DE60202606T2 - Gasturbinenanordnung - Google Patents

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    • F16H1/227Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts comprising two or more gearwheels in mesh with the same internally toothed wheel

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Gasturbinenanordnung, die ein Planetenradgetriebe mit einem festen Planetenträger und eine Anordnung zum Antrieb einer oder mehrerer Hilfseinheiten umfasst. Die Hauptkomponenten einer herkömmlichen Gasturbinenanordnung sind das Gasturbinentriebwerk, das Getriebe und der Generator, wobei das Gasturbinentriebwerk normalerweise einen Kompressor, eine Brennkammer und eine Turbine umfasst. Einen des Getriebes bildet ein Hauptgetriebe, das zur Verringerung der hohen Drehzahl des Gasturbinentriebwerks auf eine geeignete Generatordrehzahl dient. Das Hauptgetriebe ist oft ein Planetenradgetriebe mit festem Planetenträger (sogenanntes "Sterngetriebe"), das einen guten Wirkungsgrad bietet und eine kompakte Konstruktion erlaubt. Gasturbinenanordnungen der oben erwähnten Art werden beispielsweise zur Erzeugung von Elektrizität in Kraftwerken und zum Antrieb von Fahrzeugen, Flugzeugen und Schiffen verwendet. Eine Gasturbinenanordnung umfasst außerdem eine Anzahl von Hilfseinheiten, wie z.B. eine Ölpumpe, eine Kraftstoffpumpe, einen Anlassermotor, einen Rotationsölabscheider und Kompressoren, die alle auf irgendeine Weise angetrieben werden müssen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand ihrer Verwendung in einer Gasturbinenanordnung zum Antrieb eines Generators beschrieben. Dies ist eine bevorzugte Anwendung, beschränkt jedoch keinesfalls die Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Im Falle von Einwellen-Gasturbinen werden Hilfseinheiten normalerweise von Zahnrädern angetrieben, die von einem Zahnrad des Hauptgetriebes angetrieben werden. Aufgrund der großen Drehzahldifferenzen zwischen den Zahnrädern des Hauptgetriebes und den Drehzahlen, die für die meisten Hilfseinheiten geeignet sind, und auch aufgrund des begrenzten zur Verfügung stehenden Raums, bestehen diese Hilfseinheitgetriebe normalerweise aus einem relativ komplizierten System aus einer Vielzahl von Zahnrädern mit zugeordneten Teilen von Lagern und Lagergehäusen. Dieses Hilfseinheitgetriebe bildet zusammen mit Komponenten des Hauptgetriebes das gemeinsame Getriebe. Ein auf diese Weise angeordneter Hilfseinheitantrieb macht die Designkonstruktion des Getriebes deutlich komplexer als das Hauptgetriebe selbst, weshalb seinerseits das Getriebe als ganzes relativ teuer herzustellen ist.
  • Gasturbinentriebwerke mit Planetengetriebe zum Antrieb von Hilfsvorrichtungen sind aus den zum Stand der Technik gehörenden Dokumenten GB-A-820605 und US-A-4 640 153 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Hilfseinheitantrieb für Gasturbinenanordnungen zu schaffen, der eine weniger komplizierte Getriebedesignkonstruktion ermöglicht, als dies beim Stand der Technik der Fall ist. Dieses Ziel wird mittels einer Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 erreicht. Darauffolgende Ansprüche beschreiben bevorzugte Entwicklungen und Varianten der Erfindung.
