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Die
Erfindung betrifft einen Träger
für eine axiale
Flügelradeinrichtung
für gasartiges
Fluid, insbesondere einen Träger,
welcher es erlaubt, das Gehäuse
einer axialen Flügelradeinrichtung
in eine Leitung kleineren Durchmessers einzuführen und sie an einer Oberfläche zu befestigen,
unabhängig
von der Länge
des Einrichtungsgehäuses.
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Mittel
sind bekannt zum Koppeln der Elemente einer Leitung, bei welcher
die axiale Flügelradeinrichtung
verwendet werden kann, wie etwa bei einer Apparatur zur Rauchextraktion,
erzwungenen Belüftung,
Klimaanlage etc., wobei derartige Kopplungsmittel normalerweise
vom Einstecksystem oder dem Flansch- und ringförmigen Rillenklemmsystem sind.
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Auf
der anderen Seite müssen
diese Einrichtungen fest an einer Oberfläche befestigt werden und gleichzeitig
mit den Leitungen der Apparatur mit kleinem Durchmesser verlässlich verbunden
werden, was kegelstumpfartige Durchmesseradaptorteile, welche an
der Apparatur an einem Ende und an dem Gehäuse der axialen Flügelradeinrichtung
am anderen Ende verbunden sind, erfordert.
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Diese
Anordnung erfordert das Vorsehen einer Einrichtung zum Verankern
des Gehäuses
an einer Oberfläche
und einer Einrichtung zum Sicherstellen der Verbindung zwischen
dem Gehäuse
und den kegelstumpfartigen Adaptorteilen und zwischen den letzteren
und den Leitungen der Apparatur.
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Um
diesen Nachteil zu überwinden,
wurde mit einer Verringerung der Anzahl von Spezialelementen die
Lösung
des festen Zuordnens beider kegelstumpfförmigen Adaptorteile zu einer
festen Brücke
mit dem Zweck des Ineingriffnehmens des Gehäuses der Einrichtung zwischen
beiden Adaptorteilen und Befestigen derselben daran mittels Flansch- und
ringförmigen
Rillenklemmanordnungen zur gleichen Zeit als die Anordnung an einer
Oberfläche
mittels der starren Brücke
befestigt werden konnte (siehe ES-A-20 20 637) gewählt.
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Diese
Lösung
hat den Nachteil, dass eine Anordnung kegelstumpfartiger Adaptorteile
und eine starre Brücke
für jede
Länge axialer
Flügelradeinrichtung
benötigt
werden, was dazu führt,
dass eine große
Zahl davon gelagert werden muss. Auf der anderen Seite ermöglicht diese
Lösung
nicht das Zusammenbauen zweier oder mehr Einrichtungen in Serie, wodurch
es nötig
wird, die Anzahl von in der Apparatur verwendeten Teile zu verdoppeln.
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Im
Hinblick darauf, diese Nachteile zu überwinden, wurde eine Lösung gefunden,
bei der unabhängige
Stützteile
vorliegen, welche mittels eines einfachen Elements miteinander in
Verbindung gebracht werden können,
wodurch die Lagerungsprobleme erkennbar verringert werden.
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Gemäß der vorstehenden
Lösung
wurde der Träger
der Erfindung entwickelt, welcher aus mindestens zwei unabhängigen Stützfüßen gebildet
ist, von denen jeder eine Hälfte
einer ringförmigen
Hüllenklemme
integriert, und Dreh- und Befestigungsmitteln für die andere freie Hälfte gebildet
ist, wobei die Anordnung gleichzeitig jeweilige, nebeneinander angeordnete
Flansche eines Kopplungsteils zu der Leitung und eines kegelstumpfförmigen Adaptorteils zum
Ankoppeln an das Gehäuse
der axialen Flügelradeinrichtung
zur gleichen Zeit als die Stützfüße miteinander
mittels einer beständigen
oder festen (engl.: resistant) Verbindungsplatte, welche, unter
Bereitstellung von automatischen Kopplungsmitteln an die Basis jedes
Fußes,
das Befestigen der axialen Flügelradeinrichtung
an einer Oberfläche
ermöglicht,
in Verbindung stehen, hält.
