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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussplatte für einen
Elektromotor.
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Wie
es bekannt ist, ist ein Elektromotor normalerweise mittels einer
Anschlussplatte, die eine Anzahl von Kontakten einschließlich eines
Masseanschlusses aufweist, mit einer Energieversorgungsleitung verbunden
und in einer Aufnahme im Motorgehäuse untergebracht.
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Die
Kontakte sind normalerweise durch Metallgewindestifte definiert,
die von einem Trägerkörper aus
isolierendem Material getragen werdend und die elektrischen Verbindungskabel
müssen Ösenanschlüsse aufweisen,
die an den jeweiligen Gewindestiften angebracht und mit Muttern
festgezogen werden.
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Eine
Anzahl von Schrauben am Boden der Anschlussplatte befestigt den
Trägerkörper an
dem Elektromotorgehäuse
und hält
die Anschlussplatte in der Aufnahme.
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Anschlussplatten
des obigen Typs haben einige Nachteile. Erstens wird das Erden des
Motors erschwert, indem es einen speziellen Montageschritt einschließt, um ein
elektrisches Kabel mittels einer Schraube direkt mit einem Vorsprung
am Motorgehäuse
zu verbinden.
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Zweitens
ist die Verdrahtung des Motors kompliziert und schließt zahlreiche
Vorgänge
ein. Insbesondere das Überbrücken zum
direkten Verbinden einzelner Stifte, z.B. um Y- und Deltaverbindungen
für dreiphasige
Motoren zu bilden, erfordert ein wiederholtes Anziehen und Lösen der
Muttern.
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Die
GB-A-2 288 082, die als nächstliegender Stand
der Technik betrachtet wird, offenbart eine Anschlussplatte mit
den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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In
jüngster
Zeit wurden Anschlussplatten mit Messerkontakten (Faston-Typ) vorgeschlagen,
wie in der italienischen Patentanmeldung MI2001A000090 der Anmelderin
vom 18. Januar 2001 beschrieben, in der eine Anschlussplatte mit
einem Trägerkörper, einer
Anzahl von Versorgungskontakten und einem Masseanschluss in einer
hohlen Aufnahme an einem Elektromotor untergebracht ist und an einer
Montagebasis gehalten wird. Insbesondere ist der Masseanschluss,
der mit einem Loch versehen ist, in einer in einer Bodenwand des
Trägerkörpers gebildeten Durchgangsaufnahme
eingeführt
und direkt mit der Montagebasis mittels einer durch das Loch eingeführten Schraube
befestigt. Der Masseanschluss weist auch eine sich abhebende Lasche
auf, die im Gebrauch gegen ein Teil der Bodenwand anliegt, um den
Trägerkörper der
Anschlussplatte zwischen dem Masseanschluss und der Montagebasis
des Motors zu halten (greifen).
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Der
Motor wird deshalb geerdet und die Anschlussplatte leicht und wirkungsvoll
am Motor befestigt, und Anschlussplatten mit Messer (Faston)-Kontakten können verwendet
werden, so dass die Verdrahtung des Motors auch wesentlich vereinfacht wird.
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Diese
Lösung
hat jedoch auch einige Nachteile. Das heißt, die verwendeten Versorgungskontakte
haben ein komplexes Design und sind schwierig herzustellen; und
obwohl jeder eine Anzahl von Versorgungsanschlüssen (utility terminals) hat,
um Platz zu sparen, sind die Versorgungskontakte ziemlich voluminös, so dass
die Gesamtgröße der Anschlussplatte
auch beträchtlich
ist, insbesondere bei dreiphasigen Verbindungen.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussplatte zu
schaffen, die so konstruiert ist, dass sie die zuvor genannten Nachteile
beseitigt und die insbesondere kompakt und billig und leicht herzustellen
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Anschlussplatte für einen Elektromotor geschaffen, aufweisend:
einen Trägerkörper; eine
Anzahl elektrischer Versorgungskontakte; und einen elektrischen Masseanschluss;
dadurch gekennzeichnet, dass jeder der elektrischen Versorgungskontakte
eine Klinge mit einem Trägerteil
aufweist, mindestens eine erste Längsverlängerung und ein Paar gegenüberliegender
seitlicher Verlängerungen;
wobei die erste Längsverlängerung
und die seitlichen Verlängerungen
im wesentlichen unter rechten Winkeln auf der gleichen Seite des
Trägerteils
gebogen sind, um die jeweiligen Versorgungsanschlüsse zu bilden.
