DE602004013033T2

DE602004013033T2 - VALVE AND DISPENSER WITH SUCH A VALVE

Info

Publication number: DE602004013033T2
Application number: DE602004013033T
Authority: DE
Inventors: David Goujon; Christophe Jacuk; Christophe Marie; Frederic Pirou
Original assignee: Valois SAS
Current assignee: Aptar France SAS
Priority date: 2003-10-07
Filing date: 2004-10-04
Publication date: 2009-05-14
Anticipated expiration: 2024-10-05
Also published as: FR2860503A1; FR2860503B1; US20070131722A1; WO2005032970A2; EP1673961B1; WO2005032970A3; EP1673961A2; JP2007533558A; DE602004013033D1; CN1879448A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil sowie eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt, die ein solches Ventil umfasst. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung besonders für Dosierventile bestimmt.The The present invention relates to a valve and a dispenser for a fluid product, which includes such a valve. In particular, the present Invention especially for Dosing valves determined.

Ventile sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, siehe zum Beispiel das Dokument US-A-3581958 . Sie umfassen im Allgemeinen einen Ventilkörper, in welchem ein Ventilelement zwischen einer Ruhelage und einer Abgabestellung gleitet, bei der es sich im Allgemeinen um eine axial in das Innere des Ventilkörpers hinein gedrückte Stellung handelt. Das Ventilelement gleitet bezüglich des Ventilkörpers unter Zwischenfügung einer oder mehrerer Dichtungen, um eine sichere und zuverlässige Abgabe des fluidförmigen Produktes zu garantieren. Ein Problem, das sich bei Ventilen stellen kann, betrifft die Gefahr einer Leckage während der Betätigung und somit eine unvollständige Abgabe des Produktes. Dies kann beispielsweise dadurch entstehen, dass der Verwender, der das Ventil betätigt, eine Kraft auf das Ventilelement ausübt, die nicht genau axial gerichtet ist. Dies kann zur Folge haben, dass sich das Ventilelement bezüglich seiner zentralen Achse leicht verkippt, wodurch die Gefahr entsteht, dass eine Leckage im Bereich der Verbindung zwischen den Dichtungen und dem Ventilelement verursacht wird. Das Problem ist besonders störend, wenn es sich bei dem Ventil um ein Dosierventil handelt, d. h. ein Ventil, das eine Dosierkammer umfasst, die eine genaue Dosis des bei jeder Betätigung des Ventils abzugebenden Produktes definiert. Insbesondere dann, wenn es sich um ein pharmazeutisches Produkt handelt, ist eine Ungenauigkeit oder die fehlende Reproduzierbarkeit der Dosis für den Verwender schädlich. Ein anderes Problem, das insbesondere bei Dosierventilen auftritt, betrifft im Fall der Lagerung zwischen zwei Betätigungen die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Dosis selbst. Im Allgemeinen umfassen Dosierventile einen Auffüllkanal, der es ermöglicht, die Dosierkammer nach der Abgabe einer Dosis zu füllen, wenn das Ventilelement aus seiner Abgabestellung zu seiner Ruhelage zurückkehrt. Dieses Füllen erfolgt durch die Schwerkraft, wenn das Ventil in einer umgedrehten Stellung verwendet wird und/oder durch einen Unterdruck aufgrund der Abgabe der vorausgehenden Dosis. Wenn das Ventil in aufrechter Stellung gelagert wird, besteht somit eine Gefahr, dass etwas von dem Produkt erneut durch den Auffüllkanal zurück in den Behälter strömt, was zur Folge hat, dass die in der Dosierkammer enthaltene Dosis verringert wird, und dass somit die Genauigkeit und die Reproduzierbarkeit der Dosis geändert werden. Auch hier gilt, dass dies kann schwere Konsequenzen für den Verwender haben kann, wenn es sich dabei um ein pharmazeutisches Produkt handelt,.Valves are well known in the art, see for example the document US-A-3581958 , They generally comprise a valve body in which a valve element slides between a rest position and a dispensing position, which is generally a position pushed axially into the interior of the valve body. The valve member slides relative to the valve body with the interposition of one or more seals to ensure a safe and reliable delivery of the fluid product. A problem that can arise with valves concerns the risk of leakage during actuation and thus incomplete dispensing of the product. This may for example be caused by the user operating the valve exerting a force on the valve element which is not precisely axially directed. This can result in the valve element tilting slightly with respect to its central axis, which creates the risk of causing leakage in the area of the connection between the seals and the valve element. The problem is particularly troublesome when the valve is a metering valve, ie, a valve that includes a metering chamber that defines an accurate dose of the product to be dispensed each time the valve is actuated. In particular, when it is a pharmaceutical product, inaccuracy or lack of reproducibility of the dose is detrimental to the user. Another problem that particularly occurs with metering valves relates to the accuracy and reproducibility of the dose itself in the case of storage between two actuations. Generally, metering valves include a refill channel that allows the metering chamber to be filled after delivery of a dose when the valve member returns from its delivery position to its rest position. This filling is by gravity when the valve is used in an inverted position and / or by a negative pressure due to the delivery of the previous dose. Thus, if the valve is stored in an upright position, there is a risk that some of the product will again flow back into the container through the filling channel, with the result that the dose contained in the dosing chamber is reduced, and thus the accuracy and accuracy the reproducibility of the dose can be changed. Again, this can have serious consequences for the user if it is a pharmaceutical product.

Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, ein Ventil insbesondere ein Dosierventil für die Abgabe eines fluidförmigen Produktes zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten. Insbesondere hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, ein derartiges Ventil zu schaffen, das eine optimale Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Dosierung bei jeder Betätigung des Ventils garantiert.The The present invention aims to provide a valve in particular Dosing valve for the delivery of a fluid To create product in which the above-mentioned disadvantages do not occur. In particular, the present invention aims to provide such Valve to create that optimum accuracy and reproducibility the dosage with each actuation of the valve guaranteed.

Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, ein derartiges Ventil zu schaffen, das eine sichere und zuverlässige Funktion selbst dann garantiert, wenn der Verwender eine Kraft ausübt, die nicht exakt axial auf das Ventilelement einwirkt.The The present invention also aims to provide such a valve create a safe and reliable function even then guaranteed if the user exerts a force that is not exactly axial the valve element acts.

Die vorliegende Erfindung hat auch zum Ziel, ein derartiges Ventil zu schaffen, das auf einfache und kostengünstige Weise hergestellt und zusammengebaut werden kann.The The present invention also aims to provide such a valve create that in a simple and cost effective way and produced can be assembled.

Die vorliegende Erfindung hat somit ein Abgabeventil für ein fluidförmiges Produkt zum Gegenstand, das einen Ventilkörper und ein Ventilelement umfasst, das in dem Ventilkörper zwischen einer Ruhelage und einer Abgabestellung gleitet, wobei das Ventilelement eine Abgabeöffnung aufweist und das Ventil ein axiales Führungselement umfasst, das mit einem geführten Teil des Ventilelementes zusammenwirkt, wobei der geführte Teil der Abgabeöffnung gegenüberliegt, und wobei das Ventilelement einen oberen Teil, der die Abgabeöffnung umfasst, und einen unteren Teil aufweist, welcher den geführten Teil umfasst, wobei der obere Teil und der untere Teil miteinander zusammengebaut sind.The The present invention thus has a dispensing valve for a fluid product to the subject, which comprises a valve body and a valve element, that in the valve body between a rest position and a delivery position slides, wherein the valve element has a discharge opening and the valve comprises an axial guide element, the with a guided Part of the valve element cooperates, wherein the guided part opposite to the discharge opening, and wherein the valve element comprises an upper part comprising the discharge opening, and a lower part comprising the guided part, wherein the Upper part and the lower part are assembled together.

Vorteilhafterweise ist das Führungselement mit dem Ventilkörper fest verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet.advantageously, is the guide element with the valve body firmly connected, in particular integrally formed.

Vorteilhafterweise ist das Führungselement eine hohle Buchse, deren Innendurchmesser ungefähr gleich dem Außendurchmesser des geführten Teils des Ventilelementes ist, der in der hohlen Buchse gleitet.advantageously, is the guide element one hollow bush whose inner diameter is approximately equal to the outer diameter of the guided part the valve element which slides in the hollow sleeve.

Gemäß einer ersten Ausführungsvariante ist die hohle Buchse an einem Ende verschlossen.According to one first embodiment the hollow socket is closed at one end.

Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante, ist die hohle Buchse durchgehend.According to one second embodiment, is the hollow bushing throughout.

