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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Unterwasserbeleuchtungstechnologie.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Beleuchtungsvorrichtung
oder Leuchte. Von besonderem Interesse sind Unterwasserleuchten,
die für die
Endnutzeranwendung in der Fischzucht oder jeglicher Anwendung geeignet
sind, die eine derartige Vorrichtung erfordern.
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Hintergrund der Erfindung
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Künstliche
Beleuchtung wird in der Fischzucht verwendet. Sie fördert das
Wachstum photosynthetischer Pflanzen und Organismen, wie beispielsweise
Algen, von denen sich Fische ernähren und
werden daher in Fischzuchtanlagen zum Zweck der Förderung
des Wachstums photosynthetischer Pflanzen und Organismen zur Fütterung
von Fischen eingesetzt.
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Bis
dato erfahren Leuchten für
den Unterwassergebrauch im Bereich der Fischzucht eine sehr hohe
Ausfallquote und erfordern einen große Betrag an Instandhaltung.
Bestimmte derzeit kommerziell verfügbare Unterwasserleuchten,
die für
die Fischzucht verwendet werden, basieren auf einer Metalldampf-
bzw. Metall-Halogen-Leuchtentechnologie, wie
beispielsweise einer 400W Lampe, die in einer Glaskapsel gehalten
wird. Diese Leuchten erfordern einen „Zündspannungsimpuls", um sie zu entzünden. Zündspannungsimpuls
ist ein Ausdruck, um das Erfordernis für einen plötzlichen Anstieg in der Spannung
(gewöhnlicher
Weise in der Größenordnung von
4,5 KV) zu bezeichnen, um die Lampe anfänglich zu entzünden. Im
Allgemeinen erreichen Metall-Halogen-Leuchten nicht sofort die vollständige Leuchtkraft.
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Eine
typische Leuchtenkonstruktion des Standes der Technik ist in 2 zur
Verwendung in Unterwasseranwendungen dargestellt. 2 stellt die
Unterwasserleuchte dar, die derzeit auf dem Markt gefunden wird.
Eine Leuchte ist vorgesehen, wobei die Leuchte ein Glasgehäuse 1 ist,
das eine Lampe unterbringt. Genauer gesagt sind die verwendeten
Lampen Metall-Halogen-Lampen 2. Die Lam pen 2 erfordern
eine große
Anlaufspannung, um sie zu entzünden
und sind daher nur imstande bei dem größeren Spannungswert von 220V
zu arbeiten. Die erwähnten
Spannungen können
als Wechselspannungen angenommen werden. Als eine Folge von dem
Erfordernis einer größeren Anlaufspannung
ist ein Choke- bzw.
Drosselkondensator und eine Zündvorrichtung
erforderlich. Beide sind in dem „Steuergehäuse" 3 untergebracht. Damit eine
ausreichend große
Spannung die Lampen erreicht, muss das Steuergehäuse 3 innerhalb von
25 Metern (Kabellänge)
der Leuchten angeordnet sein. Die Leuchten weisen ferner ein Bleigewicht
auf, um die Leuchten in einer vertikalen Position 4 zu
halten.
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Es
sollte ebenfalls bemerkt werden, dass jegliche signifikante Verringerung
der Spannung, die an eine Metall-Halogen-Leuchte angelegt wird,
bewirken wird, dass die Leuchte die Emission von Licht beendet und
das Licht von der Leuchte verloren geht. Aufgrund der anfänglichen
Spannungsanstiegserfordernis kann es 5-8 Minuten dauern, um die
Metall-Halogen-Leuchte wieder zu entzünden und das emittierte Licht
wieder einzusetzen.
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Der
Spannungsimpuls neigt dazu, die leitenden Kabel etc. der Leuchte
zu verschlechtern, was die Beleuchtungsausrüstung unerwünschter Abnutzung aussetzt.
Dies verkürzt
wiederum die Lebensdauer der Ausrüstung. Die Beleuchtungsausrüstung neigt
ebenfalls dazu, teuer zu sein.
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Genauer
gesagt neigt das Isolationsmaterial um die leitenden Drähte innerhalb
der Kabel dazu, nach einer relativ kurzen Zeitdauer abgebaut zu
werden. Typische eingesetzte Kabel sind 1000V 1,5 mm Dreiaderkabel,
wobei die 1,5 mm der Querschnittbereich des Kupferleiters ist.
