DE602004012212T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Ölfüllung eines automatischen Getriebes - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Ölfüllung eines automatischen Getriebes Download PDF

Info

Publication number
DE602004012212T2
DE602004012212T2 DE602004012212T DE602004012212T DE602004012212T2 DE 602004012212 T2 DE602004012212 T2 DE 602004012212T2 DE 602004012212 T DE602004012212 T DE 602004012212T DE 602004012212 T DE602004012212 T DE 602004012212T DE 602004012212 T2 DE602004012212 T2 DE 602004012212T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
transmission
torque converter
filling
level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE602004012212T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004012212D1 (de
Inventor
Kenneth B. Richardson
David W. Mitchell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cinetic Automation Corp Farmington Hills
Cinetic Automation Corp
Original Assignee
Cinetic Automation Corp Farmington Hills
Cinetic Automation Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cinetic Automation Corp Farmington Hills, Cinetic Automation Corp filed Critical Cinetic Automation Corp Farmington Hills
Publication of DE602004012212D1 publication Critical patent/DE602004012212D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004012212T2 publication Critical patent/DE602004012212T2/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0408Exchange, draining or filling of transmission lubricant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/0458Lubricant filling and draining

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befüllen eines automatischen Getriebes mit Öl. Diese Erfindung bezieht sich insbesondere auf den Prozeß einer Ölfüllung, während der Drehmomentwandler des Getriebes gedreht wird.
  • Typischerweise ist für automatische Getriebe für Fahrzeuge eine vorbestimmte Ölmenge zur Sicherstellung des richtigen Betriebs erforderlich. Es sind schon verschiedene Ölfüllvorrichtungen und -verfahren für das Befüllen von Getrieben mit Öl erfunden worden. Bei einem Verfahren wird eine bekannte Ölmenge in das gerade montierte Getriebe gepumpt. Dieses Verfahren leidet unter der Ungenauigkeit, die sich wahrscheinlich aus einem überfüllten oder unterfüllten Getriebe ergibt. Da einige der Komponenten im Getriebe durch vorheriges Testen schon „befeuchtet" wurden, ist im Getriebe schon eine unbekannte Ölmenge vorhanden.
  • Ein anderes Verfahren besteht darin, jede Komponente des automatischen Getriebes im trockenen Zustand zu wiegen und ein montiertes automatisches Getriebe, das richtig befüllt worden ist. Die erhobene Differenz zwischen den beiden Gewichten korreliert mit der Ölmenge, die hinzugefügt werden muß. Leider kann dieses Verfahren aufgrund von Schwankungen beim Gewicht der Komponenten und komplexer Modellmischung ebenfalls zu unerwünschter Überfüllung oder Unterfüllung führen.
  • Bei noch einem weiteren Verfahren wird das Getriebe bis zu einem vorbestimmten Füllstand befüllt. Jedoch werden im Moment des ersten Befüllens eines automatischen Getriebes unbekannte Luftmengen im Drehmomentwandler und in anderen Austiefungen des automatischen Getriebes eingeschlossen. Daher kann ein Getriebe je nach der Menge der eingeschlossenen Luft überfüllt oder unterfüllt sein. Auf der Grundlage der vorher beschriebenen Schwankungen ist es üblich, daß das Montagewerk für Getriebe diese in unterfülltem Zustand an das Montagewerk für Fahrzeuge liefert. Im Montagewerk für Fahrzeuge wird das Getriebe an einen Getriebekühler und den Motor des Fahrzeugs gekoppelt. Nachdem diese Verbindungen hergestellt worden sind, wird ein endgültiges Befüllen oder ein „Auffüllen" durchgeführt, damit sichergestellt wird, daß das automatische Getriebe bis zum richtigen Füllstand befüllt wurde. Der Vorgang des Auffüllens im Montagewerk für Fahrzeuge ist kostspielig und zeitaufwendig.
  • Aus dem US Patent 6.068.029 ist ein Verfahren für die Versorgung mit Getriebeöl im Montagewerk bekannt, die auf der Temperatur des Öls im Getriebe beruht, um das einzufüllende Ölvolumen zu bestimmen.
  • Dementsprechend bietet diese Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung für das richtige Befüllen eines Getriebes im Montagewerk für Getriebe. Dabei insbesondere ein Verfahren zum Befüllen eines automatischen Getriebes mit Öl, wobei das Getriebe eine erste Ölöffnung, eine zweite Ölöffnung und einen Drehmomentwandler hat und das Verfahren die nachstehenden aufeinanderfolgenden Schritte umfaßt:
    • – Pumpen des Öls durch das Getriebe mit Eintritt an der ersten Öffnung und Austritt durch die zweite Öffnung;
    • – Drehen des Drehmomentwandlers zum Entlüften der eingefangenen Luft;
    • – Schalten des Getriebes;
    • – Befüllen des Getriebes bis zu einem gewünschten Füllstand;
    • – Verstopfen der ersten und der zweiten Öffnung.
  • Bei Einsatz des Verfahrens und der Vorrichtung dieser Erfindung wird das Getriebe „verkehrsbereit" gemacht, und im Montagewerk für Fahrzeuge ist kein weiteres Öl für einen Auffüllvorgang erforderlich.