Vorteilhafterweise ist das Ventil ein Dosierventil und umfasst eine Dosierkammer, wobei das Ventilelement einen Abgabekanal aufweist, der die Dosierkammer in der Abgabestellung des Ventilelementes mit der Abgabeöffnung verbindet, sowie einen Auffüllkanal, um die Dosierkammer aufzufüllen, wenn das Ventilelement in seine Ruhelage zurückkehrt.advantageously, the valve is a metering valve and comprises a metering chamber, wherein the valve member has a dispensing passage which houses the metering chamber connects in the delivery position of the valve element with the discharge opening, and a refill channel, to top up the dosing chamber when the valve element returns to its rest position.

Vorteilhafterweise weist der untere Teil des Ventilelementes ein Sackloch auf, das zwei seitliche durchgehende Öffnungen besitzt, von denen die eine in der Ruhelage des Ventilelementes in die Dosierkammer mündet, wobei der obere Teil des Ventilelements in das Sackloch eingepresst ist, um das Sackloch in axialer Richtung zu verschließen.advantageously, the lower part of the valve element has a blind hole, the two lateral through openings one of which is in the rest position of the valve element opens into the dosing chamber, wherein the upper part of the valve element is pressed into the blind hole is to close the blind hole in the axial direction.

Gemäß einer ersten Ausführungsform bildet das Sackloch des unteren Teils des Ventilelementes einen axialen, zentralen Kanal, der mit den beiden seitlichen Öffnungen verbunden ist und somit den Auffüllkanal bildet, wobei das untere Ende des oberen Teils des Ventilelementes in axialer Richtung diesen zentralen Kanal begrenzt.According to one first embodiment forms the blind hole of the lower part of the valve element a axial, central channel, with the two lateral openings is connected and thus the filling channel forms, wherein the lower end of the upper part of the valve element bounded in the axial direction of this central channel.

Vorteilhafterweise besitzt der zentrale Kanal einen polygonalen, insbesondere dreieckigen Querschnitt.advantageously, the central channel has a polygonal, in particular triangular Cross-section.

Gemäß einer zweiten Ausführungsform umfasst der obere Teil des Ventilelementes eine Rille, die sich axial erstreckt und zusammen mit dem Sackloch des unteren Teils des Ventilelementes wenigstens einen Teil des Auffüllkanals bildet.According to one second embodiment The upper part of the valve element comprises a groove which extends extends axially and together with the blind hole of the lower part the valve element at least a part of the refill channel forms.

Vorteilhafterweise ist wenigstens eine der seitlichen Öffnungen zumindest teilweise konisch und verengt sich in Richtung zum Sackloch hin.advantageously, At least one of the lateral openings is at least partially conical and narrows towards the blind hole.

Vorteilhafterweise beträgt der minimale Durchmesser der wenigstens einen konischen Öffnung ungefähr 0,3 mm.advantageously, is the minimum diameter of the at least one conical opening is about 0.3 mm.

Die vorliegende Erfindung hat auch eine Abgabevorrichtung für ein fluidförmiges Produkt zum Gegenstand, die ein Ventil umfasst, wie es oben beschrieben wurde.The The present invention also has a fluid product dispenser to the article comprising a valve, as described above has been.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch klarer aus der folgenden, detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsformen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt und nicht einschränkend zu verstehen ist; in der Zeichnung zeigen:Further Features and advantages of the present invention will become apparent more clearly from the following detailed description of several embodiments, the attached Drawing refers to and is not limiting; in show the drawing:

1 eine schematische Querschnittsansicht eines Ventils gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 1 a schematic cross-sectional view of a valve according to a first embodiment of the present invention,

2 eine der 1 ähnliche Darstellung, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt, 2 one of the 1 similar representation, which shows another embodiment of the present invention,

3 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie CC aus 2, 3 a sectional view taken along the section line CC 2 .

4 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie BB aus 2, 4 a sectional view taken along the section line BB 2 .

5 eine den 1 und 2 ähnliche Darstellung, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wiedergibt, 5 a the 1 and 2 similar representation, which shows a further embodiment of the present invention,

6 ein vergrößertes Detail A aus 5, 6 an enlarged detail A from 5 .

7 eine Schnittdarstellung längs der Schnittlinie BB aus 5, und 7 a sectional view taken along the section line BB 5 , and

8 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie CC in 5. 8th a sectional view along the section line CC in 5 ,

Gemäß den Figuren umfasst das Ventil einen Ventilkörper 10, in welchem ein Ventilelement 20 zwischen einer Ruhelage (die in den 1, 2 und 5 wiedergegeben ist) und einer Abgabestellung (nicht gezeigt) gleitet, in welcher das Ventilelement in axialer Richtung in das Innere des Ventilkörpers 10 hineingedrückt ist.According to the figures, the valve comprises a valve body 10 in which a valve element 20 between a rest position (which in the 1 . 2 and 5 is reproduced) and a discharge position (not shown) slides, in which the valve element in the axial direction into the interior of the valve body 10 is pressed in.

