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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mikrospiegel, der fähig ist,
dank einer bimorphen Betätigung
im Schwingmodus zu arbeiten.
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Die
durch die Mikrobearbeitungstechniken von Halbleitermaterialien hergestellten
Mikrospiegel entwickeln sich immer mehr, denn sie eignen sich insbesondere
zur Ablenkung von Lichtstrahlen aufgrund der Kombination ihrer Schnelligkeit,
ihrer Genauigkeit, ihres geringen Energieverbrauchs und ihrer niedrigen
Herstellungskosten.
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Solche
Mikrospiegel umfassen einen beweglichen Teil, generell in Form einer
mit einem festen Teil verbundenen, um eine Torsionsachse schwingenden
Platte. Der bewegliche Teil umfasst eine Reflexionszone zur Ablenkung
eines auf ihn gerichteten Lichtstrahls.
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Bei
dieser Betriebsart ist der bewegliche Teil dazu bestimmt, mit seiner
Resonanzfrequenz zu schwingen, wobei der reflektierte Lichtstrahl
dann eine periodische Abtastung mit einer durch das mechanische
Resonanzphänomen
erhöhten
Periode realisiert.
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Das
Anwendungsgebiet dieser Mikrospiegel sind zum Beispiel das der Scanner
in den Druckern, den Strichcodelesern. Bei dieser Betriebsart können die
Mikrospiegel auch in neuen Anwendungen benutzt werden, etwa den
Anzeigen durch Lichtstrahlabtastung auf der Retina oder den Endoskopie-Konfokalmikroskopen.
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STAND DER TECHNIK
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Solche
Mikroskope umfassen klassischerweise einen plattenförmigen beweglichen
Teil mit einer Hauptebene, der wenigstens eine Reflexionszone, einen
festen Teil, zwei von dem beweglichen Teil ausgehende, mit dem festen
Teil verbundene Torsionsarme mit einer zu der Hauptebene im Wesentlichen
parallelen Achse und Einrichtungen zur Steuerung der Schwingungen
des beweglichen Teils um die Achse.
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Die
optische Qualität
der Mikrospiegel hängt im
Wesentlichen von der Planheit ihrer Reflexionszone ab. Der bewegliche
Teil umfasst generell eine die Reflexionszone bildende mikrobearbeitete
Platte aus Halbleitermaterial oder ist wenigstens mit einer reflektierenden
Schicht und eventuell einer Schutzschicht überzogen. Die Oberflächenverformungen können bewirkt
werden durch Elemente, die sich unter der Reflexionszone befinden,
die Spannungen in der (oder den) Oberflächenschichten des beweglichen
Teil (zum Beispiel der metallischen Reflexionsschicht oder der Schutzschicht)
und den dynamischen Verformungen, die sich während der Verschiebung des
beweglichen Teils ereignen.
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Die
Verwendung des monokristallinen oder polykristallinen Siliciums
mit einer Dicke von mehrfach zehn μm ermöglicht, bewegliche Teile mit
einer zufriedenstellenden Planheit zu erhalten. Ein solcher Dickenbereich
ermöglicht,
die Verformungen zu vermeiden, die durch eine Beschleunigung während einer
Bewegung oder durch Spannungen in den Oberflächenschichten) verursacht werden.
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Die
Größe der Reflexionszone
muss ausreichend sein, um den Beugungseffekt des Lichtstrahls in
seiner Öffnung
zu begrenzen. Man verwendet typisch Mikrospiegel mit einer Ausdehnung
von mehr als 500 μm.
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Selbstverständlich sind
diese Dimensionen keine Grenzwerte, sondern hängen von der Anwendung ab.
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Das
Dokument: "A novel
asymetric silicon micro-mirror for optical beaam scanning display", K. Yamada and T.
Kuriyama, Proceedings MEMS 98, IEEE, Seiten 110–115, beschreibt einen asymmetrischen
mit piezoelektrischer bimorpher Betätigung. Die Figvbur 1 zeigt
einen solchen Spiegel in dreidimensionaler Darstellung. Die 2A, 26, 2C, 2D sind
Ansichten des beweglichen Teils, die seine Schwingbewegung veranschaulichen,
und die 3 ist eine Grafik, die die Veränderung
des Neigungswinkels θ,
der Vertikalbewegung δz
und der Beschleunigung d2z/dt2 des
beweglichen Teil in Abhängigkeit
von der Zeit zeigt.
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Betrachten
wir die 1. Der Mikrospiegel umfasst
einen beweglichen Teil 1 und einen festen Teil 2.
Der bewegliche Teil 1 ist generell plattenförmig. Er
ist dazu bestimmt, um eine Achse 3 zu schwingen. Die Achse 3 verläuft durch
den beweglichen Teil 1, wobei sie versetzt ist in Bezug
auf seinen Massenmittelpunkt M und im Wesentlichen parallel ist
zu einer Hauptebene des beweglichen Teils 1. Wenn der bewegliche
Teil 1 eine Platte von konstanter Dicke ist, fällt der
Massenmittelpunkt M zusammen mit dem geometrischen Mittelpunkt des
beweglichen Teils 1.
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Zwei
Torsionsarme 4 verbinden den beweglichen Teil 1 und
den festen Teil 2 über
bimorphe Betätigungseinrichtungen 5 des
piezoelektrischen Typs. Solche bimorphe Betätigungseinrichtungen des piezoelektrischen
Typs umfassen einen Teil, der fähig ist,
unter der Wirkung einer Erregung sein Volumen zu verändern. Die
Torsionsarme 4 materialisieren die Achse 3. Sie
treten aus dem beweglichen Teil 1 aus. Diese Torsionsarme 4 fluchten
und haben eine gemeinsame Achse 3. Sie haben ein fest mit
einem Rahmen 51 verbundenes Ende 6, der durch
Klebung auf einer Seite einer Platte 52 aus piezoelektrischer Keramik
befestigt ist. Diese Platte 52 wird "bimorphes Element" genannt. Die andere Seite des bimorphen
Elements 52 aus piezoelektrischer Keramik ist auf den festen
Teil 2 geklebt, der plattenförmig ist. Das bimorphe Element 52 aus
piezoelektrischer Keramik und der Rahmen 51, auf den es
geklebt ist, tragen dazu bei, die bimorphen Betätigungseinrichtungen 5 zu
bilden. Das bimorphe Element 52 aus piezoelektrischer Keramik
und der Rahmen 51 sind relativ dick und der Rahmen 51 ist
steif. Das Zusammenkleben des bimorphen Elements 52 aus
piezoelektrischer Keramik und des Rahmens 51 erfolgt mit
Hilfe eines Abstandhalters längs
eines ersten Rands des Substrats, und das Zusammenkleben des bimorphen Elements 52 aus
piezoelektrischer Keramik und des festen Teils erfolgt mit Hilfe
eines anderen Abstandhalters längs
eines dem ersten Rand entgegengesetzten zweiten Rands des Substrats.
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Dank
dieser Abstandshalter, die die Referenz 10 tragen, sind
beiderseits des bimorphen Elements 52 aus piezoelektrischer
Keramik Lücken 8 vorhanden.
