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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Funktionsprüfung von
Drahtlosgeräten
und insbesondere auf eine Vorrichtung zum manuellen Funktionstest
von montierten Drahtlosgeräten.
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Aktuelle
drahtlose mobile Kommunikationsgeräte enthalten Mikroprozessoren,
Speicher, Soundkarten und führen
eine oder mehrere Softwareanwendungen aus. Beispiele für Softwareanwendungen,
die in diesen Drahtlosgeräten
verwendet werden, sind Mikro-Browser, Adressbücher, E-Mail-Clients und Wavetable-Instrumente.
Zusätzlich
haben Drahtlosgeräte über das
Internet Zugriff auf eine Vielzahl von Diensten. Ein Drahtlosgerät kann beispielsweise
verwendet werden, um Webseiten im Internet zu betrachten, um Grafiken
zu senden und zu empfangen und um Streaming-Anwendungen für Audio
und/oder Video auszuführen.
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Drahtlosgeräte werden
typischerweise einer vollständigen
Prüfung
unterzogen, bevor sie vom Werk eines Herstellers ausgeliefert werden.
Dies ist insbesondere für
die neueren Generationen von Drahtlosgeräten wichtig, die wie oben beschrieben über eine
erweiterte Funktionalität
verfügen.
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Sobald
ein Drahtlosgerät
vollständig
in Plastik montiert ist, passiert es typischerweise mehrere Teststufen,
um die Funktion von jeder seiner Komponenten zu überprüfen. Diese Teststufen können die folgenden
einschließen:
manuelles Testen (z. B. Tastatur, Tasten, die durch diese jeweils
aufgerufenen Funktionen usw.), Funkfrequenztests (HF), elektrische
und Softwaretests (z. B. Ladegerät,
Vibrator, Softwareanwendungen, Display usw.), Audiotests (z. B.
internes Mikrofon, interner Lautsprecher, Summer usw.), Umgebungstests
usw.
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Im
Hinblick auf das manuelle Prüfen
erfordert das Verbinden der Drahtlosgeräte mit der Prüfanlage oft
die Verwendung von sperrigen externen Vorrichtungen (z. B. so genannte "Bullaugen"), die nicht nur den
Zugriff auf das zu testende Gerät
(Device under Test – DUT)
und dessen Portabilität
behindern können,
sondern die auch die teilweise Demontage des DUT erforderlich machen
können,
was sich eventuell negativ auf die Integrität des DUT auswirkt.
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Es
besteht daher ein Bedarf für
die effiziente Funktionsprüfung
von montierten Drahtlos- bzw. Funkgeräten. Dementsprechend ist eine
Lösung
erwünscht,
mit denen die obigen und andere Nachteile zumindest teilweise überwunden
werden können.
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ALLGEMEINES
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Funktionsprüfung eines
montierten Funkgeräts
bereitgestellt, wobei das Funkgerät einen Datenanschluss sowie
ein abnehmbares Gehäuse
hat, unter dem sich eine Aussparung für Batteriekontakte verbirgt,
und folgendes umfasst: eine Basis mit einer Öffnung, die für die Aufnahme
einer Halterung im Inneren gestaltet ist, wobei die Halterung in
der Öffnung
schwenkbar eingebaut ist, um von einer ersten Position in eine zweite
geschwenkt werden zu können,
wobei die Halterung für
die Aufnahme des Funkgeräts
mit dem abnehmbaren Gehäuse,
das in der ersten Position entfernt ist, konzipiert ist; ein Anschlussstück, eingebaut
in die Halterung für
das Einrasten des Datenanschlusses des Funkgeräts, wenn das Funkgerät von der
Halterung in der ersten Position aufgenommen wird, das Anschlussstück zur Kommunikation
der Testsignale mit externen Testanlagen; und eine Batterieemulator-Anschlussbuchse
schwenkbar auf der Basis montiert, wobei die Batterieemulator-Anschlussbuchse
die Stromkontakte für
das Einbringen der Batteriekontakte in der Batterieaussparung des
Funkgeräts
besitzt, wenn die Halterung in die zweite Position geschwenkt wird
und die Stromkontakte zur Stromversorgung aus der externen Testanlage
dienen.
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Vorzugsweise
ist das abnehmbare Gehäuse gleichzeitig
ein Akkumulatorpaket. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung des Weiteren
eine Feder, die zwischen der Batterieemulator-Anschlussbuchse und
der Basis eingefügt
ist und der Kontrolle der Schwenkbewegung der Batterieemulator-Anschlussbuchse
dient. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung des Weiteren ein Justierelement,
das auf der Basis montiert ist und mit der Batterieemulator-Anschlussbuchse
zur Justierung der Position der Batterieemulator-Anschlussbuchse
verkoppelt ist. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung des Weiteren
eine auf der Basis montierte Kolbenschraube, die dazu dient, ein auf
der Halterung montiertes Kugellager greifen zu lassen, das die Halterung
in der zweiten Position arretiert. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung
des Weiteren ein Paar Stifte, die auf der Halterung montiert sind,
um in entsprechende Öffnungen
eingefügt zu
werden, die in der Basis eingelassen sind, um es der Halterung zu
gestatten, in der Öffnung
der Basis geschwenkt werden zu können.