Das Ventilelement 20 umfasst eine Abgabeöffnung 25 und, gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, einen Teil 29, welcher dieser Abgabeöffnung 25 gegenüberliegt. Gemäß der Erfindung wirkt dieser Teil 29 mit einem Axialführungselement 15 derart zusammen, dass die Verschiebung des Ventilelementes 20 immer genau mit der zentralen Achse X des Ventils ausgerichtet ist. Dieser Führungsteil 29 des Ven tilelementes 20, der mit dem Führungselement 15 zusammenarbeitet, wird vorteilhafterweise von dem Ende des Ventilelementes 20 gebildet, das der Abgabeöffnung 25 gegenüberliegt, um die axiale Führung zu optimieren. Das Axialführungselement 15 ist vorzugsweise fest, insbesondere einstückig mit dem Pumpenkörper 10 verbunden, wie dies in den 1, 2 und 5 dargestellt ist. Vorteilhafterweise kann dieses Führungselement 15 in Form einer hohlen Buchse ausgebildet sein, deren Innendurchmesser ungefähr gleich dem Außendurchmesser des geführten Teils 29 des Ventilelementes 20 ist, der in dieser hohlen Buchse gleitet. Gewünschtenfalls kann man, wie dies in den 2 und 3 dargestellt ist, eine oder mehrere, das Hindurchtreten des Produktes ermöglichende Rillen 16 im Bereich des Führungselementes 15 vorsehen, um ein Hindurchtreten des Produktes vom Behälter (nicht dargestellt) um den geführten Teil 29 des Ventilelementes herum in das Innere des Ventilkörpers 10 zu ermöglichen. Vorteilhafterweise ermöglicht es diese wenigstens eine Rille im Übrigen, die Gefahr eines Verklemmens zwischen dem Ventilelement und dem Ventilkörper in Folge von möglicherweise auftretenden, wirksamen Ablagerungen des Produktes auf einem dieser Teile zu vermeiden. Bei einer Variante kann, wie dies schematisch in 1 dargestellt ist, der Durchgang für das Produkt in einer Seitenwand des Ventilkörpers 10 ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform kann die hohle Buchse 15, die das Führungselement bildet, mit einem Sackloch versehen sein, wie dies die 1 zeigt. Eine andere, in den 2 und 5 dargestellte Variante besitzt eine hohle Buchse 15, die durchgehend ist, wobei das Ventilelement möglicherweise über den Pumpenkörper 10 hinaus in das Innere des Behälters (nicht dargestellt) hinein vorstehen kann, wenn das Ventilelement 20 in die Abgabestellung hineingedrückt wird. Wie sich dies sehr klar insbesondere aus der Schnittansicht der 3 ergibt, kann selbst dann, wenn der Verwender eine Kraft ausübt, die nicht exakt parallel zur zentralen Achse X verläuft, das Ventilelement aufgrund des Führungselementes 15 nicht von seiner Verschiebung längs dieser Achse X abweichen, da dieses Führungselement die Verschiebung des Führungsteils 29 des Ventilelementes und somit die Verschiebung des gesamten Ventilelements in axialer Richtung führt. Man vermeidet somit jegliche Gefahr eines Verkanntens des Ventilelementes bei der Betätigung und damit auch jede Gefahr einer Leckage insbesondere im Bereich der oberen Dichtung des Ventils.The valve element 20 includes a discharge opening 25 and, according to a first aspect of the present invention, a part 29 which of this discharge opening 25 opposite. According to the invention, this part acts 29 with an axial guide element 15 such that the displacement of the valve element 20 always aligned exactly with the central axis X of the valve. This guide part 29 of the Ven tilelementes 20 that with the guide element 15 cooperates, is advantageously from the end of the valve element 20 formed, that of the delivery opening 25 opposite to optimize the axial guidance. The axial guide element 15 is preferably solid, in particular integral with the pump body 10 connected, as in the 1 . 