Diese Struktur ist dank des Vorhandenseins der Lücken 8 kein voller
Stapel. Die Lücken ermöglichen
dem piezoelektrischen Material ein leichtes Vibrieren.
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Erregungseinrichtungen
(nicht dargestellt) kooperieren mit dem bimorphen Element 52 aus
piezoelektrischer Keramik, um es einem elektrischen Feld auszusetzen,
das fähig
ist, sein Volumen zu variieren. Die Volumenänderung kann durch eine Expansion
oder eine Kontraktion der piezoelektrischen Keramik bewirkt werden.
Das elektrische Feld ist im Wesentlichen senkrecht zu den Hauptflächen des
bimorphen Elements aus piezoelektrischer Keramik und folglich zu
der Hauptebene des beweglichen Teils 1 in der Ruhestellung.
In der 1 ist der bewegliche Teil 1 in Ruhestellung.
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Dank
des Rahmens 51 und der Torsionsarme 4 ist der
bewegliche Teil 1 also über
dem festen Teil 2 aufgehängt. Der bewegliche Teil 11 umfasst Hauptflächen, von
denen die eine dem festen Teil 2 zugekehrt ist und die
andere eine Reflexionszone 9 aufweist, die dazu bestimmt
ist, Licht zu reflektieren.
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Wenn
das bimorphe Element 52 aus piezoelektrischer Keramik einem
durch das Elektrodenpaar erzeugten vertikalen elektrischen Wechselfeld
ausgesetzt wird, beginnt es vertikal zu vibrieren (in der Richtung
des Doppelpfeils F). Es nimmt bei dieser Vibrationsbewegung den
auf es geklebten Rahmen 51 und die Torsionsarme 4 mit.
Da der Rahmen steif ist und aufgrund des Vorhandenseins des Abstandshalters 10 und
der Lücke 8 nicht
mit dem bimorphen Element aus piezoelektrischem Material 52 verbunden ist,
verformt er sich nicht, sondern führt als Ganzes eine vertikale
Vibrationsbewegung aus. Die Torsionsarme 4 sind versetzt
in Bezug auf den Massenmittelpunkt M des beweglichen Teils 1,
wobei die Asymmetrie der Massenverteilung um die Achse 3 herum
ein Moment erzeugt, das den beweglichen Teil 1 in eine Schwingbewegung
um die Achse 3 herum versetzt. Der Mikrospiegel befindet
sich dann in einem aktivierten Zustand. Die 2A bis 2D veranschaulichen
diverse Stellungen des beweglichen Teils 1. In den 2A und 26 befindet es sich in einer Mittelstellung,
die seiner Ruhestellung entspricht. Die 2C zeigt
eine nach der einen Seite der Achse geneigte Endstellung und die 2D zeigt
eine nach der anderen Seite der Achse geneigte Endstellung.
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Die
Schwingbewegung des beweglichen Teils 1 ist synchron zur
Erregung der bimorphen Betätigungseinrichtungen 5.
Wenn die Erregung eine Frequenz hat, die der mechanischen Resonanzfrequenz
des beweglichen Teils 1 entspricht, erzielt man die maximale
Schwingungsamplitude des beweglichen Teils.
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In
der 3 kann man Phasenverschiebungen zwischen dem Neigungswinkel θ des beweglichen
Teils 1, der Vertikalverschiebung δz des bimorphen Elements aus
piezoelektrischer Keramik 52 und seiner Beschleunigung
d2/dt2. Die Ruhestellung
des beweglichen Teils 1, in der dieser im Wesentlichen horizontal
ist, entspricht einem Neigungswinkel θ gleich null. Die durch den
beweglichen Teil 1 eingenommene Stellung ist für mehrere
charakteristische Zeitpunkte dargestellt.
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Diese
Mikrospiegel sind also dazu bestimmt, um eine Achse 3 herum
zu schwingen, die im Wesentlichen parallel ist zu einer Hauptebene
ihres beweglichen Teils.
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Ein
Nachteil einer solchen Struktur ist die Klebung, die das Element
aus piezoelektrischer Keramik mit dem Rahmen verbindet. Diese Klebung kann
nur auf einem relativ steifen also ziemlich dicken Rahmen erfolgen,
denn wenn dieser dünn
ist, ist das Kleben delikat. Die Versteifung des Rahmens bewirkt,
dass er massiv und schwer ist, was die Mitnahme bei den Bewegungen
des mit ihm verbundenen bimorphen Elements aus piezoelektrischer
Keramik erschwert. Man benötigt
also einer größere Kraft und
folglich größere bimorphe
Betätigungseinrichtungen.
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Die
Herstellung einer Vielzahl solcher Mikrospiegel erfolgt kollektiv
durch die Techniken der Mikroelektronik und der Mikrobearbeitung
auf einem gemeinsamen Substrat. Jedoch kann das Festkleben der bimorphen
Elemente aus piezoelektrischer Keramik nicht kollektiv erfolgen.
Sie müssen
einzeln mittels Klebung montiert werden, was die Herstellungskosten
beträchtlich
erhöht.
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Ein
anderer Nachteil besteht dann, dass sich das Zusammenkleben der
piezoelektrischen Keramik und des Rahmens – insbesondere wenn dieser
aus monokristallinem Silicium ist, als ziemlich schwierig erweisen
kann aufgrund der Kleinheit der auszurichtenden und miteinander
zu verklebenden Gegenstände.
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass die Torsionsarme sich nicht
an einer Stelle befinden, wo die Amplitude der Bewegung maximal
ist. Man hätte sie
so am Rahmen befestigen müssen,
dass sie möglichst
weit von dem Abstandhalter entfernt sind, der den Rahmen mit dem
bimorphen Element aus piezoelektrischer Keramik verbindet. Die Schwingungsamplitude
des beweglichen Teils ist also begrenzt.
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Der
Artikel "Modelling
of a cantilever non-symmetric piezoelectric bimorph", Journal of micromechanics
and microengineering, 13 (2003), Seiten 832–844, zeigt einen Aktuator
mit bimorphen Betätigungseinrichtungen.
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Die
Patentanmeldung US 2002/002/860 zeigt einen Mikrospiegel mit einem
beweglichen Teil, einem festen Teil und Torsionsarmen, die von dem beweglichen
Teil ausgehen und an dem festen Teil befestigt sind. Es gibt keine
bimorphen Betätigungseinrichtungen.
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Das
Patent
US 5 969 465 zeigt
einen Torsionsoszillator des Typs Spiegel. Es gibt keine bimorphen
Betätigungseinrichtungen
für jeden
Torsionsarm.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Mikrospiegel vorzuschlagen,
der fähig
ist, mittels bimorphen Effekts um eine Achse zu schwingen und dabei
nicht die oben beschriebenen Beschränkungen und Schwierigkeiten
aufweist.
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Noch
genauer ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Mikrospiegel vorzuschlagen,
der durch die Techniken der Mikroelektronik und der Mikrobearbeitung
kollektiv herstellt werden kann, und dies zu einem niedrigeren Preis
als nach dem Stand der Technik.
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Um
dies zu realisieren, schlägt
die Erfindung einen Mikrospiegel wie definiert in Anspruch 1 vor.
