DE60202281T2 - Sichere aufbewahrungskammern - Google Patents

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    • B60P3/03Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting money or other valuables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf sichere Aufbewahrungsbehälter für die feste Montage in einem Innenraum eines Fahrzeugs, auf Bausätze von Teilen, aus denen derartige Aufbewahrungsbehälter zusammengebaut werden können sowie auf Fahrzeuge mit einem Fahrzeuginnenraum, in den ein solcher Aufbewahrungsbehälter einzubauen ist.
  • Der Diebstahl wertvoller Arbeitsgerätschaften, und zwar sowohl von mechanischen als auch von elektromechanischen Werkzeugen, sowie anderer Wertgegenstände beträchtlicher Größe aus Fahrzeugen, insbesondere Lieferfahrzeugen, ist weit verbreitet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Angabe einer Ausbildung für einen sicheren Aufbewahrungsbehälter, bei dem es sich um einen Behälter bzw. eine Kammer mit einer Konstruktion handelt, die für die Montage in erster Linie in einem Warenbeförderungsinnenraum eines Lieferwagens oder eines anderen Straßenfahrzeugs ausgezeichnet geeignet ist.
  • Das Dokument DE 43 40 675 A1 zeigt eine Trenneinrichtung für einen zusammenklappbaren Aufbewahrungsraum für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Fahrzeuge und Bausätze aus Teilen der vorstehend genannten Art derart ausgebildet, wie dies in den beigefügten Ansprüchen oder den übrigen mit der vorliegenden Anmeldung zusammenhängenden Unterlagen ausgeführt ist, so daß der Inhalt der Ansprüche und die wechselweise Beziehung zwischen diesen als an dieser Stelle mitangeführt zu sehen sind.
  • Ein Lieferwagen eines Händlers und im spezielleren ein Bausatz von Teilen, die sich derart zusammenbauen lassen, daß ein fest angebrachtes, sicheres Aufbewahrungsbehältersystem im Inneren des Transportraums von diesem entsteht, werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; in diesen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Lieferwagens, in dem eine schematisch dargestellte, sichere Aufbewahrungsbehälterkonstruktion montiert ist;
  • 2 eine bildliche Darstellung der in 1 gezeigten Konstruktion, wobei Wandplatten des sicheren Aufbewahrungsbehälters zerlegt und in eine unauffällige, kompakte Konfiguration zusammengeklappt sind;
  • 3 bis 5 bildliche Darstellungen des ersten, zweiten und dritten Schritts beim Errichten bzw. Aufbauen des sicheren Aufbewahrungsbehälters aus der in 2 dargestellten kompakten Konfiguration, wobei in 5 ein Teil der Deckelplatte weggeschnitten dargestellt ist;
  • 6 eine Darstellung der Konstruktion, in der sich der sichere Aufbewahrungsbehälter in der vollständig aufgebauten Konfiguration befindet; und
  • 7 eine Darstellung des Plattenhalterungsrahmens des Aufbewahrungsbehältersystems.
  • Das System bzw. die Aufbewahrungsbehältereinrichtung besitzt einen Plattenhalterungsrahmen (vgl. 7), der folgendes aufweist: ein Rahmenteil 11 mit einem ersten und einem zweiten starren, im wesentlichen L-förmigen rohrförmigen Seitenelement 13, 15 aus weichem, unlegierten Stahl mit quadratischem Querschnitt und einer Wandstärke von geeigneterweise 2,5 mm, wobei die Seitenelemente jeweils in voneinander beabstandeten parallelen Ebenen angeordnet sind; ein erstes Rahmenquerelement 17, das jeweils entsprechende erste Armbereiche 19, 21 der L-förmigen Seitenelemente 13, 15 an den vorderen Enden von diesen miteinander verbindet bzw. überbrückt; sowie ein zweites Rahmenquerelement 23, das entsprechende zweite Armbereiche 25, 27 der L-förmigen seitlichen Rahmenelemente 13, 15 an den oberen Enden von diesen miteinander verbindet bzw. überbrückt.
  • Die ersten Armbereiche 19, 21 und das erste Querelement 17 des Rahmens sind mit einer Vielzahl von Ansätzen 29 versehen, die Durchführungen aufweisen, die zum Aufnehmen von Bolzenverbindern (nicht gezeigt) ausgebildet sind, mit denen das System, von dem der Rahmen 11 Bestandteil ist, an dem Boden (nicht dargestellt) des Fahrzeuginnenraums 31 (vgl. 1) zu befestigen ist.