  • Weitere Anwendungsbereiche dieser Erfindung werden sich beim Lesen der nachstehenden ausführlichen Beschreibung herausstellen. Es versteht sich dabei von selbst, daß die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele zwar die bevorzugte Ausführung der Erfindung angeben, aber trotzdem nur zu Illustrationszwecken dienen und keinesfalls den Umfang der Erfindung begrenzen sollen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese Erfindung wird mit der ausführlichen Beschreibung und den begleitenden Bildern besser verstanden werden:
  • Die 1 ist eine Schemaansicht einer beispielsweisen Arbeitsstation einschließlich der Ölfüllmaschine dieser Erfindung;
  • Die 2 ist eine Seitenansicht der Arbeitsstation einschließlich eines Beispielgetriebes;
  • Die 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines automatischen Getriebes;
  • Die 4 ist ein Fließschema mit Darstellung des Prozesses des Befüllens eines automatischen Getriebes;
  • Die 5 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht des Querschnitts mit Darstellung einer Fülldüse und eines automatischen Getriebes;
  • Die 6 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht des Querschnitts mit Darstellung eines Werkzeugs für den Temperaturausgleich zusammen mit einem automatischen Getriebe;
  • Die 7 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht des Querschnitts mit Darstellung eines Spannschalters in Verbindung mit einem automatischen Getriebe;
  • Die 8 ist eine Seitenansicht des Querschnitts mit Abbildung einer Rücklaufdüse in Verbindung mit einem automatischen Getriebe.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Die nachstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungen) ist nur ein Beispiel in natura und soll keinesfalls die Erfindung, ihre Anwendung oder ihre Einsatzmöglichkeiten begrenzen. Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird als Beispiel ein automatisches Getriebe 10 im Innern einer Ölfüllmaschine 12 positioniert, die nach den Lehren dieser Erfindung gebaut ist. Die Ölfüllmaschine 12 ist als eine Arbeitsstation 14 dargestellt, die entlang einem Förderer 16 einer Montagstraße eines automatischen Getriebes positioniert ist. Die Ölfüllmaschine 12 ist so konfiguriert, daß Getriebe nacheinander in die Arbeitsstation 14 eintreten können, dort mit Öl befüllt werden und die Arbeitsstation verlassen können, wenn der Befüllungsprozeß dieser Erfindung abgeschlossen ist.
  • Die Arbeitsstation 14 umfaßt einen Gerüstrahmen 18, der hängende Werkzeuge trägt, wozu eine Fülldüse 20, ein Spannschalter 22, ein Werkzeug für den Temperaturausgleich 24 und ein Pegelstabwerkzeug 26 gehören. In der Arbeitsstation 14 sind auch ein Antriebselement 28, eine Rücklaufdüse 30 und ein Armaturwerkzeug 32 für den Kühler positioniert und können an den Gerüstrahmen 18 gekoppelt werden.
  • Wie schon vorher gesagt wurde, funktioniert die Ölfüllmaschine 12 zum präzisen Befüllen eines automatischen Getriebes 10 mit Öl, so daß kein späteres Auffüllen im Montagewerk für Fahrzeuge mehr erforderlich ist. Zur Erreichung dieses Ziels dreht das Antriebselement 28 einen Drehmomentwandler 34 des Getriebes 10, während Öl durch das automatische Getriebe gepumpt wird. Spezifisch gesagt wird das Öl in einem Tank 36 gespeichert, an den ein Motor 38 und eine Pumpe 40 angekoppelt sind. Das Öl kann wahlweise durch eine Fülldüse 20 aufgegeben werden, indem eine Kombination von drei Einlaßventilen geöffnet wird. Ein rasches Füllventil 42 sorgt für einen im wesentlichen uneingeschränkten Fluß von der Pumpe 40 zur Düse 20. Ein Langsamfüllventil 44 ist in Serie in eine Öffnung 46 eingelötet. Die Öffnung 46 reduziert den Fluß durch die Fülldüse 20 und sorgt für die genauere Kontrolle des endgültigen Füllstands, wie nachstehend noch ausführlicher beschrieben werden wird. In der Fülldüse 20 befindet sich ein Düsenventil 47. Das Düsenventil 47 erhält Öl, das durch das rasche Füllventil 42 und/oder das Langsamfüllventil 44 fließen darf.
  • Mit Bezugnahme auf die 3 schließt das automatische Getriebe 10 ein Gehäuse 48 mit einer Pegelstaböffnung 50, eine Öffnung für den Temperaturausgleich 52, eine Öffnung für den Kühleranschluß 54 und eine Schalteröffnung 56 ein.
  • Zum Entlüften der in Austiefungen des Drehmomentwandlers 34 und dem Getriebegehäuse 48 eingeschlossenen Luft ist das Antriebselement 28 fähig, den Drehmomentwandler 34 wahlweise einzurücken und den Drehmomentwandler während des Befüllens zu drehen. Während des Füllvorgangs tritt die Fülldüse 20 in die Pegelstaböffnung 50 ein, und die Rücklaufdüse 30 tritt in die Öffnung für den Kühleranschluß 54 ein, um den Pfad des Ölflusses während des Füllvorgangs zu definieren. Die Stations- und Tankaustrittventile 58 beziehungsweise 59 sind auf dem Weg zwischen der Rücklaufdüse 30 und dem Tank 36 eingelötet, damit der Fluß durch das Getriebe 10 wahlweise eingeschränkt wird.
