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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen katalytischen Wandler und ein
Herstellungsverfahren eines katalytischen Wandlers.
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Ein
katalytischen Wandler ist in einem Auslasssystem eines Motors mit
der Absicht, die toxischen Komponenten, z. B. Co und HC, die in
den Abgasen enthalten sind, zu reduzieren, wie in der Japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-47333 und in der ungeprüften
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 9-273417 gezeigt ist. Der katalytische Wandler hat typischerweise
einen wabenförmigen
monolithischen Katalysatorträger,
der innerhalb eines Gehäuses
gehalten wird, der mit dem Auslassrohr verbunden wird. Auf der Oberfläche des
Katalysatorträgers
ist ein katalytisches Material, z. B. Platin, beschichtet, das die
toxischen Komponenten reinigt. In der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-47333 ist es gezeigt, den Außenumfang des Katalysatorträgers mittels
eines Pufferteils (einer Matte) abzudecken und einen Dichtungsring
zwischen das Gehäuse
und jeden von den gegenüberliegenden
vorn-nachhinten Endabschnitten des Katalysatorträgers und den Puffer, dessen
vorn-nach-hinten Endabschnitte einer Gasströmungsrichtung, in der das Gas
durch den Katalysatorträger
strömt,
entgegengesetzt sind, einzubringen.
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In
jüngster
Zeit sind, um mit der strengen Abgasverordnung umzugehen, ein Katalysatorträger einer
hohen Dichte und einer dünnen
Wand, d. h., von 900 Zellen/Zoll2 in der
Zellendichte und 50 μm
in der Wanddicke, in den praktischen Gebrauch genommen worden. Solch
ein Katalysatorträger
einer hohen Dichte und dünnen
Wand wird notwendigerweise in der Bruchfestigkeit vermindert. Aus
diesem Grund ist es schwierig, den Katalysatorträger innerhalb des Gehäuses stabil
zu halten. Außerdem
gibt es, da in dem Gehäuse
der Katalysatorträger
unter Verwendung eines Pufferteils, hergestellt aus einem Metalldrahtnetz
und Dichtungsringen, wie in der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 5-47333 gezeigt, gehalten wird, die Möglichkeit, dass der Oberflächendruck,
der auf den Katalysatorträger wirkt, übermäßig hoch
wird, um die Bruchfestigkeit zu überschreiten.
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Das
Stand der Technik-Dokument
AU
559 889 B2 lehrt eine Art von katalytischen Wandler mit einem
Träger,
einem Gehäuse
und einer Matte. Ein Ring ist angeordnet, um von dem Träger beabstandet zu
sein und ist auf der Innenoberfläche
eines Gehäuses gelagert.
Die Matte ist in einem Bereich der Endfläche des Träger, um sich selbst zu tragen,
komprimiert.
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Das
Stand der Technik-Dokument
JP
09 303 141 A lehrt einen katalytischen Wandler mit einem Träger und
einem Gehäuse,
wobei ein Zwischenteil dazwischen angeordnet ist. Ein Halter ist
angeordnet, der der Endfläche
des Trägers
zugewandt ist. Das Zwischenteil ist mit einem Endteil versehen,
das sich von dem Träger
in die Richtung der Gasströmung
erstreckt.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen katalytischen Wandler
und ein Herstellungsverfahren eines katalytischen Wandlers zu schaffen,
wobei der katalytische Wandler von hoher Festigkeit ist.
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Entsprechend
des Vorrichtungsaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
durch einen katalytischen Wandler gelöst, der die Merkmale des unabhängigen Anspruchs
1 hat. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Entsprechend
des Verfahrensaspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe
durch ein Herstellungsverfahren eines katalytischen Wandlers gelöst, das
die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 9 hat. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Dementsprechend
ist ein katalytischer Wandler vorgesehen, der aufweist einen Katalysatorträger, ein
Gehäuse,
das darin den Katalysatorträger unterbringt,
eine Katalysatormatte, eingesetzt zwischen den Katalysatorträger und
das Gehäuse,
und einen ringförmigen
Anschlag an einem Ende des Katalysatorträgers, wobei die Katalysatormatte
einen Verlängerungsabschnitt
hat, der zwischen dem Gehäuse
und dem Anschlag komprimiert ist, um den Anschlag an Ort und Stelle
zu halten.