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Um
diesen Zündspannungsimpuls
zu erzeugen, erfordert das System zusätzlich einen Choke- bzw. Drosselkondensator
und eine Zündvorrichtung. Aufgrund
des inhärenten
Spannungsabfalls entlang des Übertragungskabels,
ist es unter Verwendung der bestehenden Technologie im Allgemeinen
nicht möglich,
den Kondensator und die Zündvorrichtung bei
einer Entfernung entlang des Kabels von mehr als 25 Metern von der
Leuchte unter Verwendung bestehender Technologie anzuordnen. Dies
bedeutet im Allgemeinen, dass ein „Steuergehäuse", das den Kondensator und die Zündvorrichtung
hält, dicht
an der Fischzuchtfläche
angeordnet werden, im Allgemeinen dicht an oder auf einem Fischkorb,
in dem die Fische gehalten werden. Dies ist unerwünscht.
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Darüber hinaus
erfordern die gegenwärtigen Metall-Halogen-Leuchten
eine Betriebsspannung von 220V Wechselstrom, was bedeutet, dass
sie nicht kompatibel mit Hauptspannungen sind, die in bestimmten
Ländern
eingesetzt werden, beispielsweise ist in den USA die bevorzugte
Nennspannung auf 120V eingestellt und lässt einen Bereich von 114-126V
zu. Die europäische
Nennspannung beträgt
jetzt 230V, die Verwendung von 220V-Leuchten an Orten, die durch
Angestellte bedient werden, ist normalerweise aus Sicherheitsgründen nicht
gestattet. Die Verwendung von Leuchten unterhalb und bis zu 110V
ist an Orten gestattet da diese Spannungen die Sicherheitsanforderungen
einhalten.
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Im
Allgemeinen ist es aus Sicherheitsgründen ebenfalls wünschenswert,
Leuchten in einer Fischzuchtanlage mit geringeren Spannungen zu
betreiben. Es besteht daher ein Bedarf an Leuchten, die bei Spannungen
von weniger als 220V arbeiten. Beispielsweise kann eine Fischzuchtanlage
Leuchten erfordern, die mit 110V oder weniger arbeiten, um Sicherheitsanforderungen
einzuhalten.
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Es
ist jedoch keine einfache Aufgabe, die Spannung auf ein niedrigeres
Niveau herabzustufen. Der Grund für den Betrieb mit 220V besteht
in dem Erfordernis des Zündspannungsimpulses
der Metall-Halogen-Lampen. Ohne das Erreichen der kritischen Spannung
können
sich die Leuchten überhaupt
nicht entzünden.
Die Ausrüstung,
die erforderlich ist, um eine 110V-Leuchte oder eine Leuchte bei niedrigerer
Spannung zu betreiben, wäre
zu sperrig und teuer, d.h. wenn eine derartige Leuchte existieren
würde.
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Ein
weiteres Problem mit Unterwasserleuchten im Allgemeinen besteht
darin, dass die erzeugte Wärme,
einen Wärmeaufbau
innerhalb des Leuchtengehäuses
verursacht. Infolgedessen macht es die durch die Lampe(n) innerhalb
des Leuchtengehäuses
erzeugte Wärme
sehr schwierig, das Gehäuse aufgrund
der thermi schen Expansionseffekte effektiv abzudichten, was wiederum
dazu führen
kann, dass kleine oder größere Mengen
von Wasser in das Leuchtengehäuse
eintreten und die Lampen beschädigen.
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U.S. Patent 6,203,170 offenbart
eine Unterwasserleuchte mit einem langgestreckten, wasserdichten
Gehäuse
und LEDs.
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U.S. Patent Nr. 4,683,523 betitelt „Tieftauchfähige Lichtanordnung" offenbart einen
zylindrischen Metallkörper,
der an einem Sockel bzw. einer Fassung angebracht ist. Diese Leuchte
bringt eine Quartz-Halogen-Lampe und eine Fokussieranordnung unter,
um das Licht in einer allgemeinen Richtung durch eine transparente
Linsenabdeckung zu fokussieren. Die Leuchte besitzt eine zylindrische Wärmesenke,
die an das Gehäuse
geschraubt ist. Sie besitzt ebenfalls Öffnungen in der transparenten Abdeckung,
um es zu ermöglichen,
das Wasser zu Druckausgleichszwecken eintritt. Ferner kann eine Wattzahl
von 1000W nicht durch diese Leuchte erzielt werden.
