnittstelle 300 definiert ferner einen Parameterknoten „ProtocolStats" des „Messung"-Steuerknotens, der auf einer höheren Abstraktionsebene optionalen Parametern des entfernten Schnittstellenbefehls entspricht. Der Parameterknoten „ProtocolStats" enthält Attribute und akzeptable Attributwerte. Die Attributnamen „AktualisierungsIntervall", „NachzuverfolgendeProtokolle", „RahmenFilter", „ZählerRahmen" und „Operation" beschreiben auf einer höheren Abstraktionsebene Funktionen der entsprechenden optionalen Parameter des entfernten Schnittstellenbefehls. Die Attributwerte eines Attributs (Parameters) beschreiben auf einer höheren Abstraktionsebene verfügbare Funktionen eines entsprechenden optionalen Parameters des entfernten Schnittstellenbefehls.
  • In 6 empfängt und parst der HTTP/XML-Server 145 bei einer Operation 615 die Messung-Durchführen-XML-Schnittstelle 300 und stellt die in der Messung-Durchführen-XML-Schnittstelle 300 enthaltenen XML-Daten als Eingangsbefehle der Testeinheitsanwendung 127 zur Verfügung. Bei der Operation 615 gibt die Testeinheitsanwendung 127 eine Messung-Durchführen-Akzeptieren-Antwort mit der Protokollstatistikmessungsanforderung-Akzeptiert-XML-Schnittstelle 400 auf. Wenn der HTTP/XML-Server 145 bei der Operation 615 die Messung-Durchführen-XML-Schnittstelle 300 empfängt, kann der Server 145 die Anforderung auf der Basis des Sicherheitsgrades des Benutzers und/oder auf der Basis einer Validierung von Eingangsbefehlen und Parametern, die in der Messung-Durchführen-XML-Schnittstelle 300 enthalten sind, entweder akzeptieren oder zurückweisen. Die Messung-Durchführen-Akzeptieren-XML-Schnittstelle 400 definiert einen „MeßAntwort"-Knoten, der Attribute „Status", „Erklärung" und „Id" enthält, die die Clientanwendung 125 mit Antwortinformationen versorgen. Beispielsweise verwendet die Clientanwendung 125 den „Id"-Attributwert zum Anfordern von Meßergebnissen.
  • In 6 gibt die Clientanwendung 125 bei einer Operation 620 einen Erhalte-Ergebnisse-Befehl bei der Erhalte-Protokollstatistikergebnisse-XML-Schnittstelle 500 an den HTTP/XML-Server 145 auf. Bei einer Operation 625 empfängt der HTTP/XML-Server 145 die Erhalte-Ergebnisse-XML-Schnittstelle 500, parst dieselbe und stellt die empfangenen XML-Daten als Eingangsbefehle der Testeinheitsanwendung 127 zur Verfügung. Das „ProtocolStats Id"-Attribut kann den „Id"-Attributwert enthalten, der durch die Testeinheitsanwendung 127 in der Messung-Durchführen-Akzeptieren-XML-Schnittstelle 400 bei der Operation 615 als Antwort auf eine Initiierung des Tests zurückgegeben wurde. Bei der Operation 625 gibt die Testeinheitsanwendung 127 eine Akkumulierte-Meßergebnisse-Antwort bei der Protokollstatistikergebnisseantwort-XML-Schnittstelle 505 auf. Insbesondere führt die Testeinheitsanwendung 127 bei der Operation 625 angeforderte Meßprozesse ansprechend auf die Erhalte-Ergebnisse-XML-Schnittstelle 500 aus und akkumuliert entsprechende Meßergebnisse, die in der Akkumulierte-Meßergebnisse-XML-Schnittstelle 505 enthalten sind. Beispielsweise kann die Akkumulierte-Meßergebnisse-XML-Schnittstelle 505 DLLTyp-Knoten für jedes durch den Netzwerkanalysierer 100 erfaßten Datenlinkschichtprotokoll definieren.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel in 6 kann die Testeinheitsanwendung 127 bei der Operation 625 die Meßergebnisse beispielsweise in Datendateien akkumulieren, die in dem Netzwerkanalysierer 100 angeordnet sind, wie durch die aufgegebene Erhalte-Ergebnisse-XML-Schnittstelle 500 spezifiziert ist. Die Clientanwendung 125 kann die akkumulierten Ergebnisse über eine FTP-Verbindung/Sitzung mit einem FTP-Server 150 in dem Netzwerkanalysierer 100 wiedergewinnen. Insbesondere richtet die Clientanwendung 125 die FTP-Verbindung mit dem FTP-Server 150 über die FTP-API 135 und den FTP-Client 140 ein. Die Testeinheitsanwendung 127 kann die Clientanwendung 125 von einer Verfügbarkeit von Meßergebnisdateien über eine Aufgabe der Erhalte-Ergebnisse-Antwort-XML-Schnittstelle 500 in Kenntnis setzen. Vorteilhafterweise kann die Clientanwendung 125 den Netzwerkanalysierer 100 über XML-Schnittstellendokumente verwalten, um einen Test zu initiieren, Testergebnisse zu akkumulieren und die Testergebnisse entweder über Antwort-XML-Schnittstellendokumente und/oder, im Fall großer Daten rückgewinnungen, beispielsweise einer Datenrahmenrückgewinnung, über FTP wiederzugewinnen.
