DE60201704T2 - Kompaktes Verbindungsgehäuse für elektrischen Motor - Google Patents

Kompaktes Verbindungsgehäuse für elektrischen Motor Download PDF

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Eduardo Lozano Arenas
Roberto Panattoni
Giovanni Donzelli
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
    • H01R9/2458Electrical interconnections between terminal blocks

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  • Motor Or Generator Frames (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlussplatte für einen Elektromotor.
  • Wie es bekannt ist, ist ein Elektromotor normalerweise mittels einer Anschlussplatte, die eine Anzahl von Kontakten einschließlich eines Masseanschlusses aufweist, mit einer Energieversorgungsleitung verbunden und in einer Aufnahme im Motorgehäuse untergebracht.
  • Die Kontakte sind normalerweise durch Metallgewindestifte definiert, die von einem Trägerkörper aus isolierendem Material getragen werdend und die elektrischen Verbindungskabel müssen Ösenanschlüsse aufweisen, die an den jeweiligen Gewindestiften angebracht und mit Muttern festgezogen werden.
  • Eine Anzahl von Schrauben am Boden der Anschlussplatte befestigt den Trägerkörper an dem Elektromotorgehäuse und hält die Anschlussplatte in der Aufnahme.
  • Anschlussplatten des obigen Typs haben einige Nachteile. Erstens wird das Erden des Motors erschwert, indem es einen speziellen Montageschritt einschließt, um ein elektrisches Kabel mittels einer Schraube direkt mit einem Vorsprung am Motorgehäuse zu verbinden.
  • Zweitens ist die Verdrahtung des Motors kompliziert und schließt zahlreiche Vorgänge ein. Insbesondere das Überbrücken zum direkten Verbinden einzelner Stifte, z.B. um Y- und Deltaverbindungen für dreiphasige Motoren zu bilden, erfordert ein wiederholtes Anziehen und Lösen der Muttern.
  • Die GB-A-2 288 082, die als nächstliegender Stand der Technik betrachtet wird, offenbart eine Anschlussplatte mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • In jüngster Zeit wurden Anschlussplatten mit Messerkontakten (Faston-Typ) vorgeschlagen, wie in der italienischen Patentanmeldung MI2001A000090 der Anmelderin vom 18. Januar 2001 beschrieben, in der eine Anschlussplatte mit einem Trägerkörper, einer Anzahl von Versorgungskontakten und einem Masseanschluss in einer hohlen Aufnahme an einem Elektromotor untergebracht ist und an einer Montagebasis gehalten wird. Insbesondere ist der Masseanschluss, der mit einem Loch versehen ist, in einer in einer Bodenwand des Trägerkörpers gebildeten Durchgangsaufnahme eingeführt und direkt mit der Montagebasis mittels einer durch das Loch eingeführten Schraube befestigt. Der Masseanschluss weist auch eine sich abhebende Lasche auf, die im Gebrauch gegen ein Teil der Bodenwand anliegt, um den Trägerkörper der Anschlussplatte zwischen dem Masseanschluss und der Montagebasis des Motors zu halten (greifen).
  • Der Motor wird deshalb geerdet und die Anschlussplatte leicht und wirkungsvoll am Motor befestigt, und Anschlussplatten mit Messer (Faston)-Kontakten können verwendet werden, so dass die Verdrahtung des Motors auch wesentlich vereinfacht wird.
  • Diese Lösung hat jedoch auch einige Nachteile. Das heißt, die verwendeten Versorgungskontakte haben ein komplexes Design und sind schwierig herzustellen; und obwohl jeder eine Anzahl von Versorgungsanschlüssen (utility terminals) hat, um Platz zu sparen, sind die Versorgungskontakte ziemlich voluminös, so dass die Gesamtgröße der Anschlussplatte auch beträchtlich ist, insbesondere bei dreiphasigen Verbindungen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anschlussplatte zu schaffen, die so konstruiert ist, dass sie die zuvor genannten Nachteile beseitigt und die insbesondere kompakt und billig und leicht herzustellen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anschlussplatte für einen Elektromotor geschaffen, aufweisend: einen Trägerkörper; eine Anzahl elektrischer Versorgungskontakte; und einen elektrischen Masseanschluss; dadurch gekennzeichnet, dass jeder der elektrischen Versorgungskontakte eine Klinge mit einem Trägerteil aufweist, mindestens eine erste Längsverlängerung und ein Paar gegenüberliegender seitlicher Verlängerungen; wobei die erste Längsverlängerung und die seitlichen Verlängerungen im wesentlichen unter rechten Winkeln auf der gleichen Seite des Trägerteils gebogen sind, um die jeweiligen Versorgungsanschlüsse zu bilden.
