DE602005001345T2 - Mit chromatfreiem Fluorpolymer beschichtete Befestigungseinsätze - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft beschichtete Befestigungseinsätze und insbesondere mit chromatfreiem Fluorpolymer beschichtete Befestigungseinsätze, um galvanische Korrosion zu vermeiden und eine eventuelle Bewegung der Einsätze in den Befestigungsvorrichtungen zu reduzieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Befestigungsvorrichtungen sind in einer Vielzahl von Formen, Größen, Ausführungen und Werkstoffen verfügbar. Viele Befestigungsvorrichtungen weisen nicht nur ein Befestigungselement wie einen Bolzen, einen Stift oder eine Schraube auf sondern auch einen Befestigungseinsatz, der in eine Gewindebohrung oder Mutter eingesetzt wird. Die für einen bestimmten Befestigungsvorgang erforderliche Art von Befestigungseinsatz bestimmt zu einem großen Teil den zu verwendenden Typ von Befestigungselement. Während die vorliegende Erfindung auf verschiedene Befestigungsvorrichtungen anwendbar ist, bei denen galvanische Korrosion möglicherweise ein Problem darstellt, wird die Erfindung nachfolgend anhand von Befestigungsvorrichtungen beschrieben, die helixförmig gewickelte Befestigungseinsätze aus Metalldraht verwenden. Als nicht einschränkendes Beispiel seien bestimmte helixförmig gewickelte Metalldrahteinsätze genannt, die in Verbindung mit einem Schraubenverbinder geeignet sind, wie in der US-Patentschrift Nr. 2 672 070 mit dem Titel „Wire Coil Screw Thread Insert for Molded Material" beschrieben. Weitere Befestigungseinsätze, die entsprechend der Lehre der Erfindung beschichtet werden können, sind in den US-Patentschriften Nrn. 2 512 316 , 2 586 007 , 2 708 265 , 2 755 699 , 2 874 741 , 2 934 123 und 3 018 684 beschrieben, die jeweils durch Bezugnahme ausdrücklich mit einbezogen sind.
  • Allgemein ausgedrückt, werden Befestigungsvorrichtungen aufgrund der Eigenelastizität helixförmig gewickelter Drahteinsätze verstärkt, da der Einsatz eine ausgeglichenere Verteilung der dynamischen und statischen Belastungen über die gesamte Länge des Gewindeeingriffs bewirkt. Mit helixförmig gewickelten Drahteinsätzen lassen sich kleinere Vorsprünge, Flansche und Befestigungselemente als mit anderen Einsätzen verwenden, wodurch insbesondere bei Großserienanwendungen Kosteneinsparungen erzielt werden.
  • Während solche helixförmig gewickelten Drahteinsätze im allgemeinen als Verankerungen für Schraubenverbinder geeignet sind, müssen sie, wenn sie für hochfeste Anwendungen eingesetzt werden sollen, aus hochfesten Metallen wie rostfreiem Stahl 302/304 gebildet sein. Bei Verwendung rostfreier Stahleinsätze in Befestigungsvorrichtungen, bei denen die Mutter und/oder die Befestigungselemente aus anderen Legierungen gebildet sind, treten gewisse Probleme wie galvanische Korrosion auf, die im Laufe der Zeit entstehen kann. Unter dem Begriff „galvanische Korrosion" ist die elektrochemische Korrosion zu verstehen, die durch den in einer galvanischen Zelle entstehenden Strom zwischen zwei unterschiedlichen Metallen in einem Elektrolyten aufgrund des Potentialunterschieds (elektromotorische Kraft) zwischen den beiden Metallen verursacht wird.
