DE602006000030T2 - Halte und Abdichtungselement und Abgasreinigungsanlage - Google Patents

Halte und Abdichtungselement und Abgasreinigungsanlage Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Haltedichtelement, das beispielsweise für eine Abgasreinigungsvorrichtung verwendet wird, und eine Abgasreinigungsvorrichtung, die ein Haltedichtelement enthält.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im letzten Jahrhundert und immer noch andauernd ist die Anzahl an Automobilen dramatisch angestiegen. Im Verhältnis zu diesem Anstieg steigt die Menge der Abgase, die von internen Verbrennungsmotoren der Fahrzeuge freigesetzt werden, rasch an. Da verschiedene Substanzen, die in den Abgasen enthalten sind (im Besonderen Abgase von Dieselmotoren), zu einer Umweltverschmutzung und dergleichen führen, haben diese Abgase, die solche Substanzen aufweisen, einen ernsten Einfluss auf die globale Umwelt.
  • Unter diesen Umständen wurden verschiedene Abgasreinigungsvorrichtungen vorgeschlagen und zur eigentlichen Anwendung gebracht. Eine typische Abgasreinigungsvorrichtung weist ein Gehäuse (Metallhülle) auf, die in der Strommitte eines Auspuffs, der mit einem Abgasrohr des Motors verbunden ist, angeordnet ist. Das Gehäuse (Metallhülle) weist eine Konfiguration auf, in der ein Abgasverarbeitungselement, das zahlreiche feinformatige Poren aufweist, darin vorgesehen ist. Ein Beispiel des Abgasverarbeitungselements ist ein Abgasreinigungsfilter, der beispielsweise einen Katalysatorträger oder ein Dieselpartikelfilter (DPF) enthält. Beispielsweise erlaubt in dem Fall eines DPFs die oben beschriebene Anordnung feinen Teilchen, die in dem Abgas enthalten sind, durch das Abgasverarbeitungselement zu strömen und durch die Wände, welche die feinformatigen Poren umgeben, eingefangen zu werden. Dadurch können die Teilchen aus dem Abgas entfernt werden. Das Material, das zur Ausbildung des Abgasverarbeitungselements verwendet wird, enthält beispielsweise ein Metallmaterial, ein Legierungsmaterial und ein keramisches Material. Ein Beispiel eines Abgasverarbeitungselements, das aus einem keramischen Material ausgebildet ist, ist ein Cordierit-Wabenfilter. Aus Sicht beispielsweise des Wärmewiderstands, der mechanischen Festigkeit und der chemischen Stabilität wurde ein poröses Siliziumkarbid jüngst als das Material zur Ausbildung des Abgasverarbeitungselements verwendet.
  • Das Abgasverarbeitungselement und die Metallhülle weisen ein Haltedichtelement (das typischerweise eine zylindrische Gestalt aufweist) auf, das dazwischen angeordnet ist. Das Haltedichtelement verhindert, dass das Abgasverarbeitungselement durch Angrenzen an die Metallhülle beispielsweise in einer Situation beschädigt wird, in der das Fahrzeug im Betrieb ist. Ferner verhindert das Haltedichtelement auch, dass Abgase aus dem Raum zwischen der Metallhülle und dem Abgasverarbeitungselement austreten. Ferner dient das Haltedichtelement zur Verhinderung, dass das Abgasverarbeitungselement durch den Abgasdruck des Abgases losgelöst wird. Ferner ist erwünscht, dass das Abgasverarbeitungselement eine Wärmeisolationseigenschaft zum Aufrechterhalten einer hohen Temperatur aufweist, so dass eine Reaktivität aufrechterhalten werden kann. Ein Beispiel eines Haltedichtelements, das diese Bedingungen erfüllt, ist ein Blattmaterial, das aus einer anorganischen Faser, wie beispielsweise einer Aluminiumoxidfaser, ausgebildet ist.
  • Das Blattmaterial ist um eine äußere Umfangsoberfläche des Abgasverarbeitungselements, mit Ausnahme der Oberfläche seiner Öffnung, gewickelt und an dem Abgasverarbeitungselement befestigt, um einen vereinten Körper auszubilden. Dadurch stellt das Blattmaterial die Funktionalität des Abgasverarbeitungselements bereit. Anschließend wird diese vereinte Komponente in der Metallhülle installiert, um dadurch einen Teil einer Abgasreinigungsvorrichtung auszubilden.
  • Ein Verfahren zur Installierung des vereinten Körpers in die Metallhülle wird durch Trennen der Metallhülle in zwei halbkreisförmige Teile, Anordnen des vereinten Körpers in der Metallhülle und Zusammenfügen der zwei halbkreisförmigen Teile durchgeführt, um eine zylindrisch gestaltete Metallhülle auszubilden. Ein anderes Verfahren des Installierens des vereinten Körpers in die Metallhülle wird durch Bereitstellen C-förmiger oder U-förmiger Querschnittsteile in die Metallhülle, Anordnen des vereinten Körpers in der Metallhülle und Schließen der Querschnittsteile durchgeführt, um eine zylindrisch gestaltete Metallhülle auszubilden. Im Hinblick auf die Verbesserung einer Verarbeitbarkeit und Vereinfachung von Herstellungsschritten, wird ein weiteres Verfahren zur Installierung des vereinigten Körpers in die Metallhülle durch Herstellen einer zylindrisch gestalteten Metallhülle und Zusammenfügen der Metallhülle und des vereinten Körpers durch Drücken des vereinigten Körpers in die Metallhülle durchgeführt.
  • In einem herkömmlichen Verfahren zur Ausbildung des Haltedichtelements und des Abgasverarbeitungselements in einem vereinten Körper durch Wickeln des Haltedichtelements um das Abgasverarbeitungselement, wird ein Blattmaterial 124, das die Dimensionen zum Wickeln um das Abgasverarbeitungselement aufweist, hergestellt und in eine Gestalt geschnitten, die zwei miteinander eingreifende Endbereiche aufweist, wobei eines ein hervorstehender Abschnitt und das andere ein ausgesparter Abschnitt (vgl. 1) ist. Dementsprechend wird das Haltedichtelement an dem äußeren Umfangsabschnitt des Abgasverarbeitungselements durch Wickeln des Blattmaterials 124 um den äußeren Umfang des Abgasverarbeitungselements, Einpassen des hervorstehenden Abschnitts in den ausgesparten Abschnitt und Zusammenkleben der Endabschnitte (vgl. beispielsweise die japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2002-68709 ) befestigt.
  • Allerdings verbleiben beim Schneiden (beispielsweise Druckschneiden) des Blattmaterials, das die oben beschriebene Gestalt aufweist, mit dem herkömmlichen Verfahren viele nicht ausreichend geschnittene übrig bleibende Fasern an der Schneidoberfläche des Blattmaterials. Ein großer Teil der übrig bleibenden Fasern verbleiben im Besonderen an den Kantenbereichen und den Eckbereichen ausgesparter und hervorstehender Bereiche, wie beispielsweise dem hervorstehenden Abschnitt und dem ausgesparten Abschnitt in den eingreifenden Seiten des Blattmaterials 124. Diese übrig bleibenden Fasern blockieren den Eingriff der Eingriffseiten des Blattmaterials 124, beim Wickeln und Befestigen des Blattmaterials 124 mit dem Abgasverarbeitungselement. Das führt zu Problemen, wie beispielsweise ein Entstehen von Ungleichmäßigkeiten am Eingriffsbereich oder eine schlechte Eingriffskraft an dem Eingriffsbereich. Ferner bewirkt in dem Fall des Versuchs, den vereinten Körper des Haltedichtelements und das Abgasverarbeitungselement in die Metallhülle, wenn ein Eingriff an den Eingriffseiten nicht ausreichend ist, durch Druck einzupassen, die Querkraft, die auf das Blattmaterial 124 aufgebracht wird, eine Verformung oder Verschiebung des Blattmaterials 124. Dementsprechend kann in einer Vorrichtung, in der das Blattmaterial 124 in einem solchen Fall in Eingriff gebracht ist, eine ausreichende Dichtungseigenschaft und Haltekraft nicht aufrechterhalten werden. Ferner wird es für einen Arbeiter, um solche Probleme zu vermeiden, notwendig, die übrig bleibenden Fasern des Blattmaterials 124 vor dem Wickeln und Befestigen des Blattmaterials mit dem Abgasverarbeitungselement mit der Hand zu entfernen. Das führt zu einem deutlichen Abfall der Betriebseffizienz.
