DE602004012666T2 - Systeme und Verfahren zum Gebrauch von mehrteiligen härtenden Materialien - Google Patents

Systeme und Verfahren zum Gebrauch von mehrteiligen härtenden Materialien Download PDF

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    • B29C64/10Processes of additive manufacturing
    • B29C64/106Processes of additive manufacturing using only liquids or viscous materials, e.g. depositing a continuous bead of viscous material
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    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
    • B33YADDITIVE MANUFACTURING, i.e. MANUFACTURING OF THREE-DIMENSIONAL [3-D] OBJECTS BY ADDITIVE DEPOSITION, ADDITIVE AGGLOMERATION OR ADDITIVE LAYERING, e.g. BY 3-D PRINTING, STEREOLITHOGRAPHY OR SELECTIVE LASER SINTERING
    • B33Y10/00Processes of additive manufacturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B33ADDITIVE MANUFACTURING TECHNOLOGY
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Description

  • HINTERGRUND
  • Die Kompakte-Freiform-Herstellung (SFF – solid freeform fabrication) oder Schichtherstellung (LM = layer manufacturing) ist eine Herstellungstechnik, die ein Objekt einer beliebigen komplexen Form Schicht um Schicht oder Punkt um Punkt baut, ohne dabei ein vorgeformtes Werkzeug (Matrize oder Form) zu verwenden. Dieser Vorgang beginnt damit, eine Datei eines computergestützten Entwurfs (CAD-Datei, CAD = computer aided design) zu erstellen, um die Geometrie eines gewünschten Objekts darzustellen. Die SSF-Technologie ermöglicht eine direkte Übertragung der CAD-Bilddaten in ein dreidimensionales Objekt. Die SFF-Technologie kann bei Anwendungen wie z. B. einem Verifizieren einer CAD-Datenbank, einem Beurteilen einer Durchführbarkeit eines Entwurfs, einem Testen einer Funktionstüchtigkeit von Teilen, einem Bewerten der Ästhetik, einem Prüfen der Ergonomie eines Entwurfs, einem Unterstützen eines Entwurfs von Werkzeugen und Halterungen, einem Erstellen konzeptioneller Modelle und Vertriebs-/Marketinghilfsmitteln, einem Erzeugen von Strukturen zum Ausschmelzgießen, einem Reduzieren oder Eliminieren von Konstruktionsänderungen in der Produktion und einem Bereitstellen kleiner Produktionsserien verwendet werden.
  • Eine SFF-Technik beinhaltet ein Hinzufügen oder Aufbringen einer Bauzusammensetzung, um vorbestimmte Bereiche einer Schicht im Wesentlichen punktweise zu bilden; jedoch kann bei manchen Techniken (z. B. Tintenstrahltechnologie) eine Vielzahl von Punkten gleichzeitig aufgebracht werden. Diese vorbestimmten Bereiche bilden zusammen einen dünnen Abschnitt eines dreidimensionalen Objekts, wie es durch eine CAD-Geometrie definiert ist. Aufeinander folgende Schichten werden dann in einer vorbestimmten Sequenz aufgebracht, wobei eine Schicht an ihren benachbarten Schichten befestigt wird und dadurch ein integrales dreidimensionales mehrschichtiges Objekt gebildet wird.
  • Üblicherweise umfasst ein SFF-System ein Abgabesystem wie z. B. ein Tintenstrahlabgabesystem, ein Härtungssystem und eine Bauplattform. Die Bauzusammensetzung wird in einem Fach des Tintenstrahlabgabesystems als Gemisch eines Initiators und eines Baumaterials aufbewahrt, wie in der US-A-5059266 offenbart und in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert ist. Die Bauzusammensetzung wird aus einem Tintenstrahldruckkopf des Tintenstrahlabgabesystems auf die Bauplattform abgegeben (d. h. gespritzt).
  • Derzeit sind die bei den SFF-Prozessen verwendeten Bauzusammensetzungen auf Materialien einer geringen Viskosität (d. h. üblicherweise geringer als 20 Centipoise (cps) zum Zweck eines guten Spritzens) beschränkt, so dass die Bauzusammensetzung präzise abgegeben werden kann. Die Viskosität ist ein wichtiger Parameter beim Abgeben von Materialien, da Materialien, die eine hohe Viskosität aufweisen, schwierig abzugeben sind. Eine Art und Weise, Probleme, die mit der Viskosität zusammenhängen, zu überwinden, besteht darin, die Abgabetemperatur des Materials zu erhöhen. Jedoch weisen manche dieser Bauzusammensetzungen bei den höheren Temperaturen eine Qualitätsverschlechterung auf. Außerdem kann ein Erhitzen der Bauzusammensetzungen eine Polymerisation der Bauzusammensetzung einleiten, bevor dieselbe abgegeben wird. Deshalb können Bauzusammensetzungen mit hoher Viskosität, die bei höheren Spritztemperaturen instabil sind, nicht verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Kurz beschrieben umfassen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung Kompakte-Freiform-Herstellungssysteme (SFF-Systeme) zum Erzeugen von dreidimensionalen Objekten, wie sie in den Patentansprüchen 1 bis 7 definiert sind. Ein exemplarisches SFF-System umfasst u. a. ein Abgabesystem und ein Härtungssystem. Das Abgabesystem ist dahin gehend angepasst, einen Strahlungsinitiator und ein Baumaterial abzugeben. Der Strahlungsinitiator und das Baumaterial werden in dem Abgabesystem getrennt aufbewahrt und werden getrennt abgegeben. Das Härtungssystem härtet den bzw. das miteinander vermischte(n) Strahlungsinitiator und Baumaterial, nachdem beide abgegeben wurden.