  • In der bei der Operation 600 initiierten Testsitzung können in 6 Operationen 630 und 635 andere XML-Schnittstellendokumente sein, die zwischen der Clientanwendung 125 und dem Netzwerkanalysierer 100 fließen, um einen Netzwerkverkehr durch ein Verwalten des Netzwerkanalysierers 100 zu testen/messen/überwachen.
  • In 6 kann die Clientanwendung 125 bei einer Operation 640 die Testsitzung beenden, indem sie die Logout-XML-Schnittstelle 210 an den HTTP/XML-Server 145 aufgibt. Bei einer Operation 650 empfängt der HTTP/XML-Server 145 die Logout-XML-Schnittstelle 210, parst dieselbe und stellt die XML-Daten als Eingangsbefehle der Testeinheitsanwendung 127 zur Verfügung. Bei einer Operation 645 kann die Testeinheitsanwendung 127 eine Ausloggen-Akzeptieren-XML-Schnittstelle (nicht gezeigt) aufgeben. Bei der Operation 645 erklärt der HTTP/XML-Server 145 das ausgegebene Cookie für ungültig, um die Testsitzung zu beenden.
  • Bei 6 sind Operationen, die eine Netzwerktest/-überwachungsvorrichtung auf der Basis der in 25 gezeigten XML-Schnittstellendokumente steuern, beispielhafte Operationen, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen derartigen XML-Schnittstellendokumentfluß und/oder die XML-Schnittstellendokumente der 25 beschränkt. Dementsprechend können auch andere XML-Typ-Schnittstellendokumente verwendet werden, die entfernte Schnittstellenbefehle der Testeinheiten 100 gemäß den XML-Regeln definieren und/oder enthalten (einschließen). Die entfernten Schnittstellenbefehle der Testeinheiten 100 können gemäß den XML-Regeln auf der Basis von Metaphern einer Datenbankstruktur, von verschachtelten Knoten/Elementen usw., die einer Funktionalität und einem Fluß von Benutzerschnittstellen der Testeinheiten 100 entsprechen, beschrieben werden.
  • 7 ist ein detailliertes Blockdiagramm von Softwareprozessen in einem Vorrichtungssteuersystem gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der HTTP/XML-Server 700 entspricht dem HTTP/XML-Server 145. Der HTTP/XML-Server 700 ist in einem Computersystem verkörpert und befindet sich über die Netzwerke 105a-n bzw. 155a-n in Kommunikation mit dem Client-Computersystem 100 und den Testeinheiten 100a-n. In der Regel ist jede Testeinheit 100 ein Computer oder eine beliebige Rechenvorrichtung, der bzw. die mit den Testnetzwerken 155 kommunizieren kann und unter Verwendung herkömmlicher Techniken Informationen empfangen/senden, speichern, anzeigen und verarbeiten kann. Insbesondere führt jede Testeinheit 100 in der Regel eine Software aus, die ein typisches Testen/Überwachen eines Datenaustauschs/Netzwerkverkehrs an den Testnetzwerken 155 und/oder Meßfunktionen, die sich auf einen Datenaustausch/Netzwerkverkehr in den Testnetzwerken 155 beziehen, durchführt.