2 and 5 is shown. Advantageously, this guide element 15 be formed in the form of a hollow bush whose inner diameter is approximately equal to the outer diameter of the guided part 29 of the valve element 20 is sliding in this hollow socket. If you want, as in the 2 and 3 is shown, one or more, the passage of the product enabling grooves 16 in the area of the guide element 15 provide for passage of the product from the container (not shown) around the guided part 29 of the valve element around in the interior of the valve body 10 to enable. Advantageously, this at least one groove moreover makes it possible to avoid the risk of jamming between the valve element and the valve body as a result of possibly occurring, effective deposits of the product on one of these parts. In one variant, as shown schematically in 1 is shown, the passage for the product in a side wall of the valve body 10 be educated. In this embodiment, the hollow bushing 15 , which forms the guide element, be provided with a blind hole, as the 1 shows. Another, in the 2 and 5 variant shown has a hollow socket 15 which is continuous, with the valve element possibly over the pump body 10 may protrude into the interior of the container (not shown) when the valve member 20 is pressed into the delivery position. As this is very clear in particular from the sectional view of 3 gives, even if the user exerts a force that is not exactly parallel to the central axis X, the valve element due to the guide element 15 do not deviate from its displacement along this axis X, since this guide element, the displacement of the guide member 29 the valve element and thus the displacement of the entire valve element in the axial direction leads. This avoids any risk of jamming of the valve element during actuation and thus also any risk of leakage, in particular in the region of the upper seal of the valve.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil ein Dosierventil, d. h. es umfasst eine Dosierkammer 30. Das Ventilelement 20 umfasst vorteilhafterweise einen Abgabekanal 24, der die Dosierkammer 30 mit der Abgabeöffnung 25 verbindet, wenn sich das Ventilelement in der Abgabestellung befindet. Ebenso ist ein Auffüllkanal 26 vorteilhafterweise vorgesehen, um die Dosierkammer 30 zu füllen, wenn das Ventilelement aus seiner Abgabestellung in seine Ruhelage zurückkehrt. Insbesondere dann, wenn das Ventil in der umgedrehten Stellung verwendet aber in der aufrechten Stellung gelagert wird, kann sich ein Problem des Zurückhaltens der Dosis in der Dosierkammer 30 zwischen zwei Betätigungsvorgängen des Ventils ergeben. Um dieses Problem zu beseitigen, sieht die vorliegende Erfindung vor, den Querschnitt des Auffüllkanals 26 soweit wie möglich zu verringern, um zu vermeiden, dass das in der Dosierkammer enthaltene Produkt durch diesen Kanal zurück zum Behälter strömen kann.In an advantageous embodiment of the invention, the valve is a metering valve, ie it comprises a metering chamber 30 , The valve element 20 advantageously comprises a dispensing channel 24 who the metering chamber 30 with the discharge opening 25 connects when the valve element is in the dispensing position. Likewise, a refill channel 26 advantageously provided to the metering chamber 30 to fill when the valve member returns from its delivery position to its rest position. In particular, when the valve is used in the inverted position but stored in the upright position, there may be a problem of retaining the dose in the metering chamber 30 result between two actuation operations of the valve. To remedy this problem, the present invention provides the cross section of the refill channel 26 As far as possible, to avoid that the product contained in the metering chamber can flow through this channel back to the container.