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Das
aktive Material kann ein piezoelektrisches Material, ein magnetoresistives
Material, ein Thermoeffekt-Material mit einem Wärmedehnungskoeffizienten, der
sich ausreichend vom dem des Materials der nachgiebigen passiven
Struktur unterscheidet, oder eine Formgedächtnislegierung sein.
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Die
bimorphen Betätigungseinrichtungen umfassen
Erregungseinrichtungen des Teils aus aktivem Material.
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Vorzugsweise
ist ein Torsionsarm mit der nachgiebigen passiven Struktur verbunden.
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Um
die Schwingungsamplitude zu maximieren, ist es vorteilhaft, wenn
der Torsionsarm mit der passiven nachgiebigen Struktur in einer
Zone verbunden ist, die sich unter der Einwirkung der durch die
Erregung erzeugten Volumen- und oder Formveränderung des aktiven Materials
stark verformt.
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Der
Teil aus aktivem Material und die nachgiebige passive Struktur weisen
eine totale oder partielle Überdeckung
auf. Zum Zwecke der Maximierung der Amplitude der Schwingungen ist
es vorteilhaft, wenn die partielle Überdeckung sich in einer Zone
starker Verformung der passiven nachgiebigen Struktur befindet.
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Die
nachgiebige passive Struktur kann die Form einer Membran aufweisen,
die an dem festen Teil durch mindestens ein Randstück befestigt
ist und mindestens ein weiteres, freies Randstück aufweist, an dem ein Torsionsarm
befestigt ist.
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Die
Membran kann im Wesentlichen eine Halbscheibe mit einem runden Rand
und einem geraden Rand sein, wobei der gerade Rand frei ist und der
runde Rand an dem festen Teil befestigt ist.
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Der
Teil aus aktivem Material kann im wesentlichen die Form einer Halbscheibe
mit einem geraden Rand haben, der im wesentlichen auf denjenigen
der Membran ausgerichtet und zentriert ist.
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Wieder
zum Zwecke der Maximierung der Schwingungsamplitude beträgt der gerade
Rand der Halbscheibe des Teils aus aktivem Material ungefähr 2/5 des
geraden Rands der Membran.
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Als
Variante kann die passive nachgiebige Struktur die Form eines Trägers aufweisen,
dessen Enden an dem festen Teil befestigt sind, wobei ein Torsionsarm
im wesentlichen in einer zentralen Zone des Trägers befestigt ist.
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Wieder
zum Zwecke der Maximierung der Schwingungsamplitude kann der Teil
aus aktivem Material die zentrale Zone des Trägers einnehmen, wobei an jedem
Ende ungefähr
1/6 der Länge
des Trägers
frei bleibt.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Herstellungsverfahren eines
derartigen, in Anspruch 13 definierten Mikrospiegels. Es kann die
folgenden Schritte umfassen:
- a) Realisierung
für jeden
Torsionsarm, auf einer Halbleiteroberflächenschicht eines Halbleitersubstrats,
gebildet durch eine Isolierschicht, vergraben zwischen einer Halbleitergrundschicht
und der Halbleiteroberflächenschicht,
des Teils aus aktivem Material, der eventuell mit den Erregungseinrichtungen
verbunden ist;
- b) Abgrenzung – durch Ätzung in
der Halbleiteroberflächenschicht –, der Kontur
des beweglichen Teils, der Torsionsarme, der passiven nachgiebigen
Struktur, wobei man auf der vergrabenen Isolierschicht anhält, und
der Teil aus aktivem nachgiebigem Material die passive nachgiebige
Struktur partiell überdeckt;
- c) Eliminierung der Halbleitergrundschicht und der vergrabenen
Schicht unter dem beweglichen Teil und den Torsionsarmen und darum
herum, und unter einem Teil der passiven nachgiebigen Struktur,
um das bewegliche Teil und die Torsionsarme frei zu machen, eine
Verformung der passiven nachgiebigen Struktur zu ermöglichen
und den festen Teil in der restlichen Halbleitergrundschicht und
der vergrabenen Isolierschicht zu realisieren.
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Man
kann die Reflexionszone auf der Halbleiteroberflächenschicht herstellen, indem
man vor dem Schritt b) ein reflektierendes Material abscheidet und
seine Kontur abgrenzt.
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Wenn
das aktive Material piezoelektrisch ist oder eines mit Thermoeffekt,
kann man als Erregungseinrichtungen eine erste Elektrode zwischen der
Halbleiteroberflächenschicht
und dem Teil aus aktivem Material und eine zweite Elektroden über dem
Teil aus aktivem Material realisieren.
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Man
kann zwischen der ersten Elektrode und der Halbleiteroberflächenschicht
eine Isolationsbasis einfügen.
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Man
kann zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode, eine
weitere Isolationsbasis einfügen,
um sie voneinander zu isolieren.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird besser verständlich durch die Lektüre der nachfolgenden,
nur erläuternden
und keinesfalls einschränkenden
Beschreibung von Realisierungsbeispielen, bezogen auf die beigefügten Figuren.
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Die 1 (schon
beschrieben) zeigt einen Mikrospiegel nach dem Stand der Technik
in dreidimensionaler Darstellung.
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Die 2A bis 2D (schon
beschrieben) zeigen diverse Stellungen des beweglichen Teils des Mikrospiegels
während
seiner Betätigung
als geschnittene Seitenansicht.
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Die 3 (schon
beschrieben) ist eine Grafik, welche die Veränderungen des Neigungswinkels θ des beweglichen
Teils des Mikrospiegels der 1, die Vertikalverschiebung
des bimorphen Elements aus piezoelektrischer Keramik und seine Beschleunigung
in Abhängigkeit
von der Zeit darstellt.
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Die 4A, 4B, 4C, 4D zeigen
jeweils eine globale Ansicht eines ersten Beispiels und eines zweiten
Beispiels des erfindungsgemäßen Mikrospiegels,
die Verformungen einer ihrer Membranen und eine Draufsicht ihrer
bimorphen Betätigungseinrichtungen.
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Die 5A, 56, 5C zeigen
jeweils eine globale Ansicht eines weiteren Beispiels eines erfindungsgemäßen Mikrospiegels,
die Verformungen eines seiner Träger
und eine Draufsicht seiner bimorphen Betätigungseinrichtungen.
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Die 6A bis 6J zeigen
verschiedene Schritte eines Beispiels eines Verfahrens zur Herstellung
eines erfindungsgemäßen Mikrospiegels
mit bimorpher Betätigung,
insbesondere des piezoelektrischen Typs.
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Die
verschiedenen Varianten müssen
so verstanden werden, dass sie sich nicht gegenseitig ausschließen.
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Identische, ähnliche
oder äquivalente
Teile der verschiedenen Figuren tragen dieselben numerischen Referenzen,
um den Übergang
von einer Figur zu anderen zu erleichtern.
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Die
verschiedenen in den Figuren dargestellten Teile entsprechen nicht
notwendigerweise einem einheitlichen Maßstab, um die Figuren besser
lesbar zu machen.
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DETAILLIERTE DARSTELLUNG BESONDERER REALISIERUNGSARTEN
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Die 4A zeigt
ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Mikrospiegels.
