DE60204424T2

DE60204424T2 - Positioning a cover in a mold

Info

Publication number: DE60204424T2
Application number: DE60204424T
Authority: DE
Inventors: Nick Tachbrook Park SIDDALL
Original assignee: Intier Automotive Interiors Ltd
Current assignee: Grupo Antolin UK Ltd
Priority date: 2001-01-27
Filing date: 2002-01-25
Publication date: 2005-10-27
Anticipated expiration: 2022-01-26
Also published as: US20040086589A1; EP1360053A1; EP1360053B1; DE60204424D1; GB0102201D0; CA2435879A1; GB2373751A; WO2002058906A1

Description

Beschreibung der Erfindungdescription the invention

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Herstellen eines geschäumten Bauteils, welches eine Umhüllung bzw. einen Bezug aufweist, und zwar insbesondere jedoch nicht ausschließlich als Baukomponente für den Innenraum eines Fahrzeuges.The The invention relates to a method according to the preamble of the claim 1 for producing a foamed Component, which is a cladding or a reference, in particular but not exclusively as Building component for the interior of a vehicle.

Ein solches Verfahren ist beispielsweise aus der GB-A-2 175 242 bekannt.One such method is known, for example, from GB-A-2,175,242.

Wenn Bauteile bzw. Komponenten für Fahrzeuginnenräume hergestellt werden, wird eine übliche Verfahrenstechnik verwendet, die als „Schäumen am Platz" bezeichnet wird, bei welcher eine Umhüllung mit bzw. aus einer Kunststoffhaut in einem Schäumwerkzeug plaziert wird. Eine feste Armatur wird durch das Schäumwerkzeug von der Haut entfernt gehalten und Polyurethanschaum wird zwischen die Umhüllung und die Armatur eingespritzt, um eine Baukomponente mit einer Zwischenlage aus Weichschaum zu erhalten, die durch die Armatur abgestützt wird. Wenn ein solches Bauteil hergestellt wird, ist die Positionierung der aus Kunststoff gebildeten Haut einfach, da die Haut in der Form des fertigen Teils geformt ist, und da das Schäumwerkzeug entsprechend in geeigneter Weise geformt ist, um die Haut aufzunehmen.If Components or components for Car interiors be prepared, becomes a common Used process engineering called "foaming in place", in which an envelope is placed with or from a plastic skin in a foaming tool. A fixed fitting is by the foaming tool kept away from the skin and polyurethane foam gets between the serving and the fitting injected to a building component with an intermediate layer Made of soft foam, which is supported by the fitting. When making such a component, the positioning is The plastic formed skin simply because the skin in the form formed of the finished part, and since the foaming according to suitably shaped to absorb the skin.

Die Verwendung von Leder oder von Materialien mit einem lederartigen Erscheinungsbild wird in Fahrzeugen üblich. Es ist daher wünschenswert, innere Fahrzeugkomponenten mit einer Umhüllung aus Leder oder einem Material mit lederähnlichem Erscheinungsbild unter Verwendung des obigen Schäumverfahrens herzustellen. Eine Lokalisierung der Umhüllung in der Form ist jedoch weniger einfach als bei einer aus Kunststoff gebildeten Haut. Dieses ist insbesondere dann der Fall, wenn die Umhüllung eine Naht aufweist, die zu einem bestimmten Teil der Baukomponente ausgerichtet sein soll. Das Laden einer solchen Umhüllung und die Ausrichtung der Naht erfordern eine große Geschicklichkeit der Bedienungsperson, um die Naht korrekt auszurichten. Wenn die Ausrichtung der Naht nicht korrekt ist, wird das Teil visuell unakzeptabel, doch ist die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges von der Komplexibilität des Werkzeuges und dem Geschick der Bedienungsperson abhängig, so daß die Schaffung eines akzeptablen Teils nicht garantiert ist. Es ist auch schwierig, enge Spezifikationen hinsichtlich der Positionierung der Nahttoleranz zu erfüllen.The Use of leather or materials with a leathery Appearance is common in vehicles. It is therefore desirable inner vehicle components with a leather or a cover Material with leather-like appearance using the above foaming process manufacture. However, localization of the envelope in the mold is less easy than a skin made of plastic. This is in particular, the case when the envelope has a seam, the should be aimed at a specific part of the construction component. The loading of such a wrapper and the alignment of the seam require great skill of the operator, to align the seam correctly. If the alignment of the seam is not correct, the part becomes visually unacceptable, yet it is the probability of success from the complexity of the tool and the skill of the operator, so that the creation of an acceptable Partly not guaranteed. It is also difficult to narrow specifications with regard to the positioning of the seam tolerance.

