DE602004009296T2 - System und Verfahren zur Simulation von explosiven Vorrichtungen - Google Patents

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    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/28Land or marine mines; Depth charges

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  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung und Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Simulation einer explosiven Einrichtung umfassend zumindest einen Simulator einer explosiven Einrichtung, der die Wirkung einer der folgenden explosiven Einrichtungen simuliert: eine Landmine, eine Seemine, eine Handgranate, eine nukleare, chemische oder biologische Einrichtung. Die Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zum Legen eines solchen Simulators einer explosiven Einrichtung.
  • Minen sind explosive Einrichtungen, die dazu entworfen sind, zu detonieren, wenn sie z. B. magnetisch, durch Druck, durch Stolperdraht oder durch Fernzündung ausgelöst werden. Diese Einrichtungen werden allgemein im Kriegszustand verwendet, um einen unautorisierten Zugang zu einem gegebenen geographischen Gebiet auf Land oder See zu verhindern, indem eine Person oder ein Fahrzeug, die in Kontakt mit ihnen geraten, durch Explodieren oder durch Freigeben von Projektilen, wie Metall- oder Glasfragmenten oder Teilen des Gehäuses der Mine selbst, mit hoher Geschwindigkeit außer Gefecht gesetzt werden. Landminen finden sich typischer Weise auf oder direkt unterhalb der Bodenoberfläche. Die Fähigkeit, eine Mine zeitig zu identifizieren und zu umgehen ist von enormer Wichtigkeit, und diese Fähigkeit kann durch Trainieren und Üben unter Verwendung eines Minensimulationssystems erhalten und verbessert werden.
  • WO 01/11307 , welche die Grundlage für den Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1, 14 und 19 bildet, offenbart ein Minensimulationssystem zum Trainieren/Einüben von Soldaten und Zivilisten in der Handhabung und Verwendung von Anti-Personen-/Anti-Panzer-Minen und der Realisierung der Gefahr, den solche Minen darstellen. Die darin offenbarten Minensimulatoren sind mit passiven Transpondern ausgestattet. Jeder Teilnehmer der Simulationsübung ist mit einem Funksender ausgerüstet. Der Transponder des Minensimulators sendet ein Signal an einen Teilnehmer aus, wenn er ein bestimmtes Signal von dem Sender des Teilnehmers empfängt, das anzeigt, dass er/sie den Wirkungsbereich der Mine betreten hat, die der Simulator simuliert. Es wird ebenso ein Signal von dem Sender des Minensimulators zu allen anderen Teilnehmern gesendet, die sich innerhalb seines Bereichs befinden, um sie zu informieren, dass sie in der Realität durch die Mine, die der Simulator simuliert, getötet/verletzt worden wären.
  • Ein Nachteil bei einem solchen System besteht darin, dass die oder jede Person oder jedes Fahrzeug, die oder das an der Simulationsübung teilnimmt, einen aktiven Funksender tragen muss, um in der Lage zu sein, ein bestimmtes Signal so senden, um den Transponder der Mine auszulösen. Des weiteren ist es schwierig, die Wirkung einer detonierten Mine zu simulieren, wenn es mehrere Personen gibt, die an einer Trainingseinheit teilnehmen, die sich außerhalb des Bereichs des Senders des Minensimulators aber innerhalb des Wirkungsbereichs der Mine, die der Simulator simuliert, befinden, und die in einer realen Situation bei Detonation der genannten Mine getötet/verletzt worden wären. Es ist ebenso schwierig, die Wirkung eines Minensimulators zu simulieren, der durch eine Fernbedienung detoniert, da das Fernbedienungssteuersignal nur durch den Transponder des Minensimulators detektiert werden würde, wenn es von innerhalb des Bereichs des Transponders des Minensimulators gesendet werden würde.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein System zur Simulation einer explosiven Einrichtung zur Verfügung zu stellen, welches die realistische Simulation der Wirkung einer realen explosiven Einrichtung ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird durch Verwenden eines Systems zur Simulation einer explosiven Einrichtung erreicht, das die Merkmale aufweist, die in dem angehängten Anspruch 1 beschrieben sind, namentlich ein System umfassend zumindest einen Simulator einer explosiven Einrichtung, der Mittel zum Empfangen und Speichern von Informationen bezüglich seiner Position und Mittel zum Übermitteln der genannten Informationen besitzt, wobei die genannten Mittel zum Empfangen von Informationen so eingerichtet sind, dass sie die Informationen von einem Menschen oder einer mechanischen Simulatorlegung für eine explosive Einrichtung empfangen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der oder jeder Simulator einer explosiven Einrichtung eingerichtet, auf die selbe Weise zu detonieren wie die explosive Einrichtung, die er simuliert, wie eine magnetische, durch Druck, Stolperdraht- oder Fernsteuerungs-Detonation, und er kann eingerichtet sein, auf jegliche Arten zu detonieren.