  • Verfahren zum Erzeugen dreidimensionaler Objekte, wie sie in den Patentansprüchen 8 bis 10 definiert sind, werden ebenfalls geliefert. Ein exemplarisches Verfahren umfasst u. a.: Bereitstellen eines Strahlungsinitiators; Bereitstellen eines Baumaterials, wobei der Strahlungsinitiator und das Baumaterial voneinander getrennt sind; Abgeben des Strahlungsinitiators und des Baumaterials auf eine Plattform auf eine voneinander unabhängige Weise, wobei der Strahlungsinitiator und das Baumaterial zusammengemischt werden, um ein mehrteiliges, mittels Strahlung härtbares Material zu bilden; und Härten des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials, um das dreidimensionale Objekt zu erzeugen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Viele Aspekte der vorliegenden Erfindung sind unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen besser verständlich. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabsgetreu. Überdies bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen entsprechende Teile in den mehreren Ansichten.
  • 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Kompakte-Freiform-Herstellungssystems (SFF-Systems).
  • 2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer SFF-Vorrichtung.
  • 3 ist ein repräsentatives Flussdiagramm zum Bilden eines Objekts unter Verwendung des Ausführungsbeispiels des SFF-Systems, das in den 1 und 2 gezeigt ist.
  • 4A veranschaulicht einen geschichteten Abgabeprozess zur Verwendung bei dem in 1 und 2 gezeigten SFF-System, während 4B einen alternativen Abgabeprozess zur Verwendung bei dem Ausführungsbeispiel des SFF-Systems, das in den 1 und 2 gezeigt ist, veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es werden mehrteilige, mittels Strahlung härtbare Materialien, Verfahren zur Anwendung derselben sowie Systeme zur Verwendung der mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materialien geliefert. Insbesondere beziehen sich die Ausführungsbeispiele auf die Verwendung von mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materialien bei der Herstellung dreidimensionaler Objekte anhand von Kompakte-Freiform-Herstellungssystemen (SSF-Systemen) und -verfahren. Der Begriff dreidimensionales Objekt bezieht sich auf Objekte, die starr genug sind, um bis zu einem gewissen Grad ein feststehendes Volumen und eine feststehende Gestalt aufrechtzuerhalten, was zur Verwendung bei SFF-Systemen angebracht ist.
  • Das mehrteilige, mittels Strahlung härtbare Material umfasst ein oder mehrere Baumaterialien und einen oder mehrere Strahlungsinitiatoren, ist aber nicht beschränkt auf diese. Ein Ausführungsbeispiel des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials ist ein zweiteiliges, mittels Strahlung härtbares Material, das ein Baumaterial und einen Strahlungsinitiator umfasst.
  • Die mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materialien werden in dem SEE-System getrennt aufbewahrt und werden auf eine unabhängige Weise auf eine Bauplattform abgegeben. Ein Vorteil der SEE-Systeme umfasst die Fähigkeit, das Baumaterial bei höheren Temperaturen abzugeben, als dies bisher möglich war. Dies ermöglicht, dass Komponenten mit einer höheren relativen Molekülmasse verwendet werden, da ihre relativ hohe Viskosität überwunden werden kann, indem die Komponenten auf eine höhere Temperatur erhitzt werden. Diesbezüglich sollte die Verwendung von Baumaterialien einer höheren relativen Molekülmasse zu besseren mechanischen Eigenschaften führen, als sie bisher erhalten wurden. Außerdem sollte die Lebensdauer des Baumaterials länger sein, da die Komponenten getrennt aufbewahrt werden.
  • 1 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines repräsentativen SEE-Systems 10, das ein Computersteuersystem 12, ein Abgabesystem 14 und ein herkömmliches Härtungssystem 16 aufweist. 2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten SEE-Systems 10. Das Computersteuersystem 12 umfasst ein Prozesssteuersystem, das dahin gehend angepasst ist, das Abgabesystem 14, das Härtungssystem 16 (z. B. ein Ultraviolett- oder Sichtbare-Strahlung-Härtungssystem) zu steuern, und optional ein Positionierungssystem und ein Bauplattform-Temperatursteuersystem. Außerdem umfasst das Computersteuersystem 12 ein System eines computergestützten Entwurfs (CAD-System) 18 oder andere mit CAD verwandte SSF-Systeme.