Ein Ziel der Erfindung ist es, eines oder mehrere der obigen Probleme zu reduzieren oder zu vermeiden.One The aim of the invention is to solve one or more of the above problems to reduce or avoid.

Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren, welches in Anspruch 1 beschrieben ist.Accordingly creates the present invention a method which is described in claim 1 is.

Das Verfahren kann den Schritt umfassen, daß die Umhüllung durch ein erstes Haltemittel benachbart zu dem Positionierwerkzeug in Position gehalten wird, wenn sie auf dem Positionierwerkzeug angeordnet ist.The The method may include the step of wrapping by a first holding means held in position adjacent to the positioning tool, when placed on the positioning tool.

Das Verfahren kann den Schritt umfassen, daß nach dem Einführen des Positionierwerkzeuges in die Form das erste Haltemittel gelöst wird, um die Umhüllung von dem Positionierwerkzeug freizugeben, und daß ein zweites Positionierwerkzeug betätigt wird, um die Umhüllung in der Form in Position zu halten.The The method may include the step of after inserting the Positioning tool in the form of the first holding means is released around the serving from the positioning tool, and that a second positioning tool actuated becomes the serving to hold in position in the mold.

Das Verfahren kann den Schritt umfassen, daß vor dem Schließen der Form eine Armatur in der Form angeordnet wird.The The method may include the step of closing before closing Form a fitting is arranged in the mold.

Die Umhüllung kann ein erstes Teil und ein zweites Teil aufweisen, die jeweils eine Außenseite aufweisen, wobei ein Kantenteil jeder der ersten und zweiten Teile so einander benachbart angeordnet sind, daß die Außenseiten aneinander anliegen, und daß die Stiche durch den Kantenteil verlaufen, um die Naht zu bilden.The wrapping may have a first part and a second part, respectively have an outside, wherein an edge part of each of the first and second parts is so each other are arranged adjacent, that the outsides abut each other, and that the Stitches pass through the edge portion to form the seam.

Der Nahtbereich kann außerdem ein Bandelement aufweisen, welches sich auf der Rückseite der Umhüllung entlang der Naht erstreckt, wobei das Bandelement mit dem ersten Teil und/oder dem zweiten Teil auf jeder Seite der Naht verbunden ist.Of the Seam area may as well a band element, which is located on the back of the wrapping extends along the seam, wherein the band member with the first Part and / or the second part connected on each side of the seam is.

Der vorstehende Teil kann ein Profil aufweisen, welches durch das Bandelement an Ort und Stelle gehalten wird.Of the protruding part may have a profile which, by the band element is held in place.

Die Naht kann schaumundurchlässig ausgebildet sein.The Seam can be foam-impermeable be educated.

Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:The Invention will now be described by way of example with reference to FIGS Drawing described. In this shows:

1 eine perspektivische Darstellung eines Positionierwerkzeuges und einer Umhüllung; 1 a perspective view of a positioning tool and a cover;

2a eine perspektivische Darstellung eines Teils des Positionierwerkzeuges gemäß 1; 2a a perspective view of a portion of the positioning according to 1 ;

2b eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 2b-2b in 2a, wobei das Positionierwerkzeug mit einer Umhüllung versehen ist; 2 B a sectional view along the section line 2b-2b in 2a wherein the positioning tool is provided with a sheath;

3 eine perspektivische Darstellung des Schäumwerkzeuges; 3 a perspective view of the foaming tool;

4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 von 3, wobei weiterhin ein Positionierwerkzeug gemäß 1 vorgesehen ist; 4 a section along the section 4-4 of 3 , wherein furthermore a positioning tool according to 1 is provided;

5a eine perspektivische Darstellung der Naht der Umhüllung, die bei der vorliegenden Erfindung nützlich ist; 5a a perspective view of the seam of the enclosure, which is useful in the present invention;

5b einen Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 von 5a; 5b a section along the section 5-5 of 5a ;

6a eine perspektivische Darstellung einer alternativen Nahtausbildung, die für die vorliegende Erfindung nützlich ist, und 6a a perspective view of an alternative seam formation, which is useful for the present invention, and