  • Es ist festzustellen, dass sich das spezifische Gewicht neu hergestellter Abgasverarbeitungselemente (beispielsweise DPF), beispielsweise aufgrund von Veränderungen in Materialien, vergrößert. Ferner erhöht sich auch die Dicke neu hergestellter Haltedichtelemente zum Halten des Abgasverarbeitungselements. Folglich kann das Problem übrig bleibenden Fasern, die beim Schneiden des Blattmaterials erzeugt werden, in der nahen Zukunft gravierender werden.
  • ZUAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann ein Haltedichtelement und eine Abgasreinigungsvorrichtung bereitstellen, die im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme vermeiden, die durch die Einschränkungen und Nachteile des Stands der Technik verursacht werden.
  • Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden zum Teil aus der Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen ersichtlich oder können durch Ausführen der Erfindung entsprechend der Lehre, die in der Beschreibung gegeben wird, erlernt werden. Ziele sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ein Haltedichtelement und eine Abgasreinigungsvorrichtung realisiert und erhalten, wie sie im Besonderen in der Beschreibung auf eine solche vollständige, klare, präzise und exakte Weise dargelegt sind, um einem Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung auszuführen.
  • Um diese und andere Vorteile entsprechend des Gegenstands der Erfindung, wie sie hierin enthalten und allgemein beschrieben ist, zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Haltedichtelement bereit, das enthält: ein aus einer anorganischen Faser ausgebildetes Blattmaterial; wobei das Blattmaterial an einem Ende einen hervorstehenden Abschnitt und an einem anderen Ende einen ausgesparten Abschnitt aufweist, wobei der hervorstehende Abschnitt und der ausgesparte Abschnitt miteinander in Eingriff bringbar sind; wobei der hervorstehende Abschnitt einen Eckabschnitt enthält, der ein abgerundetes entferntes Ende aufweist; wobei der ausgesparte Abschnitt einen Seitenabschnitt enthält, der ein abgerundetes entferntes Ende aufweist. Durch Schneiden des Blattmaterials in eine solche Gestalt können die übrig bleibenden Fasern, die an dem hervorstehenden Abschnitt und dem ausgesparten Abschnitt verbleiben, reduziert werden. Selbst wenn einige übrig bleibende Fasern nach dem Schneiden des Blattmaterials verbleiben, können die Enden des Blattmaterials zufrieden stellend eingreifen, wie ursprünglich konzipiert, da die übrig bleibenden Fasern in dem Raum angeordnet sein können, der in dem ausgesparten Abschnitt erzeugt wird.
  • Entsprechend eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist es vorzuziehen, dass das abgerundete entfernte Ende des Eckabschnitts und das abgerundete entfernte Ende des Seitenabschnitts jeweils einen Bogenradius "R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem "P" die kürzere der Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts und der Breite "W" des hervorstehenden Abschnitts ist, wenn L ≠ W ist; wobei das abgerundete entfernte Ende des Eckabschnitts und das abgerundete entfernte Ende des Seitenabschnitts jeweils einen Bogenradius "R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem "P" entweder die Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite "W" des hervorstehenden Abschnitts bezeichnet, wenn L = W ist. Das verhindert den Verlust der Eingriffskraft, an dem Eingriffsabschnitt des Blattmaterials.
  • Ferner ist es entsprechend eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass das Haltedichtelement gestaltet ist, um an ein Abgasverarbeitungselement befestigt zu sein, indem das Blattmaterial um einen äußeren Umfang des Abgasverarbeitungselements gewickelt ist und die Enden des Blattmaterials in Eingriff gebracht sind.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass der hervorstehende Abschnitt ferner einen abgerundeten Schaftabschnitt enthält und der ausgesparte Abschnitt ferner einen abgerundeten Basisabschnitt enthält; wobei der abgerundete Schaftabschnitt und der abgerundete Basisabschnitt jeweils einen Bogenradius "R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem "P" die kürzere der Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts und der Breite "W" des hervorstehenden Abschnitts ist, wenn L ≠ W ist; wobei der abgerundete Schaftabschnitt und der abgerundete Basisabschnitt jeweils einen Bogenradius "R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem "P" entweder die Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite W" des hervorstehenden Abschnitts bezeichnet, wenn L = W ist. Dies ermöglicht die Reduzierung der übrig bleibenden Fasern an dem Schaftabschnitt und dem Basisabschnitt des hervorstehenden Abschnitts.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass der Bogenradius "R" (mm) einer Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/3 genügt. Dies ermöglicht nicht nur die Reduzierung der übrig bleibenden Fasern an den obigen Abschnitten des Blattmaterials, sondern verhindert weiter den Verlust der Eingriffskraft an dem eingreifenden Abschnitt des Blattmaterials aufgrund der Reduzierung des Kontaktbereichs.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass das Blattmaterial ein geschichtetes Blatt einer anorganischen Faser enthält, das einem Nadelungsverfahren unterworfen ist. Das Nadelungsverfahren ermöglicht den Fasern in der Dickenrichtung des Blattmaterials gewebt zu werden, wobei dabei die Dichte des Blattmaterials erhöht und die Dicke des Blattmaterials reduziert wird.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass das Blattmaterial ein Bindemittel enthält. Dies ermöglicht den Fasern, ausreichend aneinander zu haften, so dass verhindert werden kann, dass sich die Fasern in dem Schneidverfahren des Haltedichtelements oder in dem Verfahren des Wickelns des Blattmaterials um das Abgasverarbeitungselement und durch Druckeinpassen des Abgasverarbeitungselements in die Metallhülle voneinander trennen. Für das Bindemittel kann ein organisches Bindemittel oder ein anorganisches Bindemittel verwendet werden. Das organische Bindemittel enthält beispielsweise ein Epoxidharz, ein Acrylharz, ein auf Gummi basierendes Harz und ein auf Styrol basierendes Harz. Das anorganische Bindemittel enthält beispielsweise ein Silicasol und ein Aluminiumoxidsol. Es ist allerdings vorzuziehen, ein organisches Bindemittel zu verwenden, da die Wärme des Abgases während des Betriebs das Harz des organischen Bindemittels auflösen (entfernen) kann, und der Wiederherstellungskraft des Haltedichtelements ermöglicht, die Haltekraft des Haltedichtelements bezüglich des Abgasverarbeitungselements zu erhöhen.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass der durchschnittliche Durchmesser der anorganischen Faser 6 μm oder größer ist. Dies ermöglicht ein einfacheres Schneiden des Blattmaterials.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass die anorganische Faser eine Mischung aus Aluminiumoxid und Silica enthält. Das erhöht den Wärmewiderstand (adiathermancy) des Haltedichtelements.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass das Abgasverarbeitungselement einen Katalysatorträger und/oder einen Abgasfilter enthält.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung eine Abgasreinigungsvorrichtung bereit, die enthält: ein Abgasverarbeitungselement; ein um einen äußeren Umfang des Abgasverarbeitungselements gewickelte Haltedichtelement, wobei das Haltedichtelement ein aus einer anorganischen Faser ausgebildetes Blattmaterial enthält; und eine Hülle, die das Abgasverarbeitungselement und das Haltedichtelement darin enthält; wobei das Blattmaterial an einem Ende einen hervorstehenden Abschnitt und an einem anderen Ende einen ausgesparten Abschnitt aufweist, wobei der hervorstehende Abschnitt und der ausgesparte Abschnitt miteinander eingreifbar sind; wobei der hervorstehende Abschnitt einen Eckabschnitt enthält, der ein abgerundetes entferntes Ende aufweist; wobei der ausgesparte Abschnitt einen Seitenabschnitt enthält, der ein abgerundetes entferntes Ende aufweist.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass das abgerundete entfernte Ende des Eckabschnitts und das abgerundete entfernte Ende des Seitenabschnitts jeweils einen Bogenradius "R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem "P" die kürzere der Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts und der Breite "W" des hervorstehenden Abschnitts ist, wenn L ≠ W ist; wobei das abgerundete entfernte Ende des Eckabschnitts und das abgerundete entfernte Ende des Seitenabschnitts jeweils einen Bogenradius "R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem "P" entweder die Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite "W" des hervorstehenden Abschnitts bezeichnet, wenn L = W ist.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass der hervorstehende Teil ferner einen abgerundeten Schaftabschnitt enthält und der ausgesparte Abschnitt ferner einen abgerundeten Basisabschnitt enthält; wobei der abgerundete Schaftabschnitt und der abgerundete Basisabschnitt jeweils einen Bogenradius "R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem "P" die kürzere der Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts und der Breite "W" des hervorstehenden Abschnitts ist, wenn L = W ist; wobei der abgerundete Schaftabschnitt und der abgerundete Basisabschnitt jeweils einen Bogenradius "R" (mm aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem "P" entweder die Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite "W" des hervorstehenden Abschnitts bezeichnet, wenn L = W ist.
