DE602005004460T2 - Stossdämpfer mit Wabenstruktur - Google Patents

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Description

  • Die gegenwärtige Erfindung betrifft allgemein Stoßabsorbereinrichtungen und genauer gesagt eine Stoßabsorbereinheit oder einen Zusammenbau, bei dem wenigstens eine Honeycomb-Platte gefaltet oder gerollt ist, um eine allgemein zylindrische Einheit zu bilden, die einzeln oder mit anderen Einheiten oder Strukturen zusammen benutzt werden kann, um eine Stoßabsorberanordnung zu bilden.
  • Ein Stoßabsorber ist ein Mittel, das verwendet wird, um die Kraft eines Stoßes oder Schlages zu absorbieren. Stoßabsorber werden für eine Vielzahl von Anwendungen verwendet, über Kraftfahrzeuge und Luftfahrzeuge, bei denen sehr komplexe Vorrichtungen mit Radanordnungen gekoppelt sind, um erhebliche Kräfte zu absorbieren, die durch eine Bewegung über ein unebenes Gelände erzeugt werden, bis zu Schuhen, bei denen sehr einfache Einrichtungen, wie etwa Schaumstoffplatten, vorgesehen sind, um die Auswirkungen von Schritten, die auf einer Oberfläche gemacht werden, zu verringern.
  • Allgemein, jedoch nicht immer, ist die funktionelle Wirksamkeit eines Stoßabsorbers zu seinen Kosten und/seiner Komplexität proportional. Jedoch sind komplexe Stoßabsorberanordnungen typischerweise nicht ästhetisch ansprechend oder für ästhetische oder funktionelle Anwendungen geeignet.
  • Ein Stoßabsorber gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der EP-A-1 365 169 bekannt.
  • Aus diesem Dokument ist ein rohrförmiger Honeycomb-Artikel zur Verwendung zur Absorption von Energie bekannt. Der Artikel wird hergestellt, indem ein ebenes Honeycomb verwendet wird und zu einem rohrförmig geformten Honeycomb-Körper geformt wird. Die rohrförmige Form des Honeycomb-Körpers wird eingehalten, indem eine Hülle um den Umfang des Honeycomb-Körpers vorgesehen wird.
  • Aus der US 2002/0152730 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Pferdesattelauflage bekannt, gemäß dem zwei Honeycomb-Auflagen, die aus einem perforierten, zellenförmigen Kern und aus perforiert abgedeckten Platten um den Umfang der Auflage thermisch druckgebondet werden, und zwar entlang eines mittigen Trennbereiches und in Längsrichtung der Auflage.
  • Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Stoßabsorbereinheit bereitzustellen und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Stoßabsorbereinheit. Insbesondere soll die Stoßabsorbereinheit verbesserte Absorptionscharakteristiken aufweisen und haltbar und verlässlich sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stoßabsorbereinheit gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zum Herstellen eines Stoßabsorbersystems gemäß Anspruch 8 gelöst. Bevorzugte Ausführungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Kurz gesagt schließt die gegenwärtige Erfindung eine Stoßabsorbereinheit oder eine Kombination von Einheiten ein, die aus einer Honeycomb-Tafel gebildet sind. Bei einer Ausführung schließt die Stoßabsorbereinheit ein zylindrisches Element ein, das aus einer Honeycomb-Tafel geformt oder gerollt ist, sowie einen Flansch, der durch Bonden der gegenüberliegenden Enden der aneinander gesäumten Honeycomb-Tafel gebildet ist. In einem Stoßabsorbersystem kann der Flansch der Honey-Stoßabsorbereinheit mit einer anderen Struktur verbunden sein.
  • Die Details der verschiedenen Ausführungen der gegenwärtigen Erfindung werden in der zugehörigen Zeichnung erläutert und in der Beschreibung nachfolgend beschrieben. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile sind aus der Beschreibung und der Zeichnung und aus den Ansprüchen offensichtlich.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren der Zeichnung beschrieben.