6b einen Schnitt gemäß der Schnittlinie 6-6 von 6a. 6b a section according to the section line 6-6 of 6a ,

Die 1–4 zeigen ein Positionierwerkzeug 10 zur Verwendung mit einem in 3 allgemein bzw. insgesamt mit 11 bezeichneten Schäumwerkzeug. Das Positionierwerkzeug 10 umfaßt Stützmittel mit einem Kopfteil 12a und einem Flächenteil 12b, wobei das Flächenteil 12b mit einem ersten Haltemittel 12c in Form einer Unterdruckquelle versehen ist, die zu Öffnungen in der Fläche des Flächenteils 12b führt. Das Kopfteil 12a ist entlang eines Randes mit einer Ausnehmung 13 versehen, bei dem vorliegenden Beispiel einer Nut, die sich entlang der Länge des Kopfteils 12a erstreckt. Das Positionierwerkzeug 10 ist zur Aufnahme und Abstützung einer Umhüllung 14 geeignet, um diese in der Form 11 zu lokalisieren.The 1 - 4 show a positioning tool 10 for use with an in 3 generally or in total with 11 designated foaming tool. The positioning tool 10 comprises support means with a head part 12a and a surface part 12b , wherein the surface part 12b with a first holding means 12c is provided in the form of a vacuum source leading to openings in the surface of the surface part 12b leads. The headboard 12a is along an edge with a recess 13 provided, in the present example of a groove extending along the length of the head part 12a extends. The positioning tool 10 is for receiving and supporting a sheath 14 suitable to these in the form 11 to locate.

Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Umhüllung 14 ein erstes Teil 14a und ein zweites Teil 14b, wobei das erste Teil 14a und das zweite Teil 14b entlang einer Naht 15 miteinander verbunden sind. Die Naht 15 kann in jeglicher geeigneter Weise ausgebildet sein, wie dieses bereits beschrieben worden ist, und wie dieses insbesondere nachstehend noch beschrieben wird. Die Umhüllung 14 hat eine Außenseite 16, die bei dem fertiggestellten Element sichtbar ist, und eine innere oder rückwärtige Seite 17, die bei dem fertiggestellten Element nach innen gerichtet ist. Die Umhüllung 14 ist an dem Positionierwerkzeug 10 so montiert, daß ein vorstehender Teil 18, der von der Naht 15 gebildet ist, satt anliegend von der Ausnehmung 13 aufgenommen ist. Der erste Teil 14a der Umhüllung 14 ist mit seiner Innenseite 17 benachbart zu dem Flächenteil 12b positioniert, so daß die Umhüllung benachbart zu dem Flächenteil 12b gehalten ist, wenn das erste Haltemittel 12c betätigt worden ist. Die Umhüllung 14 ist außerdem mit einer Mehrzahl von Lokalisierlöchern 19 versehen, die zu ihrem Umfang hin angeordnet sind.In the present embodiment, the enclosure comprises 14 a first part 14a and a second part 14b , where the first part 14a and the second part 14b along a seam 15 connected to each other. The seam 15 may be formed in any suitable manner, as has already been described, and as will be described in particular below. The serving 14 has an outside 16 that is visible on the finished element, and an inside or back side 17 which is directed inward at the finished element. The serving 14 is at the positioning tool 10 mounted so that a protruding part 18 that of the seam 15 is formed, fitting snugly from the recess 13 is included. The first part 14a the serving 14 is with its inside 17 adjacent to the surface part 12b positioned so that the wrapper adjacent to the surface portion 12b is held when the first holding means 12c has been actuated. The serving 14 also has a plurality of locating holes 19 provided, which are arranged towards its periphery.