  • Wenn die Befestigung in dieser Art und Weise erfolgt ist, sind die ersten Armbereiche 19, 21 der seitlichen Rahmenelemente und das erste Rahmenquerelement 17 in einer horizontalen Ebene angeordnet, und die zweiten Armbereiche 25, 27 der seitlichen Rahmenelemente sowie das zweite Rahmenquerelement 23 sind in einer vertikalen Ebene angeordnet.
  • An dem Rahmen 11 sind bei dem vorliegenden Beispiel vier Plattenelemente angebracht. Jedes der genannten Plattenelemente weist einen ebenen Flächenkörper aus weichem, unlegierten Stahl, geeigneterweise mit einer Stärke bzw. Dicke von 2,5 mm, sowie einen umlaufenden rohrförmigen untergeordneten Rahmen bzw. Unter-Rahmen aus weichem, unlegierten Stahl und mit quadratischem Querschnitt auf, der mit dem der seitlichen Rahmenelemente 13, 15 identisch ist. Dabei hat jeder Unter-Rahmen eine derartige Größe und Formgebung, daß er sich um den Umfang des Körpers aus Flächenmaterial herum erstreckt, wobei der Unter-Rahmen und dieser Körper durch Haftverschweißungen in Intervallen um den Unter-Rahmen herum aneinander befestigt sind.
  • Bei einem der vier Plattenelemente handelt es sich um ein vorderes Plattenelement 33, wobei dessen Bodenelement seines kastenförmigen Unter-Rahmens durch voneinander beabstandete Scharniere 35 mit dem ersten Querelement 17 des kastenförmigen Rahmens verbunden ist, wobei die Scharniere derart ausgebildet sind, daß sie das vordere Plattenelement 33 zur Ausführung einer winkelmäßigen Verlagerung zwischen einer ersten oder zusammengeklappten Position (vgl. 2), in der das vordere Plattenelement parallel zu dem Innenraumboden flach liegt, und einer zweiten oder aufgerichteten Position (vgl. 3, 4 und 5) festhalten, in der sich das Plattenelement 33 in Querrichtung des Fahrzeugs in bezug auf den Innenraumboden nach oben erstreckt. Der Unter-Rahmen des vorderen Plattenelements weist an seinen Extremitäten nach oben ragende Zapfen auf, wie dies bei den Bezugszeichen 37 dargestellt ist.
  • Ein erstes und ein zweites seitliches Plattenelement 39, 41 sind an ihrem jeweiligen Unter-Rahmen an Scharnieren, wie diese bei dem Bezugszeichen 43 dargestellt sind, in der Nähe von ihren seitlichen Rändern 45, 47 mit dem Unter-Rahmen des vorderen Plattenelements 33 verbunden.
  • Es ist zu erkennen (vgl. 2), daß bei zusammengeklapptem vorderen Plattenelement 33 die seitlichen Plattenelemente 39, 41 derart angeordnet sind, daß sie jeweils mit einer ihrer Hauptflächen in flächiger Berührung mit dem Innenraumboden angeordnet sind und mit ihrer anderen Hauptfläche in abstützender, flächiger Berührung mit dem vorderen Plattenelement 33 angeordnet sind.
  • Von entsprechenden Hauptflächen der Seitenplatten 39, 41 ragen zwei Zapfen (nicht gezeigt) weg, die jeweils mit einer diametralen Öffnung in Richtung auf das freie Ende von diesen versehen sind, und die vordere Platte 33 weist zwei Durchführungen, wie sie bei dem Bezugszeichen 33' dargestellt sind, an voneinander beabstandeten Stellen auf, so daß bei der Anordnung des vorderen Plattenelements und der seitlichen Plattenelemente in der in 2 dargestellten zusammengeklappten Position die genannten Zapfen in der jeweiligen Durchführung 33' aufgenommen sind, wobei die freien Enden der Zapfen aus der vorderen Oberfläche der vordere Platte 33 herausragen.
  • Längliche Drahtclips (nicht gezeigt) erstrecken sich durch die Durchführungen hindurch, so daß die seitlichen Plattenelemente und das vordere Plattenelement dadurch derart gehalten sind, daß sie als eine Einheit beweglich sind.
  • Beim Verschwenken des vorderen Plattenelements 33 nach oben aus der zusammengeklappten Position in die aufrechte Position werden die seitlichen Plattenelemente 39, 41 gezwungen, dieser Bewegung zu folgen. Die zweiten Armbereiche 25, 27 der seitlichen Rahmenelemente 13, 15 weisen sich nach innen erstreckende, in Querrichtung miteinander ausgerichtete Ansätze 49 bzw. 51 auf, durch die sich entsprechend angeordnete Durchführungen, wie sie bei dem Bezugszeichen 53 dargestellt sind, hindurch erstrecken.