  • Ferner ist es entsprechend eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, dass der Bogenradius "R" (mm) einer Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/3 genügt.
  • In der Abgasreinigungsvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erlauben die Charakteristiken des obigen Haltedichtelements in der Abgasreinigungsvorrichtung jedem Bestandteil zufrieden stellend seine Position beizubehalten, selbst wenn der vereinte Körper, der das Haltedichtelement und das Abgasverarbeitungselement enthält, in die Metallhülle durch Druck eingepasst wird.
  • Hier kann das Blattmaterial, das in dem Haltedichtelement der Abgasreinigungsvorrichtung enthalten ist, jedes der obigen Charakteristiken enthalten. Ferner kann das Abgasverarbeitungselement einen Katalysatorträger und/oder einen Abgasfilter enthalten. Das erlaubt der Abgasreinigungsvorrichtung, eine zufrieden stellende Gasdichtungseigenschaft und eine ausreichende Halteeigenschaft bezüglich des Katalysatorträgers und des Abgasfilters zu erzielen.
  • Mit dem Haltedichtelement entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein zufrieden stellender Eingriffszustand an dem Eingriffsabschnitt des Blattmaterials erzielt werden. Durch Anwenden des Haltedichtelements in einer Abgasreinigungsvorrichtung kann die Abgasreinigungsvorrichtung eine ausreichende Haltekraft bezüglich eines Abgasverarbeitungselements erzielen.
  • Andere Gegenstände und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich, wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung, welche die Gestalt eines Blattmaterials zeigt, das für ein Haltedichtelement entsprechend des Stands der Technik verwendet wird;
  • 2 ist eine schematische Darstellung, welche die Gestalt des Blattmaterials, das für ein Haltedichtelement verwendet wird, und seine Endabschnitte entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine schematische Darstellung zur Beschreibung einer Abgasreinigungsvorrichtung, die durch Wickeln eines Haltedichtelements 24 um ein Abgasverarbeitungselement 20, Verbinden des Haltedichtelements 24 und des Abgasverarbeitungselements 20 miteinander und Drücken des Haltedichtelements 24 und des Abgasverarbeitungselements 20 in eine Metallhülle 12 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet wird;
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die einen eingreifenden Zustand eines hervorstehenden Abschnitts 50 und eines ausgesparten Abschnitts 60 eines Blattmaterials in einem Fall zeigt, in dem die hervorstehende Länge L und die hervorstehende Breite W des hervorstehenden Abschnitts 50 des Blattmaterials gleich sind, wenn der Bogenradius R an jeweiligen entfernten Enden eines Eckabschnitts 53 des hervorstehenden Abschnitts 50 und eines Seitenabschnitts 65 des ausgesparten Abschnitts 60 P/2 (d.h. R = L/2 = W/2) entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genügt;
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die die Gestalt eines weiteren Blattmaterials zeigt, das als ein Haltedichtelement entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 6 ist eine schematische Darstellung, welche die Gestalt noch eines weiteren Blattmaterials zeigt, das als ein Haltedichtelement entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Konfiguration einer Abgasreinigungsvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine Grafik, welche die Beziehung des jeweiligen Bogenradius R und die Entfernungskraft des hervorstehenden Abschnitts 50 und des ausgesparten Abschnitts 60 des Blattmaterials zeigt; und
  • 9 ist eine Grafik, welche die Beziehung des durchschnittlichen Faserdurchmessers und der Schneidekraft eines Blattmaterials zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Das Haltedichtelement 15 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält ein Blattmaterial 24, das aus einer anorganischen Faser ausgebildet ist. Das Haltedichtelement 15 wird verwendet, indem beispielsweise das Blattmaterials 24 um den äußeren Umfang des Abgasverarbeitungselements 20 gewickelt ist.
  • 2 zeigt ein Beispiel der Gestalt des Blattmaterials 24, das für das Haltedichtelement 15 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Vergrößerte Ansichten der Endabschnitte 70, 71 des Blattmaterials 24 sind in 2 gezeigt. Die Endabschnitte 70, 71 stehen miteinander im Eingriff, wenn das Blattmaterial 24 um das Abgasverarbeitungselement 20 gewickelt ist. Ein Endabschnitt 70 enthält wenigstens einen hervorstehenden Abschnitt 50 und der andere Endabschnitt 71 enthält wenigstens einen ausgesparten Abschnitt 60, in den der hervorstehende Abschnitt 50 eingepasst ist.
  • Ein Eckabschnitt 53, der an dem entfernten Ende des hervorstehenden Abschnitts 50 des Blattmaterials 24 vorgesehen ist, ist abgerundet. Ferner ist auch das entfernte Ende der Seitenabschnitte 65 des ausgesparten Abschnitts 60 abgerundet. Durch Schneiden der Endbereiche 70, 71 des Blattmaterials 24 in die gekrümmte Gestalt, kann der hervorstehende Abschnitt 50 in den ausgesparten Abschnitt 60 ohne Ungleichmäßigkeit eingepasst werden, wobei beiden Enden erlaubt wird, passend (snugly) miteinander einzugreifen. Das ist der Tatsache geschuldet, dass (1) wenige nicht ausreichend geschnittene übrig bleibende Fasern an dem hervorstehenden Abschnitt 50 und dem ausgesparten Abschnitt 60 verbleiben (da das Schneiden des Blattmaterials 24 durch Abrunden der Eckabschnitte 53 und des entfernten Endes des Seitenabschnitts 65 vereinfacht ist), und auch der Tatsache, dass (2) selbst in einem Fall, in dem nicht ausreichend geschnittene übrig bleibende Fasern verbleiben, beispielsweise an den Ecken der Basis 62 des ausgesparten Abschnitts 60 oder an dem Schaft 52 des hervorstehenden Abschnitts 50 die übrig bleibenden Fasern in den Räumen angeordnet sein können, die durch Abrunden des Eckabschnitts 53 und des entfernten Endes des Seitenabschnitts 65 vorgesehen sind. Dementsprechend wird im Anschluss an das Schneiden des Blattmaterials 24, das Blattmaterial, das als das Haltedichtelement 15 dient, um den äußeren Umfang des Abgasverarbeitungselements 20 gewickelt, um eine zylindrische Gestalt auszubilden, und die Endabschnitte 70, 71 werden in Eingriff gebracht und befestigt. Dadurch entstehenden keine unerwünschten Probleme, die übrig bleibende Fasern verschulden (beispielsweise Ungleichmäßigkeit, Lockerung, Trennung), wenn die Endabschnitte 70, 71 des Blattmaterials 24 (Haltedichtelement 15) in Eingriff gebracht und befestigt werden. Ferner besteht nicht die Notwendigkeit für eine Person, übrig bleibende Fasern von dem Blattmaterial 24 vor dem Wickeln des Blattmaterials 24 um das Abgasverarbeitungselement 20 und in Eingriff bringen/Befestigen der Endabschnitte 70, 71 manuell zu entfernen. Ferner kann der vereinte Körper, der aus dem Haltedichtelement 15 und dem Abgasverarbeitungselement 20 ausgebildet ist, einfach in die Metallhülle 12 gedrückt werden, da sich das Haltedichtelement 15 in einem ausreichenden eingreifenden Zustand befindet. Folglich können, nachdem der vereinte Körper in die Metallhülle 12 gedrückt ist, jede Komponente, enthaltend das Haltedichtelement 15 und das Abgasverarbeitungselement 20, eine Position beibehalten, die ursprünglich vorgesehen war. Dadurch kann eine Abgasreinigungsvorrichtung 10, die ausreichend das Abgasverarbeitungselement 20 darin festhält, erhalten werden.