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Elektrische
Versorgungskontakte dieses Typs haben den Vorteil, dass sie leicht
herzustellen und äußerst kompakt
sind, so sehr, dass sie Seite an Seite in Längs- und Querrichtung in Bezug
auf den Trägerkörper angeordnet
werden können.
Ferner hat jeder Versorgungskontakt eine Anzahl von Versorgungsanschlüssen zur
leichten und schnellen Herstellung jeglicher Motorverdrahtungsverbindungen, so
dass die Anschlussplatte als Ganzes äußerst kompakt ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung kann jeder der elektrischen Versorgungskontakte
selektiv in einer ersten Position an dem Trägerkörper befestigt werden, in der
die erste Längsverlängerung
an der einer Bodenwand des Trägerkörpers gegenüberliegenden
Seite ausgerichtet ist, und in einer zweiten Position, die im wesentlichen
um 180° in Bezug
auf die erste Position gedreht ist.
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Falls
erforderlich, können
die elektrischen Versorgungskontakte deshalb leicht mit Kabeln einer externen
Versorgungsleitung verbunden werden. Die Versorgungskontakte, die
mit der Versorgungsleitung direkt verbunden werden sollen, sind
an dem Trägerkörper so
befestigt, dass die erste Längsverlängerung,
in der vorzugsweise ein Durchgangsloch gebildet ist, nach oben zeigt
und deshalb leicht zugänglich ist.
Die anderen Versorgungskontakte werden andererseits um 180° gedreht,
so dass all die Versorgungsanschlüsse leicht verbunden werden
können. Es
müssen
jedoch nur Versorgungskontakte eines Typs hergestellt werden, was
folglich die Kosten verringert.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist der Masseanschluss ein Fußteil auf,
das in eine Aufnahme an dem Trägerkörper gleitet;
und ein Verbindungsteil, das an sich abhebenden Rippen anliegt,
die sich von der Bodenwand des Trägerkörpers erstrecken; wobei das
Fußteil
durch Befestigungsmittel in der Aufnahme befestigt wird.
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Der
Masseanschluss kann deshalb leicht am Trägerkörper angebracht werden, bevor
die Anschlussplatte am Elektromotorgehäuse angebracht wird, was das
Montageverfahren wesentlich vereinfacht.
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Eine
Anzahl nicht beschränkender
Ausführungsformen
der Erfindung werden als Beispiele mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in denen
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1 eine schematische perspektivische Ansicht
einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung im Verlauf der Montage zeigt;
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2 eine Draufsicht einer
ersten Ausführungsform
einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 eine seitliche Schnittansicht
der Anschlussplatte von 2 längs der
Linie III–III
zeigt;
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4 eine seitliche Schnittansicht
der Anschlussplatte von 2 längs der
Linie IV–IV
zeigt;
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5 eine abgetrennte Vorderansicht
eines ersten Details der Anschlussplatte von 2 zeigt;
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6 eine abgetrennte Draufsicht
eines zweiten Details der Anschlussplatte von 2 zeigt;
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7 eine Vorderansicht des
Details von 6 zeigt;
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8 eine Draufsicht einer
zweiten Ausführungsform
einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 eine seitliche Schnittansicht
der Anschlussplatte von 8 längs der
Linie IX–IX
zeigt;
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10 eine abgetrennte Draufsicht
eines Details der Anschlussplatte von 8 zeigt;
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11 eine Seitenansicht des
Details von 10 zeigt;
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12 eine Draufsicht einer
dritten Ausführungsform
einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 eine seitliche Schnittansicht
der Anschlussplatte von 12 längs der
Linie XIII–XIII zeigt;
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14 eine abgetrennte Draufsicht
eines Details der Anschlussplatte von 12 zeigt;
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15 eine Seitenansicht des
Details von 14 zeigt;
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16 eine Draufsicht einer
vierten Ausführungsform
einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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17 eine seitliche Schnittansicht
der Anschlussplatte von 16 längs der
Linie XVII–XVII zeigt;
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18 eine abgetrennte Draufsicht
eines Details der Anschlussplatte von 16 zeigt;
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19 eine Seitenansicht des
Details von 18 zeigt.