Vorzugsweise hat die Halterung ein oder mehrere Justierelemente
zum Festhalten von einer oder mehreren Seiten des Funkgeräts, um das
Funkgerät
in der Halterung zu fixieren. Vorzugsweise ist der Datenanschluss
ein Universal Serial Bus-Anschluss
(USB) und der Stecker ein USB-Stecker. Vorzugsweise befindet sich
das Funkgerät,
wenn es in der Halterung eingefügt
ist, in einem Winkel von etwa dreißig Grad zur Senkrechten der
Basis und etwa parallel zur Senkrechten der Basis, wenn sich die
Halterung in der ersten Position bzw. der zweiten Position befindet.
Vorzugsweise befinden sich der Datenanschluss und das abnehmbare Gehäuse auf
einer Seite bzw. der Rückseite
des Funkgeräts.
Vorzugsweise weist die Vorrichtung Mittel für das Anfügen eines Kipphebels der externen Testanlage
zur Handhabung des Funkgeräts
während
des Funktionstests auf. Vorzugsweise umfasst das Funkgerät einen
Speicher zur Speicherung einer Testanwendung, die als Antwort auf
Testsignale der Lenkung des Funkgeräts dient.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren für den Funktionstest
eines montierten Funkgeräts
bereitgestellt, wobei das Funkgerät einen Datenanschluss hat
sowie ein abnehmbares Gehäuse,
das eine Aussparung für
Batterien mit Batteriekontakten verdeckt, wobei das Verfahren folgende
Schritte umfasst: Bereitstellung einer Vorrichtung mit Basis mit
einer darin eingelassenen Öffnung und
einer Halterung, die schwenkbar in der Öffnung montiert ist; Einsetzen
des Funkgeräts
in die Halterung in einer ersten Position, bei der das abnehmbare
Gehäuse
des Funkgeräts
entfernt ist; Anschluss eines Anschlussstücks für die Kommunikation von Testsignalen
mit einer externen Testanlage im Datenanschluss des Funkgeräts, wobei
das Anschlussstück
in der Halterung montiert ist; Schwenken der Halterung in eine zweite
Position; Verbinden der Stromkontakte eines Batterieemulator-Anschlusses mit
den Batteriekontakten des Funkgeräts in der Batterieaussparung
des Funkgeräts;
Bereitstellung von Strom aus externen Testanlagen durch die Stromkontakte;
und Anwenden der Testsignale beim Anschlussstück.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
weiteren Merkmale und Vorteile der Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung ersichtlich,
die in Kombination mit den beigefügten Zeichnungen erfolgt, welche
folgende Bedeutung haben:
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1 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Funkgeräts, das gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung eingerichtet ist;
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2 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Speichers des Funkgeräts aus 1;
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3 ist
eine Vorderansicht zur Darstellung des Funkgeräts aus 1;
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4 ist
eine Rückansicht
zur Darstellung des Funkgeräts
aus 1;
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5 ist
eine perspektivische Vorderansicht zur Darstellung einer Prüfvorrichtung
für das
Funkgerät
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
eine perspektivische Rückansicht zur
Darstellung der Prüfvorrichtung
aus 4 mit dem eingesetzten Funkgerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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7 ist
eine Seitenansicht von rechts zur Darstellung einer ersten Position
für das
Einsetzen des Funkgeräts
in die Prüfvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine Seitenansicht von rechts zur Darstellung einer zweiten Position
für das
Einsetzen des Funkgeräts
in die Prüfvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
eine Vorderansicht zur Darstellung der Prüfvorrichtung aus 4 mit
dem eingesetzten Funkgerät;
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10 ist
eine Seitenansicht von links zur Darstellung der Prüfvorrichtung
aus 4 mit dem eingesetzten Funkgerät;
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11 ist
eine Seitenansicht von rechts zur Darstellung der Prüfvorrichtung
aus 4 mit dem eingesetzten Funkgerät;
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12 ist
eine Rückansicht
zur Darstellung der Prüfvorrichtung
aus 4 mit dem eingesetzten Funkgerät;
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13 ist
eine Draufsicht zur Darstellung der Prüfvorrichtung aus 4 mit
dem eingesetzten Funkgerät;
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14 ist
eine Untersicht zur Darstellung der Prüfvorrichtung aus 4 mit
dem eingesetzten Funkgerät;
und
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15 ist
eine detaillierte Untersicht zur Darstellung des Arretierungsmechanismus
der Prüfvorrichtung
aus 4 gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung.
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Es
muss darauf hingewiesen werden, dass in allen der beigefügten Zeichnungen
gleiche Merkmale durch gleiche Bezugsziffern gekennzeichnet sind.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Funkgeräts 102, das gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung eingerichtet ist. Das Funkgerät 102 ist typischerweise
ein Handheld-Gerät 102. Das
Funkgerät 102 ist
ein Zweiwegekommunikationsgerät,
das mindestens über
Sprach- und erweiterte Datenkommunikationsfähigkeiten verfügt, wozu die
Fähigkeit
zur Kommunikation mit anderen Computersystemen gehört. In Abhängigkeit
von der durch das Gerät 102 bereitgestellten
Funktionalität
kann es als Daten- und Nachrichtenübertragungsgerät, als Zweiwege-Pager,
als Mobiltelefon mit Möglichkeit
zur Daten- und Nachrichtenübertragung,
als drahtloses Internet-Gerät
oder als Datenkommunikationsgerät (mit
und ohne Telefoniefunktionen) bezeichnet werden. Das Gerät 102 kann
mit jeder aus einer Vielzahl von festen Senderempfängerstationen 100 innerhalb seines
geografischen Abdeckungsbereichs kommunizieren.