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Überdies
ist ein Herstellungsverfahren eines katalytischen Wandlers vorgesehen,
der einen Katalysatorträger
enthält,
ein Gehäuse,
das innerhalb den Katalysatorträger
unterbringt, eine Katalysatormatte, eingesetzt zwischen dem Katalysatorträger und
dem Gehäuse,
und einen ringförmigen
Anschlag an einem Ende des Katalysatorträgers, wobei das Verfahren aufweist
das Aufwickeln der Katalysatormatte rund um den Katalysatorträgerund den
ringförmigen
Anschlag, der koaxial angeordnet ist, um eine Zwischenanordnung
zu erzeugen, Einsetzen der Zwischenanordnung in ein Metallrohr und
Bilden das Metallrohres in dem Gehäuse, das im Inneren den Katalysatorträger, den
Anschlag und die Katalysatormatte unterbringt, wobei das Bilden
das Herstellen eines Abschnittes des Metallrohres enthält, positioniert rund
um den Anschlag, um sich im Durchmesser zu reduzieren, um einen
Abschnitt mit reduziertem Durchmesser des Gehäuses zu bilden, Zusammendrücken eines
Abschnittes der Katalysatormatte zwischen dem Abschnitt mit reduziertem
Durchmesser und dem Anschlag und Halten des Anschlages an Ort und
Stelle innerhalb des Gehäuses.
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1 ist
eine Schnittdarstellung eines katalytischen Wandlers entsprechend
eines ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Lehre;
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2 ist
eine Vergrößerte Ansicht
eines Abschnittes II der 1;
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3 ist
eine Ansicht zum Darstellen eines Herstellungsverfahrens des katalytischen
Wandlers von 1;
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4 ist
eine fragmentarische Schnittdarstellung, die einen Anschlag der
vorliegenden Lehre zeigt;
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5 ist
eine Schnittdarstellung eines katalytischen Wandlers entsprechend
eines dritten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Lehre; und
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6 ist
ein Schnittdarstellung des katalytischen Wandlers entsprechend eines
vierten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Lehre.
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Zuerst
wird in Bezug auf die 1 und 2 ein katalytischer
Wandler entsprechend eines ersten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Lehre beschrieben. Wie allgemein bekannt ist, ist der katalytische
Wandler in einem Fahrzeugabgassystem angeordnet. Der katalytische
Wandler enthält
als Hauptkomponenten den Katalysatorträger 1, der darauf
einen Katalysator trägt,
das Gehäuse 2,
das darin den Katalysatorträger 1 umschließt oder
unterbringt, die Katalysatormatte 3, eingesetzt zwischen
eine innere Umfangsoberfläche
des Gehäuses 2,
und eine äußere Umfangsoberfläche von
dem Katalysatorträger 1, und
zwei ringförmige
Anschläge 4,
koaxial mit dem Katalysatorträger
angeordnet und benachbart an dessen gegenüberliegenden axialen Enden,
die einer Strömungsrichtung „A" des Gases, in der
Gas durch den Katalysatorträger 1 strömt, entgegengesetzt
sind.
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Der
Katalysatorträger 1 ist,
wie allgemein bekannt ist, ein monolithischer, wabenförmiger Keramikkörper, der
auf dessen Oberfläche
einen Überzug aus
einem katalytischen Material, z. B. aus Platin hat. Der Katalysatorträger 1 hat
eine im Wesentlichen gleichmäßige äußere Umfangsform
entlang der Richtung „A" der Gasströmung und
hat typischerweise eine zylindrische Form, die eine Achse hat, die
sich, wie in diesem Ausführungsbeispiel,
in der Richtung „A" der Gasströmung erstreckt.