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Wie
in 1 dargestellt, weist
ein Elektromotor 1 ein Gehäuse 2, einen Steuerkasten 2a und eine
Anschlussplatte 3 (hier schematisch in der Montageposition
dargestellt) auf, ist mit einer bekannten Anwendervorrichtung (nicht
dargestellt) verbunden und kann zum Beispiel verwendet werden, um
eine motorbetriebene Pumpe zu bilden.
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Das
Gehäuse 2 weist
eine zylindrische Aushöhlung 4 auf,
die die bewegenden Elemente (nicht dargestellt) des Elektromotors 1 aufnimmt;
ein hohler Sitz bzw. eine hohle Aufnahme 5 ist im Gehäuse 2 über einem
Teil der zylindrischen Aushöhlung 4 gebildet,
um im Gebrauch die Anschlussplatte 3 aufzunehmen; und ein
Steuerkasten 2a besteht aus isolierendem Material und hat
eine Öffnung,
durch die die Anschlussplatte 3 in die hohle Aufnahme 5 einzuführen ist.
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Eine
Montagebasis 7, die integral einstückig mit dem Gehäuse 2 gebildet
ist, ragt innerhalb der hohlen Aufnahme 5 aus einer Wand 8,
die die zylindrische Aushöhlung 4 begrenzt,
und weist einen Stift 9 zur Befestigung der Anschlussplatte 3 auf;
und in einer oberen Fläche
der Montagebasis 7 ist ein Sackloch 10 zur Aufnahme
einer Schraube 11 (z.B. einer dreibogigen Schraube oder
einer Schraube mit metrischer Steigung) gebildet, durch die die
Anschlussplatte 3 am Gehäuse 2 befestigt wird,
wie später
im Detail gezeigt wird.
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Mit
Bezug auf die 2–4 weist die Anschlussplatte 3 – in diesem
Fall zur Bildung einer einphasigen Verbindung – einen Trägerkörper 12, einen elektrischen
Masseanschluss 13 und eine Anzahl elektrischer Versorgungskontakte 14 auf.
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Der
Trägerkörper 12,
der aus Isoliermaterial besteht, weist eine Anzahl von Aufnahmen 15 auf,
je zur Aufnahme eines jeweiligen Versorgungskontakts 14;
und eine Aushöhlung 17,
die den Masseanschluss 13 aufnimmt. Die Aufnahmen 15 sind
Seite an Seite in Paaren angeordnet und haben jeweilige Zugangsöffnungen 19,
die gegenüberliegenden
Seiten des Trägerkörpers 12 zugewandt
sind.
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Wie
in 5 dargestellt, wird
jeder Versorgungskontakt 14 durch eine Klinge definiert,
die ein Trägerteil 14a,
eine erste und zweite zueinander gegenüberliegende Längsverlängerung 14b, 14c und ein
Paar von gegenüberliegenden
seitlichen Verlängerungen 14d aufweist.
Die Längsverlängerungen 14b, 14c und
die seitlichen Verlängerungen 14d sind im
wesentlichen unter rechten Winkeln auf der gleichen Seite des Trägerteils 14a gebogen,
um die jeweiligen Versorgungsanschlüsse zu bilden.
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Die
Längsverlängerungen 14b, 14c sind
insbesondere parallel, und die seitlichen Verlängerungen 14d sind
parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht in Bezug auf die
Längsverlängerungen 14b, 14c.
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Die
erste Längsverlängerung 14b jedes
Versorgungskontakts 14 hat ein erstes Durchgangsloch 20 zur
Aufnahme einer jeweiligen Leitungsklemmschraube 21.
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Die
Versorgungskontakte 14 werden an Abtrennungen 24 des
Trägerkörpers 12,
die gegenüberliegende
Aufnahmen 15 trennen, angebracht, z.B. mittels Befestigungszähnen 22 eingerastet.
