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Erfindungsgebiet
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Diese
Erfindung betrifft eine Schwenkhülse für ein wandmontiertes
Badewannen-/Duschventil.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Hülse
zur Verwendung an einer Badewannen-/Duscharmatur, das in einer Wand montiert
ist. Im Allgemeinen ist eine Abdeckung für eine Badewannen-/Duscharmatur
bündig
an der Wand befestigt. Abdeckungsschrauben am Unterteil der Abdeckung
halten den unteren Teil der Abdeckung an Ort und Stelle, aber es ist
etwas erforderlich, um das Oberteil der Abdeckung an Ort und Stelle
zu halten. Es kann eine Gewindehülse
mit einem Flansch verwendet werden, die gegen die Abdeckung anliegen
würde.
Solch eine Hülsenanordnung
ist in US-A-6 123 274 beschrieben. Wenn die Armatur nicht perfekt
senkrecht zur Wand montiert ist, wird es bedauerlicherweise entweder
zwischen dem Oberteil oder dem Unterteil des Hülsenflansches und der Abdeckung
eine Lücke
geben, wenn der Flansch ein starrer Teil der Hülse ist. Das ist kein Problem
bei den Schrauben, da die konische Form der versenkten Köpfe irgendwelche Fehlausrichtungen
kompensiert. Zu erwarten, dass der Installateur die Armatur perfekt
senkrecht zur Wand montiert, ist nicht sehr realistisch, da es zu
viele Variablen gibt, mit denen der Installateur zu kämpfen hat,
wobei viele davon außerhalb
seines Einflusses liegen. Diese schließen ein, dass der Träger verdreht
oder gekrümmt
ist; dass die Rohrstütze
an der Armatur leicht gebogen ist; dass die Hartlötung des Körpers nicht
ganz perfekt ist; und dass die Umgebung des Badewanne weg ist. Die
vorliegende Erfindung, die in Anspruch 1 definiert ist, beseitigt
dieses Problem.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Schwenkhülsenanordnung umfasst
eine Hülse,
die am Hauptkörper
durch Verschrauben angebracht ist und die eine Hülse, die durch Anschrauben
an einem Hauptkörper
angebracht ist und die darin einen Außenkugeldurchmesser ausgebildet
aufweist. Der Schwenkzapfen weist darin einen Innenkugeldurchmesser
ausgebildet auf und bildet eine Schwenkverbindung. Eine Dichtung stellt
die Abdichtung zwischen dem Schwenkring und der Badumgebung bereit.
Die Abdeckung wird über dem
Ventil, das im Wandhohlraum montiert ist, und dem Hauptkörper platziert.
Die Düsenanordnung wird
vorzugsweise durch Anschrauben an den Hauptkörper montiert. Sowie das Gewinde
die Hülse nach
unten zieht, kommt ein Flansch des Schwenkrings mit der Abdeckung
in Kontakt und schwenkt, so dass er flach montiert ist. Der Körper kann
in jedem Winkel stehen, in dem der Körper montiert ist, aber der
Flansch wird bündig
mit der Abdeckung sein. Die vorliegende Schwenkhülsenanordnung erlaubt eine Fehlausrichtung
von wenigstens 4 Grad.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine vordere Rissansicht eines Bad-/Duschgriffes und zweier Schwenkhülsen der vorliegenden
Erfindung, die an Heiß-
und Kaltwasserventilen angeordnet sind, die an und in Abdeckungen
montiert sind;
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2 ist
eine Schnittansicht von 1, genommen entlang den Linien
2-2;
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
einer der Schwenkhülsen
und der Abdeckungen, die in 2 gezeigt
sind;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Schwenkhülsenanordnung der vorliegenden
Erfindung;
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5a ist
eine Querschnittansicht der Schwenkhülsenanordnung, genommen entlang
der Linie 5-5 in 4 mit der Hülse in einer vertikalen Position
und dem Schwenkring in einer nicht geschwenkten Position;
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5b ist
eine Ansicht, die zu 5a ähnlich ist, mit der Ausnahme,
dass der Schwenkring relativ zu seiner Position in 5a nach
rechts geschwenkt ist;
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5c ist
eine Ansicht, die zu 5a ähnlich ist, mit der Ausnahme,
dass der Schwenkring relativ zu seiner Position in 5a nach
links geschwenkt ist;
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Schwenkhülsenanordnung
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Kugel;
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8 ist
eine Querschnittansicht der Kugel, genommen entlang der Linie 8-8
in 7;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Hülse;
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10 ist
eine Draufsicht der Hülse;
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11 ist
eine Seitenansicht der Hülse;
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12 ist
eine Seitenansicht der Hülse