  • Es ist vorzuziehen, die oben beschriebenen Abschnitte (die Eckabschnitte 53 an dem entfernten Ende des hervorstehenden Abschnitts 50 und die entfernten Enden der Seitenabschnitte 65 des ausgesparten Abschnitts 60) des Blattmaterials 24 so zu schneiden, dass der Bogenradius "R" (mm) des Blattmaterials 24 einer Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 genügt, wobei "P" die kürzere der Längen des Vorsprungs des hervorstehenden Abschnitts 50 (bezeichnet als "L) und der Breite des Vorsprungs des hervorstehenden Abschnitts 50 (bezeichnet als "W") ist. Ferner können die obigen Wirkungen deutlicher durch Schneiden der oben beschriebenen Abschnitte des Blattmaterials 24 erzielt werden, so dass der Bogenradius "R" des Blattmaterials 24 einer Beziehung R ≥ 0,5 genügt, in einem Fall, in dem das Blattmaterial 24 als Haltedichtelement 15 verwendet wird. Der Grund für das Festlegen des Bogenradius "R" auf R ≤ P/2 liegt darin, dass der hervorstehende Abschnitt 50 und der ausgesparte Abschnitt 60 in einem vorbestimmten Bereich in Kontakt stehen, wenn das Blattmaterial 24 um den äußeren Umfang des Abgasverarbeitungselements 20 gewickelt ist und die Endabschnitte 70, 71 in Eingriff gebracht und miteinander durch Tape befestigt sind. Mit anderen Worten, in einem Fall, in dem der Kurvenradius "R" R ≤ P/2 ist, stehen der hervorstehende Abschnitt 50 und der ausgesparte Abschnitt 60 im Wesentlichen nicht miteinander in Kontakt und sind nicht in der Lage, eine Eingriffskraft zu erzeugen. Ferner ist die Dichtungseigenschaft deutlich herabgesetzt, da Gas imstande ist, durch den Raum durchzuströmen, der an dem Eingriffsabschnitt erzeugt wird. Auf der anderen Seite wird in einem Fall, in dem der Kurvenradius "R" R ≤ P/2 ist, eine gewisse Stärke einer Eingriffskraft an dem Eingriffsabschnitt erzeugt, um die Festhaltekraft des Haltedichtelements 15 zu erhöhen. Ferner wird kein Durchgang, durch den Gas strömen kann, an dem Eingriffsabschnitt zwischen dem hervorstehenden Abschnitt 50 und dem ausgesparten Abschnitt 60 erzeugt. Dementsprechend kann eine zufrieden stellende Dichtungseigenschaft aufrechterhalten werden.
  • In einem Fall, in dem der hervorstehende Abschnitt 50 des Blattmaterials 24 eine Gestalt aufweist, in der die Länge des Vorsprungs gleich der Breite des Vorsprungs (L = W) ist, hat der Kurvenradius "R" einer Beziehung 0,5 ≤ R < P/2 zu genügen. Hier bezeichnet "P" entweder die Länge "L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite "W" des hervorstehenden Abschnitts. In diesem Fall bedeutet der Kurvenradius R (mm), der gleich P/2 ist, dass der Eingriffsabschnitt zwischen dem hervorstehenden Abschnitt 50 und dem ausgesparten Abschnitt 60 eine Gestalt aufweist, wie sie in 4 gezeigt ist. Folglich stehen, wenn der hervorstehende Abschnitt 50 eine solche Gestalt aufweist, der hervorstehende Abschnitt 50 und der ausgesparte Abschnitt 60 im Wesentlichen nicht Ebene mit Ebene in Kontakt (d.h. der hervorstehende Abschnitt 50 und der ausgesparte Abschnitt 60 stehen an Punkten in Kontakt, wenn R gleich P/2 ist). Dementsprechend wird keine Eingriffskraft an dem Eingriffsabschnitt erzeugt. Ferner kann Gas durch den Raum austreten, der an dem Eingriffsabschnitt des Blattmaterials 24 erzeugt wird. Folglich ist, in dem Fall, in dem der hervorstehende Abschnitt 50 eine solche Gestalt aufweist, das Blattmaterial 24 so zu schneiden, dass der Kurvenradius der oben beschriebenen Abschnitte die Beziehung 0,5 ≤ R < P/2 erfüllt.
  • Ferner ist es weiter vorzuziehen, dass das Blattmaterial 24 so geschnitten wird, dass der Kurvenradius der oben beschriebenen Abschnitte die Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/3 erfüllt. Durch Verwenden des Blattmaterials 24 eines solchen Aufbaus wie das Haltedichtelement 15, kann ein ausreichender Kontaktbereich zwischen dem hervorstehenden Abschnitt 50 und dem ausgesparten Abschnitt 60 sichergestellt werden und eine größere Eingriffskraft kann erhalten werden.
  • Das oben beschriebene Beispiel beschreibt einen Fall, in dem lediglich die Eckabschnitte 53 an dem entfernten Ende des hervorstehenden Abschnitts 50 und den entfernten Enden der Seitenabschnitte 65 des ausgesparten Abschnitts 60 abgerundet sind. Es sollte allerdings bemerkt werden, dass andere Bereiche des Blattmaterials 24 entsprechend einer Notwendigkeit auch abgerundet sein können. Beispielsweise können, wie es in 5 gezeigt ist, die Ecken der Basis 62 des ausgesparten Abschnitts 60 und des Schafts 52 des hervorstehenden Abschnitts 50 so abgerundet sein, dass der Bogenradius R der Ecken der Basis 62 des ausgesparten Abschnitts 60 und des Schafts 52 des hervorstehenden Abschnitts 50 eine Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 erfüllt (allerdings, 0,5 ≤ R ≤ P/2, wenn L = W). Die übrig bleibenden Fasern, die nach dem Schneiden des Blattmaterials 24 verbleiben, können ferner reduziert werden.
  • In den Beispielen, die in den 2 und 5 gezeigt sind, sind der Eingriffsabschnitt der Endabschnitte 70, 71 des Blattmaterials 24 durch ein Paar eines hervorstehenden Abschnitts 50 und ausgesparten Abschnitts 60 ausgebildet. Allerdings ist der Aufbau der Endabschnitte 70, 71 des Blattmaterials 24 nicht auf solche beschränkt, die in den 2 und 5 gezeigt sind. Beispielsweise kann der Eingriffsabschnitt durch eine Vielzahl von Paaren des hervorstehenden Abschnitts 50 und des ausgesparten Abschnitts 60 ausgebildet sein. In einem weiteren Beispiel, das in 6 gezeigt ist, kann der Eingriffsabschnitt durch ein Paar hervorstehender Abschnitte 51 und ein Paar ausgesparter Abschnitte 61 ausgebildet sein, wobei die Endabschnitte 70, 71 aufeinander angepasst und miteinander mittels beispielsweise Tape befestigt sind. In diesem Fall können die oben beschriebenen Wirkungen durch Aufweisen wenigstens eines der Eckabschnitte 53 (der an der Basis 52 eines gegenüberliegenden Endabschnitts 70, 71 angrenzt) erzielt werden, der die oben beschriebene Beziehung zu erfüllen hat.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist das oben beschriebene Haltedichtelement 15 um den äußeren Umfang des Abgasverarbeitungselements 20 gewickelt und daran befestigt, um einen vereinten Körper zu bilden. Dieser vereinte Körper des Haltedichtelements 15 und des Abgasverarbeitungselements 20 ist innerhalb der Metallhülle 12 unter Verwendung beispielsweise eines durch Druck einzupassenden Verfahrens angeordnet. 7 zeigt einen beispielhaften Aufbau einer Abgasreinigungsvorrichtung 10, die den vereinten Körper enthält, der innerhalb der Metallhülle 12 angeordnet ist. In diesem Beispiel, das in 7 gezeigt ist, ist das Abgasverarbeitungselement 20 ein Katalysatorträger, der eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen aufweist, die in einer Richtung parallel zum Gasstrom (dargestellt durch Pfeile in 7) angeordnet sind. Der Katalysatorträger enthält beispielsweise ein poröses Siliziumkarbid, das einen Wabenaufbau aufweist. Es sollte allerdings festgestellt werden, dass die Abgasreinigungsvorrichtung 10, welche das Abgasverarbeitungselement 20 enthält, nicht auf den obigen Aufbau beschränkt ist. Beispielweise kann das Abgasverarbeitungselement 20 einen Abschnitt seiner Durchgangsöffnungen aufweisen, die als ein netzartiger Dieselpartikelfilter (DPF) ausgebildet ist. Durch Anwenden eines Haltedichtelements 15 in der Abgasreinigungsvorrichtung 10 können jede der Komponenten, enthaltend das Haltedichtelement 15 und das Abgasverarbeitungselement 20, ihre vorbestimmten Positionen beibehalten, selbst nachdem sie durch Druck in die Metallhülle 12 eingepasst wurden. Dementsprechend kann die Abgasreinigungsvorrichtung 10 eine zufrieden stellende Gasdichtungsleistung erzielen. Ferner kann die Abgasreinigungsvorrichtung 10 das Abgasverarbeitungselement 20 ausreichend halten, ohne dass der Eingriff des Abgasverarbeitungselements 20 durch den Druck des Abgases gelöst wird.