Der Katalysatorträger 1 ist
vorzugsweise von einer hohen Dichte und von einem Typ mit dünner Wand,
d. h., von dem Typ, der eine Zellendichte von 900 Zellen/Zoll2 oder mehr und eine Wanddicke von 50 μm oder weniger
hat, um so eine hohe katalytische Reinigungsfähigkeit zu haben.
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Das
Gehäuse 2,
wie es später
beschrieben werden wird, wird durch Drücken gebildet, um ein rohrförmiges Metallrohr 14 herzustellen
(bezieht sich auf die 3), um insbesondere den Durchmesser zu
reduzieren. Das Gehäuse 2 hat
als einen wesentlichen Abschnitt den zylindrischen Abschnitt 2A,
der eine äußere Umfangsperipherie
des Katalysatorträgers 1 hat.
Das Gehäuse
hat außerdem
gegenüberliegende
offene Endabschnitte 2D, mit denen die Flansche 5 fest
verbunden sind. Die Flansche 5 werden zum festen Verbinden
der Auslassrohre (nicht gezeigt) daran verwendet. Der offene Endabschnitt 2D ist
im Innendurchmesser kleiner als der zylindrische Abschnitt 2A,
so dass das Gehäuse 2 den
sich verjüngenden
Abschnitt 2C zwischen dem offenen Endabschnitt 2D und
dem zylindrischen Abschnitt 2A hat. Der sich verjüngende Abschnitt 2c verbindet
glatt zwischen dem zylindrischen abschnitt 2A und dem offenen
Endabschnitt 2d, um die Strömung des Gases nicht zu stören, d.
h., der sich verjüngende
Abschnitt 2C hat eine kegelstumpfförmige Form, um den Durchmesser
von dem zylindrischen Abschnitt 2A zu dem offenen Endabschnitt 2d allmählich zu vermindern.
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Der
Anschlag 4 ist, um in der Festigkeit ausgezeichnet zu sein,
in der Form eines kreisförmigen Ringes
und aus Metall hergestellt. Der Anschlag 4 hat die Funktion,
den Katalysatorträger 1 zu
lagern, um eine axiale Bewegung des Katalysatorträgers 1 im
Verhältnis
zu dem Gehäuse 2 zu
verhindern. Die äußere Umfangsoberfläche 4A hat
nahezu dieselbe Form und den Durchmesser wie der des Katalysatorträgers 1,
so dass sich der Anschlag 4 fortlaufend glatt von dem Träger 1 ohne
eine wesentlichen Stufe dazwischen erstreckt. Die sich dem Katalysator
zuwendenden Oberflächen 4B der
Anschläge 4 sind angeordnet,
um eine axiale Bewegung des Katalysatorträgers 1 insbesondere
in der Richtung „A" der Gasströmung zu
verhindern, d. h., um jeweils die Endflächen 1a des Katalysatorträgers 1 zu
lagern oder in Eingriff zu bringen. In der Zwischenzeit, während in
diesem Ausführungsbeispiel
die sich dem Katalysator zuwendenden Oberflächen 4B konfiguriert sind,
um die Endflächen 1A des
Katalysatorträgers 1 direkt
zu lagern, können
sie konfiguriert werden, um die Endflächen 1A des Katalysatorträgers 1 indirekt durch
dazwischen Einbringen eines Abschnittes der Katalysatormatte 3 zwischen
den sich dem Katalysator zuwendenden Oberflächen 4B und der Endfläche 1A des
Katalysatorträgers 1 zu
lagern, wie in der 6 gezeigt ist.
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Die
Katalysatormatte 3 ist eine Matte, die sich nicht ausdehnt,
die aus Aluminiumfasern gebildet ist und eine geringe Ausdehnungsrate
hat. Die Katalysatormatte 3 hat einen Mattenausdehnungsabschnitt 3B,
der sich entlang der Richtung „A" der Gasströmung erstreckt,
um von dem Katalysatorträger 1 vorzuspringen.
Der Mattenausdehnungsabschnitt 3B wird in einem komprimierten
Zustand zwischen der äußeren Umfangsoberfläche 4A des
Anschlags 4 und der inneren Umfangsoberfläche des
Gehäuses 2 gehalten.