  • Das Antriebselement 28 schließt eine Spindel 60 mit einer Vielzahl von Antriebsansätzen 62 ein, die sich axial davon erstrecken. An der Spindel 60 ist eine Vakuumschale 64 befestigt. Eine Vakuumschale 64 umfaßt eine äußere Lippe 66 für das wahlweise Einrücken mit dem Drehmomentwandler 34. Eine Öffnung 68 erstreckt sich durch die Vakuumschale 64 und steht mit einer (nicht dargestellten) Vakuumquelle in Verbindung. Die Spindel 60 ist drehend an einen Träger 70 montiert. Der Träger sowie die Spindel 60 sind axial entlang einer Gleitschiene 72 verschiebbar, und bieten damit ein Verfahren für das wahlweise Einrücken der Antriebsansätze 62 und der Vakuumschale mit dem Drehmomentwandler.
  • Mit Bezugnahme auf die 4 wird ein Prozeß zum Befüllen eines automatischen Getriebes 10 beschrieben. Es sollte dabei bedacht werden, daß das Getriebe 10 vor dem Eintritt in die Arbeitsstation 14 auf eine Palette 74 montiert wird.
  • Während des Montageprozesses wandert die Palette den Förderer 16 entlang von Station zu Station.
  • Beim Schritt 100 tritt die Palette 74 in die Arbeitsstation 14 ein. Bei Schritt 102 ergreifen Palettenklammern 76 die Palette 74 zur Festlegung der Position des Getriebes 10 mit der Ölfüllmaschine 12. Zusätzlich fährt das Armaturwerkzeug 32 für den Kühler zu einer Bank mit Kühlerarmaturen. Eine Kühlerarmatur wird zum Armaturwerkzeug 32 für den Kühler geführt und gekoppelt.
  • Bei Schritt 104 fährt das Antriebselement 28 vor und rückt die Antriebsansätze 62 mit dem Drehmomentwandler 34 ein. Auch die äußere Lippe 66 der Vakuumschale 64 rückt mit dem Drehmomentwandler 34 ein. Die Fülldüse 20 wird ebenfalls so geführt, daß sie mit der Pegelstaböffnung 50 greift.
  • Wie auf der 5 gezeigt wird, schließt die Fülldüse 20 ein Versorgungsrohr 105 und einen Ölstandsmesser 106 ein. Der Ölstandsmesser 106 umfaßt einen Blasenmeßwandler, der das an einer Endfläche 108 des Ölstandsmessers 106 erzeugte Druckgefälle mißt. Der Blasenmeßwandler ist so kalibriert, daß er ein Signal entsprechend des Ölstands in Millimeter abgibt. Für die Definition einer Bezugsebene, ab der der Ölstand gemessen werden soll, wird die Endfläche 108 in einem vorbestimmten Abstand von einer Anschlußfläche 110 des Getriebegehäuses 48 eingesetzt. Die Endfläche 108 als solche definiert eine Ebene 112, ab der die Ölstandsmessungen genommen werden. Die Linie 114 stellt 15 mm Ölstand dar. Die Linie 116 stellt 19 mm Ölstand dar, und die Linie 118 stellt 30 mm Ölstand über der Endfläche 108 dar. Das Schnellfüllventil, 42, das Langsamfüllventil 44, das Düsenventil 47, das Stationsausgangsventil 58, das Tankausgangsventil 59 und der Ölstandsmesser 106 stehen mit einem Steuergerät 121 in Verbindung. Das Steuergerät 121 stellt die Füllventile und die Austrittsventile auf der Grundlage von Rückinformation vom Ölstandsmesser 106 zur Beibehaltung eines gewünschten Ölstands dar.
  • Die Fülldüse 20 und der Ölstandsmesser 106 sind auf einer Gleitschiene 120 montiert. Ein Stellglied 122 ist auf einen Gerüstrahmen 18 montiert und ist steuerbar, damit er die Gleitschiene 120 und die Fülldüse 20 wahlweise anhebt und absenkt. Ein technisch bewanderter Fachmann wird erfassen, daß das Stellglied 122 jegliche Anzahl mechanischer Operatoren einschließen kann, wie zum Beispiel elektrische Motoren, Hydraulikkolben, Gangübertragungsmechanismen, Kettenantriebsmechanismen, und ähnliche. Das Stellglied 122 kann auch mit einem (nicht dargestellten) Positionierungsmechanismus zur Bewegung des Stellglieds 122 im vom Gerüstrahmen 18 definierten Raum gekoppelt werden.
  • Der Schritt 104 schließt auch das Voreilen des Werkzeugs für Temperaturausgleich 24 ein, wie auf der 6 gezeigt wird. Das Werkzeug für Temperaturausgleich 24 schließt auch eine 12-Stift-Steckdose 124 ein, die an eine Gleitschiene 126 gekoppelt ist, die fähig ist, die 12-Stift-Steckdose 124 in Verbindung mit einem 12-Stift-Steckverbinder 128 zu bringen oder herauszuziehen. Der 12-Stift-Steckverbinder 128 wurde in das Getriebe 18 montiert, bevor das Getriebe in der Arbeitsstation ankam 14. Der 12-Stift-Steckverbinder 128 steht mit einem Thermoelement in Verbindung, das in das Getriebegehäuse 48 montiert ist. Dementsprechend funktioniert das Werkzeug für Temperaturausgleich 24, um ein Signal mit Angabe der Öltemperatur an das Steuergerät 121 zu übermitteln, damit das Steuergerät 121 während des Füllvorgangs mit Öltemperaturdaten versorgt wird. Da sich die Dichte des in einem automatischen Getriebe verwendeten Öls mit der Temperatur ändert, wird durch Überwachen der Öltemperatur während des Befüllens die Füllgenauigkeit verbessert. Das Steuergerät 121 paßt die endgültige Füllhöhe an, damit die volumetrische Änderung aufgrund von Temperaturänderungen berücksichtigt wird.