  • Im Folgenden wird ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung des Haltedichtelements 15 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das Haltedichtelement 15 ist aus einem Blattmaterial 24 ausgebildet. Das Blattmaterial 24 wird wie nachfolgend beschrieben hergestellt.
  • Als erstes wird ein geschichtetes Blatt, das aus einer anorganischen Faser ausgebildet ist, hergestellt. Im folgenden Beispiel wird eine Mischung aus Aluminiumoxid und Silica als anorganische Faser verwendet. Es sollte allerdings bemerkt werden, dass auch ein anderes Material oder andere Materialien als anorganische Faser verwendet werden können. Beispielsweise kann eine Aluminiumoxidfaser oder eine Silicafaser allein als die anorganische Faser verwendet werden. Es wird eine Vorstufe einer anorganischen Faser durch Hinzufügen eines Silicasols zu einer wässrigen Lösung eines basischen (basic) Aluminiumchlorids hergestellt, das Aluminium von 70 g/l, Al/Cl = 1,8 (Atomverhältnis) enthält, so dass das Mischungsverhältnis zwischen Aluminiumoxid und Silica 60-80:40-20 beträgt. Vorzugsweise beträgt das Mischungsverhältnis zwischen Aluminiumoxid und Silica 70-74:30-26. In dem Fall, in dem das Aluminiummischungsverhältnis 60% oder weniger ist, wird das Mischungsverhältnis des Mullits, das durch das Aluminiumoxid und das Silica erzeugt wird, gering. Das führt zu einem Anstieg der Wärmeleitfähigkeit und einem unzureichenden Wärmewiderstand (adiathermancy).
  • Als Nächstes wird ein organisches Polymer (z.B. Polyvinylalkohol) der Vorstufe der auf Aluminiumoxid basierenden Faser hinzugefügt. Anschließend wird eine Spinnlösung durch Konzentrieren dieser Flüssigkeit hergestellt. Anschließend wird unter Verwendung dieser Spinnlösung ein Faserspinnen mittels eines Blasverfahrens durchgeführt. Dieses Blasverfahren ist ein Verfahren, in dem Fasern durch den Luftstrom, der aus einer Luftdüse ausgeblasen wird und dem Strom der Spinnlösung, die von einer Spinnlösung-Zuführungsdüse freigesetzt wird, gesponnen. Normalerweise beträgt die Gasstromgeschwindigkeit pro Schlitz der Luftdüse 40–200 m/s. Normalerweise beträgt der Durchmesser der Spinnlösung-Zuführungsdüse 0,1–0,5 mm und die Flüssigkeitsströmungsrate einer einzelnen Spinnlösung-Zuführungsdüse beträgt 120 ml/h (noch bevorzugter 3–50 ml/h). Unter diesen Bedingungen kann die Spinnlösung, die von der Spinnlösung-Zuführungsdüse freigesetzt wird, ausreichend gezogen werden, ohne ein Spray (Nebel) zu werden, und es kann verhindert werden, dass Fasern aneinander haften. Dementsprechend kann durch Optimieren der Spinnbedingungen eine einheitliche Aluminiumoxidfaservorstufe bereitgestellt werden, in welcher der Durchmesser wenig schwankt.
  • Hier beträgt die durchschnittliche Faserlänge der hergestellten auf Aluminiumoxid basierenden Faser vorzugsweise 250 μm oder mehr und noch bevorzugter 500 μm oder mehr. In einem Fall, in dem die durchschnittliche Faserlänge 250 μm oder größer ist, können die Fasern eine ausreichende Festigkeit, ohne miteinander verwickelt zu sein, annehmen. Der durchschnittliche Durchmesser der anorganischen Faser ist nicht auf eine bestimmte Länge begrenzt. Es sollte bemerkt werden, dass die oben beschriebenen Wirkungen selbst dann erhalten werden können, wenn der durchschnittliche Durchmesser der anorganischen Fasern 6 μm oder mehr beträgt.
  • Nachdem das Spinnverfahren an den Vorstufen durchgeführt wurde, werden die Vorstufen geschichtet, um ein geschichtetes Blatt zu erhalten. Anschließend wird ein Nadelungsverfahren an dem geschichteten Blatt durchgeführt. Das Nadelungsverfahren ist ein Verfahren, in dem das Blatt durch Ein- und Ausfahren von Nadeln in und aus dem geschichteten Blatt dünn gemacht wird. Üblicherweise enthält eine Nadelungsvorrichtung ein Nadelbrett, das wechselseitig in der Nadeltreibrichtung bewegbar ist, und zwei Unterstützungsplatten, die jeweils eine auf jeder Seite des geschichteten Blatts angeordnet sind. Es sind mehrere Nadeln, die in das geschichtete Blatt zu treiben sind, an dem Nadelbrett befestigt, in dem die Nadeln beispielsweise mit einer Dichte von 100–5000 Nadeln/100 cm2 angeordnet sind. Durchgangsöffnungen, die den Nadeln entsprechen, sind auf den Unterstützungsplatten vorgesehen. Mit dieser Nadelungsvorrichtung wird das Nadelungsverfahren des Treibens von Nadeln in das geschichtete Blatt und aus diesem heraus durchgeführt. Dadurch können beträchtlich verwickelte Fasern in einer Schichtrichtung orientiert werden und somit kann das geschichtete Blatt in der Schichtrichtung gefestigt werden.
  • Das geschichtete Blatt wird, nachdem es dem Nadelungsverfahren unterworfen wurde (im Folgenden als "Blattmaterial" bezeichnet), erwärmt, beginnen von Raumtemperatur, und wird kontinuierlich gebacken bis zu einer Maximaltemperatur von 1250°C. Dadurch kann ein Blattmaterial, das ein vorbestimmtes Gewicht (Dichte) aufweist, erhalten werden.
  • Das erhaltene Blattmaterial wird in eine vorbestimmte Größe geschnitten, um die Handhabung des Blattmaterials zu vereinfachen.
  • Anschließend ist es vorzuziehen, nachdem das Blattmaterial in eine vorbestimmte Größe geschnitten wurde, das Blattmaterial mit einer Art organischem Bindemittel, wie beispielsweise Harz, zu imprägnieren. Dies begrenzt das sublimieren (subliming) des Blattmaterials 24 und verbessert die Zusammenfügungseigenschaft, wenn das Blattmaterial 24 als das Haltedichtelement 15 des Abgasverarbeitungselements 20 der Abgasreinigungsvorrichtung 10 verwendet wird. Ferner wird verhindert, dass sich die anorganischen Fasern von dem Blattmaterial 24 trennen und sich die Haltekraft abschwächt. Ferner, da sich das anorganische Blattmaterial des Haltedichtelements 15 auflöst, wenn Abgase hoher Temperatur in die Abgasreinigungsvorrichtung 10 geführt werden, entspannt sich das Haltedichtelement 15 aus seinem komprimierten Zustand, so dass die Räume, die zwischen der Metallhülle 12 und dem Abgasverarbeitungselement 20 vorhanden sein können, ausgefüllt werden können. Folglich können die Haltekraft und die Dichtungseigenschaft des Haltedichtelements 15 verbessert werden.
  • Es ist vorzuziehen, dass sich die Menge des enthaltenen organischen Bindemittels in einem Bereich von 1,0 bis 10 Gewichts-% befindet. In einem Fall, in dem die Menge 1,0 Gewichts-% oder mehr beträgt, kann ausreichend verhindert werden, dass sich die anorganischen Fasern von dem Blattmaterial 24 trennen. In einem Fall, in dem die Menge 10 Gewichts-% oder weniger beträgt, kann eine Flexibilität für das Blattmaterial 24 erhalten werden. Dadurch kann das Blattmaterial 24 einfach um das Abgasverarbeitungselement 20 gewickelt werden.
  • Vorzugsweise wird beispielsweise ein acrylischer Gummi (ACM), ein Acrylnitril-butadien-Gummi (NBR) oder ein Styren-butadien-Gummi-Harz (SBR) als das organisch-basierende Bindemittel verwendet.
