DE602005001786T2 - Steuerungsvorrichtung, insbesondere für eine Lüftungs-, Heizung- oder Klimaanlage, mit einer Krafthilfeeinrichtung - Google Patents

Steuerungsvorrichtung, insbesondere für eine Lüftungs-, Heizung- oder Klimaanlage, mit einer Krafthilfeeinrichtung Download PDF

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Description

  • Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung entstammt dem technischen Bereich von Steuereinrichtungen, die für die Kontrolle einer Belüftungs-, Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs bestimmt sind. Diese Erfindung dient der Verstärkung der Kraft, die von einem auf einer Steuereinrichtung montierten Betätigungselement ausgeht. Ein Element gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 wird in dem Dokument GB 1204115 beschrieben.
  • Stand der Technik
  • Die Steuereinrichtungen einer Belüftungs-, Heizungs- oder Klimaanlage sind unter dem Begriff „Steuerpult" bzw. -„konsole" bekannt. Diese Vorrichtungen umfassen Dreh- oder Schiebesteuerungen, die auf die Stellklappen, die den Luftdurchfluss im Inneren der Belüftungs-, Heizungs- und/oder Klimaanlage des Fahrzeugs kontrollieren, wirken sollen. In bestimmten Anwendungen müssen die Stellklappen in genauen Positionen gehalten werden und die instabile Lokalisierung zwischen diesen genauen Positionen verhindern. Dies kann beispielsweise der Fall sein bei einer Stellklappe, die den Umluftstrom im Verhältnis zum Außenluftstrom steuert, oder für eine so genannte Verteilerklappe, welche die Verteilung des Luftstroms auf die unterschiedlichen Ausgänge im Fahrgastraum (Fußbereich, zentrale oder seitliche Belüftung, Windschutzscheibe) steuert.
  • Die Aufrechterhaltung gemäß den genauen Positionen einer Ein-Aus-Regelung erfolgt normalerweise über eine Kugel, die mit einem Gehäuse zusammenwirkt, sodass auf diese Weise die Positionen definiert werden. Jedoch ermöglicht dieser Steuertyp das Anhalten zwischen den beiden genauen Positionen, d.h. in der Mitte des Verlaufs, was für eine Regelung vom Typ Ein-Aus nicht zufriedenstellend ist.
  • Ein weiterer Nachteil dieses Steuertyps liegt in der Tatsache, dass er sich besonders schwer bedienen lasst. Die Kräfte sind im Verlauf der Bewegung in der Tat oft sehr groß und bei der Annäherung an eine genaue Position zu stark, um die Arretierung, die notwendig ist, um die Stellklappen geschlossen zu halten, zu gewährleisten.
  • Ein weiterer Nachteil des zuvor genannten Stands der Technik liegt in der Tatsache, dass er nicht auf zufriedenstellende Weise die Unumkehrbarkeit des Vorgangs unterbindet. Die Stellklappe ist in der Tat imstande, das Betätigungselement zu steuern und somit den Knopf des Steuerpults unter der vom Luftstrom auf die Stellklappe ausgeübten Kraft zu drehen.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung zielt somit darauf ab, die zuvor beschriebenen Nachteile zu beseitigen, indem Sie hauptsächlich eine mechanische Anordnung vorsieht, die eine Kraft ausübt, die zur Steuerkraft des Betätigungselements komplementär bzw. entgegengesetzt ist, so dass zum Einen das Betätigungselement und demzufolge die Stellklappe in einer genauen Position festgehalten wird und zum anderen die instabile Positionierung zwischen zwei genauen Punkten, die einer Ein-Aus-Regelung entsprechen, verhindert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich somit auf eine Steuereinrichtung, hauptsächlich für die Installation einer Belüftungs-, Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Halter und ein drehbewegliches Betätigungselement, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest ein flexibles Element umfasst, das in Kontakt mit zumindest einem Stift ist, der fest mit dem Betätigungselement verbunden ist, so dass das flexible Element über einen ersten Drehwinkelbereich eine Kraft, die der Steuerkraft des Betätigungselements entgegengesetzt ist, ausübt, und danach über einen zweiten Drehwinkelbereich eine Kraft, die komplementär zur Steuerkraft des Betätigungselements ist, ausübt.