  • 1A und 1B sind ebene und quer geschnittene Ansichten, die ein Beispiel einer Honeycomb-Struktur zeigen, die als das Ausgangsmaterial der gegenwärtigen Erfindung verwendet wird;
  • 2 zeigt ein Detail von Honeycomb-Zellen;
  • 3 zeigt eine Honeycomb-Platte;
  • 4A4E zeigen ein Verfahren zum Herstellen einer allgemein zylindrischen Schockabsorbereinheit aus einer Honeycomb-Platte;
  • 5 zeigt eine alternative Ausführung und Anwendung einer Honeycomb-Schockabsorbereinheit und
  • 6 zeigt eine andere alternative Ausführung einer Honeycomb-Schockabsorbereinheit.
  • In den verschiedenen Figuren zeigen gleiche Symbole gleiche Elemente an.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf die Zeichnung zeigen die 1A und 1B ein Beispiel einer Honeycomb-Struktur mit einer Anzahl von Zellen 102. Die Zellen 102 sind allgemein hexagonal geformt und können langgestreckt oder symmetrisch sein. Alternativ können die Zellen andere Formen haben, z. B. eine quadratische Form, eine dreieckförmige Form, eine kreisförmige Form oder eine ovale Form. Die Zellen weisen ungefähr einen Durchmesser von einem viertel Inch auf. Alternativ können die Zellen jede Dimension haben, wie etwa ein Achtel Inch im Durchmesser oder kleiner, bis zu zwei Inch im Durchmesser oder größer. 1B zeigt einen Querschnitt der Honeycomb-Struktur, bei dem Zellen durch Seitenwände von anderen Zellen voneinander beabstandet sind.
  • 2 zeigt ein Segment einer Honeycomb-Struktur, die aus einer Mehrzahl von nachgiebigen thermoplastischen Bändern 201 gebildet ist, die in angrenzender paralleler Relativlage zueinander angeordnet sind und abwechselnd miteinander bei 203 gebondet sind und dann aufgebläht sind, um ein Netzwerk von Zellen 202 zu bilden. Demnach ist jede Zelle durch eine Anordnung von zwei benachbarten Bändern definiert, wobei jedes Band Seitenwände der Zelle bildet. Einige Seitenwände, z. B. die Wand 206, sind gebildet, indem zwei Bänder zusammengebondet sind, und sind dicker als die anderen Seitenwände, z. B. die Wand 204. Z. B. ist die Seitenwand 206 der Zelle 202 aus Bändern 208 und 210 gebildet. Die Honeycomb-Struktur und die thermoplastischen Bänder sind ähnlich in ihrer Art und in der Herstellung zu der in dem US-Patent Nr. 5 039 567 der gleichen Anmelderin beschriebenen Art mit den Erfindern Landi et al. („das '567-Patent"), das hier durch Bezugnahme eingeschlossen wird.
  • Die Zellen der Honeycomb-Struktur können hermetisch abgedichtet werden, um so Luft oder andere Fluide innerhalb der Zellen einzuschließen. Das eingeschlossene Fluid wird bei der Zellendeformation komprimiert, um eine zusätzliche Druckabsorption bereitzustellen. Die Zellen können z. B. abgedichtet werden, indem thermoplastische oder Deckfolien auf die Ober- und Unterkanten der Bänder gebondet werden, die die Zellenwände definieren. Alternativ können die Zellenwände Perforationen einschließen, durch die Fluide gepumpt und zwischen den Zellen verteilt werden können. Die oberen und/oder unteren Kanten der Bänder können z. B. durch die Anwendung von Wärmeumformungsenergie auf die Kanten planarisiert werden. Die Bänder können eine Farbe haben; und unterschiedliche Bänder einer Honeycomb-Struktur können unterschiedliche Farben für ästhetische Zwecke aufweisen. Jedes Band kann eine spezifische Nachgiebigkeit, Dicke oder ein Gewicht aufweisen. Unterschiedliche Bänder können unterschiedliche Nachgiebigkeiten, Dicken oder Gewichte haben, um funktionale Effekte oder Leistungseffekte zu erzeugen.