Insbesondere kann jeder Versorgungskontakt 14 selektiv an
einer jeweiligen Abtrennung 24 des Trägerkörpers 12 in einer
ersten Position angebracht werden, in der die erste Längsverlängerung 14b mit
einem jeweiligen ersten Durchgangsloch 20 an der zu einer
Bodenwand 25 des Trägerkörpers 12 gegenüberliegenden
Seite ausgerichtet ist, und in einer zweiten Positian, die im wesentlichen
um 180° in
Bezug auf die erste Position gedreht ist. Die Versorgungskontakte 14 sind
auch in einem Abstand von der Bodenwand 25 angeordnet,
um eine Verbindung aller Versorgungsanschlüsse zu ermöglichen, die durch Längsverlängerungen 14b, 14c und
seitliche Verlängerungen 14d definiert
sind.
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Wie
angegeben, ist der Masseanschluss 13 innerhalb einer Aushöhlung 17 des
Trägerkörpers 12 untergebracht.
Insbesondere hat die Bodenwand 25 eine Durchgangsaufnahme 27 an
der Aushöhlung 17;
der Masseanschluss 13 weist ein Fußteil 13a (6 und 7) auf, das innerhalb der Durchgangsaufnahme 27 untergebracht
ist, mit der Bodenwand 25 bündig ist und sich seitlich über und
in Kontakt mit einem sich abhebenden Teil der Bodenwand 25 (3) erstreckt; und das Fußteil 13a hat
ein Befestigungsloch 28, durch das die Schraube 11 in
das Sackloch 10 in der Montagebasis 7 eingeführt wird, um
den Trägerkörper 12 mittels
des Masseanschlusses 13 gegen den Elektromotor 1 zu
halten (greifen).
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Der
Masseanschluss 13 weist an einem ersten Ende einen Verbindungsflügel 13b mit
einem zweiten Durchgangsloch 29 zur Aufnahme einer jeweiligen
Drahtklemmschraube 21 und eine Anzahl von Verbindungsanschlüssen 13c auf,
die sich parallel zueinander von einem zweiten, zum ersten Ende entgegengesetzten
Ende des Masseanschlusses erstrecken.
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Eine
zweite Ausführungsform
der Erfindung wird nun mit Bezug auf 8–11 beschrieben, in denen
die Teile, die mit den bereits beschriebenen identisch sind, unter
Verwendung der gleichen Bezugszahlen angegeben sind.
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Im
Detail weist eine Anschlussplatte 35 zur Bildung einer
dreiphasigen Verbindung einen Trägerkörper 36,
einen Masseanschluss 37 und eine Anzahl von Versorgungskontakten 14 des
mit Bezug auf die 2, 4 und 5 beschriebenen Typs auf (bei dieser Ausführungsform
kann auf die zweite Längsverlängerung 14c verzichtet
werden).
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Der
Trägerkörper 36 weist
eine Anzahl von Aufnahmen 38, die durch Wände 39 begrenzt
werden, und eine Längsaushöhlung 40 auf.
Die Aufnahmen 38, je zur Aufnahme eines jeweiligen Versorgungskontaktes 14,
sind in sich gegenüberliegenden Paaren
angeordnet, haben jeweilige Zugangsöffnungen 41, die gegenüberliegenden
Seiten des Trägerkörpers 36 gegenüberliegen,
und sind so voneinander beabstandet, dass die Versorgungskontakte 14 bei
benachbarten Aufnahmen 38 im wesentlichen die gleichen
Abstände
aufweisen und deshalb durch identische Überbrückungen 43 verbindbar
sind. Schlitze 45 sind in den jeweiligen Mittelteilen der Wände 39 gebildet,
um die Überbrückungen 43 in den
jeweiligen Arbeitspositionen anzubringen.
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Der
Masseanschluss 37 ist innerhalb der Längsaushöhlung 40 untergebracht
und weist ein Fußteil 37a (10 und 11) auf, das innerhalb einer Durchgangsaufnahme 46 untergebracht
ist, die in einer Bodenwand 47 des Trägerkörpers 36 gebildet
ist und mit der Bodenwand 47 bündig ist. Eine sich abhebende
Lasche 37b des Masseanschlusses 37 erstreckt sich
seitlich über
und in Kontakt mit einem sich abhebenden Teil der Bodenwand 47 (9); und das Fußteil 37a hat
ein Befestigungsloch 50, durch das die Schraube 11 in
das Sackloch 10 in der Montagebasis (in 9 nicht dargestellt) eingeführt wird,
um den Trägerkörper 36 mittels
des Masseanschlusses 37 gegen den Elektromotor 1 zu
halten.