  • Das Abgabesystem 14 umfasst, ist aber nicht beschränkt auf, herkömmliche Tintenstrahltechnologien und herkömmliche Beschichtungstechnologien. Tintenstrahltechnologie, z. B. Tropfen-Auf-Anforderung- und Kontinuierlich-Fluss-Tintenstrahltechnologien, können dazu verwendet werden, chemische Zusammensetzungen auf eine Bauplattform 20 2) abzugeben. Das Abgabesystem 14 kann zumindest einen herkömmlichen Tintenstrahldruckkopf (z. B. Thermotintenstrahldruckkopf und/oder einen Piezotintenstrahldruckkopf) umfassen, die dazu angepasst sind, eine oder mehrere chemische Zusammensetzungen durch eine oder mehrere einer Mehrzahl von Tintenstrahldruckkopfabgabevorrichtungen abzugeben (z. B. zu spritzen). Außerdem kann der Tintenstrahldruckkopf eine Mehrzahl von Tintenstrahlfächern (z. B. Tanks oder Mulden zum Enthalten der Komponenten) umfassen, die in der Lage sind, die mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materialien zu halten, und fluidisch mit den Tintenstrahldruckkopfabgabevorrichtungen gekoppelt sind. Die Tintenstrahldruckkopfabgabevorrichtung kann erhitzt werden, um ein Abgeben von viskosen chemischen Zusammensetzungen zu unterstützen. Beispielsweise kann die Tintenstrahldruckkopfabgabevorrichtung auf etwa 200°C, und vorzugsweise im Bereich von 70 bis 120°C, erhitzt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst das Abgabesystem 14 einen getrennten Tintenstrahldruckkopf für jede Komponente des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials. Beispielsweise kann ein zweiteiliges, mittels Strahlung härtbares Material zwei Tintenstrahldruckköpfe umfassen, wobei einer einen Strahlungsinitiator hält und einer ein Baumaterial hält. Bei einem anderen Beispiel kann ein dreiteiliges, mittels Strahlung härtbares Material drei Tintenstrahldruckköpfe umfassen, wobei einer einen Strahlungsinitiator hält, ein zweiter ein erstes Baumaterial hält und der zweite ein zweites Baumaterial hält. Ein Abgeben der Komponenten des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials in verschiedene Tintenstrahldruckköpfe ermöglicht, dass die Komponenten auf unterschiedliche Temperaturen erhitzt werden, was vorteilhaft ist, wenn die Viskosität des Baumaterials erhöht wird, um die Abgabe des Baumaterials zu verbessern.
  • Das SFF-System 10 kann in Prozesse integriert werden, die dazu verwendet werden, dreidimensionale Objekte in einem iterativen geschichteten Prozess herzustellen oder zu bauen. Das Computersteuersystem 12 ist in der Lage, selektiv dazu angepasst zu werden, die Ausgabe aus dem Abgabesystem 14 zu steuern, was die Dicke und die Struktur jeder Komponente in jeder Schicht des iterativen Prozesses steuert.
  • Der Strahlungsinitiator und das Baumaterial können in einer Vielzahl von Strukturen auf die Bauplattform abgegeben werden, von denen zwei unter Bezugnahme auf die 4A und 4B nachstehend ausführlicher erörtert werden. Die Strukturen können die Form von abwechselnden Schichten der Strahlungsinitiatoren und Baumaterialien, abwechselnden Versetztes-Schachbrett-Schichten der Strahlungsinitiatoren und Baumaterialien und abwechselnden nebeneinander liegenden Streifen der Strahlungsinitiatoren und Baumaterialien annehmen, sind aber nicht darauf beschränkt. Außerdem sind unter Verwendung zweier oder mehrerer Druckköpfe andere Strukturen möglich. Überdies können die Strukturen der Komponenten des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials in Abhängigkeit von dem Volumen oder der Tropfengröße der abgegebenen Komponenten variieren. Diesbezüglich können mehrere Tintenstrahldruckkopf-Durchläufe (z. B. Abtastungen) über die Bauplattform 20 hinweg durchgeführt werden, um die entsprechende Beabstandung der Komponenten des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials zu erzielen.
  • Allgemein beträgt das Volumen (z. B. Tropfen) des Strahlungsinitiators und des Baumaterials zwischen etwa 0,1 Pikolitern und 500 Pikolitern, etwa 0,1 Pikolitern und 100 Pikolitern und etwa 0,1 Pikolitern und 35 Pikolitern. Jedoch hängt das wünschenswerte ausgestoßene Volumen des Strahlungsinitiators und des Baumaterials von einer Anzahl von Faktoren ab, beispielsweise der Konzentration, der Viskosität und den chemischen Charakteristika der Strahlungsinitiatoren; der Konzentration, der Viskosität und den chemischen Charakteristika der Baumaterialien, der Temperatur der Bauplattform, dem Verhältnis zwischen den Strahlungsinitiatoren und den Baumaterialien, der gewünschten Auflö sung (z. B. 600 Tropfen pro Zoll) und dem Entwurf der Druckkopfabfeuerungskammer, jedoch nicht beschränkt auf diese.