Dieser Mikrospiegel umfasst einen beweglichen Teil 11 mit
einer Reflexionszone 19, einem festen Teil 12 und
zwei von dem beweglichen Teil 11 ausgehende Torsionsarme 14, die
eine Achse 13 materialisieren, um die der bewegliche Teil 11 schwingen
kann. Der bewegliche Teil 11 ist im Wesentlichen plattenförmig. Die
Achse 13 ist im Wesentlichen parallel zu einer Hauptebene
des beweglichen Teils 11, verläuft durch den beweglichen Teil 11 und
ist in Bezug auf den Massenmittelpunkt M des beweglichen Teils 11 versetzt.
Dies bedeutet, dass die Achse 13 keine Symmetrieachse des
beweglichen Teils 11 ist. Der Mikrospiegel wird asymmetrisch
genannt.
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Jeder
der Torsionsarme 14 hat eine Ende 14.1, verbunden
mit dem festen Teil 12 mittels bimorpher Betätigungseinrichtungen.
Die bimorphen Betätigungseinrichtungen 15 umfassen
in Höhe
des Endes 14.1 jedes Torsionsarms 14 einen vollen
Stapel 15.1 mit abgeschiedenen oder aufgebrachten Schichten,
einen Teil aus aktivem Material 15.3 umfassend, der mit
einer nachgiebigen passiven Struktur 15.2 kooperiert. Der
Stapel 15.1 wird auch bimorph genannt. Man versteht unter
einer aufgebrachten Schicht eine Schicht, die sich auf einem Plättchen befindet
und die man auf ein anderes Plättchen
geklebt hat, ehe man die Basis des ersten Plättchens entfernt. Diese Übertragungstechnik
ist klassisch in den Mikrosystemen.
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Bei
dieser Erfindung versteht man unter aktivem Material ein Material,
das fähig
ist, unter der Wirkung einer Erregung das Volumen und/oder die Form zu
verändern.
Die Tatsache, in einem vollen Stapel ein solches aktives Material
mit einer nachgiebigen passiven Struktur kooperieren zu lassen,
ermöglicht, an
der Schnittstelle eine Verformung zu erzeugen, wobei diese Verformung
sich in die passive Struktur überträgt, die
sich, wenn sie nachgiebig ist, ihrerseits verformt. Als aktives
Material kann man ein piezoelektrisches Material wie zum Beispiel
Zinkoxid (ZnO), Blei-Zirkonat-Titanat (Pb(Zr52,Ti48,)O3),
bekannt unter dem Kurzzeichen PZT, oder Polyvinylidendifluorid,
bekannt unter dem Kurzzeichen PVDF. Diese Materialien verändern bei
einer Erregung ihr Volumen. Die Volumenveränderung ist nicht isotrop,
so dass auch eine Formveränderung
stattfindet. Das Erregungssignal, das man an ein piezoelektrisches
Material anlegen muss, damit es sein Volumen verändert, ist ein elektrisches
Feld, induziert zum Beispiel zwischen zwei Elektroden, die sich
beiderseits des piezoelektrischen Materials befinden. Bimorphe Betätigungseinrichtungen
mit, als aktivem Material, einem piezoelektrischen Material, durchlaufen
generell geringe Verschiebungen, liefern aber bei moderaten Erregungsspannungen
große
Kräfte.
Der piezoelektrische Effekt ist sehr schnell (zum Beispiel bis einige GHz).
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Man
kann als zur Volumenänderung
befähigtes
aktives Material ein sogenanntes Thermoeffektmaterial verwenden,
dessen Wärmedehnungskoeffizient
sich ausreichend von dem der nachgiebigen passiven Struktur unterscheidet.
Das verwendete Material kann zum Beispiel Zinkoxid sein, wenn das Material
der nachgiebigen passiven Struktur Silicium ist.
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Die
bei einem solchen aktiven Thermoeffektmaterial anzuwendende Erregung
ist eine Temperaturveränderung,
zum Beispiel verursacht durch eine Erwärmung durch Jouleeffekt, die
von wenigstens einem Widerstand stammt, der mit dem aktiven Material
verbunden ist oder sich in seiner Nähe befindet. Das Zinkoxid besitzt
eine Resistivität
von ungefähr 104 Ω·cm. Als
Variante kann man in dem aktiven Material einen Strom fließen lassen
(ungefähr
einige Ampere), um seine Erwärmung
durch Jouleeffekt zu bewirken. Dies verursacht eine Ausdehnung des
aktiven Materials, und diese Ausdehnung ist größer als die der nachgiebigen
passiven Struktur, mit der sie kooperiert. Wenn der Strom abnimmt,
kehrt das aktive Material durch Abkühlung wieder in seine Ruhestellung
zurück.
Solche Thermoeffektmaterialen liefern große Kräfte und große Verschiebungen. Jedoch sind
sie auf relativ niedrige Frequenzen begrenzt, typisch bis ungefähr 1 kHz.
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Auch
magnetoresistive Materialien sind aktive Materialien. Als magnetoresistives
Material kann man das Terfol-D nennen (Schutzmarke der Firma Naval
Surface Warefare Center, früher
Naval Ordinance Labs), das eine Legierung aus Eisen (Fe), Terbium
(Tb) und Dysprosium (Dy) ist. Diese Materialien nutzen den Riesenmagnetowiderstandseffekt,
der eine Volumenveränderung
verursachenden, wenn sie einem äußeren Magnetfeld
ausgesetzt sind. Die Erregung wird durch ein Magnetfeld verursacht,
das zum Beispiel durch einen Magnet oder eine stromdurchflossene
Spule erzeugt werden kann. Die Magnetowiderstandsmaterialien reagieren
schnell (in ungefähr
einer Mikrosekunde). Für
das Erregungssignal benötigt
man keine Leiterbahnen und/oder Elektroden wie in den anderen Fällen, was
die Einrichtung vereinfacht. Die Erregungseinrichtungen können sich außerhalb
des Bimorphs befinden. Es genügt,
einen Magnet zu verwenden.
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Auch
die Formgedächtnismaterialien
sind aktive Materialien. Sie verändern
die Form, wenn sie einer Erregung ausgesetzt werden. Eine Legierung aus
Titan (Ti) und Nickel (Ni) kann verwendet werden. Eine solche Legierung
kann leicht in Form von dünnen
Schichten abgeschieden werden. Diese Materialien nutzen einen Kristallphasenübergangseffekt,
der eine Formveränderung
bei einer Temperaturveränderung
bewirkt. Diese Verformung ist bei der Abkühlung reversibel. Die Erregung
kann zum Beispiel durch Erwärmung
bewirkt werden, erzeugt durch einen mit dem Material verbundenen
oder in seiner Nähe
angeordneten Thermowiderstand. Diese Formgedächtnismaterialien können große Verschiebungen
mit großen
Kräften
verursachen, sind aber langsam. Sie sind auf Frequenzen begrenzt,
die typisch bis ungefähr
100 Hz gehen können.
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Wenn
in oder in der Nähe
des aktiven Materials ein entsprechendes Erregungssignal erzeugt wird,
verformt sich dieses durch Kompression oder Expansion, je nach Richtung
des angewendeten Erregungssignals (Richtung des elektrischen Feldes, Richtung
des Magnetfeldes, Richtung der Temperaturveränderung). Die 4 zeigen
aus Gründen
der Klarheit keine Erregungseinrichtungen des Teils aus aktivem
Material. Ihre Realisierung ist für den Fachmann kein Problem.