  • 3 zeigt eine Honeycomb-Platte 300 oder eine Folie mit einer Dicke T, die aus einer Mehrzahl von Zellen 302 gebildet ist. Die Dicke T kann jede beliebige Dicke sein. Die Honeycomb-Platte 300 kann eine Deckfolie 301 aufweisen, die auf die obere und/oder untere Seite des Honeycomb-Panels angewandt ist. Es versteht sich, dass die Bezeichnungen „oben" und „unten" wie hier verwendet, lediglich zum Zwecke der Bezugnahme und der Erläuterungen dienen, jedoch nicht in irgendeiner Weise als Beschränkungen irgendeiner besonderen Orientierung oder Anordnung der Honeycomb-Platten zu verstehen sind. Die Honeycomb-Platte 300 kann aus Bändern (wie in dem '567-Patent) von einheitlicher Farbe, Nachgiebigkeit, Dicke oder Gewicht gebildet sein, oder aus Bändern von unterschiedlicher Farbe, Nachgiebigkeit, Dicke oder Gewicht. Die Nachgiebigkeit der Zellen 302 der Honeycomb-Platte 300 stellt einen Kissen-Effekt für eine darauf angewandte Kraft dar.
  • Die 4A bis 4E zeigen ein Verfahren zum Herstellen eines Honeycomb-Stoßabsorbers gemäß der gegenwärtigen Erfindung. Wie in 4A gezeigt, wird eine Honeycomb-Platte 400 bereitgestellt, ähnlich zu der in Zusammenhang mit 3 beschriebenen. Die Platte wird auf sich selbst derart gefaltet, dass ein Teil der Deckplatte gegen ein anderes Teil der Deckplatte anliegt, wie in 4B gezeigt, um eine gefaltete Platte 402 zu bilden. Wie 4C zeigt, ist die gefaltete Platte entlang einer Querlinie komprimiert, um einen Drucksaum 406 entlang wenigstens eines substantiellen Abschnittes der Breite der Platte zu bilden, und zwar vorzugsweise mit einem gleichförmigen, vorbestimmten Abstand von der gefalteten oder gerollten Ausdehnung 404 der Platte, um so einen allgemein zylindrischen Bereich 408 zu bilden. Der Saum 406 kann durch die Anwendung von Wärmeenergie und/oder HF-Energie auf die obere und/oder untere gefaltete Platte 402 erzeugt werden. Andere Mechanismen zum Bilden des Saums 406 können auch verwendet werden.
  • Der Saum wird dann geschnitten, wie in 4D gezeigt, um den zylindrischen Bereich 408 von dem Rest der Platte 402 zu trennen, was einen Honeycomb-Stoßabsorber 420 zurücklässt, der aus einem allgemein zylindrischen Teil 409 und einem Flanschteil 410 besteht. Der Flansch 410 kann beschnitten und/oder geglättet werden, um eine gleichförmige gerade Linie zu bilden. Der Flansch 410 kann auch weiter zusammengedrückt werden, um eine zusätzliche abgeflanschte Oberfläche zu bilden. 4E ist eine Seitenansicht des zylindrischen Abschnittes 408, die eine Anzahl von Zellen 412 zeigt, wobei die Seitenwände jeder Zelle in die Zelle und/oder zu der Mittelachse des zylindrischen Abschnittes 408 kollabiert sind, und zwar infolge der Krümmung der Falte, die den zylindrischen Abschnitt 408 bildet. Bei einer Ausführung, in der die Zellen aus durchsichtigen Bändern und/oder Deckfolien gebildet sind, ist das Ergebnis derart, dass jede Zelle einen wertvoll geschnittenen Stein oder Edelstein nachbildet.
  • Der Honeycomb-Stoßabsorber 420 ist dazu konfiguriert, eine Kraft F oder einen Druck in jedem Winkel von einer Achse zu absorbieren, die durch die Mitte des zylindrischen Abschnittes 408 verläuft und ist am meisten wirksam bei einem Winkel, der senkrecht zu der durch die Mitte des zylindrischen Abschnittes 408 verlaufenden Achse ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführung eines Honeycomb-Stoßabsorbers 502 gemäß der gegenwärtigen Erfindung, bei der jede allgemein zylindrische Honeycomb-Struktur 502 so bemessen und orientiert sein kann, um eine Kraft oder eine Kompression bei jedem beliebigen Winkel in Bezug auf die Achse G zu absorbieren, die durch die Mitte eines zylindrischen Bereiches des Stoßabsorbers 502 verläuft. Unter Bezugnahme auf 4E können der zylindrische Bereich 408 und der Flansch entlang einer Schneidlinie C in vorbestimmten Längen abgeschnitten werden, um Stoßabsorbereinheiten von jeder beliebigen Länge zu erhalten. Diese Einheiten können in Gruppen von zwei oder mehr Einheiten 502 zusammengesetzt werden, um eine Absorption über eine Fläche bereitzustellen, die von dem Honeycomb-Stoßabsorber 502 ausgefüllt ist.