  • Das mehrteilige, mittels Strahlung härtbare Material umfasst Chemikalien, die zur Verwendung mit Tintenstrahitechnologien kompatibel sind. Das mehrteilige, mittels Strahlung härtbare Material kann ein mehrteiliges, mittels Ultraviolettstrahlung (UV-Strahlung) härtbares Material oder ein mehrteiliges, mittels einer sichtbaren Strahlung härtbares Material sein. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist ein zweiteiliges, mittels UV härtbares Material, das einen UV-Initiator und Baumaterial umfasst, jedoch nicht auf diese beschränkt ist. 3 und 4A und 4B beziehen sich auf ein zweiteiliges, UV-härtbares Material, jedoch können dieselben Prinzipien für mehrteilige, mittels Strahlung härtbare Materialien angewendet werden.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein repräsentatives Verfahren 30 zum Bilden eines Objekts unter Verwendung des SFF-Systems 10 beschreibt. Der UV-Initiator und das Baumaterial werden bereitgestellt, wie im Block 32 gezeigt ist. Insbesondere werden der UV-Initiator und das Baumaterial in dem Abgabesystem 14 getrennt aufbewahrt. Beispielsweise können der UV-Initiator und das Baumaterial in verschiedenen Fächern eines einzigen Tintenstrahldruckkopfes aufbewahrt werden oder in verschiedenen Tintenstrahldruckköpfen aufbewahrt werden. Der UV-Initiator und das Baumaterial werden entweder gleichzeitig oder schrittweise durch verschiedene Tintenstrahldruckkopfabgabevorrichtungen abgegeben, wie bei Block 34 gezeigt ist. Der UV-Initiator und das Baumaterial werden auf der Bauplattform 20 des SFF-Systems 10 zusammengemischt, um das zweiteilige, UV-härtbare Material zu bilden, wie im Block 36 gezeigt ist. Außerdem kann Ultraschallenergie dazu verwendet werden, den UV-Initiator und das Baumaterial zu vermengen, um das Zusammenmischen des UV-Initiators und des Baumaterials zu verbessern.
  • Nachdem eine oder mehrere Schichten des UV-Initiators und des Baumaterials (z. B. gleichzeitig oder sequentiell) auf die Bauplattform 20 abgegeben wurden, kann das Härtungssystem 16 dazu verwendet werden, das zweiteilige, UV-härtbare Material zu härten oder teilweise zu härten, wie im Block 38 gezeigt ist. Dann wird der Prozess nach Bedarf wiederholt, um das interessierende Objekt Schicht um Schicht zu erzeugen. Um eine Schicht-An-Schicht-Haftung zu verbessern, kann es sinnvoll sein, während des Herstellungsprozesses jede Schicht nur teilweise zu härten. Eine vollständige Härtung könnte dadurch bewerkstelligt werden, dass das Objekt nach der Entnahme aus dem Herstellungswerkzeug in einen Leuchtkasten platziert wird. Außerdem kann der Härtungsprozess durchgeführt werden, nachdem die Schichten des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials auf die Bauplattform 20 abgegeben wurden (z. B. Flutexposition und Abtastexposition). Ferner kann der Härtungsprozess auf eine im Wesentlichen gleichzeitige Weise durchgeführt werden, indem das mehrteilige, mittels Strahlung härtbare Material einer Abtastexposition unterzogen wird, während der Strahlungsinitiator und das Baumaterial auf die Bauplattform 20 abgegeben werden.
  • 4A veranschaulicht einen geschichteten Abgabeprozess des Baumaterials 46 und des UV-Initiators 48 auf die Bauplattform 20. Das Baumaterial 46 und der UV-Initiator 48 werden aus einem Tintenstrahldruckkopf 42, der zwei Fächer 44a und 44b aufweist, abgegeben. Als Erstes wird eine Schicht des Baumaterials 46 auf die Bauplattform 20 abgegeben, dann wird eine Schicht des UV-Initiators 48 auf die Schicht des Baumaterials 46 abgegeben. Das Baumaterial 46 und der UV-Initiator 48 werden gehärtet, um eine Schicht 50a zu bilden. Anschließend wird eine weitere Schicht des Baumaterials 46 auf die gehärtete Schicht 50a abgegeben, dann wird eine weitere Schicht des UV-Initiators 48 auf die Schicht des Baumaterials 46 abgegeben. Das Baumaterial 46 und der UV-Initiator 48 werden gehärtet, um eine Schicht 50b zu bilden. Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis das zu bildende Objekt abgeschlossen ist. Man sollte beachten, dass die Reihenfolge, in der das Baumaterial 26 und der UV-Initiator abgegeben werden, anders (z. B. umgekehrt) angeordnet werden könnte.
  • 4B veranschaulicht einen abwechselnden Abgabeprozess, bei dem das Baumaterial 46 und der UV-Initiator 48 auf die Bauplattform 20 abgegeben werden. Das Baumaterial 46 und der UV-Initiator 48 werden aus einem Tintenstrahldruckkopf 42, der zwei Fächer 44a und 44b aufweist, abgegeben. Das Baumaterial 46 wird auf eine beabstandete Weise auf die Bauplattform 20 abgegeben, so dass der UV-Initiator 48 in die Abstände zwischen dem Baumaterial 46 abgegeben werden kann. Als Nächstes werden das Baumaterial 46 und der UV-Initiator 48 gehärtet, um eine Schicht 62a zu bilden. Anschließend wird das Baumaterial 46 auf eine beabstandete Weise auf die gehärtete Schicht 62a abgegeben, so dass der UV-Initiator 48 in die Abstände zwischen dem Baumaterial 46 abgegeben werden kann. Das Baumaterial 46 und der UV-Initiator 48 werden gehärtet, um eine Schicht 62b zu bilden. Dieser Prozess wird fortgesetzt, bis das zu bildende Objekt abgeschlossen ist.