  • Der oder jeder Simulator einer explosiven Einrichtung übermittelt Informationen bezüglich seiner Position an alle Teilnehmer, d. h. Personen, Fahrzeuge und/oder Objekte innerhalb des Wirkungsbereichs der explosiven Einrichtung, die der Simulator einer explosiven Einrichtung simuliert, wenn der Detonator des Simulators ausgelöst worden ist. Solche Informationen können ebenso an eine Überwachungseinheit, eine Datenbank oder eine dritte Partei übermittelt werden. Durch Protokollieren sämtlicher Vorkommnisse, die während der Simulationsübung auftreten, könnte eine Nach-der-Aktion-Berichterstattung der Leistung aller Teilnehmer ausgeführt werden, um deren Aktion während der Simulationsübung zu untersuchen, zu analysieren und zu bewerten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst der oder jeder Simulator einer explosiven Einrichtung ebenso Mittel zum Empfangen, Speichern und Übermitteln von Informationen über seine Identität, d. h. z. B. der Art der Mine, und/oder der Identität der Simulatorlegung für eine explosive Einrichtung. Ein solcher Simulator einer explosiven Einrichtung kann daher dafür programmiert sein, jede Art einer explosiven Einrichtung zu simulieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Mittel zum Empfangen und Übermitteln der genannten Informationen einen Funksender/-empfänger. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung entspricht die Reichweite des Funksenders/-empfängers dem Wirkungsbereich der explosiven Einrichtung, die der Simulator simuliert. Das Mittel zum Empfangen und Übermitteln der genannten Informationen kann jedoch aus irgend einer Art einer drahtlosen Verbindung bestehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der oder jeder Simulator einer explosiven Einrichtung eingerichtet, die genannten Informationen zu irgendeiner/irgendeinem oder sämtlichen der Personen und/oder Fahrzeuge, die an der Simulationsübung teilnehmen, und optional zu einer zentralen Datenbank oder einer dritten Partei zu übermitteln.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst das System zur Simulation einer explosiven Einrichtung einen Global Positioning System (GPS)- oder Differential Global Positioning System (DGPS)-Sender/Empfänger, der Positionsinformationen an den oder jeden Simulator einer explosiven Einrichtung liefert. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der GPS- oder DGPS-Sender/Empfänger eingerichtet, von einem Menschen oder einer Simulatorlegung für eine explosive Einrichtung ge tragen zu werden. Die Legung kann ein Mensch oder eine mechanische Legung, wie eine explosiver Einrichtung oder ein Streukörper, der von einer Trägerhülle einer Rakete gebildet wird, oder ein Streukörper, der Abschussrohre umfasst, die auf einem Fahrzeug angebracht sind, sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst der oder jeder Simulator einer explosiven Einrichtung eine Energieversorgung, die eingerichtet ist, auf einen inaktiven Energiesparzustand zu schalten, sobald die genannten Informationen empfangen und gespeichert worden sind. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die genannte Energieversorgung dazu eingerichtet, die Informationenübermittlungsmittel eines Simulators einer explosiven Einrichtung bei Detonation des Simulators einer explosiven Einrichtung mit Energie zu versorgen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das System zur Simulation einer explosiven Einrichtung Rechenmittel, die eine Bewertung der Verletzung/des Schadens zur Verfügung stellen, die/der durch die Detonation eines Simulators einer explosiven Einrichtung verursacht wird. Die destruktive Kraft einer Mine hängt von der Art der Mine und von dem Abstand des Objekts von der detonierten Mine ab. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthalten die Rechenmittel Wirkungsbereichdaten für eine bestimmte Art von oder jede Art von einer explosiven Einrichtung im Vergleich zu dem Abstand von Personen/Fahrzeugen/Objekten zu einem Simulator einer explosiven Einrichtung, der detoniert ist, um den Grad der Verletzung/des Schadens zu bewerten, der durch die Detonation der explosiven Einrichtung in einer realen Situation verursacht worden wäre. Die genannten Mittel zum Bewerten einer Verletzungs-/Schadensauswertung können geeignet sein, von irgendeiner/irgendeinem oder sämtlichen der Personen, Fahrzeuge und/oder Objekte, die an der Simulationsübung teilnehmen, getragen zu werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso ein Verfahren zum Legen zumindest eines Simulators einer explosiven Einrichtung. Das Verfahren umfasst den Schritt der Lieferns von Informationen bezüglich seiner Position an den oder jeden Simulator einer explosiven Einrichtung, wobei die genannten Positionsinformationen durch einen Menschen oder eine mechanische Simulatorlegung für eine explosive Einrichtung an den Simulator einer explosiven Einrichtung übertragen werden. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren ebenso den Schritt des Lieferns von Informationen an den oder jeden Simulator einer explosiven Einrichtung bezüglich seiner Identität und/oder der Identität der Simulatorlegung für eine explosive Einrichtung.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren den Schritt des Verwendens eines Global Positioning System (GPS)- oder Differential Global Positioning System (DGPS)-Senders/Empfängers, um Positionsinformationen an den oder jeden Simulator einer explosiven Einrichtung zu tiefem.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren den Schritt des Aktivierens des Energieversorgungssystems des oder jedes Simulators einer explosiven Einrichtung vor dem Liefern der genannten Informationen an den oder jeden Simulator einer explosiven Einrichtung. Gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren den Schritt des Deaktivierens des Energieversorgungssystems des oder jedes Simulators einer explosiven Einrichtung nach dem Liefern der genannten Informationen an den oder jeden Simulator einer explosiven Einrichtung.
  • Das System zur Simulation einer explosiven Einrichtung der vorliegenden Erfindung kann ein Computerprogramm enthalten, das Computerprogrammcodemittel zum Veranlassen eines Computers oder Prozessors dazu enthält, die Verletzung/den Schaden zu bewerten, der durch die Detonation eines Simulators einer explosiven Einrichtung eines Systems zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einer der Ausführungsformen der Erfindung verursacht wird, und ein solche Computerprogramm, das mithilfe eines computerlesbaren Mediums gespeichert ist.
  • Das System und Verfahren gemäß der Erfindung sind dazu gedacht, die Wirkung einer der folgenden explosiven Einrichtungen zu simulieren: eine Landmine, eine Seemine, eine Handgranate, eine nukleare, chemische oder biologische Einrichtung.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann von einem Computerprogramm Gebrauch machen, das Computerprogrammcodemittel zum Veranlassen eines Computers oder Prozessors dazu enthält, zumindest einen der Schritte des erfinderischen Verfahrens auszuführen, und von einem solchen Computerprogramm das mithilfe eines computerlesbaren Mediums gespeichert ist.
  • Weitere Vorteile sowie vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den anderen abhängigen Ansprüchen deutlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Landminensimulator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 stellt eine Person dar, die einen Landminensimulator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung legt,
  • 3 zeigt einen Panzer, der sich einem Landminensimulator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nähert,
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das das Verfahren des Legens eines Landminensimulators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung beschreibt, und
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Reihenfolge der Ereignisse beschreibt, die stattfinden, sobald der Landminensimulator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung detoniert ist.
  • Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen sollen nicht die vorliegende Erfindung auf die offenbarte Ausführungsform einschränken. Die offenbarte Ausführungsform stellt lediglich ein Beispiel der Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar. Es sollte bemerkt werden, dass die Zeichnungen nicht maßstabsgetreu gezeichnet sind und dass die Größe bestimmter Merkmale aus Gründen der Klarheit übertrieben worden ist.
  • Ausführliche Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt einen Landminensimulator 1, der direkt unter der Oberfläche des Bodens 2 vergraben ist. Ein Landminensimulator 1 kann jedoch an jedem Ort auf oder oberhalb des Bodens 2 positioniert werden. Der Landminensimulator 1 wird mithilfe eines Zünders 3, d. h. eines Metalldrahts, der aus dem Boden 2 hervorragt und der die Detonation der Mine auslöst, wenn er von einer Person oder einem Fahrzeug runtergedrückt wird, ausgelöst. Das Detonationsmittel könnte z. B. ebenso ein Stolperdraht oder eine Druckplatte sein. Der Landminensimulator 1 umfasst einen Funksender/-empfänger 4, eine Speichereinheit 5 und eine Batterie 6.