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U.S. Patent Nr. 4,219,871 ,
betitelt „Hochintensitätsnavigationslicht" offenbart eine Lichtvorrichtung,
die imstande ist, zu beträchtlichen
Tiefen abzutauchen. Die verwendete Lampe ist eine Wolfram-Halogen-Lampe,
die in einer Glaskugel untergebracht ist und an einer Wärmeableitbasis
versiegelt ist. Die Wärmeableitelemente
weisen interne und externe Rippen auf. Die internen Rippen sammeln
Wärme von
intern erwärmter
Luft, während
die externen Rippen die Wärme
an die umgebende Luft oder Wasser ableiten. Darüber hinaus kann keine Wattzahl
von 1000W durch diese Leuchte erreicht werden.
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Eine
alternative Konstruktion der tauchbaren Leuchte ist erforderlich,
die ein effektives Wärmeableitmittel
besitzt. Insbesondere besteht ein Bedarf an einer Leuchtenanordnung,
die die relativ hohe Wärme,
die durch Halogen-Lampen erzeugt wird, effektiv ableitet. Ferner
besteht ein Bedarf an tauchbaren Leuchten, die eine große Betriebswattzahl
erzeugen.
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Ziel der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Unterwasserleuchte
vorzusehen, um die oben erwähnten
Probleme der Wärmeableitung,
der Anzündspannungsanforderungen
und der Betriebsentfernungseinschränkungen überwindet, die durch Kabelspannungsabfallerwägungen auferlegt
werden.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Unterwasserleuchte
zur Verwendung bei Betriebsspannungen irgendwo zwischen 12V und 220V/110V
Gleichstrom oder Wechselstrom vorzusehen. Geeigneter Weise sollte
die Leuchte die Verwendung von Halogen-Lampen (beispielsweise Halogenröhren) ermöglichen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Leuchte vorgesehen, die ein wasserdichtes Gehäuse mit
ersten und zweiten Enden und mindestens einer Seitenwand aufweist.
Ferner ist zumindest eine Lichtquelle innerhalb des Gehäuses vorgesehen,
die zur Emission von Licht vom Gehäuse angeordnet ist. Ferner
weist das wasserdichte Gehäuse
einen Anschluss auf, um den Eintritt von Wasser dann zu gestatten,
wenn die Leuchte im Wasser untergetaucht wird. Zusätzlich erstreckt
sich ein Wärmeableitelement
mit einem langgestreckten Wärmeableitkörper, in
das Gehäuse.
Die Funktion des Wärmeableitelements
besteht darin, die Wärme
zu ableiten, die durch die Lichtquelle erzeugt wird. Der Wärmeableitkörper weist
darin definiert eine intern angeordnete Leitung auf. Die intern
angeordnete Leitung befindet sich in Strömungsmittelverbindung mit dem
Anschluss in einer wasserdichten Anordnung, so dass dann, wenn die
Leuchte untergetaucht wird, durch den Anschluss eintretendes Wasser
intern in den Wärmeableitkörper über die
Leitung derart fließt, dass
das Wärmeableitelement
durch intern zirkulierendes Wasser gekühlt wird.
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In
einem bestimmten Ausführungsbeispiel endet
das Wärmeableitelement
innerhalb des Gehäuses.
Die Leuchte weist einen Wärmeableitkörper mit
einer darin definierten intern angeordneten Leitung auf. Die intern
angeordnete Leitung befindet sich in Strömungsmittelverbindung mit dem
Anschluss. Der obere Verschluss des Leuchtengehäuses besitzt einen Anschluss,
der die Zirkulation des Wassers in und aus der Wärmesenke ermöglicht.