  • 8 ist ein Flußdiagramm von detaillierten Operationen zum Einrichten einer Testsitzung durch ein Steuern von Netzwerkanalysierern in dem in 7 gezeigten Vorrichtungssteuersystem. Als Beispiel, das eine Client-Server-Netzwerkarchitektur in IP-Netzwerken 105a, 105b, beispielsweise dem Internet oder einem Intranet, verwendet, befinden sich Client-Computersysteme 110a-n in Kommunikation mit Netzwerkanalysierern 100a-n als die Testeinheiten 100a-n über den HTTP/XML-Server 700. Insbesondere befinden sich die Client-Computersysteme 110a-n über das IP-Netzwerk 105a in Kommunikation mit dem HTTP/XML-Server 700, und der HTTP/XML-Server 700 befindet sich über das IP-Netzwerk 105b in Kommunikation mit den Testeinheiten 100a-n. Bei einer Operation 800 wird die Clientanwendung 125 über einen Einheitsressourcenlokator (URL – Universal Resource Locator) mit einer spezifischen Testeinheitsanwendung 127 verknüpft. Insbesondere sendet die Clientanwendung 125 über das Netzwerk 105a eine URL-Verknüpfungsanforderungs nachricht an einen statischen und dynamischen URLs-Prozeß 705 in dem HTTP/XML-Server 700. Was die Testeinheitsanwendung 127 angeht, so weist die Testeinheitsanwendung 127 in der Regel eine Testinstrumentanwendung 745 auf, die Test-, Meß- und/oder Überwachungssoftwareprozesse bezüglich des Netzwerkverkehrs in den Testnetzwerken 155 verkörpert. Ferner weist die Testeinheitsanwendung 127 in der Regel eine Erfassungshardware 750 auf, die Test-, Meß- und/oder Überwachungshardwareprozesse bezüglich des Netzwerkverkehrs in den Testnetzwerken 155 verkörpert.
  • Bei 8 richtet ein HTTP-Serverprozeß 710 des HTTP/XML-Servers 700, der sich in Kommunikation mit dem statischen und dynamischen URLs-Prozeß 705 befindet, bei einer Operation 805 eine HTTP-Verbindung mit der empfangenen URL-Anforderung ein. Bei einer Operation 810 sendet die Clientanwendung 125 über den XML-Dokumentschreiber 115 und den HTTP-Client 130 das Login-XML-Schnittstellendokument 200 an den HTTP/XML-Server 700. Die Login-XML-Schnittstelle 200 kann einen Benutzernamen und ein Paßwort oder andere Benutzerauthentifizierungsinformationen enthalten.
  • In 8 empfängt der HTTP-Server 710 bei einer Operation 815 die Login-XML-Schnittstelle 200 und stellt sie Servlet-Prozessen 712 bereit. Die Servlet-Prozesse 712 weisen Testeinheitsservlets 715 und ein XML-Leitungsservlet (z. B. CORBA-Namensdienst) 720 auf, die XML-Dokument-Schreib-, -Pars-, -Validierungs- und allgemeine Sicherheitsdienste (Login-Dienste) in Verbindung mit der Testsitzung liefern. Bei der Operation 815 prüfen die Servlet-Prozesse 712, ob zwischen dem Server 700 und der Testeinheit 100 eine XML-Kommunikationsleitung eingerichtet werden kann, indem sie bestimmen, ob die angeforderte Testeinheitsanwendung 127 (bei Operation 800 angefordert) bei einem CORBA-Namensdienst registriert ist. Falls die Testeinheitsanwendung 127 bei der Operation 815 nicht bei dem CORBA-Namensdienst registriert ist, sendet das XML-Leitungsservlet 720 bei einer Operation 820 über das Netz werk 105b eine Testanwendung-Laden-Anforderung an einen CORBA-XML-Leitungsprozeß 730 der Testeinheit 100. Bei einer Operation 830 wartet das XML-Leitungsservlet 720, bis der CORBA-XML-Leitungsprozeß 730 die angeforderte Testeinheitsanwendung 127 registriert, indem er dem XML-Leitungsservlet 720 einen Rückruf für eingehende Nachrichten (eine Nachrichtenübermittlungsklasse) bereitstellt.