Wie in den 3 und 4 gezeigt ist, umfaßt das Schäumwerkzeug 11 ein unteres Formteil 20 und ein oberes Formteil 21. Bei dem vorliegenden Beispiel ist das obere Formteil 21 durch Gelenke 22 mit dem unteren Formteil 20 verbunden. Ein (nicht dargestelltes) Schaum-Zuführmittel ist vorgesehen, um das Schäumwerkzeug mit Schaum zu versehen. Das untere Formteil 20 ist mit einer unteren Formfläche 23 in Form der Außenseite der gewünschten Baukomponente versehen. Bei dem vorliegenden Beispiel bildet das gewünschte, herzustellende Bauteil einen Teil eines Armaturenbretts für das Innere eines Fahrzeuges. Die untere Formfläche 23 ist mit einer Hinterschneidung 24 versehen. Wie in 4 ersichtlich ist, ist das Kopfteil 12a des Positionierwerkzeuges 10 so geformt, daß es der Form der Unterschneidung 24 der unteren Formfläche 23 entspricht und in dieser unter Berücksichtigung der Dicke der Umhüllung 14 aufgenommen wird. Die untere Formfläche 23 ist mit einem (nicht dargestellten) zweiten Haltemittel versehen, bspw. einem Mittel zum Erzeugen eines Unterdrucks, um die Umhüllung 14 benachbart zur unteren Formfläche 23 in Position zu halten. Das untere Formteil 20 ist außerdem mit mehreren Lokalisierstiften 25 versehen, die um den Umfang der unteren Formfläche 23 angeordnet sind, und geeignet sind, um mit den Lokalisierlöchern 19 der Umhüllung 14 in Eingriff zu kommen. Das obere Formteil 21 ist mit (nicht dargestellten) Haltemitteln versehen, um eine Armatur in einem geeigneten Abstand zu der unteren Formfläche 23 zu halten.As in the 3 and 4 is shown, the foaming tool comprises 11 a lower molding 20 and an upper molding 21 , In the present example, the upper molding is 21 through joints 22 with the lower molding 20 connected. A foam supply means (not shown) is provided to foam the foaming tool. The lower molding 20 is with a lower mold surface 23 provided in the form of the outside of the desired building component. In the present example, the desired component to be manufactured forms part of a dashboard for the interior of a vehicle. The lower mold surface 23 is with an undercut 24 Mistake. As in 4 is apparent, is the headboard 12a of the positioning tool 10 shaped so that it is the shape of the undercut 24 the lower mold surface 23 corresponds and in this, taking into account the thickness of the cladding 14 is recorded. The lower mold surface 23 is provided with a (not shown) second holding means, for example. A means for generating a negative pressure to the enclosure 14 adjacent to the lower mold surface 23 to hold in position. The lower molding 20 is also with several locating pins 25 provided around the perimeter of the lower molding surface 23 are arranged, and are suitable to with the locating holes 19 the serving 14 to get in touch. The upper molding 21 is provided with holding means (not shown) to a fitting at a suitable distance from the lower mold surface 23 to keep.

Das Positionierwerkzeug 10 entspricht bei dem vorliegenden Beispiel der Form der unteren Formfläche 23 nur in der Nähe der Ausnehmung 13, d. h., daß nur der Kopfteil 12a so geformt ist, daß eine einfache Einführung und Entnahme des Positionierwerkzeuges 10 gewährleistet ist. Es ist ersichtlich, daß das Kopfteil 12a, wenn dieses zweckmäßig erscheint, auch ohne eine Ausnehmung 13 ausgebildet sein kann, aber die Form des Kopfteils 12a wird gleichermaßen vorteilhafterweise eine einfache Lokalisierung und Entnahme des Positionierwerkzeuges 10 ermöglichen.The positioning tool 10 in the present example corresponds to the shape of the lower mold surface 23 only near the recess 13 , that is, only the head part 12a is shaped so that a simple introduction and removal of the positioning tool 10 is guaranteed. It can be seen that the head part 12a if this seems expedient, even without a recess 13 may be formed, but the shape of the head part 12a equally advantageously a simple location and removal of the positioning tool 10 enable.

Zur Herstellung eines Bauteils plaziert die Bedienungsperson zunächst eine Umhüllung 14 mit einem vorstehenden Teil 18 so an dem Positionierwerkzeug 10, daß der vorstehende Teil 18 in der Ausnehmung 13 aufgenommen wird. Durch Betätigung des Haltemittels 12c wird die Umhüllung 14 benachbart zu bzw. an dem Positionierwerkzeug 10 in korrekter Position gehalten. Die Bedienungsperson positioniert das Positionierwerkzeug 10 sodann in dem unteren Formteil 21 so, daß das Kopfteil 12a des Positionierwerkzeuges in der Hinterschneidung 24 aufgenommen wird. Die Bedienungsperson lokalisiert die Lokalisierstifte 25 in den entsprechenden Lokalisierlöchern 19 der Umhüllung. Wenn die Löcher und Stifte nicht korrekt ausgerichtet sind, zeigt dieses an, daß entweder die Umhüllung 14 oder das Werkzeug 10 nicht korrekt positioniert sind, und dann ist es für die Bedienungsperson ersichtlich, daß das Werkzeug 10 oder die Umhüllung neu positioniert werden müssen.To produce a component, the operator first places an envelope 14 with a protruding part 18 so on the positioning tool 10 in that the protruding part 18 in the recess 13 is recorded. By operation of the holding means 12c becomes the serving 14 adjacent to or on the positioning tool 10 held in the correct position. The operator positions the positioning tool 10 then in the lower mold part 21 so that the head part 12a of the positioning tool in the undercut 24 is recorded. The operator locates the locating pins 25 in the appropriate locating holes 19 the serving. If the holes and pins are not aligned correctly, this indicates that either the sheath 14 or the tool 10 are not correctly positioned, and then it is apparent to the operator that the tool 10 or the wrapper must be repositioned.