  • Die Erfindung besteht aus einer Gasturbinenanordnung, die ein Planetenradgetriebe mit festem Planetenträger und eine Anordnung zum Antrieb einer oder mehrerer Hilfseinheiten umfasst. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Hilfseinheiten wirksam mit einer Planetenradwelle verbunden ist, die ein Teil des Getriebes bildet. Die Hilfseinheit kann deshalb von der Planetenradwelle anstatt von dem Hilfseinheitgetriebe angetrieben werden, weshalb es möglich ist, die Anzahl der Zahnräder in dem Getriebe für den Antrieb der Hilfseinheit zu reduzieren. Da von den Planetenradwellen mehr als eine Hilfseinheit angetrieben werden kann, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, das Hilfseinheitgetriebe vollständig zu eliminieren. Das Getriebe, d.h. die Planetenradwellen, können jedoch immer noch zum Antrieb der Hilfseinheiten verwendet werden. Dies ist ein großer technischer Vorteil auch wenn es beispielsweise bedeuten kann, dass ein extra Zahnrad für die Wirkverbindung zwischen der Hilfseinheit und der Planetenradwelle erforderlich ist. Die Anordnung bedeutet, dass das Getriebe als ganzes einfach und deshalb kosteneffektiver hergestellt werden kann. Geeigneterweise wird eine Hilfseinheit mit einer Designkonstruktion verwendet, die sich für einen Betriebe mit einer relativ hohen Drehzahl eignet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die mit der Planetenradwelle verbundene Hilfseinheit direkt mit der Planetenradwelle verbunden. Die Drehkomponente der Hilfseinheit bildet geeigneterweise eine Art Verlängerung der Planetenradwelle. Auf diese Weise kann die Hilfseinheit direkt von der Planetenradwelle angetrieben werden, was bedeutet, dass der Antrieb Komponenten verwenden kann, die bereits einen Teil des Hauptgetriebes bilden. In anderen Worten sind keine weiteren Zahnräder oder Lager erforderlich, um die Hilfseinheit anzutreiben. Da eine Vielzahl von Planetenradwellen zur Verfügung steht und da eine Planetenradwelle mehr als eine Hilfseinheit antreiben kann, können eine Vielzahl von Hilfseinheiten angetrieben werden, ohne dass irgendwelche zusätzlichen Zahnräder oder Lager erforderlich sind, als diejenigen, die bereits einen Teil des Hauptgetriebes bilden. Diese Ausführungsform bietet einen großen Spielraum zur Vereinfachung des Getriebes, wodurch seine Herstellung kosteneffektiver wird.
  • Die mit der Planetenradwelle verbundene Hilfseinheit ist vorzugsweise in das Getriebe eingebaut. Die mit der Planetenradwelle verbundene Hilfseinheit kann außerdem eine Ölpumpe oder ein Rotationsölabscheider sein. Diese Hilfseinheiten sind besonders dazu geeignet, direkt von den Planetenradwellen des Hauptgetriebes angetrieben zu werden. Die Ölpumpe ist normalerweise relativ klein und es kann eine Pumpenart verwendet werden, die für relativ hohe Drehzahlen geeignet ist, wie z.B. eine Pumpe der "Gerotor"-Art. Der Rotationsölabscheider (falls verwendet) ist ebenfalls für die Drehzahl des Planetenrades geeignet und kann leicht in seiner Größe modifiziert werden, um eine wirksame Funktion zu erreichen. Der Einbau der Ölpumpe und des Rotationsölabscheiders in das Getriebe bringt eine weitere Anzahl von Vorteilen mit sich, wie z.B. eine geringeren Bedarf an äußeren Leitungen und ein geringeres Leckagerisiko.
  • Andere Hilfseinheiten, die nicht von dem Getriebe angetrieben werden, werden geeigneterweise außerhalb des Getriebes angebracht und können beispielsweise durch einen Elektromotor angetrieben werden. Auf diese Weise können die Hilfseinheiten, die vorteilhafterweise von dem Getriebe angetrieben werden, ob eingebaut oder nicht, durch Komponenten des Hauptgetriebes angetrieben werden, wodurch der Bedarf an weiteren Zahnrädern oder Lagern als denen des Hauptgetriebes entfällt. Dies ermöglicht eine vergleichsweise einfache Getriebekonstruktion, weshalb es kosteneffektiv herzustellen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend weiter anhand der folgenden Figuren beschrieben, in denen
  • 1 ein Schema der Hauptkomponenten bei einem Beispiel einer herkömmlichen Gasturbinenanordnung zeigt,
  • 2 einen schematischen Querschnitt eines Hauptplanetenradgetriebes zeigt, bei dem eine erste Ausführungsform der Erfindung angewendet wird, und
  • 3 eine detailliertere Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein Schema der Hauptkomponenten in einem Beispiel einer herkömmlichen Gasturbinenanordnung. Kraftstoff und Luft werden über einen Kompressor 31 in eine Verbrennungskammer 32 geführt, in der eine Verbrennung stattfindet. Die Abgase werden einer Turbine 33 zugeführt, die durch die Expansion der Abgase in Drehung versetzt wird. Die Turbine 33 treibt eine Antriebswelle 34 an, die den Kompressor 31 antreibt und sich weiter in ein Getriebe 1 erstreckt. Eine aus dem Getriebe 9 kommende Welle treibt einen Generator 35 an. Wie bereits erwähnt wurde, umfasst das Getriebe 1 gemäß der herkömmlichen Technik ein Hauptgetriebe und ein Hilfseinheitgetriebe.