  • Gemäß eines ersten Merkmals der Erfindung wird das flexible Element durch den Halter durch zumindest einen Befestigungspunkt gehalten.
  • Gemäß eines zweiten Merkmals der Erfindung erstreckt sich das flexible Element gemäß einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Betätigungselements verläuft.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung ist das flexible Element ein Federblatt.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung umfasst der Stift an seinem freien Ende ein Gleitmittel bezüglich des flexiblen Elements.
  • Gemäß eines weiteren Merkmals der Erfindung ist das Gleitmittel eine abgerundete Form des Endes des Stift.
  • Das Gleitmittel ist eine dreieckige Form des Endes des Stifts, von dem ein Rand im Kontakt mit dem flexiblen Element ist, oder ein Rad sich auf das flexible Element stützt, dessen Drehachse vom Stift getragen wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Betätigungselement einen Hebel, der dazu vorgesehen ist, die Drehkraft des Betätigungselements auf ein Kabel zu übertragen.
  • Es ist außerdem von Vorteil, dass der Hebel mit dem Kabel über einen Zug verbunden ist, der gleitend im Halter montiert ist.
  • Dieser Hebel umfasst ein Kontaktstück, das in einer Öffnung, die im Zug vorgenommen ist, gleitet.
  • Außerdem wird das Betätigungselement durch einen Betätigungsknopf, der mit dem Halter zusammenwirkt, in Drehung versetzt.
  • Gemäß eines Merkmals der Erfindung ist der Halter zwischen dem Betätigungselement und dem Betätigungsknopf eingefügt, wobei Letzterer mittels zumindest drei Befestigungsclips mit dem Betätigungselement verbunden ist.
  • Schließlich weist der Betätigungsknopf einen Wulst auf, der derart mit einer Aussparung, die im Halter vorgenommen ist, zusammenwirkt, dass die Drehbewegung des Betätigungselements eingeschränkt wird.
  • Ein allererster Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung liegt in der Tatsache, dass sie die Arretierung zwischen den beiden Positionen, die die Öffnung und Schließung einer Stellklappe definieren, verhindert.
  • Ein weiterer Vorteil liegt in der Möglichkeit der Bereitstellung einer zusätzlichen Kraft neben der Steuerkraft, die vom Benutzer während eines festgelegten Winkelbereichs erbracht wird, was die Qualität des vom Benutzer wahrgenommenen Allgemeineindrucks erhöht.
  • Ein weiterer nicht vernachlässigbarer Vorteil liegt in der Tatsache, dass die Vorrichtung praktisch jegliche Irreversibilität der Steuerung unmöglich macht.
  • Beschreibung der Abbildungen
  • Weitere Merkmale, Details und Vorteile zur vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der zur Orientierung dienenden nachfolgenden Beschreibung klar hervortreten, welche sich auf die Abbildungen bezieht, in denen:
  • Die 1 eine Gesamtansicht der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ist,
  • Die 2 eine Explosionszeichnung der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ist,
  • Die 3 bis 5 Rückansichten der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung sind, die verschiedene Positionen des Betätigungselements veranschaulichen,
  • Die 6 eine Teilansicht einer Ausführungsvariante eines Stifts der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ist,
  • Die 7 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsvariante eines Stifts der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung ist.
  • Die Abbildungen enthalten im Wesentlichen Elemente mit bestimmten Eigenschaften. Sie können somit nicht nur dem besseren Verständnis der Beschreibung dienen, sondern gegebenenfalls auch zur Definition der Erfindung beitragen.
  • Die 1 veranschaulicht eine Steuereinrichtung für eine Belüftungs-, Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs. Diese Vorrichtung umfasst unter anderem einen Halter 1, der sich in eine Hauptwand 1a und eine Nebenwand 1b unterteilt. Die Hauptwand 1a weist eine Fläche 24a, die vom Benutzer der Steuereinrichtung nicht sichtbar ist, und eine Fläche 24b auf. In dem Fall, in dem der Halter 1 neben seiner technischen auch eine ästhetische Funktion hat, wird die Fläche 24b die Seite, die durch den Benutzer sichtbar ist, und kann in diesem Fall mit einer Folie, Leder, Holz oder mit Siebdruck überzogen werden.