Sobald die Umhüllung 14 und das Werkzeug 10 korrekt positioniert sind, wird das Haltemittel des unteren Formteils 21 betätigt, um die Umhüllung 14 benachbart zu der unteren Formfläche 23 in Position zu halten. Das Haltemittel 12c kann dann deaktiviert werden, bspw. durch Abschalten des Unterdruckes, um die Umhüllung 14 von dem Positionierwerkzeug 10 zu lösen. Das Positionierwerkzeug 10 kann sodann von dem unteren Formteil 21 zurückgezogen werden. Der Eingriff der Stifte 25 und Löcher 19 ist ebenfalls hilfreich, um die Umhüllung 14 in ihrer Plazierung zu halten, während das Positionierwerkzeug 10 zurückgezogen wird. Die Umhüllung 14 wird so plaziert gehalten, daß ihre Außenseite 16 benachbart zu der unteren Formfläche 23 nach unten weist, und daß ihre Innenseite 17 nach oben gerichtet ist.Once the serving 14 and the tool 10 are correctly positioned, the holding means of the lower molding 21 pressed to the cladding 14 adjacent to the lower mold surface 23 to hold in position. The holding means 12c can then be deactivated, for example by switching off the negative pressure to the enclosure 14 from the positioning tool 10 to solve. The positioning tool 10 can then from the lower molding 21 be withdrawn. The engagement of the pins 25 and holes 19 is also helpful to the wrapping 14 to hold in their placement while the positioning tool 10 is withdrawn. The serving 14 is placed so that its outside 16 adjacent to the lower mold surface 23 pointing down, and that its inside 17 is directed upward.

Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Geometrie des Kopfteils 12a des Positionierwerkzeuges 10 und der Hinterschneidung 24 so, daß das Werkzeug mühelos aus der Form zu bewegen ist. Wenn die Geometrie des Positionierwerkzeuges 10 und/oder des unteren Formteils 21 so ist, daß dieses nicht einfach zu bewirken ist, kann das Positionierwerkzeug 10 auch zusammenklappbar ausgebildet sein, um eine einfache Entfernung des Werkzeuges 10 zu ermöglichen, nachdem die Umhüllung 14 positioniert worden ist.In the present example, the geometry of the header is 12a of the positioning tool 10 and the undercut 24 so that the tool is easy to move out of the mold. If the geometry of the positioning tool 10 and / or the lower molding 21 so is that this is not easy to effect, the positioning tool 10 also be foldable designed to facilitate removal of the tool 10 after the serving 14 has been positioned.

Der Effekt dieses Verfahrens ist, daß die Naht 15 relativ zu dem unteren Formwerkzeug 23 korrekt positioniert ist. Die Naht 15 kann so wiederholt und einfach in der korrekten Position lokalisiert werden, ohne daß hierfür eine große Geschicklichkeit der Bedienungsperson erforderlich ist.The effect of this procedure is that the suture 15 relative to the lower mold 23 is positioned correctly. The seam 15 can thus be repeatedly and easily located in the correct position, without the need for a great skill of the operator is required.