Die 1, 2 und 4 stellen eine erste Ausführungsform dar. Gemäß dieser ersten Ausführungsform umfasst das Ventilelement 20 einen oberen Teil 21, der die Abgabeöff nung 25 aufweist, und einen unteren Teil 22, der den geführten Teil 29 umfasst. Dieser obere und untere Teil 21 bzw. 22 sind miteinander vorzugsweise in dichter Weise zusammengebaut, um zumindest teilweise den Auffüllkanal 26 zu definieren. Bei dem Beispiel der 1, 2 und 4 umfasst der untere Teil 22 des Ventilelementes 20 ein Sackloch 23, das zwei seitliche, durchgehende Öffnungen 27, 28 umfasst, von denen die eine in der Ruhelage des Ventilelementes 20 in die Dosierkammer 30 mündet, und von denen die andere außerhalb dieser Dosierkammer 30 in einen mit dem Behälter verbundenen Teil mündet. Bei dieser ersten Variante bildet das Sackloch 23 des unteren Teils 22 des Ventilelementes einen zentralen axialen Kanal 23, der mit den beiden seitlichen Öffnungen 27 und 28 verbunden ist, wobei dieser zentrale Kanal 23 und die seitlichen Öffnungen 27 und 28 den Auffüllkanal 26 bilden. Vorzugsweise ist bei dieser ersten Variante der obere Teil 21 des Ventilelementes 20 in das Sackloch 23 eingepresst, um dieses Sackloch 23 axial zu verschließen, und somit in axialer Richtung den Auffüllkanal 26 zu begrenzen. Vorteilhafterweise hat der zentrale Kanal 23 einen polygonalen, vorzugsweise dreieckigen Querschnitt, wie in 4 gezeigt. Dies ermöglicht es, die Berührungsoberfläche zwischen dem Produkt und dem Kanal zu vergrößern und dabei den Querschnitt dieses Kanals zu verkleinern, um eine Rückkehr des Produktes durch diesen Kanal bei einer Lagerung des Ventils in der aufrechten Stellung einzuschränken bzw. zu verhindern. Um diese Rückhaltefähigkeit noch weiter vorteilhaft zu verbessern, führt man wenigstens eine der seitlichen Öffnungen 27, 28 vorzugsweise beide so aus, dass sie zumindest teilweise, vorzugsweise aber vollständig konisch sind, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist, indem sie sich in Richtung zum Inneren des zentralen Kanals 23 hin verjüngen. Vorteilhafterweise beträgt der kleinste Durchmesser der konischen Öffnung bzw. Öffnungen 27, 28 ungefähr 0,3 mm. Bei einem derartigen Durchmesser ist es praktisch unmöglich, dass das in der Dosierkammer 30 enthaltenes Produkt durch den Auffüllkanal 26 zurückströmen kann, da der Durchmesser zu klein ist, um ein Hindurchströmen des Produktes lediglich aufgrund der Schwerkraft zu ermöglichen. Die konische Form der Löcher ermöglicht es, ihren kleinsten Durchmesser mit einem sehr kleinen Wert in der Größenordnung 0,3 mm zu realisieren. Es wären nämlich die zylindrischen Stifte für das Gießen von zylindrischen Löchern mit einem derartigen Durchmesser äußerst zerbrechlich, so dass es sehr schwierig und teuer wäre, durchgehende zylindrische Löcher mit einem Durchmesser von ungefähr 0,3 mm zu realisieren. Im Gegensatz hierzu erhält man dadurch, dass man konische Löcher verwendet, die sich zum inneren Kanal 23 hin verjüngen, das erwünschte Ergebnis, d. h. ein Zurückhalten der Dosis in der Dosierkammer 30, wobei eine Realisierung dieser Löcher durch Gießen auf sehr einfache und kostengünstige Weise mit Hilfe von sehr widerstandsfähigen, konischen Stiften bzw. Dornen möglich wird, von denen lediglich das Ende eine verminderte Abmessung in der Größenordnung 0,3 mm aufweist.The 1 . 2 and 4 illustrate a first embodiment. According to this first embodiment, the valve element comprises 20 an upper part 21 that the discharge opening 25 has, and a lower part 22 who led the guided part 29 includes. This upper and lower part 21 respectively. 22 are preferably assembled together in a tight manner to at least partially fill the channel 26 define. In the example of 1 . 2 and 4 includes the lower part 22 of the valve element 20 a blind hole 23 , the two side, through openings 27 . 28 includes, one of which in the rest position of the valve element 20 in the dosing chamber 30 opens, and of which the other outside of this metering chamber 30 opens into a part connected to the container. In this first variant forms the blind hole 23 of the lower part 22 the valve element has a central axial channel 23 , with the two side openings 27 and 28 is connected, this central channel 23 and the side openings 27 and 28 the filling channel 26 form. Preferably, in this first variant, the upper part 21 of the valve element 20 in the blind hole 23 pressed in to this blind hole 23 axially close, and thus in the axial direction of the filling channel 26 to limit. Advantageously, the central channel 23 a polygonal, preferably triangular cross-section, as in 4 shown. This makes it possible to increase the contact surface between the product and the channel and thereby reduce the cross-section of this channel to restrict or prevent product from returning through this channel when the valve is stored in the upright position. In order to further improve this retention capability, at least one of the lateral openings is made 27 . 28 preferably both so that they are at least partially, but preferably completely conical, as shown in the 1 and 2 is shown by moving towards the interior of the central channel 23 rejuvenate. Advantageously, the smallest diameter of the conical opening or openings 27 . 28 about 0.3 mm. With such a diameter, it is virtually impossible for that in the metering chamber 30 contained product through the filling channel 26 can flow back, since the diameter is too small to allow passage of the product only due to gravity. The conical shape of the holes makes it possible to realize their smallest diameter with a very small value of the order of 0.3 mm. Namely, the cylindrical pins for casting cylindrical holes having such a diameter would be extremely fragile, so that it would be very difficult and expensive to realize continuous cylindrical holes with a diameter of about 0.3 mm. In contrast, this is achieved by using conical holes that form the inner channel 23 taper, the desired result, ie a retention of the dose in the dosing 30 in which realization of these holes is possible by casting in a very simple and cost-effective manner with the aid of very resistant conical pins, of which only the end has a reduced dimension of the order of 0.3 mm.

