DE602004013076T2 - Permanentmagnetisch erregter Generator - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf elektrische Permanentmagnet-Generatoren, im folgenden Magnetogeneratoren, und insbesondere auf Magnetogeneratoren, die für die Verwendung in batteriebetriebenen Vorrichtungen konstruiert sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wie bekannt ist, werden Magnetogeneratoren häufig in Kombination mit Brennkraftmaschinen als Stromgeneratoren für die Speisung elektrischer Lasten an Bord eines Fahrzeugs und zum Laden seiner Batterie verwendet. Die üblichen Anwendungsgebiete dieser Magnetogeneratoren sind im allgemeinen Zweiradfahrzeuge, Schneemobile, kleine drei- oder vierrädrige Fahrzeuge und ähnliche Anwendungen.
  • Beispiele von Magnetogeneratoren finden sic in US-A-3.821.570 , US-A-3.911.889 , US-A-4.636.671 und US-A-5.635.801 .
  • Im Allgemeinen umfasst ein Magnetogenerator einen Stator mit einem Magnetkreis und einer elektrischen Wicklung, die ein erstes Polsystem definieren; einen Permanentmagnet-Rotor, der so unterstützt ist, dass er sich koaxial mit dem Stator dreht, wobei der Rotor seinerseits einen Magnetkreis besitzt, der ein zweites Polsystem definiert, das mit dem Polsystem des Stators magnetisch verbunden ist. Die zwei Polsysteme besitzen einander gegenüberliegende Poloberflächen, die sich parallel zur Längsachse des Rotors erstrecken.
  • Für die in den oben erwähnten Anwendungen verwendeten Magnetogeneratoren ist es zusätzlich zum Wirkungsgrad wichtig, eine mechanische Stabilität und die Fähigkeit des Betriebs bei hohen Temperaturen zu schaffen.
  • Ein weiteres Anwendungsgebiet von Magnetogeneratoren sind batteriebetriebene Vorrichtungen; z. B. die in Turnhallen, medizinischen Zentren oder durch private Anwender verwendeten professionellen Vorrichtungen, um körperliche Übungen auszuführen, wie z. B. Cyclettes (Hometrainer/Fahrrad-Ergometer) und dergleichen. Für diese Vorrichtungen ist es notwendig, dass eine unabhängige Leistungsversorgung verfügbar ist, um eine elektromagneti sche Bremse zu betätigen, die das Niveau der körperlichen Anstrengung festsetzt, und um Leistung an einen Computer zu liefern, der alle Daten, die sich auf die körperliche Anstrengung beziehen, wie z. B. die verbrannten Kalorien, die Herzfrequenz und andere Daten oder Informationen, verarbeitet und anzeigt.
  • Auf diesem speziellen Gebiet umfasst das Entnehmen der Leistung aus einem üblichen elektrischen Netz, um alle Einrichtungen der Vorrichtung zu versorgen, die Verwendung von Verbindungskabeln, die sich als ungünstig erweisen können, wenn die Vorrichtung in der Umgebung umherbewegt wird, was außerdem Sicherheitsprobleme und den folgenden Bedarf umfasst, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um jede Verletzung des Anwenders zu verhindern.
  • Aus diesen Gründen werden batteriebetriebene Vorrichtungen verkauft, die von einem Magnetogenerator Gebrauch machen, der die Energie der Person ausnutzt, die die körperliche Übung ausführt, um den Strom zu erzeugen, der notwendig ist, um die verschiedenen Einrichtungen zu versorgen.
  • Der Magnetogenerator kann insbesondere verwendet werden, um die elektrische Leistung zu erzeugen, die notwendig ist, um die verschiedenen Teile der Vorrichtung zu versorgen, einschließlich der elektromagnetischen Bremse, oder kann beide Funktionen der Lieferung von Leistung an die Vorrichtung und der elektromagnetischen Bremse ausführen.
  • DAS TECHNISCHE PROBLEM
  • Die Verwendung und die Geräusche der Magnetogeneratoren im Allgemeinen bringen in der großen Mehrheit der Anwendungsgebiete keine besonderen Probleme mit sich; im Gebiet der batteriebetriebenen Vorrichtungen der vorher erwähnten Art bilden jedoch die Geräusche und die Schwingungen, die durch den Generator verursacht werden, ein ernstes und unangenehmes Problem.