  • Die Unter-Rahmen der seitlichen Plattenelemente 39, 41 tragen Zapfen, wie sie bei dem Bezugszeichen 55 dargestellt sind und deren Positionen derart sind, daß sie bei der Anordnung des vorderen Plattenelements 33 in der aufrechten Position jeweils in der Lage sind, in die Durchführungen 53 einzutreten, wobei die zweiten Armbereiche 27, 29 der seitlichen Rahmenelemente 13, 15 somit dazu dienen, eine starre Halterung für das gelenkig angebrachte vordere Plattenelement 33 sowie die gelenkig angebrachten seitlichen Plattenelemente 39, 41 zu schaffen.
  • Das vierte Plattenelement wird durch den Deckel 57 gebildet. Der Deckel 57 erstreckt sich über den Raum zwischen den vertikalen zweiten Armbereichen 25, 27 der seitlichen Rahmenelemente 13, 15, wobei er zwischen diesen zur Ausführung einer winkelmäßigen Verlagerung um eine Querachse X-X gehaltert ist, die durch eine in Querrichtung ausgerichtete, erste und zweite Schwenklageranordnung gebildet ist, wie dies bei dem Bezugszeichen 59 dargestellt ist.
  • Der Deckel 57 ist um die Achse X-X zwischen der vertikalen Ebene (vgl. 2 bis 5) und der horizontalen Ebene (vgl. 6) winkelmäßig verlagerbar bzw. verschwenkbar. Von der Unterseite 61 des Deckels 57 ragt an oder in der Nähe der seitlichen Ränder von diesem ein erster bzw. ein zweiter Ansatz 63, 65 nach außen, und von den äußeren Extremitäten des oberen Rands der Deckelplatte 57 ragen mit Öffnungen versehene Ansätze 67 bzw. 69 weg.
  • An den Enden des zweiten Querelements 23, das die seitlichen Rahmenelemente 13, 15 miteinander verbindet, befinden sich abgewinkelte Verlängerungsbereiche, wie diese bei dem Bezugszeichen 71 dargestellt sind und von denen mit Öffnung versehene Ansätze wegragen, wie diese bei dem Bezugszeichen 73 dargestellt sind, sowie Stellen bilden, an denen die zweiten Armbereiche 25, 27 der seitlichen Elemente 13, 15 des Rahmens 11 an der Oberseite an Seitenwänden oder anderen zweckdienlichen Bauteilen des Fahrzeuginnenraums befestigt werden können.
  • Weitere erwähnenswerte Merkmale sind die Deckelhandhabe 75, die Verriegelungseinrichtung 77 zum lösbaren Halten des Deckels 57 in der vertikalen Ebene, sowie eine starke Vorhängeschloßeinrichtung 79, die zum lösbaren Koppeln des Deckels 56 und des vorderen Plattenelements 33 miteinander dient und ferner als Handhabe zum Anheben des vorderen Plattenelements und der seitlichen Plattenelemente in Form einer Einheit aus der in 2 dargestellten zusammengeklappten Position dient.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, daß das System bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kein hinteres Plattenelement aufweist. Das Nicht-Vorhandensein eines solchen Plattenelements ergibt sich aus der Tatsache, daß bei diesem Beispiel der Rahmen an einer Trennwand oder einer analogen Wand anliegt, die das Fahrerabteil von dem Abteil bzw. Innenraum abtrennt, in dem der Rahmen 11 und die mehreren genannten Plattenelemente zu finden sind. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß bei diesem Beispiel das vordere und die seitlichen Plattenelemente ausgeschnittene Bereiche aufweisen, wobei dies zum Aufnehmen der Erhebung dient, die durch die Rückseite 79 des Fahrzeugmotorgehäuses gebildet ist.
  • In anderen Fällen kann selbstverständlich ein hinteres Plattenelement vorgesehen sein, wobei das zuletzt erwähnte Plattenelement im Unterschied zu dem vorderen Plattenelement, den seitlichen Plattenelementen und dem Deckelplattenelement einen Flächenkörper aus weichem, unlegierten Stahl aufweist, der z.B. mittels Heftschweißungen (wobei dann, wenn das hintere Plattenelement nicht winkelmäßig verlagerbar ist, kein Unter-Rahmen des Plattenelements erforderlich wäre) an den Vorderflächen der zweiten Armbereiche 25, 27 der seitlichen Rahmenelemente 13, 15 angebracht ist. Bei einem Nicht-Vorhandensein eines Motorgehäusevorsprungs, wie er bei dem Bezugszeichen 81 dargestellt ist, wären natürlich keine Ausschnitte in dem vorderen und den seitlichen Plattenelementen erforderlich.