im Schnitt, genommen entlang der Linie 12-12 in 11;
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13 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des
oberen Teils der Hülse,
die in 11 gezeigt ist;
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14 ist
eine vergrößerte Seitenansicht des
oberen Teils der Hülse,
die in 11 gezeigt ist, im Schnitt;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der Hülsendichtung;
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16 ist
eine Draufsicht der Hülsendichtung;
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17 ist
eine Schnittansicht der Hülsendichtung,
genommen entlang der Linie 17-17
in 16;
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18 ist
eine perspektivische Ansicht des Schwenkrings;
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19 ist
eine Draufsicht des Schwenkrings;
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20 ist
eine Schnittansicht des Schwenkrings, genommen entlang der Linie
20-20 in 19;
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21 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Teils des Schwenkrings, der in 20 gezeigt
ist, im Schnitt;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht der Halteschelle;
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23 ist
eine Draufsicht der Halteschelle;
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24 ist
eine Schnittansicht der Halteschelle, genommen entlang der Linie
24-24 in 23;
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25 ist
eine Schnittansicht der Halteschelle, genommen entlang der Linie
25-25 in 23;
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26 ist
perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Hülse mit
einer vertikalen Kerbe oder eines Schlitzes, die im Oberteil der
Hülse vorhanden
sind;
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27 ist
eine Seitenansicht dieses zweiten Ausführungsbeispiels der Hülse;
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28 ist
eine Draufsicht dieses zweiten Ausführungsbeispiels der Hülse; und
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29 ist
eine Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des Schwenkrings,
der daran eine Nase aufweist, die mit dem vertikalen Schlitz im
zweiten Ausführungsbeispiel
der Hülse
in Eingriff kommt.
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Beschreibung des Bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Erfindungsgemäß wird eine
Schwenkhülsenanordnung 20, 220,
wie sie in den 1 bis 3 dargestellt
ist, mit einer Abdeckung 10 angewandt. Die Abdeckung 10 kann
im Allgemeinen an einer Wand eines Bades oder einer Dusche montiert
sein. Unter Bezugnahme auf 1 ist eine
Duschanordnung gezeigt, die die Abdeckung 10, eine Griffanordnung 11 und
die Schwenkhülsenanordnungen 20, 220 aufweist.
Eine Abdeckplatte 12 deckt die Schwenkhülsenanordnungen 20, 220 ab.
Obwohl in 1 und 2 zwei Schwenkhülsenanordnungen 20 und 220 dargestellt
sind, versteht es sich von selbst, dass in Abhängigkeit der momentanen Anwendung
irgendeine Zahl von Schwenkhülsenanordnungen
vorhanden sein kann. Nicht gezeigte Ausflüsse, Rumpfdüsen, Duschköpfe oder dergleichen Vorrichtung
können
mit den Schwenkhülsenanordnungen
bei verschiedenen Anwendungen verbunden sein.
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Die
Schwenkhülsenanordnung 20,
hier wird auf die 3 und 4 Bezug
genommen, besteht aus einer Kugelanordnung 30, einer Kugelaufnahme 40,
einer Hülse 60,
einem Schwenkring 70 und eine Halteschelle 90.
Wie es in den 7 und 8 gezeigt
ist, weist die Kugelanordnung 30 einen im Wesentlichen
halbkugelförmigen
Teil 32 mit einer gestutzten Basis 36 und einem
Halsteil 34 am Oberteil. Die gestutzte Basis 36 ist
primär
eine Funktion des Gießprozesses
zum Formen der Kugelanordnung 30. Die Kugelanordnung 30 schließt einen
Wasserdurchgang 37 ein, der durch einen röhrenförmigen Teil 38 ausgebildet
wird, der sich von der inneren Oberfläche des halbkugelförmigen Teils 32 nach
unten erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der röhrenförmige Teil 38 einstückig innerhalb
der Kugelanordnung abgeformt. Der Halsteil 34 weist eine
innere Oberfläche 35 auf,
die sich in den Wasserdurchgang 37 hinein erstreckt. Obwohl
die innere Oberfläche 35 eine
Reihe von gestuften Kanten aufweist, wie es in den 7 und 8 gezeigt
ist, kann diese innere Oberfläche 35 glatt
oder anderweitig umrissen sein kann, um eine gewünschte ästhetische Erscheinung oder
ein gewünschtes
Wassermuster zu erhalten, wenn die Kugelanordnung 30 als ein
Wasserabgabegerät
verwendet wird, wie etwa eine Düse.