Die 5 bis 8 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei welcher der Auffüllkanal 26 teilweise von einer Rille 23' gebildet wird, die in dem oberen Teil 21 des Ventilelementes vorgesehen ist und mit dem Sackloch 23 zusammenwirkt, um zumindest teilweise den Auffüllkanal 26 zu bilden. Diese Ausführungsform ermöglicht es, einen Auffüllkanal zu realisieren, der dessen Abmessungen noch kleiner sind als bei dem vorausgehenden Beispiel; somit ergibt sich auch hier der Vorteil, die Rückhaltefähigkeit der Dosis in der Dosierkammer 30 zu verbessern. Wie man den 5, 6 und 7 entnimmt, müssen bei dieser Variante die durchgehenden Löcher 27 und 28 nur teilweise konisch sein und sie können sogar mit größeren Abmessungen vollständig zylindrisch ausgebildet sein, da das Zurückhalten nicht mehr hauptsächlich durch diese Löcher sondern durch den sehr kleinen Querschnitt des Auffüllkanals 26 im Bereich der Rille 23' bewirkt wird. Erneut wird hier beim Zusammenbau des oberen Teils 21 des Ventilelementes in das Innere des unteren Teils 22 desselben ein Auffüllkanal realisiert, der ein optimales Zurückhalten selbst bei längerer Lagerung ergibt. Die Form und die Abmessungen der Rille 23', wie sie in den 7 und 8 dargestellt ist, können offensichtlich je nach Bedarf modifiziert werden, insbesondere um das Auffüllen der Dosierkammer zu optimieren und dabei einen Verlust der Dosis zu vermeiden, indem man ein perfektes Zurückhalten der Dosis erreicht, wenn sich diese in der Dosierkammer 30 befindet. Das Auffüllen kann trotz des sehr kleinen Querschnitts der Rille 23' insbesondere deswegen erfolgen, weil sich dann, wenn das Ventilelement 20 durch die Rückholfeder 50 aus seiner Abgabestellung in seine Ruhelage zurückgebracht wird, das Ventil im Allgemeinen in der umgedrehten Stellung befindet, und das Auffüllen nicht nur durch die Schwerkraft sondern auch durch den Unterdruck erfolgt, der im Inneren dieser Dosierkammer durch die Abgabe der vorausgehenden Dosis erzeugt wird.The 5 to 8th show another embodiment of the present invention in which the refill channel 26 partly from a groove 23 ' is formed in the upper part 21 the valve element is provided and with the blind hole 23 cooperates to at least partially the refill channel 26 to build. This embodiment makes it possible to realize a Auffüllkanal whose dimensions are even smaller than the vorausge example; Thus, there is also the advantage here, the retention capacity of the dose in the metering chamber 30 to improve. How to do that 5 . 6 and 7 takes, in this variant, the through holes 27 and 28 be only partially conical and they may even be formed with larger dimensions completely cylindrical, since the retention is no longer mainly through these holes but by the very small cross-section of the filling channel 26 in the area of the groove 23 ' is effected. Again, here is the assembly of the upper part 21 of the valve element in the interior of the lower part 22 the same a filling channel realized, which gives an optimal retention even with prolonged storage. The shape and dimensions of the groove 23 ' as they are in the 7 and 8th can obviously be modified as needed, particularly to optimize filling of the dosing chamber while avoiding loss of dose by achieving perfect dose retention when in the dosing chamber 30 located. The filling can be done despite the very small cross section of the groove 23 ' especially because, then, when the valve element 20 through the return spring 50 is returned from its delivery position to its rest position, the valve is generally in the inverted position, and the filling takes place not only by gravity but also by the negative pressure generated inside this dosing chamber by the delivery of the preceding dose.