  • In dem Bemühen, galvanische Korrosion zu vermeiden, sind Befestigungseinsätze aus rostfreiem Stahl mit Zinkchromat beschichtet worden. Die Beschichtung mit Zinkchromat muß jedoch mengenmäßig streng überwacht werden und gilt als arbeitsintensiv. Wird zuviel Zinkchromat aufgetragen, kann sich dies bewegungshemmend auswirken. Außerdem müssen die Montagewerkzeuge häufig gereinigt werden um zu verhindern, dass sich das Zinkchromat unerwünschterweise an den Werkzeugdornen ansammelt. Wird hingegen zu wenig Zinkchromat aufgetragen, treten gewisse andere Probleme auf, wie zum Beispiel unzureichender Korrosionsschutz.
  • Bei dem Versuch, vielen der vorstehend beschriebenen Probleme und Nachteile zu begegnen, sind unlängst Befestigungseinsätze mit bestimmten mit Harz gebundenen Fluorpolymer-Zusammensetzungen beschichtet worden. Beispiele solcher Harzbindungen sind in der US-Patentschrift Nr. 6 224 311 B1 beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme mit einbezogen ist. Obwohl im allgemeinen geeignet, stellen Befestigungseinsätze, die mit den in dieser Schrift beschriebenen Fluorpolymer-Zusammensetzungen beschichtet sind, zusätzliche Herausforderungen dar. So hat man zum Beispiel festgestellt, dass nicht mit einem Fortsatz ausgestattete helixförmig gewickelte Befestigungseinsätze, die mit Chromate enthaltenden Fluorpolymer-Zusammensetzungen beschichtet wurden, sich während der jeweiligen Drehmomentsprüfung ungewollt in einer Gewindebohrung bewegt haben. Außerdem ist festgestellt worden, dass die Struktur der Chromat enthaltenden Fluorpolymer-Zusammensetzung die eigentliche Funktion solcher fortsatzloser Einsätze beeinträchtigt. Das heißt, dass bei Befestigungseinsätzen, die mit Chromat enthaltenden Fluorpolymeren beschichtet waren, eine Überbrückung zwischen benachbarten Windungen stattgefunden hat, was die Montage von Befestigungselementen nachteilig beeinflusst hat.
  • Aus den vorstehend genannten Gründen betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Vermeidung galvanischer Korrosion bei Befestigungsvorrichtungen mit einem Befestigungseinsatz aus Metall und einem Befestigungselement zur Verwendung in einem Aufnahmeelement, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • a) Bereitstellen eines Befestigungselementes und eines Befestigungseinsatzes, um das Befestigungselement in dem Aufnahmeelement zu haltern;
    • b) Beschichten des Befestigungseinsatzes mit einer chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung; und
    • c) Einfügen von Befestigungselement und beschichtetem Befestigungseinsatz in das Aufnahmeelement.
  • Wahlweise kann der Befestigungseinsatz vor dem Auftrag der chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung auch entfettet werden. Zusätzlich kann die zu beschichtende Fläche des Befestigungseinsatzes mittels eines herkömmlichen Verfahrens wie Putzstrahlen mit Strahlkies angeschliffen werden, um die Haftung der Beschichtung, die Verschleißfestigkeit und die gesamte Lebensdauer zu erhöhen. Wird der beschichtete Befestigungseinsatz aller Voraussicht nach in Gegenwart von Chemikalien oder Korrosionsmitteln verwendet, kann nach dem Entfetten, jedoch vor der Beschichtung, eine Primer-Zusammensetzung verwendet werden, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft auch einen beschichteten Befestigungseinsatz aus Metall zur Sicherung eines Befestigungselementes in einem Aufnahmeelement, wobei der Einsatz umfasst:
    einen im wesentlichen zylindrischen Körper aus helixförmig gewickeltem Draht mit einer Vielzahl von Windungen, wobei im wesentlichen die gesamte Außenfläche mit einem mit Harz gebundenen chromatfreien Fluorpolymer beschichtet ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Befestigungseinsatzes, der gegen galvanische Korrosion beständig ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • a) Bereitstellen eines Befestigungseinsatzes aus Metall; und
    • b) Beschichten des Befestigungseinsatzes aus Metall mit einer chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung, die den Befestigungseinsatz aus Metall im wesentlichen ummantelt.