Der Mattenausdehnungsabschnitt 3B der Katalysatormatte 3 ist
nämlich
teilweise stark zusammengepresst, um einen bemerkenswerten oder
beträchtlich
höheren
Oberflächendruck
zu erzeugen, wenn mit dem Hauptkörperabschnitt 3A,
der zwischen dem Katalysatorträger 1 und
dem Gehäuse gehalten
wird, verglichen wird. Demzufolge kann der Anschlag 4 an
dem Gehäuse
mittels des Mattenausdehnungsabschnittes 3B stabil gehalten
werden.
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Ein
Abschnitt des Gehäuses 2 an
dem Verbindungsabschnitt zwischen dem zylindrischen Abschnitt 2A und
dem sich verjüngenden
Abschnitt 2c, d. h., dem Abschnitt 2B mit dem
reduzierten Durchmesser, der den Mattenausdehnungsabschnitt 3B in einem
komprimierten Zustand gemeinsam mit dem Anschlag 4 hält, ist
in dem Außendurchmesser
um eine vorbestimmte Größe reduziert,
wenn mit dem zylindrischen Abschnitt 2A, der den Katalysatorträger 1 umgibt,
verglichen wird. Demzufolge ist ein Raum (ein Spalt) zwischen dem
Anschlag 4 und dem Abschnitt 2B mit dem reduzierten
Durchmesser, in dem der Mattenausdehnungsabschnitt 3B eingesetzt
ist, derart kleiner als ein Raum zwischen dem Katalysatorträger 1 und
dem zylindrischen Abschnitt 2A des Gehäuses 2, dass der Mattenausdehnungsabschnitt 3B,
wie oben beschrieben, teilweise stark zusammengepresst wird.
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Zum
stabilen Halten des Anschlags 4 ist es für einen
starken Oberflächendruck
notwendig, zwischen den Anschlag 4 und dem Mattenausdehnungsabschnitt 3B einzuwirken.
Da jedoch der Mattenausdehnungsabschnitt 3B von dem Katalysatorträger 1 entlang
der Richtung „A" der Gasströmung vorspringt,
wird es möglich,
einem großen
Oberflächendruck
zu gestatten, nur auf den Mattenausdehnungsabschnitt 3B einzuwirken
und dadurch den Oberflächendruck,
der zwischen dem Katalysatorträger 1 und
dem Hauptkörperabschnitt 3A wirkt,
ausreichend zu reduzieren. Demzufolge kann ein Katalysatorträger 1 einer
hohen Dichte und eines Typs mit dünner Wand, der eine niedrige
Bruchfestigkeit hat, verwendet werden. Auf diese Weise kann durch
einen einfachen Aufbau unter Verwendung der Katalysatormatte 3 und
des Anschlags 4 der Katalysator träger 1 einer hohen
Dichte und von einem Typ mit dünner
Wand innerhalb des Gehäuses 2 stabil
gehalten werden.
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3 stellt
ein Herstellungsverfahren eines katalytische Wandlers dar. Zuerst
sind in einem zustand der Katalysatorträger 1 und der Anschlag 4 koaxial
angeordnet, wobei die Katalysatormatte 3 einer gleichmäßigen Dicke
rund um den Katalysatorträger 1 und
den Anschlag 4 gewickelt ist, um den Außenumfang desselben abzudecken.,
um dadurch eine Zwischenanordnung 11 zu erzeugen. In der
Zwischenzeit ist, damit die Katalysatormatte 3 in solch
einem herumgewickelten Zustand provisorisch gehalten werden kann,
die Katalysatormatte 3 z. B. mit einem vorspringendem Abschnitt 12 und
einem ausgesparten Abschnitt 13 gebildet, die miteinander
angemessen eingreifbar sind. Zweitens wird die Zwischenanordnung 11 in
das zylindrische Metallrohr 14, das in dem Gehäuse 2 gebildet
werden soll, eingesetzt oder gepresst. Damit solch ein Einsetz-
oder Pressvorgang leicht ausgeführt
werden kann, wird der Außendurchmesser
von dem Anschlag 4 vorzugsweise bemessen, um, wie oben
beschrieben, gleich oder ein kleinwenig (z. B. um 2 μm oder weniger)
kleiner als der des Katalysatorträgers 1 zu sein. Drittens
wird das Metallrohr 14 einem Umlaufverfahren unterworfen,
um dadurch den Abschnitt 2B mit dem reduzierten Durchmesser,
die sich verjüngenden
Abschnitte 2c und die offenen Endabschnitte 2D und
das vorspringende Gehäuse 2 zu
bilden. Mit jedem offenen Endabschnitt 2D ist ein Flansch 5 (bezieht
sich auf die 1) verbunden.