  • Bei Schritt 130 nimmt das Pegelstabwerkzeug 26, das bei Schritt 104 vorgeführt wurde, einen Pegelstab auf. Bei Schritt 132 wird der Spannschalter 22 geführt, wie auf der 7 gezeigt wird. Der Spannschalter 22 umfaßt eine Hülse 134, die wahlweise mit einer Spannwelle 136 einrückbar ist. Die Drehung der Schaltwelle 136 läßt das Getriebe 10 durch die verfügbaren Gangsverhältnisse schalten. Ein Codierer 137 übermittelt die Drehposition der Hülse 134 an das Steuergerät 121. Der Spannschalter 22 umfaßt eine Gleitschiene 138, die an den Gerüstrahmen 18 gekoppelt ist, um den Spannschalter 22 anzuheben und abzusenken, damit er in Verbindung mit der Schaltwelle 136 gebracht oder daraus gelöst wird. Der Spannschalter 22 umfaßt auch ein Stellglied 140 für die Inkrementaldrehung der Schaftwelle 136. Es wird bedacht, daß der Spannschalter 22 im Gerüstrahmen von Seite zu Seite sowie vertikal bewegt wird, wie vorher beschrieben. Bei Schritt 124 wird das Getriebe in die Parkstellung geschaltet.
  • Bei Schritt 144 wird für ein Vakuum durch die Öffnung 68 gesorgt, um den Drehmomentwandler 34 axial zum Antriebselement 28 zu verschieben. Bei diesem Vorgang wird der Drehmomentwandler 34 richtig im Verhältnis zu den inneren Öldurchflußwegen im automatischen Getriebe 10 positioniert. Bei Schritt 146 wird die Rücklaufdüse 30 in Eingriff mit der Öffnung 54 des Armaturwerkzeugs für den Kühler gebracht, wie auf 8 gezeigt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein kompletter Ölumlauf vom Tank 36 durch die Fülldüse 20, das automatische Getriebe 10, Rücklaufdüse 30 und zurück in den Tank 36 definiert. Die Rücklaufdüse 30 umfaßt das Stationsaustrittsventil 58 und einen Druckmeßwandler 147. Der Druckmeßwandler 147 gibt ein Signal zur Angabe des Öldrucks am Ausgang des Getriebes durch die Rücklaufdüse 30 ab. Die Rücklaufdüse 30 ist auf eine Gleitschiene 149 montiert, die ermöglicht, daß sich die Rücklaufdüse zwischen der vorgefahrenen Position mit Eingreifen in die Öffnung 54 des Armaturwerkzeugs für den Kühler und einer zurückgezogenen Position mit Lösung vom Getriebe bewegen kann.
  • Bei Schritt 148 wird ein Haltearm, der die Drehung des Drehmomentwandlers 34 beschränkt, gelöst, damit der Drehmomentwandler 34 drehen kann. Bei Schritt 150 werden das Düsenventil 47, das Schnellfüllventil 42 und ein Langsamfüllventil 44 geöffnet. Bei Schritt 152 wird das Füllen des Getriebes bis zu einer Höhe von 15 mm definiert, wie von der Linie 114 auf der 5 dargestellt wird. Wenn der Füllstand von 15 mm erreicht ist, wird das Stationsaustrittsventil 58 bei Schritt 154 geöffnet, damit das Öl durch das Getriebe 10 fließen kann. Das Tankaustrittsventil 59 bleibt geschlossen, um einen Staudruck im Getriebe 10 zu schaffen. Das Schnellfüllventil 42, das Langsamfüllventil 44 und das Düsenventil 47 werden gesteuert, um sicherzustellen, daß für alle verbleibenden Schritte ein Füllstand von mindestens 15 mm erhalten bleibt.
  • Bei Schritt 156 sorgt das Antriebselement 28 dafür, daß der Drehmomentwandler 34 anfängt, zu drehen. Das Antriebselement 28 erhält die Drehzahl des Drehmomentwandlers bei einem vorbestimmten Wert wie zum Beispiel 1.800 U/Minute. Der 15 mm Füllstand entspricht einer minimalen Sumpfhöhe, die erhalten bleibt, um sicherzustellen, daß keine zusätzliche Luft in das System gepumpt wird.
  • Bei Schritt 158 dreht der Spannschalter 22 die Schaltwelle 136, damit das Getriebe Gänge schaltet. Das Getriebe wird bevorzugt zwei Sekunden in jedem der verfügbaren Gänge einschließlich Park-, Rückwärts-, Leerlauf, Fahren und jeder weiteren Gangeinstellung betrieben. Beim Durchgang durch die Gänge wird jedes der hydraulischen Servogeräte, die mit den inneren Kupplungen des Getriebes in Verbindung stehen, betätigt, damit sie ihre jeweiligen Servokammern füllen.
  • Bei Schritt 160 wird die Drehung des Drehmomentwandlers gestoppt. Der Drehmomentwandler wird gestoppt, damit das Getriebe bei Schritt 162 in die Parkstellung geschaltet werden kann.