  • Infolge der Beschichtung des Befestigungseinsatzes mit einer chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung ist es Hauptaufgabe der Erfindung, die Lebensdauer von Befestigungsvorrichtungen durch Vermeidung galvanischer Korrosion zu verlängern.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, Befestigungseinsätze zu schaffen, deren jeweilige Drehmomentwerte beständiger sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Befestigungseinsätze zu schaffen, die nach dem Einsetzen in einer Gewindebohrung im wesentlichen darin fixiert bleiben.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus einer weiteren Betrachtung der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis der Erfindung ergibt sich aus der ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Befestigungsvorrichtung mit einem helixförmig gewickelten Einsatz;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Zusammenbaus der Befestigungsvorrichtung nach 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, in der das Spritzbeschichten eines helixförmig gewickelten Einsatzes dargestellt ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht, in der das Tauchbeschichten eines helixförmig gewickelten Einsatzes dargestellt ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Windung eines beschichteten Befestigungseinsatzes entlang der Linie 5-5 nach 1; und
  • 6 eine Querschnittsansicht des Zusammenbaus einer alternativen Befestigungsvorrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die nachstehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels/der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist rein exemplarischer Art und beabsichtigt in keiner Weise, die Erfindung, ihre Anwendung oder Einsatzmöglichkeiten einzuschränken.
  • In 1 ist eine Befestigungsvorrichtung 10 dargestellt, die einen Schraubenverbinder 12 und einen Befestigungseinsatz 14 aufweist, der in eine Gewindebohrung 18 eines Trägermaterials 50 eingesetzt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung 10 dient zur Befestigung eines Bauteils 52 an dem Trägermaterial 50, wie in 2 dargestellt. Wahlweise kann zwischen dem Kopf des Befestigungselementes und dem Trägermaterial eine Unterlegscheibe 54 zur zusätzlichen Sicherung des Bauteils 52 verwendet werden.
  • Das Befestigungselement 12 weist allgemein einen Kopf 20 und einen Schaft 22 auf, an dem ein radial nach außen ragendes Gewinde 24 ausgebildet ist. Der Befestigungseinsatz 14 kann jede beliebige Form aufweisen, die in der Lage ist, das Befestigungselement in dem Aufnahmeelement 16, z.B. einer Gewindebohrung 18 eines Trägermaterials 50, zu halten, er ist jedoch vorzugsweise in Form eines helixförmig gewickelten Drahtes 26 ausgebildet, dessen Körper 28 aus einer Vielzahl von Windungen 30 besteht, die zwischen einem ersten und einem zweiten Ende 32 bzw. 34 angeordnet sind. Wenigstens eines der Enden kann mit einem gezielt lösbaren Montagefortsatz 36 versehen sein, der bei der Montage des Einsatzes in eine Gewindebohrung behilflich ist. Während das Aufnahmeelement des an dieser Stelle beschriebenen Ausführungsbeispiels in Form einer Gewindebohrung ausgebildet ist, ist anzumerken, dass ein alternatives Ausführungsbeispiel in der Befestigungsvorrichtung nach 6 dargestellt ist, bei der beschichtete Befestigungseinsätze mit Sicherungsmuttern anstelle von Gewindebohrungen verwendet werden.
  • Vorzugsweise sind die Befestigungseinsätze 14 vor ihrer Montage von größerem Durchmesser als die Gewindebohrung 18 (oder die Bohrung der Mutter), so dass sie nach ihrem Einbau fest darin gesichert sind, wie am deutlichsten aus 2 ersichtlich ist. Wenn die helixförmig gewickelten Einsätze in den Gewindebohrungen sitzen, beträgt außerdem der Innengewindegang der Wicklung stets 60°, so dass praktisch jeder Standard-Gewindebolzen oder jede Standardschraube damit verwendet werden kann.