  • Die Honeycomb-Stoßabsorber gemäß der hier offenbarten Ausführungen können mit anderen Strukturen gekoppelt werden. Z. B. zeigt 6 eine Honeycomb-Einheit 602, die einen zylindrischen Abschnitt 604 und einen Flansch 606 einschließt. Die Honeycomb-Einheit 602 ist mit einer allgemein ebenen Struktur 610 bei dem Flansch 606 verbunden. Die Struktur 610 kann eine andere Honeycomb- Stoßabsorbereinheit 602 sein, eine ebene Honeycomb-Platte, eine gerippte Honeycomb-Platte, eine steife ebene Platte oder irgendeine andere Struktur sein. Der Honeycomb-Stoßabsorber 602 kann durch beispielsweise Thermoformen des Flansches 606 an eine Kante der Struktur 610 verbunden sein, oder durch irgendeinen anderen Verbindungsmechanismus oder ein Verfahren. Demnach können eine oder mehrere Honeycomb-Stoßabsorber 602 als eine „Stoßstange" oder eine Kissenlinie für die Struktur 610 wirken.
  • Ferner betrifft die gegenwärtige Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Stoßabsorbereinheit, die alleine oder in Kombination mit anderen Einheiten oder Strukturen verwendet werden kann. Eine gegenwärtig bevorzugte Ausführung des Verfahrens schließt die folgenden Schritte ein:
    • a) thermisches Druckbonden einer Mehrzahl von Folien auf Kunststoffmaterial, um einen laminierten Block zu bilden, bei dem Verbindungen zwischen benachbarten Folien entlang von regelmäßig beabstandeten Reihen sind, bei denen die gebondeten Reihen abwechselnd zwischen Folien verlaufen, die in Querrichtung in Bezug auf die gebondeten Reihen zwischen den anderen Folien beabstandet sind;
    • b) Schneiden eines Kernstreifens von dem Block, indem der Block entlang einer Ebene, die den Block senkrecht sowohl zur Länge der gebondeten Reihen als auch zur Oberfläche jeder Folie abschneidet;
    • c) Expandieren des Kernstreifens, um einen Honeycomb-förmigen Kern zu bilden, der Zellen einer bestimmten Konfiguration hat, wobei die Zellen Öffnungen bilden, die sich von einer ersten Kernfläche auf einer ersten Seite des Kerns zu einer zweiten Kernfläche an einer zweiten Seite des Kerns erstrecken;
    • d) thermisches Druckbonden einer Deckfolie aus nachgiebigem Material auf wenigstens eine der Kernflächen, indem gleichzeitig Wärme und Druck auf die Verbindung der Deckfolien und eine korrespondierende Kernfläche angewandt wird, um eine Honeycomb-Platte mit gegenüberliegenden Plattenflächen zu bilden;
    • e) Falten eines Teils der Honeycomb-Platte entlang einer Faltlinie, die sich über eine der Plattenflächen derart erstreckt, dass ein Teil der Plattenseiten auf einer Seite der Faltlinie einen Teil der Plattenseite auf der gegenüberliegenden Seite der Faltlinie kontaktiert;
    • f) Bereitstellen einer Naht, die die Plattenflächen miteinander verbindet, wobei sich die Naht entlang einer Linie allgemein parallel zu der Faltlinie erstreckt und
    • g) Abtrennen der gefalteten und gesäumten Bereiche der Platte von dem Rest der Platte, um eine langgestreckte, allgemein zylindrisch geformte Stoßabsorbereinheit zu bilden.