  • Allgemein kann bzw. können der Strahlungsinitiator und/oder das Baumaterial in ein flüssiges Trägermittel, das mit Tintenstrahltechnologien kompatibel ist, eingebracht und/oder aufgelöst werden. Beispielsweise kann das flüssige Trägermittel Wasser, Lösungsmittel, Biozide und Maskierungsmittel umfassen, ist aber nicht auf diese beschränkt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel kann der Strahlungsinitiator in einem oder mehreren Lösungsmitteln wie z. B. inerten flüchtigen Lösungsmitteln wie beispielsweise aliphatischen und aromatischen Kohlenwasserstoffen einer relativ geringen relativen Molekülmasse, flüchtigen Alkoholen, Ethern und Estern sowie Weichmachern mit einem hohen Siedepunkt (z. B. Dibutylphthalat), jedoch nicht beschränkt auf dieselben, aufgelöst werden. Es ist wünschenswert, dass das Lösungs mittel entweder rasch verdunstet (innerhalb eines Zeitraums, der notwendig ist, um wenige Schichten aufzubringen), oder ausreichend nicht-flüchtig ist, um auf unbegrenzte Zeit in dem gehärteten, zweiteiligen Strahlungsmaterial zu verbleiben.
  • Bei dem direkt oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiel sollte das Volumen des Strahlungsinitiators relativ zu dem Volumen des Baumaterials, wie auf die Bauplattform 20 abgegebenen wird, etwa 1 Teil Strahlungsinitiator zu 100 Teilen des Baumaterials betragen, obwohl es bei manchen Ausführungsbeispielen 1 Teil des Strahlungsinitiators zu 10 Teilen des Baumaterials betragen kann, während es bei wieder anderen 1 Teil des Strahlungsinitiators zu 1 Teil des Baumaterials betragen kann. Das Verhältnis der Volumina der Komponenten kann durch das Tropfenvolumen und/oder die Anzahl von Tropfen der Komponenten gesteuert werden.
  • Bei anderen Ausführungsbeispielen kann der Strahlungsinitiator in einem Lösungsmittel wie z. B. Monomeren einer geringen Reaktivität/Monomeren einer geringen Viskosität, z. B. monofunktionalen Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten einer geringen relativen Molekülmasse (z. B. Allylmethacrylat, Isodecylacrylat und -methacrylat, Isooctylacrylat), Hydroxyalkylacrylaten und -methacrylaten (z. B. 2-Hydroxyethylmethacrylat), Glycidylmethacrylat, Isobornylacrylat und dergleichen, jedoch nicht beschränkt auf dieselben, aufgelöst werden. Insbesondere werden Lösungsmittel aus monofunktionalem Monomer bevorzugt, um den Strahlungsinitiator aufzulösen, da monofunktionale Monomere eine bessere Stabilität als di- und trifunktionale Monomere liefern und weniger stark zur Vernetzung neigen. Außerdem werden Monomere mit geringer Viskosität als Lösungsmittel für Strahlungsinitiatoren bevorzugt, so dass das Gemisch bei einer niedrigeren Temperatur abgegeben werden kann. Bei diesen Ausführungsbeispielen nimmt das Lösungsmittel an der Polymerisationsreaktion teil und wird zu einem Bestandteil des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials.
  • Bei dem direkt oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiel sollte das Volumen des Strahlungsinitiators relativ zu dem Volumen des Baumaterials, wie es auf die Bauunterlage 20 abgegeben wird, etwa 10 bis 100 Teile des Strahlungsinitiators zu etwa 100 Teilen des Baumaterials betragen, während es bei anderen etwa 50 Teile des Strahlungsinitiators zu 100 Teilen des Baumaterials betragen kann. Das Verhältnis der Volumina der Komponenten kann anhand des Tropfenvolumens und/oder der Anzahl von Tropfen der Komponenten gesteuert werden.
  • Allgemein weisen der Strahlungsinitiator und das Baumaterial die Charakteristik auf, dass die Chemikalie eine Viskosität (d. h. eine spritzfähige Viskosität) von weniger als 70 cps bei einer Temperatur unterhalb etwa 200°C und vorzugsweise weniger als 20 cps bei einer Temperatur unterhalb etwa 100°C aufweist.
  • Außerdem sollten der Strahlungsinitiator und das Baumaterial in der Lage sein, bei einer Temperatur unterhalb etwa 100°C dahin gehend zu reagieren, innerhalb von etwa 5 Sekunden bis 10 Minuten eine „klebefreie" Schicht zu bilden. Vorzugsweise sollten der Strahlungsinitiator und das Baumaterial in der Lage sein, bei einer Temperatur unter etwa 60°C dahin gehend zu reagieren, innerhalb von etwa 5 Sekunden bis zu 1 Minute eine „klebefreie" Schicht zu bilden. Der Begriff „klebefrei" ist als der Punkt definiert, an dem die Vernetzungs-/Kettenwachstums-Reaktion so weit fortgeschritten ist, dass sich das resultierende Material nicht länger klebrig anfühlt. Er bedeutet nicht, dass das Härten/Kettenwachstum abgeschlossen ist.
