DE602005002488T2 - Verbindung mit hoher Haltekraft - Google Patents
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Description
- Hintergrund der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen einer Funkenzündspule und einem Zündkerzenkopf. Im Spezielleren betrifft die Erfindung einen Zündkerzenverbinder mit einem Mehrpunkt-Kontaktsystem, das eine Kopplung mit einer erhöhten Federkraft aufweist.
- Elektrische Verbindungen zwischen Hochspannungsanschlüssen und Zündkerzenköpfen sind im Stand der Technik gut bekannt. Typischerweise erstreckt sich ein Hochspannungsleitungsdraht von einer zentralen Hochspannungsquellen-Spulenanordnung weg. Der Leitungsdraht enthält einen Hochspannungs-Metallmantel mit einer Isolierbeschichtung. Der Metallleitermantel ist mit einem Verbinder verbunden, der üblicherweise aus einem gepressten Blech gebildet ist und eine umschließende Klammer bildet, die auf dem Zündkerzenkopf einschnappt. Diese Anordnung sieht bei der Montage der Verbindung wenig Toleranz vor. Die Orientierung zwischen dem Metallleitermantel und dem Zündkerzenkopf muss im Wesentlichen identisch sein, damit die Verbindung erfolgt.
- Es ist auch bekannt, eine Feder innerhalb einer elektrischen Verbindung eines Zündkerzenkopfes zu verwenden. Diese Federkonstruktionen sind komplex und kostspielig und bieten keine zuverlässige formschlüssige Befestigung der Feder an dem Hochspannungsanschluss. Diese komplexen Konstruktionen erfordern auch komplizierte Techniken und Spezialwerkzeuge für die Montage.
- Das
US-Patent 6 358 071 , das ein/e gemeinsame/s Erfindereigenschaft und Eigentum aufweist, offenbart eine Feder, die eine elektrische Verbin dung für einen Zündkerzenkopf und einen Hochspannungsanschluss vorsieht. Die Feder besitzt Kontaktschenkel, die durch die Wände eines Verbinders leicht zusammengedrückt werden. Diese Kontaktschenkel sind Blattfedern. Während diese Ausgestaltung einfach ist, ist die Kraft groß, die erforderlich ist, um den Zündkerzenkopf in den Verbinder einzusetzen. Es besteht daher Bedarf an einer einfachen Federverbindung für einen Zündkerzenkopf innerhalb eines Hochspannungsanschlusses, in den die Zündkerze einfach eingesetzt wird, und gleichzeitig eine hohe Rückhaltekraft an dem Zündkerzenkopf beizubehalten, sodass er nicht ohne weiteres von dem Hochspannungsanschluss entfernt wird. - Zusammenfassung der Erfindung
- Eine elektrische Federverbindungsanordnung verbindet elektrisch ein leitfähiges Gehäuse, das einen vorbestimmten Gehäusedurchmesser aufweist, und eine Zündkerze. Die elektrische Federverbindungsanordnung umfasst eine Basis mit einer Befestigungsöffnung zum Aufnehmen eines Abschnitts des leitfähigen Gehäuses darin. Die Basis befestigt die elektrische Federverbindungsanordnung feststehend innerhalb des leitfähigen Gehäuses. Die elektrische Federverbindungsanordnung umfasst auch einen Blattfederabschnitt, der sich von der Basis radial nach außen erstreckt, um die Zündkerze darin aufzunehmen. Der Blattfederabschnitt erzeugt eine Aufnahmekraft, die die Zündkerze überwinden muss, um innerhalb der elektrischen Federverbindungsanordnung positioniert zu sein. Die elektrische Federverbindungsanordnung umfasst auch eine Balkenfeder, die sich von dem Blattfederabschnitt nach außen erstreckt. Der Balkenfederabschnitt erzeugt eine Rückhaltekraft, um die Zündkerze innerhalb der elektrischen Federverbindungsanordnung zurückzuhalten. Die Rückhaltekraft ist größer als die Aufnahmekraft.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die Vorteile der Erfindung sind durch Bezugnahme auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung bei Betrachtung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen leicht einzusehen, während sie besser verständlich wird. In den Zeichnungen ist:
-
1 eine seitliche Querschnittsansicht einer Zündkerze, eines leitfähigen Gehäuses und eines Stiftzündspulengehäuses, teilweise aufgeschnitten; -
2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Ausführungsform der Erfindung, die in einen Anschluss des leitfähigen Gehäuses eingesetzt wird; und -
3 eine seitliche Querschnittsansicht der in ein leitfähiges Gehäuse eingesetzten Erfindung, wobei ein Zündkerzenkopf in zwei Positionen darin eingesetzt gezeigt ist. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Unter Bezugnahme auf die Fig. ist eine Ausführungsform der Erfindung, eine elektrische Federverbindungsanordnung, allgemein bei