In diesem Ausführungsbeispiel
endet die Leitung in einem Sackende. Die Leitung kann ein offenes,
oberes Ende und eine abgedichtete Basis besitzen. In diesem besonderen
Ausführungsbeispiel
befindet sich das Wärmeableitelement
in Strömungsmittelverbindung
mit nur einem Anschluss. Das Wasser tritt in die Leitung über den
Anschluss ein. Zur optimalen Ableitung der Wärme ist das Wärmeableitelement
in dem Gehäuse
zentriert, kann aber auf andere Weise angeordnet sein.
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Ferner
kann sich die Leitung des Wärmeableitelements
in Strömungsmittelverbindung
mit zumindest zwei Anschlüssen
des Gehäuses
befinden, so dass Wasser in das Wärmeableitelement durch den
einen oder anderen Anschluss eintreten oder austreten kann.
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Das
Wärmeableitelement
kann ein langgestrecktes, hohles Metallrohr aufweisen, und zwar
in Strömungsmittelverbindung
mit mindestens einem Anschluss in dem Gehäuse. Mittels sowohl strahlender
als auch leitender Übertragung,
absorbiert das Rohr die Wärme,
die durch die Lampen erzeugt wird. Das Rohr kann aus einem geeigneten
Metall (einschließlich
Legierungen), wie beispielsweise Kupfer bestehen. Leitungsübertragung
findet statt, während die
Lampen mit dem Rohr verbunden sind, und zwar unter Verwendung wärmeleitender
Verbinder. Sämtliche
absorbierte Wärme
wird durch das Rohr geleitet und in das Kühlwasser übertragen, unter der Annahme
dass die Leuchte untergetaucht ist. Das Wasser kann durch den Anschluss
(optionaler Weise innerhalb des Verschlusses) in das Wärmeableitelement (Kupferrohr)
ein- und ausgelassen werden, wodurch der Konvektionsstrom erzeugt
wird, der notwendig ist, um den Kühlprozess aufrechtzuerhalten.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Leuchte weist ein wasserdichtes Gehäuse erste und zweite Enden
und mindestens eine Seitenwand auf, wobei die mindestens eine Seitenwand
eine endlose Seitenwand ist. Die bevorzugte Form des langgestreckten,
wasserdichten Gehäuses
ist ein Zylinder für
eine einheitliche Strahlung des Lichts in sämtliche Richtungen. Zumindest
ein Teil der Seitenwand des wasserdichten Gehäuses ist aus transparentem
Material aufgebaut.
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Das
Leuchtengehäuse
weist einen einheitlichen Körper
auf, der ein erstes offenes Ende und einen Verschluss für das offene
Ende besitzt. Alternativ kann das Leuchtengehäuse einen einheitlichen Körper besitzen,
der erste und zweite offene Enden besitzt, sowie einen Verschluss
für jedes
offene Ende.
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In
beiden Ausführungsbeispielen
der Leuchte kann der Anschluss in einem oder in jedem der beiden
Verschlüsse
vorgesehen sein. Der Anschluss kann in einem Verschluss an der Basis
des Gehäuses
positioniert sein oder kann in einem Verschluss an dem oberen Ende
des Gehäuses
gefunden werden oder kann in der Tat in beiden positioniert sein.
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Der
Verschluss kann mindestens einen elektrischen Verbinder zur Verbindung
eines elektrischen Kabels von einer externen Leistungsquelle mit
der Lichtquelle tragen. Der Verschluss kann von dem Gehäuse entfernbar
sein, um Zugriff zu der Lichtquelle innerhalb des Gehäuses zu
gestatten. Dies ermöglicht
es dem Besitzer, auf das Innengehäuse zu Wartungs- bzw. Instandhaltungszwecken
zuzugreifen. Der Verschluss an der Basis des langgestreckten, wasserdichten
Gehäuses
kann eine Befestigungsbasis aufweisen. Eine Befestigungs- bzw. Anbringungsbasis
ermöglicht
es, dass die Leuchte aufrecht steht. Die Anbringungsbasis weist
eine interne und eine externe Fläche
auf, auf denen die Leuchte stehen kann.