In der 5A sind solche Einrichtungen
dargestellt und mit 15.4 bezeichnet.
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Mittels
bimorphem Effekt biegt sich die nachgiebige passive Struktur 15.2 in
die eine oder andere Richtung, indem sie der Bewegung folgt, induziert durch
die Verformung, erzeugt durch die Volumen- und/oder Formveränderung
des Teils 15.3 aus aktivem Material.
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Wenn
die Erregung eine vertikale Wechselverformung des aktiven Materials
erzeugt, wirkt auf das Ende 14.1 der Torsionsarme 14 eine
Beschleunigung, übertragen
durch die nachgiebige passive Struktur, und die Asymmetrie der Verteilung
der Massen des beweglichen Teils 11 um die torsionsbeanspruchte
Achse 13 herum erzeugt ein Moment, das den beweglichen
Teil 11 in Rotation versetzt. Die Rotation des beweglichen
Teils 11 ist synchron zu der auf den Teil aus aktivem Material
angewendeten Erregung, und wenn die Erregung der mechanischen Resonanzfrequenz
des beweglichen Teils 11 entspricht, ist die Schwingungsamplitude
des beweglichen Teils 11 maximal.
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Wenn
man den Massenmittelpunkt M des beweglichen Teils 11 verschiebt,
erleichtert man die Erregung Torsionsresonanzmodus in Bezug auf
die anderen mechanischen Modi (Schwingung in der Ebene, vertikale
Schwingungen). Diese anderen Modi sind störend für die erwünschte Funktion.
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Die 4B zeigt
den beweglichen Teil 11 in geneigter Stellung in einem
aktivierten Zustand. Der graue Bereich ist die Zone des beweglichen
Teils 11 mit der größten Bewegungsamplitude.
Es ist sein am weitesten von der Achse 13 entfernter Rand.
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Bei
einem Stapel 15.1 ist die Verbindung zwischen Torsionsarm 14 und
festem Teil 12 in Höhe
der nachgiebigen passiven Struktur 15.2 hergestellt. Die nachgiebige
Struktur 15.2 kann durch eine Membran realisiert werden,
die an dem festen Teil 12 durch wenigstens ein Randstück befestigt
ist und wenigstens ein anderes Randstück aufweist, das frei ist.
Es kann sich also verformen. Das freie Ende 14.1 eines
Torsionsarms 14 ist an dem freien Randstück befestigt.
In Höhe
des freien Randstücks
ist die Membran 15.2 hängend.
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In
dem Beispiel der 4A, 4B ist
die nachgiebige passive Struktur 15.2 eine im Wesentlichen
halbscheibenförmige
Membran mit einem runden Rand C und einem geraden Rand B (der im
Wesentlichen dem Durchmesser der ganzen Scheibe entspricht, von
der diese Halbscheibe ein Teil ist). Der runde Rand C ist an dem
festen Teil 12 befestigt. Der gerade Rand B ist der freie
Rand. Seine beiden Enden, die sich mit dem runden Rand C vereinigen, sind
an dem festen Teil 12 befestigt.
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Der
Teil aus aktivem Material 15.3 wird durch wenigstens eine
dünne Schicht
aus aktivem Material gebildet, die sich auf der Membran 15.2 ausbreitet. Sie
wurde auf der Membran 15.2 abgeschieden, zum Beispiel mittels
eines physikalischen (zum Beispiel Sputtern) oder chemischen (zum
Beispiel CVD) Abscheidungsverfahrens oder Lösungsverdampfung. Zwischen
den beiden gibt es keinen Zwischenraum, aber eventuell kann man
eine Elektrode oder eine Leiterbahn, Erregungs- und/oder Isolationseinrichtungen
finden. Der Teil aus aktivem Material 15.3 kann die Membran 15.2 total
bedecken, was aber nicht so sein muss. Es genügt, wenn er sie in einer stark
verformten Zone bedeckt, insbesondere in Höhe des Übergangs zwischen dem Ende
des Torsionsarms und der Membran, um eine große Schwingungsamplitude zu
erzielen.
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In
dem Beispiel der 4 hat der Teil aus
aktivem Material im Wesentlichen die Form einer Halbscheibe, deren
gerader Rand B' im
Wesentlichen mit dem Rand B der Membran fluchtet bzw. auf diesen zentriert
ist. Die beiden Halbscheiben liegen aufeinander. Unter "zentriert" versteht man, dass
die Mitten der geraden Ränder
sich übereinander
befinden.
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Die 4C zeigt
die Verformung der halbscheibenförmigen
Membran 15.2 unter der Wirkung einer Belastung des Teils
aus aktivem Material 15.3. Sie nimmt die Form einer Halbschale
an. Die maximale vertikale Verformung befindet sich in dem zentralen
Teil der durch die Membran gebildeten Halbscheibe. Der gerade Rand
B der Membran 15.2 ist verformt und seine Mitte ist der
maximalen Verformung ausgesetzt. Die Spitze des Pfeils zeigt die
am stärksten
verformte Zone. Der runde Rand C ist eine Zone, die sich praktisch
nicht verformt, da sie mit dem festen Teil 12 fest verbunden
ist. Das Ende 14.1 des Torsionsarms 14, das mit
der Membran 15.2 kooperiert, ist im Wesentlichen in der
Mitte ihres geraden Rands B befestigt. In der 4C veranschaulicht
die Grauabstufung die Amplitude der Verformung: je dunkler das Grau
desto größer die
Verformung.
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Der
Mikrospiegel umfasst also zwei halbscheibenförmige Membranen 15.2,
deren gerade Ränder
B sich gegenüberstehen.
Die beiden Membranen 15.2 sind im Wesentlichen plan und
erstrecken sich im Wesentlichen in einer selben Ebene, wenn sie
sich im Ruhezustand befinden. Sie sind getrennt durch einen Raum
oder Zwischenraum 17, in dem der bewegliche Teil 11 mittels
der Torsionsarme 14 aufgehängt ist. Der Raum oder Zwischenraum 17 erstreckt
sich unter dem beweglichen Teil 11, so dass dessen Bewegungen
nicht gestört
werden.
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Der
Raum 17 kann durch einen Hohlraum 20 gebildet
werden, der den festen Teil 12 abgrenzt und einen Boden 21 hat,
der dem beweglichen Teil im Ruhezustand gegenübersteht. Die nachgiebige passive Struktur 15.2 ist
an einem Teil des festen Teils 12 befestigt, der Wände 22 des
Hohlraums 20 bildet. Die Tiefe H des Hohlraums 20 wird
größer gewählt als der
Abstand zwischen der Achse 13 und dem Rand bzw. Randabschnitt
des beweglichen Teils 11, der am weitesten von ihr entfernt
ist. Der bewegliche Teil 11 kann also den Boden 21 während seiner
Bewegungen nicht berühren.