  • Die Wand 1a weist zumindest ein Loch 25 auf, das für das Anbringen eines Betätigungsknopfes 21 erforderlich ist. Letzterer wird eng an der Fläche 24b angeordnet und wirkt mit einem Betätigungselement 2 zusammen, das eng an der Fläche 24a installiert ist. Die Verbindung zwischen dem Betätigungselement 2 und dem Betätigungsknopf 21 erfolgt mittels Befestigungsclips 22, die mit den Aufnahmen 26 zusammenwirken, welche sich rings um den inneren Rand des Betätigungselements 2 befinden. Es ist somit verständlich, dass der Halter 1 zwischen dem Betätigungselement 2 und dem Betätigungsknopf 21 eingefügt oder zwischenliegend ist und dass diese zuletzt Genannten eine Dreh bewegung erfahren, wenn sie einer Krafteinwirkung durch den Benutzer des Fahrzeugs ausgesetzt sind.
  • Das Betätigungselement 2 erscheint in einer allgemein ringförmigen Form und umfasst auf seinem äußeren Umkreis einen Stift 4 und einen Hebel 15. Diese drei Teile sind vorteilhafterweise aus einem Guss.
  • Der Stift 4 ist in Kontakt mit einem flexiblen Element 3, das von zumindest einem Befestigungspunkt 7 gehalten wird. Selbstverständlich wird die Funktion durch zwei vorhandene Befestigungspunkte 7 erleichtert. Die zuletzt Genannten sind fest mit der Fläche 24a des Halters 1 verbunden und entstehen bei der Formung des Halters 1. Diese Befestigungspunkte 7 erscheinen in einer allgemeinen, rechteckigen Form und umfassen einen Spalt 7a, der dazu dient, das flexible Element 3 aufzunehmen. Letzteres ist somit einerseits in die Spalten 7a geschoben und andererseits in Kontakt mit dem Stift 4 des Betätigungselements 2. Das flexible Element weist hier alle Merkmale eines Federblatts auf, d. h. es ist imstande, seine Position wieder einzunehmen, nachdem es einer Krafteinwirkung ausgesetzt wurde.
  • Das freie Ende des Stiftes 4 umfasst ein Gleitmittel, das hier in abgerundeter Ausführungsform erscheint.
  • Das flexible Element 3 ist beispielhaft in der Form eines Federblattes dargestellt, das eine Kraft auf den Stift 4 ausübt. Dieses flexible Element 3 erstreckt sich gemäß einer Ebene 8, die im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Betätigungselements 2 verläuft, so dass der Kontakt zwischen dem Stift 4 und dem flexiblen Element 3 während der gesamten Bewegung des Betätigungsknopfes (kontinuierlich) weiter besteht.
  • Der Hebel 15 des Betätigungselements 2 ist mit einer Zugstange 17 durch das Zusammenwirken der Form zwischen dem Ende des Hebels 15 und einer Öffnung 19 verbunden, die senkrecht zur Achse, die die Längsseite der Zugstange 17 trägt, verläuft. Die zuletzt Genannte wird gleitend im Halter 1 montiert und an einem ihrer Enden mit einem Kabel 16 verbunden, das in einem Kanal bzw. Mantel 27 gleitet.
  • Die 2 ist eine Explosionszeichnung der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Der Hebel 15 des Betätigungselements 2 umfasst an seinem Ende ein Kontaktstück 18 in Form einer aus dem Formguss hervorgegangenen Rolle, die dazu dient, sich in die Öffnung 19 zu verlagern oder zu gleiten.
  • Die Verbindung zwischen dem Kabel 16 und der Zugstange 17 wird mittels einer Befestigung 28 gesichert, die dazu bestimmt ist, das Kabelendstück aufzunehmen.