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Die
Lichtquelle wird nahe an dem Wärmeableitelement
angebracht. Die Lichtquelle ist wünschenswerter Weise mit dem
Wärmeableitelement mittels
eines wärmeleitenden
Verbinders verbunden. Der wärmeleitende
Verbinder kann ein Metallverbinder sein.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
weist die Leuchte mindestens eine Halogen-Lampe (als die Lichtquelle)
auf. Die bevorzugte Anordnung für
den Einsatz der Halogen-Lampen ist das Hängen in einer vertikalen Sequenz
von dem oberen Verschluss, der den Anschluss und die Elektrokabeln
unterbringt, nach unten zu der Basis des Gehäuses, die die Anbringungsbasis
aufweist. Genauer gesagt können
die Halogen-Lampen/Röhren,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, 2 × 300W oder
2 × 500W sein.
Die Halogen-Röhren,
die verwendet werden, sollten imstande sein mit entweder 220V oder
110V zu arbeiten. Die Halogen-Röhren,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind jedoch nicht
auf die 2 × 300W
oder 2 × 500W
Anordnungen beschränkt.
Die resultierende Ausgangsleistung bei Verwendung von 2 × 500W-Lampen
beträgt
1000W. Eine Abnahme in der Spannung besitzt keine Wirkung auf diesen
Lampentyp und die Entfernung der Stromversorgungskabel kann erheblich
ausgedehnt werden. Das Licht ist nicht auf die Verwendung eines Kabels
einer maximalen Länge
von 25m beschränkt. Dies
liegt daran, dass eine oder mehrere Halogen-Lampen verwendet werden.
Aufgrund der massiven Wärme,
die durch diese erzeugt wird, ist es notwendig eine effizientere
Wärmeableittechnik
vorzusehen.
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Um
das Halten der Leuchte in einer vertikalen Position zu unterstützen, kann
ein Ballastgewicht innerhalb des wasserdichten Gehäuses enthalten sein.
Das Ballastgewicht kann auf einer Innenfläche der Anbringungsbasis angebracht
sein. Es ist wünschenswert,
dass das Leuchtengehäuse
vertikal ausgerichtet ist, um eine optimale Lichtstrahlung und eine
effektive Strömung
des Wassers innerhalb des Wärmeableitelements
sicherzustellen. Um dies zu erreichen, ist ein Ausgleichsgewicht
in geeigneter Weise auf der Anbringungsbasis des Leuchtengehäuses positioniert.
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Es
gibt viele Vorteile der vorliegenden Erfindung. Das Unterwasserlicht
der Anordnung der vorliegenden Erfindung erfordert keinen großen Anstieg in
der Spannung, um die Lichtquelle anzuzünden und daher kann die Entfernung
des Kabels über
25 Meter hinaus ausgedehnt werden, die bei derzeitigen Unterwasserleuchten
für Fischzuchtanlagen
verwendet werden. Genauer gesagt, sind die in der vorliegenden Erfindung
verwendeten Halogen-Lampen/Röhren
imstande bei sowohl 220V als auch 110V zu arbeiten. Ein weiterer
Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Lichtquelle
sofort vollständige
Leuchtkraft liefert und nach Bedarf an- und ausgeschaltet werden
kann.
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In
einem speziellen Ausführungsbeispiel nimmt
das Wärmeableitelement
die Form eines hohlen Metallrohrs an, das an einem Ende endet. Die
interne Leitung des hohlen Metallrohrs kann innerhalb des Gehäuses in
diesem speziellen Ausführungsbeispiel
enden. Nach einer kurzen Zeitdauer, die dem Untertauchen folgt,
strömt
das die Leuchte umgebende Wasser in die Leuchte, so dass es das
hohle Metallrohr füllt.
Die Temperatur des Wassers innerhalb des hohlen Metallrohrs steigt
mit der Wärme
von der Lichtquelle. Die Temperatur des Wassers in der Leitung steigt
an und die Wärme
von dem Wärmeableitelement
wird an das (kalte) Wasser innerhalb des Rohrs übertragen. Dieses aufgewärmte Wasser
in dem Rohr erlebt die Konvektion und strömt aus dem hohlen Metallrohr.
Kälteres
Wasser, das die Leuchte umgibt, wird in das hohle Metallrohr gezogen,
wodurch ein Konvektionsstrom erzeugt wird. Da das Leuchtengehäuse ein
kleines Volumen verglichen mit dem Volumen des umgebenden Wassers,
d.h. Meerwassers, besitzt, wirkt das Meerwasser als eine große Wärmesenke,
wodurch die Leuchte auf sicheren Betriebstemperaturen gehalten wird.