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Auf
diese Weise ist das Metallrohr 14 in einem Zustand, das
darin die Zwischenanordnung 11 eingesetzt ist, in der die
Katalysatormatte 3 rund um den Katalysatorträger 1 gewickelt
ist und der Anschlag 4 wird einem Durchmesserreduzierendem Verfahren,
z. B. Drücken,
unterworfen, um dadurch die Abschnitte 2B mit reduzierten
Durchmesser zu bilden, die rund um die jeweiligen Anschläge 4 gemeinsam
mit den sich verjüngenden
Abschnitten 2C und den offenen Endabschnitten 2D positioniert
sind. Dadurch wird der zwischen dem Abschnitt 2B mit reduziertem
Durchmesser und dem Anschlag 4 eingesetzte Mattenausdehnungsabschnitt 3B stark
zusammengepresst, um folglich einen starken Oberflächendruck
hervorzurufen, um zwischen dem Mattenausdehnungsabschnitt 3B und
dem Anschlag 4 zu wirken und dadurch den Anschlag 4 stabil
zu halten. Auf diese Weise können
durch das Verwenden eines Umlaufverfahrens, das zum Bilden des Gehäuses 2 üblicherweise
verwendet wird, der Katalysatorträger 1, der Anschlag 4 und
die Katalysatormatte 3 innerhalb des Gehäuses 2 stabil
gehalten werden und ihre Herstellung kann ziemlich leicht erreicht
werden.
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Da
außerdem
der Oberfächendruck,
der zwischen der Katalysatormatte 3 und dem Katalysatorträger 1 verursacht
wird, reduziert werden kann, während
die Katalysa tormatte 3 zwischen dem Anschlag 4 und
dem Gehäuse 2 fest
gehalten werden kann, wird die Anforderung für die Qualität der Katalysatormatte 3 gemindert
und die Katalysatormatte 3, die ein spezifisches Oberflächengewicht
von 1200 g/m2 oder weniger hat und nicht
teuer ist, kann verwendet werden, um es somit möglich zu machen, die Kosten
zu reduzieren.
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Unterdessen
wird in diesem Ausführungsbeispielen
der Abschnitt 2B mit reduziertem Durchmesser gleichmäßig von
dem zylindrischen Abschnitt 2A im Durchmesser reduziert
und dadurch der Oberflächendruck,
der durch den Mattenausdehnungsabschnitt 3B, wie in der 2 gezeigt,
verursacht wird, ausgeglichen. Dies ist jedoch nicht einschränkend, sondern
der Abschnitt 2B mit reduziertem Durchmesser kann teilweise,
wie z. B. in der 6 gezeigt ist, oder vollständig verjüngt werden,
d. h., der verjüngte Abschnitt 2C kann
sich teilweise als Abschnitt 2B mit reduziertem Durchmesser
verdoppeln.