  • Das Loch 25 umfasst eine Verstärkung 29, in der die Öffnungen 30 mit halbzylindrischer Form eingebracht sind. Diese Öffnungen 30 werden von den Befestigungsclips 22 des Betätigungsknopfes 21 durchquert.
  • Die 3 bis 5 veranschaulichen die Steuereinrichtung in drei Positionen.
  • In 3 befindet sich das Betätigungselement 2 in einer ersten Position, die einem ersten Winkelbereich 5 entspricht. Diese Abbildung zeigt außerdem, dass zumindest eine der Öffnungen 30 eine zusätzliche Aussparung 31 umfasst, die insbesondere mit einem fest mit dem Betätigungsknopf 21 verbundenen Wulst 23 zusammenwirkt. In der Tat wirken die Endpunkte dieser Aussparung 31 mit dem Wulst 23 zusammen und dienen somit als Anschlagspunkte bei der Bewegung des Betätigungsknopfes 21 und somit der gesamten kinematischen Kette bis zur Befestigung 28.
  • In dieser ersten Position übt das flexible Element 3 eine Kraft auf den Stift 4 aus und hält somit den Betätigungsknopf 21 und folglich das Betätigungselement 2 an einem Anschlag der Aussparung 31.
  • Wenn der Benutzer die Steuereinrichtung betätigen möchte, drückt er so auf den Betätigungsknopf 2, dass er sich um eine Drehachse 9 dreht, während das flexible Element 3 eine Gegenkraft ausübt. Diese Kraft wird als der Kraft des Benutzers entgegengesetzt erachtet, solange die Bewegung des Stiftes 4 im ersten Winkelbereich 5 erfolgt. Das Kontaktstück 18 gleitet in die Öffnung 19 und regelt somit die Verschiebung des Zugstange 17.
  • Die 4 zeigt die Vorrichtung in einer sogenannten instabilen Position, in der das flexible Element 3 eine maximale Kraft auf den Stift 4 ausübt. Der Betätigungsknopf befindet sich somit in einer Zwischenposition im Wesentlichen in der Mitte seines Bewegungsverlaufs. Diese Position ist keine normale Funktionsposition und die in dieser instabilen Position mögliche Arretierung wird durch die abgerundete Form des Endes des Stifts 4 gestört, derart, dass dadurch ein fehlerhafter Stillstand der Steuereinrichtung in dieser instabilen Position verhindert wird. Es sind weitere Ausführungsvarianten möglich, die in der Beschreibung in Bezug auf die 6 und 7 beschrieben werden.
  • Die 5 veranschaulicht die Steuereinrichtung gemäß der Erfindung in einer zweiten Position, die einem zweiten Anschlagspunkt entspricht, der sich am anderen Ende der Aussparung 31 befindet.
  • Zwischen der in 4 veranschaulichten instabilen Position und der in 5 gezeigten zweiten Position durchquert der Stift eine Bahn, die unter der Wirkung einer Kombination aus der Kraft des Benutzers des Fahrzeugs einerseits, und einer vom flexiblen Element 3 ausgeübten Kraft andererseits weitestgehend kreisförmig verläuft, wobei diese Bahn einem zweiten Drehwinkelbereich 6 entspricht.
  • Die beiden Kräfte sind somit komplementär, so dass die vom Benutzer ausgeübte Kraft sich vor der Kraft des flexiblen Elements 3 aufhebt, was zur Folge hat, dass zum Einen für den Benutzer unerwünschte Zusatzkräfte vermieden werden und zum Anderen eine zufriedenstellende Betätigungssensibilität ermöglicht wird.
  • Es ist zu beachten, dass der Prozess sich umkehrt, wenn der Benutzer von der zweiten Position in die erste Position zurückkehren möchte. Auf der Bahn des zweiten Winkelbereichs 6 übt das flexible Element 3 eine der Steuerkraft des Betätigungselements entgegengesetzte Kraft aus, während auf der Bahn des ersten Winkelbereichs 5 das flexible Element 3 eine Komplementärkraft zur Steuerkraft des Betätigungselements 2, das vom Benutzer bedient wird, ausübt.