Die innere Oberfläche 35 kann
auch mit Gewinde versehen sein, so dass ein (nicht gezeigter) Ausfluss
oder Duschkopf eingeschraubt werden können, wenn zusätzliche
Wasserabgabegeräte
gewünscht
werden.
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Die
Kugelanordnung 30 ist drehbar in der Kugelaufnahme 40 montiert,
wie es in 3 gezeigt ist. Die Kugelaufnahme 40 umfasst
eine Aufnahmefassung 44 und einen sich nach unten erstreckenden hohlen
Schaft 42, wie es in 3 gezeigt
ist. Die Aufnahmefassung 44 ist halbkugelförmig zur
Aufnahme der Kugelanordnung 30. Da die Kugelanordnung 30 eine
gestutzte Basis 36 aufweist, existiert innerhalb der Aufnahmefassung 44 und
der gestutzten Basis 36 ein Zwischenraum 50. Der
hohle Schaft 42 erstreckt sich von der Ballaufnahme 44 nach
unten, den Wasserdurchgang 45 einschließend. Der Wasserdurchgang 45 steht
mit dem Wasserdurchgang 37 in der Kugelanordnung 30 über den
Zwischenraum 50 in Verbindung. Der untere Teil 46 des
hohlen Schafts 42 gipfelt in einer Vielzahl von ringförmigen Rippen 47,
die zwischen jeder aufeinander folgenden Rippe 47 ringförmige Hohlkehlen 48 bilden. 3 zeigt
beispielhaft zwei ringförmige
Rippen 47, die eine einzelne Hohlkehle 48 umgeben.
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Die
Hülse 60 umgibt
die Kugelanordnung 30 und die Kugelaufnahme 40,
wie es in 3 gezeigt ist. Die Hülse 60,
hier wird auf die 9 bis 12 Bezug
genommen, umfasst einen unteren röhrenförmigen Teil 62 und
einen oberen abgestuften Teil 64. Der untere röhrenförmige Teil 62 beinhaltet
einen ringförmigen
Knoten 67, der sich von der äußeren Oberfläche des
röhrenförmigen Teils 62 nach
außen erstreckt.
Vor dem Zusammenbau der Hülsenanordnung 20 dient
der ringförmige
Knoten 67 dazu, die Dichtung 80 und den Schwenkring 70 auf
der Hülse festzuhalten.
In einigem Abstand vom ringförmigen Knoten 67 und
innerhalb des Abschnitts, der als der obere abgestufte Teil 64 beschrieben
wurde, ist eine sich nach außen
und nach oben erstreckende ringförmige
Rippe 65 angeordnet. Am Oberteil des abgestuften Teils 64 befindet
sich ein hexagonaler Abschnitt 66, der so zurechtgemacht
ist, dass er einen Schraubenschlüssel
oder dergleichen aufnehmen kann. Die innere Oberfläche 66a des
hexagonalen Abschnitts 66, hier wird auf 14 Bezug
genommen, ist abgerundet, so dass sie mit der Kontur der Kugelanordnung 30 übereinstimmt.
Die Verbindung zwischen der inneren Oberfläche 65 und der unteren Oberfläche des
hexagonale Abschnitts 66 formen eine Schulter 68.
Zudem ist, angeordnet unterhalb der ringförmigen Rippe 65, eine
ringförmige
Hohlkehle 63 in die innere Oberfläche des unteren röhrenförmigen Teils 62 geschnitten.
Die innere Hohlkehle 63 ist für die Aufnahme der Halteschelle 90 vorgesehen, wie
es unten weiter beschrieben werden wird.
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Bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel der
Hülse 160,
wie es in den 26 bis 28 gezeigt
ist, verläuft
ein sich vertikal erstreckender Schlitz 169 entlang der äußeren Oberfläche der
Hülse 160.
Wie es in den 26 und 27 gezeigt
ist, kann der Schlitz 169 primär im oberen abgestuften Teil 164 angeordnet
sein. Der Schlitz 169 verläuft ungefähr vom ringförmigen Knoten 167 nach
oben durch die ringförmige
Rippe 165.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die Hülse 60 eine
mit einem Gewinde versehene innere Oberfläche aufweisen, die mit dem Gewinde
auf der äußeren Oberfläche der
Aufnahmefassung 44 der Kugelaufnahme korrespondiert. Dies ermöglicht,
dass die Kugelaufnahme 40 durch Einschrauben innerhalb
der Hülse 60 befestigt
werden kann.
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Am
Oberteil der Hülse 60 ist
ein Schwenkring 70 platziert. Der Schwenkring 70 dient
dazu, die Schwenkhülsenanordnung 20 an
Ort und Stelle zu sichern, während
ermöglicht
wird, dass die ganze Schwenkhülsenanordnung 20 das
Ventil mit der Wand ausrichten kann. Wie es in den 18 bis 21 gezeigt
ist, weist der Schwenkring 70 einen Basisabschnitt 72 auf.
Sich vom Basisabschnitt 72 nach oben erstreckend befindet
sich ein im Allgemeinen röhrenförmiger Abschnitt 74.
Der röhrenförmige Abschnitt 74 weist
einen kleineren Durchmesser auf als der Basisabschnitt 72.
Die innere Oberfläche 75 des
röhrenförmigen Abschnitts 74 ist
im Allgemeinen bogenförmig,
so dass sie mit der Form der äußeren Oberfläche der
ringförmigen
Rippe 65 der Hülse 60 übereinstimmt.
Dies ermöglicht
es dem Schwenkring 70, dass er sich um die Hülse 60 um
die ringförmige Rippe 65 schwenken
kann. Die äußere Oberfläche des
röhrenförmigen Abschnitts 74 des
Schwenkrings 70 kann äußere Gewinde
beinhalten, so dass sie durch Anschrauben an eine Abdeckplatte 12 angebracht
werden kann (siehe 3).
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29 stellt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar, bei dem eine sich vertikal erstreckende Nase 176 entlang
der inneren Oberfläche
des Schwenkrings 170 angeordnet ist. Die Nase 176 kommt
mit dem Schlitz 169 der Hülse 160 in Eingriff,
wodurch der Schwenkring 170 mit der Hülse 160 arretiert
wird. Mit der Nase 176 in den Schlitz 169 eingesetzt,
wird der Schwenkring 170 daran gehindert, sich auf der
oder relativ zur Hülse 160 während des Zusammenbaus
oder des Auseinanderbaus zu drehen oder zu kreiseln. Obwohl dieses
Ausführungsbeispiel
mit einer Schlitz- und Nasenkonfiguration dargestellt ist, kann
eine Vielzahl von Schlitzen und Nasen oder andere Arretiervorrichtungen
eingesetzt werden.
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Die
Halteschelle 90 ist innerhalb der Hülse 60 angeordnet
und dient dazu, die Kugelaufnahme 40 innerhalb der Hülse festzuhalten.
Obwohl eine Halteschelle 90 gezeigt ist, kann eine Gewindemutter oder
eine andere Haltevorrichtung verwendet werden. Die Halteschelle 90,
hier wird auf die 22 bis 25 Bezug
genommen, weist eine ringförmige Konfiguration
auf und passt in die Hülse 60.
Der obere Teil 92 der Halteschelle 90 weist einen
geformte innere Oberfläche 94 auf,
die das Unterteil der Aufnahmefassung 44 der Kugelaufnahme 40 umgibt.
Die äußere Oberfläche des
oberen Teils 92 der Halteschelle 90 bildet eine
sich nach außen
hin erstreckende Lippe 95, die in die ringförmige Hohlkehle 63 der
Hülse 60 passt,
wodurch die Halteschelle 90 innerhalb der Hülse 60 gesichert
wird.
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Eine
ringförmige
Dichtung 80, hier wird auf die 3 und 15 bis 17 Bezug
genommen, ist um die Hülse 60 herum
platziert, zwischen der Abdeckung 10 und dem Schwenkring 70.
Der ringförmige
Knoten 67 der Hülse
hält die
Dichtung 80 vor dem Zusammenbau davon ab, den röhrenförmigen Teil 62 der
Hülse 60 hinunterzurutschen.
Die Dichtung 80 stellt eine Abdichtung zwischen dem Schwenkring 70 und
der Abdeckung 10 bereit. Obwohl die Dichtung 80 so
gezeigt ist, dass sie einen quadratischen oder rechtwinkligen Querschnitt
aufweist, kann irgendeine zweckmäßig bemessene
Dichtung eingesetzt werden. Vorzugsweise ist die Dichtung 80 aus
einem vernetzten Polyethylenschaummaterial gefertigt.
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Die
Schwenkhülsenanordnung 20,
hier wird nun auf die 3 bis 6 Bezug
genommen, wird zusammengebaut, indem zuerst die Kugelanordnung 30 in
der Kugelaufnahme 40 platziert wird. Die Kugelaufnahme 40 wird
dann in die Hülse 60 eingesetzt und
durch die Haltestelle an Ort und Stelle gehalten. Bei dem Ausführungsbeispiel,
bei dem die innere Oberfläche
der Hülse 60 Schraubgewinde
beinhaltet, wird die Kugelaufnahme 40 in die Hülse 60 geschraubt.