  • Vor dem Einsetzen des Befestigungseinsatzes 14 in die Gewindebohrung 18 bzw. in die Bohrung 42 einer Mutter, falls das Aufnahmeelement 16 in Form einer Sicherungsmutter 40 ausgebildet ist, wird der Einsatz mit einer chromatfreien harzgebundenen Fluorpolymer-Zusammensetzung wie XYLAN® 5230 beschichtet, die von der Whitford Corporation, Westchester, Pennsylvania, erhältlich und hier als nicht einschränkendes Beispiel genannt ist. Als nicht einschränkendes Beispiel ist unter dem Begriff „chromatfrei" eine Fluorpolymer-Harz-Zusammensetzung zu verstehen, die weniger als etwa 1,0 Gew.% Chromatanteile wie Zinkchromat enthält.
  • Theoretisch können anstelle der derzeit verwendeten Chromate wie Zinkchromat auch chromatfreie Fluorpolymerphosphate wie Zinkphosphat in bevorzugten Fluorpolymer-Harz-Zusammensetzungen verwendet werden. Zusätzlich zu verschiedenen funktionellen Verbesserungen wie einer Reduzierung der Bewegung des Befestigungseinsatzes in einer Befestigungsvorrichtung bestehen bei den mit chromatfreiem Fluorpolymer beschichteten Einsätzen auch keine Probleme mehr bezüglich Entsorgung und Zersetzung des Chromats.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 3 und 4 dargestellt, kann die Fluorpolymer-Zusammensetzung mittels Tauchschleuder- oder Druckluftspritztechniken aufgetragen werden. Vorzugsweise sollte vor dem Auftragen der Fluorpolymerbeschichtung die Zusammensetzung gründlich umgerührt werden, so dass das chromatfreie Fluorpolymer in Lösung genügend dispergiert. Abgesehen von der Vermeidung galvanischer Korrosion, worauf die Erfindung insbesondere gerichtet ist, kann die chromatfreie Fluorpolymer-Zusammensetzung auch dazu dienen, das Risiko eines Festfressens der Teile zu mindern, wenn der Befestigungseinsatz aus rostfreiem Stahl gebildet ist. In 5 ist eine Querschnittsansicht einer Drahtwindung eines mit chromatfreiem Fluorpolymer beschichteten Befestigungseinsatzes dargestellt.
  • Interessanterweise scheinen die mit chromatfreiem Fluorpolymer beschichteten Befestigungseinsätze der Erfindung eine glattere Oberfläche zu haben als die Chromat enthaltenden Zusammensetzungen. Bei den mit fortsatzlosen Einsätzen durchgeführten Drehmomentprüfungen schneiden die mit chromatfreiem Fluorpolymer beschichteten Befestigungseinsätze trotz ihrer glatteren Oberfläche besser ab als die Befestigungseinsätze, die mit Chromat enthaltenden Fluorpolymer-Zusammensetzungen beschichtet sind. Dies ist insofern überraschend, als bei ansonsten gleichen Betriebsparametern ein Befestigungseinsatz mit einer glatteren Oberfläche normalerweise die Neigung hat, sich in einer Gewindebohrung zu bewegen, was jedoch nicht der Fall war.
  • Vorzugsweise liegt die Dicke der trockenen Fluorpolymerschicht im Bereich von 2,54 μm bis etwa 17,8 μm und vorzugsweise im Bereich von 7,6 μm bis etwa 12,7 μm. Wird das Tauchschleuderverfahren angewendet, sollten bevorzugt wenigstens zwei Schichten aufgetragen werden, um die bevorzugte Dicke zu erhalten. Bei Anwendung herkömmlicher Spritzbeschichtungsverfahren ist auch eine einfache Schicht möglich.
  • Unter gewissen Umständen kann es erforderlich sein, die Viskosität der chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung durch Beimischung eines Lösungsmittels wie Methylethylketon (MEK) zu verändern, bis die gewünschte Viskosität erreicht ist. Eine bevorzugte Viskosität befindet sich im allgemeinen im Bereich von etwa 30 mPa bis 70 mPa bei 25°C.