  • 2 zeigt ein vereinfachtes Schema eines Hauptgetriebes in Planetengetriebebauweise mit einem festen Planetenträger, in dem eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung angewendet wird. Eine Eingangswelle 2 zu dem Getriebe 1 (d.h. die Antriebswelle 34 des Gasturbinentriebwerks in 1) ist mittels Zahnrädern 3 mit einem größeren Planetenrad 4 verbunden. Ein kleineres Planetenrad 5 ist mittels Zahnrädern 6 mit einem Innenzahnrad 7 verbunden, welches mittels Zahnrädern 8 eine Ausgangswelle 9 des Getriebes 1 antreibt, wobei die Ausgangswelle beispielsweise mit einem Generator (nicht gezeigt) verbunden ist. Das größere Planetenrad 4 und das kleine Planetenrad 5 sitzen auf ein und derselben Planetenradwelle 10, wobei die Planetenradwelle 10 in zwei Lagern 11a, 11b aufgehängt ist. Eine Hilfseinheit 12, wie z.B. eine Ölpumpe, ist direkt mit der Planetenradwelle 10 mittels eines Verbindungselements 13, beispielsweise eines Bolzens, verbunden. Ein Rotationsbauteil 14 der Hilfseinheit 12 ist durch eine gestrichelte Linie angedeutet. Das Rotationsbauteil 14 in der Hilfseinheit 12 bildet deshalb eine Art Verlängerung der Planetenradwelle 10, so dass keine zusätzlichen Zahnräder oder Lager erforderlich sind, um die Hilfseinheit 12 anzutreiben, außer den Lagern 11a, 11b, die immer noch einen Teil der Aufhängung der Planetenradwelle 10 bilden.
  • Die Tatsache, dass die Planetenradwelle 10 mit zwei Planetenrädern 4, 5 versehen ist, hat mit dem Übersetzungsverhältnis des Hauptgetriebes zu tun. Die Erfindung kann natürlich auch dann angewendet werden, wenn die Planetenradwelle 10 nur mit einem Planetenrad versehen ist.
  • 2 dient hauptsächlich dazu, das Prinzip zu zeigen, wie die Hilfseinheit 12 der erfindungsgemäßen Ausführungsform direkt mit der Planetenradwelle 10 verbunden werden kann, d.h. so, dass keine weiteren Zahnräder und Lager erforderlich sind, als diejenigen des Hauptgetriebes. Ansonsten können die Hilfseinheit 12 und periphere Anordnungen, wie z.B. Leitungen und andere Verbindung auf verschiedene Art und Weise konstruiert werden.
  • Die Hilfseinheit 12 in 2 ist in das Getriebe 1 gebaut, d.h. die Hilfseinheit 12 ist innerhalb des Gehäuses 15 des Getriebes 1 angeordnet. Alternativ kann die Hilfseinheit 12 außerhalb des Gehäuses 15 des Getriebes 1 angeordnet werden, beispielsweise dadurch, dass die Planetenradwelle 10, oder ihre Verlängerung durch eine Öffnung in dem Gehäuse 15 vorsteht. Eine solche Lösung kann für eine Hilfseinheit, wie z.B. einen Kompressor oder eine Hydraulikpumpe geeignet sein.
  • Die Art des Getriebes, das in 2 beabsichtigt ist, umfasst normalerweise drei Planetenradwellen, die genau so funktionieren, wie die beschriebene Planetenradwelle 10. Es können jedoch auch mehr als drei Planetenräder sein. Das Vorhandensein einer zweiten Planetenradwelle 20 mit zugeordnetem größeren Planetenrad, kleinerem Planetenrad und Lagern ist in der Figur gezeigt. Jede der Planetenradwellen, die ein Teil des Hauptgetriebes bilden, kann eine oder mehrere Hilfseinheiten antreiben. Alternativ zu dem, was in 2 gezeigt ist, können die Hilfseinheiten an entgegengesetzten Enden der Planetenradwelle 10 angeschlossen sein, vorausgesetzt, dass der Raum innerhalb des Innenrades 7 nicht zu begrenzt ist. Eine weitere Alternative besteht darin, Hilfseinheiten zu haben, die an beide Enden der Planetenradwelle 10 angeschlossen sind. Es ist außerdem möglich, dass sich die Planetenradwelle 10 oder ihre Verlängerung, gerade durch die Hilfseinheit 12 hindurch erstreckt, was es ermöglicht, eine weitere Hilfseinheit an derselben Planetenradwelle anzuordnen.