  • Das Verfahren, das befolgt wird, wenn ein Landminensimulator gemäß der vorliegenden Erfindung gelegt wird, wird nun mit Bezug auf 2 beschrieben. 2 zeigt eine Person 7, die gerade einen Landminensimulator eingegraben hat. Der Minenleger trägt ein Gurtzeug, das einen Funksender/-empfänger 4 und einen GPS-Sender/Empfänger 8 einschließt. Sobald der Minensimulator 1 eingegraben worden ist, aktiviert der Minenleger 7 den Landminensimulator 1 z. B. unter Verwendung des manuellen Startknopfs 9 an der Oberseite des Landminensimulators.
  • Der Funksender/-empfänger 4 und die Speichereinheit 5 werden dann mit Strom versorgt, und der Landminensimulator 1 fragt nach Informationen bezüglich seiner Position. Optional fragt der Landminensimulator 1 nach Informationen bezüglich seiner Identität, d. h. der Art der Anti-Personen- oder Anti-Panzer-Mine, die er simuliert und/oder der Identität des Minenlegers, wenn diese Informationen nicht bereits in der Speichereinheit 5 gespeichert worden sind. Der Funksender/-empfänger 4 des Minenlegers 7 überträgt die genannten Informationen an den Landminensimulator 1 einschließlich von Positionsdaten, die von dem GPS-Sender/Empfänger 8 des Legers zur Verfügung gestellt werden. Die Informationen werden in der Speichereinheit 5 des Landminensimulators gespeichert, und sodann wird der Simulator in einen inaktiven batteriesparenden Zustand geschaltet, in dem er die Detonation erwartet.
  • 3 zeigt einen Panzer 10, der sich einem Landminensimulator 1 nähert. Der Panzer 10 ist, wie jede andere Person oder jedes Fahrzeug, die oder das an der Simulationsübung teilnimmt, mit einem Funksender/-empfänger 4 und einem GPS-Sender/Empfänger 8 ausgerüstet. Wenn der Panzer 4 über den Zünder 3 fährt, wird der Landminensimulator 1 aktiviert, d. h. seine Speichereinheit 5 und sein Funksender/empfänger 4 empfangen von der Batterie 6 Strom. Der Landminensimulator 1 sendet Informationen bezüglich seiner Position und Art an eine Recheneinheit, die in dem Panzer 10 enthalten ist, so dass die genannte Recheneinheit den Grad des Schadens an dem Panzer 10 bewerten kann, der durch die Explosion der Landmine verursacht wird, die der Simulator simuliert. In Abhängigkeit von dem Grad des Schadens an dem Panzer 10 könnten die Mobilität und/oder Bewaffnung teilweise oder vollständig außer Gefecht gesetzt werden. Die Recheneinheit des Panzers enthält Wirkungsbereichsdaten für die Art der Mine, die der Simulator gerade simuliert, im Vergleich zu dem Abstand von Zielen zu der genannten Mine, um eine genaue Verletzungs-/Schadensbewertung zur Verfügung zu stellen.
  • Das Positions- und Art-Signal von dem Landminensimulator 1 wird auch an jedes andere Fahrzeug und jede Person innerhalb der Reichweite des Funksenders/-empfängers 4 des Landminensimulators 1 übertragen, die dem Wirkungsbereich der Landmine, z. B. etwa 10-20 m, entspricht, die der Simulator simuliert. Es sollte bemerkt werden, dass der Wirkungsbereich von jeglicher Form sein kann, wie die Form einer Acht oder eine „Stundenglas"-Form. Wenn es eine andere Person oder ein anderes Fahrzeug mit der genannten Reichweite gibt, empfängt ihr oder sein Funksender/-empfänger 4 das Signal, dass die Landmine detoniert ist. Ihre Positionen, die von dem GPS-Sender/Empfänger 8 zur Verfügung gestellt werden, den sie tragen, werden sodann an die Recheneinheit übertragen, die in ihren Ausrüstungen enthalten sind, so dass jede Person oder jedes Fahrzeug eine Verletzungs-/Schadensbewertung erhalten kann. Eine solche Bewertung kann z. B. ein „Tot"-Signal sein, das bedeutet, dass die Person für den Rest der Übung „tot" ist und dass seine/ihre Waffen daher außer Gefecht gesetzt sind. Sobald ein Landminensimulator detoniert ist, können nachfolgende Personen oder Fahrzeuge den Landminensimulator passieren, ohne zerstört oder außer Gefecht gesetzt zu werden.