  • Eine Dispersionsflüssigkeit, die ein organisch basierendes Bindemittel und Wasser, das darin abgestimmt ist, aufweist, wird gesprüht und bedeckt das Blattmaterial 24, um dadurch das Blattmaterial 24 mit Harz zu imprägnieren. Es ist zu bemerken, dass überschüssige aufgebrachte Feststoffe und Flüssigkeiten, die in dem Blattmaterial 24 enthalten sind, in einem darauf folgenden Verfahren entfernt werden.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zur Entfernen von überschüssigen Feststoffen und Flüssigkeiten an dem Blattmaterial 24 durchgeführt. Die überschüssigen Feststoffe werden durch Anwenden eines Saugverfahrens entfernt. Ferner werden die überschüssigen Flüssigkeiten durch Anwenden eines thermischen Kompressionstrocknungsverfahrens entfernt. Da Druck auf das Blattmaterial 24 aufgebracht wird, kann nicht nur überschüssige Flüssigkeit von dem Blattmaterial 14 entfernt werden, sondern das Blattmaterial 24 kann seine Dicke verringern. Das Trocknungsverfahren wird mit einer Temperatur von 95 bis 155°C durchgeführt. Wenn die Temperatur 95°C oder mehr beträgt, kann die Trocknungszeit reduziert werden und die Produktivität kann verbessert werden. Wenn die Temperatur 155°C oder weniger beträgt, wird verhindert, dass sich das organisch basierende Blattmaterial zersetzt und es wird verhindert, dass die Hafteigenschaft des organischen Blattmaterials degeneriert.
  • Schließlich wird das Blattmaterial 24 in eine vorbestimmte Gestalt geschnitten. Wie oben beschrieben ist, kann das Blattmaterial 24, das wenig übrig bleibende Fasern aufweist, die in dem Eingriffsabschnitt verbleiben, durch Schneiden des Blattmaterials 24 erhalten werden, so dass die vorbestimmten Abschnitte des hervorstehenden Abschnitts 50 und des ausgesparten Abschnitts 60 abgerundet sind.
  • Dementsprechend wird das erhaltene Blattmaterial als das Haltedichtelement 15 des Abgasverarbeitungselements 20 der Abgasreinigungsvorrichtung 10 verwendet. Das heißt, ein vereinter Körper des Haltedichtelements 15 und des Abgasverarbeitungselements 20 wird durch Wickeln des Blattmaterials 24 um das Abgasverarbeitungselement 20 und Befestigen der Endabschnitte durch In-eingriffbringen des hervorstehenden Abschnitts 50 und des ausgesparten Abschnitts 60 erhalten. Anschließend wird dieser vereinte Körper (z.B. durch Druckeinpassen) in die Metallhülle, die beispielsweise aus Edelstahl gefertigt ist, eingebracht. Dadurch wird eine Abgasreinigungsvorrichtung 10 erhalten.
  • Im Folgenden werden die Wirkungen der vorliegenden Erfindung anhand von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • [Ausführungsformen]
  • Das Blattmaterial 24 wird entsprechend der folgenden Schritte hergestellt.
  • [Blattmaterial-Herstellungsschritt]
  • Es wird eine Vorstufe einer auf Aluminiumoxid basierenden Faser durch Hinzufügen von Silicasol zu einer wässrigen Lösung eines basischen (basic) Aluminiumchlorids ausgebildet, das Aluminium von 70 g/l, Al/Cl = 1,8 (Atomverhältnis) enthält, so dass das Mischverhältnis der auf Aluminiumoxid basierenden Faser eine Beziehung Al2O3:SiO2 = 72:28 genügt.
  • Ein organisches Polymer (z.B. Polyvinylalkohol) wird der auf Aluminiumoxid basierenden Faser hinzugefügt. Ferner wird eine Spinnlösung durch Konzentrieren dieser Flüssigkeit hergestellt. Anschließend wird unter Verwendung dieser Spinnlösung ein Faserspinnen mittels eines Blasverfahrens durchgeführt.
  • Anschließend wird die Vorstufe der auf Aluminiumoxid basierenden Faser gefaltet und geschichtet, um dadurch ein geschichtetes Blatt der auf Aluminiumoxid basierenden Faser herzustellen. Anschließend wird ein Nadelungsverfahren an dem geschichteten Blatt unter Verwendung eines Nadelbretts, das 500 Nadeln/100 cm2 aufweist, durchgeführt. Anschließend wird das Blattmaterial 24, das durch das Nadelungsverfahren erhalten wurde, einem Backverfahren ausgehend von Raumtemperatur auf eine maximale Temperatur von 1250°C unterworfen. Dadurch wird ein Blattmaterial 24 einer auf Aluminiumoxid basierenden Faser, das ein Gewicht (Dichte) von 1160 g/cm2 aufweist, erhalten. Der durchschnittliche Durchmesser der auf Aluminiumoxid basierenden Faser beträgt 7,2 μm und der kleinste Durchmesser beträgt 3,2 μm. Ferner beträgt die Dicke des Blattmaterials 24 9 mm.
  • Der durchschnittliche Durchmesser der Faser wird entsprechend des folgenden Verfahrens gemessen. Als erstes werden Proben einer auf Aluminiumoxid basierenden Faser in einem Zylinder angeordnet und mit einer Druckkraft von 20,6 MPa zerdrückt. Anschließend wird die Probe auf einem Sieb angeordnet und die Probe(n), die durch das Netz des Siebs fallen, werden zu Proben für eine Elektronenmikroskopbetrachtung. Nachdem Gold oder dergleichen auf die Oberflächen der Proben aufgedampft wurde, wurden elektronenmikroskopische Fotografien mit einer ungefähr 1500-fachen Vergrößerung genommen. Die Durchmesser von wenigstens 40 Fasern wurden aus den erhaltenen Fotografien gemessen. Dieses Verfahren wurde mit fünf Proben wiederholt. Der Mittelwert der gemessenen Resultate wird als durchschnittlicher Durchmesser der Fasern angenommen.
  • [Blattmaterial-Schneideschritt]
  • Das hergestellte Blattmaterial 24 wurde auf eine Größe geschnitten, so dass seine Länge 1270 mm und seine Breite 1280 mm betrugen.
  • [Organisches Bindemittel-Imprägnierschritt]
  • Das Blattmaterial 24, das auf die vorbestimmte Größe geschnitten wurde, wird mit einem organischen Bindemittel imprägniert. Diese Imprägnierflüssigkeit wird durch Herstellen einer Dispersionsflüssigkeit eines acrylischen Harzes in Wasser (hergestellt durch Zeon Corporation LX803, Konzentration von Feststoffen 50 ± 10%, pH 5,5–7,0) erhalten, so dass die Konzentration von Harz im Bereich von 1,0 bis 10,0 Gewichts-% liegt. Anschließend wird das Blattmaterial 24 mit Imprägnierflüssigkeit durch Aufsprühen/Bedecken mit der Imprägnierflüssigkeit imprägniert.
  • [Feststoffinhalt-Absaugschritt]
  • Überschüssige Feststoffinhalte, die eine vorbestimmte Menge übersteigen, haften an dem Blattmaterial 24, nachdem das Blattmaterial 24 mit dem organischen Bindemittel imprägniert wurde. Dementsprechend wird ein Absaugverfahren an dem Blattmaterial 24 (für ungefähr drei Sekunden) durchgeführt, um die überschüssigen Feststoffinhalte zu entfernen. Nach dem Absaugverfahren wird der Imprägniergrad des organischen Bindematerials in dem Blattmaterial 24 unter Verwendung eines Wiegeverfahrens ausgewertet. Als ein Resultat davon beträgt der Imprägniergrad des organischen Bindemittels in der Blattmaterial 24 10 Gewichts-%.
  • [Thermischer Kompression/Trocknungsschritt]
  • Nach dem Absaugverfahren wird ein thermischer Kompression/Trocknungsschritt an dem Blattmaterial 24 durchgeführt, wobei sich eine Trocknungstemperatur im Bereich von 95 bis 155°C befindet. Das Blattmaterial 24 wird einem thermischen Kompression/Trocknungsverfahren unterworfen, während es sich zwischen einer Lehre befindet. Nach dem thermischen Kompression/Trocknungsverfahren wird ein Blattmaterial 24, das eine durchschnittliche Dicke von ungefähr 8 mm aufeist, erhalten.