Claims (13)

  1. Stoßabsorbereinheit mit: einem allgemein zylindrischen Element (409, 604), das aus einer Honeycomb-Platte (300, 400) gebildet ist, mit einer Mehrzahl von Zellen (102, 202, 302, 412), die durch eine Mehrzahl von Seitenwänden (204, 206) definiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das allgemein zylindrische Element (409, 604) um eine Achse gefaltet ist und ein Paar von gegenüberliegenden Seitenkanten aufweist, die überlappend sind und durch eine Naht (406) miteinander verbunden sind, wobei die verbundenen Seitenkanten vorzugsweise einen Flansch (410, 606) bilden, der sich von einer Seite des allgemein zylindrischen Elementes (409, 606) aus nach außen und entlang der axialen Länge davon erstreckt.
  2. Stoßabsorbereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine von der Mehrzahl von Seitenwänden (204, 206) von jeder Zelle (102, 202, 302, 412) zu einer Mitte des allgemein zylindrischen Elementes (409, 604) zusammengedrückt ist.
  3. Stoßabsorbereinheit nach irgendeinem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Honeycomb-Platte aus nachgiebigen thermoplastischen Bändern (208, 210) geformt ist, die miteinander an beabstandeten Zwischenräumen gebondet sind und expandiert sind, um eine Mehrzahl von Honeycomb-Zellen (202) zu bilden.
  4. Stoßabsorbereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Honeycomb-Platte (300) eine Kopfplatte (301) aufweist, die auf wenigstens eine Fläche in der Honeycomb-Platte (300) aufgebondet ist.
  5. Stoßabsorbereinheit nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Honeycomb-Platte einen Honeycomb-Kern aufweist, der hergestellt ist durch thermisches Kompressionsbonden von einer Mehrzahl von Folien (208, 210) eines Kunststoffmaterials, um einen laminierten Block zu bilden, wobei die Verbindungen (203) zwischen benachbarten Folien (208, 210) entlang von regelmäßig beabstandeten Reihen sind, wobei die verbundenen Reihen zwischen abwechselnden Folien (208, 210) quer versetzt sind in Bezug auf die verbundenen Reihen zwischen den anderen Folien (208, 210); Schneiden eines Kernstreifens aus dem Block, indem der Block entlang einer Ebene getrennt wird, die den Block senkrecht sowohl zu der Länge der verbundenen Reihen als auch den Oberflächen von jeder Folie (208, 210) schneidet; Expandieren des Kernstreifens, um einen geformten Honeycomb-Kern zu bilden, der Zellen (202, 302) von einer bestimmten Konfiguration aufweist, wobei die Zellen (202, 302) Öffnungen bilden, die sich von einer ersten Kernfläche einer ersten Seite des Kerns zu einer zweiten Kernfläche einer zweiten Seite des Kerns erstrecken; thermisches Druckbonden einer Kopffolie (301) aus nachgiebigem Material auf wenigstens eine der Kernflächen, indem gleichzeitig Wärme und Druck auf die Verbindung der Kopffolie und eine zugeordnete Kernfläche angewandt wird, um eine Honeycomb-Platte (300, 400) mit gegenüberliegenden Plattenflächen zu bilden; Falten eines Teils der Honeycomb-Platte (300) entlang einer Faltlinie, die sich über eine der Plattenflächen derart erstreckt, dass ein erster Teil der einen Plattenfläche auf einer Seite der Faltlinie einen zweiten Teil auf der einen Plattenfläche an der gegenüberliegenden Seite der Faltlinie kontaktiert und Bereitstellen eines Saumes (406), der den ersten und den zweiten Teil der Plattenfläche verbindet, wobei sich der Saum entlang einer allgemein parallel zu der Faltlinie erstreckenden Linie erstreckt, wobei der gefaltete und mit einem Saum versehene Bereich der Platte (300, 400) von dem Rest der Platte (200, 400) abgetrennt wird, um eine langgestreckte, allgemein zylindrische Stoßabsorbereinheit (420) zu bilden.
  6. Stoßabsorbersystem mit einer Stoßabsorbereinheit (602) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, die in angrenzenden Verhältnissen mit den Flanschen der zu verbindenden Einheiten angeordnet ist.