  • Ein weiteres Problem besteht in dem "Rüttel"-Phänomen des Generators, das durch die Tatsache verursacht wird, dass die ausgeprägten Pole des Stators, mit denen der Generator normalerweise versehen ist, keinen konstanten mag netischen Widerstand längs des ganzen Umfanges des magnetischen Luftspalts besitzen, der zwischen dem Rotor und diesem Stator vorhanden ist; mit dem Ergebnis, dass, wenn der Generator angehalten wird, er den Rotor veranlasst, um irgendeine Position zu rütteln, die einen minimalen magnetischen Widerstand besitzt.
  • In einigen Vorrichtungen, z. B. in Cyclettes, erweist sich dieses Rütteln als störend, weil es auf die Pedale reflektiert wird, wobei es durch den Anwender, der die Übung ausführt, negativ gefühlt werden kann.
  • Die ausgeprägten Pole des Stators und das Fehlen eines konstanten magnetischen Widerstands verursachen außerdem zusätzlich zum Erzeugen des Rüttelphänomens Schwingungen, die sich zusätzlich dazu, dass sie eine weitere Ursache für Geräusche sind, außerdem als ärgerlich erweisen, weil sie mittels des Metallrahmens der Vorrichtung zum Anwender übertragen werden.
  • JP-A-11069679 offenbart einen Wechselstrommotor, der durch einen Treiber mit einer Gleichstrom-Leistungsquelle verbunden ist, in dem ein zylindrischer Rotor mit Polen, die geneigte Kanten besitzen, versehen ist, um die Drehmoment-Welligkeit zu verringern; weitere Ursachen für die Geräusche sind die durch die elektrodynamischen Reaktionen oder Welligkeiten der elektrischen Ströme, die in der Statorwicklung des Generators fließen, erzeugten Schwingungen.
  • DIE AUFGABEN DER ERFINDUNG
  • Es ist die Hauptaufgabe dieser Erfindung, einen Magnetogenerator für die Verwendung in batteriebetriebenen Vorrichtungen zu schaffen, der einen niedrigen Grad des Rüttelns und ein eingeschränktes Geräusch bietet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen Magnetogenerator für die obenerwähnte Verwendung zu schaffen, in dem die durch die im Generator fließenden Ströme erzeugten elektrodynamischen Reaktionen im Wesentlichen auf ein Minimum verringert sind und dadurch das Geräusch verringert ist.
  • Es ist eine nochmals weitere Aufgabe, einen Magnetogenerator zu schaffen, der einen magnetischen Widerstand bei einem Umlauf mit einem im Wesentlichen konstanten Wert besitzt und in dem die Welligkeit des gleichgerichteten Ausgangstroms vom Generator auf ein äußerst niedriges Niveau verringert ist, das z. B. zu 1% äquivalent oder kleiner als 1% ist, mit einer sich ergebenden weiteren Verringerung der Schwingungen und des Geräuschs des Generators.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, ist ein Magnetogenerator gemäß Anspruch 1 geschaffen worden, der besondere Konstruktionsmerkmale besitzt, die das Rüttelphänomen, das die Erzeugung von Schwingungen verursacht, verringern können und folglich das Geräusch des Generators selbst verringern können.
  • Insbesondere ist gemäß der Erfindung ein Magnetogenerator für batteriebetriebene Vorrichtungen geschaffen worden, der umfasst:
    einen Stator mit einem ersten Magnetkreis und einer elektrischen Wicklung, die ein erstes Polsystem definieren;
    einen Rotor, der koaxial zu dem Stator angeordnet ist und seinerseits einen zweiten Magnetkreis besitzt, der ein zweites Polsystem aufweist, wobei das erste und das zweite Polsystem ein mehrphasiges elektromagnetisches System definieren;
    wobei die Pole des Stators und die Pole des Rotors einander gegenüber liegende Poloberflächen besitzen, die sich jeweils in Richtung einer entsprechenden Längsachse erstrecken; und
    wobei die elektrische Wicklung des Stators mit einer Diodenbrücke (D) verbunden ist, um den von dem Generator abfließenden elektrischen Strom gleichzurichten; dadurch gekennzeichnet, dass
    jede Poloberfläche des Rotor-Polsystems Polkanten und eine Längsachse (A) besitzt, die in Winkelrichtung in Bezug auf eine Referenzlinie (R), die zu den Längsachsen der Poloberflächen des Stators parallel ist, in die gleiche Richtung geneigt sind; und dass das mehrphasige System aus einem sechsphasigen elektromagnetischen System besteht, das eine erste Deltawicklung, die zwischen eine erste Gruppe von Dioden (D1–D3; D'1–D'3) der Gleichrichterbrücke (D) geschaltet ist, und eine zweite Sternwicklung, die zwischen eine zweite Gruppe von Dioden (D4mD6; D'4–D'6) der Gleichrichterbrücke (D) geschaltet ist, umfasst.