  • Nachdem die Testeinheitsanwendung 127 bei dem CORBA-Namensdienst registriert ist, geben die Servletprozesse 712 bei einer Operation 835 in 8 das Login-Akzeptieren-XML-Schnittstellendokument 205 an die Clientanwendung 125 zurück. Bei einer Operation 840 sendet die Clientanwendung 125 das Protokollstatistikmessung-XML-Schnittstellendokument 300, um einen Test einzuleiten. Bei einer Operation 845 verifiziert das Testeinheitsservlet 715 einen Sitzungsschlüssel der eingehenden Messungsanforderung 300. Bei einer Operation 850 leitet das XML-Leitungsservlet 712 das eingehende Protokollstatistikmessung-XML-Schnittstellendokument 300 über den Rückruf in die Testeinheitsanwendung 127 (z. B. die Testinstrumentanwendung 745 und/oder die Erfassungshardware 750).
  • In 8 empfängt die Testeinheitsanwendung 127 bei einer Operation 855 das Protokollstatistikmessung-XML-Schnittstellendokument 300 und parst dasselbe (beispielsweise über einen XML-Dokumentparser 740), um Befehlsinformationen, beispielsweise Meßtyp und Parameter, wiederzugewinnen. Bei einer Operation 860 erzeugt die Testeinheitsanwendung 127 das Protokollstatistikmessungsanforderung-Akzeptiert-XML-Schnittstellendokument 400 (beispielsweise über den XML-Dokumentschreiber 735) und gibt das erzeugte XML-Dokument 400 über den Rückruf an die Clientanwendung 125 zurück. Bei einer Operation 860 spezifiziert das XML-Schnittstellendokument 400 Rückkanal-URL-Parameter in dem „Id"-Feld des XML-Schnittstellendokuments 400. Bei einer Operation 865 öffnet die Clientanwendung 125 eine Verbindung mit dem Rückkanal-URL und führt ein Erhalten durch, indem sie das Erhalte-Protokollstatistikergebnisse-XML-Schnittstellendokument 500 sendet. Bei einer Operation 870 empfängt die Testeinheitsanwendung 127 das Erhalten und führt die Messung durch.
  • In 8 bildet die Testeinheitsanwendung 127 bei einer Operation 875, während Meßergebnisse erzeugt werden, die Erhalte-Protokollstatistikergebnisse-Antwort-XML-Schnittstellendokumente 505 und sendet die gebildeten XML-Dokumente 500, die Ergebnisse enthalten, über die Nachrichtenübermittlungsklasse an die Clientanwendung 125. Bei einer Operation 880 sendet die Clientanwendung 125, wenn genügend Ergebnisse gesammelt wurden, ein Stop-XML-Schnittstellendokument, beispielsweise das Logout-XML-Schnittstellendokument 210, um die Testsitzung zu beenden.
  • In 8 kann die Clientanwendung 125 bei Operationen 865875 Rahmenpuffer der Testnetzwerke 155 wiedergewinnen. Die Rahmenpufferdaten können in XML-Dokumenten enthalten/beschrieben sein, die eine Lesbarkeit und Analyseeffizienz auf der Seite des Clientcomputers 110 erhöhen. Insbesondere werden die XML-Dokumente, die die Rahmenpufferdaten beschreiben, zum Verarbeiten (z. B. Anzeige, Ausgabe, Analyse usw.) an die Clientanwendung 125 gesandt. Da Rahmenpufferdaten groß sein können, kann die Clientanwendung 125 jedoch optional die Testeinheitsanwendung 127 steuern, um unter Verwendung bekannter Techniken Pufferdaten in Dateien, beispielsweise in den Testeinheiten 100, zu sichern. Die Clientanwendung 125 kann die gesicherten Rahmenpufferdaten über FTP-Sitzungen anstatt einer Verwendung von XML-Dokumenten wiedergewinnen, um die Übertragungseffizienz zu erhöhen. Allerdings kann die Clientanwendung 125 die gesicherten Rahmenpufferdaten auch über HTTP-Dateitransfersitzungen wiedergewinnen.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt ist, sind Komponenten der Erfindung üblicherweise Servlets, eine Nachrichtenübermittlungsklasse, ein Anwendungslader und eine XML- Dokumentenbibliothek. Ein Servletbehälter, beispielsweise die Servletprozesse 712, übergibt XML-Dokumente über eine HTTP-Verbindung an die Clientcomputer 110, die die Client(Test-)anwendungen 125 ausführen. In der Regel verarbeiten die Servlets Logins, verwalten Sitzungen, akzeptieren Meßstart-/-stop-/usw. -Befehle und verwalten asynchrone Rückkanäle für zurückgegebene Daten von den Testeinheitsanwendungen 127 der Testeinheiten 100. Eine Kommunikation an die/von den Servlets erfolgt in der Regel über die Nachrichtenklasse. Der Anwendungslader bindet URLs an spezifische Testeinheitsanwendungen 127 und kann optional anforderungsgemäß die Testeinheitsanwendungen 127 in jeder Testeinheit 100 laden, wenn durch die Clientanwendungen 125 auf den URL Bezug genommen wird. Die XML-Dokumentenbibliothek enthält die XML-basierten API-Quellcodes.