  • Elektrische Versorgungskontakte dieses Typs haben den Vorteil, dass sie leicht herzustellen und äußerst kompakt sind, so sehr, dass sie Seite an Seite in Längs- und Querrichtung in Bezug auf den Trägerkörper angeordnet werden können. Ferner hat jeder Versorgungskontakt eine Anzahl von Versorgungsanschlüssen zur leichten und schnellen Herstellung jeglicher Motorverdrahtungsverbindungen, so dass die Anschlussplatte als Ganzes äußerst kompakt ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann jeder der elektrischen Versorgungskontakte selektiv in einer ersten Position an dem Trägerkörper befestigt werden, in der die erste Längsverlängerung an der einer Bodenwand des Trägerkörpers gegenüberliegenden Seite ausgerichtet ist, und in einer zweiten Position, die im wesentlichen um 180° in Bezug auf die erste Position gedreht ist.
  • Falls erforderlich, können die elektrischen Versorgungskontakte deshalb leicht mit Kabeln einer externen Versorgungsleitung verbunden werden. Die Versorgungskontakte, die mit der Versorgungsleitung direkt verbunden werden sollen, sind an dem Trägerkörper so befestigt, dass die erste Längsverlängerung, in der vorzugsweise ein Durchgangsloch gebildet ist, nach oben zeigt und deshalb leicht zugänglich ist. Die anderen Versorgungskontakte werden andererseits um 180° gedreht, so dass all die Versorgungsanschlüsse leicht verbunden werden können. Es müssen jedoch nur Versorgungskontakte eines Typs hergestellt werden, was folglich die Kosten verringert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Masseanschluss ein Fußteil auf, das in eine Aufnahme an dem Trägerkörper gleitet; und ein Verbindungsteil, das an sich abhebenden Rippen anliegt, die sich von der Bodenwand des Trägerkörpers erstrecken; wobei das Fußteil durch Befestigungsmittel in der Aufnahme befestigt wird.
  • Der Masseanschluss kann deshalb leicht am Trägerkörper angebracht werden, bevor die Anschlussplatte am Elektromotorgehäuse angebracht wird, was das Montageverfahren wesentlich vereinfacht.
  • Eine Anzahl nicht beschränkender Ausführungsformen der Erfindung werden als Beispiele mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden Erfindung im Verlauf der Montage zeigt;
  • 2 eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine seitliche Schnittansicht der Anschlussplatte von 2 längs der Linie III–III zeigt;
  • 4 eine seitliche Schnittansicht der Anschlussplatte von 2 längs der Linie IV–IV zeigt;
  • 5 eine abgetrennte Vorderansicht eines ersten Details der Anschlussplatte von 2 zeigt;
  • 6 eine abgetrennte Draufsicht eines zweiten Details der Anschlussplatte von 2 zeigt;
  • 7 eine Vorderansicht des Details von 6 zeigt;
  • 8 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 eine seitliche Schnittansicht der Anschlussplatte von 8 längs der Linie IX–IX zeigt;
  • 10 eine abgetrennte Draufsicht eines Details der Anschlussplatte von 8 zeigt;
  • 11 eine Seitenansicht des Details von 10 zeigt;
  • 12 eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 eine seitliche Schnittansicht der Anschlussplatte von 12 längs der Linie XIII–XIII zeigt;
  • 14 eine abgetrennte Draufsicht eines Details der Anschlussplatte von 12 zeigt;
  • 15 eine Seitenansicht des Details von 14 zeigt;
  • 16 eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform einer Anschlussplatte gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 eine seitliche Schnittansicht der Anschlussplatte von 16 längs der Linie XVII–XVII zeigt;
  • 18 eine abgetrennte Draufsicht eines Details der Anschlussplatte von 16 zeigt;
  • 19 eine Seitenansicht des Details von 18 zeigt.
  • Wie in 1 dargestellt, weist ein Elektromotor 1 ein Gehäuse 2, einen Steuerkasten 2a und eine Anschlussplatte 3 (hier schematisch in der Montageposition dargestellt) auf, ist mit einer bekannten Anwendervorrichtung (nicht dargestellt) verbunden und kann zum Beispiel verwendet werden, um eine motorbetriebene Pumpe zu bilden.
  • Das Gehäuse 2 weist eine zylindrische Aushöhlung 4 auf, die die bewegenden Elemente (nicht dargestellt) des Elektromotors 1 aufnimmt; ein hohler Sitz bzw. eine hohle Aufnahme 5 ist im Gehäuse 2 über einem Teil der zylindrischen Aushöhlung 4 gebildet, um im Gebrauch die Anschlussplatte 3 aufzunehmen; und ein Steuerkasten 2a besteht aus isolierendem Material und hat eine Öffnung, durch die die Anschlussplatte 3 in die hohle Aufnahme 5 einzuführen ist.
  • Eine Montagebasis 7, die integral einstückig mit dem Gehäuse 2 gebildet ist, ragt innerhalb der hohlen Aufnahme 5 aus einer Wand 8, die die zylindrische Aushöhlung 4 begrenzt, und weist einen Stift 9 zur Befestigung der Anschlussplatte 3 auf; und in einer oberen Fläche der Montagebasis 7 ist ein Sackloch 10 zur Aufnahme einer Schraube 11 (z.B. einer dreibogigen Schraube oder einer Schraube mit metrischer Steigung) gebildet, durch die die Anschlussplatte 3 am Gehäuse 2 befestigt wird, wie später im Detail gezeigt wird.
  • Mit Bezug auf die 24 weist die Anschlussplatte 3 – in diesem Fall zur Bildung einer einphasigen Verbindung – einen Trägerkörper 12, einen elektrischen Masseanschluss 13 und eine Anzahl elektrischer Versorgungskontakte 14 auf.
  • Der Trägerkörper 12, der aus Isoliermaterial besteht, weist eine Anzahl von Aufnahmen 15 auf, je zur Aufnahme eines jeweiligen Versorgungskontakts 14; und eine Aushöhlung 17, die den Masseanschluss 13 aufnimmt. Die Aufnahmen 15 sind Seite an Seite in Paaren angeordnet und haben jeweilige Zugangsöffnungen 19, die gegenüberliegenden Seiten des Trägerkörpers 12 zugewandt sind.
  • Wie in 5 dargestellt, wird jeder Versorgungskontakt 14 durch eine Klinge definiert, die ein Trägerteil 14a, eine erste und zweite zueinander gegenüberliegende Längsverlängerung 14b, 14c und ein Paar von gegenüberliegenden seitlichen Verlängerungen 14d aufweist. Die Längsverlängerungen 14b, 14c und die seitlichen Verlängerungen 14d sind im wesentlichen unter rechten Winkeln auf der gleichen Seite des Trägerteils 14a gebogen, um die jeweiligen Versorgungsanschlüsse zu bilden.
  • Die Längsverlängerungen 14b, 14c sind insbesondere parallel, und die seitlichen Verlängerungen 14d sind parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht in Bezug auf die Längsverlängerungen 14b, 14c.
  • Die erste Längsverlängerung 14b jedes Versorgungskontakts 14 hat ein erstes Durchgangsloch 20 zur Aufnahme einer jeweiligen Leitungsklemmschraube 21.
  • Die Versorgungskontakte 14 werden an Abtrennungen 24 des Trägerkörpers 12, die gegenüberliegende Aufnahmen 15 trennen, angebracht, z.B. mittels Befestigungszähnen 22 eingerastet. Insbesondere kann jeder Versorgungskontakt 14 selektiv an einer jeweiligen Abtrennung 24 des Trägerkörpers 12 in einer ersten Position angebracht werden, in der die erste Längsverlängerung 14b mit einem jeweiligen ersten Durchgangsloch 20 an der zu einer Bodenwand 25 des Trägerkörpers 12 gegenüberliegenden Seite ausgerichtet ist, und in einer zweiten Positian, die im wesentlichen um 180° in Bezug auf die erste Position gedreht ist. Die Versorgungskontakte 14 sind auch in einem Abstand von der Bodenwand 25 angeordnet, um eine Verbindung aller Versorgungsanschlüsse zu ermöglichen, die durch Längsverlängerungen 14b, 14c und seitliche Verlängerungen 14d definiert sind.