Wenn die herzustellende Bauteilkomponente eine Armatur aufweisen soll, wird diese auf dem oberen Formteil 21 angeordnet. Ein Schaummaterial wird direkt im oberen Teil der Umhüllung 14 zugeführt. Das Werkzeug 11 wird sodann geschlossen, indem das obere Teil 21 der Form um die Gelenke 22 nach unten in eine geschlossene Stellung geschwenkt wird. Das Schäumwerkzeug 10 wird unter einen gewünschten Druck gesetzt, während das Schaummaterial abbindet. Alternativ kann das Schäumwerkzeug 11 vor dem Einführen des Schaummaterials geschlossen werden, und das Schaummaterial über das Schaum-Zuführmittel eingeführt werden. Wenn eine Armatur vorgesehen ist, wird das Schaummaterial zwischen die Umhüllung und die Armatur eingeführt. Wenn das Schaummaterial abgebunden hat, kann das Bauteil, welches nunmehr eine Umhüllung 14 aufweist, die durch eine Lage aus Schaummaterial mit der Armatur verbunden ist, aus dem Werkzeug 11 entnommen und der Verfahrensablauf wiederholt werden.If the component to be manufactured component is to have a fitting, this is on the upper molding 21 arranged. A foam material is placed directly in the upper part of the enclosure 14 fed. The tool 11 is then closed by the upper part 21 the shape around the joints 22 is pivoted down to a closed position. The foaming tool 10 is set under a desired pressure while the foam material sets. Alternatively, the foaming tool 11 be closed prior to introduction of the foam material, and the foam material are introduced via the foam supply means. If a fitting is provided, the foam material is introduced between the sheath and the fitting. When the foam material has set, the component, which now has an envelope, can 14 having, connected by a layer of foam material with the fitting, from the tool 11 removed and the procedure be repeated.

Wenn es gewünscht ist, können weitere Positioniermittel wie ein Gelenk oder Paßstifte vorgesehen werden, um das Positionierwerkzeug 10 relativ zu dem unteren Formteil 23 zu positionieren. Alternativ können in Fällen, in denen die Geometrie des unteren Formteils 23 und des Positionierwerkzeuges 10 so ist, daß das Positionierwerkzeug 10 nur in einer Position des unteren Formteils 23 positioniert werden kann, die Paßstifte oder anderen Mittel entfallen.If desired, other positioning means such as a hinge or dowel pins can be provided to the positioning tool 10 relative to the lower molding 23 to position. Alternatively, in cases where the geometry of the lower molding 23 and the positioning tool 10 such is that the positioning tool 10 only in one position of the lower molding 23 can be positioned, the dowels or other means omitted.

Das Verfahren und die zu dessen Durchführung vorgesehene Vorrichtung sind zwar für eine Verwendung mit Leder oder einem Material mit lederähnlichem Erscheinungsbild bestimmt und geeignet, können aber auch für andere Materialien der Umhüllung verwendet werden, wenn dieses gewünscht ist.The Method and the device provided for its implementation are for a use with leather or a material with leather-like Appearance determined and suitable, but can also be for others Materials of serving used if desired.

Um die Umhüllung 14 korrekt an dem Positionierwerkzeug 10 zu positionieren, ist es natürlich notwendig, daß der vorstehende Teil 18 der Naht 15 von geeigneter Größe und Form ist, um korrekt innerhalb der Ausnehmung 13 aufgenommen zu werden. Beispiele von zwei solchen vorstehenden Teilen sind in den 5a, 5b, 6a, 6b dargestellt.To the serving 14 correct on the positioning tool 10 Of course, it is necessary that the projecting part 18 the seam 15 of proper size and shape is correct within the recess 13 to be included. Examples of two such protruding parts are shown in FIGS 5a . 5b . 6a . 6b shown.