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Ein
Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Stützfüße an deren Basis mit einer
Aussparung zum stabilen Einführen
eines Endes der Verbindungsplatte, wobei in der Aussparung die automatischen
Kopplungsmittel für
die Verbindungsplatte zu finden sind, versehen sind. Diese Mittel
bestehen aus Zahnpaaren, welche, an in den Basen angeordneten elastischen
Zungen befestigt, mit an den Enden der Verbindungsplatten offenen
Fenstern in Eingriff treten.
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Die
Erfindung zieht in Betracht, dass einer der Endstützfüße mit einer
einzigen Ausnehmung versehen ist, während die verbleibenden End-
und Zwischenstützfüße für den Fall,
in dem zwei oder mehrere axiale Flügelradeinrichtungen in Serie
zu montieren sind, mit zwei, in entgegengesetzte Richtungen weisenden
Aussparungen versehen sind.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die halbringförmige Rillenklemme
jedes der Stützfüße mit einer Öffnung an
dem untersten Punkt dessen Unterteils für den Durchgang eines Anhängsels,
welches ein Fenster aufweist und sich radial von dem Flansch des
Kopplungsteils zur Leitung her erstreckt und einen am Stützfuß angeordneten Haltezahn
in Eingriff nimmt. Diese Anordnung kann mit zwei oder mehreren Anhängseln und
den entsprechenden Öffnungen
und Haltezähnen
verwirklicht werden.
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Ein
darüber
hinausgehend werteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass
das Gehäuse des
axialen Flügelrades
mit Bajonettmitteln zum Ankoppeln desselben an die kegelstumpfförmigen Adaptorteile
auf eine solche Weise versehen ist, dass die Einsteckelemente der
Bajonettanordnung regelmäßig außenseitig
an den Mündungen
des Gehäuses
der axialen Flügelradeinrichtung
angeordnet sind, während
die Aufnahmeelemente innenseitig an den Mündungen der kegelstumpfförmigen Teile
gelegen sind.
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Die
Erfindung zieht auch in Betracht, dass die Einsteckelemente aus
länglichen
Stiften mit kreisförmigem
Querschnitt gebildet sind, und die Aufnahmeelemente durch einen
axialen Eingang und einem sich in der Umkreisrichtung verengenden
und in einem Haltesitz, welcher etwas größer als ein Halbkreis des kreisförmigen Querschnitts
ist, endenden Pfad gebildet sind.
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Schließlich wird
in Betracht gezogen, dass die freie Hälfte der ringförmigen Rillenklemme
an einem Ende mit einem T-förmigen
Vorsprung, welcher mit einem an einem Ende der Stützfußhälfte der Klammer
vorgesehenen Doppelhaken, gleichzeitig als die vorgenannte an ihrem
anderen Ende mit einem Gehäuse
für einen
Bolzen, welcher in eine in das Ende des letzteren gegenüber der
Verbindung eingearbeiteten Nut eingeschraubt ist, versehen ist, zusammenpasst,
versehen ist.
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Um
ein Verständnis
der vorstehenden Ideen zu erleichtern, wird nachstehend der Gegenstand
der Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden veranschaulichenden
Zeichnungen beschrieben, wobei die Zeichnungen folgendes zeigen:
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1 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Trägers nach
der Erfindung, wobei dessen Halbklemmen offen sind und dieser zwei Teile
zum Ankoppeln an eine nicht gezeigte zylindrische Leitung aufweist.
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2 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer Anordnung aus einer
axialen Flügelradeinrichtung
mit den kegelstumpfförmigen
Adaptorteilen, den Stützfüßen, bei
denen deren Klemmen offen sind, der Verbindungsplatte für die Stützfüße und den
Teilen zum Ankoppeln an die Leitung, welche auch nicht gezeigt ist.
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3 ist
eine Perspektivansicht der Teile von 2 nach Zusammenbau
und bereit zur stabilen Befestigung.