  • Bei einem herkömmlichen Getriebe wird das Hilfseinheitgetriebe von einer der Komponenten des Hauptgetriebes angetrieben, beispielsweise durch Außenzahnräder (nicht gezeigt) an dem Innenrad 7. Die Erfindung kann mit irgendeiner Form eines Hilfseinheitgetriebes für den Betrieb von Hilfseinheiten kombiniert werden, die nicht durch eine der Planetenradwellen angetrieben werden.
  • 3 zeigt detailliertere Ansichten eines Beispiels, wie eine Hilfseinheit in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung angeordnet werden kann. In dem gezeigten Beispiel besteht die Hilfseinheit 12 aus einer Ölpumpe der "Gerotor"-Art. Die Ölpumpe kann das Getriebe, das Gasturbinentriebwerk und, falls notwendig, auch den Generator mit Öl versorgen. Wie zuvor ist die Eingangswelle 2 mittels Zahnrädern 3 mit dem größeren Planetenrad 4 verbunden. Das kleinere Planetenrad 5 ist mit Zahnrädern 6 versehen, die mit dem Innenrad 7 in 2 (nicht gezeigt in 3) verbunden werden sollen. Das größere Planetenrad 4 und das kleinere Planetenrad 5 sitzen auf der gleichen Planetenradwelle 10, wobei die Pla netenradwelle 10 in den zwei Lagern 11a, 11b in 2 aufgehängt sind (von denen nur 11a in 3 gezeigt ist). Die Hilfseinheit 12, in diesem Fall eine Ölpumpe, ist direkt mit der Planetenradwelle 10 über ein Verbindungselement (13 in 2) verbunden, das in diesem Fall einen Bolzen 13a und einen Stift 13b umfasst. Das Rotationsbauteil in der Ölpumpe bildet deshalb eine Art Verlängerung der Planetenradwelle 10, so dass keine zusätzlichen Zahnräder oder Lager erforderlich sind, um die Ölpumpe anzutreiben, als die Lager 11a, 11b, die einen Teil der Aufhängung der Planetenradwelle 10 bilden. Die Figuren zeigen außerdem ein Beispiel, wie periphere Anordnungen, wie z.B. Ölleitungen 16 und Verschleißplatten 17 angeordnet werden können.
  • Ein Beispiel einer anderen Hilfseinheit, die vorteilhafterweise auf ähnliche Weise wie die Ölpumpe in 3 angeordnet werden kann, ist ein Rotationsölabscheider.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Es ist eine Anzahl von Modifikationen innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche möglich. Beispielsweise kann die Hilfseinheit durch einige andere Mittel als den Bolzen mit der Planetenradwelle wirksam verbunden werden, beispielsweise durch Verwendung von Keilnuten oder einer Zahnkupplung, oder dadurch, dass die Planetenradwelle verlängert wird und auch als Welle für die Hilfseinheit dient. Falls notwendig kann ein individuelles Zahnrad bei dieser Verbindung verwendet werden, um beispielsweise die Drehzahl zu verringern.

Claims (6)

  1. Gasturbinenanordnung, die ein Planetenradgetriebe (1) mit einem festen Planetenträger und eine Anordnung zum Antrieb einer oder mehrerer Hilfseinheiten (12) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Hilfseinheiten (12) wirksam mit einer Planetenradwelle (10) verbunden ist, die ein Teil des Getriebes (1) bildet.
  2. Gasturbinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Planetenradwelle (10) verbundene Hilfseinheit (12) direkt mit der Planetenradwelle (10) verbunden ist.
  3. Gasturbinenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Planetenradwelle (10) verbundene Hilfseinheit (12) in das Getriebe (1) eingebaut ist.
  4. Gasturbinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Planetenradwelle (10) verbundene Hilfseinheit (12) eine Ölpumpe oder ein Rotationsölabscheider ist.
  5. Gasturbinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle von dem Getriebe (1) angetriebenen Hilfseinheiten (12) direkt mit einer oder mehreren der Planetenradwellen (10) verbunden sind, die ein Teil des Getriebes (1) bilden.
  6. Gasturbinenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasturbinenanordnung einen Generator umfasst und stationär zur Erzeugung elektrischer Leistung angeordnet ist.
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