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4 zeigt
einen katalytischen Wandler entsprechend eines zweiten Ausführungsbeispieles.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Anschlag 4E, wenn er im Querschnitt wahrgenommen
wird, fast bei rechten Winkeln gebogen, um einen zylindrischen Wandabschnitt 15 mit
der äußeren Umfangsoberfläche 4A und
dem radial einwärtigen
Flanschabschnitt 16 mit der dem Katalysator zugewandten
Oberfläche 4B zu
haben. Der Anschlag 4E hat somit fast einen L-förmigen Querschnitt
und hat eine ausgezeichnete Festigkeit. Da der Anschlag 4E in
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der dem Katalysator zugewandten Oberfläche 4B ermöglicht,
ausreichend groß bemessen
zu werden, wird es möglich,
die Bewegung des Katalysatorträgers 1 in
der Richtung „A" der Gasströmung sicher
zu verhindern, um es somit möglich
zu machen, die Fähigkeit
des Festhaltens des Katalysatorträgers 1 an Ort und
Stelle zu verbessern. Andererseits ist der Anschlag 4 in
dem ersten Ausführungsbeispiel,
wenn mit dem Anschlag 4E in dem zweiten Ausführungsbeispiel
verglichen wird, in der dem Katalysator zugewandten Oberfläche 4B kleiner,
um somit dem Katalysatorträger 1 zu
ermöglichen,
eine größere Abgasströmungsfläche zu erhalten.
Demzufolge wird ein Bereich, durch den der Gasströmungskanal
des Katalysatorträgers 1 durch die
dem Katalysator zugewandten Oberfläche 4B geschlossen
ist, reduziert, um es folglich möglich
zu machen, die Effektivität
des Umwandelns des Abgases zu verbessern und den Gegendruck zu reduzieren.
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In
der Zwischenzeit kann, um die Festigkeit des Anschlages 4 zu
erhöhen,
der radiale einwärtige Flanschabschnitt 16 bei
rechten Winkeln weiter gebogen werden, um den inneren zylindrischen Wandabschnitt 17,
der bei dem zylindrischen Wandabschnitt 15 positioniert
ist, zu bilden.
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Die 5 zeigt
einen katalytischen Wandler entsprechend eines dritten Ausführungsbeispieles.
In dem dritten Ausführungsbeispiel
ist nur ein Anschlag 4F auf der stromabwärtigen Seiten
oder der hinteren Endseite in Bezug auf die Richtung „A" der Gasströmung angeordnet
und es kein Anschlag auf der stromaufwärtigen Seite in Bezug auf die
Richtung „A" der Gasströmung vorgesehen.
Durch das Weglassen des Anschlags auf der stromaufwärtigen Seite
des katalytischen Wandlers 1 wird es möglich, die Gesamtlänge des
Gehäuses 2 zu
reduzieren und dadurch das Gehäuse
in der Abmessung kleiner zu machen. Überdies wird es möglich die
Anzahl der Bestandteile zu reduzieren und eine Reduzierung des Gewichts
und der Kosten zu bewirken.
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Da
das Abgas in der Richtung „A" der Gasströmung strömt, wir
der Katalysatorträger 1 einer Kraft
unterworfen, die den Katalysatorträger 1 in die Richtung
zu der stromabwärtigen
Seite drückt.
Entgegen solch einer Kraft kann der Katalysatorträger 1 durch
den Anschlag 4F auf der stromabwärtigen Seite stabil gehalten
werden. Im Gegensatz dazu ist es in dem Fall, dass der Anschlag 4F auf
der stromabwärtigen
Seite weggelassen ist und an Stelle dessen an einer Stelle 18,
die zu dem strömabwärtigen Ende benachbart
ist, vorgesehen ist, unmöglich,
den katalytischen Wandler 1 an Ort und Stelle stabil zu
halten.
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6 zeigt
einen katalytischen Wandler entsprechend eines vierten Ausführungsbeispieles.