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Das
Funkgerät 102 enthält normalerweise ein
Kommunikationssubsystem 111, das einen HF-Empfänger, einen
HF-Sender und die zugehörigen
Komponenten wie beispielsweise ein oder mehrere (vorzugsweise eingebettete
oder interne) Antennenelemente und Lokaloszillatoren (LOs) einschließt, sowie
ein Verarbeitungsmodul wie beispielsweise einen digitalen Signalprozessor
(DSP) (alle nicht dargestellt). Wie dem Fachmann auf dem Gebiet
der Kommunikationstechnik deutlich wird, richtet sich der konkrete
Aufbau des Kommunikationssubsystems 111 nach dem Kommunikationsnetz 100,
in dem das Gerät 102 betrieben
werden soll.
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Der
Netzzugriff ist mit einem Teilnehmer bzw. mit einem Benutzer des
Geräts 102 assoziiert,
weshalb in das Gerät 102 ein
Teilnehmererkennungsmodul (Subscriber Identity Module – SIM) 162 bzw.
eine SIM-Karte in eine SIM-Schnittstelle (SIM Interface – SIM-IF) 164 eingesetzt
werden muss, um den Betrieb im Netz zu ermöglichen. Das Gerät 102 ist
ein batteriebetriebenes Gerät,
weshalb es ebenfalls eine Batterie-IF 154 zum Aufnehmen
von einer oder mehreren wiederaufladbaren Batterien 156 aufweist.
Eine solche Batterie 156 liefert den elektrischen Strom
für einen
Großteil
oder sogar für
die gesamte elektrische Schaltung in dem Gerät 102, und die Batterie-IF 154 sorgt
für ihre
mechanische und elektrische Verbindung. Die Batterie-IF 154 ist
mit einem Regler (nicht dargestellt) gekoppelt, der die Spannung
für die
gesamte Schaltung des Geräts 102 zur
Verfügung
stellt.
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Das
Funkgerät 102 enthält einen
Mikroprozessor 138 (oder eine Central Processing Unit – CPU),
der den Gesamtbetrieb des Geräts 102 steuert.
Die Kommunikationsfunktionen, wozu zumindest Daten- und Sprachkommunikation
zählen,
werden durch das Kommunikationssubsystem 111 durchgeführt. Der
Mikroprozessor 138 interagiert auch mit weiteren Gerätesubsystemen
wie einem Display 122, einem Flash-Speicher 124 oder
einem anderen Dauerspeicher, einem RAM (Random Access Memory) 126,
zusätzlichen
Eingabe-/Ausgabe-Subsystemen (E/A) 128, einem seriellen
Anschluss 130, einer Tastatur 132, einem Lautsprecher 134,
einem Mikrofon 136, einem Nahbereichskommunikationssubsystem 140 und
mit allen sonstigen Gerätesubsystemen,
die allgemein als 142 bezeichnet werden. Einige der in 2 gezeigten
Subsysteme führen
kommunikationsbezogene Funktionen aus, während andere Subsysteme für "residente" oder geräteeigene
Funktionen verantwortlich sind. Vor allem können einige Subsysteme wie
beispielsweise die Tastatur 132 und das Display 122 sowohl
für kommunikationsbezogene
Funktionen wie das Eingeben einer Textnachricht zur Übertragung über ein
Kommunikationsnetz als auch für
geräteresidente
Funktionen wie einen Taschenrechner oder eine Aufgabenliste verwendet werden.
Die vom Mikroprozessor 138 verwendete Betriebssystemsoftware
ist vorzugsweise in einem Dauerspeicher wie dem Flash-Speicher 124 gespeichert,
was alternativ auch ein Festwertspeicher (Read Only Memory – ROM) oder
ein ähnliches
Speicherelement (nicht dargestellt) sein kann. Dem Fachmann auf
dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass das Betriebssystem,
spezifische Geräteanwendungen
oder Teile davon temporär
in einen flüchtigen Speicher
wie den RAM 126 geladen werden können.
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Der
Mikroprozessor 138 ermöglicht
vorzugsweise zusätzlich
zu seinen Betriebssystemfunktionen vorzugsweise die Ausführung von
Softwareanwendungen auf dem Gerät 102.
Eine bestimmte Anzahl von Anwendungen zur Steuerung der grundlegenden Gerätefunktionen,
einschließlich
z. B. mindestens der Anwendungen zur Daten- und Sprachkommunikation,
sind normalerweise bereits herstellerseitig auf dem Gerät 102 installiert.
Eine bevorzugte Softwareanwendung, die auf das Gerät 102 geladen
werden kann, kann eine PIM-Anwendung (Personal Information Manager)
sein, die über
Funktionen zum Organisieren und Verwalten von Datenobjekten verfügt, die zu
dem Benutzer gehören,
was beispielsweise unter anderem IM-Nachrichten (Instant Messaging), E-Mails,
Kalenderereignisse, Sprachnachrichten, Termine und Aufgabenobjekte
sein können.
Natürlich würden auf
dem Gerät 102 und
im SIM 162 auch ein oder mehrere Speicherbereiche verfügbar sein,
um die Speicherung von PIM-Datenobjekten und anderer Informationen
zu ermöglichen.