  • Wenn das Getriebe in die Parkstellung geschaltet worden ist, dreht das Antriebselement 28 den Drehmomentwandler 34 bei 1.800 U/Minuten, wie bei Schritt 164 abgebildet ist. Der Druckmeßwandler 147 gibt ein Signal mit Hinweis auf den Öldruck am Austritt des Getriebes ab. Wenn der Druckmeßwandler 147 angibt, daß ein Druck von 1,38 Bar (20 psig) erreicht worden ist, wird das Tankaustrittsventil 59 bei Schritt 166 geöffnet. Danach wird das Getriebe entlüftet, wie bei Schritt 170 dargestellt ist. Währens des Entlüftungszyklus werden das Stations- und das Tankaustrittsventil 58 und 59 sowie das Schnellfüllventil 42, das Langsamfüllventil 44 und das Düsenventil 47 so gesteuert, daß ein Ölstand von 30 mm erhalten bleibt.
  • Nach dem Entlüften des Getriebes werden das Schnellfüllventil 42 und das Langsamfüllventil 44 bei Schritt 172 geschlossen. Bei Schritt 174 kann Öl in den Tank laufen. Wenn der Ölstand eine Sekunde lang unter der 19 mm Linie war, werden das Stations- und das Tankaustrittsventil 58 und 59 bei Schritt 176 geschlossen.
  • Bei Schritt 178 wird das Langsamfüllventil 44 geöffnet, damit mit dem letzten Teil des Füllprozesses begonnen wird. Die Linie 116 ist um eine Entfernung von 19 mm von der Endfläche 108 des Ölstandsmessers 106 abgesetzt. Die 19 mm Linie stellt einen Nennzielfüllstand dar. Dieser Nennzielfüllstand beinhaltet ein Überschußvolumen Öl, das die Leitungen füllen wird, die das Getriebe 10 und den auf das Fahrzeug montierten Getriebeölkühler verbindet. Ferner ist die 19 mm Linie ein Nennziel, das das Steuergerät 121 als Ausgangspunkt für die Bestimmung des endgültigen Füllstands benutzt. Auf der Grundlage der Temperatur-/Viskositätskurve des Öls und der Öltemperatur, wie sie vom Werkzeug für Temperaturausgleich 24 übermittelt wird, wird bei Schritt 180 ein angepaßter endgültiger Füllstand berechnet.
  • Bei Schritt 182 kann Öl durch das Langsamfüllventil 44 und die Öffnung 46 gehen, bis der angepaßte Füllstand erreicht ist. Das Langsamfüllventil 44 wird bei Schritt 184 geschlossen. Bei Schritt 186 wird das Antriebselement 28 angewiesen, das Drehen des Drehmomentwandlers 34 einzustellen. Wenn der Drehmomentwandler 34 nicht mehr dreht, schaltet der Spannschalter 22 das Getriebe bei Schritt 188 in die vom Fahrzeugmonteur gewünschte Gangposition. Zum Beispiel möchten manche Hersteller das Getriebe vor der Montage im Fahrzeug im Leerlauf, während andere das Getriebe in der Parkstellung haben möchten.
  • Bei Schritt 190 wird die Fülldüse 20 und die Rücklaufdüse 30 vom Getriebe zurück- und abgezogen. Bei Schritt 192 fährt das Pegelstabwerkzeug 26 vor und setzt den Pegelstabstecker ein. Bei Schritt 194 fährt das Armaturwerkzeug für den Kühler 32 vor und installiert einen Kühlerarmaturstecker. Nach dem Einsetzen der Stecker ziehen sich das Pegelstabwerkzeug 26 und das Armaturwerkzeug 32 vom Getriebe 10 zurück.
  • Bei Schritt 196 darf der Haltearm, der vorher vom Drehmomentwandler entfernt worden war, jetzt den Drehmomentwandler einrücken. Bei Schritt 198 wird kein Vakuum mehr durch die Öffnung 68 geschaffen, und die Lippe 66 wird vom Drehmomentwandler 34 freigesetzt. Bei Schritt 200 werden der Träger 70 und die Spindel 60 an der Gleitschiene 72 entlang weggezogen, damit die Ansätze 62 vom Drehmomentwandler 34 freigesetzt werden. Palettenklammern 76 geben die Palette 74 bei Schritt 202 frei. Palette 74 und automatisches Getriebe 10 treten aus der Ölfüllmaschine 12 und der Arbeitsstation 14 aus.
  • Des weiteren offenbart und beschreibt die vorstehende Besprechung nur beispielhafte Ausführungen dieser Erfindung. Zum Beispiel können das Werkzeug für Temperaturausgleich und die Fülldüse auf einer einzigen Gleitschiene montiert und von einem einzigen Stellglied bewegt werden. Außerdem kann die Menge des im automatischen Getriebe vorhandenen Öls von jeglicher Anzahl von Vorrichtungen einschließlich von Sichtgläsern, Pegelstäben, Kapillarröhrchen und ähnliche bestimmt werden, ohne den Umfang dieser Erfindung zu verlassen. Ferner wird ein bewanderter Techniker aus einer solchen Besprechung und aus den begleitenden Zeichnungen und Ansprüchen gerne erkennen, daß verschiedene Änderungen, Modifizierungen und Variationen daran angebracht werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie sie in den nachstehenden Ansprüchen definiert wird.