  • Eine Verwendung von XML als eine API für Test- und Meßgeräte ermöglicht in sich abgeschlossene, sich selbst beschreibende modulare Anwendungen, die über das Web bzw. Internet veröffentlicht, lokalisiert und aufgerufen werden können. Testsoftwareanwendungen auf der Basis der XML-API können verschiedene Funktionen erfüllen, die von einfachen Anforderungen bis hin zu komplizierten koordinierten Operationen alles abdecken können. Eine Verwendung von XML als den zugrundeliegenden Mechanismus für eine API für Test- und Meßgeräte löst folgende Probleme: keinen einfachen Mechanismus zum Steuern von Test- und Meßgeräten über das Internet aufzuweisen; nicht in der Lage zu sein, eine breite Palette von Testeinheitskunden oder eine breite Palette von Testsoftwareanwendungen der Kunden, die die Testeinheiten verwenden, oder eine breite Palette von Testeinheitsanwendungen effizient zu unterstützen (d. h. XML ermöglicht eine leichtere Integration von Test- und Meßgeräten mit anderen existierenden Systemen); und die Schwierigkeit beim Schreiben einer Testanwendungssoftware, die auf andere APIs als eine Markup-Sprache-API, beispielsweise eine XML-API, zugreift.
  • Andere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß XML eine weit verbreitete und gut dokumentierte Sprache ist, die sich ideal zum Beschreiben von Daten eignet. Insbesondere kann XML als Mittel zum Integrieren von verschiedenen Computersystemen, und in diesem Fall von Test- und Meßgeräten, dienen. Eine XML-basierte API kann eine leichte API-Versionsgebung unterstützen, da XML-API-Dokumente unter Verwendung eines Texteditors und einer Benutzerlesbarkeit der XML-API-Dokumente ohne weiteres verändert werden können. Beispielsweise wird eine typische Versionsgebung durch ein Erweitern der XML-API-Sprache, wobei neue Testeinheitsmerkmale hinzugefügt werden, unterstützt. Die verworfenen API-Befehle können trotzdem interpretiert werden, und es kann nach ihnen gehandelt werden. Eine Möglichkeit, wie XML dies möglich macht, besteht darin, zu ermöglichen, daß die Struktur, die die entfernten Schnittstellenbefehle beschreibt, erweitert wird, ohne eine verworfene Version der Struktur für ungültig zu erklären. Beispielsweise kann die XML-Elementstruktur für ein Login-XML-Schnittstellendokument:
    Figure 00230001
    einer Versionsgebung unterzogen werden, um ein neues Feld „Titel" zu umfassen, wie folgt:
    Figure 00230002
    Figure 00240001
  • Die Testeinheitsanwendungssoftware, die dieses XML-Dokument parst (beispielsweise der XML-Dokumentparser 740), kann jede der beiden Versionen akzeptieren, und falls kein Titel spezifiziert ist, kann die Software wählen, besondere Maßnahmen zu ergreifen oder nicht. Im Gegensatz zu einer Verwendung der XML-API bestünde bei einer bytebetriebenen Sockelschnittstelle ein Erfordernis, einen weiteren Befehlshandhaber für die Testeinheitsanwendungssoftware zu definieren, um dieses Problem zu lösen (der doppelte Softwareaufwand, um den Befehl einer Versionsgebung zu unterziehen). Dies erhöht die Anzahl von Befehlshandhaberimplementierungen und macht die Testeinheitsanwendungssoftware anfällig für zusätzliche Programmfehler und Sicherheitslücken, beispielsweise im Fall von Login-XML-Schnittstellendokumenten.