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4 ist
eine Seitenansicht der stabil befestigten Anordnung von 3,
welche einerseits ein drittes kegelstumpfförmiges Adaptorteil für eine zweite
axiale Flügelradeinrichtung,
welche nicht gezeigt ist, und zu der in 3 Gezeigten
in Reihe montiert ist, und andererseits das Ende einer Leitung zeigt.
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5 ist
eine Vorderansicht der Anordnung von 4, von der
rechten Seite der Zeichnung her gesehen.
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6 ist
eine Perspektivansicht der Aufnahme- und Einsteckbajonettkopplungselemente
zwischen dem kegelstumpfförmigen
Adaptorteil und dem Gehäuse
der axialen Flügelradeinrichtung.
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7 ist
eine veranschaulichende Schnittansicht dazu, wie das Einsteck- und
Aufnahmebajonettelement miteinander gekoppelt werden.
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8 ist
eine Schnittansicht eines Details der Basis eines Stützfußes und
des Anhängsels
des Leitungskopplungsteils in einer Stellung vor Ineingriffnahme.
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9 zeigt
die Elemente der vorherigen Figur in der Eingriffsstellung.
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10 ist
ein Detail des Eingriffs der Verbindungsplatte mit einer Trägerfußbasis.
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Der
Träger
nach der Erfindung ist anwendbar auf den Zusammenbau einer axialen
Flügelradeinrichtung 1 für gasartiges
Fluid des als schraubenförmig,
helizentrifugal oder ähnlich
bekannten Typs, welcher in eine Leitung kleineren Querschnitts einzusetzen
ist, welche einen Aufnahmebereich für gasartiges Fluid mit einem
Eingangsbereich dafür
in Verbindung setzt.
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Die
axiale Flügelradeinrichtung 1,
welche nicht Teil der Erfindung ist, ist herkömmlicherweise an einer Leitung
durch Einfügen
derselben zwischen zwei Längenabschnitten
der letzteren, wie in den 2, 3 und 4 mittels
kegelstumpfförmigen Adaptoren 2,
welche auch herkömmlich
sind und als Reduzierstücke,
welche in Verbindung mit Kopplungsteilen 3 davon zur Leitung 4,
wie in 4 gezeigt, an einer Fläche befestigten Stützfüße 5 und 5A befestigt
sind, befestigt.
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Die
kegelstumpfförmigen
Adaptoren 2 sind einerseits an deren Öffnung mit kleinerem Durchmesser
mit einem Flansch 6 versehen, welcher beim Zusammenbau
an einen Flansch 7 der Kopplungsteile 3 angrenzt,
während
sie andererseits an deren Öffnung
mit dem größeren Durchmesser 7 mit
Kopplungselementen des Bajonetttyps zur axialen Flügelradeinrichtung 1 versehen
sind. In dem in den 6 und 7 gezeigten
Fall sind die Einsteckelemente der Bajonettkopplung aus Vorsprüngen 8,
welche am Randbereich der Mündungen
der axialen Flügelradeinrichtung 1 gelegen
sind, gebildet, während
die Aufnahmeelemente mittels Schlitzen 9 gebildet sind, welche
an der Mündung
der kegelstumpfartigen Adaptoren 2 angeordnet sind und
mittels eines axialen Eingangs 10 und eine Pfades 11,
welcher sich in der Umfangsrichtung verjüngt, um in einem Haltegehäuse 12 für den entsprechenden
Vorsprung 8 zu enden, gebildet sind.
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Die
axiale Flügelradeinrichtung 1 ist
gewöhnlich
mit einem elektrischen Motor, einem Flügelrad 13 und einem
Terminalgehäuse 14 versehen.
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Die
Stützfüße 5 und 5A,
welche voneinander unabhängig
sind, weisen, wie in den 1 und 2 gezeigt,
jeweils eine feste Hälfte 15A einer
ringförmigen
Rillenklemme 15 und die Schwenk- und Befestigungsmittel
für die
andere freie Hälfte 15D auf.
Diese Anordnung bestimmt eine gleichzeitige Halteanordnung für die Flansche 6 der
kegelstumpfförmigen Einrichtung 1,
wie in 3 gezeigt.
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Diese
Stützfüße 5 und 5A sind
mittels einem Basiselement 16–16A und einer Wand 17,
in welcher die feste Hälfte 15A der
ringförmigen
Rillenklemme 15 ausgebildet ist, ausgebildet.
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Die
Stützfüße 5 und 5A sind,
wie aus den 1, 3 und 4 ersichtlich,
mittels einer widerstandsfähigen
(engl.: resistant) Verbindungsplatte 18, welche mit automatischen
Eingriffsmitteln mit der Basis 16 und 16A jeder
der Stützfüße 5 und 5A versehen
ist, verbunden.
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Diese
Stützfüße 5 und 5A sind
an ihren Basen 16 bzw. 16A mit einer Brückenaussparung 19 und
einer einzelnen Aussparung 19A, in welcher die automatischen
Mittel zum Ankoppeln an die Verbindungsplatte 18, welche
aus mittels auf elastischen Zungen 21, welche an den Basen 16 und 16A angeordnet
sind, befestigten und in in der Verbindungsplatte 18 offene
Fenster 22 in Eingriff tretenden Zähnen 20 gebildeten
Schnapppassanordnungen bestehen, versehen.
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Der
an einem Ende anzuordnende Stützfuß 5A ist
mit nur einer einzigen Aussparung 19A versehen, während der
an dem anderen Ende anzuordnende oder einzuführende Stützfuß 5, wie in 4 gezeigt,
mit einer doppelten entgegengesetzten Aussparung 19 versehen
ist. In einer extremen Situation kann im Hinblick auf eine Verbilligung
des Produkts der einzelne Stützfuß 5A durch
einen doppelten Stützfuß 5 ersetzt
werden.
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Die
festen Hälften 15A der
ringförmigen
Rillenklemmen 15 jedes Stützfußes 5 oder 5A sind,
wie in den 8 und 9 gezeigt,
mit einer Öffnung
am untersten Punkt des unteren Teils 24 der Rille zum Durchgang
eines Anhängsels 25,
welches ein Fenster 26 aufweist und sich radial von der
Kante des Flansches 7 des Kopplungsteils zur Leitung hin
erstreckt, versehen, wobei das Fenster 26 des Anhängsels 25 beim
Zusammensetzen der Anordnung mit einem elastischen Haltezahn 27,
welcher zentral in der Wand 17 der Stützfüße 5 und 5A vorgesehen
ist, zusammenpasst. Es können
zwei oder mehrere Öffnungen 23 in
dem unteren Teil 24 der Rille der festen Hälfte 15A und
Anhängsel 25,
abhängig
von der Höhe
der Wand 17 der Stützfüße 5 und 5A vorgesehen
sein.
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Die
freien Hälften 15B der
ringförmigen
Rillenklemmen 15 jedes Stützfußes 5 und 5A sind,
wie in den 1 bis 4 und im
Detail in 5 gezeigt, an einem Ende mit
einem T-förmigen
Vorsprung 28, welcher mit einem an einem Ende der dem Stützfuß 5 oder 5A entsprechenden
festen Hälfte 15A vorgesehenen
Doppelhaken, gleichzeitig als die freie Hälfte 15B an deren
anderen Ende mit einem Gehäuse 30 für einen
Bolzen, welcher in eine in ein Gehäuse 33 des anderen
Endes der entsprechenden festen Hälfte 15A eingeführten Nut 32 eingeschraubt
ist, versehen ist, zusammenpasst, versehen:
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Die
Verbindungsplatte 18 ist auf einer einfachen Metallplatte,
welche, zusätzlich
zu den Schnapppassfenstern 22, mit Löchern 34 zum Befestigen
derselben an einer Oberfläche
versehen ist, gebildet.
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In 4 ist
die Halterung 35 zu sehen, welche die Kopplung des Gehäuses der
axialen Flügelradeinrichtung 1 mit
den kegelstumpfförmigen
Adaptorteilen 2 sicherstellt, welche durch die von den Vorsprüngen 8 und
den Schlitzen 9 gebildeten Bajonettmitteln bewirkt wird.