  • Wie in der Technik bekannt ist, kann die Viskosität des Baumaterials allgemein gesenkt werden, indem seine Temperatur erhöht wird. Deshalb kann der Tintenstrahldruckkopf erhitzt werden, um die Viskosität des Baumaterials zu senken. Die Verwendung höherer Temperaturen kann eine Verwendung von Materialien einer höheren Viskosität und einer höheren relativen Molekülmasse bei dem Baumaterial ermöglichen, was wünschenswertere mechanische Eigenschaften des kompakten dreidimensionalen Objekts nach einem Abkühlen liefern kann. Jedoch sollte der Tintenstrahldruckkopf nicht auf Temperaturen erhöht werden, die (a) den Siedepunkt des Baumaterials; (b) die Temperatur einer thermischen Zersetzung des verwendeten Baumaterials; und (c) die Temperatur der thermischen Aktivierung des Baumaterials überschreiten.
  • Allgemein können der Strahlungsinitiator und/oder das Baumaterial zusätzliche chemische Komponenten umfassen, beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, Farbmittel (z. B. Farbstoffe, Pigmente, Tinten), Dispersionsmittel und Katalysatoren, um die Reaktionszeit des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials zu optimieren, um das richtige Gleichgewicht zwischen Härtungsrate und Schicht-An-Schicht-Haftung zu erhalten.
  • Der UV-Initiator kann Chemikalien wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, einen radikalischen Initiator, einen kationischen Initiator oder Kombinationen derselben umfassen. Der radikalische Initiator umfasst Verbindungen, die auf eine Belichtung mit UV-Strahlung hin ein freies Radikal erzeugen. Das freie Radikal ist in der Lage, eine Polymerisationsreaktion einzuleiten. Exemplarische radikalische Initiatoren umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Benzophenone (z. B. Benzophenon, Methylbenzophenon, Michlers Keton und Xanthone), radikalische Initiatoren vom Acylphosphinoxid-Typ (z. B. 2,4,6-Trimethylbenzoyldiphenylphosphinoxid (TMPO), 2,4,6-Trimethylbenzoylethoxyphenylphosphinoxid (TEPO) und Bisacylphosphinoxide (BAPOs), Azo-Verbindungen (z. B. AIBN), Benzoine und Bezoinalkylether (z. B. Benzoin, Benzoinmethyl-ether und Benzoinisopropylether).
  • Der radikalische Initiator kann alleine oder in Kombination mit einem Koinitiator verwendet werden. Koinitiatoren wer den mit Initiatoren verwendet, die ein zweites Molekül benötigen, um ein Radikal zu erzeugen, das bei UV-Systemen aktiv ist. Beispielsweise verwendet Benzophenon ein zweites Molekül, z. B. ein Amin, um ein reaktives Radikal zu erzeugen. Eine bevorzugte Klasse von Koinitiatoren sind Alkanolamine wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, Triethylamin, Methyldiethanolamin und Triethanolamin.
  • Geeignete kationische Initiatoren umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Verbindungen, die auf eine Belichtung mit UV-Licht hin, das ausreichend ist, um eine Polymerisation einzuleiten, aprotische Verbindungen oder Bronsted-Säuren bilden. Der verwendete kationische Initiator kann eine einzelne Verbindung, ein Gemisch aus zwei oder mehreren aktiven Verbindungen oder eine Kombination aus zwei oder mehreren verschiedenen Verbindungen (z. B. Koinitiatoren) sein. Exemplarische kationische Initiatoren umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf, Aryldiazoniumsalze, Diaryljodoniumsalze, Triarylsulphoniumsalze und Triarylseleniumsalze.
  • Das Baumaterial kann Verbindungen wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, Acrylverbindungen, Verbindungen, die einen oder mehrere Epoxidsubstituenten, einen oder mehrere Vinylethersubstituenten aufweisen, Vinylcaprolactam, Vinylpyrolidon, Urethane und Kombinationen derselben umfassen. Insbesondere können Monomere dieser Verbindungen als Baumaterial verwendet werden. Außerdem können Oligomere dieser Verbindungen, die auf Grund ihrer hohen Viskosität bisher nicht in Betracht gezogen wurden, als Baumaterial verwendet werden. Diesbezüglich ermöglicht der erhöhte Spielraum bezüglich der Viskosität es uns, mit Baumaterialien einer höheren relativen Molekülmasse zu beginnen, was zu besseren mechanischen Eigenschaften (z. B. Materialsteifheit/flexibilität und Festigkeit sowie Stoßfestigkeit) bei dem abschließenden dreidimensionalen Objekt führen kann. Fachleute könnten Baumaterialien auswählen, die die erwünschten mechanischen Eigenschaften einer bestimmten Anwendung erfüllen.
  • Geeignete Acrylverbindungen für das Baumaterial können ein Acrylmonomer, ein Acryloligomer, einen Acrylvernetzer oder Kombinationen derselben umfassen, sind aber nicht beschränkt auf dieselben. Ein Acrylmonomer ist ein monofunktionales acryliertes Molekül, das beispielsweise Ester von Acrylsäure und Methacrylsäure sein kann. Ein Acryloligomer (ein Oligomer ist eine kurze Polymerkette) ist ein acryliertes Molekül, das Polyester von Acrylsäure und Methacrylsäure und einem mehrwertigen Alkohol (z. B. Polyacrylate und Polymethacrylate von Trimethylolpropan, Pentaerythritol, Ethylenglykol, Propylenglykol) umfassen kann, jedoch nicht auf diese beschränkt ist. Außerdem kann das Acryloligomer ein Urethanacrylat sein.