Claims (28)

  1. Eine Ölfüllmaschine (12) für ein Automatic-Getriebe (10) mit einem Drehmomentwandler (34), einer ersten Öffnung und einer zweiten Öffnung, wobei die Füllmaschine dadurch gekennzeichnet ist, daß sie folgende Teile umfaßt: – Eine Druckölquelle; – Eine Einlaßdüse (20) in Verbindung mit der besagten Ölquelle und so angepaßt, daß sie an die erste Öffnung gekoppelt werden kann; – Eine Auslaßdüse (30), die so angepaßt ist, daß sie an die zweite Öffnung angepaßt wird; – Ein Antriebsmotor (28), der so angepaßt ist, daß der Drehmomentwandler (34) wahlweise eingerückt und gedreht wird; – Ein Ölstandsmesser (106), der ein Ölstandsignal erzeugt; – Ein Steuergerät (121), das den besagten Antriebsmotor (28) ansteuert, der den Drehmomentwandler (34) dreht, damit er das Getriebe (10) entlüftet, wobei das besagte Steuergerät (121) fähig ist, den Ölfluß durch die besagten Einlaß- und Auslaßdüse (20, 30) zu variieren, um das Getriebe anhand des besagten Ölstandsignals bis zu einem gewünschten Ölfüllstand zu füllen.
  2. Die Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Motor, eine Pumpe (40) und einen Tank (36) umfaßt, wobei der besagte Motor beim Antrieb an die besagte Pumpe (40) gekoppelt ist und die besagte Pumpe Öl zur besagten Einlaßdüse (20) führt.
  3. Die Füllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Gerüstrahmen (18) umfaßt, der die besagte Einlaßdüse (20) trägt.
  4. Die Füllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Stellglied (122) umfaßt, das an die besagte Einlaßdüse (20) gekoppelt ist, wobei das besagte Stellglied (122) so angepaßt ist, daß es die besagte Einlaßdüse (20) in Berührung mit dem besagten Getriebe (10) führt.
  5. Die Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Ölstandmesser (106) einen Druckgeber umfaßt, um den Ölstand zu bestimmen.
  6. Die Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Vorrichtung zum Positionieren des Drehmomentwandlers (34) umfaßt.
  7. Die Füllmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Vorrichtung zum Positionieren des Drehmomentwandlers (34) eine Vakuumschale (64) umfaßt, die so angepaßt ist, daß sie den Drehmomentwandler (34) axial im Verhältnis zu einem Getriebegehäuse (48) positioniert.
  8. Die Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein Schaltwerkzeug umfaßt, das so angepaßt ist, daß es das Getriebe (10) einrückt und das vom Getriebe erzeugte Gangverhältnis variiert.
  9. Die Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Kühlersteckschieber (32) umfaßt, der so angepaßt ist, daß ein Kühlerstecker auf dem Getriebe (10) eingebaut werden kann.
  10. Die Füllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner ein erstes Ventil (42) und ein zweites Ventil (44) umfaßt, die auf parallel verlaufenden Pfaden eingelötet sind, die die besagte Ölquelle mit der besagten Einlaßdüse verbinden, wobei das besagte erste Ventil (42) betriebsfähig ist, die besagte Einlaßdüse (20) getrennt mit Öl mit einer vorbestimmten Flußrate zu versorgen, und wobei das besagte zweite Ventil (44) betriebsfähig ist, die besagte Einlaßdüse getrennt mit Öl mit einer verringerten Flußrate zu versorgen.
  11. Eine Methode für das Befüllen eines Automatic-Getriebes (10) mit Öl, wobei das Getriebe eine erste Ölöffnung, eine zweite Ölöffnung und einen Drehmomentwandler aufweist, wobei die Methode dadurch gekennzeichnet ist, daß sie die nachstehenden aufeinander folgenden Schritte umfaßt: – Pumpen des Öls durch das Getriebe (10) mit Eintritt an der ersten Öffnung und Austritt durch die zweite Öffnung; – Drehen des Drehmomentwandlers (34) zum Entlüften der eingefangenen Luft; – Schalten des Getriebes (10); – Befüllen des Getriebes (10) bis zu einem gewünschten Füllstand; – Verstopfen der ersten und der zweiten Öffnung.
  12. Die Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit Pumpen des Öls in das Getriebe (10) bis zum Erreichen eines vorbestimmten Füllstands umfaßt, und dies vor dem Schritt mit dem Drehen des Drehmomentwandlers (34).
  13. Die Methode nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt der Beibehaltung zumindest des besagten Ölstands während des Schritts mit dem Drehen umfaßt.
  14. Die Methode nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt mit dem Schalten des Getriebes (14) den Betrieb des Getriebes (10) in jeder der Verhältniszahlen des Getriebeantriebs umfaßt.
  15. Die Methode nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit dem Befüllen des Getriebes (10) mit einer ersten Geschwindigkeit bis zum Erreichen eines vorbestimmten Füllstands umfaßt, wobei etwas Öl aus dem Getriebe (10) auslaufen kann, und das Befüllen des Getriebes mit einer zweiten Geschwindigkeit, die geringer als die besagte erste ist, nachdem etwas Öl auslaufen durfte.
  16. Die Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit dem Anhalten des Drehmomentwandlers (34) vor dem Schritt des Schaltens des Getriebes (10) in die Parkstellung umfaßt.
  17. Die Methode nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit der Einschränkung des Flusses durch die besagte zweite Öffnung zur Begrenzung des Austritts des Öls umfaßt.
  18. Die Methode nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit dem Drehen des Drehmomentwandlers (34) und dem Öffnen der zweiten Öffnung umfaßt, damit das Öl aus dem Getriebe (10) austreten kann, nachdem ein vorbestimmter Öldruck nach dem besagten Schritt mit dem Schalten des Getriebes (10) in die Parkstellung erreicht ist.