  • Jede nicht-bewegliche Struktur, wie ein Gebäude, das sich nahe oder in dem simulierten Minenfeld und insbesondere in der Nähe des Landminensimulators befindet, kann ebenso mit einem Funksender/-empfänger, einer Recheneinheit und einem GPS-Sender/Empfänger ausgestattet werden, so dass ein Schaden, der aus einer Explosion resultiert, die verursacht, dass eine Schockwelle sich im Boden und in der Luft ausbreitet und dann mit der Struktur in Wechselwirkung tritt, oder ein Schaden, der aus Fragmenten resultiert, die von der Mine freigesetzt werden, bewertet werden kann.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ausführlich die Schritte zeigt, die bei dem Legen eines Landminensimulators unter Verwendung eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingeschlossen sind. Wenn die Energieversorgung des Landminensimulators aktiviert worden ist, werden seine Speichereinheit und sein Funksender/-empfänger initiiert, was die Landmine verursacht, nach Informationen bezüglich ihrer Position und Identität zu fragen. Sobald diese Informationen erhalten worden sind, werden sie gespeichert und es wird der Landminensimulator in einen inaktiven energiesparenden Zustand geschaltet, in dem er die Detonation erwartet.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Reihenfolge der Ereignisse beschreibt, die auftreten, sobald ein Landminensimulator gemäß einer Ausführungsform der Erfindung detoniert ist, d. h. direkt nachdem eine Person oder ein Fahrzeug den Detonator des Land minensimulators ausgelöst hat oder eine bestimmte Zeit nach dem Auslösen, was immer für eine Landmine dieser Art in einer realen Situation der Fall sein würde. Zuerst wird die Energieversorgung des Landminensimulators aktiviert, wodurch seine Speichereinheit und sein Funksender/-empfänger initiiert werden.
  • Der Landminensimulator sendet dann ein Signal aus, das sämtliche Personen, Fahrzeuge oder Objekte in seinem Wirkungsbereich über seine Position und Identität informiert, so dass Verletzungs-/Schadensbewertungen von den Recheneinheiten zur Verfügung gestellt werden können, die von allen Teilnehmern an der Simulationsübung getragen werden. Es können ebenso Informationen an ein Übungsüberwachungssystem, eine Datenbank oder dritte Partei gesendet werden, um die Vorgänge zu überwachen und zu protokollieren.
  • Optional kann der Landminensimulator mit visuellen und/oder akustischen Mitteln 11 ausgerüstet werden, wie einem Blitzlicht, einer Rauchgranate und/oder einem hörbaren Alarm, die ausgelöst werden, wenn der Landminensimulator detoniert ist, um Attrappenexplosionen und somit einen realistischeren Detonationseffekt bereitzustellen, wenn ein Ziel getroffen worden ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich in keiner Weise auf die Ausführungsformen derselben, die oben beschrieben worden sind, beschränkt, sondern es können viele Möglichkeiten der Modifikationen derselben dem Fachmann offensichtlich sein, ohne von der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (19)

  1. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung umfassend zumindest einen Simulator (1) einer explosiven Einrichtung, wobei der genannte Simulator (1) einer explosiven Einrichtung Mittel zum Empfangen (4) und Speichern (5) von Informationen bezüglich seiner Position und Mittel zum Übermitteln (4) der genannten Informationen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Empfangen (4) von Informationen so eingerichtet sind, dass sie die Informationen von einem Menschen oder einer mechanischen Simulatorlegung (7) für eine explosive Einrichtung empfangen.
  2. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Simulator (1) einer explosiven Einrichtung ebenso Mittel zum Empfangen (4) von Informationen von dem Menschen oder der mechanischen Simulatorlegung (7) für eine explosive Einrichtung bezüglich seiner Identität und/oder der Identität der Simulatorlegung (7) für eine explosive Einrichtung und Mittel zum Speichern (5) und Übermitteln (4) der genannten Identitätsinformationen umfasst.
  3. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Simulator (1) einer explosiven Einrichtung eingerichtet ist, die genannten Informationen zu übermitteln, wenn er „detoniert" ist.
  4. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Empfangen und Übermitteln der genannten Informationen einen Funksender/empfänger (4) umfasst.
  5. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reichweite des Funksenders/-empfängers (4) dem Wirkungsbereich der explosiven Einrichtung entspricht, die der Simulator (1) simuliert.