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Der
Masseanschluss 37 weist an einem ersten Ende einen Verbindungsflügel 37c mit
einem zweiten Gewindeloch 51 zur Aufnahme einer jeweiligen
Drahtklemmschraube 21 und mindestens ein Paar von Verbindungsanschlüssen 37d auf,
die sich seitlich an gegenüberliegenden
Seiten des Verbindungsflügels 37c erstrecken.
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Der
Masseanschluss 37 wird so eingesetzt, dass der Verbindungsflügel 37c und
die Verbindungsanschlüsse 37d seitlich
aus dem Trägerkörper 36 herausragen.
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12–15 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung, wobei eine Anschlussplatte 55, in diesem
Fall zur Bildung einer dreiphasigen Verbindung, einen Trägerkörper 56,
einen Masseanschluss 57 und eine Anzahl von Versorgungskontakten 14 aufweist,
im wesentlichen wie in den 2, 4 und 5 dargestellt, aber auch seitliche Rippen 14e und
Zähne 14f,
die seitlich an gegenüberliegenden
Seiten herausragen.
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Der
Trägerkörper 56 weist
eine Anzahl von Aufnahmen 58 auf, je zur Aufnahme eines
jeweiligen Versorgungskontakts 14; und eine Aushöhlung 60, die
den Masseanschluss 57 aufnimmt. Die Versorgungskontakte 14 sind
insbesondere so in die jeweiligen Aufnahmen 58 geschoben,
dass die seitlichen Rippen 14e und die Zähne 14f mit
Verbindungsführungen 59 in
Eingriff gelangen. Eine Sackaufnahme 61 zur Aufnahme eines
Fußteils 57a des
Masseanschlusses 57 wird im Gebrauch durch eine Ausnehmung
in einer Bodenfläche
einer Bodenwand 62 des Trägerkörpers 56 unterhalb
der Aushöhlung 60 definiert;
ein Schlitz 66, der in der Bodenwand 62 gebildet
ist, verbindet die Sackaufnahme 61 mit der Aushöhlung 60 und
ermöglicht
die Einführung
des Masseanschlusses 57 wie unten erklärt; und sich abhebende Rippen 64,
die durch ein Verbindungsteil 65 verbunden sind, ragen
aus einer oberen Fläche
der Bodenwand 62 des Trägerkörpers 56 heraus
und erstrecken sich quer in Bezug auf die Aushöhlung 60.
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Der
Masseanschluss 57 weist an einem Ende einen Verbindungsflügel 57b mit
einem Gewindeloch 68 zur Aufnahme einer jeweiligen Drahtklemmschraube 21 und
mindestens zwei parallele koplanare Verbindungsanschlüsse 57c auf,
die sich von einem Trägerteil 57d,
beide an der zum Verbindungsflügel 57b gegenüberliegenden
Seite erstrecken. Das Trägerteil 57d ist
wiederum mit einem Fußteil 57a des
Masseanschlusses 57 durch einen Trägerflügel 57e verbunden,
der im wesentlichen unter einem rechten Winkel in Bezug auf das
Fußteil 57a gebogen
ist.
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Das
Fußteil 57a hat
ein Befestigungsloch 67, durch das die Schraube 11 in
das Sackloch 10 in der Montagebasis 7 (in 13 nicht dargestellt) eingeführt wird,
um den Trägerkörper 56 mittels
des Masseanschlusses 57 gegen den Elektromotor 1 zu
halten.
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Der
Masseanschluss 57 ist so auf den Trägerkörper 56 geschoben,
dass im Gebrauch das Fußteil 57a innerhalb
der Sackaufnahme 61 bündig mit
der Bodenwand 62 untergebracht ist, wobei der Trägerflügel 57e in
den Schlitz 66 eingeführt
ist und das Trägerteil 57d auf
sich abhebenden Rippen 64 und dem Verbindungsteil 65 liegt,
um die Verbindung stabiler zu machen. Das Fußteil 57a wird dann
innerhalb der Sackaufnahme 61 durch Einführen der Schraube 11 befestigt.