  • Ferner kann bei einer XML-basierten API ohne weiteres erfolgreich eine Fehlersuche durchgeführt werden, da man ohne weiteres bestimmen kann, ob ein Problem in der Clientanwendung 125 oder in den API-Befehlen, die an die Testeinheitsanwendung 127 ausgegeben wurden, vorliegt, indem man die ausgetauschten XML-Dokumente liest.
  • Falls eine Testeinheit bereits eine native API aufweist, die ein anderer Typ als eine XML-API ist (beispielsweise einen existierenden Befehlshandhaber für eine bytebetriebene Sockelschnittstelle), so kann ein Übersetzungsprogramm XML-Befehle in die nativen API-Befehle umwandeln, was eine Modifizierung der Testeinheitssoftware überflüssig macht.
  • Obwohl die beispielhaften Ausführungsbeispiele eine XML-API zum Steuern von Testeinheiten beschreiben, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konfiguration beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann erreicht werden, indem ein Schnittstellen-/Funktionsprotokoll definiert wird, das Benutzerschnittstellenfunktionen einer Rechenvorrichtung auf der Basis einer Markup-Sprache (kennungsbasierte Skriptsprache, selbstdokumentierende Sprache) gleichkommt (dieselben widerspiegelt), und indem man mit der Rechenvorrichtung über ein Netzwerk auf entfernte Weise interagiert (dieselbe steuert/eine Kommunikation mit derselben herstellt), indem man Schnittstellen/Funktionsprotokolldokumente gemäß der Markup-Sprache austauscht. Dementsprechend kann das Markup-Sprachebasierte Schnittstellen-/Funktionsprotokoll als eine API verwendet werden, um Softwareanwendungen zu entwickeln, die Rechenvorrichtungen fernsteuern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Ferntestsoftware Testvorrichtungen steuern, indem sie XML-Dokumentanforderungen bildet. In der Regel wird HTTP als das Transportmittel zum Austauschen der XML-Dokumente mit den Testvorrichtungen verwendet. HTTP stößt auf breite Akzeptanz im Internet, einschließlich des World Wide Web, weist eine einfache Schnittstelle und Sicherheitsvorteile auf, indem es eine Sicherheitssockelschicht bereitstellt. Somit werden die XML-Dokumente in der Regel über eine HTTP-Verbindung an einen Server, der sich in Kommunikation mit den Testvorrichtungen befindet, gesendet. Der Server sendet über einen Satz von Antwort-XML-Dokumenten Daten an die Ferntestsoftware zurück. Zur Verfügung stehende HTTP-Erweiterungen, beispielsweise die Sicherheitssockelschicht-Paketverschlüsselung (SSL-Paketverschlüsselung), können für eine Testsitzungssicherheit freigegeben werden. Ferner kann zumindest ein XML-Dokumentaustausch einer Benutzerauthentifizierung dienen. Ein Benutzer, der (über die Ferntestsoftware) Tests durchführt, kann einen Benutzernamen und ein Paßwort bereitstellen müssen, der bzw. das zuvor an den Testvorrichtungen konfiguriert wurde. Ferner können Dateitransfers unter Verwendung von HTTP und/oder FTP bewerkstelligt werden, was es der Ferntestsoftware ermöglicht, große Datensätze wiederzuerlangen, ohne XML zu durchlaufen, und Konfigurationsdateien auf dem Server aufzugeben.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Definieren einer Anwendungsprogrammschnittstelle (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) zum Fernsteuern einer durch eine andere Schnittstelle (125) gesteuerten Testvorrichtung (100), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Definieren von Befehlen und Parametern (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) auf einer höheren Abstraktionsebene als die Schnittstelle; und Erzeugen von XML-Dokumenten auf der Basis der Befehle und der Parameter (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505), wodurch eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) zum Steuern der Testvorrichtung (100) bereitgestellt wird.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem XML-Dokumentelemente (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) den Befehlen und den Parametern (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) entsprechen.