  • Der durch die Längsachse der Poloberfläche jedes Pols des Rotors in Bezug auf eine Referenzlinie, die zur Längsachse jeder Poloberfläche des Stators parallel ist, die in dem gezeigten Beispiel ihrerseits zur Drehachse des Rotors parallel ist, gebildete Winkel kann aus einem weiten Bereich von Werten zwischen 10° und 30° gewählt werden; für Rotoren mit einer Länge, die im Bereich von 15 bis 25 Zentimetern liegt, kann die Neigung der Längsachse der Poloberfläche jedes Pols des Rotors im Bereich von 15° bis 20° liegen. In der Tat wurde bei ausgeführten Tests bemerkt, dass in diesem schmalen Bereich der Werte sowohl das Rüttelphänomen als auch das Geräusch des Generators in einem größeren Maße verringert sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Merkmale des Magnetogenerators für batteriebetriebene Vorrichtungen gemäß dieser Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf das Beispiel der beigefügten Zeichnung, in dem auf einen sechsphasigen Generator mit einem 16poligen Rotor und einem 24poligen Stator Bezug genommen wird, klarer ersichtlich; wobei in der Zeichnung:
  • 1 eine Längsansicht im Querschnitt des Generators zeigt;
  • 2 eine Draufsicht nach 1 zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Rotors zeigt;
  • 4 eine Einzelheit des Rotors zeigt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Stators zeigt; und
  • 6 eine graphische Darstellung der elektrischen Wicklung des Stators mit einer sechsphasigen Gleichrichterbrücke zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Magnetogenerator 10 einen Stator 11, der in der perspektivischen Ansicht nach 5 deutlicher veranschaulicht ist, und einen Rotor 12, in der perspektivischen Ansicht nach 3 deutlicher veranschaulicht ist.
  • Der Rotor 12 umfasst eine Bodenwand, die mit einer Nabe 13 für die Befestigung des Rotors 12 an einer Antriebswelle, die direkt oder indirekt z. B. mit den Pedalen einer Cyclette verbunden ist, versehen ist. Der Rotor 12 umfasst außerdem eine Umfangswand 14, auf deren Innenseite ein Ring 15 aus einem Magnetwerkstoff befestigt ist; die Boden- und die Umfangswände des Rotors besitzen eine beträchtliche Dicke, um eine Art eines Schwungrads zu bilden.
  • Der magnetische Ring 15 des Rotors ist radial magnetisiert, um ein erstes Magnetpolsystem zu bilden, das abwechselnd entgegengesetzte N- und S-Polaritäten besitzt, die hintereinander um den ganzen Umfang auf der inneren Oberfläche des Ringorgans 15 angeordnet sind.
  • Die Verwendung eines einzigen Magnetrings 15 für den Rotor erweist sich im Vergleich zu der Verwendung einzelner Magneten als äußerst vorteilhaft, weil sie es möglich macht, eine gleichmäßiger ausgeglichene symmetrische Struktur zu erhalten und dadurch das Rütteln und die Schwingungen zu verhindern.
  • Wie in 3 deutlicher und in 4 in vergrößerter Einzelheit gezeigt ist, besitzt jeder Pol des Rotors 12 auf der Innenseite, die dem Stator 11 gegenüberliegt, eine Poloberfläche 16, die sich längs der ganzen Höhe der Umfangswand 14 in der Richtung der Längsachse der Drehung des Rotors 12 erstreckt.
  • Die Einzelheit in 4 zeigt mit größerer Klarheit eine der Eigenschaften des Magnetogenerators gemäß dieser Erfindung; aus dieser Figur kann entnommen werden, dass die N-, S-Pole des Rotors 12, die so entworfen sind, dass sie den Polen 17 des Stators 11 gegenüberliegen, eine geneigte Anordnung ihrer Seiten im Vergleich zu einer üblichen Anordnung parallel zur Achse des Rotors der konventionell bekannten Magnetogeneratoren besitzen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, besitzt genauer jede N-, S-Polfläche des Rotors eine Poloberfläche 16, die eine Längsachse A besitzt, die sich parallel zu den durch die idealen Trennungsebenen zwischen den benachbarten Magnetpolen des Rings 15 definierten Seitenkanten erstreckt.
  • Insbesondere bildet die Längsachse A jedes Pols einen Winkel α mit einer Referenzgeraden R, die parallel zur Mantellinie der zylindrischen Oberfläche des Magnetrings 15 oder parallel zur Drehachse des Rotors 12 ist.