  • Die 6 hebt eine Ausführungsvariante des Stiftes 4 hervor, bei der sein freies Ende ein Gleitmittel umfasst, das weitestgehend in einer dreieckigen Form erscheint. Diese Form umfasst eine vorzugsweise scharfe Kante 12, welche die Reibung zwischen dem Stift 4 und dem flexiblen Element 3 maximal verringert. Diese Ausführungsvariante des Endes des Stifts 4 verhindert die unbeabsichtigte Arretierung der Betätigungsvorrichtung 2 in einer unerwünschten Position, wie beispielsweise in der in 4 dargestellten instabilen Position.
  • Die 7 stellt eine weitere Ausführungsvariante des Stiftes 4 dar. Letzterer umfasst an seinem freien Ende ein Gleitmittel, das aus einem Rad 13 besteht, dessen Drehachse 14 durch den Stift 4 gestützt wird. Der äußere periphere Teil dieses Rads 13 liegt auf dem flexiblen Element 3 auf und rollt auf Letzterem im Verlauf der Drehung des Betätigungselements 2 im ersten und zweiten Winkelbereich 5 und 6.
  • Diese Ausführungsvariante verringert beträchtlich die Risiken eines fehlerhaften Stillstands in der instabilen Position, da der Kontakt zwischen dem Stift 4 und dem flexiblen Element 3 nicht mehr durch Reibung erfolgt, sondern vielmehr durch Rollen eines Teils auf dem anderen. Somit ist die Drehbewegung des Betätigungselements 2 flüssig und ununterbrochen, wodurch für den Benutzer die Sensibilität und der dynamische Eindruck erhöht wird.

Claims (14)

  1. Steuereinrichtung insbesondere für eine Belüftungs-, Heizungs- und/oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge umfassend einen Halter (1) und ein Betätigungselement (2), das drehbeweglich ist, zumindest ein flexibles Element (3), das in Kontakt mit zumindest einem Stift (4) ist, der fest mit dem Betätigungselement (2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (3) eine Kraft, die der Steuerkraft des Betätigungselementes (2) entgegengesetzt ist, über einen ersten Drehwinkelbereich (5) ausübt, und danach eine Kraft, die komplementär zur Steuerkraft des Betätigungselementes (2) ist, über einen zweiten Drehwinkelbereich (6) ausübt.
  2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (3) durch den Halter (1) durch zumindest einen Befestigungspunkt (7) gehalten wird.
  3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das flexible Element (3) nach einer Ebene (8) erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse (9) des Betätigungselementes (2) ist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Element (3) ein Federblatt ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (4) an seinem freien Ende ein Gleitmittel über das flexible Element (3) umfasst.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel eine abgerundete Form (10) des Endes vom Stift (4) ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel eine dreieckige Form (11) des Endes vom Stift (4) ist, von dem ein Rand (12) im Kontakt mit dem flexiblen Element (3) ist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitmittel ein Rad (13) ist, das sich auf das flexible Element (3) stützt, von dem die Drehachse vom Stift (4) getragen wird.
  9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2) einen Hebel (15) umfasst, der dazu vorgesehen ist, die Drehkraft des Betätigungselementes (2) an ein Kabel (16) zu übertragen.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) mit dem Kabel (16) über einen Zug (17) verbunden ist, der gleitend im Halter (1) montiert ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) ein Kontaktstück (18) umfasst, das in einer Öffnung (19), die im Zug (17) vorgenommen ist, gleitet.
  12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (2) durch einen Betätigungsknopf (21), der mit dem Halter (1) zusammenwirkt, in Drehung versetzt wird.
  13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) zwischen dem Betätigungselement (2) und dem Betätigungsknopf (21) eingefügt ist, wobei der Letztgenannte durch zumindest drei Befestigungsclips (22) mit dem Betätigungselement (2) verbunden ist.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsknopf (21) einen Wulst (23) aufweist, der derart mit einer Aussparung (31), die im Halter (1) vorgenommen ist, zusammenwirkt, dass die Drehbewegung des Betätigungselementes (2) begrenzt wird.
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