  3. Verfahren zum Steuern von Testinstrumenten durch ein Netzwerk (105), das folgenden Schritt aufweist: Verwenden einer erweiterbaren selbstdokumentierenden Sprache, die verwendet wird, um Daten zu beschreiben, um eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) zum Steuern der Testinstrumente durch das Netzwerk (105) bereitzustellen.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem XML die selbstdokumentierende Sprache ist.
  5. System (110, 105, 700, 100), das Testvorrichtungen (100) in einem Netzwerk (105) steuert und folgende Merkmale aufweist: Clientcomputer (110), die sich über das Netz (105) in Kommunikation mit den Testvorrichtungen (100) befinden und Anwendungen (125) zum Steuern der Testvorrichtungen (100) auf der Basis von XML-Dokumenten erzeugen, die den Testvorrichtungen (100) eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) bereitstellen, die die XML-Dokumente (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) über das Netzwerk (105) an die Testvorrichtungen (100) übertragen und ansprechend auf die übertragenen XML-Dokumente (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) Daten von den Testvorrichtungen (100) empfangen.
  6. System (110, 105, 700, 100) gemäß Anspruch 5, bei dem empfangene XML-Dokumente (205, 400, 505) die Daten von den Testvorrichtungen (100) enthalten.
  7. System (110, 105, 700, 100) gemäß Anspruch 5 oder 6, bei dem ein FTP- und/oder HTTP-Protokoll (130, 140, 705, 710, 712) verwendet wird, um die Daten von den Testvorrichtungen (100) zu empfangen.
  8. System (110, 105, 700, 100) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem zumindest ein XML-Dokumentaustausch (600, 605, 200, 205) zwischen einem Clientcomputer (110) und einer Testvorrichtung (100) eine Benutzerauthentifizierung bereitstellt.
  9. System (110, 105, 700, 100) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem die XML-Dokumentaustausche (600, 605, 200, 205) zwischen den Clientcomputern (110) und den Testvorrichtungen (100) Testsitzungen entsprechen, und die XML-Dokumente (205, 400, 505) verschlüsselt sind, wodurch eine Testsitzungssicherheit bereitgestellt wird.
  10. Testvorrichtung (100), die sich in Kommunikation mit einem Netzwerk (105) befindet und folgendes Merkmal aufweist: einen programmierten Prozessor, der über das Netzwerk (105) Befehle empfängt, die in XML-Dokumenten (205, 400, 505) beschrieben sind, welche der Testvorrichtung (100) eine Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) bereitstellen, der die Befehle ausführt und der ansprechend auf die Ausführung der Befehle über das Netzwerk (105) Daten überträgt.
  11. Testvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem der programmierte Prozessor die Befehle ferner in kompatible Daten der Testvorrichtung (100) umwandelt, um die Befehle auszuführen.
  12. Verfahren zum Definieren einer Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) zum Fernsteuern von Testrechenvorrichtungen in einem Netzwerk (105), das folgenden Schritt aufweist: Definieren eines Funktionsprotokolls, das Benutzerschnittstellenfunktionen der Rechenvorrichtung auf der Basis einer Markup-Sprache entspricht.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 12, das ferner den Schritt des Interagierens mit den Testrechenvorrichtungen durch ein Austauschen von Dokumenten mit den Testrechenvorrichtungen aufweist, wobei die Dokumente gemäß der Markup-Sprache und dem Funktionsprotokoll erzeugt sind.
  14. System (110, 105, 700, 100) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem die XML-Dokumente (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505), die die Anwendungsprogrammie rungsschnittstelle bereitstellen, Befehle beschreiben; und bei dem die Testvorrichtungen (100) die Befehle ausführen (730, 740, 127) und ansprechend auf die Ausführung der Befehle über das Netzwerk (105) die Daten übertragen (730, 735, 127).
  15. System (110, 105, 700, 100) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, bei dem die Testvorrichtungen (100) die Befehle (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) in kompatible Daten der Testvorrichtungen (100) umwandeln (127), um die Befehle (200, 205, 210, 300, 400, 500, 505) auszuführen (127).
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