10 bezeichnet. Die elektrische Federverbindungsanordnung10 wird verwendet, um einen Hochspannungsanschluss (nicht gezeigt) innerhalb eines Stiftzündspulengehäuses12 mit einer Zündkerze14 , die einen Zündkerzenkopf16 aufweist, elektrisch zu verbinden. Zwischen dem Stiftzündspulengehäuse12 und dem Zündkerzenkopf16 befindet sich ein leitfähiges Gehäuse18 . Das leitfähige Gehäuse18 definiert einen zylindrischen Hohlraum20 mit einem vorbestimmten Gehäusedurchmesser22 (3 ). Das leitfähige Ge häuse18 umfasst auch eine Vertiefung24 zum Aufnehmen eines Abschnitts des Hochspannungsanschlusses, der innerhalb des Stiftzündspulengehäuses12 untergebracht ist. Das leitfähige Gehäuse18 umfasst auch einen Flansch26 , um das leitfähige Gehäuse18 bezüglich des Stiftzündspulengehäuses12 korrekt zu positionieren und zurückzuhalten. - Das Stiftzündspulengehäuse
12 umfasst auch einen Verbinderabschnitt28 mit einer Vielzahl von Widerhaken30 , die sich davon nach außen erstrecken. Die Widerhaken30 befestigen den Verbinderabschnitt28 und somit das Stiftzündspulengehäuse12 an einer Isolierkappe32 . Die Isolierkappe32 umgibt den Zündkerzenkopf16 und steht mit einem Keramik-Isolierabschnitt34 der Zündkerzen14 in Eingriff. - Die elektrische Federverbindungsanordnung
10 umfasst eine Basis36 . Die Basis36 umfasst eine Befestigungsöffnung38 zum Aufnehmen der Vertiefung24 des leitfähigen Gehäuses18 darin. Dies erlaubt es, die elektrische Federverbindungsanordnung10 feststehend an dem leitfähigen Gehäuse18 zu befestigen. Die elektrische Federverbindungsanordnung10 umfasst auch einen Blattfederabschnitt40 , der sich von der Basis36 radial nach außen erstreckt. Der Blattfederabschnitt40 nimmt die Zündkerze14 darin auf. Der Blattfederabschnitt40 umfasst eine Biegung42 , die sich zwischen dem Blattfederabschnitt40 und der Basis36 erstreckt. Die Biegung42 steht mit dem leitfähigen Gehäuse18 nicht in Eingriff. Im Spezielleren definiert die Biegung42 einen Biegungsdurchmesser44 , der kleiner ist als der vorbestimmte Gehäusedurchmesser22 des Hochspannungsanschlusses18 . Dies lässt zu, dass sich der Blattfederabschnitt40 während des Einsetzens des Zündkerzenkopfes16 relativ zu dem zylindrischen Hohlraum20 und zu der elektrischen Federverbindungsanordnung10 bewegt. Der Blattfederabschnitt40 erzeugt eine Eingriffskraft45 , die überwunden werden muss, um den Zündkerzenkopf16 darin einzusetzen. - Die elektrische Federverbindungsanordnung
10 umfasst auch einen Balkenfederabschnitt46 , der sich von dem Blattfederabschnitt40 nach außen erstreckt. Der Balkenfederabschnitt46 erstreckt sich von dem Blattfederabschnitt40 nach außen zu dem leitfähigen Gehäuse18 . In der gezeigten Ausführungsform erzeugen der Blattfederabschnitt40 und der Balkenfederabschnitt46 einen Arm48 . Es ist eine Vielzahl von Armen48 vorhanden, die in der elektrischen Federverbindungsanordnung10 umfasst sind. Während eine beliebige Anzahl von Armen48 von mehr als zwei effektiv zulassen würde, dass die elektrische Federverbindungsanordnung10 funktioniert, sind in den Fig. vier Arme48 gezeigt. - Jeder der Vielzahl von Armen
48 erstreckt sich nach außen zu einem distalen Ende50 . Das distale Ende50 steht mit dem leitfähigen Gehäuse18 in Eingriff. Die Länge der Vielzahl von Armen48 erstreckt sich über die Zündkerze14 nur soweit wie der Verbinderabschnitt28 . Dies erlaubt es, die elektrische Federverbindungsanordnung10 auf dem Zündkerzenkopf16 unter sieben Grad zur Achse zu montieren. Es sollte einzusehen sein, dass bei anderen Ausführungsformen die Fehlausrichtung bis zu fünfzehn Grad erhöht sein kann. - Da sich der Balkenfederabschnitt
46 nach unten zu dem distalen Ende50 eines jeden der Vielzahl von Armen48 erstreckt, erzeugt der Balkenfederabschnitt46 eine Rückhaltekraft51 , um die Zündkerze14 innerhalb der elektrischen Federverbindungsanordnung zurückzuhalten. Diese Rückhaltekraft ist größer als die Eingriffskraft45 des Blattfederabschnitts40 . - Zwischen dem Blattfederabschnitt
40 und dem Balkenfederabschnitt46 eines jeden der Vielzahl von Armen48 befindet sich eine Raste52 . Die Raste52 grenzt den Blattfederabschnitt40 von dem Balkenfederabschnitt46 ab. Darüber hinaus steht die Raste52 in Passeingriff mit dem Zündker zenkopf16 der Zündkerze14 und liegt gegen diesen an, um die Rückhaltekraft51 zu erzeugen. - Bei der Montage der elektrischen Federverbindungsanordnung
10 und des leitfähigen Gehäuses18 weist der zylindrische Hohlraum20 eine untere Kante54 auf (2 ), die gerade ist. Sobald die elektrische Federverbindungsanordnung10 in den zylindrischen Hohlraum20 eingesetzt ist, wird die untere Kante54 um die distalen Enden50 eines jeden der Vielzahl von Armen48 eingelegt. Dies sichert die elektrische Federverbindungsanordnung10 innerhalb des leitfähigen Gehäuses18 und erhöht weiter die Rückhaltekraft, indem verhindert wird, dass sich die distalen Enden50 der Arme48 seitlich oder in Längsrichtung bewegen, und erzeugt somit einen starken Balkenfederabschnitt46 . - Die Erfindung wurde auf illustrative Weise beschrieben. Es sollte einzusehen sein, dass die verwendete Terminologie durch den Wortlaut bedingt ist und der Beschreibung dienen und keine Einschränkung darstellen soll.