Bei dem ersten Beispiel, wie es in den 5a und 5b dargestellt ist, sind die beiden Teile 14a 14b der Umhüllung 14 an einer Naht 15 miteinander verbunden. Das erste Teil 14a und das zweite Teil 14b sind entlang der Naht 15 so miteinander verbunden, daß die Kante 30a, 30b jedes Teils, d. h. der Randteil des Materials, der über die Naht 15 vorsteht, bei dem fertigen Bauteil nicht sichtbar ist und benachbart zu der Innenseite 17 liegt. Oberhalb der Naht 15 und parallel zu dieser ist ein Profil angeordnet, im vorliegenden Beispiel ein Abschnitt eines Rohres 31. Das Profil kann alternativ aus einer Schnur, einem Draht oder aus einem anderen Material bestehen, welches geeignet erscheint oder gewünscht wird. Der Rohrabschnitt 31 wird durch einen geschlossenen Bandabschnitt 32 in Stellung gehalten, der sich längs der Naht 15 erstreckt. Der Rohrabschnitt 31 ist in einem im wesentlichen mittigen Teil des geschlossenen Bandabschnittes 32 angeordnet. Dieser wird durch Nähte 33 in Stellung gehalten, die sich auf jeder Seite des Rohres 31 erstrecken und durch den gleichsam umschlagartig ausgebildeten Bandabschnitt 32 sowie wenigstens eine der ersten Teile 14a und zweiten Teile 14b verlaufen. Somit ist ein vorstehender Teil 18 auf der inneren bzw. rückwärtigen Seite 17 der Umhüllung 14 gebildet, der in der Ausnehmung 13 aufgenommen werden kann.In the first example, as in the 5a and 5b is shown, are the two parts 14a 14b the serving 14 at a seam 15 connected with each other. The first part 14a and the second part 14b are along the seam 15 so connected together that the edge 30a . 30b of each part, ie the edge part of the material, over the seam 15 protrudes, is not visible in the finished component and adjacent to the inside 17 lies. Above the seam 15 and a profile is arranged parallel to this, in the present example a section of a tube 31 , The profile may alternatively consist of a cord, a wire or other material which appears suitable or desired. The pipe section 31 is through a closed band section 32 held in position along the seam 15 extends. The pipe section 31 is in a substantially central part of the closed band section 32 arranged. This is made by seams 33 held in position, resting on each side of the tube 31 extend and through the envelope-like trained band section 32 and at least one of the first parts 14a and second parts 14b run. Thus, a prominent part 18 on the inner or rear side 17 the serving 14 formed in the recess 13 can be included.

In einer alternativen Ausführungsform, bei welcher das Material der Umhüllung 14 ausreichend dick ist, kann das aus einem Rohr od. dgl. bestehende Profil fortgelassen werden, wie dieses in den 6a und 6b gezeigt ist. Bei diesem Beispiel werden die Teile 14a und 14b in gleicher Weise durch eine Naht verbunden, doch statt zurückgefaltet zu werden und längs der Teile 14a, 14b anzulegen, erstrecken sich die Randabschnitte 30'a, 30'b, wie in den 6a, 6b ersichtlich ist, im wesentlichen quer zu den Teilen 14a, 14b. Ein Bandabschnitt 34 ist an der Innenseite 17 des Teils 14 angeordnet. Ein Teil 35 des Bandes 34 ist auf jeder Seite der Naht 15 angeordnet und liegt benachbart zu den Teilen 14a, 14b an, wobei sich ein mittlerer Teil 36 des Bandes 34 über der Naht 15 erstreckt. Das Band 34 wird durch Nähte 37 in Stellung gehalten, welche sich auf jeder Seite der Naht 15 durch wenigstens eine der ersten und zweiten Teile 14a, 14b erstrecken.In an alternative embodiment, wherein the material of the enclosure 14 is sufficiently thick, the od from a pipe. Like. Existing profile can be omitted, as this in the 6a and 6b is shown. In this example, the parts become 14a and 14b similarly joined by a seam, but instead of being folded back to and along the parts 14a . 14b To put on, the edge portions extend 30'a . 30'b as in the 6a . 6b it can be seen substantially transverse to the parts 14a . 14b , A band section 34 is on the inside 17 of the part 14 arranged. A part 35 of the band 34 is on each side of the seam 15 arranged and is adjacent to the parts 14a . 14b on, with a middle part 36 of the band 34 over the seam 15 extends. The ribbon 34 is through seams 37 held in position, which is on each side of the seam 15 through at least one of the first and second parts 14a . 14b extend.

Zusätzlich zur Schaffung eines vorstehenden Teils 18 hat die Naht 15, wie vorstehend beschrieben, den weiteren Vorteil, daß, wenn die Umhüllung 14 in dem Schäumwerkzeug 11 positioniert ist und die Form mit Schaum beaufschlagt wird, die Naht 15 und insbesondere das Bandelement 34 verhindern, daß Schaum durch die Naht 15 hindurchtritt.In addition to creating a protruding part 18 has the seam 15 as described above, has the further advantage that when the wrapper 14 in the foaming tool 11 is positioned and the mold is supplied with foam, the seam 15 and in particular the band element 34 Prevent foam from passing through the seam 15 passes.