  19. Die Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit dem Überfüllen des Getriebes (10), Abzapfen der Luft aus dem Getriebe (10) während des Zustands der Überfüllung und das Ableiten des überschüssigen Öls aus dem Getriebe (10) umfaßt.
  20. Die Methode nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt mit dem Ableiten des überschüssigen Öls auch das Verringern des Flusses durch die erste Öffnung zum Senken des Ölstands unter einen gewünschten Füllstand und das anschließende Öffnen der ersten Öffnung zum Befüllen des Getriebes (10) bis zum gewünschten Füllstand einschließt.
  21. Die Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit der Bestimmung der Temperatur des Öls und die Anpassung des besagten gewünschten Füllstands umfaßt, damit Änderungen im Öl auf Grundlage der Temperatur des Öls berücksichtigt werden, und dies gleichzeitig mit anderen Schritten der Methode.
  22. Die Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit dem Eingriff mit einem Werkzeug in das Getriebe umfaßt, damit die Getriebeschaltung gesteuert werden kann.
  23. Die Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit dem Positionieren des Drehmomentwandlers (34) auf einem gewünschten axialen Ort nach dem Schritt des Schaltens des Getriebes in Parkstellung umfaßt.
  24. Die Methode nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt mit dem Positionieren des Drehmomentwandlers (34) auch das Ansetzen eines Vakuums auf dem Drehmomentwandler einschließt.
  25. Die Methode nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Flußrate des in das Getriebe (10) eintretenden Öls größer als die Flußrate des aus dem Getriebe (10) austretenden Öls ist.
  26. Eine Methode zum Befüllen eines Automatic-Getriebes (10) mit Öl, wie im Anspruch 11 angegeben, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (10) ein Gehäuse (48) hat, wobei der Drehmomentwandler (34) drehbar in das besagte Gehäuse (48) eingebaut ist, das Getriebe (10) betriebsfähig ist, um vielfältige Antriebs-Verhältniszahlen zu bieten, wobei die Methode ferner folgende Schritte umfaßt: – Erzeugung einer anderen Antriebs-Verhältniszahl durch Schalten des Getriebes (10); – Anhalten des Drehmomentwandlers (34); – Schalten des Getriebes (10) in Parkstellung; – Pumpen des Öls durch das Gehäuse (48), wenn ein vorbestimmter Öldruck während des Schritts mit dem Drehen des Drehmomentwandlers (34) erreicht wird; – Überfüllen des Getriebes (10) mit Öl; – Entlüften der Luft aus dem Getriebe (10); – Entleeren des Getriebes (10) bis auf einen Füllstand unter einem gewünschten endgültigen Füllstand vor dem Schritt mit dem Befüllen des Getriebes (10) bis zum gewünschten Füllstand.
  27. Die Methode nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch den Schritt mit dem substantiellen kontinuierlichen Überwachen eines Ölstands im Getriebe (10) umfaßt, bei dem ein Signal als Hinweis auf den besagten Ölstand an ein Steuergerät (121) gegeben wird, wobei das besagte Steuergerät den Ölfluß durch das Gehäuse (48) variiert, damit die gewünschten Ölstände beibehalten werden.
  28. Die Methode nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch einen vorherigen Schritt mit Einbau des Getriebes (10) auf eine Palette (74) und das vorübergehende Positionieren der besagten Palette in einer Arbeitsstation (14) umfaßt, die einen sich durch sie hindurch erstreckenden Förderer (16) hat.
DE602004012212T 2003-10-27 2004-10-18 Vorrichtung und Verfahren zur Ölfüllung eines automatischen Getriebes Active DE602004012212T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10/694,633 US7207418B2 (en) 2003-10-27 2003-10-27 Oil fill machine
US694633 2003-10-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE602004012212D1 DE602004012212D1 (de) 2008-04-17
DE602004012212T2 true DE602004012212T2 (de) 2009-05-07

Family

ID=34423341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004012212T Active DE602004012212T2 (de) 2003-10-27 2004-10-18 Vorrichtung und Verfahren zur Ölfüllung eines automatischen Getriebes

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7207418B2 (de)
EP (1) EP1528291B1 (de)
AT (1) ATE388354T1 (de)
DE (1) DE602004012212T2 (de)
ES (1) ES2303029T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008849A1 (de) * 2011-01-18 2012-07-19 Mann + Hummel Gmbh Einfüllvorrichtung für Motoröl einer Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer solchen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7364483B2 (en) * 2004-10-06 2008-04-29 Kanzaki Kokyukoki Mfg. Co., Ltd. Marine reversing gear assembly
DE102008044206A1 (de) * 2008-12-01 2010-06-02 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur dynamischen Ölbefüllung eines Getriebes für Kraftfahrzeuge und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
KR101364447B1 (ko) 2012-11-21 2014-02-17 케이피엔티(주) 토크컨버터의 오일회수시스템
CN103411119B (zh) * 2013-08-22 2016-03-30 上海索达传动机械有限公司 一种变速箱下线试验台的润滑油加注系统
US9469263B2 (en) 2014-08-06 2016-10-18 Honda Motor Co., Ltd. Systems and methods for filling a vehicle component with fluid