  • Wie vorstehend erwähnt, sind die Befestigungseinsätze vorzugsweise frei von Schmutz wie Öl, Fett, Metallspäne usw., da Schmutz die Ursache von schlechter Haftung der Beschichtung auf dem Befestigungseinsatz oder von Mängeln in der Zusammensetzung der trockenen Beschichtung sein kann. Daher wird empfohlen, die Befestigungseinsätze zu reinigen, d.h. sie vor der Beschichtung zu entfetten, wozu ein chloriertes oder fluoriertes Lösungsmittel, Reinigungsmittel oder ein Hochtemperatur-Ausbrennverfahren verwendet werden kann, bei dem das Teil für eine Dauer von 10 bis 20 Minuten einer Temperatur von ungefähr 400 bis 425°C ausgesetzt wird um sicherzustellen, dass sämtliche Verschmutzungen auf Erdölbasis vollständig karbonisiert sind.
  • Zusätzlich zur Oberflächenreinigung wird auch empfohlen, die Befestigungseinsätze mit herkömmlichen Verfahren wie Putzstrahlen mit Strahlkies und/oder Sand anzuschleifen. Die empfohlene Körnung liegt im Bereich von etwa 0,18 bis 0,127 mm bei einem Luftdruck von etwa 5,52 bar. Nach dem Abschleifen sollte jeder Befestigungseinsatz mit einem Lösungsmittel gespült werden, um eventuelle Sandreste vollständig herauszuspülen.
  • Insbesondere bei Anwendungen, in denen die Befestigungsvorrichtung rauen Umgebungsbedingungen ausgesetzt ist, können die Befestigungseinsätze wahlweise auch mit einem Primer vorbehandelt werden.
  • Zur Durchführung einer Beschichtung im Tauchschleuderverfahren wird der einzelne Befestigungseinsatz etwa 5 bis 10 Sekunden Tang getaucht und danach 5 bis 15 Sekunden lang in jede Richtung gedreht, wobei die Drehrichtung mindestens drei Mal gewechselt wird. Danach wird der Befestigungseinsatz für die Dauer von etwa 7 bis 10 Minuten bei einer Temperatur von etwa 190°C bis etwa 240°C einer Endhärtung unterzogen. Vorzugsweise lässt man das Teil bei einer Umgebungstemperatur von weniger als etwa 38°C abkühlen, bevor die zweite Schicht entsprechend der vorstehend erwähnten Tauchschleuderschritte aufgetragen wird.
  • Bei Auftrag mittels Druckluftspritztechniken wird im allgemeinen ein Luftdruck von 2,75 bar bis 3,45 bar in der Luftzuführleitung und ein Behälterdruck im Bereich von 0,2 bar bis 0,48 bar bei einer Umgebungstemperatur von weniger als etwa 38°C verwendet. Nach Auftragen der chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung werden die Befestigungseinsätze für die Dauer von ca. 7 bis 10 Minuten bei einer Temperatur von etwa 180°C bis etwa 240°C endgehärtet.
  • Nach vollständiger Aushärtung der auf den Befestigungseinsätzen befindlichen Beschichtung sollte eine Qualitätskontrolle in Form einer Sichtprüfung durchgeführt werden. Bei übermäßiger Brückenbildung der Beschichtung zwischen benachbarten Windungen sollten die Teile dem Ausschuss zugeführt werden.