In dem vierten Ausführungsbeispiel
enthält
die Katalysatormatte zwei separate Mattenabschnitte 3c, 3D, die
angeordnet sind, um die äußere Umfangsperipherie
des Katalysatorträgers 1 nur
teilweise abzudecken, d. h., die nur bei und benachbart des stromaufwärtigen Endes
und des stromabwärtigen
Endes des Katalysatorträgers 1 vorgesehen
sind. Es ist nämlich keine
solche Katalysatormatte vorgesehen, die die gesamte äußere Umfangsperipherie
des Katalysatorträgers 1 abdeckt,
sondern es ist eine Zone 3E zwischen den zwei Mattenabschnitten 3C, 3D vorgesehen,
in deren Zone keine Katalysatormatte vorgesehen ist. Dadurch kann
das Volumen der Katalysatormatte beträchtlich reduziert werden, um
es somit möglich
zu machen, das Gewicht und die Kosten zu reduzieren. Insbesondere
ist die Matte, die sich nicht ausdehnt, bei Verwendung von Aluminiumfasern ziemlich
teuer, obwohl sie für
den Gebrauch in dem Katalysatorträger 1 vom Typ mit
einer hohen Dichte und einer geringen Wanddicke, der in der Bruchfestigkeit
relativ niedriger ist, geeignet ist, wobei eine Wirkung durch das
zuvor beschriebene Weglassen der Matte und die Kostenreduzierung
ziemlich groß ist.
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Außerdem ist
der zylindrische Abschnitt des Gehäuses 2 im Durchmesser
an dem Abschnitt 2E, der der Zone 3E entspricht,
wo keine Katalysatormatte vorgesehen ist, teilweise reduziert. Dadurch
kann der katalytische Wandler weiter in der Abmessung verkleinert
werden.
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Außerdem kann
durch Bilden der Mattenabschnitte 3C, 3D in einen
kreisförmigen
Ring und durch das Verbinden von ihnen mit dem Anschlag 4, um
somit eine einstückige
Einheit zu bilden, eine Arbeit, um das Zwischenprodukt 11 in
ein Metallrohr zu pressen, überflüssig gemacht
werden, oder kann mit Leichtigkeit erledigt werden und der Freiheitsgrad hinsichtlich
der Form des Gehäuses 2 wird
erhöht.
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Aus
dem Vorhergehenden wir es verstanden, dass entsprechend der vorliegenden
Lehre ein Katalysatorträger
relativ stabil innerhalb eines Gehäuses mittels eines einfachen
Aufbaus unter Verwendung der Katalysatormatte, die eine äußere Umfangsperipherie
des Katalysatorträgers
abdeckt, und durch einen Anschlag, der eine sich dem Katalysator zuwendende
Oberfläche
hat, zurückgehalten
werden kann. Der Anschlag wird an dem Gehäuse mittels eines Mattenausdehnungsabschnittes,
der in einem komprimierten Zustand zwischen dem Anschlag und dem
Gehäuse
gehalten wird, gehalten oder gelagert. Zum stabilen Zurückhalten
des Anschlags ist es notwendig dafür zu sorgen, dass ein starker
Oberflächendruck
zwischen dem Anschlag und dem Mattenausdehnungsabschnitt wirkt.
Da jedoch die Mattenausdehnungsabschnitte von dem Katalysatorträger entlang
der Richtung der Gasströmung
vorspringen, können
die Anschläge
innerhalb des Gehäuses durch
das Veranlassen einer großen
Oberflächendrucks,
um auf die Katalysatormatte nur auf die Mattenausdehnungsabschnitt
zu wirken, da der große Oberflächendruck
niemals auf den Katalysatorträger wirkt,
stabil gehalten werden. Demzufolge kann sogar ein Katalysatorträger von
einem Typ mit hoher Dichte und einer dünnen Wand für den Gebrauch z. B. in einem
DPF (Dieselpartikelfilter), der im Druckverlust hoch und in der
Bruchfestigkeit niedrig ist, innerhalb des Gehäuses, ohne seine Funktion zu
verschlechtern, stabil gehalten werden.
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Außerdem wird
es verstanden, dass entsprechend der vorliegenden Lehre der Katalysatorträger, die
Anschläge
und die Katalysatormatte in dem Gehäuse zusammengebaut und installiert
werden können,
um dort drinnen zu der Zeit der Herstellung des Gehäuses mittels
eines Umdrehungsverfahrens, dass üblicherweise verwendet wird,
derart stabil gehalten werden, dass der katalytische Wandler mit ziemlicher
Leichtigkeit hergestellt werden kann.