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Die
durch die Halogen-Röhren
erzeugte Wärme
wird mittels einer neuartigen Bauart eines Wärmeableitprozesses entfernt,
wie durch die beigefügten
Ansprüche
dargestellt. Es wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung
das Problem der ungewollten Wärmeerzeugung
in der Leuchte durch die Einführung
eines wasserunterstützten
Wärmeableitelements
löst. Die
vorliegende Erfindung sieht ebenfalls eine Leuchte mit erhöhten Lichtstrahlungseigenschaften
vor.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Diese
und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden besser unter
Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen verstanden werden, in denen
zeigt:
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1 die
Leuchtenkonstruktion der vorliegenden Erfindung; und
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2 eine
typische Leuchtenkonstruktion des Standes der Technik.
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Detaillierte Beschreibung
der Zeichnungen
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Bezug
nehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf 1 ist
eine Leuchte 1 vorgesehen, die ein wasserdichtes Gehäuse 2 aufweist,
das in dem Ausführungsbeispiel
langgestreckt ist, und erste und zweite Enden sowie mindestens eine
Seitenwand besitzt. Es existiert mindestens eine Lichtquelle (in
dem Ausführungsbeispiel
zwei Halogen-Lampen) 3, die innerhalb des Gehäuses 2 positioniert
ist, und für
die Emission von Licht aus dem Gehäuse 2 angeordnet ist.
Das Gehäuse 2 weist
einen Anschluss 4 auf, um den Eintritt von Wasser zu gestatten,
wenn die Leuchte 1 untergetaucht wird. Das Wärmeableitelement 5 besitzt
einen langgestreckten, sich in das Gehäuse 2 erstreckenden
Wärmeableitkörper 10,
der die Wärme.
ableitet, die durch die Lichtquellen 3 erzeugt wird. Der
Wärmeableitkörper 10 hat
in sich eine intern gelegene Leitung 11. Die Leitung 11 befindet
sich in Strömungsmittelverbindung
mit dem Anschluss 4 in einer wasserdichten Anordnung, so
dass wenn die Leuchte untergetaucht wird, Wasser, das durch den
Anschluss 4 eintritt, intern in den Wärmeableitkörper 10 über die
Leitung 11 strömt,
so dass das Wärmeableitelement 5 durch
intern zirkulierendes Wasser gekühlt
wird.
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1 zeigt
ferner eine Leuchte 1, wobei das Wärmeableitelement 5 innerhalb
des Gehäuses 2 endet.
Das Wärmeableitelement 5 endet
innerhalb des Gehäuses 2 in
diesem speziellen Ausführungsbeispiel
aber die Erfindung ist nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. In
diesem speziellen Ausführungsbeispiel
endet die Leitung in einem Sackende 12.
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Die
Leitung 11 des Wärmeableitelements 5 kann
sich in Strömungsmittelverbindung
mit zumindest zwei separaten Anschlüssen 4 (beispielsweise in
gegenüberliegenden
Seiten oder Enden) in dem Gehäuse
befinden, so dass Wasser in oder aus dem Wärmeableitelement 5 durch
jeden der beiden Anschlüsse 4 ein-
oder austreten kann.
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Wasser
kann in und aus dem gleichen Anschluss 4 strömen. In
dieser speziellen Anordnung strömt
das kalte Wasser in das Wärmeableitelement 5.
Mittels sowohl strahlender als auch leitender Übertragung, absorbiert das
Wärmeableitelement 5 die Wärme, die
durch die Lampen 3 erzeugt wird. Die leitende Übertragung
tritt auf, wenn die Lampen 3 direkt mit dem Wärmeableitelement 5 unter
Verwendung wärmeleitender
(Metall-)Kontakte 6 verbunden sind. Sämtliche absorbierte Wärme wird
durch das Wärmeableitelement
geleitet und in das kalte Wasser übertragen (unter der Annahme,
dass die Leuchte 1 untergetaucht ist). Das erwärmte Wasser
steigt dann zur Oberseite des Wärmeableitelements 5 und strömt aus dem
Anschluss 4.