  • Die zahlreichen Figuren veranschaulichen deutlich die Umwandlung der Konstruktion von einer kompakten Form (vgl. 2) in den vollständig aufgerichteten Zustand (vgl. 3 bis 5), in dem ein sicherer Aufbewahrungsbehälter entsteht.
  • Aus der zusammengeklappten Position (vgl. 2) sind das vordere Plattenelement 33 und die seitlichen Plattenelemente 39, 41 um die Scharnierachse des vorderen Plattenelements nach oben zu verschwenken. Wenn sich das vordere Plattenelement 33 in der vertikalen Ebene befindet (vgl. 3), dann können die seitlichen Plattenelemente 39, 41 um ihre parallelen Scharnierachsen nach außen verschwenkt werden, wobei das vordere Plattenelement und die seitlichen Plattenelemente von dem gegenseitigen Eingriff zwischen den Zapfen 55 und den Ansätzen 49 abgestützt werden.
  • Wenn das vordere und die seitlichen Plattenelemente in dieser Weise gehaltert sind, wird das Deckelplattenelement 57 nach seiner Freigabe von dem Rahmen 11 durch Lösen der Verriegelungseinrichtung 77 unter Ausführung einer winkelmäßigen Bewegung um seine Schwenkachse X-X mit den oberen Rändern des vorderen Plattenelements 33 und der seitlichen Plattenelemente 39, 41 in Kontakt gebracht, so daß es als oberes Verschlußelement des auf diese Weise gebildeten Behälters dient, wobei die Zapfen 37 in den Öffnungen der Deckelplatten-Ansätze 67, 69 aufgenommen werden.
  • Wie in dem Ausschnitt der 5 zu sehen ist, werden im Verlauf des Verbringens der Deckelplatte 57 in die Schließposition die von deren Unterseite wegragenden Ansätze 63, 65 in Positionen gebracht, in denen sie jeweils in der Bahn der winkelmäßigen Verlagerung der seitlichen Plattenelemente 39, 41 angeordnet sind.
  • Bei geschlossenem Behälter und bei mit einer Schloßeinrichtung verriegeltem Behälter ist der Behälter durch das Vorhandensein der Ansätze 63, 65 gegen unberechtigten Zugang zu Wertgegenständen gesichert, die in dem Behälter enthalten sein können, während durch Zusammenklappen der jeweiligen gelenkigen Plattenelemente in die in 2 dargestellten Positionen das vordere Plattenelement und die seitlichen Plattenelemente dann in bezug auf den Innenraumboden flach angeordnet sind und das Deckelplattenelement vertikal an dem Rahmen 11 abgestützt ist, so daß das System unauffällig ist und kein Hindernis beim Verwenden des Innenraums für Arbeitszwecke bildet.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die abgewinkelten Fortsatzbereiche 69, 71 von dem Querelement 23 nach oben ragen, so daß der Rahmen 11 dadurch eine Stufenausbildung erhält, die dazu verwendet werden kann, das eine Ende eines länglichen Gegenstands, wie z.B. einer zu transportierenden Leiter, aufzunehmen.
  • Es ist zwar nicht eigens dargestellt, jedoch kann der Innenraum mit einem zweiten Rahmen versehen sein, der sich in bezug auf den Rahmen 11 des vorstehend beschriebenen Systems an dem gegenüberliegenden Ende des Innenraums befindet. Der zusätzliche Rahmen wäre an seinem unteren Ende gelenkig angebracht, so daß er zwischen einer aufrechten, verriegelbaren Position und einer Position verlagerbar ist, in der er mit dem Innenraumboden in Berührung ist. Der zusätzliche Rahmen würde dann im aufgerichteten Zustand dazu dienen, die Leiter oder einen anderen langen Gegenstand an dessen hinterem Ende abzustützen.