- Viele Abwandlungen und Änderungen der Erfindung sind im Licht der oben stehenden Lehre möglich. Daher kann die Erfindung innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche anders als speziell beschrieben ausgeführt werden.
Claims (8)
- Anordnung aus einer elektrischen Federverbindungsanordnung (
10 ) und einem leitfähigen Gehäuse zum elektrischen Verbinden einer Zündkerze (14 ), wobei das leitfähige Gehäuse (18 ) einen vorbestimmten Gehäusedurchmesser (22 ) und eine Vertiefung (24 ) aufweist, wobei die elektrische Federverbindungsanordnung (10 ) umfasst: eine Basis (36 ) mit einer Befestigungsöffnung (38 ) zum Aufnehmen der Vertiefung (24 ) des leitfähigen Gehäuses (18 ) darin, um die elektrische Federverbindungsanordnung (10 ) innerhalb des leitfähigen Gehäuses (18 ) feststehend zu befestigen; einen Blattfederabschnitt (40 ), der sich von der Basis (36 ) radial nach außen erstreckt, um die Zündkerze (14 ) darin aufzunehmen, wobei der Blattfederabschnitt (40 ) einen Biegungsdurchmesser definiert, der kleiner ist als der vorbestimmte Gehäusedurchmesser (22 ) des leitfähigen Gehäuses (18 ) und eine Eingriffskraft (45 ) erzeugt, die die Zündkerze (14 ) überwinden muss, um innerhalb der elektrischen Federverbindungsanordnung (10 ) positioniert zu sein; und einen Balkenfederabschnitt (46 ), der sich von dem Blattfederabschnitt (40 ) nach außen erstreckt, wobei der Balkenfederabschnitt (46 ) einen Balkendurchmesser (44 ) definiert, der größer ist als der vorbestimmte Gehäusedurchmesser (22 ) des leitfähigen Gehäuses (18 ) und eine Rückhaltekraft (51 ) erzeugt, um die Zündkerze (14 ) innerhalb der elektrischen Federverbindungsanordnung (10 ) zurückzuhalten, wobei die Rückhaltekraft (51 ) größer ist als die Eingriffskraft (45 ). - Anordnung nach Anspruch 1, umfassend eine Raste, die sich zwischen dem Blattfederabschnitt (
40 ) und dem Balkenfederabschnitt (46 ) erstreckt. - Anordnung nach Anspruch 2, wobei der Blatt- (
40 ) und der Balkenfederabschnitt (46 ) eine Vielzahl von Armen (48 ) umfassen, die sich von der Basis (36 ) radial nach außen davon erstrecken. - Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Vielzahl von Armen (
48 ) ein distales Ende (50 ) umfasst. - Anordnung nach Anspruch 4, wobei jedes der distalen Enden (
50 ) mit dem leitfähigen Gehäuse (18 ) in Passeingriff steht. - Anordnung nach Anspruch 5, wobei jeder der Vielzahl von Armen (
48 ) von der Basis (36 ) gleich beabstandet ist. - Anordnung nach Anspruch 6, wobei der Blattfederabschnitt (
40 ) eine Biegung (42 ) umfasst, die sich von der Basis (36 ) nach außen erstreckt und die mit dem leitfähigen Gehäuse (18 ) nicht in Eingriff steht. - Anordnung nach Anspruch 5, wobei die distalen Enden (
50 ) nach innen gebogen sind, um mit dem leitfähigen Gehäuse (18 ) in Passeingriff zu stehen, sodass die Rückhaltekraft (51 ) der elektrischen Federverbindungsanordnung (10 ) durch die Unbeweglichkeit der distalen Enden (50 ) erhöht ist.
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