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Die
PIM-Anwendung ist vorzugsweise in der Lage, Datenobjekte über das
Drahtlosnetz 100 zu senden und zu empfangen. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden die PIM-Datenobjekte über das
Drahtlosnetz 100 nahtlos mit den zum Benutzer gehörenden Datenobjekten
integriert, synchronisiert und aktualisiert, die auf einem Host-Computersystem (nicht
dargestellt) gespeichert und/oder diesem zugehörig sind, wodurch im Hinblick
auf diese Objekte ein gespiegeltes Abbild des Host-Computers auf
dem Gerät 102 erstellt
wird. Das ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn es sich beim Host-Computersystem um
das Bürocomputersystem
(nicht dargestellt) des Benutzers handelt. Weitere Anwendungen können auch über das
Netz 100, über
ein zusätzliches E/A-Subsystem 128, über den
seriellen Anschluss 130, über das Nahbereichskommunikationssubsystem 140 oder über jedes
andere geeignete Subsystem 142 auf das Gerät 102 geladen
und durch einen Benutzer im RAM 126 oder vorzugsweise in
einem nichtflüchtigen
Speicher (z. B. Flash-Speicher 124) installiert werden,
sodass sie durch den Mikroprozessor 138 ausgeführt werden
können.
Eine derartige Flexibilität
bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität des Geräts 102 und
kann erweiterte geräteeigene
Funktionen, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides ermöglichen.
Zum Beispiel können
durch sichere Kommunikationsanwendungen elektronische kommerzielle
Funktionen und andere derartige finanzielle Transaktionen auf dem
Gerät 102 ermöglicht werden.
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In
einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal wie z.
B. eine Textnachricht, eine E-Mail-Nachricht oder ein Webseitendownload durch
das Kommunikationssubsystem 111 verarbeitet und in den
Mikroprozessor 138 eingespeist. Der Mikroprozessor 138 verarbeitet
das Signal vorzugsweise weiter zur Ausgabe an das Display 122 und/oder
an das zusätzliche
E/A-Gerät 128.
Ein Benutzer des Funkgeräts 102 kann
auch Datenobjekte wie beispielsweise E-Mail-Nachrichten erstellen, wozu die Tastatur 132 in
Verbindung mit dem Display 122 und möglicherweise einem zusätzlichen
E/A-Gerät 128 verwendet
wird. Die so erstellten Objekte können durch das Kommunikationssubsystem 111 über ein
Kommunikationsnetz 100 oder über das Nahbereichskommunikationssubsystem 140 übertragen werden.
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Bei
der Tastatur 132 handelt es sich vorzugsweise um eine vollständige alphanumerische
Tastatur und/oder um ein für
Telefone typisches Tastenfeld. Beispielsweise kann die Tastatur 132 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung eine QUERTY-Tastatur mit einem vollständigen Tastenset
oder mit Tasten sein, die denen einer standardmäßigen englischen Computer-
oder Schreibmaschinentastatur entsprechen. Alternativ kann die Tastatur 132 eine
modifizierte QUERTY-Tastatur mit einer modifizierten Anordnung oder
mit einer Teilmenge der QUERTY-Tastatur sein. Alternativ kann die
Tastatur 132 eine Dvorak-Tastatur sein. Im Unterschied
zu einer QUERTY-Tastatur enthält
bei einer Dvorak-Tastatur die mittlere Tastenreihe die am häufigsten
verwendeten Buchstaben. Außerdem
sind dabei häufig
verwendete Buchstabenkombinationen so positioniert, dass sie schnell
getippt werden können.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung kann die Tastatur 132 eine Kombination aus
einem für
Telefone üblichen
Tastenfeld und einer QUERTY-Tastatur sein. Zum Beispiel kann die
Tastatur 132 aus einer 5×5-Matrix von Tasten bestehen, bei
der im Unterschied zu einem herkömmlichen
Telefon-Layout,
wo die Buchstaben zur Texteingabe in alphabetischer Reihenfolge
den Zifferntasten zugeordnet sind, die Zuordnung der Tastatur entsprechend
der QUERTY-Reihenfolge erfolgt. Vorteilhafterweise ermöglicht die
Tastatur 132 dem Benutzer das schnelle und präzise Wählen oder
Eintippen entweder durch einhändige
Bedienung oder durch zweihändiges
Daumeneintippen, ohne die Einschränkungen, die mit den herkömmlichen
Tastenfeldern von Telefonen verbunden sind. Der Benutzer muss beispielsweise
nicht erst eine neue Art des Tippens lernen.
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Außerdem kann
die Tastatur 132 auch eine prädiktive Texttastatur sein,
der ein prädiktives Textsoftwaremodul 206 zugeordnet
ist, das ein Tippen im QUERTY-Stil ermöglicht, wozu ein integriertes
Wörterbuch
und ein Regelsatz verwendet werden, um je nach Kontext den richtigen
Buchstaben auszuwählen.