EP3045691A1 (de) 2015-01-15 2016-07-20 FLACO-Geräte GmbH Verfahren zur durchführung eines ölwechsels bei einem motor und gerät zum befüllen eines motors mit öl

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4869300A (en) * 1987-09-14 1989-09-26 Rapidfil, Inc. Multifunction fluid charging device
US4877066A (en) * 1988-08-31 1989-10-31 Mazda Motor Manufacturing (Usa) Corporation Apparatus for filling transmission fluid into transmissions
US5226311A (en) * 1991-04-16 1993-07-13 The Allen Group Inc. Fluid flow generating apparatus
GB9121988D0 (en) 1991-10-16 1991-11-27 Lucas Hartridge Limited Volumetric metering equipment
US5472064A (en) * 1994-03-09 1995-12-05 Viken; James P. Total fluid exchange system for automatic transmissions
US6378657B2 (en) * 1991-10-23 2002-04-30 James P. Viken Fluid exchange system
US5318080A (en) * 1991-10-23 1994-06-07 Viken James P Transmission fluid changer
JP2911740B2 (ja) 1993-11-24 1999-06-23 日産アルティア株式会社 車両機器への液物充填方法
US5427202A (en) * 1994-03-11 1995-06-27 Behring; Melvin A. Apparatus and method for flushing transmission fluid
US5456295A (en) * 1994-07-11 1995-10-10 Chrysler Corporation Vehicle transmission oil filling apparatus and method
US5860459A (en) * 1997-03-25 1999-01-19 Chrysler Corporation Apparatus and method of filling an automatic transmission with working fluid
US6029720A (en) * 1998-06-29 2000-02-29 Swinford; Mark D. Dispensing tool assembly for evacuating and charging a fluid system
US6068029A (en) * 1999-04-01 2000-05-30 Daimlerchrysler Corporation Temperature compensated assembly plant oil fill
DE10149134A1 (de) 2001-10-05 2003-04-10 Zahnradfabrik Friedrichshafen Verfahren zur Ölbefüllung für Getriebe und Befülleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens
US6752181B1 (en) * 2003-08-04 2004-06-22 Adam Awad Automotive transmission fluid exchange system and method of use
US7082814B2 (en) * 2003-12-16 2006-08-01 Spx Corporation Method and apparatus for testing fluid flow and flushing a transmission cooler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011008849A1 (de) * 2011-01-18 2012-07-19 Mann + Hummel Gmbh Einfüllvorrichtung für Motoröl einer Brennkraftmaschine und Verfahren zum Betreiben einer solchen

Also Published As

Publication number Publication date
ATE388354T1 (de) 2008-03-15
EP1528291A3 (de) 2006-03-08
EP1528291A2 (de) 2005-05-04
US7207418B2 (en) 2007-04-24
EP1528291B1 (de) 2008-03-05
ES2303029T3 (es) 2008-08-01
DE602004012212D1 (de) 2008-04-17
US20050087253A1 (en) 2005-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19739215A1 (de) Verfahren zur Kalibrierung von Kupplungen in einem Getriebe
DE19601555B4 (de) Gangänderungssteuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe
CH618245A5 (de)
DE102008011094B4 (de) Park-Servo mit Druckunterstützung
DE602004012212T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ölfüllung eines automatischen Getriebes
DE102011120967A1 (de) Verbesserte Automatikgetriebe-Schaltqualität über selektive Verwendung einer Druckrückkopplungsregelung
DE19546292A1 (de) Verfahren zur automatisierten Abstimmung des Befüllvorganges von Schaltelementen
WO2021073681A1 (de) Verfahren zur steuerung einer hydraulikeinheit insbesondere für einen antriebsstrang eines kraftfahrzeugs, hydraulikeinheit und antriebsstrang mit hydraulikeinheit
EP1121545B1 (de) Unter last schaltbares wendegetriebe
DE102009047828A1 (de) Hydrauliksteuerung für einen Fahrzeugantriebsstrang
DE10162550B4 (de) Verfahren und System zum Bestimmen der Füllzeit für Reibungselemente eines Automatikgetriebes
DE102009015850B4 (de) Integriertes Motorkühl-/Kupplungsnachfüllsystem und -verfahren zur Verwendung in einem Hybridgetriebe
WO2010063573A1 (de) Verfahren zur dynamischen ölbefüllung eines getriebes für kraftfahrzeuge und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
EP2035266A1 (de) Hydrodynamischer retarder
EP1369556A1 (de) Befüllvorrichtung zur Ölstandsregulierung bei Ölwannen in Motoren und Getrieben
DE10051537A1 (de) Automatisierte Ermittlung der Befüllparameter von Schaltelementen
EP1432945B1 (de) Verfahren zur ölbefüllung für getriebe und befülleinrichtung zur durchführung des verfahrens
DE102016120048B4 (de) Vorrichtung zur Berechnung einer Füllzeit eines Automatikgetriebes und Steuerungsverfahren für diese
DE102015006196A1 (de) Vorrichtung zur Betätigung einer Kupplung und eines Schaltgetriebes sowie Verfahren zur Steuerung
DE1949084C3 (de) Hydraulische Steuervorrichtung zur Umschaltung von Stufengetrieben, insbesondere fur Kraftfahrzeuge
DE2023112B2 (de) Steueranlage für den selbstätigen Gangwechsel eines Wechselgetriebes, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2120545B2 (de) Drucksteuereinrichtung für Gangschaltkupplungen in Kraftfahrzeugen
DE19956528B4 (de) Dämpfvorrichtung an einem Getriebe
DE810460C (de) Kreislauffoerderpumpe
EP3114372A1 (de) Verfahren zum ansteuern eines hydraulikmittelversorgungssystems eines automatikgetriebes

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition