DE602006000075T2 - Wasserkocher - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Sicherung elektrischer Heizvorrichtungen in der Basis von Flüssigkeitsheizgefäßen.
  • Die Verwendung von elektrisch beheizten Basen (Sockeln) in Haushalts-Flüssigkeitsheizgefäßen, wie z. B. Wasserkochern und Kannen, ist allgegenwärtig geworden. Typischerweise ist eine rostfreie Stahlplatte mit einer Form eines darauf ausgebildeten oder an seiner Unterseite montierten elektrischen Heizelements so montiert, dass sie eine Öffnung in der Basis eines Gefäßkörpers aus Metall, Glas oder häufiger Kunststoffen verschließt. Das Element ist gewöhnlich ein ummanteltes Heizelement, das an der Unterseite der Platte angesetzt ist, oder eine so genannte Dickschichtheizvorrichtung, die auf die untere Oberfläche aufgedruckt ist.
  • Die zahlreichen Gründe für den Reiz solcher Anordnungen sind wohlbekannt und wurden gut dokumentiert. Das Problem, das bei der Gestaltung solcher Gefäße immer bewältigt werden muss, besteht darin, die Heizvorrichtung so anzubringen, dass sich eine angemessene Abdichtung zwischen der Heizvorrichtungsplatte und dem Gefäßkörper ergibt, die ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Gefäß zuverlässig verhindert, trotz der unterschiedlichen Wärmeausdehnung zwischen der Platte und dem Gefäßkörper, und die auch den Temperaturen standhält, die sowohl während des normalen Gebrauchs als auch unter Missbrauchsbedingungen auftreten (wenn z. B. die Heizvorrichtung mit zu wenig Flüssigkeit im Gefäß aktiviert wird). Die Sicherungsanordnung sollte vorzugsweise kostengünstig herzustellen und einfach und schnell zu montieren sein, und sollte die ästhetische Gestaltung des Gefäßes nicht beeinträchtigen.
  • Es gab verschiedene Vorschläge für Sicherungsanordnungen. Ein System ist in WO 99/017645 offenbart, in der eine ebene Heizvorrichtung mittels eines internen oder externen Federrings in einem Gefäß gehalten wird, der entsprechend in Umfangsrichtung komprimiert oder gestreckt wird und anschließend losgelassen wird, um in geeignete Schlitze in der Gefäßwand einzurasten. Die Notwendigkeit des Vorsehens eines Federrings, der durch seine Eigenart ein diskontinuierlicher Ring ist, beeinträchtigt jedoch seine Festigkeit. Ein solches System kann ferner knifflig zu montieren sein.
  • Andererseits war das dem Anmelder gehörende Sure-Seal-System, wie in WO 96/18331 beschrieben ist, aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Kosteneffektivität sehr erfolgreich. Der Anmelder erkennt jedoch, dass unter bestimmten Umständen ein alternatives Abdichtungssystem wünschenswert wäre, wobei es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine solche Alternative zu schaffen.
  • Hinsichtlich eines ersten Aspekts schafft die vorliegende Erfindung ein Flüssigkeitsheizgefäß, das einen Gefäßkörper mit einer Öffnung in seiner Basis und einer zum Verschließen der Öffnung angeordneten elektrisch beheizten Basis umfasst, wobei die beheizte Basis mittels eines Klammerelements am Gefäßkörper befestigt ist, das mehrere radial verlaufende Finger umfasst, wobei das Klammerelement eine Anfangskonfiguration aufweist, in der es in seinem Gesamtprofil gewölbt ist, und in eine Eingriffskonfiguration verformbar ist, in der das anfänglich gewölbte Profil reduziert oder umgekehrt wird, um somit die radiale Ausdehnung der Finger zu erhöhen.
  • Somit ist für Fachleute klar, dass gemäß der Erfindung die Heizvorrichtung mittels eines Klammerelements befestigt ist, bei dem die radialen Finger veranlasst werden, radial weiter hervorzustehen, wenn die Klammer ausgehend von ihrem gewölbten Profil verformt wird – d. h., wenn sie tendenziell abgeflacht wird. Dies schafft eine sehr vorteilhafte Anordnung, da nur eine relativ kleine Kraft auf den Zentralbereich des Klammerelements ausgeübt werden muss, um die Finger auszustrecken – z. B. zum Eingreifen in geeignete Schlitze oder andere Merkmale des Gefäßkörpers – um die Heizvorrichtung zu befestigen.
  • Das Klammerelement kann so angeordnet sein, dass es die Eingriffskonfiguration von selbst aufrechterhält – d. h., es kann bistabil sein. Zum Beispiel kann ihm erlaubt werden, seine Wölbung bis zu einem gewissen Maß umzukehren. In bevorzugten Ausführungsformen wird jedoch das Klammerelement in der Eingriffskonfiguration gehalten. Dies kann z. B. durch eine Verbindung mit einer Formation auf der Heizvorrichtung selbst, wie z. B. einem Ansatz oder einer an der Heizvorrichtung angebrachten Steuereinheit, bewerkstelligt werden; das Klammerelement wird jedoch vorzugsweise mittels eines separaten Elements in der Eingriffskonfiguration gehalten, das an der Gefäßwand angebracht ist, vorzugsweise eine Basisabdeckung für das Gefäß.
  • Das Klammerelement kann die Form eines Spaltrings aufweisen, bildet jedoch vorzugsweise eine geschlossene Materialschleife. Dies trägt dazu bei, seine Festigkeit zu maximieren. In den derzeit bevorzugten Ausführungsformen sind die Finger in miteinander verbundenen Paaren angeordnet – d. h. mittels gebogener Stegabschnitte. In solchen Ausführungsformen sind die nächstliegenden Elemente benachbarter Paare vorzugsweise z. B. mittels zweiter gebogener Stegabschnitte miteinander verbunden. Dies ergibt eine Anordnung, die keinen durchgehenden Ring aufweist, während sie eine geschlossene Materialschleife bildet. Dies erleichtert die von der Erfindung benötigte Wölbung und Reduktion der Wölbung.
  • Das Klammerelement ist vorzugsweise aus Kunststoffen gefertigt, obwohl jedes geeignete elastische Material verwendet werden kann – wie z. B. Metall.
  • Der Anmelder hat ferner eine alternative Dichtungsform erfunden. Während diese Dichtung vorteilhaft in Verbindung mit dem oben dargelegten Klammerelement verwendet werden kann, ist dies nicht wesentlich, weshalb dann, wenn ein zweiter Aspekt betrachtet wird, die Erfindung eine ringförmige Dichtung zum Abdichten einer beheizten Basis am Gefäßkörper eines Flüssigkeitsheizgefäßes schafft, wobei die Dichtung ein Querschnittsprofil aufweist, das auf der radial innenliegenden Oberfläche derselben wenigsten einen ringförmigen Kanal enthält.
  • Die Erfindung erstreckt sich ferner auf eine Plattenheizvorrichtung mit einer solchen daran angesetzten Dichtung und auf ein Flüssigkeitsheizgefäß, das eine Plattenheizvorrichtung und eine solche Dichtung zwischen der Heizvorrichtung und dem Gefäßkörper enthält.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird eine Dichtung geschaffen, die eine zuverlässige Abdichtung zwischen einer radial außen liegenden Oberfläche der Heizvorrichtungsplatte und der Innenoberfläche der Gefäßwand bewerkstelligen kann, während sie weiterhin ausreichend verformbar ist, um leicht eingesetzt werden zu können. Ferner wird die Dichtung nicht entnommen, wenn die Platte von unten in dem Gefäßkörper eingesetzt wird. Dies ist vorteilhaft gegenüber bekannten Anordnungen, in denen eine Dichtung einen flachen Abschnitt in Kontakt mit der Heizvorrichtungsplatte und radial verlaufende Flossen aufweist, die mit dem Gefäßkörper in Eingriff gelangen, da es die Fläche der Dichtung in Kontakt mit der Heizvorrichtungsplatte und somit die Wärmebeständigkeit verringert, die das Dichtungsmaterial aufweisen muss.
  • Die außenliegende Oberfläche der Dichtung ist vorzugsweise im Wesentlichen glatt – z. B. flach oder nur sanft gekrümmt (mit einem Krümmungsradius größer als die Höhe der Dichtung). Dies ist vorteilhaft für die Erleichterung des Einsetzens der Elementplatte und der Dichtungsanordnung in den Gefäßkörper, da die glatte Oberfläche der Dichtung sich über die Gefäßwand bewegt, ohne Flossen oder dergleichen zu verbiegen, die das Einsetzen schwieriger machen würden und ferner die Gefahr eines Lecks hervorrufen, wenn sie während der Montage gespalten oder geknickt werden.
  • Die Dichtung ist vorzugsweise so geformt, dass sie über einen Umfangsrand der Heizplatte passt. Der Rand kann z. B. mit einer Lippe versehen sein.
  • Praktisch in solchen obigen Anordnungen, jedoch allgemeiner auch bevorzugt, ist, dass die Dichtung in einem Flüssigkeitsheizkessel vorgesehen ist, in dem Sicherungsmittel angeordnet sind, die sich auf der Dichtung abstützen. Dies ist vorteilhaft bei der Bereitstellung einer Wärmeisolation zwischen der Heizvorrichtung und dem Sicherungsmittel. Das Sicherungsmittel umfasst vorzugsweise ein Klammerelement, wie oben gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgeführt worden ist. Dies ist jedoch nicht notwendig – es kann stattdessen auch eine Basisabdeckung für das Gefäß verwendet werden, um die Heizvorrichtung zu sichern.
  • Wo im Vorangehenden auf einen Kontakt mit oder eine Anbringung am Gefäßkörper Bezug genommen worden ist, sollte beachtet werden, dass kein direkter Kontakt mit einer Gefäßwand erforderlich ist. Es kann gleichermaßen ein Zwischenelement vorgesehen sein.
  • Im Folgenden werden bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1a eine Draufsicht eines Klammerelements gemäß der Erfindung ist;
  • 1b eine Seitenansicht des Klammerelements der 1a ist;
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Dichtungselements gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist;
  • 3 eine Teilschnittansicht einer Heizplatte ist, die unter Verwendung der Klammer der 1a, b und der Dichtung der 2 in ein Gefäß eingesetzt ist;
  • 4 eine Ansicht ähnlich der 3 einer zweiten Ausführungsform ist, die ein anderes Sicherungsverfahren verwendet;
  • 5 eine aufgeschnittene perspektivische Ansicht einer weiteren Dichtungsform gemäß der Erfindung ist;
  • 6 eine Schnittansicht der in einem Gefäß montierten Dichtung der 5 ist; und
  • 7 eine Schnittansicht einer weiteren in einem Gefäß installierten Dich tung ist.
  • In 1 ist ein Klammerelement 2 gemäß der Erfindung gezeigt. Dieses ist aus einem mäßig wärmebeständigen Kunststoff gefertigt. Wie aus der Draufsicht der 1a deutlich wird, weist das Klammerelement sechs radial verlaufende Finger 4 auf, die jeweils in einer verjüngten Nase 6 enden. Die Finger sind paarweise mittels gekrümmter Stegabschnitte 8 verbunden. Die radial inneren Enden der Finger 4 sind mittels zweiter innerer gebogener Stege 10 verbunden, so dass die zueinander nächstliegenden Elemente der obenerwähnten Paare verbunden sind. Die inneren gekrümmten Stege 10 bilden einen unterbrochenen Ring.
  • Wie aus der Seitenansicht der 1b deutlich wird, ist das Klammerelement 2 aus der Ebene nach außen gewölbt, so dass die inneren Stege 10 gegenüber den äußeren Stegen 8 axial versetzt sind. Das Klammerelement ist so geformt, z. B. gegossen, dass es diese natürliche Form aufweist. Wenn jedoch auf die inneren Stege 10 Druck ausgeübt wird, wie durch den Pfeil A gezeigt ist, verformt sich das Element und wird flacher, wodurch die Finger 4 veranlasst werden, auszuspreizen – d. h. ihre radiale Ausdehnung zu erhöhen. Durch Bemessen des Klammerelements so, dass die Nasen 6 gerade noch in die entsprechenden Schlitze oder eine Nut im Gefäßkörper einrasten, kann das Klammerelement leicht einrasten, um eine Heizvorrichtungsplatte zu halten, wobei nach Ausüben des axialen Drucks zum Spreizen der Finger und somit Drücken der Nasen 6 vollständig in die Aussparungen/Nut die Heizvorrichtung in der Position verriegelt wird.
  • In 2 ist eine Schnittansicht durch eine ringförmige Dichtung 11 gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung gezeigt. Das Schnittprofil ist näherungsweise C-förmig mit einer glatten gekrümmten Außenoberfläche 12 und einer profilierten Innenoberfläche 14, die zwei vertikal beabstandete ringförmige Kanäle 16 umfasst. Unterhalb des C-förmigen Abschnitts des Profils befindet sich ein Basisabschnitt 18, der einen L-förmigen Schlitz 20 enthält, in den eine entsprechende Lippe am Rand der Heizvorrichtungsplatte eingesetzt wird.
  • Die Montage eines Flüssigkeitsheizgefäßes, das das Klammerelement 2 der 1a und 1b und die Dichtung der 2 enthält, wird im Folgenden mit Bezug auf 3 beschrieben, die eine Teilschnittansicht des montierten Gefäßes ist. Es wird deutlich, dass die Heizvorrichtungsplatte 22 einen im Allgemeinen ebenen Zentralbereich und einen vertikal verlaufenden Flansch 24 aufweist, der am Rand durch eine nach außen hervorstehende Lippe 26 begrenzt wird. Der erste Montageschritt besteht darin, die Dichtung 11 in die Heizvorrichtungsplatte 22 einzusetzen. Dies wird bewerkstelligt durch Einsetzen des Basisabschnitts 18 an der Umfangslippe 26 der Heizvorrichtung, so dass diese in entsprechenden L-förmigen Kanal 20 aufgenommen wird. Der obere C-förmige Abschnitt der Dichtung wird gedehnt auf den vertikalen Flansch 24 aufgesetzt, so dass die Dichtungsoberfläche mit dem Flansch an drei Stellen in Kontakt ist. Dies bewirkt eine gewisse Abflachung der gekrümmten Außenoberfläche 12.
  • Die Heizvorrichtung-Dichtung-Anordnung wird anschließend von unterhalb in den Körper eines Flüssigkeitsheizgefäßes, wie z. B. eines Wasserkochers oder einer Kanne, der am Boden offen ist, eingesetzt, bis die Heizvorrichtung 22 an einer in Umfangsrichtung beabstandeten Reihe von kreisförmigen Anschlägen 28 anliegt. Statt diskreter Anschläge kann eine kontinuierliche Rippe die gleiche Funktion wahrnehmen. Die glatte Außenoberfläche der Dichtung 12 ermöglicht, dass die Anordnung ohne Abnutzung oder Knicken der Dichtung eingesetzt wird. Der Spalt zwischen dem vertikalen Flansch der Heizvorrichtung 24 und der Gefäßwand 30 ist so beschaffen, dass die Dichtung weiter leicht radial komprimiert wird, um somit eine wasserdichte Abdichtung selbst dann sicherzustellen, wenn sich die Gefäßwand 30 und die Heizvorrichtung 22 mit unterschiedlichen Maßen während der Erwärmung ausdehnen. Die ringförmigen Kanäle 16 erleichtern die Kompression der Dichtung.
  • Um die Heizvorrichtung 22 in Stellung zu halten, wird das Klammerelement 2 der 1 verwendet. Dies ist in 3 schematisch gezeigt. Zuerst wird das Klammerelement 2 in der Unterseite des Gefäßes nach der Heizvorrichtung und hinunter auf den Basisabschnitt 18 der ringförmigen Dichtung platziert (das Gefäß wird für die Montage gestürzt). Als Ergebnis wird beobachtet, dass kein direkter Kontakt zwischen der Heizvorrichtungsplatte 22 und dem Klammerelement 2 besteht. Die Nasen 6 an den Enden der Finger 4 sind in den Schlitzen 32 in der Gefäßwand 30, die um dessen Umfang beabstandet angeordnet sind, angeordnet und sanft eingerastet. Dies fixiert die Heizvorrichtung vorübergehend. Um die Heizvorrichtung dauerhaft zu sichern, wird eine (nicht gezeigte) Basisabdeckung auf den Boden des Gefäßes aufgesetzt. Diese weist geeignete Vorsprünge auf, die sich auf den inneren gekrümmten Stegen 10 (siehe 2) des Klammerelements abstützen, dieses abflachen und somit die Finger veranlassen, auszuspreizen und das Klammerelement 2 und die Heizvorrichtung 22 in der Stellung zu verriegeln. Alternativ kann das Klammerelement an einer weiteren Struktur, wie z. B. der Heizvorrichtungsplatte, einer Steuereinheit oder dergleichen, befestigt werden; oder es kann selbstverriegelnd sein.
  • Bei Bedarf ist die Demontage ebenso einfach. Die Basisabdeckung wird einfach entfernt, was dem Klammerelement erlaubt, in seinen natürlichen Zustand zurückzuschnellen, woraufhin es leicht entfernt werden kann, was das Herausziehen der Heizvorrichtung und der Dichtungsanordnung erlaubt.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in 4 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind die Heizvorrichtungsplatte und die Dichtung die gleichen wie die, die mit Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben worden sind. Statt der Verwendung eines Klammerelements es in 1 gezeigten Typs ist jedoch die Heizvorrichtung direkt mittels einer Basisabdeckung 34 befestigt. Die Basisabdeckung 34 weist einen am Umfang abstehenden Flansch 36 mit einer Reihe von in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen 38 auf. Wenn die Abdeckung in das untere Ende der Gefäßwand 30' gedrückt wird, drückt die obere Kante des Basisabdeckungsflansches auf den Boden der Dichtung 11 und die Schlitze 38 ordnen sich über dreieckigen Absätzen 40 an, um die Abdeckung 34 in der Position zu verriegeln.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Dichtung. In dieser Figur ist die Dichtung 42 gerade nach außen geöffnet gezeigt, um das Verständnis zu erleichtern. In der Praxis weist sie jedoch eine durchgehende Ringform auf. Gemeinsam mit der vorher beschriebenen Dichtung weist diese Dichtung 42 eine gekrümmte Außenoberfläche 44 und einen ringförmigen Kanal 46 an ihrer Innenoberfläche auf. In dieser Ausführungsform weist jedoch der Kanal 46 ein Wiedereintrittsprofil auf, so dass er sich abgerundet und nach oben in die Dichtung erstreckt, um somit einen hängenden Schürzenabschnitt 48 zu definieren, der den Großteil der Innenoberfläche der Dichtung bildet. Der Bodenabschnitt der Dichtung 50 ist unten flach und definiert einen Kanal 52 zum Aufnehmen der Umfangslippe der Heizvorrichtungsplatte.
  • 6 zeigt die im Gefäß installierte Dichtung 42 – obwohl zu beachten ist, dass 6 einen Schnitt des rechten Abschnitts des Gefäßes zeigt. Wie in den vorangehenden Ausführungsformen ist die Dichtung 42 um eine nach außen gewandte, näherungsweise horizontale Oberfläche 42 der Heizvorrichtungsplatte aufgesetzt und wird gegen einen inneren Vorsprung 54 der Gefäßwand mittels eines Halteelements 56 gehalten, wie schematisch gezeigt ist. Dies kann ein Klammerelement sein, wie vorher beschrieben worden ist, eine Basisabdeckung oder irgendeine andere geeignete Anordnung.
  • Es ist klar, dass der installierte Zustand der Außenoberfläche der Dichtung 44 gegen die Gefäßwand komprimiert ist, und dass der Schürzenabschnitt 48 nach innen verformt ist, um gegen die Außenwand der Dichtung zu drücken und somit den Wiedereintrittsteil des Kanals 46 zu verschließen. Die Dichtung ist somit ausreichend kompressibel, um ihr zu erlauben, in das Gefäß eingesetzt zu werden, wobei sie insbesondere während des Einsetzprozesses der Gefäßwand ein glattes Profil präsentiert. Trotzdem wird eine zuverlässige Wasserabdichtung selbst im Fall der Expansion eines Spalts zwischen der Heizvorrichtungsplatte und der Gefäßwand, in der die Dichtung liegt, erhalten.
  • Schließlich ist 7 eine Ansicht ähnlich der 6, die eine weitere Ausführungsform einer Dichtung zeigt. Diese Dichtung 58 ist derjenigen ähnlich, die in den 2 und 3 gezeigt ist, mit der Ausnahme, dass ihre Oberkante 60 so geformt ist, dass sie sich eine kurze Strecke über die obere flache Oberfläche der Heizvorrichtungsplatte 22 hinaus erstreckt. Dies bedeutet, dass der obere Abschnitt der Dichtung zwischen der Heizvorrichtungsplatte und dem Gefäßwandvorsprung 54, gegen den die Heizvorrichtung gesichert ist, eingesetzt ist. Dies maximiert die Wärmeisolation zwischen der Heizvorrichtungsplatte und der Gefäßwand.

Claims (11)

  1. Flüssigkeitsheizgefäß mit einem Gefäßkörper (30), der in seiner Basis eine Öffnung aufweist, und einer elektrisch beheizten Basis (22), die so angeordnet ist, dass sie die Öffnung verschließt, wobei die beheizte Basis (22) mittels eines Klammerelements (2) am Gefäßkörper gesichert ist, das mehrere radial verlaufende Finger (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement (2) eine Anfangskonfiguration aufweist, in der es in seinem Gesamtprofil gewölbt ist, und zu einer Eingriffskonfiguration verformbar ist, in der das anfangs gewölbte Profil reduziert oder umgekehrt wird, um somit die Radialausdehnung der Finger (4) zu erhöhen.
  2. Gefäß nach Anspruch 1, das Mittel zum Halten des Klammerelements in der Eingriffskonfiguration umfasst.
  3. Gefäß nach Anspruch 2, wobei die Haltemittel ein separates Element umfassen, das an der Gefäßwand angebracht ist.
  4. Gefäß nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Haltemittel eine Basisabdeckung für das Gefäß umfassen.
  5. Klammerelement (2), das mehrere radial verlaufende Finger (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Klammerelement eine Anfangskonfiguration aufweist, in der es in seinem Gesamtprofil gewölbt ist, und zu einer Eingriffskonfiguration verformbar ist, in der das anfangs gewölbte Profil reduziert oder umgekehrt wird, um somit die Radialausdehnung der Finger zu erhöhen.
  6. Gefäß oder Klammerelement nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Klammerelement eine geschlossene Materialschleife bildet.
  7. Gefäß oder Klammerelement nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Finger in miteinander verbundenen Paaren angeordnet sind.
  8. Gefäß oder Klammerelement nach Anspruch 6, wobei die Finger mittels gekrümmter Stegabschnitte verbunden sein.
  9. Gefäß oder Klammerelement nach Anspruch 7, wobei die nächstliegenden Elemente benachbarter Fingerpaare miteinander mittels zweiter gekrümmter Stegabschnitte verbunden sind.
  10. Gefäß oder Klammerelement nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Klammerelement aus Kunststoff gefertigt ist.
  11. Gefäß nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Klammerelement so angeordnet ist, dass es sich auf einer ringförmigen Dichtung abstützt, wobei die Dichtung ein Querschnittsprofil aufweist, das auf seiner radial innenliegenden Oberfläche wenigstens einen ringförmigen Kanal enthält.
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