Claims (6)

  1. Fahrzeug mit einem Innenraum (31), in dem sich ein System befindet, das eine Vielzahl von Wandplattenelementen (33, 39, 41) aufweist, die gelenkig miteinander verbunden sind, so daß die Wandplattenelemente (33, 39, 41) relativ zueinander zwischen einer ersten Konfiguration, in der zumindest bestimmte der Wandplattenelemente (33, 39, 41) in einer kompakten Beziehung relativ zueinander angeordnet sind, und einer zweiten Konfiguration verlagerbar sind, in der sämtliche Wandplattenelemente (33, 39, 41) sich in einer aufrechten Konfiguration befinden, bei der es sich um eine Konfiguration handelt, in der die mehreren Wandplattenelemente (33, 39, 41) derart miteinander zusammenwirken, daß sie einen Aufbewahrungsbehälter bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das System folgendes aufweist: (a) einen Rahmenteil (11) mit: (i) einem ersten und einem zweiten starren, im wesentlichen L-förmigen seitlichen Rahmenelement (13, 15), die jeweils in seitlichen, voneinander beabstandeten parallelen Ebenen angeordnet sind; (ii) einem ersten Rahmenquerelement (17), das erste entsprechende Armbereiche (19, 21) der seitlichen Elemente (13, 15) miteinander verbindet; (iii) einem zweiten Rahmenquerelement (23), das zweite entsprechende Armbereiche (25, 27) der seitlichen Elemente (13, 15) miteinander verbindet; (b) eine Einrichtung (29) zum starren Anbringen des Rahmens (11) an dem Fahrzeugkörper (31); (c) ein vorderes Wandplattenelement (33), das mit dem ersten Rahmenquerelement (17) gelenkig verbunden ist (35); (d) ein erstes und ein zweites seitliches Wandplattenelement (39, 41), die im wesentlichen an ihren Rändern (45, 47) jeweils mit dem vorderen Wandplattenelement (33) gelenkig verbunden sind (43); (e) ein Deckelplattenelement (57), das mit den zweiten Armbereichen (25, 27) der seitlichen Rahmenelemente (13, 15) gelenkig verbunden ist (59); und wobei (f) die mehreren vorstehend genannten Teile der Konstruktion derart ausgebildet, angeordnet und dazu ausgelegt sind, daß das vordere Plattenelement (33) und die seitlichen Plattenelemente (39, 41) jeweils zwischen einer ersten Konfiguration, in der das vordere und die seitlichen Plattenelemente in einer kompakten Beziehung angeordnet sind, sowie einer zweiten Konfiguration verschwenkbar sind, in der sie vollständig aufrecht sind; (g) wobei das Deckelplattenelement (57) um die Gelenkachse schwenkbar ist, die durch seine Scharnierverbindungen (59) mit den zweiten Armbereichen (25, 27) der seitlichen Rahmenelemente (13, 15) gebildet ist, so daß es bei der Anordnung des feststehenden hinteren Plattelements und der seitlichen Wandplattenelemente (39, 41) in der aufrechten Konfiguration ein Verschließen des unbedeckten Volumens bewirkt, das durch das hochstehende vordere Wandplattenelement und die hochstehenden seitlichen Wandplattenelemente gebildet ist, so daß der genannte Sicherheitsbehälter gebildet ist; und (h) wobei das Deckelplattenelement (57) Einrichtungen aufweist, die bei der Verwendung des Deckelplattenelementes (57) als Verschlußelement für das unbedeckte Volumen dazu dienen, die seitlichen Wandplattenelemente (39, 41) gegen eine Bewegung um ihre Gelenkverbindungen mit dem vorderen Wandplattenelement (33) zu verriegeln.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß die mehreren Elemente (13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27) des Rahmenteils (11) jeweils rohrförmig ausgebildet sind; – daß die Plattenelemente jeweils ein Metallplattenteil (33, 39, 41, 57) und um eine Randzone jedes Plattenteils herum einen umlaufenden Unter-Rahmen aufweisen, der aus rohrförmigen Elementen gebildet ist, mit denen das jeweilige Plattenteil (33, 39, 41 bzw. 57) beispielsweise durch Verschweißen im wesentlichen unbeweglich vereinigt ist; und – daß die Gelenkverbindungen (z.B. 35, 43, 59) als Verbindungen zwischen den rohrförmigen Elementen des Rahmens oder des Unter-Rahmens ausgebildet sind.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Elemente rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das System derart ausgebildet ist, daß in der ersten Konfiguration das vordere Plattenelement und die seitlichen Plattenelemente der Konstruktion in Ebenen parallel zu dem Boden des Fahrzeuginnenraums angeordnet sind.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen dem Deckelplattenelement (57) und den zweiten Armbereichen (25, 27) der seitlichen Rahmenelemente (13, 15) an Stellen zwischen den Enden der Armbereiche (13, 15) vorgesehen sind, und daß an oder in unmittelbarer Nähe zu den freien Enden der Armbereiche ein damit integrales Querelement vorgesehen ist.
  6. Bausatz aus Teilen, die derart zusammengebaut werden können, daß sie einen sicheren Aufbewahrungsbehälter für den Einbau in einen Innenraum eines Fahrzeugs bilden, wobei der Bausatz aus Teilen nach einem der Patentansprüche 1 bis 4 gebildet ist.
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