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Als
Variante kann der feste Teil 12 dem beweglichen Teil 11 gegenüber ausgespart
sein, wie in 4B dargestellt. Er kann im Wesentlichen
die Form eines ringförmigen
Rahmens ausweisen, geschlitzt oder nicht geschlitzt. Der größte Teil
des Stapels 15.1 hängt
frei in Bezug auf den festen Teil 12. Die Aussparung entspricht
dem Raum oder Zwischenraum 17.
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Die 4D zeigt
als Aufriss ein Beispiel bimorpher Betätigungseinrichtungen 15 ähnlich denen der 4A und 4B.
Die Befestigung des runden Rands C der Membran 15.2 ist
durch dicke Punkte dargestellt.
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In
den 4 wurden die Einrichtungen zu Anwendung
des Erregungssignals weggelassen, um die Figuren nicht zu überfrachten.
Diese Einrichtungen sind abhängig
von dem Typ des anzuwendenden Erregungssignals und folglich vom
Typ des aktiven Materials. Man hat gesehen, dass dieses Material
piezoelektrisch, magnetoresistiv, mit Formgedächtnis oder mit Thermoeffekt
sein kann, wobei sich bei letzterem der Wärmedehnungskoeffizient ausreichend von
dem der nachgiebigen passiven Struktur 15.2 unterscheiden
muss.
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Es
wurde gezeigt, dass man mit einem bestimmten Erregungssignal eine
Verformung mit maximaler Amplitude in der Mitte des Rands B erzielen kann,
wenn der gerade Rand B' des
Teils aus aktivem Material 15.3 ungefähr 2/5 des Rands B der nachgiebigen
passiven Struktur 15.2 ausmacht. An dieser Stelle wird
der Torsionsarm 14 befestigt.
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Die 5A zeigt
ein weiteres Beispiel eines erfindungsgemäßen Mikrospiegels.
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Die
bimorphen Betätigungseinrichtungen 15 umfassen
wieder für
jeden Torsionsarm 14 einen vollen Stapel 15.1 mit
abgeschiedenen oder aufgebrachten Schichten einschließlich einem
Teil aus aktivem Material 15.3, der mit einer nachgiebigen
passiven Struktur 15.2 kooperiert. Bei diesem Beispiel hat
die nachgiebige passive Struktur 15.2 die Form eines Trägers, bei
dem beide Enden 15.21, 15.22 an dem festen Teil 12 befestigt
sind. Der feste Teil 12 hat die Form eines Rahmens, wobei
die Enden 15.21, 15.22 der beiden Träger 15 mit
entgegengesetzten Rändern
des Rahmens verbunden sind. Die Erregungseinrichtungen 15.4 des
Teils aus aktivem Material 15.3 sind skizziert dargestellt;
es kann sich um ein Paar elektrischer Kontakte (oder Elektroden)
handeln, die beiderseits des aktiven Materials 15.3 angeordnet
sind (insbesondere wenn es vom piezoelektrischen Typ ist), wobei
diese Kontakte mit einer Wechselstromquelle verbunden sind.
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Der
Rahmen ist rechteckig dargestellt, aber es sind auch andere Formen
möglich,
zum Beispiel könnte
er kreisrund, oval, quadratisch usw. sein.
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Der
mit den beiden Torsionsarmen 14 ausgerüstete bewegliche Teil 11 wird
zwischen den beiden Trägern 15.2 montiert,
die im Wesentlichen parallel sind. Wie vorhergehend erfolgt die
Befestigung des Endes 14.1 eines Torsionsarms 14 an
einem Träger 15.2 vorzugsweise
in einem Punkt, der einer starken vertikalen Verformung ausgesetzt
ist, wenn der Träger
durch den erregten Teil aus aktivem Material 15.3 belastet
wird.
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Wenn
der Stapel 15.1 der bimorphen Betätigungseinrichtungen 15 einem
elektrischen Wechselfeld ausgesetzt ist, das vertikal ausgerichtet
ist und durch die Erregungseinrichtungen 15.4 erzeugt wird, beginnt
er vertikal zu vibrieren. Er nimmt bei seinen Bewegungen den festen
Teil in Form des Rahmens 12, an dem er befestigt ist, und
die Torsionsarme 14 mit. Da der Stapel 15.1 (in
Trägerform)
mit seinen Enden an dem Rahmen 12 befestigt ist und der
Rahmen steif ist, verformt sich letzterer nicht sondern in seiner Gesamtheit
in eine Vertikalvibrationsbewegung versetzt.
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Da
die Torsionsarme 14 in Bezug auf den Massenmittelpunkt
M des beweglichen Teils 11 versetzt ist, erzeugt die Asymmetrie
der Verteilung der Massen um die Achse 13 herum ein Moment,
das den beweglichen Teil 11 in einer Schwingungsbewegung
um die Achse 13 herum mitnimmt. Der Mikrospiegel ist dann
in einem aktivierten Zustand. Er nimmt Mittel- und Extremstellungen
ein, wie dargestellt in den 2B bis 2D.
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Die
Schwingungsbewegung des beweglichen Teils 11 ist synchron
mit der Erregung der bimorphen Betätigungseinrichtungen 15.
Wenn die Erregung eine Frequenz hat, die der mechanischen Resonanzfrequenz
des beweglichen Teils 11 entspricht, ist die Schwingungsamplitude
des beweglichen Teils 11 maximal.
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Bei
diesem Beispiel ist es der Mittelteil des Trägers 15.2, der der
starken vertikalen Verformung ausgesetzt wird, wie angezeigt durch
die Spitze des Pfeils in der 5B. In
dieser Figur ist der Träger
gekrümmt.
Die Enden 15.21, 15.22 sind nicht oder praktisch
nicht verformt. Ebenso wie oben zeigt die Grauabstufung die Amplitude
der Verformung an. Diese Verformungsamplitude bedingt die Amplitude
der Schwingungen.
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Der
bewegliche Teil 11 hängt
im Wesentlichen im Mittelteil des Rahmens des festen Teils 12, wobei
dieser Teil einer Aussparung entspricht und der bewegliche Teil 11 also
in Schwingung um die Achse 13 herum versetzt werden kann,
ohne mit dem festen Teil 12 zu kollidieren.
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Der
Teil aus aktivem Material 15.3 ist eine Schicht, die mit
dem Träger 15.2 den
Stapel 15.1 bildet. Sie bedeckt den Träger 15.2 entweder
ganz oder partiell. In dem Beispiel der 5A bedeckt
die Schicht aus aktivem Material 15.3 nur einen Mittelteil des
Trägers
und die beiden Endteile des Trägers 15.2 sind
nicht bedeckt. Diese beiden Endteile sind im Wesentlichen gleich. Ähnlich wie
in der 4D befindet sich in der 5C die
Schicht aus aktivem Material 15.3 in einer Zone des Trägers 15.2,
die einer starken Verformung ausgesetzt ist. Die Befestigung des
Trägers
an seinen beiden Enden 15.21, 15.22 ist durch
dicke Punkte angedeutet.
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Wie
oben hat sich gezeigt, dass die Amplitude der Verformung des Trägers für ein bestimmtes Erregungssignal
in seiner Mitte maximal ist, wenn der Teil aus aktivem Material 15.3 den
Träger
in Höhe
jedes seiner Enden über
ungefähr
1/6 seiner Länge
frei bzw. unbedeckt lässt.