Ein O-Ring 51 wird zwischen der oberen Kante der Kugelaufnahme 40 und
gegen die Schulter 68 entlang der unteren Oberfläche des
hexagonalen Abschnitts 66 der Hülse 60 platziert.
Der O-Ring 51 stellt eine Abdichtung zwischen der äußeren Oberfläche des
halbkugelförmigen
Keils 32 der Kugelanordnung 30, der Aufnahmefassung 44 des
Halters 40 und der inneren Oberfläche des abgestuften Teils 64 der
Hülse bereit.
Auf diese Weise verhindert der O-Ring, dass Flüssigkeit um die Kugelanordnung 30 herum
ausläuft.
Die Kugelaufnahme 40 wird dann derart im Schwenkring 70 platziert,
dass die ringförmige
Rippe 65 entlang der inneren Oberfläche 75 des Schwenkrings 70 anliegt.
Beim in den 27 bis 29 gezeigten
Ausführungsbeispiel wird
die sich vertikal erstreckende Nase 176 des Schwenkrings 170 mit
dem Schlitz 169 der Hülse 160 ausgerichtet, wenn
die Hülse 160 in
den Schwenkring 170 eingesetzt wird.
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Obwohl
es in 6 nicht gezeigt ist, wird über dem Schwenkring 70 eine
Abdeckplatte 12 befestigt. Dies stellt eine dekorative
Abdeckung der Schwenkhülsenanordnung 20 bereit.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird die Abdeckplatte 12 durch Anschrauben am Schwenkring
angebracht. Eine Beilagscheibe 82 wird zwischen der Abdeckplatte 12 und
der oberen Oberfläche
des hexagonalen Abschnitts 66 der Hülse 60 platziert.
Diese Beilagscheibe 82 stellt eine zusätzliche Abdichtung zwischen
der Abdeckplatte 12 und der Hülse 60 bereit.
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Die
Schwenkhülsenanordnung 20 kann
nun installiert werden, wie es am besten in den 2 und 3 gezeigt
ist. Die Hülse 60,
mit der Dichtung 80 bereits a Ort und Stelle um die Hülse 60,
wird in eine gegebene Öffnung
innerhalb der Abdeckung 10 eingesetzt. Die Hülse 60 wird über einer
Wasserleitung oder einem Rohr 100 angebracht, während der
untere Teil 46 des hohlen Schafts 42 der Kugelaufnahme 40 in
die Wasserleitung 100 eingesetzt wird. Der O-Ring 49 stellt
eine Abdichtung zwischen dem Schaft 42 und der Leitung 100 bereit.
Die Dichtung 80 liegt auf dem Oberteil der Abdeckung 10 zwischen der
Abdeckung 10 und dem Schwenkring 70 an. Sowie
die Abdeckplatte über
dem Schwenkring 70 angebracht ist, wird die Schwenkhülsenanordnung 20 an
der Abdeckung 10 festgemacht, wobei die Dichtung 80 so
zusammengedrückt
wird, wie es nötig
ist, um irgendeine unerwünschte
Bewegung zwischen der Schwenkhülsenanordnung 20 und
der Abdichtung 10 zu verhindern. Um die Schwenkhülsenanordnung
auseinanderzubauen, wird die Abdeckplatte 12 entfernt und
es kann ein Schraubenschlüssel
um den hexagonalen Abschnitt 66 der Hülse 60 platziert werden,
um die Hülse 60 aus
der Leitung 100 zu entfernen. Die Schelle 90 verhindert,
dass die Kugelaufnahme 40 abgelöst wird, wenn die Hülse 60 aus
der Leitung 100 entfernt wird.
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Wie
es in den 5a bis 5c gezeigt
ist, richtet sich die Schwenkhülsenanordnung 20 selbst mit
der Wand aus und verharrt bündig
mit dieser, auch wenn die Wand in einem leichten Winkel steht und
nicht senkrecht ist. Wie es gezeigt ist, schwenkt die Hülse 60 innerhalb
des Schwenkrings 70. Der Schwenkring 70 wiederum
neigt sich relativ zur Wand, was es ermöglicht, dass die Anordnung 20 als bündig mit
der Abdeckung 10 erscheint, wenn sie an der Wand montiert
ist.
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Während die
Erfindung anhand dessen beschrieben worden ist, was als bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
betrachtet wird, werden für
den Fachmann andere Variationen und Modifikationen ersichtlich.
Es ist deshalb beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf das dargestellt
Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist, sondern innerhalb des vollen Umfangs der beigefügten Ansprüche interpretiert
wird.