  • Wie ersichtlich, sind die bevorzugten Ausführungsbeispiele der offenbarten Erfindung so ausgelegt, dass sie die genannten Aufgaben erfüllen, es versteht sich jedoch, dass im Rahmen der Ansprüche auch Abwandlungen, Varianten und Änderungen der Erfindung möglich sind.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Vermeidung galvanischer Korrosion bei Befestigungsvorrichtungen (10) mit einem Befestigungseinsatz (14) aus Metall, einem Schraubenverbinder (12) und einem Aufnahmeelement (16), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a) Bereitstellen eines Befestigungselementes (12) und eines Befestigungseinsatzes (14), um das Befestigungselement (12) in dem Aufnahmeelement zu haltern; b) Beschichten des Befestigungseinsatzes (14) mit einer chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung; und c) Einfügen von Befestigungselement (12) und beschichtetem Befestigungseinsatz (14) in das Aufnahmeelement (16).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Befestigungseinsatz (14) vor der Beschichtung gereinigt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, wobei der Befestigungseinsatz (14) vor der Beschichtung angeschliffen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Befestigungseinsatz (14) vor dem Auftragen der Beschichtung mit einem Primer vorbeschichtet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die auf den Befestigungseinsatz (14) aufgetragene Schicht eine durchschnittliche Trockendicke von etwa 7,6 μm bis 12,7 μm aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Beschichtung mittels eines Tauchschleuderverfahrens aufgetragen wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Beschichtung in mehreren Schichten aufgetragen wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Beschichtung mittels einer Spritztechnik aufgetragen wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Beschichtung zum Zeitpunkt ihres Auftrags eine durchschnittliche Viskosität von etwa 30 bis 70 mPa bei 25°C aufweist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Beschichtung auf dem Befestigungseinsatz (14) vor dessen Einsetzen in das Aufnahmeelement (16) durch Einbrennen bei einer Temperatur von etwa 180°C bis etwa 240°C endgehärtet wird.
  11. Befestigungsvorrichtung (10), umfassend: einen aus einem ersten Metall gebildeten Schraubenverbinder (12); einen Befestigungseinsatz (14) aus Metall; und ein Aufnahmeelement (16), wobei wenigstens einer von den Befestigungseinsätzen (14) aus Metall und dem Aufnahmeelement (16) aus einem zweiten Metall gebildet ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungseinsatz (14) mit einer chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung beschichtet ist, um das Risiko einer galvanischen Korrosion in der Befestigungsvorrichtung (10) zu mindern.
  12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Beschichtung eine durchschnittliche Trockendicke von etwa 7,6 μm bis 12,7 μm aufweist.
  13. Befestigungseinsatz der Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, wobei die Beschichtung zum Zeitpunkt ihres Auftrags eine durchschnittliche Viskosität von etwa 30 mPa bis 70 mPa bei 25°C aufweist.
  14. Beschichteter Befestigungseinsatz (14) aus Metall einer Befestigungsvorrichtung (10) mit einem Befestigungselement (12) aus Metall und einem Aufnahmeelement (16) für den Befestigungseinsatz (14), wobei wenigstens eines der Teile Einsatz (14), Befestigungselement (12) und Aufnahmeelement (16) aus einer Metalllegierung gebildet ist, die sich von dem Metall des jeweils anderen Teils Einsatz (14), Befestigungselement (12) oder Aufnahmeelement (16) unterscheidet, wobei der Einsatz (14) umfasst: einen im wesentlichen zylindrischen Körper (28) aus helixförmig gewickeltem Draht (26) mit einer Vielzahl von Windungen (30), dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Körpers (28) mit einer chromatfreien Fluorpolymer-Zusammensetzung beschichtet ist, um galvanische Korrosion in der Befestigungsvorrichtung (10) auszuschließen.
  15. Beschichteter Befestigungseinsatz aus Metall nach Anspruch 14, wobei der Einsatz (14) aus rostfreiem Stahl gebildet ist.
  16. Beschichteter Befestigungseinsatz aus Metall nach einem der Ansprüche 14 und 15, der außerdem einen Primer aufweist, der vor dem Auftrag der Fluorpolymer-Zusammensetzung auf den Einsatz aufgetragen wird.
  17. Beschichteter Befestigungseinsatz aus Metall nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Windungen des Einsatzes (14) nach dem Einsetzen in die Gewindebohrung (18) einen Innengewindegang von 60° aufweisen.
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