  • Wie angegeben, ist der Masseanschluss 13 innerhalb einer Aushöhlung 17 des Trägerkörpers 12 untergebracht. Insbesondere hat die Bodenwand 25 eine Durchgangsaufnahme 27 an der Aushöhlung 17; der Masseanschluss 13 weist ein Fußteil 13a (6 und 7) auf, das innerhalb der Durchgangsaufnahme 27 untergebracht ist, mit der Bodenwand 25 bündig ist und sich seitlich über und in Kontakt mit einem sich abhebenden Teil der Bodenwand 25 (3) erstreckt; und das Fußteil 13a hat ein Befestigungsloch 28, durch das die Schraube 11 in das Sackloch 10 in der Montagebasis 7 eingeführt wird, um den Trägerkörper 12 mittels des Masseanschlusses 13 gegen den Elektromotor 1 zu halten (greifen).
  • Der Masseanschluss 13 weist an einem ersten Ende einen Verbindungsflügel 13b mit einem zweiten Durchgangsloch 29 zur Aufnahme einer jeweiligen Drahtklemmschraube 21 und eine Anzahl von Verbindungsanschlüssen 13c auf, die sich parallel zueinander von einem zweiten, zum ersten Ende entgegengesetzten Ende des Masseanschlusses erstrecken.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf 811 beschrieben, in denen die Teile, die mit den bereits beschriebenen identisch sind, unter Verwendung der gleichen Bezugszahlen angegeben sind.
  • Im Detail weist eine Anschlussplatte 35 zur Bildung einer dreiphasigen Verbindung einen Trägerkörper 36, einen Masseanschluss 37 und eine Anzahl von Versorgungskontakten 14 des mit Bezug auf die 2, 4 und 5 beschriebenen Typs auf (bei dieser Ausführungsform kann auf die zweite Längsverlängerung 14c verzichtet werden).
  • Der Trägerkörper 36 weist eine Anzahl von Aufnahmen 38, die durch Wände 39 begrenzt werden, und eine Längsaushöhlung 40 auf. Die Aufnahmen 38, je zur Aufnahme eines jeweiligen Versorgungskontaktes 14, sind in sich gegenüberliegenden Paaren angeordnet, haben jeweilige Zugangsöffnungen 41, die gegenüberliegenden Seiten des Trägerkörpers 36 gegenüberliegen, und sind so voneinander beabstandet, dass die Versorgungskontakte 14 bei benachbarten Aufnahmen 38 im wesentlichen die gleichen Abstände aufweisen und deshalb durch identische Überbrückungen 43 verbindbar sind. Schlitze 45 sind in den jeweiligen Mittelteilen der Wände 39 gebildet, um die Überbrückungen 43 in den jeweiligen Arbeitspositionen anzubringen.
  • Der Masseanschluss 37 ist innerhalb der Längsaushöhlung 40 untergebracht und weist ein Fußteil 37a (10 und 11) auf, das innerhalb einer Durchgangsaufnahme 46 untergebracht ist, die in einer Bodenwand 47 des Trägerkörpers 36 gebildet ist und mit der Bodenwand 47 bündig ist. Eine sich abhebende Lasche 37b des Masseanschlusses 37 erstreckt sich seitlich über und in Kontakt mit einem sich abhebenden Teil der Bodenwand 47 (9); und das Fußteil 37a hat ein Befestigungsloch 50, durch das die Schraube 11 in das Sackloch 10 in der Montagebasis (in 9 nicht dargestellt) eingeführt wird, um den Trägerkörper 36 mittels des Masseanschlusses 37 gegen den Elektromotor 1 zu halten.
  • Der Masseanschluss 37 weist an einem ersten Ende einen Verbindungsflügel 37c mit einem zweiten Gewindeloch 51 zur Aufnahme einer jeweiligen Drahtklemmschraube 21 und mindestens ein Paar von Verbindungsanschlüssen 37d auf, die sich seitlich an gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsflügels 37c erstrecken.
  • Der Masseanschluss 37 wird so eingesetzt, dass der Verbindungsflügel 37c und die Verbindungsanschlüsse 37d seitlich aus dem Trägerkörper 36 herausragen.
  • 1215 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Anschlussplatte 55, in diesem Fall zur Bildung einer dreiphasigen Verbindung, einen Trägerkörper 56, einen Masseanschluss 57 und eine Anzahl von Versorgungskontakten 14 aufweist, im wesentlichen wie in den 2, 4 und 5 dargestellt, aber auch seitliche Rippen 14e und Zähne 14f, die seitlich an gegenüberliegenden Seiten herausragen.