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Die
geometrischen Formen und die relativen Positionen der nachgiebigen
passiven Strukturen, der Teile aus aktivem Material und der oben
beschriebenen festen und mobilen Teile sind nicht begrenzt.
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In
diesen Beispielen kann die nachgiebige passive Struktur aus einem
Halbleitermaterial sein, zum Beispiel aus monokristallinem Silicium,
aus polykristallinem Silicium oder Sonstigem, ebenso wie der bewegliche
Teil, die Torsionsarme und der feste Teil. Bei den Mikrosystemen
ist das aufgrund seiner Qualitäten
am meisten verwendete Material das monokristalline Silicium. Man
kann jedoch vorsehen, dass die nachgiebige passive Struktur, die
Torsionsarme, der bewegliche Teil und der feste Teil in dem Maße aus anderen
Materialien sind, wie sie sich für Strukturen
im mikrometrischen Maßstab
eignen. Man kann metallische Materialien auf der Basis von Gold, Aluminium,
Wolfram und anderen Halbleitermaterialien wie Arsen, Gallium oder
Siliciumderivate wie etwa Siliciumnitrid oder – oxid oder Polymere usw. verwenden.
In der Folge werden typische Dimensionen für die verschiedenen Teile des
Mikrospiegels angegeben.
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Die
Größe und Dicke
des beweglichen Teils 11 werden durch die optische Funktion
der Reflexionszone 19 festgelegt. In dem Maße, wie
die Reflexionszone eine ganze Hauptfläche des beweglichen Teils einnimmt,
kann dieses letztere eine Größe haben
(die oft ein Durchmesser ist), die zwischen einigen hundert μm und einigen
mm enthalten ist. Seine Dicke kann einige zehn μm betragen.
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Die
nachgiebige passive Struktur 15.2 muss ausreichend dünn sein,
um nachgiebig zu sein, was für
den Rahmen im Falle des Stands der Technik nicht der Fall war. Sie
kann eine Dicke haben, die zwischen ungefähr einigen μm bis einigen zehn μm enthalten
ist. Ihre seitlichen Dimensionen (Rand B oder Länge des Trägers) sind typisch zwischen
ungefähr
einigen hundert μm
und einigen mm enthalten. Zwischen Dicke und seitlicher Dimension
muss ein Kompromiss gefunden werden, um die erforderliche Nachgiebigkeit
zu erhalten.
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Die
Dicke des Teils aus aktivem Material wird durch die Abscheidungstechnik
und durch die Art des Materials bestimmt. Es ist ebenfalls dünn und typisch zwischen
ungefähr
einigen zehn μm
und einigen mm enthalten.
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Die
Dimensionierung der Torsionsarme ermöglicht, ihre Steifigkeit anzupassen,
um die Resonanzfrequenz und folglich die Schwingungsfrequenz des
beweglichen Teils auf einen gewünschten
Wert einzustellen.
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Es
folgt die Beschreibung eines Beispiels eines Verfahrens zur Herstellung
eines erfindungsgemäßen Mikrospiegels
mit bimorphen Betätigungseinrichtungen.
Das beschriebene Beispiel betrifft ein aktives Material des piezoelektrischen
Typs oder ein aktives Thermoeffektmaterial wie etwa Zinkoxid. Jedoch
kann das Verfahren auch auf andere Materialtypen angewendet werden.
Dazu betrachte man die 6A bis 6J.
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Man
geht aus von einem Substrat 100, gebildet durch eine Schicht
aus Isoliermaterial 102, vergraben zwischen zwei Schichten
aus Halbleitermaterial 101, 103, wobei die Halbleitermaterialschicht 101 Basisschicht
genannt wird und die Halbleitermaterialschicht 103 Oberflächenschicht
(6A).
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Dieses
Substrat 100 kann ein SOI-Substrat mit eine Schicht 102 aus
Siliciumoxid sein, vergraben in einem Siliciumsubstrat. Ein solches
SOI-Substrat erleichtert die Realisierung des beweglichen Teils, der
an dem festen Teil aufgehängt
ist.
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Zunächst werden
die bimorphen Betätigungseinrichtungen
realisiert und insbesondere der Teil aus aktivem Material und eventuell
die Erregungseinrichtungen, wenn sie aus einem Stück mit dem
Substrat sind. Die nachgiebige passive Struktur wird in der Oberflächen-Halbleiterschicht
ausgebildet.
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In
dem Beispiel der 6 befindet sich der Teil
aus aktivem Material des piezoelektrischen oder Thermoeffekt-Typs
jedes der Stapel sandwichartig zwischen einem Elektrodenpaar, das
zur Erzeugung der Erregung beiträgt.
In dem Fall des piezoelektrischen Materials tragen die Elektroden
dazu bei, das elektrische Erregungsfeld zu erzeugen. In dem Fall des
Thermoeffektmaterial ermöglichen
sie den Durchgang eines elektrischen Stroms in den Teil aus aktivem
Material, um seine Erwärmung
durch Jouleeffekt zu bewirken. Diese Elektroden müssen elektrisch
von dem Halbleitermaterial isoliert werden. In einem Elektrodenpaar
definiert man eine zuerst realisierte untere (erste) Elektrode und
eine anschließend
realisierte obere (zweite) Elektrode. Um folglich diese Isolation
herzustellen, realisiert man eine Isolationsbasis 104 unter
jeder der unteren Elektroden.
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Dazu
erzeugt man auf der Halbleiter-Oberflächenschicht 103 eine
Isolierschicht. Diese Isolierschicht bildet die Isolationsbasis 104 unter
jeder unteren Elektrode, die später
realisiert wird. Die Isolierschicht 104 kann zum Beispiel
durch CVD-Abscheidung von Siliciumoxid oder -nitrid oder Sonstigem realisiert
werden. Die Kontur der Isolationsbasis 104 kann zum Beispiel
durch reaktives Ionenätzen
oder Nassätzen
mit Flusssäure
oder einer anderen Säure realisiert
werden. Als Variante kann die Isolierbasis 104 mittels
thermischer Oxidation des Halbleitermaterials der Halbleiter-Oberflächenschicht 103 realisiert
werden, gefolgt von einer Ätzung,
zum Beispiel desselben Typs wie die vorhergehend erwähnten (66).
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Anschließend realisiert
man auf jeder Isolationsbasis 104 eine untere Elektrode 105.
Es kann sich zum Beispiel einen Abscheidungsschritt durch Aufdamfen,
Sputtern oder elektrolytisches Abscheiden eine metallischen Materials
handeln. Dieses metallische Material kann zum Beispiel im Falle
des aktiven Thermoeffektmaterials eines auf der Basis von Aluminium
sein und im Falle des aktiven piezoelektrischen Materials eines
auf der Basis von Gold oder Platin. Auf diesen Abscheidungsschritt
folgt ein Ätzschritt,
um die Kontur jeder unteren Elektrode 105 zu begrenzen
(6C). Die Dicke der unteren Elektroden 105 beträgt typisch
einige zehn μm.