  • Der Neigungswinkel α der Pole N und S des Rotors muss durch geeignete experimentelle Tests bestimmt werden, die außerdem die axiale Länge des Rotors berücksichtigen. Im Allgemeinen kann der Winkel α für Rotoren mit einer Länge, die im Bereich von 15 bis 25 Millimeter liegt, im Bereich von 10° bis 30° gewählt werden; wobei der Winkel α vorzugsweise im Bereich von 15° bis 20° liegen kann, weil festgestellt worden ist, dass in diesem Intervall der Werte die besten Leistungen hinsichtlich der Verringerung des Rüttelphänomens des Rotors und des Geräuschs des Generators erreicht werden, ohne jedoch annehmbare Leistungen außerdem für Werte, die höher oder niedriger als der oben angegebene Bereich der Werte sind, auszuschließen.
  • Die Verwendung eines Magnetkreises für den Rotor, der aus einem einzigen magnetischen Ringorgan besteht, wurde für den Zweck der Eliminierung jedes Maßunterschieds zwischen den Polen gewählt; in der Tat würde es durch das Konstruieren des Rotors in der herkömmlichen Weise, d. h., unter Verwendung einzelner Magneten, die an einem ferromagnetischen Haltering befestigt sind, auf Grund der unvermeidlichen Unterschiede, die zwischen den verschiedenen Magneten vorhanden sind, absolut unmöglich sein, eine perfekte mechanische und magnetische Symmetrie und ausgeglichene Bedingungen zu garantieren, mit den folgenden Schwierigkeiten, dass eine Gestaltung dieser Art Schwingungen und Geräusche nach sich ziehen würde.
  • Der Magnetring 15 ist folglich radial magnetisiert, wobei die Pole geeignet geneigt sind, um den magnetischen Widerstand zwischen dem Rotor und dem Stator längs des ganzen Luftspalts konstant zu machen.
  • Der Unterschied im Verhalten zwischen einem üblichen Rotor, der nicht geneigte Pole besitzt, und einem Rotor mit geneigten Polen gemäß der Erfindung kann außerdem unmittelbar manuell verifiziert werden, indem der Rotor bewegt wird und sowohl das Fehlen der Knackgeräusche bei der Drehbewegung als auch das Fehlen von Totpunkten oder bevorzugten Haltepositionen bemerkt wird.
  • Der Stator 11 wiederum, wie in den 1, 2 und 5 gezeigt ist, umfasst einen Magnetkreis, der ein zweites Polsystem radial angeordneter ausgeprägter Pole 17 definiert. Jeder Pol 17 des Stators 11 wird durch Ausschneiden aus magnetischem Blech erhalten; die geeignet geformten Blechschnitte werden gepackt und anschließend mit isolierendem Kunststoffmaterial gemeinsam gepresst, worauf anschließend die einzelnen Spulen der Wicklung gewickelt werden. Jeder Pol 17 des Stators 11 besitzt eine Umfangs-Poloberfläche 20, die auf den Rotor gerichtet ist und die eine Längsachse besitzt, die zur Achse der Poloberfläche des Rotors parallel ist, d. h., die zu einer Referenzlinie R für die Poloberflächen 16 des Rotors 12 parallel ist.
  • In einer an sich bekannten Weise ist jeder Pol 17 des Stators 11 von einer Spule 21 umgeben, die mit den Spulen 21 der anderen Pole 17 elektrisch verbunden ist, um die elektrische Wicklung zu bilden, in der die elektrische Stromausgabe durch den Generator induziert wird, damit sie fließt, um eine Vorrichtung zu speisen, mit der der Generator verbunden ist.
  • Insbesondere im Fall eines sechsphasigen Generators, wie in dem Beispiel nach 6 gezeigt ist, umfasst die elektrische Wicklung des Stators eine erste Deltawicklung 22, die mit einer Gruppe von Dioden D1, D2, D3 und D'1, D'2, D'3 einer Gleichrichterbrücke 24 verbunden ist; wobei sie außerdem eine zweite Sternwicklung 23 umfasst, die mit einer zweiten Gruppe von Dioden D4, D5, D6 und D'4, D'S, D'6 der Gleichrichterbrücke 24 verbunden ist.