  • Der Trägerkörper 56 weist eine Anzahl von Aufnahmen 58 auf, je zur Aufnahme eines jeweiligen Versorgungskontakts 14; und eine Aushöhlung 60, die den Masseanschluss 57 aufnimmt. Die Versorgungskontakte 14 sind insbesondere so in die jeweiligen Aufnahmen 58 geschoben, dass die seitlichen Rippen 14e und die Zähne 14f mit Verbindungsführungen 59 in Eingriff gelangen. Eine Sackaufnahme 61 zur Aufnahme eines Fußteils 57a des Masseanschlusses 57 wird im Gebrauch durch eine Ausnehmung in einer Bodenfläche einer Bodenwand 62 des Trägerkörpers 56 unterhalb der Aushöhlung 60 definiert; ein Schlitz 66, der in der Bodenwand 62 gebildet ist, verbindet die Sackaufnahme 61 mit der Aushöhlung 60 und ermöglicht die Einführung des Masseanschlusses 57 wie unten erklärt; und sich abhebende Rippen 64, die durch ein Verbindungsteil 65 verbunden sind, ragen aus einer oberen Fläche der Bodenwand 62 des Trägerkörpers 56 heraus und erstrecken sich quer in Bezug auf die Aushöhlung 60.
  • Der Masseanschluss 57 weist an einem Ende einen Verbindungsflügel 57b mit einem Gewindeloch 68 zur Aufnahme einer jeweiligen Drahtklemmschraube 21 und mindestens zwei parallele koplanare Verbindungsanschlüsse 57c auf, die sich von einem Trägerteil 57d, beide an der zum Verbindungsflügel 57b gegenüberliegenden Seite erstrecken. Das Trägerteil 57d ist wiederum mit einem Fußteil 57a des Masseanschlusses 57 durch einen Trägerflügel 57e verbunden, der im wesentlichen unter einem rechten Winkel in Bezug auf das Fußteil 57a gebogen ist.
  • Das Fußteil 57a hat ein Befestigungsloch 67, durch das die Schraube 11 in das Sackloch 10 in der Montagebasis 7 (in 13 nicht dargestellt) eingeführt wird, um den Trägerkörper 56 mittels des Masseanschlusses 57 gegen den Elektromotor 1 zu halten.
  • Der Masseanschluss 57 ist so auf den Trägerkörper 56 geschoben, dass im Gebrauch das Fußteil 57a innerhalb der Sackaufnahme 61 bündig mit der Bodenwand 62 untergebracht ist, wobei der Trägerflügel 57e in den Schlitz 66 eingeführt ist und das Trägerteil 57d auf sich abhebenden Rippen 64 und dem Verbindungsteil 65 liegt, um die Verbindung stabiler zu machen. Das Fußteil 57a wird dann innerhalb der Sackaufnahme 61 durch Einführen der Schraube 11 befestigt.
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug auf die 16-19 beschrieben, bei denen alle Teile, die mit den bereits beschriebenen identisch sind, unter Verwendung der gleichen Bezugszahlen angegeben sind, und bei denen eine Anschlussplatte 70, in diesem Fall zur Bildung einer dreiphasigen Verbindung, einen Trägerkörper 71, einen Masseanschluss 72 und eine Anzahl von Versorgungskontakten 14 aufweist, wie im wesentlichen in den 2, 4 und 5 dargestellt, aber auch mit Zähnen 14f, die seitlich auf gegenüberliegenden Seiten herausragen (bei dieser Ausführungsform kann auf die zweite Längsverlängerung 14c verzichtet werden).
  • Der Trägerkörper 71 weist eine Anzahl von Aufnahmen 73, je zur Aufnahme eines jeweiligen Versorgungskontaktes 14, und eine Längsaushöhlung 75 auf, die den Masseanschluss 72 aufnimmt.
  • Die Aufnahmen 73 sind paarweise, mit den Stirnseiten gegenüberliegend angeordnet und so voneinander beabstandet, dass Versorgungskontakte 14 in benachbarten Aufnahmen 73 durch identische Überbrückungen 43 verbunden werden können.