  7. Stoßabsorbersystem mit einer Mehrzahl von Stoßabsorbereinheiten (602) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, die in angrenzendem Verhältnis mit den Flanschen der miteinander verbundenen Einheiten angeordnet sind.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Stoßabsorbersystems mit den folgenden Schritten: Falten einer Honeycomb-Platte (400), um einen ersten Bereich einer Fläche der Honeycomb-Tafel (400) auf einen zweiten Bereich der Fläche der Honeycomb-Platte (400), um eine gefaltete Honeycomb-Platte (402) zu bilden, die als ein allgemein zylindrisches Element ausgebildet ist und Bereitstellen eines Saumes (406), der den ersten und den zweiten Bereich entlang einer Breite der gefalteten Honeycomb-Platte (402) verbindet; wobei der Saum (406) vorzugsweise in einem gleichförmigen Abstand von einer Faltachse der gefalteten Honeycomb-Tafel (402) ausgebildet ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner das Schneiden der gefalteten Honeycomb-Platte (402) entlang des Saumes (406) und das Trimmen des geschnittenen Saumes (406) umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem das Verbinden von gegenüberliegenden Seiten der Honeycomb-Platte (402) an den Saum (406) einen Flansch (410) bildet, der sich von einem allgemein zylindrischen Teil (408) aus erstreckt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend das Schneiden der Honeycomb-Platte entlang der Länge des zylindrischen Bereiches (408), um eine Mehrzahl von gekürzten allgemein zylindrischen Abschnitten (409) zu bilden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, ferner umfassend das Befestigen von zwei oder mehr der allgemein zylindrischen Bereiche miteinander, indem die Flansche derselben verbunden werden, um eine Struktur (610) zur Bildung einer Einheit (502, 602) zu bilden.
  13. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 12, ferner umfassend die folgenden Schritte: thermisches Druckbonden von einer Mehrzahl von Folien (208, 210) aus Kunststoffmaterial miteinander, um einen laminierten Block zu bilden, wobei die Verbindung zwischen benachbarten Folien (208, 210) entlang von regelmäßig beabstandeten Reihen liegen, wobei die verbundenen Reihen zwischen benachbarten Folien (208, 210) in Querrichtung in Bezug auf die verbundenen Reihen zwischen den übrigen Folien (208, 210) quer versetzt sind; Schneiden eines Kernstreifens aus dem Block, indem der Block entlang einer Ebene getrennt wird, die den Block quer sowohl zur Länge der verbundenen Reihen als auch den Oberflächen von jeder Folie (208, 210) angeordnet ist; Expandieren des Kernstreifens, um einen geformten Honeycomb-Kern zu bilden, der Zellen (202, 302) einer bestimmten Konfiguration aufweist, wobei die Zellen (202, 302) Öffnungen bilden, die sich von einer ersten Kernfläche an einer ersten Seite des Kerns zu einer zweiten Kernfläche an einer zweiten Seite des Kerns erstrecken; thermisches Druckbonden einer Kopffolie (301) aus nachgiebigem Material auf wenigstens eine der Kernflächen, indem gleichzeitig Druck und Wärme auf die Überlappung der Kopffolien und auf eine entsprechende Kernfläche angewandt wird, um eine Honeycomb-Tafel (300, 400) mit gegenüberliegenden Plattenflächen zu bilden; Falten eines Teils der Honeycomb-Platte (300, 400) entlang einer Faltlinie, die sich über eine der Plattenflächen derart erstreckt, dass ein Teil der einen Plattenfläche auf einer Seite der Faltlinie einen Teil der anderen Plattenfläche auf der gegenüberliegenden Seite der Faltlinie kontaktiert; Bereitstellen des Saumes (406), der die Plattenflächen miteinander verbindet, wobei sich der Saum (406) entlang einer allgemein zu der Faltlinie parallelen Linie erstreckt und Abtrennen der gefalteten und gesäumten Bereiche der Platte (300, 400) von dem übrigen Teil der Platten (300, 400), um eine langgestreckte allgemein zylindrisch geformte Stoßabsorbereinheit (420) zu bilden.
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