Um das leichte Buchstabieren und die Wortbildung zu unterstützen, enthält das prädiktive Textsoftwaremodul 206 intuitive
Software mit einer Wortliste (z. B. mit mehr als 30.000 Wörtern) und
die Möglichkeit,
diese Liste basierend auf der Verwendungshäufigkeit und auf den Namen
im Adressbuch des Handheld-Geräts
zu erweitern. Es verfügt
auch über
die Fähigkeit
zur Erkennung von Buchstabenfolgen, die in der englischen Sprache
häufig
vorkommen, zum Beispiel "-ing". Vorteilhafterweise
kann der Benutzer sich auf das Erstellen seiner Nachricht konzentrieren
und muss nicht auf die Eingabemethode achten, weil die Software 206 "versteht", was der Benutzer
eintippt.
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Für die Sprachkommunikation
ist der allgemeine Betrieb des Funkgeräts 102 im Wesentlichen gleich,
außer
dass die empfangenen Signale zum Lautsprecher 134 ausgegeben
würden,
und die Signale für
die Übertragung
würden
durch das Mikrofon 136 erzeugt würden. Alternative Sprach- oder
Audio-E/A-Subsysteme, wie z. B. ein Aufzeichnungssubsystem für Sprachnachrichten,
können
auch auf dem Gerät 102 implementiert
sein. Obwohl die Sprach- oder Audiosignalausgabe in erster Linie
und vorzugsweise durch den Lautsprecher 134 erreicht wird,
kann auch das Display 122 verwendet werden, um beispielsweise
eine Anzeige zur Identität
des Anrufers, zur Dauer eines Sprachanrufs oder zu anderen auf Sprachanrufe
bezogene Informationen bereitzustellen.
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Der
serielle Anschluss 130 aus 1 ist normalerweise
in einem Kommunikationsgerät
des Typs PDA (Personal Digital Assistent) implementiert, für das eine
Synchronisierung mit dem Desktopcomputer eines Benutzers erwünscht ist,
es handelt sich dabei jedoch um eine optionale Komponente. Der serielle
Anschluss 130 ermöglicht
es einem Benutzer, über
ein externes Gerät
oder eine Softwareanwendung Voreinstellungen festzulegen, und erweitert
die Fähigkeiten
des Geräts 102 durch
das Bereitstellen von Informationen oder Softwaredownloads zum Gerät 102,
welches nicht über
ein drahtloses Kommunikationsnetz 100 erfolgt. Der alternative
Downloadpfad kann beispielsweise verwendet werden, um über eine
direkte und damit zuverlässige
und vertrauenswürdige
Verbindung einen Verschlüsselungsschlüssel auf
das Gerät 102 zu
laden, um eine sichere Gerätekommunikation
zu ermöglichen.
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Das
Nahbereichskommunikationssubsystem 140 aus 1 ist
eine weitere optionale Komponente, die die Kommunikation zwischen
dem Gerät 102 und
verschiedenen Systemen oder Geräten
(nicht dargestellt) ermöglicht,
bei denen es sich nicht unbedingt um gleichartige Geräte handeln
muss. Beispielsweise kann das Subsystem 140 ein Infrarotgerät sowie
die zugehörigen
Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul enthalten,
um die Kommunikation mit Systemen und Geräten zu ermöglichen, die über die
gleichen Funktionen verfügen.
(BluetoothTM ist ein eingetragenes Warenzeichen
von Bluetooth SIG. Inc.)
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2 ist
ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Speichers 200 des
Funkgeräts 102 aus 1. Der
Speicher 200 enthält
verschiedene Softwarekomponenten zum Steuern des Geräts 102 und
kann beispielsweise aus dem Flash-Speicher 124, dem RAM 126 oder
dem ROM (nicht dargestellt) bestehen. Gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Funkgerät 102 als
multitaskingfähiges
drahtloses Kommunikationsgerät
vorgesehen, das zum Senden und Empfangen von Datenobjekten und zum
Durchführen
und Empfangen von Sprachanrufen konfiguriert ist. Um eine benutzerfreundliche
Umgebung zur Betriebssteuerung des Geräts 102 bereitzustellen, bietet
ein auf dem Gerät 102 residentes
Betriebssystem (Operating System – OS) 202 ein Basisset
von Operationen, um verschiedene Anwendungen zu unterstützen, die
typischerweise über
eine grafische Benutzeroberfläche
(Graphical User Interface – GUI) 204 bedienbar
sind. Beispielsweise bietet das OS 202 grundlegende Ein-
und Ausgabesystemfunktionen, um die Eingabe durch das zusätzliche
E/A-Subsystem 128, die Tastatur 132 und dergleichen
zu erhalten und um die Ausgabe zum Benutzer zu ermöglichen.
Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung sind Softwaremodule 206 zum Testen des Funkgeräts vorhanden,
was weiter unten beschrieben wird. Obwohl diese nicht dargestellt
sind, können
auch eine oder mehrere Anwendung zur Verwaltung der Kommunikation
oder zum Bereitstellen von PDA-typischen (Personal Digital Assistant)
Funktionen enthalten sein.
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Damit
enthält
das Funkgerät 102 computerausführbare,
programmierte Anweisungen, die das Gerät 102 anweisen, die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu implementieren. Die programmierten
Anweisungen können
in einem oder mehreren Softwaremodulen 206 verkörpert sein,
die im Speicher 200 des Funkgeräts 102 resident sind. Alternativ
können
die programmierten Anweisungen auch auf einem computerlesbaren Medium
(z. B. auf einer CD oder einer Diskette) verkörpert sein, das zur Übertragung
der programmierten Anweisungen in den Speicher 200 des
Funkgeräts 102 verwendet werden
kann. Alternativ können
die programmierten Anweisungen in ein computerlesbares, signaltragendes
Medium eingebettet sein, das durch einen Verkäufer oder Anbieter der programmierten
Anweisungen in ein Netzwerk hochgeladen wird, und dieses signaltragende
Medium kann von dem Netzwerk durch die Endbenutzer oder potenzielle
Käufer über eine Schnittstelle 111, 130, 140 zum
Funkgerät 102 heruntergeladen
werden.
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3 ist
eine Vorderansicht zur Darstellung des Funkgeräts 102 aus 1.
Wie bereits oben erwähnt
kann es sich bei dem Funkgerät 102 um
ein daten- und sprachtaugliches
Handheld-Gerät
handeln. Das Funkgerät 102 enthält ein Gehäuse 150,
einen Display-Bildschirm 122, eine grafische Benutzeroberfläche (Graphical
User Interface – GUI) 180, eine
Tastatur (oder ein Tastenfeld) 132, ein Daumenrad (bzw.
ein Laufrad) 110, verschiedene Auswahltasten 120 und
verschiedene Signaleinein- und -ausgänge 160 (z. B. Stromversorgungseingang,
Mikrofon, Lautsprecher, Datenschnittstelleneingang usw.). Im Inneren
enthält
das Funkgerät 102 eine
oder mehrere Leiterplatten, eine CPU 138, einen Speicher 200,
eine Batterie 156, eine Antenne usw. (nicht dargestellt),
die mit den Signalein- und -ausgängen 160, mit
der Tastatur 132, mit dem Display-Bildschirm 122 usw.
gekoppelt sind.
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Der
Mikroprozessor 138 des Funkgeräts 102 ist typischerweise
mit einem oder mehreren Geräten 110, 120, 132 gekoppelt,
die dem Empfangen von Benutzerbefehlen oder Abfragen und zum Anzeigen der
Ergebnisse dieser Befehle oder Abfragen für den Benutzer auf einem Display 122 dienen.
Beispielsweise können
Benutzerabfragen in eine Kombination von Befehlen transformiert
werden, um eine oder mehrere Tabellen mit Ausgabedaten zu erzeugen, die
in eine oder mehrere Anzeigeseiten integriert werden, welche dem
Benutzer angezeigt werden. Der Mikroprozessor 138 ist mit
dem Speicher 200 gekoppelt, um Softwaremodule 206 und
Daten wie z. B. Datenbanktabellen und Testparameter zu speichern. Wie
bereits erwähnt
kann der Speicher 200 eine Vielzahl von Speichergeräten umfassen,
die typischerweise in einer Speicherhierarchie angeordnet sind, wie
sie dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik bekannt sein dürfte.
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Ein
Benutzer kann mit dem Funkgerät 102 und
dessen Softwaremodulen 206 mithilfe einer grafischen Benutzeroberfläche (Graphical
User Interface – GUI) 180 interagieren.
GUIs werden durch die üblichen
Betriebssysteme unterstützt
und bieten ein Anzeigeformat, das es einem Benutzer ermöglicht, Befehle
auszuwählen,
Anwendungsprogramme auszuführen,
Computerdateien zu verwalten und andere Funktionen auszuführen, indem
unter Verwendung eines Eingabe- oder Zeigergeräts wie ein Daumenrad 110 und
eine Tastatur 132 bildliche Darstellungen verwendet werden,
die als Icons bzw. Symbole bezeichnet werden, oder indem Elemente
aus einem Menü verwendet
werden. Im Allgemeinen wird eine GUI verwendet, um Informationen
zu Benutzern zu übertragen
und Befehle von Benutzern zu empfangen, und schließt unterschiedlichste
GUI-Objekte und -Steuerungseinrichtungen ein, was unter anderem
Symbole, Werkzeugleisten, Dropdown-Menüs, Popup-Menüs, Text-
und Dialogfelder, Schaltflächen und
dergleichen sind. Ein Benutzer interagiert typischerweise mit einer
auf einem Display 122 präsentierten GUI 180,
indem er ein Eingabe- oder Zeigergerät (z. B. ein Daumenrad 110,
eine Tastatur 132 usw.) verwendet, um einen Zeiger bzw.
Cursor 190 über
ein Objekt 191 zu bewegen (d. h. um auf das Objekt zu "zeigen") und dann auf das
Objekt 191 "klickt" (z. B. durch Drücken des
Daumenrads, 110, durch Drücken einer Taste auf der Tastatur 132 usw.). Dieses
Verfahren wird häufig
als Point-And-Click-Bedienung oder als Auswahlbedienung bezeichnet.
Typischerweise wird das Objekt 191 eventuell hervorgehoben
(d. h. mit einem Schatten unterlegt), wenn auf es gezeigt wird.
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Typischerweise
präsentiert
ein GUI-basiertes System dem Benutzer die Anwendung, den Systemstatus
und andere Informationen in Form von "Fenstern", die auf dem Display 122 erscheinen.
Ein Fenster 192 ist ein mehr oder weniger rechteckiger Bereich
innerhalb des Displays 122, in dem ein Benutzer eine Anwendung
oder ein Dokument betrachten kann. Ein solches Fenster 192 kann
geöffnet,
geschlossen, in Vollbildgröße angezeigt,
auf ein Symbol reduziert, in seiner Größe verändert oder auf unterschiedliche
Bereiche des Displays 122 verschoben werden. Gleichzeitig
können
mehrere Fenster angezeigt werden, beispielsweise: als Fenster, die
in andere Fenster eingeschlossen sind, als Fenster, die andere Fenster überlappen,
oder als Fenster, die innerhalb des Anzeigebereichs gekachelt sind.
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4 ist
eine Rückansicht
zur Darstellung des Funkgeräts 102 aus 1.
Das Funkgerät 102 hat
ein abnehmbares hinteres Gehäuse
bzw. einen abnehmbaren Abschnitt des Gehäuses 410, unter dem
sich eine Aussparung für
eine Batterie (nicht dargestellt) und Batteriekontakte (d. h. eine
Schnittstelle) 154 für
die Batterie 156 befinden. Bei der Batterie 156 kann
es sich um ein Akkumulatorpaket handeln, das den Abschnitt des Gehäuses 410 einschließt.
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5 ist
eine perspektivische Vorderansicht zur Darstellung einer Prüfvorrichtung 500 für das Funkgerät 102 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Die Prüfvorrichtung 500 ermöglicht es,
das eingesetzte Funkgerät 102 bzw.
das zu testende Gerät
(Device under Test – DUT) 102 über die
internen Batteriekontakte 154 des Funkgeräts einzuschalten. Dies
wird durch das Einsetzen des DUT 102 in die Prüfvorrichtung 500 mit
einer Kombination aus Linear- und Schwenkbewegungen des DUT 102 ermöglicht.
Vorteilhafterweise erfordert die Prüfvorrichtung 500 nicht
den Einsatz von in der Industrie standardmäßig verwendeten pneumatischen/elektrischen
Antrieben im Einschaltstadium. Dies resultiert in geringeren Kosten
für die
Prüfvorrichtung 500 und
in einer höheren
Mobilität
im Bereich der Prüfstation.
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6 ist
eine perspektivische Rückansicht zur
Darstellung der Prüfvorrichtung 500 aus 5 mit
dem eingesetzten DUT 102 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Weitere Ansichten der Prüfvorrichtung 500 aus 5 mit
dem eingesetzten DUT 102 bieten 9 bis 15 wie
folgt: 9 ist eine Vorderansicht; 10 ist
eine Seitenansicht von links; 11 ist
eine Seitenansicht von rechts; 12 ist
eine Rückansicht; 13 ist
eine Draufsicht; 14 ist eine Untersicht und 15 ist
eine detaillierte Untersicht.
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Die
Prüfvorrichtung 500 hat
eine Halterung 510 zum Aufnehmen des Funkgeräts 102,
und zwar im Wesentlichen nachdem die Batterie 156 und die Batterieabdeckung 410 des
Funkgeräts 102 entfernt wurden.
Wie bereits erwähnt
kann die Batterie 156 auch die Batterieabdeckung 410 einschließen. Die Halterung 510 hat
ein oder mehrere Justierelemente 511, 512, 513,
in die ein oder mehrere Seiten des Funkgeräts 102 einrasten,
um das Funkgerät 102 in der
Halterung 510 zu fixieren.
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Die
Halterung 510 schließt
ein an ihr montiertes bzw. in ihr ausgeformtes USB-Anschlussstück (Universal
Serial Bus) 520 ein, mit dem die Testanlage (nicht dargestellt) über ein
Kabel (nicht dargestellt) angeschlossen wird. Das in 5 gezeigte
USB-Anschlussstück 520 ist
ein USB-Steckeranschluss, Wie dem durchschnittlichen Fachmann auf
dem Gebiet der Technik einleuchten dürfte, kann das USB-Anschlussstück 520 auch
eine andere Form eines seriellen Anschlussstücks sein. Das USB-Anschlussstück 520 weist
Stiftkontakte (nicht dargestellt) auf, die in Kontakt mit entsprechenden
Buchsenkontakten in einem dazu passenden USB-Buchsenanschluss (d. h. im seriellen
Anschluss) 130 des Funkgeräts 102 kommen, wenn
das Funkgerät 102 in
die Halterung 510 eingesetzt wird. Über das USB-Anschlussstück 520 werden Testsignale
zwischen der Testanlage und dem Funkgerät 102 ausgetauscht. Das
USB-Anschlussstück 520 kann
mit einem gewissen Spiel an der Halterung 510 befestigt
sein.
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Die
Halterung 510 ist schwenkbar auf einer Basis 530 montiert.
Die Basis 530 hat eine in ihr ausgebildete Öffnung 560 zur
Aufnahme der Halterung 510. Die Halterung 510 umfasst
ein Paar Achsenstifte 540, 541, und zwar einen
an jedem Ende der Halterung 510, die in entsprechende Öffnungen 550, 551 eingreifen,
die in der Basis 530 eingelassen sind. Die Stifte 540, 541 und
die passenden Öffnungen 550, 551 gestatten
es der Halterung, in der Öffnung 560 der
Basis 530 geschwenkt werden zu können. Alternativ kann die Halterung 510 auch
mit einem Scharnier an der Basis 530 befestigt sein.
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Die
Prüfvorrichtung 500 umfasst
eine Batterieemulator-Anschlussbuchse 570, die schwenkbar auf
der Basis montiert ist (z. B. mit Stiften 572, 573 und
entsprechenden Öffnungen 574, 575).