  6. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Simulator (1) einer explosiven Einrichtung eingerichtet ist, die genannten Informationen zu irgendeiner/irgendeinem oder sämtlichen der Personen und/oder Fahrzeuge (10), die an der Simulationsübung teilnehmen, und optional zu einer zentralen Datenbank oder einer dritten Partei zu übermitteln.
  7. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Global Positioning System (GPS)- oder Differential Global Positioning System (DGPS)-Sender/Empfänger (8) umfasst, der von dem Menschen oder der mechanischen Simulatorlegung (7) für eine explosive Einrichtung getragen wird, und der dem oder jedem Simulator (1) einer explosiven Einrichtung Positionsinformation zur Verfügung stellt.
  8. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Simulator (1) einer explosiven Einrichtung eine Energieversorgung (6) umfasst, die eingerichtet ist, auf einen inaktiven Energiesparzustand zu schalten, sobald die genannten Informationen empfangen und gespeichert worden sind.
  9. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Energieversorgung (6) eingerichtet ist, die Informationenübermittlungsmittel (4) eines Simulators (1) einer explosiven Einrichtung bei Detonation dieses Simulators (1) einer explosiven Einrichtung mit Energie zu versorgen.
  10. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Simulator (1) einer explosiven Einrichtung eingerichtet ist, auf die selbe Weise zu detonieren wie die explosive Einrichtung, die er simuliert, wie eine magnetische, durch Druck (3), Stolperdraht- oder Fernsteuerungs-Detonation.
  11. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass es Rechenmittel (5) umfasst, um eine Bewertung der Verletzung/des Schadens zur Verfügung zu stellen, die/der durch die Detonation eines Simulators (1) einer explosiven Einrichtung verursacht wird.
  12. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechenmittel (5) Wirkungsbereichsdaten für eine bestimmte Art oder jede Art von einer explosiven Einrichtung enthalten, die von dem zumindest einen Simulator (1) einer explosiven Einrichtung simuliert wird, im Vergleich zu dem Abstand von Personen/Fahrzeugen/nicht-beweglichen Strukturen zu einer solchen explosiven Einrichtung, um den Grad der Verletzung/des Schadens zu bewerten, die/der durch die Detonation der explosiven Einrichtung, die der Simulator simuliert, in einer realen Situation verursacht worden wäre.
  13. System zur Simulation einer explosiven Einrichtung gemäß Ansprach 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Bewerten einer Verletzungs-/Schadensauswertung geeignet sind, von irgendeiner/irgendeinem oder sämtlichen der Personen, Fahrzeuge (10) und/oder Objekte, die an der Simulationsübung teilnehmen, getragen zu werden.
  14. Verfahren um Legen zumindest eines Simulators (1) einer explosiven Einrichtung, den Schritt des Lieferns von Informationen bezüglich seiner Position an den oder jeden Simulator (1) einer explosiven Einrichtung umfassend, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mensch oder eine mechanische Simulatorlegung (7) für eine explosive Einrichtung die Positionsinformationen an den Simulator (1) einer explosiven Einrichtung liefert.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Mensch oder die mechanische Simulatorlegung (7) für eine explosive Einrichtung Informationen bezüglich der Identität des Simulators (1) einer explosiven Einrichtung und/oder der Identität der Simulatorlegung (7) für eine explosive Einrichtung an den Simulator einer explosiven Einrichtung liefert.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Verwendens eines Global Positioning System (GPS)- oder Differential Global Positioning System (DGPS)-Senders/Empfängers umfasst, um Positionsinformationen an den Menschen oder die mechanische Simulatorlegung für eine explosive Einrichtung zu tiefem
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14-16, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Aktivierens des Energieversorgungssystems (6) des oder jedes Simulators (1) einer explosiven Einrichtung vor dem Liefern der genannten Informationen an den oder jeden Simulator (1) einer explosiven Einrichtung umfasst.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 14-17, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Deaktivierens des Energieversorgungssystems (6) des oder jedes Simulators (1) einer explosiven Einrichtung nach dem Liefern der genannten Informationen an diesen umfasst.
  19. Verwendung eines Systems gemäß einem der Ansprüche 1-13 oder eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 14-18 zum Simulieren der Wirkung einer der folgenden explosiven Einrichtungen: eine Landmine, eine Seemine, eine Handgranate, eine nukleare, chemische oder biologische Einrichtung
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