  • Ein acrylischer Vernetzer ist ein polyfunktionales Molekül, das eine verbesserte Vernetzung liefert. Beispiele von acrylischen Vernetzern umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, 1,4-Butandioldiacrylat, 1,4-Butandioldimethacrylat, 1,6-Hexamethylenglykoldiacrylat, Neopentylglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Pentaerythritoltriacrylat, Pentaerythritoltrimethacrylattriethylenglykoltriacrylat, Triethylenglykoltrimethacrylat, Urethanacrylat, Trimethylolpropantriacrylat und Urethanmethacrylate.
  • Das Baumaterial kann auch eine Chemikalie sein, die einen oder mehrere Vinylethersubstituenten wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, Vinylethermonomere und -oligomere, die zumindest eine Vinylethergruppe aufweisen, aufweist. Exemplarische Vinylether umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, Ethylvinylether, Propylvinylether, Isobutylvinylether, Cyclohexylvinylether, 2-Ethylhexylvinylether, Butylvinylether, Ethylenglykolmonovinylether, Diethylenglykoldivinylether, Butandioldivinylether, Hexandioldivinylether, Cyclohexandimethanolmonovinylether und 1,4 Cyclohexandimethanoldivinyl.
  • Das Baumaterial kann auch Chemikalien umfassen, die einen oder mehrere Epoxidsubstituenten aufweisen, z. B., jedoch nicht beschränkt auf, Epoxidmonomere und -oligomere, die zumindest einen Oxirananteil aufweisen. Beispiele von epoxidhaltigen Baumaterialien umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, bis-(3,4 Cyclohexylmethylcarboxylat), 3,4-Epoxycyclohexylmethylcarboxylat, 3,4-Epoxycyclohexylcarboxylat, Diglycidylethervinylcyclohexen, 1,2 Epoxy-4-vinylcyclohexancarboxylat, 2,4-Epoxycyclohexylmethylcarboxylat, 3,4-Epoxycyclohexancarboxylat und dergleichen.
  • Vorzugsweise umfasst das Baumaterial Chemikalien wie z. B., jedoch nicht beschränkt auf, Acrylate und Derivate derselben, Epoxidacrylate und Derivate derselben, Urethanacrylate und Derivate derselben sowie Kombinationen derselben. Außerdem kann das Baumaterial Materialien umfassen, die ansonsten auf Grund einer hohen Viskosität bei Raumtemperatur aus Kompakte-Freiform-Herstellungsprozessen unter Verwendung von Tintenstrahltechnologien ausgeschlossen sein können. Diese Baumaterialien können umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, ethoxylierte Acrylate, Methacrylate (z. B. ethoxyliertes Nonylphenolacrylat, das eine Viskosität von etwa 100 Pas (cps) bei 25°C aufweist (Sartomer Inc., SR504), ethoxyliertes Nonylphenolethacrylat, das eine Viskosität von etwa 80 Pas (cps) bei 25°C aufweist (Sartomer Inc., CD612), ethoxyliertes Bisphenoldimethacrylat, das eine Viskosität von etwa 400 Pas (cps) bei 25°C aufweist (Sartomer Inc., SR480)), Caprolactonacrylat, das eine Viskosität von etwa 80 Pas (cps) bei 25°C aufweist (Sartomer Inc., SR495), und dergleichen.
  • Außerdem kann das Baumaterial Materialien einer hohen Viskosität umfassen, beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, Monomere und Oligomere wie z. B.: Ethoxyliertes-Bisphenol-A-Dimethacrylat-Verbindungen (z. B. Sartomer Inc., SR348 (1082 cps bei 25°C), Sartomer Inc., SR9036 (610 Pas (cps) bei 25°C), Sartomer Inc., CD541 (440 Pas (cps) bei 25°C), Sartomer Inc., SR480 (410 Pas (cps) bei 25°C) und Sartomer Inc., CD540 (555 Pas (cps) bei 25°C)), Ethoxyliertes-Bisphenol-A-Diacrylat-Verbindungen (z. B. Sartomer Inc., SR601 (1080 Pas (cps) bei 25°C), Sartomer Inc., SR602 (610 Pas (cps) bei 25°C), CD9038 (680 Pas (cps) bei 25°C) und Sartomer Inc., SR349 (1600 Pas (cps) bei 25°C)), Pentaerythroltriacrylat-Verbindungen (z. B. Sartomer Inc., SR344 (520 Pas (cps) bei 25°C)) und Ethoxyliertes-Trimethylolpropantriacrylat-Verbindungen (z. B. Sartomer Inc., SR415 (225–520 Pas (cps) bei 25°C)).
  • Es ist zu beachten, dass Viskosität, Temperatur, Verhältnisse, Konzentrationen, Mengen und andere numerische Daten hierin in einem Bandbreitenformat ausgedrückt werden können. Es versteht sich, dass ein derartiges Bandbreitenformat der Zweckmäßigkeit und Kürze halber verwendet wird und somit auf flexible Weise dahin gehend interpretiert werden sollte, dass es nicht nur die explizit als die Grenzen der Bandbreite angeführten numerischen Werte umfasst, sondern auch alle einzelnen numerischen Werte oder Teilbandbreiten, die in dieser Bandbreite enthalten sind, umfasst, so als ob jeder numerische Wert und jede Teilbandbreite explizit angeführt ist. Zur Veranschaulichung sollte eine Konzentrationsbandbreite von „etwa 0,1% bis etwa 5%" dahin gehend interpretiert werden, dass sie nicht nur die explizit angeführte Konzentration von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-% umfasst, sondern auch einzelne Konzentrationen (z. B. 1%, 2%, 3% und 4%) und die Teilbandbreiten (z. B. 0,5%, 1,1%, 2,2%, 3,3% und 4,4%) innerhalb der angegebenen Bandbreite umfasst.
  • Der sichtbare Strahlungsinitiator kann ⎕-Diketone (z. B. Kampferchinon, 1,2-Acenaphthylendion, 1H-Indol-2,3-dion, 5H-Dibenzo[a,d]cyclohepten-10- und -11-dion), Phenoxazin-Farbstoffe (z. B. Resazurin, Resorufin), Acylphosphinoxide (z. B. Diphenyl(2,4,6-trimethylbenzoyl)phosphinoxid) und dergleichen umfassen, ist aber nicht beschränkt auf dieselben.
  • An den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen können viele Variationen und Modifikationen vorgenommen werden. Alle derartigen Modifikationen und Variationen sollen hierin in dem Schutzumfang der folgenden Patentansprüche enthalten sein.

Claims (10)

  1. Ein Kompakte-Freiform-Herstellungssystem (10) zum Erzeugen eines dreidimensionalen Objekts, wobei das System (10) folgende Merkmale aufweist: ein Abgabesystem (14), das dahin gehend angepasst ist, einen Strahlungsinitiator und ein Baumaterial abzugeben, und ein Härtungssystem (16), das dahin gehend wirksam ist, den Strahlungsinitiator und das Baumaterial zu härten, nachdem diese jeweils abgegeben wurden, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsinitiator und das Baumaterial in dem Abgabesystem (14) separat aufbewahrt werden, wobei der Strahlungsinitiator und das Baumaterial getrennt abgegeben werden können.
  2. Das Kompakte-Freiform-Herstellungssystem (10) gemäß Anspruch 1, bei dem das Abgabesystem (14) zumindest einen Tintenstrahldruckkopf umfasst.
  3. Das Kompakte-Freiform-Herstellungssystem (10) gemäß Anspruch 2, bei dem ein erster Tintenstrahldruckkopf den Strahlungsinitiator in einem ersten Fach und das Baumaterial in einem zweiten Fach umfasst.
  4. Das Kompakte-Freiform-Herstellungssystem (10) gemäß Anspruch 2, bei dem ein erster Tintenstrahldruckkopf den Strahlungsinitiator umfasst und ein zweiter Tintenstrahldruckkopf das Baumaterial umfasst.
  5. Das Kompakte-Freiform-Herstellungssystem (10) gemäß Anspruch 1, bei dem der Strahlungsinitiator ein Ultraviolett-Initiator (UV-Initiator) ist.
  6. Das Kompakte-Freiform-Herstellungssystem (10) gemäß Anspruch 5, bei dem der UV-Initiator bei einer Temperatur unter etwa 200°C eine Viskosität von weniger als 70 Pas (Centipoise) aufweist.
  7. Das Kompakte-Freiform-Herstellungssystem (10) gemäß Anspruch 1, bei dem das Baumaterial aus Acrylverbindungen, Verbindungen, die einen oder mehrere Epoxidsubstituenten, einen oder mehrere Vinylethersubstituenten aufweisen, Vinylcaprolactam, Vinylpyrrolidon, Norbenenen, Urethanen und Kombinationen derselben ausgewählt ist.
  8. Ein Verfahren zum Erzeugen eines dreidimensionalen Objekts, das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen eines Strahlungsinitiators; Bereitstellen eines Baumaterials, wobei der Strahlungsinitiator und das Baumaterial voneinander getrennt sind; Abgeben des Strahlungsinitiators und des Baumaterials auf eine Bauplattform auf eine voneinander unabhängige Weise, wobei der Strahlungsinitiator und das Baumaterial zusammengemischt werden, um ein mehrteiliges, mittels Strahlung härtbares Material zu bilden; und Härten des mehrteiligen, mittels Strahlung härtbaren Materials, um das dreidimensionale Objekt zu erzeugen.
  9. Das Verfahren zum Erzeugen eines dreidimensionalen Objekts gemäß Anspruch 8, bei dem der Strahlungsinitiator ein Ultraviolett-Initiator ist.
  10. Das Verfahren zum Erzeugen eines dreidimensionalen Objekts gemäß Anspruch 8, bei dem das Abgeben des Strah lungsinitiators und des Baumaterials ferner folgenden Schritt umfasst: Abgeben des Strahlungsinitiators aus einem ersten Tintenstrahldruckkopf, und Abgeben des Baumaterials aus einem zweiten Tintenstrahldruckkopf.
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