Die Batterieemulator-Anschlussbuchse 570 emuliert die Funktion
der Batterie 156 des Funkgeräts in Verbindung mit der externen
Testanlage. Die Batterieemulator-Anschlussbuchse 570 besitzt
Stromkontakte 571 für
das Eingreifen in die Batteriekontakte 154 in der Batterieaussparung
des Funkgeräts 102.
Die Stromkontakte 571 dienen der Stromversorgung des Funkgeräts 102 aus
der externen Testanlage. Eine Feder (nicht dargestellt) kann zwischen
die Batterieemulator-Anschlussbuchse 570 und die Basis 530 eingefügt sein,
um die Schwenkbewegung der Batterieemulator-Anschlussbuchse 570 zu
kontrollieren. Ein Justierelement 576 kann auf der Basis 530 befestigt sein
und über
die Stifte 572, 573 und die entsprechenden Öffnungen 574, 575 mit
der Batterieemulator-Anschlussbuchse 570 gekoppelt sein,
um die Position der Batterieemulator-Anschlussbuchse zu justieren.
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Das
Justierelement 576 auf der Basis 530 und die Justierelemente 511, 512, 513 auf
der Halterung 510 können
verstellt und auf das zu prüfende Funkgerät 102 abgestimmt
werden, indem eine Anzahl von in der Basis 530 bzw. in
der Halterung 510 eingearbeiteten Befestigungsöffnungen 596, 597 (siehe 12)
verwendet werden. Die Justierelemente 511, 512, 513, 576 weisen
auf ihrer Oberfläche
ausgebildete oder in sie eingebaute Zapfen oder Stifte (nicht dargestellt)
auf, die zu den Befestigungsöffnungen 596, 597 passen.
Natürlich
können
die Justierelemente 511, 512, 513, 576 verschiedenste Formen
und Größen aufweisen,
um auf das DUT 102 abgestimmt zu sein.
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Beim
Betrieb verwendet die Vorrichtung 500 eine einzigartige
mechanische Bewegung, um zuerst das USB-Anschlussstück 520 in
das Funkgerät 102 einzuführen und
um anschließend
den Batterieemulator 570 einzuführen. 7 ist eine
Seitenansicht von rechts zur Darstellung einer ersten Position 700 für das Einsetzen
des Funkgeräts 102 in
die Prüfvorrichtung 500 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. In der ersten Position 700 wird das USB-Anschlussstück 520 der
Halterung 510 in den seriellen Anschluss 130 des
Funkgeräts 102 eingeführt. Es
ist zu beachten, dass sich die Halterung 510 in dieser ersten
Position 700 in einem Winkel 710 von ungefähr 30 Grad
zu einer Senkrechten 720 (d. h. vertikal zum Stift 540 und
zur passenden Öffnung 550 verlaufend)
der Basis 530 befindet. Natürlich kann dieser Winkel 710 auch
größer oder
kleiner als 30 Grad sein.
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8 ist
eine Seitenansicht von rechts zur Darstellung einer zweiten Position 800 für das Einsetzen
des Funkgeräts 102 in
die Prüfvorrichtung 500 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Sobald das USB-Anschlussstück 520 vollständig in
das Funkgerät 102 eingeführt ist,
wird die Halterung 510 in eine zweite, aufrechte Position 800 geschwenkt
(d. h. null Grad zur Senkrechten 720) und dort arretiert. Gleichzeitig
mit dem Schwenken des Geräts
in die zweite Position 800 schiebt sich die Batterieemulator-Anschlussbuchse 570 in
die Batterieaussparung des Funkgeräts 102 und wird dort
arretiert. Die Rotationsfeder der Batterieemulator-Anschlussbuchse ermöglicht deren
Einführung
in die Batterieaussparung des Funkgeräts 102.
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Wie
aus 14 und 15 ersichtlich
ist, besitzt die Vorrichtung 500 eine Kolbenschraube 581,
die auf der Basis 530 montiert ist und den Eingriff in
ein auf der Halterung 510 montiertes Kugellager 591 ermöglicht,
um die Halterung 510 in der zweiten Position 800 zu
arretieren. Die Kolbenschraube 581 ist in einem Gehäuse 580 montiert,
das fest mit der Basis 530 verbunden ist. Das Kugellager 591 ist mit
einem Stift 592 und einer Stifthalterung 593 schwenkbar
an der Halterung 510 befestigt. Natürlich können auch andere geeignete
Mittel verwendet werden, um die Halterung 510 in der zweiten
Position zu arretieren.
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Die
Vorrichtung 500 kann Mittel einschließen (z. B. Befestigungsöffnungen 595 usw.),
die dem Anfügen
eines Kipphebels der externen Testanlage zur Handhabung des Funkgeräts 102 während des Funktionstests
dienen. Außerdem
kann das Funkgerät 102 in
seinem Speicher 200 eine Testanwendung 206 gespeichert
haben, die als Antwort auf Testsignale, welche von der externen
Testanlage über
das USB-Anschlussstück 520 empfangen
werden, das Funkgerät 102 lenkt.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen der
Erfindung sollen lediglich als exemplarische Beispiele verstanden
werden. Daher soll der Umfang der Erfindung ausschließlich durch
den Umfang der beigefügten
Ansprüche
beschränkt
sein.