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Eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird nun mit Bezug auf die 16-19 beschrieben, bei denen
alle Teile, die mit den bereits beschriebenen identisch sind, unter
Verwendung der gleichen Bezugszahlen angegeben sind, und bei denen
eine Anschlussplatte 70, in diesem Fall zur Bildung einer dreiphasigen
Verbindung, einen Trägerkörper 71,
einen Masseanschluss 72 und eine Anzahl von Versorgungskontakten 14 aufweist,
wie im wesentlichen in den 2, 4 und 5 dargestellt, aber auch mit Zähnen 14f,
die seitlich auf gegenüberliegenden
Seiten herausragen (bei dieser Ausführungsform kann auf die zweite
Längsverlängerung 14c verzichtet
werden).
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Der
Trägerkörper 71 weist
eine Anzahl von Aufnahmen 73, je zur Aufnahme eines jeweiligen Versorgungskontaktes 14,
und eine Längsaushöhlung 75 auf,
die den Masseanschluss 72 aufnimmt.
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Die
Aufnahmen 73 sind paarweise, mit den Stirnseiten gegenüberliegend
angeordnet und so voneinander beabstandet, dass Versorgungskontakte 14 in
benachbarten Aufnahmen 73 durch identische Überbrückungen 43 verbunden
werden können.
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Eine
Sackaufnahme 76 zur Aufnahme eines Fußteils 72a eines Masseanschlusses 72 im
Gebrauch wird durch eine in einer Bodenfläche einer Bodenwand 77 des
Trägerkörpers 71 gebildete
Ausnehmung unterhalb der Längsaushöhlung 75 begrenzt;
ein Schlitz 78, der in der Bodenwand 77 gebildet
ist, verbindet die Sackaufnahme 76 mit der Aushöhlung 75 und
erlaubt die Einführung
des Masseanschlusses 72, wie unten erklärt; und sich abhebende Rippen 80 ragen
aus der Bodenwand 77 innerhalb und quer in Bezug auf die
Längsaushöhlung 75 und im
wesentlichen bündig
mit dem Schlitz 78 heraus.
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Der
Masseanschluss 72 weist an einem Ende einen Verbindungsflügel 72b,
der ein Durchgangsloch 81 zur Aufnahme einer jeweiligen
Drahtklemmschraube 21 hat, und mindestens zwei Verbindungsanschlüsse 72c auf,
die seitlich an gegenüberliegenden
Seiten aus dem Verbindungsflügel 72b herausragen.
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Sich
abhebende Flügel 72d erstrecken
sich von einer Kante des Fußteils 72a und
sind so gebogen, dass sie zusammen mit dem Fußteil 72a im wesentlichen
eine C-Form bilden (19).
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Das
Fußteil 72a hat
ein Befestigungsloch 82, durch das die Schraube 11 in
das Sackloch 10 in der Montagebasis 7 (in 17 nicht dargestellt) eingeführt wird,
um den Trägerkörper 71 mittels
des Masseanschlusses 72 gegen den Elektromotor 1 zu
halten.
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Wenn
der Masseanschluss 72 auf den Trägerkörper 71 geschoben
wird, wird das Fußteil 72a innerhalb
der Sackaufnahme 76 bündig
mit der Bodenwand 77 aufgenommen, und sich abhebende Flügel 72d sind
um sich abhebende Rippen 80 angebracht und liegen darauf,
um die Verbindung stabiler zu machen. Das Fußteil 72a wird dann
in der Sackaufnahme 76 durch Einführen der Schraube 11 befestigt.
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Natürlich können Änderungen
an der Elektromotor-Anschlussplatte, wie hier beschrieben, vorgenommen
werden, ohne jedoch den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Zum Beispiel kann der Trägerkörper der
Anschlussplatte anders geformt sein als dargestellt, und die Anschlussplatte kann
an der Montagebasis mittels einer weiteren Schraube befestigt werden,
in welchem Fall ein weiteres Loch in der Bodenwand gebildet werden
muss, und vorzugsweise auch Führungen
zur leichten Einführung
der zusätzlichen
Schraube.