  • [Stanz-Schneideschritt]
  • Das erhaltene Blattmaterial 24 wird durch Druck in eine Gestalt, die in 5 gezeigt ist, geschnitten. Das Blattmaterial 24 weist eine maximale Länge von 230 mm in der Wicklungsrichtung (X-Richtung) und eine Breite von 80 mm (Länge in der Y-Richtung) auf. Ferner weist in dem Blattmaterial 24 der hervorstehende Abschnitt 50 eine Vorsprungslänge L von 30 mm und eine Vorsprungsbreite W von 15 mm auf, und der ausgesparte Abschnitt 60 weist eine Tiefe von 31 mm und eine Breite von 15 mm auf. In diesem Beispiel ist das oben beschriebene P = (W =) 15 mm. Der Bogenradius des Eckbereichs 53 des hervorstehenden Abschnitts 50, der Schaftabschnitt 52 des hervorstehenden Abschnitts 50, das entfernte Ende des Seitenabschnitts 65 des ausgesparten Abschnitts 60 und die Ecke der Basis 62 des ausgesparten Abschnitts 60 (im Folgenden auch als Bogenradius (-radien) jedes Abschnitts bezeichnet) erfüllen eine Beziehung R = 3 mm (Ausführungsform 1).
  • Auf gleiche Weise wird das Blattmaterial 24 der Ausführungsformen 2 bis 4, 6 bis 9 und des Vergleichenden Beispiels 1 hergestellt. Diese Blattmaterialien 24 werden im Wesentlichen durch Ausführen derselben Verfahren wie in Ausführungsform 1 hergestellt. Allerdings variieren die Bogenradien der Abschnitte in diesen Blattmaterialien 24 in einem Bereich von R = 0,4–7,5 mm. Obwohl Ausführungsform 5 ein Blattmaterial 24 verwendet, das im Wesentlichen Spezifikationen wie das Blattmaterial 24 der Ausführungsform 4 aufweist, unterscheiden sie sich darin, dass die anorganische Faser des Blattmaterials aus Ausführungsform 5 einen Durchmesser von 5,7 μm aufweist. Tabelle 1 zeigt beispielsweise den Bogenradius (Bogenradien) jedes Abschnitts R des Blattmaterials 24 und die Vergrößerung von P (Vorsprungsbreite W des hervorstehenden Abschnitts 50) bezüglich des Bogenradius R für jede Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und eines vergleichenden Beispiels. Es ist anzumerken, dass in den folgenden Tabellen 1 bis 3, "⌾" anzeigt, dass die Entfernungskraft ausgezeichnet ist, "o" anzeigt, dass die Entfernungskraft gut ist und "X" anzeigt, dass die Entfernungskraft nicht ausreichend ist. [Tabelle 1]
    Faserdurchmesser (μm) Kurvenradius R (mm) Vergrößerung bezüglich P (P = W = 15 mm) Entfernungskraft (N) Grad
    Ausführungsform 1 7,2 3 1/5 405
    Ausführungsform 2 7,2 2 2/15 372
    Ausführungsform 3 7,2 5 1/3 348
    Ausführungsform 4 7,2 1 1/15 324
    Ausführungsform 5 5,7 1 1/15 337
    Ausführungsform 6 7,2 6 2/5 268 o
    Ausführungsform 7 7,2 7,5 1/2 232 o
    Ausführungsform 8 7,2 0,9 3/50 281 o
    Ausführungsform 9 7,2 0,5 1/30 225 o
    Vergleichendes Beispiel 1 7,2 0,4 2/75 186 X
    • [Vorsprungslänge L = 30 mm, Vorsprungsbreite W = 15 mm]
  • Als nächstes werden auf dieselbe Weise die Blattmaterialien 24 der Ausführungsformen 11 bis 19 und des Vergleichenden Beispiels 11 hergestellt. Allerdings sind in den obigen Ausführungsformen und dem Vergleichenden Beispiel die Vorsprungslänge L des hervorstehenden Abschnitts 50 15 mm, die Breite W des hervorstehenden Abschnitts 50 ist 30 mm, die Tiefe des ausgesparten Abschnitts 60 ist 16 mm und die Breite des ausgesparten Abschnitts 60 ist 30 mm. Tabelle 2 zeigt beispielsweise den Kurvenradius jedes Abschnitts L des Blattmaterials 24 und die Vergrößerung von P (Vorsprungslänge L des hervorstehenden Abschnitts 50) bezüglich des Kurvenradius R für die Ausführungsformen 11 bis 19 und des Vergleichenden Beispiels 11. [Tabelle 2]
    Faserdurchmesser (μm) Kurvenradius R (mm) Vergrößerung bezüglich P (P = W = 15 mm) Entfernungskraft (N) Grad
    Ausführungsform 11 7,2 3 1/5 365
    Ausführungsform 12 7,2 2 2/15 342
    Ausführungsform 13 7,2 5 1/3 318
    Ausführungsform 14 7,2 1 1/15 302
    Ausführungsform 15 5,7 1 1/15 310
    Ausführungsform 16 7,2 6 2/5 243 o
    Ausführungsform 17 7,2 7,5 1/2 207 o
    Ausführungsform 18 7,2 0,9 3/50 255 o
    Ausführungsform 19 7,2 0,5 1/30 201 o
    Vergleichendes Beispiel 11 7,2 0,4 2/75 176 X
    • [Vorsprungslänge L = 15 mm, Vorsprungsbreite W = 30 mm]
  • Als nächstes werden die Blattmaterialien 24 der Ausführungsformen 21 bis 28 und der vergleichenden Beispiele 21, 22 auf gleiche Weise hergestellt. Allerdings sind in den vorigen Ausführungsformen und Vergleichenden Beispielen die Vorsprungslänge L und die Breite W des hervorstehenden Abschnitts 50 beide 30 mm, die Tiefe des hervorstehenden Abschnitts 60 ist 31 mm und die Breite des ausgesparten Abschnitts 60 ist 30 mm. Ferner variieren die Kurvenradien der Abschnitte in diesen Blattmaterialien 24 in einem Bereich von R = 0,4–15 mm. Tabelle 3 zeigt beispielsweise den Kurvenradius jedes Abschnitts R des Blattmaterials 24 und die Vergrößerung von P (Vorsprungslänge L oder Vorsprungsbreite W des hervorstehenden Abschnitts 50) bezüglich des Bogenradius R für die Ausführungsformen 21 bis 22 und Vergleichenden Beispiele 21 und 22. [Tabelle 3]
    Faserdurchmesser (μm) Kurvenradius R (mm) Vergrößerung bezüglich P (P = W = 15 mm) Entfernungskraft (N) Grad
    Ausführungsform 21 7,2 3 1/10 371
    Ausführungsform 22 7,2 2 1/15 352
    Ausführungsform 23 7,2 9 3/10 319
    Ausführungsform 24 7,2 1 1/30 305
    Ausführungsform 25 5,7 1 1/30 317
    Ausführungsform 26 7,2 11 11/30 245 o
    Ausführungsform 27 7,2 0,9 3/100 265 o
    Ausführungsform 28 7,2 0,5 1/60 205 o
    Vergleichendes Beispiel 21 7,2 15 1/2 192 X
    Vergleichendes Beispiel 22 7,2 0,4 1/75 180 X
    • [Vorsprungslänge L = 30 mm, Vorsprungsbreite W = 30 mm]
  • [Entfernungskrafttest]
  • Jedes Blattmaterial 24 der Ausführungsformen 1 bis 28, Vergleichenden Beispiele 1, 11, 21 und 22 wird in einen vereinten Körper mit einem Katalysatorträger durch Wickeln jedes Blattmaterials um den äußeren Umfang des Katalysatorträgers (der einen Durchmesser von 80 mm und eine Länge von 150 mm aufweist), In-eingriffbringen des hervorstehenden Abschnitts 50 und des ausgesparten Abschnitts 60 und Umwickeln der miteinander in Eingriff gebrachten Endabschnitte ausgebildet. Anschließend wird eine Probe durch Druckeinpassen des vereinten Körpers in eine zylindrische Metallhülle, die aus SUS 304-Metall ausgebildet ist, (die einen inneren Durchmesser von 84 mm, eine Dicke von 1,5 mm und eine Länge von 200 mm aufweist), hergestellt. Nachdem die Probe in einem solchen Zustand für 24 Stunden oder länger gehalten wurde, wird ein Entfernungskrafttest an der Probe unter Verwendung einer universalen Testmaschine durchgeführt. Hier bezieht sich "Entfernungskraft" auf die maximale Last, die notwendig ist, um den durch Druck eingepassten Katalysatorträger aus der Metallhülle zu drücken. Die Testresultate zeigen, dass die Haltekraft des Haltedichtelements bezüglich des Abgasverarbeitungselements für eine praktische Anwendung ausreichend ist, wenn die Entfernungskraft 200 N übersteigt. Die gemessenen Resultate sind in den Tabellen 1 bis 3 und in 8 gezeigt. Aus diesen Resultaten wurde gefunden, dass, wenn der Bogenradius R jedes Abschnitts des Blattmaterials 24 eine Beziehung von 0,5 ≤ R ≤ P/2 (allerdings 0,5 ≤ R < P/2, wenn L = W) erfüllt, die Entfernungskraft der Probe 200 N übersteigt und das Haltedichtelement 15 eine ausreichende Entfernungskraft annimmt. Wenn im Besonderen der Bogenradius R jedes Abschnitts des Blattmaterials 24 eine Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/3 erfüllt, übersteigt die Entfernungskraft der Probe 300 N, und das Haltedichtelement 15, das ein solches Blattmaterial 24 verwendet, nimmt eine hochgradig zufrieden stellende Haltekraft an.