Es ist ersichtlich, daß das Merkmal 18, also das vorstehende Teil, auf jegliche gewünschte Weise ausgebildet werden kann. Es ist weiterhin ersichtlich, daß das Verfahren und die Vorrichtung zur Herstellung jeglicher geeigneter und gewünschter Baukomponente verwendet werden können und zur Lokalisierung einer Umhüllung bzw. eines Bezuges od. dgl. in einer Form für jeglichen Anwendungszweck geeignet sind.It can be seen that the feature 18 That is, the protruding part can be formed in any desired manner. It will also be appreciated that the method and apparatus may be used to make any suitable and desired structural component and to locate a sheath or the like in a mold suitable for any application.

In der vorliegenden Beschreibung bedeutet "umfaßt", daß die betreffende Maßnahme das beschriebene Merkmal "enthält oder aus ihm besteht".In In the present specification, "includes" means that the measure in question constitutes the described feature "contains or consists of him ".

Die in der vorhergehenden Beschreibung oder den Ansprüchen oder den Zeichnungen offenbarten Merkmale, wie sie in ihren spezifischen Formen oder in Bezeichnungen eines Mittels zur Durchführung der offenbarten Funktion oder eines Verfahrens zur Erzielung des offenbarten Ergebnisses zum Ausdruck kommen, können separat bzw. einzeln oder in jeglicher Kombination zur Verwirklichung der Erfindung in verschiedenen Ausbildungen verwendet werden, ohne von dem in den Ansprüchen definierten Bereich abzuweichen.The in the preceding description or the claims or The drawings disclosed features as they are in their specific Forms or names of a means of carrying out the disclosed function or a method for achieving the disclosed Result can be expressed separately or individually or in any combination for realizing the invention in various Training be used without departing from the scope defined in the claims departing.

Claims

Method for producing a component, in which an outer side ( 16 ), an inner back ( 17 ) and a preceding part ( 18 ) envelope ( 14 ) on a positioning tool ( 10 ), the wrapping ( 14 ) using the positioning tool ( 10 ) in a form ( 11 ), the positioning tool ( 10 ) leaving in the form ( 11 ) positioned envelope ( 14 ) out of form ( 11 ), the shape ( 10 ) and the shape ( 10 ) Foam, characterized in that a sheath ( 14 ) with a seam present on its back ( 15 ) is provided to replace the previous part ( 18 ) to build; and that the above part ( 18 ) in a groove-shaped recess of the positioning tool ( 10 ) is arranged.

Method according to claim 1, characterized in that the envelope ( 14 ) is held in position adjacent to the positioning tool by a first holding means when it is placed on the positioning tool.

Method according to claim 2, characterized in that after insertion of the positioning tool into the mold ( 11 ) the first holding means is released to the wrapper ( 14 ) from the positioning tool ( 10 ) and that a second holding means is actuated to move the envelope ( 14 ) in the shape ( 11 ) to hold in position.

Method according to one of claims 1 to 3, characterized in that before closing the mold ( 11 ) a fitting in the form ( 11 ) is arranged.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the shape ( 11 ) a first molded part ( 20 ) and a second molded part ( 21 ), wherein the second molded part ( 21 ) relative to the first molded part ( 20 ) is movable, and wherein the positioning tool ( 10 ) is shaped so that it interacts with at least one molding.

Method according to claim 5, characterized in that the positioning tool ( 10 ) is shaped so that it with at least one molded part only in the vicinity of the groove-shaped recess ( 13 ) cooperates.

Method according to claim 5 or 6, characterized in that the positioning tool ( 10 ) a headboard ( 12a ) and a surface part ( 12b ), which extends from the head part ( 12a ), and that the groove-shaped recess ( 13 ) in the head part ( 12a ) is arranged.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that an envelope ( 14 ), which is a first part ( 14a ) and a second part ( 14b ), each having an outer side, wherein an edge portion ( 30a . 30b ) each of the first and second parts are arranged adjacent to each other so that the outer sides abut each other, and that the stitches pass through the edge portion to the seam ( 15 ) to build.

Method according to claim 8, characterized in that the projecting part ( 18 ) also a band element ( 34 ) extending along the seam on the back of the enclosure, the band element ( 34 ) with the first part ( 14a ) and / or the second part ( 14b ) on each side of the seam ( 15 ) connected is.

Method according to claim 9, characterized in that the projecting part has a profile ( 31 ), which by the band element ( 34 ) is held in place.

Method according to claim 9 or 10, characterized in that the seam ( 15 ) is foam impermeable.