  • Eine Sackaufnahme 76 zur Aufnahme eines Fußteils 72a eines Masseanschlusses 72 im Gebrauch wird durch eine in einer Bodenfläche einer Bodenwand 77 des Trägerkörpers 71 gebildete Ausnehmung unterhalb der Längsaushöhlung 75 begrenzt; ein Schlitz 78, der in der Bodenwand 77 gebildet ist, verbindet die Sackaufnahme 76 mit der Aushöhlung 75 und erlaubt die Einführung des Masseanschlusses 72, wie unten erklärt; und sich abhebende Rippen 80 ragen aus der Bodenwand 77 innerhalb und quer in Bezug auf die Längsaushöhlung 75 und im wesentlichen bündig mit dem Schlitz 78 heraus.
  • Der Masseanschluss 72 weist an einem Ende einen Verbindungsflügel 72b, der ein Durchgangsloch 81 zur Aufnahme einer jeweiligen Drahtklemmschraube 21 hat, und mindestens zwei Verbindungsanschlüsse 72c auf, die seitlich an gegenüberliegenden Seiten aus dem Verbindungsflügel 72b herausragen.
  • Sich abhebende Flügel 72d erstrecken sich von einer Kante des Fußteils 72a und sind so gebogen, dass sie zusammen mit dem Fußteil 72a im wesentlichen eine C-Form bilden (19).
  • Das Fußteil 72a hat ein Befestigungsloch 82, durch das die Schraube 11 in das Sackloch 10 in der Montagebasis 7 (in 17 nicht dargestellt) eingeführt wird, um den Trägerkörper 71 mittels des Masseanschlusses 72 gegen den Elektromotor 1 zu halten.
  • Wenn der Masseanschluss 72 auf den Trägerkörper 71 geschoben wird, wird das Fußteil 72a innerhalb der Sackaufnahme 76 bündig mit der Bodenwand 77 aufgenommen, und sich abhebende Flügel 72d sind um sich abhebende Rippen 80 angebracht und liegen darauf, um die Verbindung stabiler zu machen. Das Fußteil 72a wird dann in der Sackaufnahme 76 durch Einführen der Schraube 11 befestigt.
  • Natürlich können Änderungen an der Elektromotor-Anschlussplatte, wie hier beschrieben, vorgenommen werden, ohne jedoch den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel kann der Trägerkörper der Anschlussplatte anders geformt sein als dargestellt, und die Anschlussplatte kann an der Montagebasis mittels einer weiteren Schraube befestigt werden, in welchem Fall ein weiteres Loch in der Bodenwand gebildet werden muss, und vorzugsweise auch Führungen zur leichten Einführung der zusätzlichen Schraube.

Claims (13)

  1. Anschlussplatte für einen Elektromotor, aufweisend einen Trägerkörper (12; 36; 56; 71); eine Anzahl elektrischer Versorgungskontakte (14); und einen elektrischen Masseanschluss (13; 37; 57; 72) ; dadurch gekennzeichnet, dass jeder der elektrischen Versorgungskontakte (14) eine Klinge aufweist, die ein Trägerteil (14a), mindestens eine erste Längsverlängerung (14b) und ein Paar gegenüberliegender seitlicher Verlängerungen (14d) aufweist; wobei die erste Längsverlängerung (14b) und die seitlichen Verlängerungen (14d) im wesentlichen unter rechten Winkeln auf der gleichen Seite des Trägerteils (14a) gebogen sind, um jeweilige Mehrzweckanschlüsse zu bilden.
  2. Anschlussplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der elektrischen Versorgungskontakte (14) eine zweite Längsverlängerung (14c) aufweist, die der ersten Längsverlängerung (14b) gegenüberliegt und im wesentlichen unter einem rechten Winkel auf der gleichen Seite des Trägerteils (14a) gebogen ist; wobei die erste Längsverlängerung (14b) ein Gewindeloch (20) zur Aufnahme einer Drahtklemmschraube (21) aufweist.
  3. Anschlussplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der elektrischen Versorgungskontakte (14) an dem Trägerkörper (12; 36; 56; 71) selektiv in einer ersten Position, in der die erste Längsverlängerung (14b) an der zu einer Bodenwand (25; 47; 62; 77) des Trägerkörpers (12; 36; 56; 71) gegenüberliegenden Seite ausgerichtet ist, und in einer zweiten Position, die im wesentlichen um 180° in Bezug auf die erste Position gedreht ist, angebracht werden kann.
  4. Anschlussplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Längsverlängerungen (14b, 14c) parallel sind und die seitlichen Verlängerungen (14d) parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zu den ersten und zweiten Längsverlängerungen (14b, 14c) sind.