Diese metallische Abscheidung hat auch die Funktion, das Haften
des aktiven Material zu begünstigen,
das anschließend
abgeschieden wird.
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Der
nächste
Schritt ist ein Realisierungsschritt – für jeden Stapel – des Teils
aus aktivem Material. In dem beschriebenen Beispiel handelt es sich um
piezoelektrisches Material oder um Thermoeffektmaterial 15.3.
Man scheidet das aktive Material mittels eine Verfahrens des Typs
Sputtern oder CVP von organometallischen Materialen ab und ätzt zum
Beispiel mit einer Lösung
auf der Basis von Flusssäure und
Salzsäure,
um die Kontur jedes Teils 15.3 aus aktivem Material zu
begrenzen (6D). Das aktive Material bedeckt
jede untere Elektrode 105 nicht ganz, denn man muss Zugang
zu den Elektroden haben, um die Erregungssignale anzulegen. Das
piezoelektrische Material kann zum Beispiel PZT sein und das Thermoeffektmaterial
Zinkoxid. Seine Dicke beträgt
typisch ungefähr
einen μm.
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Bei
einem Elektrodenpaar muss die obere Elektrode elektrisch von der
unteren Elektrode isoliert sein. Eine zweite Isolationsbasis 106 wird
an den Stellen realisiert, wo man riskiert, dass die (später realisierte)
obere Elektrode die untere Elektrode 105 erhöht bzw. überbrückt (6E).
Die zweite Isolationsbasis 106 wird vorzugsweise auf dieselbe
Weise wie die erste Isolationsbasis 104 realisiert.
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Die
erste und die zweite Isolationsbasis 104, 106 müssen eine
ausreichende Dicke haben, um die elektrische Isolation zwischen
der unteren und der oberen Elektrode eine Paars zu gewährleisten.
Mit Siliciumoxid ist ihre Dicke größer als ungefähr 0,2 μm, wenn die
zwischen den Elektroden eines Paars anzulegende Spannung niedriger
als 100 Volt ist.
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Auf
jeder zweiten Isolationsbasis 106 wird eine obere Elektrode 107 realisiert.
Man kann ebenso vorgehen, wie für
die untere Elektrode 105 (6F). Ihre
Dicke entspricht im Wesentlichen der der unteren Elektrode. Ihre
Zusammensetzung im Falle des aktiven piezoelektrischen Materials
ist im Wesentlichen dieselbe wie die der unteren Elektrode. In dem Fall
des aktiven Thermoeffektmaterials kann sie auf Goldbasis realisiert
werden.
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Man
kann die Reflexionszone 19 des beweglichen Teils realisieren.
Es kann sich zum Beispiel um eine Abscheidung des Typs Sputtern,
Aufdampfen oder eine elektrolytische Abscheidung eines Reflexionsmaterials
auf der Basis von Gold, Aluminium usw. handeln. Eine Ätzoperation,
zum Beispiel reaktives Ionenätzen,
Nassätzen
mit Phosphor- oder anderer Säure
ermöglicht,
ihre Kontur zu begrenzen (6G). Die
Abscheidung des Reflexionsmaterials ist fakultativ, da die Oberfläche der
Halbleiter-Oberflächenschicht 103 so
wie sie ist als Reflexionszone dienen kann, wenn ihr Oberflächenzustand
es erlaubt.
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Anschließend begrenzt
man die Kontur des beweglichen Teils 11, der Torsionsarme 14 und
jeder nachgiebigen passiven Struktur 15.2 durch Ätzung zum
Beispiel des Typs RIE (Reactive Ion Etching). Diese Elemente befinden
sich in der Oberflächen-Halbleiterschicht 103,
und folglich greift die Ätzung
diese Schicht 103 an und die vergrabene Isolierschicht 102 dient
als Stoppschicht (6H).
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Anschließend realisiert
man den Raum 17 um den beweglichen Teil 11 und
die Torsionsarme 14 herum und unter einem Teil der nachgiebigen
passiven Strukturen 15.2. Dies läuft darauf hinaus, den beweglichen
Teil 11, die Torsionsarme 14 und die nachgiebigen
passiven Strukturen 15.2 frei zu machen. Man ätzt die
Basishalbleiterschicht 101 und die vergrabene Isolierschicht 102 anisotrop
auf nassem oder trockenem Wege. Die Ätzung geht aus von der Seite
der Basishalbleiterschicht 101, die nicht mit der vergrabenen
Schicht 102 bedeckt ist. Was von der Basishalbleiterschicht 101 und
der Isolierschicht 102 stehen bleibt, dient als fester
Teil 12 (61). Während dieser
Operation schützt
man die Seite bzw. Fläche
des Mikrospiegels auf der Seite der bimorphen Betätigungseinrichtungen
und der Reflexionszone 19 mit einem Resist, der anschließend entfernt
wird.
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Man
muss den Mikrospiegel nun nur noch testen, indem man zwischen der
unteren Elektrode 105 und der oberen Elektrode 107 wenigstens
eines Paars eine sinusförmige
Spannung V anlegt und dann die Bewegung des beweglichen Teils 11 überwacht
(6J).
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Ein
Vorteil eines solchen Mikrospiegels besteht darin, dass er in seiner
Gesamtheit auf kollektive Weise zusammen mit anderen auf einem selben Substrat
hergestellt werden kann, was früher
nicht der Fall war. Dies bedeutet eine Kostenreduzierung in Bezug
auf die konventionellen Mikrospiegel. Ein weiterer Vorteil ist,
dass die passive Struktur wirklich nachgiebig, dünn und fragil ist und die Abscheidung oder
die Über-
bzw. Auftragung des Teils aus aktivem Material und die partielle
Schrumpfung bzw. Volumenminderung (retrait) der Basishalbleiterschicht
sie nicht beschädigt.
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Solche
bimorphen Betätigungseinrichtungen ermöglichen,
dass der bewegliche Mikrospiegelteil mit einer großen Amplitude
schwingen kann und dabei die gute Qualität des Reflexionsteils gewahrt bleibt.
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Die
Wörter "hoch", "niedrig", "unten", "oben", "horizontal", "vertikal" und andere beziehen
sich auf die Darstellungen in den Figuren und entsprechen nicht
notwendigerweise der Stellung bzw. Lage, die der Mikrospiegel im
Betrieb einnimmt.
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IN DER BESCHREIBUNG GENANNTE
REFERENZEN
-
Diese
Liste der durch den Anmelder genannten Referenzen dient nur dazu,
dem Leser zu helfen und ist nicht Teil der europäischen Patentschrift. Obwohl
sie mit einem Höchstmaß an Sorgfalt
erstellt worden ist, können
Fehler oder Weglassungen nicht ausgeschlossen werden und das EPA
lehnt in dieser Hinsicht jede Verantwortung ab.
-
In der Beschreibung genannte
Patentschriften
-
-
In der Beschreibung genannte Nichtpatentliteratur
-
- • K.
YAMADA; T. KURIYAMA. A novel asymetric silicon micro-mirror for
optical beam scanning display. Proceedings MEMS 98, 110–115.
- • Modelling
of a cantilever non-symmetric piezoelectric bimorph. Journal of
micromechanics and microengineering, 2003, Band 13, 832–844.