Somit erreicht man dadurch, dass man einen Auffüllkanal 26, der ein optimales Zurückhalten der Dosis in der Dosierkammer 30 ergibt, mit den Führungseinrichtungen 15 des Ventilelementes 20 kombiniert, die eine perfekt axiale Verschiebung des Ventilelementes sicherstellen, eine garantierte Reproduzierbarkeit und optimale Genauigkeit der Dosierung bei jeder Betätigung des Ventils. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass diese Gesichtspunkte auch voneinander getrennt in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen realisiert werden können.Thus, one achieves this by having a refill channel 26 , which is an optimal retention of the dose in the dosing chamber 30 results, with the leadership facilities 15 of the valve element 20 ensuring perfect axial displacement of the valve element, guaranteed reproducibility and optimum accuracy of dosing with each actuation of the valve. It should be noted, however, that these aspects can be realized separately from one another depending on the respective requirements.

Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf mehrere Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht sich, dass sie nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Im Gegenteil kann ein Fachmann alle geeigneten Modifikationen vorsehen ohne vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.Even though the invention has been described with reference to several embodiments that she is not limited to these examples. On the contrary, you can a person skilled in the art will make any suitable modifications without departing from the scope to depart from the present invention as defined by the appended claims is.

Claims

Valve for dispensing a fluid product containing a valve body ( 10 ) and a valve element ( 20 ), which in the valve body ( 10 ) slides between a rest position and a delivery position, wherein the valve element ( 20 ) a discharge opening ( 25 ), characterized in that the valve is an axial guide element ( 15 ) with a guided part ( 29 ) of the valve element ( 20 ), the guided part ( 29 ) the discharge opening ( 25 ) and that the valve element ( 20 ) an upper part ( 21 ), the discharge opening ( 25 ) and a lower part ( 22 ), which guides the guided part ( 29 ), the upper part ( 21 ) and the lower part ( 22 ) are assembled together.

Valve according to Claim 1, in which the guide element ( 15 ) with the valve body ( 10 ), in particular integrally formed.

Valve according to claim 1 or 2, wherein the guide element ( 15 ) is a hollow bush whose inner diameter is approximately equal to the outer diameter of the guided part ( 29 ) of the valve element which slides in this hollow bushing.

Valve according to claim 3, wherein the hollow bushing ( 15 ) is closed at one end.

Valve according to claim 3, wherein the hollow bushing ( 15 ) has a through bore.

Valve according to one of the preceding claims, in which the valve is a metering valve and a metering chamber ( 30 ), wherein the valve element ( 20 ) a delivery channel ( 24 ), the dosing chamber ( 30 ) in the delivery position of the valve element ( 20 ) with the discharge opening ( 25 ) and a refill channel ( 26 ) to the dosing chamber ( 30 ) when the valve element ( 20 ) returns to its rest position.

Valve according to claim 6, in which the upper part and the lower part are assembled with each other so as to form said filling channel ( 26 ) enclose.

Valve according to Claim 7, in which the lower part ( 22 ) of the valve element ( 20 ) a blind hole ( 23 ), which has two lateral through openings ( 27 . 28 ), of which one in the rest position of the valve element ( 20 ) in the dosing chamber ( 30 ), the upper part ( 21 ) of the valve element ( 20 ) in the blind hole ( 23 ) is pressed in to the blind hole ( 23 ) in the axial direction.

Valve according to claim 8, wherein the blind hole ( 23 ) of the lower part ( 22 ) of the valve element ( 20 ) an axial central channel ( 23 ) formed with the two lateral openings ( 27 . 28 ) and thus the refill channel ( 26 ), wherein the lower end of the upper part ( 21 ) of the valve element ( 20 ) in the axial direction of this central channel ( 23 ) limited.

Valve according to Claim 9, in which the central channel ( 23 ) has a polygonal, in particular triangular cross-section.

Valve according to Claim 8, in which the upper part ( 21 ) of the valve element a groove ( 23 ' ), which extends axially and together with the blind hole ( 23 ) of the lower part of the valve element ( 20 ) at least part of the replenishment channel ( 26 ).

Valve according to one of claims 8 to 11, wherein at least one of the lateral openings ( 27 . 28 ) is at least partially conical and towards the blind hole ( 23 ) narrowed.

Valve according to claim 12, wherein the minimum diameter of the at least one conical opening ( 27 . 28 ) is about 0.3 mm.

Dispensing device for a fluid product, characterized in that it is a valve according to one of the preceding claims includes.