  • 9 zeigt die Beziehung des durchschnittlichen Faserdurchmessers des Blattmaterials 24 und der Schneidekraft des Blattmaterials 24, die durch Durchführen eines Schneidetests an dem Blattmaterial 24 erhalten wird. Der Schneidetest misst die Last, die zum Schneiden eines 50 mm × 50 mm Blattmaterials 24 benötigt wird, das durch die oben beschriebenen Verfahren hergestellt wird, unter Verwendung einer Schneidevorrichtung. Die maximale Schneidekraft, die in den Tests erhalten wurde, ist als die Schneidekraft dargestellt. Aus den Testresultaten wurde gefunden, dass sich die Schneidekraft verringert und sich das Blattmaterial 24 einfacher schneiden lässt, wenn der durchschnittliche Faserdurchmesser des Blattmaterials 24 größer wird. Es wird angenommen, dass die Wahrscheinlichkeit der Existenz von Fehlstellen in dem Blattmaterial 24 größer wird, wenn der Faserdurchmesser dicker wird. Somit kann eine deutliche Wirkung mit der vorliegenden Erfindung erhalten werden, wenn ein Blattmaterial 24, das einen durchschnittlichen Faserdurchmesser aufweist, der 6 μm übersteigt, verwendet wird.
  • Das Haltedichtelement und die Abgasreinigungsvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können beispielsweise in einer Abgasreinigungsvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet werden.

Claims (19)

  1. Haltedichtelement (15) dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: ein aus einer anorganischen Faser ausgebildetes Blattmaterial (24); wobei das Blattmaterial an einem Ende (70) einen hervorstehenden Abschnitt (50) und an einem anderen Ende (71) einen ausgesparten Abschnitt (60) aufweist, wobei der hervorstehende Abschnitt und der ausgesparte Abschnitt miteinander in Eingriff bringbar sind; wobei der hervorstehende Abschnitt einen Eckabschnitt (53) enthält, der ein abgerundetes entferntes Ende aufweist; wobei der ausgesparte Abschnitt einen Seitenabschnitt (65) enthält, der ein abgerundetes entferntes Ende aufweist.
  2. Haltedichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das abgerundete entfernte Ende des Eckabschnitts (53) und das abgerundete entfernte Ende des Seitenabschnitts (65) jeweils einen Bogenradius „R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem „P" die Kürzere der Länge „L" des hervorstehenden Abschnitts (50) und der Breite „W" des hervorstehenden Abschnitts ist, wenn L ≠ W ist; wobei das abgerundete entfernte Ende des Eckabschnitts und das abgerundete entfernte Ende des Seitenabschnitts jeweils einen Bogenradius „R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R < P/2 in einem Fall genügt, in dem „P" entweder die Länge „L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite „W" des hervorstehenden Abschnitts bezeichnet, wenn L = W ist.
  3. Haltedichtelement (15) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltedichtelement (15) gestaltet ist, um an ein Abgasprozesselement (20) befestigt zu sein, indem das Blattmaterial (24) um einen äußeren Umfang des Abgasprozesselements (20) gewickelt ist und die Enden des Blattmaterials in Eingriff gebracht sind.
  4. Haltedichtelement (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der hervorstehende Abschnitt (50) ferner einen abgerundeten Schaftabschnitt (52) enthält und der ausgesparte Abschnitt (60) ferner einen abgerundeten Basisabschnitt (62) enthält; wobei der abgerundete Schaftabschnitt und der abgerundete Basisabschnitt jeweils einen Bogenradius „R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem „P" die Kürzere der Länge „L" des hervorstehenden Abschnitts (50) und der Breite „W" des hervorstehenden Abschnitts ist, wenn L ≠ W ist; wobei der abgerundete Schaftabschnitt und der abgerundete Basisabschnitt jeweils einen Bogenradius „R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R < P/2 in einem Fall genügt, in dem „P" entweder die Länge „L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite „W" des hervorstehenden Abschnitts bezeichnet, wenn L = W ist.
  5. Haltedichtelement (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenradius „R" (mm) einer Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/3 genügt.
  6. Haltedichtelement (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial (24) ein geschichtetes Blatt einer anorganischen Faser enthält, das einem Nadelungsverfahren unterworfen ist.
  7. Haltedichtelement (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial (24) ein Bindemittel enthält.
  8. Haltedichtelement (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der durchschnittliche Durchmesser der anorganischen Faser 6 μm oder mehr ist.
  9. Haltedichtelement (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die anorganische Faser eine Mischung aus Aluminiumoxid und Silica enthält.
  10. Haltedichtelement (15) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasprozesselement (20) einen Katalysatorträger und/oder einen Abgasfilter enthält.
  11. Abgasreinigungsvorrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: ein Abgasprozesselement (20); ein um einen äußeren Umfang des Abgasprozesselements gewickeltes Haltedichtelement (15), wobei das Haltedichtelement ein aus einer anorganischen Faser ausgebildetes Blattmaterial (24) enthält; und eine Hülle (12), die das Abgasprozesselement und das Haltedichtelement darin enthält; wobei das Blattmaterial an einem Ende (70) einen hervorstehenden Abschnitt (50) und an einem anderen Ende (71) einen ausgesparten Abschnitt (60) aufweist, wobei der hervorstehende Abschnitt und der ausgesparte Abschnitt miteinander eingreifbar sind; wobei der hervorstehende Abschnitt einen Eckabschnitt (53) enthält, der ein abgerundetes entferntes Ende aufweist; wobei der ausgesparte Abschnitt einen Seitenabschnitt (65) enthält, der ein abgerundetes entferntes Ende aufweist.
  12. Abgasreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das abgerundete entfernte Ende des Eckabschnitts (53) und das abgerundete entfernte Ende des Seitenabschnitts (65) jeweils einen Bogenradius „R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem „P" die Kürzere der Länge „L" des hervorstehenden Abschnitts (50) und der Breite „W" des hervorstehenden Abschnitts ist, wenn L ≠ W ist; wobei das abgerundete entfernte Ende des Eckabschnitts und das abgerundete entfernte Ende des Seitenabschnitts jeweils einen Bogenradius „R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R < P/2 in einem Fall genügt, in dem „P" entweder die Länge „L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite „W" des hervorstehenden Abschnitts bezeichnet, wenn L = W ist.
  13. Abgasreinigungsvorrichtung (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der hervorstehende Abschnitt ferner einen abgerundeten Schaftabschnitt (52) enthält und der ausgesparte Abschnitt (60) ferner einen abgerundeten Basisabschnitt enthält; wobei der abgerundete Schaftabschnitt und der abgerundete Basisabschnitt jeweils einen Bogenradius „R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/2 in einem Fall genügt, in dem „P" die Kürzere der Länge „L" des hervorstehenden Abschnitts (50) und der Breite „W" des hervorstehenden Abschnitts wenn ist, L ≠ W ist; wobei der abgerundete Schaftabschnitt und der abgerundete Basisabschnitt jeweils einen Bogenradius „R" (mm) aufweisen, welcher der Beziehung 0,5 ≤ R < P/2 in einem Fall genügt, in dem „P" entweder die Länge „L" des hervorstehenden Abschnitts oder die Breite „W" des hervorstehenden Abschnitts bezeichnet, wenn L = W ist.
  14. Abgasreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogenradius „R" (mm) einer Beziehung 0,5 ≤ R ≤ P/3 genügt.
  15. Abgasreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial ein geschichtetes Blatt einer anorganischen Faser enthält, das einem Nadelungsverfahren unterworfen ist.
  16. Abgasreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Blattmaterial eine Bindemittel enthält.
  17. Abgasreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der durchschnittliche Durchmesser der anorganischen Faser 6 μm oder mehr ist.
  18. Abgasreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die anorganische Faser eine Mischung aus Aluminiumoxid und Silica enthält.
  19. Abgasreinigungsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasprozesselement (20) wenigstens entweder einen Katalysatorträger oder einen Abgasfilter enthält.
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