  • In dieser Weise kann der gleichgerichtete Impulsstrom von der Diodenbrücke 24 mittels der Leiter 27 und 28 in die Vorrichtung eingespeist werden, wobei er einen sehr niedrigen Welligkeitsfaktor bietet, der zu 1% äquivalent oder kleiner als 1% ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal des Magnetogenerators in Übereinstimmung mit dieser Erfindung ist vorzugsweise die Gleichrichterbrücke 24 direkt an einer Seite des Stators 11 befestigt; diese spezielle Anordnung der Diodenbrücke 24 ermöglicht es, dass sie direkt mit den Wicklungen 22 und 23 verbunden ist, mit dem Vorteil, dass zusätzlich zum Erdungsleiter 29 nur die zwei Leiter 27 und 28 am Ausgang des Generators vorhanden sind.
  • Selbst wenn sich die dreiphasige Lösung mit einer Stern- oder Deltaverbindung der Statorwicklung als die ökonomischste Lösung aller möglichen mehrphasigen Lösungen erweist, ist festgestellt worden, dass es vorteilhaft ist, eine sechsphasige Lösung zu wählen, weil sie sich als die Lösung erweist, die technisch am interessantesten ist, weil sie die Möglichkeit der Verringerung der Stromwelligkeit auf ein sehr niedriges Niveau bietet; um dieses Ergebnis zu erreichen, ist es notwendig, die zwei elektrischen Wicklungen 22 und 23 phasenverschoben zueinander herzustellen, eine von denen in Deltaschaltung und die andere in Sternschaltung, und folglich am Ausgang der Gleichrichterbrücke 25 Stromimpulse, die um 30° phasenverschoben sind, und folglich sehr niedrige Welligkeitswerte zu erhalten.
  • Aus dem, was in dem Beispiel nach den 1 bis 6 beschrieben und gezeigt worden ist, ist klar, dass ein Magnetogenerator geschaffen worden ist, der die beschriebenen Eigenschaften besitzt; es ist jedoch offensichtlich, dass weitere Modifikationen oder Variationen in Bezug auf die Winkelanordnung der Poloberflächen des Stators und des Rotors, die elektrische Wicklung des Stators und die zwei Polsysteme vorgenommen werden können, ohne dadurch vom Umfang der Ansprüche abzuweichen.

Claims (6)

  1. Magnetogenerator (10) für batteriebetriebene Vorrichtungen, der umfasst: einen Stator (11) mit einem ersten Magnetkreis und einer elektrischen Wicklung (21), die ein erstes Polsystem (17) definieren; einen Rotor (12), der koaxial zu dem Stator (11) angeordnet ist und seinerseits einen zweiten Magnetkreis besitzt, der ein zweites Polsystem (16) aufweist, wobei das erste und das zweite Polsystem (17, 16) ein mehrphasiges elektromagnetisches System definieren; wobei die Pole (17) des Stators (11) und die Pole (16) des Rotors (12) einander gegenüber liegende Poloberflächen besitzen, die sich jeweils in Richtung einer entsprechenden Längsachse erstrecken; und wobei die elektrische Wicklung (21) des Stators (11) mit einer Diodenbrücke (D) verbunden ist, um den von dem Generator (10) abfließenden elektrischen Strom gleichzurichten; wobei jede Poloberfläche (16) des Rotor-Polsystems (16) Polkanten und eine Längsachse (A) besitzt, die in Winkelrichtung in Bezug auf eine Referenzlinie (R), die zu den Längsachsen der Poloberflächen des Stators (11) parallel ist, in die gleiche Richtung geneigt sind; und dadurch gekennzeichnet, dass das mehrphasige System aus einem sechsphasigen elektromagnetischen System besteht, das eine erste Deltawicklung (22), die zwischen eine erste Gruppe von Dioden (D1–D3; D'1–D'3) der Gleichrichterbrücke (D) geschaltet ist, und eine zweite Sternwicklung (23), die zwischen eine zweite Gruppe von Dioden (D4–D6; D'4–D'6) der Gleichrichterbrücke (D) geschaltet ist, umfasst.
  2. Magnetogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen der Achse (A) jeder Polfläche (16) der Pole des Rotors (12) und der Referenzlinie (R) im Bereich von 10° bis 30° liegt.
  3. Magnetogenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obige Winkel (α) vorzugsweise im Bereich von 15° bis 20° liegt.
  4. Magnetogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (A) der Poloberfläche (16) jedes Pols des Rotors (12) in Bezug auf die Drehachse des Rotors (12) geneigt ist.
  5. Magnetogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkreis des Rotors (12) aus einem einzigen radial polarisierten Ringorgan (15) besteht.
  6. Magnetogenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichrichterbrücke (D) direkt an einer Seite des Stators (11) befestigt ist.
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