  5. Anschlussplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (25; 47; 62; 77) des Trägerkörpers (12; 36; 56; 71) eine Aufnahme (27; 46; 61; 76) aufweist; und dass der elektrische Masseanschluss (13; 37; 57; 72) teilweise innerhalb der Aufnahme (27; 46; 61; 76) bündig mit der Bodenwand (25; 47; 62; 77) untergebracht ist und sich über und in Kontakt mit einem sich abhebenden Teil der Bodenwand (25; 47; 62; 77) erstreckt; wobei der elektrische Masseanschluss (13; 37; 57; 72) das Befestigungsmittel (11) aufnimmt, um den Trägerkörper (12; 36; 56; 71) mittels des elektrischen Masseanschlusses (13; 37; 57; 72) gegen den Elektromotor (1) zu halten.
  6. Anschlussplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (61; 76) durch eine Ausnehmung in einer Bodenfläche der Bodenwand (62; 77) des Trägerkörpers (56; 71) unterhalb einer Aushöhlung (60; 75) des Trägerkörpers (56; 71) zur Aufnahme des Masseanschlusses (57; 75) und zum Kommunizieren mit der Aufnahme (61; 76) über einen Schlitz (66; 78) definiert ist; und dass das sich abhebende Teil der Bodenwand (62; 77) eine Anzahl sich abhebender Rippen (64, 65; 80) aufweist, die sich quer von der Bodenwand (62; 77) innerhalb der Aushöhlung (60; 75) erstrecken.
  7. Anschlussplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseanschluss (57; 72) ein Fußteil (57a; 72a), das in die Aufnahme (61; 76) gleitet, und ein Trägerteil (57d; 72d) aufweist, das an den sich abhebenden Rippen (64, 65; 80) anliegt, wobei das Fußteil (57a; 72a) in der Aufnahme (61; 76) mittels des Befestigungsmittels (11) befestigt ist.
  8. Anschlussplatte nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Masseanschluss (13; 37; 57; 72) an einem ersten Ende einen Verbindungsflügel (13b; 37c, 57b; 72b) mit einem Gewindeloch (29; 51; 68; 81) zur Aufnahme einer jeweiligen Draht-Klemmschraube (21) und eine Anzahl von Verbindungselementen (13c; 37d; 57c; 72c) aufweist.
  9. Anschlussplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (13c; 57c) sich parallel zueinander von einem zweiten Ende des elektrischen Masseanschlusses (13; 57), das dem ersten Ende gegenüberliegt, erstrecken.
  10. Verbindungsplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (37d; 72c) sich seitlich von dem ersten Ende auf gegenüberliegenden Seiten des Verbindungsflügels (37c; 72b) erstrecken, wobei der elektrische Masseanschluss (37; 72) so untergebracht ist, dass der Verbindungsflügel (37c; 72b) und die Verbindungselemente (37d; 72c) seitlich aus dem Trägerkörper (12; 36; 56; 71) herausragen.
  11. Anschlussplatte nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (12; 36; 56; 71) eine Anzahl von Aufnahmen (15; 38; 58; 73) aufweist, je zur Aufnahme eines jeweiligen elektrischen Versorgungskontaktes (14), wobei die Aufnahmen (15; 38; 58; 73) einander paarweise gegenüberliegen und jeweilige Zugangsöffnungen (19; 41) aufweisen, die gegenüberliegenden Seiten des Trägerkörpers (12; 36; 56; 71) gegenüberliegen.
  12. Anschlussplatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (38; 73) so voneinander beabstandet sind, dass die elektrischen Versorgungskontakte (14) in benachbarten Aufnahmen (38; 73) durch identische Überbrückungen (43) verbindbar sind.
  13. Elektromotor mit einem Gehäuse (2) und einer Anschlussplatte (3; 35; 55; 70); dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussplatte (3; 35; 55; 70) wie in einem der Ansprüche 1 bis 12 beansprucht gebildet ist und in einer Aushöhlung (5) untergebracht ist, die in dem Gehäuse (2) gebildet ist.
DE60201704T 2001-05-23 2002-05-22 Kompaktes Verbindungsgehäuse für elektrischen Motor Expired - Lifetime DE60201704T2 (de)

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IT2001MI001084A ITMI20011084A1 (it) 2001-05-23 2001-05-23 Morsetteria a ingombro ridotto per un motore elettrico
ITMI20011084 2001-05-23

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