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Darüber hinaus
stellt die Leuchte in 1 das Wärmeableitelement 5 als
in dem Gehäuse 2 zentriert
dar. Dies ermöglicht
die maximale Ableitung der Wärme.
Das Wärmeableitelement 5 weist
ein langgestrecktes, hohles Metallrohr in Strömungsmittelverbindung mit zumindest
einem Anschluss 4 in dem Gehäuse auf. Es ist wünschenswert,
dass das Wärmeableitelement
ein gerades Rohr ist.
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Die
Konstruktion der Leuchte 1 ist derart, dass mindestens
eine Seitenwand eine endlose Seitenwand 13 ist. Die Leuchte 1 ist
vorzugsweise so konstruiert, dass mindestens eine Seitenwand des langgestreckten,
wasserdichten Gehäuses 2 aus transparentem
Material konstruiert ist. Dies ermöglicht die optimale Lichtausstrahlung.
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Eine
Leuchte 1 kann derart konstruiert sein, dass das Gehäuse 2 einen
einheitlichen Körper
aufweist, der ein erstes offenes Ende 14 und einen Verschluss 15 für dieses
offene Ende besitzt. Alternativ kann das Leuchtengehäuse 2 einen
einheitlichen Körper
aufweisen, der erste 14 und zweite offene Enden 16 sowie
einen Verschluss 15; 17 für jedes offene Ende besitzt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der Leuchte 1 ist der Anschluss 4 in einem Verschluss
(dem Verschluss 15) vorgesehen.
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Der
Verschluss 15 trägt
zumindest einen elektrischen Verbinder 7 zum Verbinden
eines elektrischen Kabels 18 von einer externen Leistungsquelle zu
der Lichtquelle 3.
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Der
Verschluss 15 kann aus dem Gehäuse 2 entfernt werden,
was den Zugriff auf die Lichtquelle 3 innerhalb des Gehäuses gestattet.
Zusätzlich
kann der Verschluss 17 an der Basis des wasserdichten Gehäuses eine
Anbringungsbasis 8 aufweisen. Die Anbringungsbasis 8 weist
interne und externe Flächen
auf, auf denen die Leuchte 1 stehen kann.
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Die
Lichtquelle 3 ist in der Nähe des Wärmeableitelements 5 angebracht.
In dem Ausführungsbeispiel
ist die Lichtquelle 3 mit dem Wärmeableitelement mittels eines
wärmeleitenden
Verbinders 6 verbunden. Der wärmeleitende Verbinder 6 kann
die Form eines Metallverbinders 6 annehmen. Innerhalb des
bevorzugten Ausführungsbeispiels
weist die Lichtquelle 3 mindestens eine Halogen-Lampe auf.
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Darüber hinaus
ist das wasserdichte Gehäuse 2 an
der Anbringungsbasis 8 versiegelt. Damit die Leuchte 1 vertikal
positioniert bleibt, ist ein Ballastgewicht 9 vorgesehen.
Es ist günstig,
die Leuchte 1 in einer vertikalen Position zu halten, um
eine maximale Lichtausstrahlung in sämtliche möglichen Richtungen zu ermöglichen.
Das Ballastgewicht 9 ist innerhalb des wasserdichten Gehäuses 2 enthalten
und auf der Innenfläche
der Anbringungsbasis 8 angebracht.
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Es
wird erkannt werden, dass wenn sich die Leuchte in Betrieb befindet
und die Lichtquelle angezündet
ist, durch die Lichtquelle erzeugte Wärme an das Wärmeableitelement
oder die Wärmesenke übertragen
wird. Die Wärmeübertragung
findet sowohl durch strahlende als auch leitende Mittel statt. Wenn
die Leuchte in Wasser (beispielsweise Meerwasser) untergetaucht
wird, befindet sich das Wärmeableitelement
auf einer höheren
Temperatur als das umgebende Wasser.
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Nachdem
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
unserer tiefentauchbaren Lichtanordnung im Detail beschrieben wurde,
wird Fachleuten des Gebiets offensichtlich sein, dass unsere Erfindung
sowohl in der Anordnung als auch im Detail modifi ziert werden kann.
Daher sollte der Schutz, der unserer Erfindung gewährt wird,
nur gemäß dem Rahmen
der folgenden Ansprüche
eingeschränkt
sein.